DE1779762U

DE1779762U - Flaschenkasten.

Info

Publication number: DE1779762U
Application number: DEK30212U
Authority: DE
Inventors: Gustav Koehler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1958-10-17
Filing date: 1958-10-17
Publication date: 1958-12-18

Description

Gustav K 6 h 1 e r in Berlin-steglitz. Flaschenkasten.
Flaschenkasten, in denen in der Regel etwa 20,25 oder 30 Flaschen eingestellt werden, bestehen meist auf Holz, gegebenenfalls mit Beschlägen, um ihnen die notwendige Festigkeit zu geben. Immerhin ist der Verschleiß an Kästen und Flaschenbruch recht erheblich, weshalb angestrebt werden muß, diesen soweit wie möglich zu vermindern.
Vorliegende Neuerung sieht deshalb Flaschenkästen vor, die in ihren besonders stark beanspruchten Teilen aus einem

Metallgestell aus Profileisen, zweckmäßig rohrförmig, beste-

hen, in dem der Boden und die Seitenwinde aus Holz eingepaßt sind. Das Gestell besteht aus einem oberen rechtwinkligen Rahmen, der im Querschnitt einen Winkel bildet, so daß die Kästen gestapelt werden können, und aus an sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmens unförmig angesetzten winkelschienen zum Einsetzen des Bodens und der Seitenwände, die gleichzeitig zum Sperren der Bodenlatten dienen. Zur Verbindung oder Verankerung der Holzlatten mit den Winkelschienen kann die an sich bekannte Befestigung mittels aus den Winkelschienen ausgestanzter Krallen dienen.
Die Zeichnung stellt die Neuerung beispielsweise dar.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines solchen Flaschenkastens, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Oberansicht.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3.
Das Metallgestell des Flaschenkastens besteht aus einem rechteckigen Rahmen a, der aus einem Blechstreifen zu einem nach innen vorspringenden Rohr al geformt Ist, das kantigen Querschnitt haben kann, damit der Kasten die notwendige Starrheit für das Stapeln der Kästen aufweist. An sich gegenüberliegenden Seiten dieses Rahmens a, al sind winkelschienen b angesetzt, die u-formig gebogen sind, wie besonders aus Fig. l ersichtlich. Diese winkelschienen b sind mit ihren freien Enden oben bei b'an den Rahmen a angesetzt und z. B. durch Verschweißen gehalten. Auf den unteren Schenkeln btt der Winkelschienen b ruhen die Bodenlatten d in geringem Abstand voneinander. Zu ihrer Festlegung dienen die Seitenbretter. e, die ihrerseits wieder durch die Seitenbretter f gehalten sind. Zweckmäßig werden diese und die Bretter e durch Krallen gesichert, die aus den Winkelschienen herausgepreßt und in das Holz eingedrückt sind. Der Rahmen a, al kann zugleich zum Erfassen und Tragen des Kastens dienen, da er an den schmaleren Seiten oben frei liegt und Griffe g bildet.
Die Winkelschienen b können an beliebigen Stellen mit dem Rahmen a, at verbunden sein, z. B. anstatt unten oder innen auch bündig mit dem Rahmen a, a', so daß der Flaschenkasten außen von oben nach unten glatt durchgeht und keine vorspringenden Teile aufweist.

Claims

Schutzansprüche: 1. Flaschenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß sein Rahmen aus einer rechtwinkligen Kehlleiste (a, a') mit auf

sich gegenüberliegenden Seiten u-förmig angesetzten Winkelschienen (b) besteht.
2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlleiste (a) zu einem nach innen vorspringenden Rohr (a') zweckmäßig kantigen Querschnitts gestaltet ist.
3. Flaschenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenlatten (d) an ihren Auflageenden (bei d') durch an den Winkelschienen (b) verankerte Bretter (e) gehalten sind, die ihrerseits durch Seitenbretter (e, f) gesperrt sind.