DE1777276A1 - Schere,insbesondere Blechschere - Google Patents

Description

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P 15 02 774.4 Tr.A. 1A-37 261

Beschreibung zu der Patentanmeldung

Roger Francois Giordano

2, Rue Pasteur

DEUIL-Ia-BARRE (Seine-et-Oise) Prankreich

betreffend

Schere, insbesondere Blechschere

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere, insbesondere eine Blechschere.

Es ist bekannt, an der Schere selbst einstellbare Anschläge für die au schneidende Platte anzuordnen.

Das ist jedoch nicht immer zweckmäßig, insbesondere dann nicht, v/enn die Breite des abzuschneidenden 7/orkstückes etwa gleich oder größer als die entsprechende Abmessung der Schere ist.

In diesem Fall schneidet man gewöhnlich längs einer auf dem Blech vorher gezogenen Anrif31inie.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunue, bei. einer Schere, an dor selbst keine Anschläge angeordnet sind oder aber

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BAD ORIGINAL

an der

/i'chere vorhandene Anschläge wegen der großen Breite des von der Platte oder dergleichen abzuschneidenden Stückes nicht benutzt v/erden können, das vorherige Anreißen der Platte zu vermeiden.

Zur lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß je ein Anschlag an jeder Seitenkante der zu schneidenden Platte oder dergleichen befestigbar· ict und in Schneidstellung mit seiner Anschlagfläche mit der vorderen Stirnfläche der Schürze der Schere zusammenwirkt und daß jeder Anschlag einen längs der Seitenkante der Platte ausrichtbaren Heßarm aufweist, dessen Länge gemessen von der Anschlagfläche dem Abstand zwischen der Schnittkante der Schürze und deren vorderer Stirnfläche entspricht.

Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist jeder Anschlag zwei Klemmbacken auf, zwischen denen der Rand der Platte einspannbar ist.

Um den Meßarm einfach auf die Seitenkante der Platte ausrichten zu können, ist er bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung parallel zur Spannebene schwenkbar an dem Anschlag angeordnet.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung v/erden im folgenden anhand sohematiccher Zeichnungen an einem AusfUhrungcbeispiel näher erläutert.

Es zeigen:

Pigur 1 einen Schnitt quer zur r>c:hneidebeuo einer

Schert; nach der Er.fi

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8AD ORIGINAL

Figur 2 eine Draufsicht auf einen Anschlag "bei einer Schere nach der Erfinuung,

Figur 5 einen Schnitt nach der Linie III-III in Figur

Die in Figur 1 dargestellte Schere umfaßt ein an einer ortsfesten Schürze 60 befestigtes unteres Messer 17 und ein an einer beweglichen Schiirzenplatte 16 befestigtes oberes Messer 6. Das Scherengestell ist mit dem Bezugszeichen 1B bezeichnet. Die Stärke E der das Messer 17 tragenden, niit dem Gestell 18 fest verbundenen Schürze 60 ist über die ganze Länge konstant. Die Schnittkante der Maschine ist also gegenüber der vorderen Stirnfläche 60a der Schürze 60 um den Abstand E versetzt.

Auf den Tisch 10 und die obere Schmalseite der Schürze 60 ist ein Blech t aufgelegt. Dan Blech t ist in seiner Lage gegenüber der ortsfesten Schürze durch an seinen Seitenkanten angeklemmte Anschläge 67 bestimmbar.

Einer dieser Anschläge 67 ist im einzelnen in Figur 2 und 5 dargestellt.

Jeder Anschlag weist zwei Klemmbacken 71 una 73 auf, die mitteln einer Sehraube 72 gegeneinander verstellbar sind, IjO d-'.iß Hwiijchun ihnen der Rand dos Bleches t eingespannt word on kann.

Auf π eine· in au (3 er cn Umfang trägt der Anschlag 67 einen

drehbaren Hiur", an dew ein radial wegrufend or/arm 68 befestigt

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int. Dio Läti^-f; tlieDGB/armes 63 goinesoen /on uer Anschlags-

fläch ο dos An.:cl].La£ii 67 entspricht dom Abstand F-.

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■- GAö BAD

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Mit den Anschlägen nach der Erfindung wird folgendermaßen gearbeitet: Zwischen die Klemmbacken eines Anschlages wird der Außenrand t₂ des zu schneidenden Bleches t eingeführt. Nach dem Festklemmen mittels der Schraube 72 wird der Meßarra 68 parallel zur Seitenkante t₂ geschwenkt. In gleicher Weise wird ein zweiter Anschlag an den gegenüberliegenden seitlichen-Rand des Bleches t angeklemmt, so daß die Endkanten 68a der Meßarme 68 in eine gemeinsame Verbindungslinie t, fallen. Wenn das Blech mit den Anschlägen 67 gegen die vordere Stirnfläche 60a der ortsfesten Schürze 60 geschoben ist, bildet die Verbindungslinie t. die Schnittkante, die somit durch die Meßarme 68 angezeigt ist.

Das Blech t kann zusätzlich noch mit Hilfe von Niederhaltern befestigt werden, bevor es geschnitten wird.

Pat en tanspr Jehe

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βΑΟ ORlGiNAL

Claims (3)

1. Patentansprüche

   Schere, insbesondere Blechschere, dadurch g e k e η η z~e i c h η e t, daß je ein Anschlag (67) an jeder Seitenkante dfcjr zu schneidenden Platte (t) oder dergleichen befestig bar ist und in Schneidstellung mit seiner Anschlagfläohe mit der vorderen Stirnfläche (60a) der Schürze (60) der Schere zusammenwirkt und daß jeder Anschlag (67) einen längs der Seitenkante der Platte ausrichtbaren Meßarra (68) aufweist, dessen Länge gemessen von der Anschlagfläche dem Abstand (E) zwischen der Schnittkante der Schürze und deren..vorderer Stirnfläche entspricht.
2. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich· η e t, daß jeder Anschlag (67) zwei Klemmbacken (71, 73) aufweist, zwischen denen der Rand der Platte (t) einspannbar ist.
3. 3. Schere naeü Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßarm (68) parallel zur Cpannobene schwenkbar an dem Anschlag (67) angeordnet ist.

   TlA

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