DE1778569A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumkunststoffstraengen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumkunststoffstraengen

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DE1778569A1
DE1778569A1 DE19681778569 DE1778569A DE1778569A1 DE 1778569 A1 DE1778569 A1 DE 1778569A1 DE 19681778569 DE19681778569 DE 19681778569 DE 1778569 A DE1778569 A DE 1778569A DE 1778569 A1 DE1778569 A1 DE 1778569A1
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rollers
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DE19681778569
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Willi Kopp
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PHILIPPINE KUNSTSTOFF GmbH
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PHILIPPINE KUNSTSTOFF GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/28Expanding the moulding material on continuous moving surfaces without restricting the upwards growth of the foam

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumkunststoffstrngen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von schaumkunststoffsträngen von etwa rechteckigem Querschnitt. Hierzu ist es bekannt, in einer langgestreckten aus zwei Seitenwänden und einem Boden bestehenden Ftlhrung ein dem Innenquerschnitt der Führung angepaßtes, also etwa U-förming gebogenes, Band aus Papier oder ähnlichem Werkstoff in Längsrichtung der Führung mit etwa gleichbleibender Geschwindigkeitzubewegen. Auf dieses als Förderrinne dienende Band wird an einer Stelle standig ein flüssiges Kunststoff'und Treibmittel enthaltendes schäumbares Gemisch aufgegeben, das dann aufschäumt rgnd den Querschnitt der U-förmigen Förderrinne etwa ausfüllt, so da# ain Schaumkunststoffstrang von etwa rechteckigem Querschnitt gebildat wird. Die Höhe der Schenkel der U-förmigen aus Papier oder einem ähnlichen Werkstoff bestehenden Förderrinne ist so benlessen, daß die Seitenflächen des Schaumkunststoffstranges, zumindest solange der Kunststoff noch klebrig ist, nicht mit der stillstehenden Führung in Beruhrung kommen. Nach dem Ende des Schäunivorganges kann das Papier entfernt und der Strang zerschnitten werden. Es ist weiterhin bekannt, die U-förmige Förderrinne aus drei getrennten Papierbändern, namlich einem Bodenpapier und zwei Seitenpapieren zu bilden, die sämtlich mit gleicher Geschwindigkeit in Ltngsrichtung der Führung bewegt werden. Bei dieser Vorrichtung kann das Bodenpapier völlig eben oder auch U-förmig gebogen sein, wobei dann jedoch die Hohe seiner parallel zu den Seitenpapieren verlaufenden Schenkel wesentlich geringer ist als die Höhe der Seitenpapiere.
  • Während des Aufschäumens in der U-förmigen Förderrinne bildet sich, bedingt durch die Reibung des aufechäumenden Gemisches an den Seitenwänden der Rinne die freie Oberfläche des Schawakunststoffstranges nicht eben aus, sondern es bildet sich eine Kuppe. Da aber zur Weiterverarbeitung ein Strang mit rechteckigem Querschnitt erforderlich ist, muß die Kuppe vom Strang oder von den aus dem Strang geschnittenen Blockern entfernt werden. Hierzu ist ein zusatzlicher kostspieliger Arbeitsgang erforderlich und außerdem entsteht ein beträchtlicher Materialverlust.
  • Nach einem zum Stande der Technik gehörigen Vorschlag soll die unerwünschte Kuppenbildung dadurch vermieden werden, daß wenigstensFin Teil jeder der beiden senkrechten Begrenzungswände der Förderrinne an der Stelle, an der das freie Aufschäumen anfängt, in einer solchen Richtung mit dem aufsteigenden Schaum nach oben bewegt wird, daß die waagerechte Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die nahes der horizontalen Geschwindigkeit entspricht, mit der die aufachtumende Nasse gefördert wird und die vertikale Komponente dieser Bewegung eine Geschwindigkeit aufweist, die der vertikalen Geschwindigkeit, mit der die Oberflache der aufschäumenden Masse steigt, gleich oder größer ist.
  • Zur DurchfAhrung dieses Vorschlages sind verschiedene Vorrichtungen beschrieben worden. Eine der Vorrichtungen ist so ausgebildet, daß innerhalb der U-förmig gebogenen Förderrinne nahebei und parallel zu ihren beiden Schenkeln zwei mit an der Stelle de2 beginnenden freien Aufsohäumens kufenförmig noch oben abgerundeten Stirnseiten ausgestattete Führungsplatten angeordnet sind um deren Unterrand Streifen aus biegsamem Werkstoff gefaltet sind, die an diesem Rand entlang und in waagerechter Richtung zu der Stelle bewegt werden, an der das Aufschaumen beginnt und dott um die kufenförmige Rundung der Führungsplatten in der AufscMumrichtung empor bewegt werden.
  • Bei dieser Vorrichtung kann die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit der Streifen zur biegasmem Werkstoff nur stellenweise danjenigen Resultierenden entsppochen, die sich aus des waagepechten Transportgeschwindigkeit und der senkrechten Steiggeachwindigkeit des Schaumes ergibt. Deshalb wird die Kuppenbildung nur unvollkommen unterdrückt. Außerdem erhalt der auf diese Weise erzeugte Schaumkuststoffstrang, da die Streifen aus biegsanel Werkstoff im Bereich der kufenförmigen Rundungen der Führungspltten Falten werfen, unebene Seiten flachen mit den Falten entsprechenden Vertiefungen, so daß nun ein Beschneiden der Seitenflichen des Stranges erforderlich wird.
  • Bei einer weiteren Vorrichtung zur Durchführung des obengenannten Vorschlages ist innerhalb der U-förmig gebogenen Förderrinne, etwa an der Stelle wo das Aufochäumen beginnt, nahebei und parallel zu jedem der Schenkel der Rinne je eine in der Senkrechten uma eine waagerecht angeordnete Welle drehbare Scheibe aufgestellt, die sich in einer solchen Richtung dreht, daß dabei die aufschäunende Masse sowohl in waagerechter Richtung als auch nach oben bewegt wird. Auch wenn diese Scheiben einen sehr großen Durchmesser aufweisen und dementsprechend unhandlich sind, weicht die Bewwgungsrichtung und -geschwindigkeit ihrer mit dem aufschäumenden Kunststoff in Beruhrung kommenden Flächen so erheblich von der gewünschten Resultierenden ab, da# wiederum nur eine sehr unvollkomiene Unterdruckung der Kuppenbildung erzielt wird und außerdem die Seitenflachen des Xunststoffstranges uneben und schadhaft werden.
  • Bei einer dritten Vorrichtung werden anstelle runder Scheiben aus einer Vielzahl von Platten bestehende Schuppenbander verwendet.
  • Auch hier muß in Kauf genommen werden, daß die Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit der einzelnen Platten nur zeitweilig mit der gewünschten Resultierenden übereinstimmt und außerdem werden Unebenheiten und Beschädigungen der Seitenflachen des Schaumkunststoffstranges sowohl durch von der gewünschten Resultierenden abweichende Bewegungen der Platten, durch die Bewegungen der Platten gegeneinander und durch das AbdrUcken der Stoßstellen der Platten bewirkt.
  • Schlie#lich ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, bei der glatte Papierstreifen unter dem Boden der U-förmigen Fördorrinne her oder durch Schlitze im unteren Bereich der vertikalen feststehenden seitlichen FAhrungsteile bis an die Schenkel der U-förmig gebogenen Förderrinne geführt und dann parallel zu diesen Schenkeln an deren Außenseiten schräg zu deren Bewegungsrichtung aufwärts geftihrt werden. Auf diese Weise können die Papierstreifen während sie parallel zu den Schenkeln der U-förmig gebogenen Förderrinne verlaufen, der gewunschten Resultierenden folgen. Die glatten Papierstreifen können jedoch mit den aufschtumenden Kunststoff erst dann in Bertihrung kommen, wenn dessen Oberflache über die Oberkanten der Schenkel der U-fdrmigen gebogenen Förderrinne angestiegen ist, also erst dann, wenn der Aufschäumprozess nahezu beendet ist und die Kuppenbildung bereits stattgefunden hat. Die glatten Papierstreifen können dann nur noch dazu dienen, die bereits erfolgte Kuppenbildung wenigstens teilweise rückgängig zu machen, wozu sie derart bewegt werden konnten, daß die vertiale Komponente grö#er ist als die Steiggeschwindigkeit des Schaumes. Dann würden jedoch an den SeitenflAchen des Schaumkunststoffstranges Risse entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mangel der oben beschriebenen Vorrichtungen zu beheben und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der kuppenlose Schaumkunststoffstränge mit einwandfreien glatten Seitenflächen erzeugt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumkunststoffsträngen von etwa rechteckigem Querschnitt Bit einer etwa waagerecht bewegten U-fArtig gebogenen aus Papierband oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Förderrinne und im Aufschäumbereich parallel zu beiden senkrechten Schenkeln der Förderrinne in einem spitzen Winkel zu deren Bewegungsrichtung bewegten Hilfabändern aus Papier oder ähnlichem Werkstoff, die sich dadurch kennzeichnet, daß der Boden und die beiden Schenkel der Förderrinne in an sich bekannter Weise aus gesonderten Mindern gebildet und die Hilfsbänder an den Innenseiten der Schenkel angeordnet sind.
  • Bei der Vorrichtung gemä# der Erfindung bleiben die Hilfsbãnder, deren Laufrichtung und Laufgeschwindigkeit sich so einstellen lä#t, daß sie genau der gewünschten sich aus der Fördergeschwindigkett der U-förmigen Förderrinne und der Steiggeschwindigkeit des Schaumes ergebenden Resultierenden entspricht, während des gesamten Schäumprozesses mit den Seitenflachen des entstehenden Schaumkunststoffstranges in Berührung, so da# ein völlig kuppenloser Strang mit glatten Seitenflächen entsteht, der ohne geschAlt oder beschnitten werden zu müssen, und dementsprechend ohne Abfall, weiterverarbeitet werden kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dienen zur Führung einet jeden der Hilfabänder zwei Rollen, die an einer das zugehörige Seitenband abstützenden Seitenwand um parallel zur Seitenwand verlaufende Achsen drehbar angeordnet sind, sowie ein in der Seitenwand unter der Unterkante den Seitenbandes und unterhalb der Rollen angeordneter Schlitz.
  • Die Achsen der Rollen können in Traversen gelagert sein, die auf senkrecht zu den Achsen und der Seitenwand verlaufenden Zapfen drehbar sind, wobei wiederum die Zapfen auf parallel zur Seitenwand verschiebbaren Schlitten angeordnet sein können. Durch Vermindern des Abetandes dieser Schlitten gegeneinander, zu welchem Zweck die Schlitten zweckmäßig auf einer parallel zur Seitenwand verlaufenden mit zwei gegenläufigen Gewindeteilen gleicher Steigung versehenen Spindel angeordnet sind, laßt sich der Winkel zwischen der Laufrichtung der Hilfsbänder und der Laufrichtung der Seitenbander verändern, so daß er mühelos und genau den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist die Spindel mit den auf ihr befindlichen Schlitten und daran befestigten Rollen insgesamt in ihrer LAngsrichtung gegen die Seitenwand verschiebbar, so daß die Hilfsbänder in der Vorrichtung an diejenige Stelle gebracht werden können, an der das Aufschäumen stattfindet.
  • Es ist möglich, die Hilfsbänder als endlose Bänder aussubilden, wobei dann f<1r jedes Hilfoband eine an der Außenseite der Seitenwand angeordnete parallel zu dem darin befindlichen Schlitz verlaufende Umlenkrolle oder Umlenkleiste erforderlich ist. In diesen Falle muß das Hilfsband aus einem Werkstoff bestehen, dar auch bei mehrmaliger Berührung an dem aufschtumenden Kunststoff nicht anklebt, beispielsweise aus silikonbeschichtetem Papier oder Kunststoff. Weiterhin ist es zweckmäßig, an der Traverse einer Umlenkrolle eine aus zwei festen und einer beweglichen Rolle bestehende Anordnung zur Aufnahme überschüssiger Bandlange anzubringen, und es ist schließlich notwendig, eine oder mehrere der Rollen, über die das Hilfaband geführt wird, ansutreiben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemaß der Er findung sind die an den Schlitten angeordneten Rollen als Haspel zum Ab- bzw. Aufwickeln eines endlichen Bandes ausgebildet, oder schließlich bei einer weiteren Ausführungsform wiederum als Umlenkrollen, wobei dann gesonderte Haspel zum Ab- bzw. Aufwickeln des endlichen Bandes vorgesehen sind, die zweckmä#ig horizontal parallel zur Spindel verschiebbar und deren Achsen parallel zu den Achsen der Rollen einstellbar sind.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel ener Vorrichtung gemä# der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Fig. 1 in vereinfachter Ansicht eine Seitenansicht der Vorrichtung zeigt, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch die in Fig.1 dargestellte Vorrichtung und Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung zeigt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besitzt eine etwa kastenförmige oben offene Führung, deren feststehende vertikal verlaufende Seitenwände mit 1 und deren als endloses Transportband ausgebildeter waagerecht verlaufender Boden utit 2 bezeichnet sind.
  • Die Fhrung ist durch in deren Längsrichtung beweglich aus glatten Papier bestehende Bänder ausgekleidet, und suar liegt auf dem als Tränsportband ausgebildeten Boden 2 ein bodenband 3, während an den Innenseiten der feststehenden Seitenwände 1 Seitenbänder 4 verlaufen. Das Bodenband 3 und und die Seitenbänder 4 werden der vorrichtung duroh in der Zeichnung nicht dargestellte Haspel sugführt und nech dem Durchlauf durch die Vorrichtung durch ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte Haspel aufgewickelt. Das Bodenband 3 und die Seitenbänder 4 bewegen sich in der gleichen Richtung, die in Fig. 1 duroh einen am Seitenband 4 angebrachten Pfeil bezeichnet ist und mit der gleichen Geschwindigkeit, die wiederum mit der Richtung und Geschwindigkeit des Obertrumes des als Boden dienenden Transportbandes 2 Abereinstixnt. An der in Fig. 1 mit 5 bezeichneten Stelle wird eine dünne Schicht eines flüssigen, Kunststoff und Treibmittel enthaltenden Gemisches auf das Bodenband 3 aufgegeben. Dieses Gemisch schäumt während des Durchlaufes durch die Vorrichtung auf bis es etwa den durch das Bodenband 3 und die Seitenbänder 4 gegebenen Querschnitt ausfüllt.
  • Das Bodenband 3 kann völlig eben sein oder, wie in der Zeichriang dargestellt, U-förmig gebogen, wobei jedoch die Höhe seiner Schenkel ia Vergleich zur Höhe der Seitenbänder 4 gering ist. Zweckmä#ig sind die Schenkel des Bodenbandes 3 nicht höher als es erforderlich ist um ein Herabtropfen des bei 5 aufgebrachten Gemisches zu verhindern solange die noch leicht flflssig ist.
  • Auf jeder der beiden Seitenwände 1 ist eine Spindel 6 angeordnet, die mittels eines Handrades 7 oder einer anderen geeigneten Vorrichtung drehbar ist. Die Spindel 6 ist von ihn beiden Enden aus -gehend zur Mitte hin mit zwei gegenläufigen Gewinden gleicher Steigung versehen. Auf den beiden Gewindeabschnitten der Spindel 6 sind ebenfalls mit Gewinde versehen Schlitten 9 und 9 geführt. Die Spindel 6 ist auf in der Zeichnung nicht dargestellte Weise mit den auf ihr befindlichen Schlitten 8 und 9 in ihrer Längsrichtung gegen die feststehende Seitenwand 1 verschiebbar.
  • Auf den Schlitten 8 und 9 sind senkrecht zur Seitenwand 1 verlaufende Bolzen 10 und 11 angeordnet auf denen Traversen 12 und 13 drehbar befestigt sind. In den Traversen 12 und 13 sind Rollen 15 und 14 gelagert. Die Achsen der Rollen 14 und 15 verlaufen parallel zur Seitenwand t. Im unteren Teil beider Seitenwände 1 befinden sich, unterhalb der unteren Kante der Seitenbander LF und parallel zu dieser Längsschlitze 16.
  • Von der Rolle 14, die als Haspel ausgebildet ist, läuft ein, im Folgenden als Hilfsband bezeichnetes Papierband 17 an der Außenseite der Seitenwand 1 herab, tritt durch den in der Seitenwand 1 befindlichen Schlitz 16 hindurch und läuft an der Innenseite der Seitenwand 1 aufwärts bis zu der als Aufwickel haspel ausgebildeten Rolle 15, von der es aufgewickelt wird. Zwischen der Innenseite der Seitenwand 1 und dem Hilfsbend 17 verläuft jedoch, wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar ist, das Seitenband 4.
  • Die als Aufwickelhaspel ausgebildete Rolle 15 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb versehen, dessen Geschwindigkeit regelbar ist.
  • Die Bedienung der Vorrichtung erfolgt derart, daß zunächst durch Längsverschieben der beiden auf den Seitenwänden 1 angeordneten Spindeln 6, von denen in den Fig. 1 und 2 nur eine erkennbar ist, die Ourchtrittsstellen der Hilfsbänder 17 durch die Seitenwände 1 dorthin verlegt werden wo das bei 5 auf das Bodenband 3 aufgebrachte Gemisch aufzuschäumen beginnt. Dann werden durch Drehen der Spindeln 6 die Winkel, die die Hilfabänder 17 und die Seitenbänder 4 miteinander bilden und durch geeignete Einstellung der Antriebe der als Aufwickelhaspel ausgebildeten Rollen 15 die Geschwindigkeiten der Hilfebänder 17 so eingestellt, daß die Laufrichtungen und -geschwindigkeiten der Hilfsbänder 17 denjenigen Resultierenden entsprechen, die sich aus der Transportgeschwindigkeit der Bander 3 und 4 und der Steiggeschwindigkeit des sich bildenden Schaunas ergibt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform treten anstelle der in Fig. 1 mit 14 und 15 bezeichneten und als Haspel ausgebildaten Rollen Umlenkrollen 18, 19, die zusanen mit Ab- bzw. Aufwickelhaspeln 20 und 21 und deren Bremsen bzw. Antrieben 22 und 23 in Traversen 24 bzw. 25 angeordnet sind. Die Traversen 24 und 25 sind um Bolzen 26 und 27 drehbar an Schlitten 28 und 29 befestigt, und diese Schlitten sind auf einer Spindel 30 verschiebbar wie dies an Hand von Fig. 1 beschrieben worden ist. Bei der Darstellung in Fig. 3 wurde die der zweiten Seitenwand 1 zugeordnet spiegelbildlich entsprechend aufgebaute Anordnung fortgelassen.
  • Die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform laßt sich derart verändern, daß als Hilfsband 17 statt eines endlichen Bandes ein endloses Band verwendet wird In diesem Falle dienen die Rollen 14 und 15 lediglich als Umlenkrollen, eine von ihnen ist angetriebein. An der Außenseite der Seitenwand 1 verläuft parallel zum Schlitz 16 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Umlenkrolle oder Umlenkleiste tEr das Hilfsband 17. An einer der Traversen 12 oder 13 ist eine aus zwei festen und einer beweglichen Rolle gebildete Vorrichtung zur Aufnahme überschüssiger Bandlänge, die dann anfällt, wenn die Schlitten 8 und 9 einander genahert werden. angebracht.

Claims (12)

  1. P a t e n a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Schaumkunststoffsträngen von etwa rechteckigem Querschnitt mit einer etwa waagerecht bewegtent U-förmig gebogenen aus Papierband oder ähnlichem Werkstoff bestehenden Förderrinne und im Aufschäumbereich parallel su beiden senkrechten Schenkeln der Pörderrinne in eine. spitzen Winkel zu deren Bewegungarichtung bewgten Hilfsbänderen aus Papier oder ähnlichem Werkstoff, d a d u r o h g e k e n n s e i c h n e t , daß der Boden (3) und die beiden Schenkel (4) der Förderrinne in an sich bekannter Weis aus gesonderten Bändern gebildet und die Hilfsbänder (17) an den Innenseiten der Schenkel (4) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -s e i c h n e t , daß zur Führung eines jeden der Hilfsbänder (17) zwei Rollen (14, 15, 18, 19) dienen, die an einer das sugehörige Seitenband (4) abstützenden Seitenwand (1) um parallel zur Seitenwand (1) verlaufends lohnen drehbar angeordnet sind sowie ein in der Seitenwand (1) unter der Unterkante des Seitenbandes (4) angeordneter Schlitz (t6).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n s e i c h n e t , daß die Achsen der Rollen (14, 15, 18, 19) in Traversen (12, 13, 24, 25) gelagert sind, die auf senkrecht su den Achsen und der Seitenwand (1) verlaufenden Zapfen (lo, 11, 26, 27) drehbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r ¢ h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zapfen (io, 11, 26, 27) auf parallel zu den Seitenwänden (1) verschiebbaren Schlitten (8, 9, 28, 29) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n t e i c h n e t , daß die Schlitten (8, 9, 28, 29) gegeneinander auf einer paralledl zur Seitenwand (1) verlaufenden mit zwei gegenläufigen Gewinden gleicher Steigung versehenen Spindel (6, 3o) beweglich sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i ¢ h n e t , daß die Spindel (6, 30) mit den Schlitten (8, 9, 28, 29) in ihrer Längsrichtung gegen die Seitenwand (1) verschiebbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Anspruches 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Aussenseite der Seitenwand (1) eine parallel zum Schlitz (16) verlaufende Umlenkrolle angeordnet und das Hilfsband (17) ein endloses Band ist.
  8. 8. yorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Traverse (13) einer Umlenkrolle t15) eine aus zwei festen und einer beweglichen Rolle bestehende Anordnung sur Aufnahme überschüssiger Bandlänge angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, d a d u r o h g e k e n n s e i c h n e t , daß eine oder mehrere der Rollen (14,15) angetrieben sind.
  10. 10. Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 6 und 9, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rollen (14,15) als Haspel zum Ab- bzw. Aufwickeln eines endlichen Bandes (17) ausgebildet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 6 und 9, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t , daß die Rollen (18,19) als Umlenkrollen ftlr ein endliches Band (17) auegebildet und Je ein Haspel (20,21) zum Ab- und Aufwickeln des Bandes (17) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n ns e i c h n e t , daß die Haspel (20,21) horisontal parallel zur Spindel (6,30) verschiebbar und ihre Achsen parallel su den Achsen der Rollen (14,15, 18,19) einstellbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044478A1 (de) * 1980-07-18 1982-01-27 Icoa, S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von polymerem Schaumstoff
FR2659898A1 (fr) * 1990-03-26 1991-09-27 Poncet Jean Dispositif pour fabriquer en continu des blocs de mousse de polymeres de section transversale rectangulaire.

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FR2659898A1 (fr) * 1990-03-26 1991-09-27 Poncet Jean Dispositif pour fabriquer en continu des blocs de mousse de polymeres de section transversale rectangulaire.

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