DE1777113U

DE1777113U - Regelbarer lufteinlauf, insbesondere fuer strahltriebwerke.

Info

Publication number: DE1777113U
Application number: DE1958H0029160
Authority: DE
Original assignee: ERNST HEINKEL FARHZEUGBAU G M
Current assignee: ERNST HEINKEL FARHZEUGBAU G M
Priority date: 1958-08-08
Filing date: 1958-08-08
Publication date: 1958-11-06

Description

R@el. für edf Sffl US SL el en

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen regelbaren

(

L. feinlauf insbesondere für Strahlriebwerkeo

Der Luf'Mur-shsug einaä Einlaufdiffusors wird von der Art des

D ufv*ldureh$x fil fe

DiffnsM'fSt. Ton dr Größe des Diffusorquraehnittes und von der

Fluggeschwindigkeit bestimmte So hat . Bö der axialsymmetrische

E tz Us ß J Ye 3 t. barez Ch fen O :

Einlaufdiffusor mit verstellbarem konischen Zentralkorper dann

eine mit der Flugmahsahl lineare Charakteristik wenn der von

derKegelspitse verursachte schräge Verdicätmgsstoß bei jeder

Flugmachssahl auf die Eixilauflippe trifft.

Di'vos : Strahltriebwerk geforderte Luftmenge seigt in ihrem

Verlaufüber der Maehsahl ei e mehr als linear zunehmende

Sharakt'sristiko Somit ergeben sich maximal zwei Punkte in denen

derEinlauf die genau erforderliche Luftsenge dem Triebwerk

liefert.

FHr den Start ist der FaDgquersshnitt im allgemeinen u klein.

Q't o

Zusätzlioho. Hilfgeintritte sind erforderliche um mit der größe-

ren angesaugten Lnftmenge ebenfalls die G-esehwindigkeitsn im

Einla. ufquer&hnitt verringern und damit die Druckverluste

i ye, E<. s<Qfi rD. e. r'0>erScß ! 2 g. 2 {EX

abbauene

Für eine bestimat Untershallmahsahl ist die Freistronidif-

fuBorquersshnittsfläche gleich der Dffusorfangque. rsehnitts-

fläche. Diea'er Sutand entspricht dem ersten Schnittpunkt der

'beidon vorher erwähnten charakteristischen Verläufe.

Oberhalb dieser Machzahl liefert der Ninlaufdiffus&r mehr Luft

als das riebwerkinfolgederausgelegtenQuerschnitte durch-

viel

ao; ea kanno Die sn Tiel eingeströmte, Lu-ftmenge muß möglichst

am

(kant

wnndieüberflüssige Ltmege am Lufteintritt überläuft und

den geraden Verclichtungsstoß aus dem kritischen Querschnitt

hers. usdrU. ckt in eine instabile Lage Läßt man die überflüssige

L ft jedoch durch entsprechend bemessene NebenSf nu. ngen T r dsm

'V'Brdiohterein'sritt h : us so ergeben sieh lediglich sch ächere

schräge TerdihtungsstS a bei. ensprehender Anordnung der

Sehlii. &'o

Es'bisibt demzufolge nur die Möglichkeit offen die Luftzufuhr

; 3 eihJ.. 1.. : : ; 'l"

öffae Querschnitt regelbar gestaltet wirdo B's'kannte unsruk-

io. sn gehe darauf hinaus Luf'ur&hgangsoff'üngx. & ?. Dmfang

g. sQifet bsw. geschlossen werden. konneno Sämtlihs bekannten

Anordnungen dieser Art weisen Klappen a. ufp die entweder in der

J $ Lej tj X S rj>4 E p S 78 ! Jn, e li6e. z S e. Z ç7 szi7 ; r e t¢7 ;

,, jjF3 (J e''ir tiZ'iA7 o"n r. 3., iLtir ; 4 WQw, 7s. en 0 BD,, t,'7 ; ie i gt"en.

; ì@ zit e. es. emg At. s \ F « I@rL ; w. : La-p. ? e7o. at.-\ V f S e,. ¢ et, L 1, C7. e. :

Fahrtrichtung oder seitlich zur Fahrtrichtung aus-und ein-

geschwenkt werden.

Solche Klappen. haben jedoeh den Nachteilt, daß sie insbesondere

bei höherer Geschwindigkeit starke Wirbel erzeugen. Um jede

Klappe herum bildet sich demzufolge ein Turbulensfeld dessen

Umfang und Lage von der Fluggeschwindigkeit ;, von der Klappen-

form und ggf. auch von der Flugrichtung oder Windrichtung ab-

hängig ist. Da diese Turbulenz nicht gesetzmäßig gesteuert werden

kanne ist bei den bekannten Anordnungen keine Gewähr gegeben ? daß

I

diejeweilige Luftzufuhr als reine rechnerische Funktion der

Klappenstellungbetrachtet werden kann. Darüber hinaus weisen

Klappen der beschriebenenArt einen weiterenerheblichen Nachteil

aufg indem sie in ausgeschwenkter Lage große Luftwiderstände

erregen und mithin insbesondere- in bestimmten Stellungen sehr

großeKräfte für ihre. Betätigung erfordern.

Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese bei den bisher be-

konntenKonstruktionen unvermeidlichen Obelatände su beseitigen

indem der Luftdurchgang durch den Einlauf ohne Klappen und ohne

wesentliche Wirbelbildung gestaltet wird. Gemäß der Erfindung

besteht ein regelbarer Lufteinlauf aus mehreren im Verhältnis zu-

einandor axial verschiebbaren Ringen deren Zwisoheuräume wahl-

weise dem Einlaß fehlender und dem Auslad überschüssiger Luft

dienen Die den Luf'seinla'f bzw. den Luftauslaß bildenden Ringe

sind vorzugsweise konisch ausgebildet und weisen eine Becherform

aufo Der vordere ringförmig ausgebildete Teil kann im Verhältnis

sum Binlaufkonus axial verschiebbar seiy während der mittlere

ebenfalls ringförmige Teil des Lufteinlaufs mit dem Einlauf-

konus derart verbunden ist daß der letztere die Axialverschie-

1

bungmißachte Der vordere ringförmige Teil des Lufteinlaufs

ist mit dem Tyagkoyper dea Einlaufkonus fest verbunden während

einmittlerery ebenfalls ringförmiger Teil des Lufteinlaufs

axial-verschiebbar sein kann und nach vorne und rückwärts eine

gegensätzlich gerichtete onische Ausbildung erfährt Wenn der

vordereri gförmrse Teil des Lufteinlaufs mit dem Tragkörper

fest verbunden isty kann der mittlere ringförmige Teil des Ein-

laufs sowohl orne als auch hinten ? und ein susätzlicher rück-

,'"'

wäriigar Teil des Lfteixtlaufs nur vorne konisch ausgebildet

C>

aein wobei der mittlere und der rückwärtige Teil im Verhältnis

sumStrahltriebwerk und sueiander axial verstellbar sind. Der

X S : Pl 3CS. ç, end¢e-vorlle : 0r ge rDeS d d. e ; r el

k'oniso. h anschließende v rdere ringför ige Teil u. nd der ent-

sprechende konisch anschließende rückwärtige ringförmige Teil

können nach vorne bsw<. nach hinten axial verstellbar sein. Der

e er s ii e

Einlaufko us kann fernerhin im Verhält is su seinem Tragkorper

axialverstellbar sein. Er kann auch im Verhältnis zu den Rippen

und damit ssu den ringförmigen Teilen axial verstellbar seine

Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar-

IWf~ ?. ; ezL ; SeS, *.). h !. i c ; j. rs s pLel dec i ;. rB a. r-

gestellt usd erläuterte, Es zeigen

St $} r B11 e. t ; n. ez. Å.'] e : £, ß d 5er. Z :. xi= sthema, isea

ui «. Itt ei"-oem vordezen, ringförmigcz., a

in einem Längsschnitte mi't einem vorderen ringförmigen

Teilo der im Verhältnis sum Einlaufkonu. s axial verschieb-

bar ist und mit Einern mittleren ringförmigen Teilp der

über Rippen, auf des Tragkörper des Einlaufkonus geführt

wird.) während der Einlaufkonus selbst die Axialbewegang

des mittleren Ringes mitmaeht

Figur 2 : { dr Lfteinlauf Fig. in einer Vorderansicht,

I'

rs ,. Lter, 3e 4S 27 : it ; s e : a. ez2. e :

J"m-5 g ; ^rz VSSr., te i. 3

4 5 d e F1. gu æet5. g &, å. J t vs. r, f 3, se} g a7u@s f

und,einem. Längsschnitt mit nach vorn verschobenem

ringförmigen Vorderteil ?

Figur 4s die auf Figur 3 e ; seigt@ obere Hälfte des LufteinlaufSg

, ur des

Mittelteil inachlielich Einlaufkons ;

Figur ? ein Lufteinlauf gemäS der Erfindung ;, schematisch und in

a. n-

einem Längssohnitt, mit einem vorderen ringfrmigen

verbunden ist),'während ein sittlerer und ein rückwär-

.

istii

Figur 6 d r a f Figur 5 gezeig e Lufteinlauf i einer V rderan-

sicht ;

ißt

., 3ex ci R irwaS'e ;.. t e,"t {l\ ! W*tr, tb

ringförmigen Tai :... en n d

Figur 8s d r &. uf Figar 7 d rgestell e Luftei lauf mit ? orn

s : !. ch't ;

lieendsni r ckw rti en Teilo

Dss auf Figur eseigte Strahltriebwerk"§ weist einen Einlauf;

kcnus 2 und einen aus einm vorderen ringförmigen Teil 3 und einem

mittleren ringförmigen Teil 4 bestehenden Lufteinlau. f 3y 4 aufe

Beide yngiörmigen Teile ud 4'sind im Verhältnis Mneina. nder

u. nd Teil 3 a Binlaufkcnns 2 axial verashiebb. s. r

Des'vordere ringförmige Teil 3 des Lu. fteinlau. l's 3 ;, 4 ist nac. h

rückwärts konisch ausgebildet und weist eine nach rückwärts sich öffnende Becherform auf. An diese konische Ausbildung schließt sich eine entsprechend nach vorn ausgerichtete konische Ausbildung des mittleren ringförmigen Teiles 4 an. Der mittlere ringförmige Teil 4 besitzt ebenfalls nach rückwärts eine konische Ausbildung, die in eine entsprechende Ausbildung des Strahltrieb-

werkakorpers 1 hineinpaßte Wenn der vordere ringförmige Teil 3

nach vorn im Verhältnis zu dem mittleren Teil 4 verschoben wird,

bildet sich ein schräg von vorn nach innen und rückwärts gerich-

teter und konusstantelförmiger Lufteintrittskanal 6 (Fig. 3). Wenn

el4

der mittlere Teil 4 ebenfalls mit nach vorn bewegt wird, öffnet

sich ein ähnlicher Kanal 7, der jedoch von vorn schräg nach außen und rückwärts gerichtet ist und als Luftaustrittskanal dient (Figur 4).

Die auf Figur 2 gezeigten Rippen 8 sind als Verbindung des ringförmigen Teiles 4 mit dem Tragkörper 5 des Einlaufkonus bestimmt und nehmen bei einer Verschiebung des ringförmigen Teiles 4 den Einlaufkonus 2 mit. Ferner kann der Einlaufkonus 2 im Ver-

hältnis zu den Rippen 8 und damit zu den ringförmigen Teilen 3

4 nochmals getrennt axial verstellt werden, z.B. über eine Spindel.

Die Figuren 5-8 stellen eine abgeänderte Form des Ausführungsbeispieles dar. Der Lufteinlauf ist hier aus drei Ringen zusammen-

gesetz-b, urd zwar aus einem vorderen ringförmigen Teil 3y einem

Q

mittlerenringförmigen Teil 4 URd einem hinteren ringförmigen

CD

Teil 9. Der vordere ringförmige Teil 3 ist nach rückwärts konisch

L>

ausgebildete während der mittlere ringförmige Teil 4 sowohl

nach vorn als auch nach rückwärts eine konische Ausbildung er-

fahren hato Der hintere ringförmige Teil 9 ist nach vorn konisch

-

ausgebildet und nach hinten offe. derart aß dieser Ring im

Verhältnis zur Strahltriebwerkswand verschoben werden kano Die

konische Ausbildung der drei Ringe ist so bemessen daß die Ko-

nusfläehen der Ringe aufeinander anliegena

J

Falls der mittlere ringförmige Teil 4 und der hintere ringförmige

Teil 9 beide nach rückwärts bewegt werden :, öffnet sich zwischen

denRingen 3 und 4 ein Lüfteintrittskanal 10. Der Lufteintritts-

kanal 10 ist etwa kegelmantelförmig ausgebildet. Wenn nur der

rückwärtige ringförmige Teil 4 naeh hinten bewegt wird öffnet

sich eis Luftaustrittskaal 11 arischen den Ringen 4 ° 9° Die

Bewegung der Ringe kann über ein Servoorgan erfolgen das auf

Figur5 mit Ziffer 12 bezeichnet ist. Diesea Servoorgan kann der-

X « 9"A e t 1 3 ! r"t,, rw. S i ; ç CrS e s e E

art angeordnet sein daß es wahlweise die Ringe 4-9 susamsen

oderden Ring 4 n. d den Rig 9 J8 ftir sih belegen kann. Das

gleichegilt für die Rine 3 und 4 1 Figur's.

Figur 5 seigt ferner Tyagstreben 3 elehe die feststehenden,

Teile 3p 5 8 sit des Strahltriebwerk 1'erbin&en

I§BäsS, 8.

Claims

J S Sz7 D r ii f : h e, s : hut a s u r Ü h e K), r, kt 1- t z. a ", L * 0 h 9 . --LJL.. jL-iL.

1 ! o Regelbarer Lfteinlauf insbesondere für Strahltriebwerke dadurch gekennzeichnet, daß der Luftei lauf aus mehreren Im Verhältnis zueinander aial verschiebbaren Ringen (2 3 ? 4s 9) bestehtund wahlweise obenfalls als Auslaß überschüssiger Luft dient. Tuf1 2. Regelbarer Lufteinlauf nach Anspruch f dadurch gekennseieh- netj, daß ci'ie den Lufteinlauf bzw. Luftauslaß bildenden Ringe (2 3t, 4 ? 9) koniseh ausgebildet sind und eine Becherform aufweisen. ) G t et ;. ifate : Cb 7 ;. ! ; Z ; ex au f. h ipraeku auZtm c ; fE wfO raetp 3o Regelbarer Lufteilauf :. T. s. ch Anspruch 1 dadurch gekennseichnetg daß der vordere ringförmig ausgebildete Teil (3) des Luftein- laufs (2y 3t, 4) im Verhältnis um Einläufigem (2) axial rer- schiebbar angeordnet isp während der mittleres ebenfalls ringförmige Teil (4) des Lufteinlaufs mit dem Eialaufkonus (2) derart verbunden ist daß der letztere die Axialverachiebung mitmacht Rc b, ge.. L 1, dad7-irch daß der vordere ringförmige Teil (3) des Lufteinlaufs mit dem Tragkörper (5) des Einlaufkonua (-2) fest srbunden istc während S ? cag'Nioäx i 3 d. 75 ae $t èß n XSt9 esäl i'. ? : e. r ;. * ; tie ; zlfaR jg'S ß'{W ? t'rD ? S e ; =å. u-iJ einMittlerer ebenfalls ringförmiger Teil (4) des Lufteinlaufs ringförniigez-Tc-il. axial verschiebbar ist nä nach vorn und rückwärts eine gegen- sätzlich gerichtete Ironische Ausbildung erfährte

h h- L, £'0-ekenrizeic 5. Regelbarer Lu'. fieinlauf nach Anspruch' dadurch gekennzeich- nete daß ! d r v rdere ringförmige Teil (3) des Luftainlaufs' t' mit dem Tragkörper (5) des Einlaufkonus (2) fest verbunden istp T i sowohl vorn als auch hinten und ein rückwärtiger ringförmiger Teil aiiagc-bildst wobei dere Teil. 4" sum Strahltriebwerk'u.fi. : su. eina der axi l verstellbar sindc 60 Regelbarer Lfteinl uf a h Anspruch y d d rch gekennzeichnete daß in mitt er&r ringförmiger Teil des Luftainlaufs mit dem Tragkörper des Einlaufkonus fest verbunden ist und nach Tc'rn dung erf hrt während in konisch ana hlisSnder vord rer ringförmiger Teil nach vorn und ein koniach anschließender rückwärtiger ringförmiger Teil nach rückwärts axial verstell- bar sindt, 7 Regbarr L'n'ft. einlauf nash Anaprch Ig dadurch gekennzeichnet ;, daß ein'v rderer ringf rmiger Teil des Luftelnlaufs derart mit dm Einlau x n s rbunden ist. daß der letztere die " Teil &it v rderer und r ckwärtiger gegensätzli h g richteter konischer Auebildung sowohl mit dem vorderen,, koalch an- f) f rD, 3"tfoL fE, 8h to pfj ; fz ''S at J e er konisch ; schließenden ing nach r ckwärts ai l verst l bar sind 8Regelbarer Lu. fteinlauf nach Anspruch"i, dadurch gckemT. sei. shnet. naß des dr. 1. dv 80 Regelbarer Lufta1nlauf nach Anspruch 1. daduch gEkBnne1ahnHt, des Tüi-t, de"ni

daß der Einlaufkonus (2) im Verhältnis su seinem Tragkörper (5) axial verstellbar isto axial verstllbar isto' 9 « Regelbarer Lüfteinlauf nach Anspruch 1 dadurch ekennseichnets 9 9 R iie. n al. £ 11$ « 1. & da 7LM ? i8 ; X ; vi ? 2 9 daß der Binlaufkonus (2) im Verhältnis zu den Rippen (8) und damit . 17 zu den 4t 9) a, zial verstellba-r ist.