DE1779255U

DE1779255U - Schaltbare zahnkupplung, insbesondere fuer zahnraederwechselgetriebe.

Info

Publication number: DE1779255U
Application number: DEZ4154U
Authority: DE
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 1956-05-02
Filing date: 1956-05-02
Publication date: 1958-12-11

Description

ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN

Aktiengesellschaft

Friedrichshafen Schaltbare Zahnkupplung, insbesondere für Zahnräderwechselgetriebe.

Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung bei schaltbaren Zahnkupplungen, insbesondere in Zahnräderwechselgetrieben, wobei eine innenverzahnte Schubklauenmuffe auf einen an einem Zahnrad vorgesehenen Kupplungszahnkranz aufzuschieben ist, Es handelt sich um ein lose laufend auf einer Antriebswelle angeordnetes Zahnrad, das jeweils mit dieser Welle zu kuppeln ist, was mit Hilfe der mitdrehbar mit der Welle verbundenen, axial verschiebbaren Schubklauenmuffe geschieht. Es soll hierbei der Einrückweg der Schubklauenmuffe begrenzt werden, was besonders in dem Falle wichtig ist, wenn das zu kuppelnde Zahnrad im Durchmesser sehr klein ist und deshalb die Gefahr besteht, daß die Schubklauenmuffe mit-dem sich entgegengesetzt drehenden Gegenrad zum Zahnrad der Antriebswelle in Berührung gelangt.

Bisher hatte man in solchem Falle zur Begrenzung des Ein-

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rückweges der Schubklauenmuffe einer Anschlagscheibe an der End-

ringfläche des Kupplungszahnkranzes vorgesehen. Um diese Schei-

be in dem kleinen Raum zwischen den Kupplungszahnkranz und der Stirnfläche des Zahnrades unterzubringen, mußte der Kupplungszahnkranz getrennt hergestellt und auf die Nabe des Zahnrades aufgezogen werden, was nicht nur herstellungsmäßig teuer ist, sondern auch Schwierigkeiten bietet hinsichtlich Erreichens der erforderlichen Genauigkeit für das Zusammenpassen der Klauenschaltmuffe mit dem Klauenzahnkranz.

Gegenüber der bekannten Ausbildung zeichnet sich die Ausbildung gemäß der Erfindung durch äußerste Einfachheit aus, wobei jegliche Umständlichkeit in der Herstellung und im Einbau, sowie Schwierigkeiten für das Zusammenwirken der Einzelteile vermieden sind.
Das wesentliche der Erfindung besteht darin, daß in der Verzahnung der ßchubklauenmuffe durch Einarbeiten von Rücksprüngen, die in ihrer axialen Erstreckung der Breite des am Zahnrad befindlichen Kupplungszahnkranzes entsprechen. Anschlagflächen gebildet sind und daß beim Kupplungszahnkranz die Zahnhöhe gegenüber der Zahnhöhe der Schubklauenmuffe um die Tiefe der Rücksprünge verschieden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt zwei auf einer Triebwelle lose laufend angeordnete Getriebezahnräder, die wahlweise mit, der Welle kuppelbar sind. Die Kupplungsteile erscheinen in der mittleren Ruhestellung.
Fig. 2 zeigt die wesentlichsten Teile aus Fig. 1 in größerem Maßstab. Darin ist die chubklauenmuffe mit ausgezogenen Linien in der Ruhestellung und punktiert in der Einrückstellung dargestellte Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Triebwelie 1 trägt in üblicher Weise einen als Keilhutenprofil 2 ausgebildeten Teil, auf dem sich-mitdrehbar mit der Welle ein innerer Schaltmuffenteil 3 axial verschiebbar führt.

Auf diesem Schaltmuffenteil 3 führt sich mit Hilfe einer Verzahnung 4 die Schubklauenmuffe 5. Die beiden auf der Triebwelle l lose laufend angeordneten Zahnräder 6 7 weisen Kupplungszahnkränze 8, 9 auf, deren Zahnprofil mit der Innenverzahnung der, Schubklauenmuffe 5 übereinstimmt. Die mit den Zahnrädern 6, 7 kämmenden Gegenzahnräder sind mit 11 bzw. 12 bezeichnet. In die Verzahnung, der hier doppelt ausgebildeten Schubklauenmuffe 5 sind Rücksprünge 14 eingearbeitet, deren axiale Erstreckung der Breite der Klauenzahnkränze 8, 9 entspricht und womit Anschlag-

flächen 15 gebildet sind. Mit diesen Flächen 15-hat sich die

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Schubschaltmuffe 5 gegen die Stirnfläche eines jeden Kupplung-

zahnkranzes 81 9. anzulegen. so daß der Einruckwegsder Schubklau-

enmuffe begrenzt ist. Gegenüber der im Bereich der Rücksprünge 14 verbleibenden Höhe der Innenverzahnung 4 der Schubklauenmuffe 5 ist die Zahnhöhe der Kupplungszahnkränze 8, 9 um einen gewissen Betrag S (Fig. 2) verschieden. Hier beim dargestellten Ausführung beispiel ist die Zahnhöhe der Kupplungszahnkränze 8, 9 niedriger, so daß wie es Fig. 2 zeigte die Anschlagfläche 15 an der Stirnseite des Kurplungszahnkranzes 9 genügend Anlage außerhalb der Zahnhöhe findet. Die Bildung der Rücksprünge erfolgt auf einfache Weise und zwar durch Abdrehen der Zahnköpfe der Innenverzahnung 4.

Irgendwelche bauliche'Änderungen sind nicht erforderlich. Insbesondere verbleibt jeder Radkörper 6 bzw. 7 mit seinem zugehörigen Kupplungszahnkranz 8 bzw. 9 ein einstückiges Ganzes.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann die Anordnung auch so getroffen sein wie es Fig.-3 zeigt nämlich daß die Zähne des Kupplungszahnkranzes um einen gewissen Betrag s höher sind als die Zähne der Schubschaltmuffe. In diesem. Fall werden die Rücksprünge in der Schubschaltmuffe durch Tieferstoßen der Zahnlücken auf eine Strecke erzielt, die der Breite des Kupplungszahnkranzes entspricht, so daß Anschlagflächen 20 entste-

hen.

Claims

S c-h-ut z a n s p r u o h :

Schaltbare Zahnkupplung, insbesondere für Zahnräderwechselge- triebes wobei eine innenverzahnte. Schubklauenmuffe auf einen an

einem Zahnrad vorgesehenen Kupplungszahnkranz aufzuschieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verzahnung der Schubklauenmuffe durch Einarbeiten von Rücksprüngen (14), die in ihrer axialen Erstreckung der Breite des am Zahnrad befindlichen Kuppllungszahnkranzes (8, 9) entsprechen Anschlagflächen (15 bzw. 20) gebildet sind und daß beim Kupplungszahnkranz die Zahnhöhe "- gegenüber der Zahnhöhe der Schubklauenmuffe um die Tiefe der Rück- sprünge (S bzw. s) verschieden. ist.