DE1775473C - Schaltmechanismus für einen Drehantrieb - Google Patents

Schaltmechanismus für einen Drehantrieb

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DE1775473C
DE1775473C DE19681775473 DE1775473A DE1775473C DE 1775473 C DE1775473 C DE 1775473C DE 19681775473 DE19681775473 DE 19681775473 DE 1775473 A DE1775473 A DE 1775473A DE 1775473 C DE1775473 C DE 1775473C
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DE19681775473
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Inventor
Peter Luton Bedford Horton (Großbritannien). F 16h 27-04
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The English Electric Co. Ltd., London
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Description

khaltzeitpunktes möglich und es ergibt sich eine beionders einfache Anordnung.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ergibt sich dadurch, daß die Drehachse des zweiten Drehgliedes im rechten Winkel zur Drehachse des ersten Drehgliedes liegt, wobei das Untersetzungsgetriebe aus einem Schneckenradgetriebe besteht.
In diesem Füll ist es zweckmäßig, die Anschlage des ersten Drehgliedes auf in bezug auf das erste Drehglied in ihrer Winkelstellung einstellbaren Bund- iu ringen zu befestigen, wobei die Länge der Anschläge derart bemessen ist, daß sie mit dem Anschlag des zweiten Drehgliedes in Eingriff bringbar sind und wobei der Anschlag des zweiten Drehgliedes ein sich von dem zweiten Drehglied aus radial erstreckender Stift ist.
Eine vorteilhafte Möglichkeit zur Betätigung des Schalters besteht darin, daß der schwenkbar gelagerte Getrieberahmen nach seiner Schlingbewegung um seine Drehachse den Schalter durch einen Nicken antreibt, der sich an einem /\rm an einem Punkt am Arm stützt, der zwischen dessen Enden liegt, wobei das eine Ende des Armes durch eine Feder an einer Schwingbewegung gehindert wird, während das andere Armende den Schalter betätigen kann, wenn der Arm durch den Nocken um seinen Drehpunkt verschwenkt wird.
Die Erfindung wird im U igenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht einer Ausführungsform eines Schaltmechanismus für einen Drehantrieb,
F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der F ig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles A einer Einzelheit der Fig. 1,
F i g. 4 eine Stirnansicht in der Richtung des Pfei les B der Fig. 1,
F i g. 5 eine Seitenschnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Schaltmechanismus für einen Drehantrieb,
F i g. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der F i g. 5 und
F i g. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der F i g. 5 bzw. einer Einzelheit der Ausführungsform der F i g. 5.
Fig. ? bis 4 zeigen eine Ausführungsform eines Schaltmechanismus für einen Drehantrieb, wobei der Schaltmechanismus in einem becuerförmigen so Gehäuse 10 angeordnet ist. Der Schaltmechanismus hat eine Tragkonstruktion 11, die eine Rückenplatte
12 aufweist, die vom Hauptkörper des Drehantriebes vermittels (nicht gezeigter) Stützmittel gestützt ist, wobei ein röhrenförmiges Lagerglied 13 an der Rückenplatte 12 befestigt ist und sich im wesentlichen senkrecht zur Rückenplatte erstreckt und seine Achse im wesentlichen parallel zur Längsachse des Gehäuses 10 verläuft. Das röhrenförmige Lagerglied
13 stützt eine Welle 14, die als daa erste Drehglied • der Grundkonstruktion dient. Endabschnitte 15 und 16 der Welle 14 erstrecken sich von entgegengesetzten Enden des röhrenförmigen Lagergliedes 13.
Eine Antriebswelle 17, die durch die (nicht gezeigte) Abtriebswelle ώ~ Drehantriebs um ihre eigene Achse drehbar angetrieben wird, erstreckt sich in das Gehäuse 10. Diese Antriebswelle 17 trägt ein Zahnrad 20. das mit einem Zahnrad 21 eines Reibantriebes oder Reibungsgelriebes 22 kämmt, durch welches das Zahnrad 2Ϊ die Welle 14 antreibt. Ein Anschlag 18 ist in einem Loch 19 in der Rückenplatte 12 eingeschraubt und stützt sich gegen die angrenzende Stirnfläche des Zahnrades 20 ab.
Der Reibantrieb 22 weist einen Bundring 23 auf. der am Wellenteil 16 angeordnet ist, sowie einen Federteller 24 und ein kreisringförmiges Glied 25. das am Wellenteil 16 befestigt ist. Der Federteller 24 oder die Federunterlegscheibe 24 stützt sich zwischen dem Bundring 23 und dem Zahnrad 21 und treibt das Zahnrad 21 in Reibungskontakt mit dem kreisringförmigen Glied 25, so daß die Drehung des Zahnrades 21 eine Drehung des kreisringförmigen Gliedes 25 herbeiführt und damit eine Drehung der Weile 14 verursacht. Es ist ersichtlich, daß sich das Zahnrad 21 in bezug auf die Welle 14 frei drehen kann, falls ein Kupplungsschlupf infolge der Tatsache stattfindet, daß die We"« 14 aus irgendeinem Grund blockiert ist.
Zwei Schaltereinheiten 26, 27 sind an entgegengesetzten Seiten des röhrenförmigen Lagergliedes 13 angeordnet. Jede Schaltereinheit 26, 27 enthält eine Taf.l mit vier Mikroschaltern 28. die zwischen zwei Endplatten 29, 30 nebeneinander angeordnet sind. Jeder Mikroschalter hat eine Betätigungssonde 31 (siehe F i g. 2), durch welche er betätigt wird. Die Endplatten 30 jeder Schalterei.lhcit 26, 27 fluchten mit der Oberfläche der Rückenplatte 12 in der vom Reibantrieb 22 entfernten Stellung, so daß sich die Schaltereinheiten 26, 27 in einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Rückenplatte 12 ist. Jede Schaltereinheit 26, 27 ist durch eine Stellschraube 32, 33 (siehe F i g. 2) schwenkbar gestützt, die sich durch Öffnungen in der Nähe der Unterkanten der Endptatten 29, 30 unterhalb der Schalter 28 erstreckt und in der Rückenplatte 12 eingeschraubt ist. Eine Spann- oder Zugfeder 34 (Fig. 1), die zwischen den oberen Teilen der Endplatten 29 oberhalb der Schalter 28 angeschlossen ist, treibt die Schaltereiiiheiten 26, 27 zueinander. Ein Anschlagglied 35 ist am röhrenförmigen Lagerglied 13 zwischen den Schakereinheiten 26, 27 angeordnet, um zu ermöglichen, daß die Schaltereinheiten 26,27 in dem erforderlichen Minimalabstand voneinander liegen.
Es wird ein Gehäuse vorgesehen, das schwenkbar angeordnet ist und einen Getrieberahmen 36 aufweist, das am Endabschnitt 15 der Welle 14 angeordnet ist, so daß es um die Achse der Welle 14 frei drehbar ist. Der Getrieberahmen 36 weist ein Trägerelemeiit 37, einen mittleren Schenkelteil 38 und einen Endschenkelteil 39 auf. Der Wellenabschnitt 15 erstreckt sich durch die Schenkelteile 38 und 39, die das Trägerelement 37 in Abstand von der Welle 14 stützen. Das Trägerelement 37 liegt parallel zur Welle 14 und hat einen Vorsprung 40, der sich in Richtung auf die Rückenplatte 12 erstreckt und zwischen den Betätigungssonden 31 der Schaltereinheiten 26,27 liegt. Die Breite eines Endteils 41 des Teils 40, Jas zwischen den beiden Mikroschalterr 28 der Rückenplatte 12 am nächsten liegt, ist kleinei als die Breite des Restes des Teils 40.
Der Wellenabschnitt 15 trägt ein Schneckenele ment 42, das am Wellenabschnitt 15 fest angeonlne ist, so daß es sich mit der Welle 14 dreht. Da Schneckenelement 42 trägt zwei Bundringe 43 un< 44, und zwar je einen an jedem Ende des Schnecken
elements 42. Jeder Bundring 43, 44 trägt einen sich radial erstreckenden Stift 45, 46 und ist am Schnekkenclcment 42 derart befestigt, daß er sich mit der Welle 14 dreht. Die sich radial erstreckenden Stifte 45, 46 sind so lang, daß sie den Abschnitt 47 des sich zwischen den Schenkelteilen 38, 39 erstreckenden Trägerelemcntes 37 nicht stören, wenn sich die Scheiben 43 und 44 drehen. Die Bundringe 43, 44 sind in bezug auf ihre Winkelstellungen relativ zum Schneckenclemcnt 42 verstellbar.
Der Trägerteil 47 hat einen sich über dem Schneckenclement 42 in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 48. Dieser Schlitz enthält ein Schneckenrad 50, das am Stift 49 angeordnet ist und mit der Schnecke an der Welle 14 kämmt. Das Schneckenrad ist am Stift 49 befestigt. Zwei Scheiben 51 (wovon nur eine in F i g. 1 gezeigt ist) dienen jeweils als ein zweites Drehglied und sind auch am Stift an entgegengesetzten Enden befestigt, so daß sie an entgegengesetzten Seiten des Trägertcils 47 liegen. Jede Scheibe 51 trägt einen sich radial erstreckenden Stift 52. der so lang ist, daß er von einem der sich radial erstreckenden Stifte 45 oder 46 am Schneckenclemcnt ergriffen werden kann. Mit anderen Worten dient jeder Stift 52 als ein erster Anschlag, während jeder Stift 45,46 als zweiter Anschlag dient. Die Scheiben 51 sind hinsichtlich ihrer Winkelstellungen am Stift 49 verstellbar.
Hin Dübel oder Zapfen 53 erstreckt sich von der Außenfläche des Endschenkelteils 39 des Getrieberahmens und kann in ein Loch in einem Glied 54 eingreifen, das am Ende einer Welle 55 befestigt ist, die sich durch die Basis des Gehäuses 10 erstreckt und dort drehbar gestützt ist. F i g. 1 zeigt den Zapfen 53 in seiner ausgerückten Lage. Das Glied 54 ist durch eine Druckfeder 54 A gegen den Getrieberahmen 36 getrieben und mit einer selbstzentrierenden Vorrichtung versehen, die aus einer sich radial erstreckenden Spannfeder 55 A bestehen kann, die zwischen einer Ankerschraube 56 A und einem Punkt am Umfang des Gliedes 54 angeschlossen ist, der auf derselben Radiallinie wie der Mittelpunkt des Loches liegt, in welches der Zapfen 53 eingreifen soll. Wenn der Zapfen 53 im Teil 54 sitzt, drängt die selbstzentriercnde Vorrichtung den Getrieberahmen 36 in eine Stellung im wesentlichen auf dem halben Weg zwischen den beiden Schaltercinheiten 26, 27.
Das vom Teil 54 entfernt liegende Ende der Welle 55 erstreckt sich von der Stirnfläche der Basis des Gehäuses 10 in der vom beschriebenen Schaltmechanismus entfernten Lage und trägt einen Zeiger 56. der sich entlang einer Skalenschcibe 57 (siehe F i μ. 4) bewegt, wenn der Getrieberahmen 36 um seine Drehachse schwingt.
Der Schaltmechanismus weist ferner eine Vorrichtung 58 zur Begrenzung des Drehmoments auf. Eine sich von der Antriebswelle des Antriebs erstreckende Stange 59 erstreckt sich in das Gehäuse 10 und trägt ein Winkclglicd 60 an seinem Ende. Das von der Stange 59 entfernt liegende Ende des Winkclgliedcs 60 hat einen Axialschlilz, in welchem eine in einem U-füiniigcn Glied 62 eingeschraubte Stellschraube 61 (siehe 1· i g. 3) sitzt.
Dk- Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmoments weist auch einen Block 63, der am Oberteil der Rükkinplatie 12, jedoch unterhalb des U-förmigcn Gliedes liej'l. auf. Der Block 63 und das Glied 62 sind dun Ii einen Drehzapfen 65 zum Oberteil der Rückenplatte 12 verschwenkt. Ein Dübel oder Zapfen 66 am Block 63 erstreckt sich nach oben zwischen den beiden Armen 67, 68 des Gliedes 62 und liegt zwischen den Enden zweier Stellschrauben 69,70, die sich durch die Arme 67, 68 erstrecken. Die Stellschraube 61 ist in einer Seite des Gliedes 62 eingeschraubt und durch eine Spannfeder 71, die mit einem geeigneten Punkt am Gehäuse 10 verbunden ist, in den Schlitz des Winkelgliedes 60 getrieben.
ίο Eine im allgemeinen U-förmigc Feder 64 ist vom röhrenförmigen Lagerglied 13 getragen, so daß ihre freien Arme sich vom röhrenförmigen Lagerglied 13 nach oben zu entgegengesetzten Seiten des Getrieberahmens 36 erstrecken. Die Arme der Feder 64 erstrecken sich zwischen dem Endabschnitt 41 des Trägerteils 40 und den Sonden 31 der beiden Mikroschalter 28 neben der Rückenplattc 12. Die Dicke des Materials der U-förmigen Feder 64 entspricht im wesentlichen dem halben Unterschied zwischen den Breiten des Endabschnittes 41 und des Restes des Trägerteils 40.
Im Arbeitszustand bzw. bei Beginn der Drehung der Abtriebswellc des Antriebs wird die Welle 14 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Drehgeschwindigkeit der durch die Antriebswelle 17 über den Reibantrieb 22 angetriebenen Abtriebswellc des Antriebes proportional ist. In dieser Arbeitsstufe hält die selbstzentrierende Vorrichtung den Geiiic'oc-fahmen 36 in einer im wesentlichen auf halbem Wege zwischen den beiden Schaltcreinhciten 27, 2h befindlichen Stellung, so daß die Mikroschaltcr nicht betätigt werden.
Dreht sich die Welle 14, so drehen sich auch das Schneckenelement 42 und die Bundringe 43 und 44 mit der Welle zusammen. Die Welle 14 treibt ferner das Schneckenrad 42 und die Scheiben 51 an, so daß sich die Scheiben 51 mit einer Drehzahl drehen, die zur Drehzahl der Abtricbswelle des Antriebs proportional ist, bis einer der sich radial erstreckenden Stifte 45, 46 (je nach Drehrichtung) mit dem zusammenwirkenden Stift 52 in Anlage kommt. Geschieht dies, so zwingt die Welle 14 den Getrieberahmen 36, um die Welle 14 gegen die Wirkung der selbstzentriercnden Vorrichtung zu schwingen. Infolge dieser Schwingbewegung des Getrieberahmens 36 drückt das Trägerteil 40 die Betätigungssonden 3' der Mikroschaltcr 28 einer der Schaltereinheiten 26, 27 an, um die Mikroschalter 28 einzuschalten. Wenn die Mikroschalter 28 eingeschaltet sind, wird ein elektrisches Signal auf einen sich außen befindenden Kontaktmechanismus übertragen, der die Zufuhr elektrischen Stromes zum den Drehantrieb antreibenden elektrischen Motor unterbricht.
Da die Schaltereinheiten 26,27 an den Schrauben 32 und 33 verschwenkbar angeordnet sind, können sie mit dem Getrieberahmen 36 gegen die Wirkung der Feder 34 nach außen schwingen, falls der Drehantrieb nicht stoppt, wenn die Mikroschalter eingeschaltet sind. Dies stellt eine Sicherung für die Schalter dar. Darüber hinaus schlupft schließlich der Reib antrieb 22 als eine weitere Sicherung. Wenn der Reib antrieb schlupft, dreht sich das Zahnrad 21 weiter während das kreisringförmige Glied 25 ortsfest bleibt Wenn der Antrieb einer übermäßigen Bdastuni begegnet (die z. B. durch das Blockieren des Ventil oder einer anderen durch den Antrieb gesteuerte! Vorrichtung hervorgerufen werden kann), bewegt siel die Stange 59 axial in der einen oder anderen Rieh
lung und betätigt du* Vorrichtung zum Begrenzen des Drehmoments, die den einen oder den anderen der Mikroschaltcr schaltet, mit welchem die U-förmigc Feder 64 in Anlage steht. Infolgedessen wird der Motor des Abtriebes gestoppt, so daß der Motor nicht überlastet werden kann.
Eine übliche Form eines Antriebes, bei welchem dieser Schaltmechanismus Verwendung finden kann, besteht grundsätzlich aus einer Schnecke, die durch einen elektrischen Motor angetrieben ist und ein Schneckenrad an der Abtriebswelle des Antriebes antreibt. Die Schneckenwelle wird normalerweise durch ein Fcdersystcin gegen Axialbcwcgung abgesichert und bewegt sich axial gegen die zentrierende Federwirkung, falls eine übermäßige Belastung (d. h. ein Widerstand gegen die Drehung) durch die Abtriebswclle gespürt ist. Die Stange 59, welche die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmoments des Schallmechanismus steuert, kann beispielsweise koaxial zur Schneckenwelle des Antriebes angeordnet sein und gegen das Ende der Schneckenwelle angedrückt werden, um sich mit der Schneckenwelle axial zu bewegen, wenn eine übermäßige Belastung auf den Antrieb aufgelegt wird. Die Größe des Drehmoments des Drehantriebs, bei welchem die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmoments arbeitet, um den einen oder de.ι anderen der Schalter zu schalten, die von der Feder 64 ergriffen sind (je nach der Drehrichtung), kann durch die Schrauben 69,70 verstellt werden. Durch Ausschrauben der Schrauben 69, 70, so daß der Zwischenraum zwischen jedem Schraubenendc und dem Zapfen 66 größer wird, wird das Grenzdrehmoment vergrößert. F i g. 2 zeigt die Schrauben in Kontakt mit dem Zapfen (d. h. bei einem Zwischenraum gleich NuI)), wobei diese Einstellung das niedrigste Grenzdrehmoment liefert.
Fig. 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Schaltmechanismus für einen Drehantrieb, der eine abgewandelte Form des in F i g. 1 bis 4 gezeigten Schaltmechanismus darstellt, wobei ähnliche Bauteile dieselben BezugszifTern haben. Der Schaltermechanismus befindet sich in einem becherförmigen Gehäuse 10 und hat eine Tragkonstruktion 11, die eine Rükkenplatte 72 aufweist, die durch (nicht gezeigte) Stützmittel vom Haupikörper des Drehantriebes gestützt ist, wobei zwei Stangen 73, 74 an der Rückenplatte 72 befestigt sind und sich in Richtung auf die Basis des Gehäuses 10 erstrecken, während ein Lagerglied 75 an den Enden der Stangen 73,74 in der von der Rückenplatte 7?, entfernt liegenden Stellung angeordnet ist und im wesentlichen parallel zur Rückenplatte 72 verläuft. Eine Weile Ϊ4 ist innerhalb der Rückenplatte 72 und des Lagergliedes 75 drehbar angeordnet. Eine (nicht gezeigte) Antriebswelle wird ähnlich wie die Antriebswelle 17 bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 drehbar angetrieben und trägt ein (nicht gezeigtes) Zahnrad, das mit einem Zahnrad 76 kämmt, das am Ende der Welle 14 an der vom Lagerglitd 75 entfernt liegenden Seite der Rückenplatte 72 befestigt ist, um die Welle 14 mit eir.cr Drehzahl zu drehen, die zur Drehzahl der Abtricbswellc des Drehantriebs proportional ist.
Zwei Schaltereinheiten 25, 27 sind an der Rückenplatte 72 starr angeordnet und liegen an entgegengesetzten Seiten der Welle 14. Jede Schaltcreinheit 26, 27 weist eine Bank aus vier Mikroschaltern 28 auf, die nebeneinander liegen, sowie Betätigungssonden 31.
L:in Abstandshalter 72/1 ist von der Welle 14 /.wischen den Mikroschaltern 28 neben der Rückcnplatte 72 getragen. Ein (in F i g. 6 gezeigtes) längliches Nockenglied 77 mit gleichmäßigem Querschnitt ist von der Welle 14 zwischen dem Abstandshalter 72/) und dem Lagerglied 75 frei getragen. Die Lunge des Nockengliedes 77 ist im wesentlichen der Breite dreier der Schalter 28 gleich.
Ein auf der Welle 14 angeordneter Gctricbcrahmcn
ίο 78 wrist zwei in Abstand angeordnete Stützglicder 70 und 80 auf, durch welche sich die Welle 14 erstreckt, sowie zwei Stangen 81 und 82, die an ihren Enden an den beiden Stützgliedern 79 und 80 befestigt sind. Die beiden Stangen 81, 82 sind in Abstand voneinander angeordnet, wobei sich die Stange 81 oberhalb und die Stange 82 unterhalb der Welle 14 befindet. Ein Zahnrad 83 ist an der Welle 14 befestigt und kämmt mit einem Zahnrad 84, welches um die obere Stange 81, durch welche es gestützt ist,
ao frei drehbar ist. Das Zahnrad 84 besteht aus einem Stück mit einem koaxialen Zahnrad 85, das mit einem weiteren Zahnrad 86 kämmt, das um die Welle 14 frei drehbar ist. Das Zahnrad 86 besteht aus einem Stück mit einem koaxialen Zahnrad 87, das mit einem
as Zahnabschnitt kämmt, der auf einem Drchglicd 88 vorgesehen ist, das auf der oberen Stange 81 frei drehbar ist. Das Drchglied 88 trägt zwei in Abstand voneinander angeordnete Bundringe 89 und 90. Jeder Bundrmg 89, 90 trägt einen sich axiai crstrcckcnden Stift 91 (F i g. 7), der sich in Richtung auf das Stützglied 79 erstreckt, wobei jeder Bundring 89, 90 vermittels einer Madenschraube 90 A (siehe F i g. 7) am Drehglied 88 befestigt ist, um sich damit zu drehen. Die Bundringe 89,90 sind hinsichtlich ihrer Winkelslcllungen in bezug auf das Drehglicd 88 verstellbar.
Ein röhrenförmiges Glied 92 ist an der Welle 14 befestigt und dreht sich mit ihr zusammen. Zwei Bundringe 93 und 94 sind vermittels der Madcnschrauben 94 A am röhrenförmigen Wellenglied 92 befestigt. Jeder der Bundringe 93, 94 hat eine Schulter 95 (F i g. 7), die mit einem der sich axial crstrekkenden Stifte 91 an den Bundringen 89, 90 in Anlage kommen kann.
Ein Stift 96, der am Stützglied 80 befestigt ist, erstreckt sich in Richtung auf die Rückenplattc 72 und liegt in einem mittig angeordneten Schlitz 97 in der oberen Oberfläche des länglichen Nockenteils 77 (siehe insbesondere F i g. 6).
Zwei Arme 98/1, 99/1 liegen an entgegengesetzten Seiten des länglichen Nockcngliedes 77 und erstrekken sich (wie in F i g. 5 gezeigt) im wesentlichen entlang der ganzen Länge des länglichen Nockenteils 77. Die unteren Enden der Arme 98 A, 99 A sind mit nach innen weisenden Nutrn 100,101 versehen, welche die Stangen 73. 74 in salter Anlage umgeben, so daß die Arme 98/1, 99 A um die Stangen 73,74 schwenken können.
Eine Spannfeder 102 ist zwischen den unteren Enden der Arme 98/1, 99/1 angeschlossen. Die oberen Enden der Arme 98/1, 99 A erstrecken sich gerade bis oberhalb der Betätigungssonden 31 der drei Mikroschaltcr 28, die nuf jeder Seite de*, länglichen Nockengliedes 77 liegen. Die durch die Spannfeder 102 auf die Arme 98/1, 99 A ausgeübte Kraft reicht nicht aus, die Sonden 31 der Mikroschalter 28 niederzudrücken.
Z\«^i weitere Armc?8/J und 99« (F ig. 5) liegen
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zwischen den betreffenden Armen 98 A, 99 A und der Rückenplattc 72. Die Arme 98 ö, 99 B sind auch um die Stangen 73, 74 verschwenkbar und arbeiten mit den Sonden 31 der beiden Mikroschalter 28 in der Niihe der Rückenplattc 72 zusammen. Auch Mittel können vorgesehen werden, wodurch die Schwenkbewegung der Arme 98/1,99/1 eine ähnliche Schwenkbewegung der Arme 98 B, 99 B herbeiführen kann, wogegen die Arme 98 ß, 99 B verschwenkt werden können, ohne eine Schwenkbewegung der Arme 98 A, 99 A herbeizuführen.
Ein Zapfen 53 erstreckt sich von der Stirnfläche des Teils 79 des Getrieberahmens 78 und arbeitet mit einem Glied 54 auf eine Weise zusammen, die der unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 4 beschriebenen ähnlich ist. Bei dieser Ausführungsform weist jedoch die selbstzentricrendc Vorrichtung zwei seitliche Zugfedern 103 (wovon nur eine in F i g. 5 gezeigt ist) auf, die zwischen jeder Seite des unteren Endes des StiiU-gliedes 80 und einem geeigneten Punkt am Gehäuse 10 angeschlossen sind.
Der Schaltmechanismus weist eine Vorrichtung 58 zur Begrenzung des Drehmoments auf, die sich von der in F i g. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmoments geringfügig unterscheidet. Statt um den Zapfen 65, durch welchen der Block 63 mit der Oberseite der Rückenplatte 72 verbunden ist, verschwenkt zu werden, ist der Block 63 an einem Stift 65 feststehend ungeordnet, der sich durch einen Flanschabschnitt 72 B an der Rückenplatte 72 erstreckt, wobei sein vom Block 63 entfernt liegendes Ende an einem Nockenglied 104 befestigt ist. Das Nockenglied 104 kann sich mit dem Stift 65 frei drehen, wodurch es sich auch mit dem Block 63 innerhalb einer Ausnehmung 105 in der Rückenplatle 72 drehen kann. Das Nockenglied 104 liegt oberhalb des Abstandshalters 72 A und zwischen den oberen Seiten der Arme 98 B, 99 h.
Im Arbeitszustand bzw. bei Beginn der Drehung der Abtriebswelle des Drehantriebs wird die Welle 14 mit einer Drehzahl angetrieben, die zur Drehzahl der durch das Zahnrad 76 angetriebenen Welle Hes Drehantriebs proportional ist. In dieser Arbeitsstufe wirkt die selbstzentrierende Vorrichtung durch den Getrieberahmen 78 und den Zapfen 96, um das längliche Nockcnglied 77 in einer Stellung im wesentlichen auf halbem Wege zwischen den beiden Schaltereinheiten 26, 27 zu halten, so daß die Mikroschalter 28 nicht geschaltet werden.
Dreht sich die Welle 14, so drehen sich das röhrenförmige Glied 92 und die Bundringe 93,94 zusammen mit ihr. Die Welle 14 treibt ferner das Drehglied 88 und die Bundringe 89,90 durch die Kette der Zahnräder 83, 84, 85, 86 und 87 an, so daß das Drehglied 88 sich mit einer Geschwindigkeit dreht, die zur Drehzahl der Abtriebswelle des Drehantriebs proportional ist, bis einer der sich axial erstreckenden Zapfen 91 (je nach der Drehrichtung) eine Stellung erreicht, in welcher er mit einer der Schultern 95 (wie in F i g. 7 gezeigt) in Anlage kommen kann. Es ist wichtig, daß sich die Rundringe 93,94 in einer Richtung drehen, die zur Drehrichtung der Bundringe 89, 90 entgegengesetzt ist. Sobald die Schulter eines der Bundringe mit einem Stift 91 in Anlage kommt, zwingt die weitere Drehung der Welle 14 den Getrieberahmen 78, sich um die Welle 14 gegen die Wirkung einer der selbstzentrierenden Spannfedern 130 zu drehen. Solche Drehbewegung des Schwinggliedes 78 führt eine Drehung des länglichen Nockengliedes 77 um die Weile 14 auf Grund der Umfangsbewegung des Stiftes 96 herbei, der in den Schlitz 97 des länglichen Nockengliedes 77 eingreift. Durch die Drehung des länglichen Nockengliedes 77 dreht sich einer der Arme 98/1, 99/1 um seine Stange 73 oder 74, so daß das obere Ende des Armes 98 A, 99 A die Betätigungssonden 31 der betreffenden drei Mikroschalter einer der Schaltereinheiten 26, 27 niedcrdrückt.
Es leuchtet ein, daß unter Verwendung der Mittel zur Herbeiführung einer Schwenkbewegung der Arme 98 ß, 99 ß mit der Schwenkbewegung der betreffenden Arme 98 /1, 99 A auch die Betatigungssor.de 31
ts des verbleibenden Mikroschalters 28 der Schaltercinheit 26,27 infolge der Drehung des länglichen Nockengliedes 77 niedergedrückt wird. Genau wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, können auch die Mikroschalter 28 so angeordnet sein, um den
»ο Drehbetrieb zu stoppen, wenn sie eingeschaltet werden.
Die Anordnung ist derart ausgeführt, daß sich die unteren Enden der Arme 98 A und 99 A mehr gegen die Wirkung der Feder 102 nach außen bewegen können, falls der Getrieberahmen fortfährt, sich etwas weiter zu drehen, als er dies tun würde, nachdem die Schalter betätigt worden sind. Diese Sicherheitsmaßnahme ermöglicht die Weglassung des Reibantriebes der vorherigen Ausführungsform, während die Schalter starr angeordnet sein können. Letzten Endes wird die Vorrichtung durch die Tatsache geschützt, daß die Madenschrauben 90/1, 94/1 Nylonspitzen haben, die schlüpfen können, um sie daran zu hindern, eine übermäßige Antriebskraft anzuwenden.
Die Vorrichtung 58 zur Begrenzung des Drehmoments arbeitet grundsätzlich auf die gleiche Weise wie die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmoments bei der Ausführungsform der F i g. 1 bis 4. Der Unterschied besteht darin, daß bei der Verschwenkung des Blocks 63 um die Achse des Stiftes 65 sich der Stift mit ihm innerhalb der Rückenplatte 72 dreht, wodurch sich auch das Nockenglied 104 innerhalb der Ausnehmung 105 dreht. Infolge der Drehung des Nockengliedes 104 dreht sich einer der Armteile 98 B oder 99 B um seine Stange 73, 74, so daß das obere Ende des Armteiles 98 B, 99 B die Betätigungssonde 31 des einen der beiden Mikroschalter 28 in der der Rückenplatte 72 am nächsten befindlicher Stellung niederdrückt, um diesen Mikroschalter 2f einzuschalten. Das Nockenglied 104 ist derart ausge bildet und angeordnet, daß es sich etwas über der Punkt hinaus weiterhin drehen kann, in welchem e: den Mikroschalter schaltet, ohne den Schalter zi beschädigen.
Die Verstellung des Grenzdrchmoments kann er zielt werden — wie zuvor —, indem die Schraube] 69,70 ein- oder ausgeschraubt werden. Wie in diesen Beispiel gezeigt, sind hier Blattfedern 69 A, 70 A voi gesehen, die mit einer beliebigen der sechs Facette der sechskantigen Schraubenköpfe in Anlage korn men können, um sechs spezifische Grenzdrehmomeni einstellungen zu bestimmen. Die Schraube nköpl können wahlweise gerändert sein, und die Feder 69 A, 70/1 können Sperrzähne aufweisen, die in di Schraubenköpfe eingreifen und die Schrauben in b< liebige Stellungen feststellen, in .velohe sie willkürlic gedreht werden; die Stirnflächen der Schraubenköp können in diesem Fall mit Markierungen kalibrie
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werden, welche die verschiedenen Grcnzdrchmomcnleinstellungen zeigen, die z. B. durch die Zahlen 1 bis 6 dargestellt sind.
Der beschriebene Schaltmechanismus kann im allgemeinen so ausgebildet sein, daß er die Bewegung der Abtriebswelle eines Drehantriebs zum Erhalt einer beliebigen Anzahl Umdrehungen selbsttätig steuert, wie z. B. zwischen einer Vi-Umdrehung und 350 Umdrehungen in jeder Richtung, wobei der Schaltmechanismus auch für verschiedene Verwendungszwecke leicht verstellbar gemacht werden kann. Die Bundringe43,44 und die Scheiben Sl (Fig. 1 bis 4) oder die gleichwertigen Teile 92,93, 89 und 90 in F i g. 5 bis 7 können beispielsweise durch (nicht gezeigte) Madtr.schrauben befestigt sein, so daß sie durch Lockern der Madenschrauben einer Winkelverslellup." unterzogen werden können, um den Bewegungsbercich der Welle des Drehantriebs zu verstellen, an deren Enden die Schalter zum Stoppen des Motors für den Drehantrieb betätigt werden. Um den Schaltmechanismus in jeder beliebigen, gegebenen Installation verstellen zu können, wird die Abtriebswelle des Drehantriebs zuerst in Richtung auf ein Ende der gewünschten Bewegungsbahn bewegt. Dann werden die Teile, die an diesem Ende der Bewegungsbahn zum Schalten der Schalter in Eingriff kommen, in ihre Eingrifisstellungen eingestellt. Dann wird die Welle des Drehantriebs zum anderen Ende der gewünschten Bewegungsbahn gedreht, wuiauf die betreffenden Teile des Schaltmechanismus in ihre Eingriffsstellungen zur Betätigung der Schalter auf der anderen Seite gebracht werden.
Die verschiedenen Bestandteile aes Schaltmechanismus und des Gehäuses, die oben beschrieben wurden, können gegebenenfalls aus einem Kunststoff (z. B. Nylon) hergestellt sein, obwohl die Vollen 14, 17, 49 und die Stangen 73, 74, 81 und 82 offensichtlich zumeist aus Metall (z. B. Stahl) hergestellt so werden.
Bei rlem in F i g. 5 bis 7 gezeigten Beispiel kann
das Lagerteil 75 mit der Rückenplatte 72 aus einem Stück bestehen bzw. mit ihr durch geeignete integral
• angeordnete Brückenteile verbunden sein. Einer dicser Brückenteile kann aus einer Verlängerung des Flansches 72 B bestehen, wobei dieser Brückenteil mit einem gekrümmten Schlitz verschen sein kann, durch welchen sich der Stift 96 erstrecken kann.
Bei den beiden Ausführungsformen kann ein zusätzlicher Schaltersatz vorgesehen sein, wobei diese Schalter an .verschiedenen Punkten zwischen den Enden der Bewegungsbahn der Abtriebswelle des Drehantriebs arbeiten können. Die zusätzlichen Schalter können beispielsweise durch einen durch das rechte »5 Ende der Welle 14 über ein Untersetzungsgetriebe angetriebenen Nocken betätigt werden. Zu diesen Zweck wird das Gehäuse 10 durch ein längeres Gc häuse ersetzt, um auch die zusätzlichen Schalter auf . nehmen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltmechanismus für einen Drehantrieb mit einem ersten Drehglied, das durch die Abtriebswelle des Drehantriebs anireibbar ist und über ein Untersetzungsgetrieb'· ein zweites Drehglied antreibt, das mit einem ersten Anschlag versehen ist, der mit einem zweiten Anschlag in EingrilT bringbar ist, wobei mindestens ein Anschlag verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drehglied (51, 88) in einem schwenkbaren Getrieberahmen (36, 7H) angeordnet ist, der zur Betätigung eines Schalters (26, 27) als Einheit um die Drehachse des ersten Drehgliedes (42,92) gegen die Wirkung einer Feder schwingen kann, wenn der erste (52. 91) und der zweite (45,46,95) Anschlag in EingrilT kommen, vodtirch der Getrieberahmen starr mit der Drehachse (14) des ersten Drehgliedes gekoppelt ist.
2. Schallmechanismus nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (81) des zweiten Drehgliedes (88) parallel zur Drehachse (14) des ersten Drehgliedes (92) und über eine Anzahl von Zahnrädern (83. 88) mit dieser gekoppelt ist.
3. Schaltmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeid η_Η, daß die Anschläge (91, 95) an in bezug auf das erste (92) und das zweite (88) Drehglied versteilbaren Bundringen (94, 90) angeordnet sind, wobei der Anschlag f95) am ersten Drehglied (92) eine radiale Schultet am Bundring (94) und der Anschlag (91) am zweiten Drehglied (80) einen Axialstift darstellt, der mit der Schulter in Anlage kommen kann, wobei die Drehrichtung^n des ersten und des zweiten Drehgliedes entgegengesetzt sind.
4. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (49) des zweiten Drehgliedes (51) im rechten Winkel zur Drehachse (14) des ersten Drehgliedes (42) liegt, wobei das Untersetzungsgetriebe aus einem Schneckenradgetriebe (42, 50) besteht.
5. Schaltmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (45, 46) des ersten Drehgliedes (42) auf in bezug auf das erste Drehglied (42) 1,: ihrer Winkelstellung einstellbaren Bundringen (43, 44) befestigt sind und daß die Länge der Anschläge (45, 46) derart bemessen ist, daß sie mit dem Anschlag (52) des zweiten Drehgliedes (51) in Eingriff bringbar sind, wobei der Anschlag (52) ein sich von dem zweiten Diehglied (51) radial erstreckender Stift ist.
6. Schaltmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Getrieberahmen (36, 78) nach seiner Schwingbewegung um seine Drehachse (14) den Schalter (26, 27) durch einen Nocken antreibt, der sich an einem Arm an einem Punkt am Arm stützt, der λν/ischen dessen Enden liegt, wobei das eine Ende des Armes durch eine Feder an einer Schwingbewegung gehindert wird, während das andere Armendc den Schalter (26, 27) betätigen kann, wenn der Arm durch den Nocken um seinen Drehpunkt verschwenkt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltmechanismus für einen Drehantrieb mit einem ersten Drehglied, das durch die Antriebswelle des Drehantriebs antreibbar ist und über ein Untersetzungsgetriebe ein zweites Drehglied antreibt, das mit einem ersten Anschlag versehen ist, der mit einem zweiten Anschlag in EingrilT bringbar ist, wobei mindestens ein Anschlag verstellbar ist.
Schaltmechanismen dieser Art sind bereits bekannt (deutsch'; P, tentschrift 1 187 445). Bei diesem bekannten Schaltmechanismus ist ein erstes Drehglied vorgesehen, das durch di·; Abtriebswelle des Drehaiuriebs antreibbar ist und über ein Untersetzungsgetriebe ein zweites Drehglied antreibt. Dieses zweite Drehglied ist mit einem ersten Anschlag versehen, der mit einem zweiten Anschlag in Eingriff bringbar ist. Wenn dieser erste Anschlag mit dem zweiten Anschlag in Eingriff kommt, wird eine Koppelvorrichtung ausgelöst, die einrastet und jede weitere Untersetzungsgetriebewirkung auch bei gegenläufiger Drehung des Drehantriebs unterbindet. Auf diese Weise ist es nicht möglich, eine erneute Schalterwirkung direkt nach Umkehrung des Drehsinnes des Drehantriebs linier Beibehaltung der Unterietzungsgelriebewirkung zu erzielen. Weiterhin weisen diese bekannten Schaltmechunismen einen relativ großen Raumbedarf und einen komplizierten Aufbau auf, da eine große Anzahl von Zahnrädern erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schaltmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein sehr genaues und exaktes Schalten sowie einen kompakten Aufbau ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schaltmechanismus für einen Drehantrieb mit einem ersten Drchglied, das durch die Abtrieb.welle des Drehantriebs antreibbar ist und über ein Untersetzungsgetriebe ein zweites Drehglied anticibt, das mit einem ersten Anschlag versehen ist, der mit einem zweiten Anschlag in Eingriff bringbar ist, wobei mindestens ein Anschlag verstellbar ist, erfindungsrfmäß dadurch gelöst, daß das zweite Drehglied in einem schwenkbaren Getrieberahmen angeordnet ist, der zur Betätigung eines Schalters als Einheit um die Drehachse des ersten Drehgliedes gegen die Wirkung einer Feder schwingen kann, wenn der erste und der zweite Anschlag in Eingriff kommen, wodurch der Getrieberahmen starr mit der Getriebeachse des ersten Drehgliedes gekoppelt ist.
Auf diese Art und Weise ist es möglich, den Schaltzeirpunkt des Schalters sehr genau zu bestimmen, wobei die Untersetzungsgetriebewirkung bei Umkehrung des Drehsinns des Drehantriebs erhalten bleibt. Weiterhin ergibt sich eine sehr kompakte Anordnung mit einem geringen Aufwand.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Drehachse des zweiten Drehgliedes parallel zur Drehachse des ersten Drehgliedes und über eine Anzahl von Zahnrädern mit dieser gekoppelt ist.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Anschläge an in bezug auf das erste und das zweite Drehglied verstellbaren Bundringen anzuordnen, wobei der Anschlag am ersten Drehglied eine radiale Schulter am Bundring und der Anschlag am zweiten Drehglied einen Axialstift darstellt, der mit der Schulter in Anlage kommen kann, wobei die Drehrichtungen des ersten und des zweiten Drehgliedes entgegengesetzt sind. Hierdurch ist eine genaue Einstellbarkeit des
DE19681775473 1967-08-18 1968-08-16 Schaltmechanismus für einen Drehantrieb Expired DE1775473C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3828867 1967-08-18
GB3828867 1967-08-18
US75364868A 1968-08-19 1968-08-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1775473A1 DE1775473A1 (de) 1971-06-03
DE1775473B2 DE1775473B2 (de) 1972-08-31
DE1775473C true DE1775473C (de) 1973-03-29

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