DE1779746B1 - Gasbrenner - Google Patents
GasbrennerInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D215/00—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
- C07D215/02—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D215/16—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D215/48—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen
- C07D215/54—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen attached in position 3
- C07D215/56—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen attached in position 3 with oxygen atoms in position 4
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/70—Baffles or like flow-disturbing devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D2209/00—Safety arrangements
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- Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner durch das Spucken bei der Entzündung vermieden
mit einem über der Gasaustrittsöffnung angeordneten wird. Die Endwände des Schirms können gegenüber
Flammenstabilisator. der Achse der Gasdüse geneigt sein, wobei der Nei-
Es ist bekannt, Gasbrenner mit Düsen zu betreiben, gungswinkel 20° betragen kann. Zweckmäßig sind
bei denen das zu verbrennende Gas ohne vorherige 5 an den Kanten der Endwände sich auswärts er-
Luftzumischung aus der Düse austritt. Hierdurch streckende Flansche vorgesehen. Diese Ausbildung
werden Staubansammlungen in inneren Luftkanälen des Schirms trägt zur Verankerung der Flamme und
und eine Quelle des Flammengeräusches vermieden. zur Verhinderung des Abhebens an ihren Enden bei.
Es ist ferner bekannt, solche Brenner mit einem Die Basis des Schirms ist im wesentlichen in gleicher
Flammenstabilisator zu versehen, der an der Brenner- io Höhe wie die Gasaustrittsöffnung oder etwas ober-
düse befestigt ist und sich in den aus der Düse aus- halb dieser angeordnet.
tretenden Gasstrom erstreckt. Solche Stabilisatoren Die Flammenstabilisatorstange kann einen kreisför-
haben eine stabilisierende Wirkung bei der Verbren- migen Querschnitt aufweisen oder auch V-förmig aus-
nung von Stadtgas, aber mittels der bekannten Stabi- gebildet und mit dem Scheitelpunkt des V direkt über
lisatoren, die einen beträchtlichen Abstand von der 15 der Düse angeordnet sein. Die Stange kann einen
Brennerdüse aufweisen, war es bisher nicht möglich, Durchmesser von 3 bis 5 mm aufweisen, wobei die
Naturgas oder Methan zu verbrennen, da die Flamme Gasdüse eine Gasaustrittsöffnung von 0,5 mm auf-
die Tendenz zeigt, sich vom Brenner abzuheben und weist. Vorzugsweise wird eine Gasdüse mit schlitz-
zu verlöschen. förmiger Öffnung verwendet. Der Stabilisator kann
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Brenner 20 aus keramischem Material oder Quarz hergestellt sein,
zu schaffen, mit dem man auch Naturgas oder ande- jedes glatte, hitzebeständige Material ist geeignet,
res, einen überwiegenden Anteil von Methan oder Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Er-
von anderen Kohlenstoffgasen enthaltendes Gas in findung an Hand der Zeichnung näher erläutert,
einer befriedigend stabilen Weise und mit sehr wenig F i g. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Flammengeräusch verbrennen kann. 25 eines Gasbrenners nach der Erfindung,
Hierzu erstreckt sich bei einem Gasbrenner mit Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 1 ge-
einem über der Gasaustrittsöffnung angeordneten zeigten Gasbrenner.
Flammenstabilisator erfindungsgemäß eine den Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Brenner weist
Flammenstabilisator bildende Stange mittig über den einen Körper 1 mit einem Schaft 2 auf sowie eine
Brenner und rechtwinklig zur Ebene der von der Gas- 30 Gasdüse 8 mit schlitzförmiger Gasaustrittsöffnung 9.
austrittsöffnung ausgehenden Flamme, und ein Die Gasdüse 8 erzeugt eine fächerförmige Flamme
Schirm erstreckt sich um die Gasdüse. Der Abstand 19 parallel zur Zeichnungsebene,
zwischen dem Flammenstabilisator und der Gasaus- Ein Kragen 10 ist um die Gasdüse 8 angeordnet
trittsöffnung beträgt vorzugsweise 4 bis 6,5 mm. und ruht auf dem Körper 1. Der Kragen 10 geht in
Der erfindungsgemäße Brenner hat den Vorteil, 35 einen Schirm 11 über, der mit diesem aus einem
daß man Naturgas oder andere vorwiegend kohlen- Stück besteht. Der Schirm 11 weist die Form eines
stoffhaltige Gase verbrennen kann. Durch die erfin- länglichen Troges mit einem Boden 12, Seitenwänden
dungsgemäße Ausbildung des Brenners wird die 13 und Endwänden 14 auf. Die Endwände 14 sind
Flammenfront stabilisiert, und es werden Luftwirbel gegenüber der Vertikalen, d. h. gegenüber der Achse
vermieden, die ungleichmäßige Verbrennung und da- 40 der Gasaustrittsöffnung 9, um einen Winkel von 20°
mit kleine Explosionen verursachen, die eine ge- geneigt. Dieser Neigungswinkel ist nicht absolut kriräuschvolle
Betriebsweise zur Folge haben. Die er- tisch, aber eine Neigung von etwa dieser Größe verzeugte
Flamme ist nicht züngelnd und nicht über- bessert die Arbeitsweise des Brenners sehr stark,
mäßig leuchtstark oder rußig, was darauf hindeutet, Horizontale Flansche 15 erstrecken sich auswärts von
daß der Lufteinschluß befriedigend und die Flamme 45 den Kanten der Endwände 14.
gegen Verlöschen sehr widerstandsfähig ist. Der Gas- Die Mittelteile 16 der Seitenwände 13 sind weggefluß wird beim Auftreffen auf den Stabilisator abge- schnitten und bilden eine Öffnung auf jeder Seite des lenkt, und diese Ablenkung kann zur Verbesserung Schirmes 11. Diese Öffnungen erlauben durch einen der Luftbeimischung benutzt werden. Die Flammen- Venturieffekt das Einströmen von Luft in den Gasform kann durch die Einstellung der Form des 50 strom, der aus Gasaustrittsöffnung 9 entweicht. Ein Flammenstabilisators geregelt werden. Flammenstabilisator in Form einer Stange oder Röhre
gegen Verlöschen sehr widerstandsfähig ist. Der Gas- Die Mittelteile 16 der Seitenwände 13 sind weggefluß wird beim Auftreffen auf den Stabilisator abge- schnitten und bilden eine Öffnung auf jeder Seite des lenkt, und diese Ablenkung kann zur Verbesserung Schirmes 11. Diese Öffnungen erlauben durch einen der Luftbeimischung benutzt werden. Die Flammen- Venturieffekt das Einströmen von Luft in den Gasform kann durch die Einstellung der Form des 50 strom, der aus Gasaustrittsöffnung 9 entweicht. Ein Flammenstabilisators geregelt werden. Flammenstabilisator in Form einer Stange oder Röhre
Ein großer Vorteil des Brenners nach der Erfin- 17 aus rostfreiem Stahl von niedriger thermischer
dung besteht darin, daß ein Standardbrenner mit Masse erstreckt sich mittig quer durch den Schirm 11
schlitzförmiger Öffnung in einen erfindungsgemäßen und schneidet die Achse der Gasaustrittsöffnung 9 in
Brenner umgewandelt werden kann, indem man den 55 einem rechten Winkel. Die Stange 17 wird in ihrer
Schirm 11 mit der Stange 17 als getrennten Baustein Lage mittels Stützstreben 18 gehalten, die an den
hinzufügt. Hierzu ist es lediglich notwendig, den Kra- Seitenwänden 13 befestigt sind. Der unterste Teil des
gen 10 über die Gasdüse 8 zu stülpen und die Längs- Umfanges der Stange 17 ist 5,5 mm oberhalb der
achse des Schirmes 11 parallel zur Ebene der vom Gasaustrittsöffnung 9 angeordnet, die ihrerseits etwas
Brenner erzeugten fächerförmigen Flamme einzu- 60 unterhalb der Oberfläche des Bodens 12 liegt. Der
stellen. unterste Teil der Stange 17 ist 4,3 mm oberhalb der
Zweckmäßig weist der Schirm die Form eines läng- Oberfläche des Bodens 12 angeordnet,
liehen Troges mit Seitenwänden auf, deren den Enden Führt man Methangas unter einem Druck von
des Flammenstabilisators benachbarte Mittelteile weg- 12,7 cm Wassersäule dem Brenner zu und entzündet
geschnitten sind, und der Schirm erstreckt sich in 65 es, so wird eine ruhige, feste Flamme mit kleinen gel-
Richtung der Ebene der von der Gasdüse erzeugten ben Spitzen erzeugt, die etwa einen Umriß aufweist,
Flamme. Dadurch wird Luft durch die weggeschnit- der in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien bei 19
tenen Seiten des Schirms in die Flamme gezogen, wo- angedeutet ist. Infolge des Vorhandenseins des
Schirmes 11 ist die Flamme 19 auf der Gasdüse 8 stabilisiert.
Die Ränder der Flamme 19 sind auf den Flanschen verankert, die für diesen Zweck wichtig sind.
Claims (3)
1. Gasbrenner mit einem über der Gasaustrittsöffnung angeordneten Flammenstabilisator, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Flammenstabilisator bildende Stange (17) sich mittig über den Brenner (1) und rechtwinklig zur
Ebene der von der Gasaustrittsöffnung (9) aus
gehenden Flamme erstreckt und daß ein Schirm (11) sich um die Gasdüse (8) erstreckt.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (11) die Form eines
länglichen Troges mit Seitenwänden (13) aufweist, deren den Enden des Flammenstabilisators
(17) benachbarte Mittelteile (16) weggeschnitten sind, und daß sich der Schirm (11) in Richtung
der Ebene der von der Gasdüse (8) erzeugten Flamme (19) erstreckt.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände (14)
des Schirmes (11) gegenüber der Achse der Gasdüse (8) auswärts geneigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY J
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