DE1778412U - Membranabsperrventil mit betaetigung durch das abzusperrende druckmittel und steuerung durch ein elektromagnetisches hilfsventil. - Google Patents

Membranabsperrventil mit betaetigung durch das abzusperrende druckmittel und steuerung durch ein elektromagnetisches hilfsventil.

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DE1778412U
DE1778412U DE1956B0027801 DEB0027801U DE1778412U DE 1778412 U DE1778412 U DE 1778412U DE 1956B0027801 DE1956B0027801 DE 1956B0027801 DE B0027801 U DEB0027801 U DE B0027801U DE 1778412 U DE1778412 U DE 1778412U
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diaphragm
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Christian Buerkert
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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Membranabsperrventil mit Betätigung durch das abzusperrende
    Druckmittel und Steuerung durch ein elektromagnetisches Hilfsventil
    l
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein durch das abzusperrende
    Druckmittel betätigtes, gegen die strömungsrichtung schließen-
    des Membranventil mit Steuerung durch ein elektromagnetisches Hilfsventil und einem in den Zuflußraum hineinragenden, zusammendrückbären Membranansatz, der zwecks Abbremsung der Schließbowegung des Ventiles eine auf die Rückseite der Membran führende, beim Aufsetzen des Membranaasatzes auf den Boden des Zuflußraumcs schließende Drosselbohrung aufweist.
    Es sind bereits Kolbenventil mit Steuerung durch ein elektro-
    magnetisches Hilfsventil bekannt, bei denen der Kolben durch einen zentrisch auf seiner Unterseite angeordneten Stift, der in eine Bohrung des Kolbens hineinragt. geführt wird. Durch entsprechende Bemessung des Durchmessers des Stiftes bzw. der Bohrung oder die Höheneinstellung des Stiftes kann die Dauer des Schließvorganges geändert werden. Gemäß der Erfindung führt sich der Membranansatz mit seiner Drosselbohrung an einem gehäuse festen und zental angeordnetren Stift,
    wobei der Zustrom des Mediums in den Raum oberhalb der Membran zusätzlich wegabhängig gedrosselt wird. Dieser Stift kann in mehreren Stufen abgesetzt oder konisch ausgebildet oder mit axial verlaufenden Kerben versehen sein.
  • In den Membranansatz können übereinander mehrere seitliche Öffnungen vorgesehen sein, die durch den Stift wegabhängig geschlossen werden. Der Stift kann auch in seiner Höhe verstellbar sein, so daß es möglich ist, die Schließzeit des Ventiles in einem großen Bereich zu variieren und damit dem jeweiligen Druck bzw. den Betriebsverhältnissen anzupassen. Die erfindungsgemäße Ventilausführung ist weitgehend unempfindlich gegen Schmutz, da verhältnismäßig große Bohrungen in der Membran vorgesehen werden können. Die an der Drosselstelle zwischen dem Stift und dem Membranansatz benötigten kleinen Steuerquerschnitte werden aber durch die Membranbewegungen von evtl. Ablagerungen gereinigt. Zusätzlich kann noch ein Sieb angeordnet sein, das den Zufluß zu den seitlichen Öffnungen abdeckt Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschrei-'bung und Zeichnung sowie in den Ansprüchen enthalten. Figur 1 zeigt eine beispielsweise Ausführung des Anmeldungsgegenstandes in der ein-! achten Bauweise. Das hier in geschlossener Stellung gezeigte Ventil setzt sich zusammen aus dem Gehäuseunterteil 1, dem Oberteil 2 mit Führungsrohr 3, Spule 4, Anker 5, Membran 6, zylindrischem Stift 7 und Membranstütze 8. Die Membran 6 bzw. deren Ansatz 6 enthält die Drosselbohrung 9 sowie die Abflußbohrung 10.
  • Bei Erregung der Magnetspule 4 wird der Anker 5 angezogen und die Abflußbohrung 10 freigegeben. Der Druck oberhalb der Membran 6 entspannt sich durch diese Bohrung und die Membran 6 öffnet nunmehr das Ventil. Beim Schließen sperrt der Anker 5 die Abflußbohrung 10.
  • Der Raum oberhalb der Membran 6 steht jedoch mit dem Vordruck über die Drosselbohrung 9 in Verbindung, so daß zu Beginn des Schließvorganges das Medium in diesen Raum nachströmen kann. Je nach Ausbildung des Stiftes 7,7a-c wird dieser Zufluß des Mediums
    vermindert und damit die Schließbewegung entgegengesetzt der Strö-
    t
    mungsrichtung in zunehmendem Maße abgebremst.
    Figur 2 zeigt mehrere Ausführungen des Führungsstiftes. Der Stift 7a
    ist hier stufenartig abgesetzt und zwingt somit der Membrane zwei bzw. je nach Anzahl der Abstufungen mehrere Schließgeschwindigkeiten auf. Ebenso kann der Stift 7b einen konischen Führungsteil aufweisen, wodurch die Schließgeschwindigkeit, entsprechend dem sich ändernden Querschnitt zwischen Stift 7b und der Drosselbohrung 9 des Membranansatzes 6'stetig abgebaut wird.
  • Schließlich können im Stift 7c ein oder mehrere axialverlaufende Kerben vorgesehen werden, die gleichfalls die Schließgeschwindigkeit im dämpfenden Sinne beeinflussen. In Figur 3 ist eine Ausführungsform des Ventils veranschaulicht, bei welcher der in die Drosselbohrung 9 des Membranansatzes 61 eindringende Stift 14 in seiner Höhe verstellbar ist. Die hier notwendige Abdichtung wird von der Dichtung 11 besorgt.
  • Figur 4 stellt eine weitere Ausführung des Ventils dar, bei der der Stift 7 seitliche Bohrungen 12 und 13, die am Membranansatz 6' vorgesehen sind, wegabhängig schließt und somit die Schließgeschwindigkeit ebenfalls stufenweise abbaut. Das Sieb 15 schützt die-seitlichen Bohrungen 12 und 13 vor Verunreinigungen.
  • Figur 5 zeigt schließlich die Ausführung nach Figur 4, jedoch mit einstellbarem Stift 14.

Claims (7)

  1. Schutza. nspruohe 1. Membranabsperrventil mit Betätigung durch das abzusperrende Druckmittel, das gegen die strömungsrichtung schließt, mit Steuerung durch ein elektromagnetisches hilfsventil und einem in den Zuflußraum hineinragenden, zusammendrückbaren'Membranansatz, der zwecks Drosselung der Schließbewegung eine auf die Rückseite der Membran führende, beim Aufsetzen des Membranansatzes auf den Boden des Zuflußraumes schließende Drosselbohrung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranansatz (6') ""-
    sich mit seiner Drosselbohrung (9) an einem gehäusefesten und zentral angeordneten Stift (7,7a-c, 14) führt, wobei der Zustrom des Mediums in den Raum oberhalb der Membran (6) zusätzlich wegabhängig gedrosselt wird.
  2. 2. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (7a) in mehreren Stufen abgesetzt ist.
  3. 3. Membranventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (7b) konisch ausgebildet ist.
  4. 4. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (7c) mit einer oder mehreren axial verlaufenden Kerben bzw.
    Nuten versehen ist.
  5. 5. Membranventil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ansatz ((i') der Membrane (6) seitlich mehrere übereinander angeordnete Bohrungen (12, 13) vorgesehen sind, welche durch den Stift (7,7a-c, 14) wegabhängig geschlossen werden.
  6. 6. Membranventil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (14) in seiner Höhe einstellbar ist.
  7. 7. Membranventil nach Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß des Mediums zu den seitlichen Bohrungen 12,13 über ein engmaschiges, großflächiges Sieb (15) erfolgt.
DE1956B0027801 1956-11-24 1956-11-24 Membranabsperrventil mit betaetigung durch das abzusperrende druckmittel und steuerung durch ein elektromagnetisches hilfsventil. Expired DE1778412U (de)

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