DE1775401A1 - Vorrichtung mit mindestens zwei mit Zaehnen oder zahnartigen Vorspruengen versehenen,miteinander kaemmenden Rotoren,wie Zahnradpumpe,Zahnradmotor,Zahnradgetriebe od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung mit mindestens zwei mit Zaehnen oder zahnartigen Vorspruengen versehenen,miteinander kaemmenden Rotoren,wie Zahnradpumpe,Zahnradmotor,Zahnradgetriebe od. dgl.

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DE1775401A1 DE19681775401 DE1775401A DE1775401A1 DE 1775401 A1 DE1775401 A1 DE 1775401A1 DE 19681775401 DE19681775401 DE 19681775401 DE 1775401 A DE1775401 A DE 1775401A DE 1775401 A1 DE1775401 A1 DE 1775401A1
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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    • F04C2/086Carter
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
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Description

) 380 Dowty Hydraulic Jnita Limitad, Cheltenham, Großbritannien
Vorrichtung mit mindestens zwei mit Zähnen oder zahnartigen Vortprürgen versehenen, miteinander kämmenden Rotoren, wie Zahnradpumpe„ Zahnradmotor, Zahnradgetriebe oder dergleichen.
Dia Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit mindestens zwei mit Zähnen oder zahnartigen Vorsprüngen versehenen, miteinander kämmenden Rotoren„ deren Wellen in Lagerbüchsen gelagert sind, wie Zahnradpumpe, Zahnradmotor, Zahnradgetriebe oder dergleichen«.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schmierung der Wellen in den Lagerbüchsen zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Lagerfläche jeder Lagerbüchse mindestens eine Nut vorgesehen ist, die sich von dem vom Rotor abgewandten Ende zu dem diesem benachbarten Ende der Lagerbüchse erstreckt, daß jede Lagerbüchse eine durchgehende Bohrung aufweist, wobei die vom Rotor abgewandten Enden der Nut und der Bohrung miteinander in Verbindung stehen, während das dem betreffenden Rotor benachbarte Ende der Bohrung mit einer Flüssigkeitaquelle in Verbindung sieht, und daß das dem betreffenden Rotor benachbarte Ende der Nut mit einer Zone an den Stirnflächen der Lagerbüchse in Verbindung steht, in der im Betrieb zwei Zähne oder zahnartige VorsprUnge fortschreitend außer Eingriff kommen, wobei das eich vergrößernde Volumen der Zwischenräume zwischen diesen eine Flüssigkeitsströmung von der FlUssigkeitsquelle durch die Bohrung und die Nut zu diesen Zwischenräumen bewirkt, wodurch eine gute Schmierung der in den Lagerbüchsen gelagerten Wellen der Rotoren erreicht wird.
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In der betreffenden Stirnfläche jeder Lagerbüchse kann in der Zone, die mit der Nut in Verbindung steht, ein Kanal angeordnet seinο .
Jede Welle kann unmittelbar neben der betreffenden Rotoretirnfläche mit einer £ntlaetungsnut versehen sein, die die Bohrung mit der Nut in Verbindung bringt.
Die Lagerbüchsen können einen D-förmigen Querschnitt haben, wobei ihre flachen Abschnitte aneinander liegen. In diesem Fall sollen die Kanäle von aneinanderliegenden Lagerbüchsen miteinander fluchten«
Die miteinander kämmenden Rotoren können Teile einer Pumpe sein, die eine Niederdruck-Einlaßöffnung und eine Hochdruck-Auslaßöffnung aufweist. In diesem Fall kann jede der Bohrungen von einer Aussparung ausgehen, die direkt zu der Niederdrucköffnung hin offen und in der betreffenden Stirnfläche der Lagerbüchse in einem Abstand von dem genannten Kanal angeordnet ist.
Die miteinander kämmenden Rotoren können auch Teile eines Druekmittelmotora sein, der eine Hochdruck - Einlaßöffnung und eine Niederdruck - Auslaßöffnung aufweist. In diesem Fall geht jede Bohrung von einer Aussparung au·, die direkt zur Hochdrucköffnung hin offen und in der dem Rotor benachbarten Stirnfläche der Lagerbüchse in einem Abstand von dem erwähnten Kanal angeordnet ist.
Die miteinander kämmenden Rotoren können auch Zahnräder eines Zahnradgetriebes sein, das in Schmiermittel eingetaucht in einem Getriebegehäuse angeordnet ist, wobei Jede Bohrung mit dem Schmiermittel in Verbindung steht.
Im Falle einer Druckmittelpumpe oder eines Druekmittelmotors können die Lagerbüchsen oder zumindest einige derselben druckausgeglichen und/oder -belastet sein, derart, daß die Abnutzung der LagerbUohaen verringert wird.
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Endan jeder Nut und Jeder Bohrung„ die von dem betreffenden Rotor abgewandt sind, können beide mit einer Kammer in Verbindung stehen, die nahe diueera vom Rotor abgewandten Ende der betxeffenden Lagerbüehoe zumindest teilweise im ujugebsnden Gehäuse angeordnot ist, Dabei kann das von dem betreffenden Rotor abgewandte Ende jeder Nut direkt in die Karonor einmünden„ während das entsprechende Ende jeder Bohrung in eine Aussparung in der dem Rotor abgewandten Stirnfläche der Lagerbüchse mündet,, die ihrereeite im wesentlichen direkt ic it. der genannten Kammer iu Verbindung steht o
Ein Am. rtihrungsbsispiel der Erfindung, angewandt auf eine Zahnradpumpe „ vird iis folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben öle zeigt:
1 einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe,
2 oi :en Teil-Querschnitt gemäß Linie II-II in Figo 1,
Fig„ 3 einon Teil-Vluerschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, und Fig ka bis Figo kd vier Eingriffestellungen der Zahnräder der in Fig. 1 gezeigten Pumpe
Die Zahnradpumpe 10 weist ein Gehäuse 11 auf, das mit einer Niederdruck-Einlaßöffnung 12 (Figc *.) und einer Hochdruck-Auslaßb'ffnung 13 versehen ist. Das Gehäuse 11 enthält zwei miteira:~der kän-raende Rotoren in der Form vom Zahnrädern i4 und 15„ deren Wellen 16, 17; 18, 19 in Lagerbüchsen 20, 21; 22, 23 drehbar gelagert sind. Die Lagerbüchsen haben einen D-förtaigron Querschnitt, wobei sieh die flachen Abschnitte 2k bzw ο £5 der benachbarten BUehsen berühren.
Die Welle 19 erstreckt sich durch eine öffnung 26 in einem Gehäusedeckel 27 hindurch, der an das Gehäuse 11 angeschraubt ist. Außerhalb des Putnpsngehäusea ist die Welle 19 eilt einem nicht gezeigton Antriebsmotor verbunden.
Die von den Zahnrädern 14 und 15 abgewandten Enden der LagerbUchsen 20 und 22 sind mit Rändern 28 und 29 von vorbestimmter Form versehen, um welche jeweils ein Dichtungering 30 bzw,
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angeordnet ist. Die Form dieser Ränder ist aus Figo 3 ersichtlich,, in der die Dichtungsringe weggelassen sind.
Die Flächen der Lagerbüchsen 20 und 22 außerhalb der Dichtungsringe 30 und 31 stehen unter dem Hochdruck in der Auslaßöffnung 13 der Pumpe ο der durch nicht gezeigte Kanäle zugeführt wird c
Die Stirnflächen der Ränder 28 und 29 innerhalb der Dichtungsringe 30 und 31 sind Niederdruckzonen„ deren wirksame Druck-Zentren von den Drehachsen 32 und 33 der Zahnräder versetzt sind, um in bekannter Weise einen solchen Druckausgleich der Lagerbüchsen 20 und 22 zu erreichen, daß deren Tendenz, im Betrieb zu kippen, entgegengewirkt wird, damit die Abnutzung der Lagerbüchsen verringert wird. Die Kammern in dem Gehäuse 11, die aiit dem Hochdruck in Verbindung stehen, sind in Figo mit 34 und 35 bezeichnet, während die Nlederdruckkaauner mit 36 und 37 bezeichnet sind»
Gleichzeitig mit dem Druckausgleich der Lagerbüchsen 20 und 22 werden durch diese Anordnung die Zahnräder 14 und 15 und die Lagerbüchsen 20, 21, 22 und 23 druckbelastet, um eine ausreichende Abdichtung an den Berührungsflächen zwischen den Zahnrädern und den Lagerbüchsen zu erreichen.
Wie aus Figo 1 ersichtlich, sind die Wellen 16, 17, 18 und 19 unmittelbar neben den Stirnflächen der betreffenden Zahnräder mit Bntlastungsnuten 38, 39, kO und ki versehen.
In dem Gehäusedeckel 27 sind Kammern kZ und kj an den von den Zahnrädern i4 und 15 abgewandten Enden der Lagerbüchsen 21 und 23 vorgesehen. Diese Kammern 42 und kj stehen wie die Kammern 36 und 37 unter Niederdruok.
Zur Schmierung der Wellen 16, 17, 18 und 19 ist ein Niederdruckschmiersystenr, vorgesehen, das im folgenden nur in Bezug auf die Lagerbüchsen 20 und 22 beschrieben wird, jedoch ist
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für dl· Lagerbüchsen 21 und 23 ein entsprechend·· Schmiersystem vorgesehen.
Zn den von den Zahnrädern 14, 15 benachbarten Stirnflächen jeder Lagerbüchse 20, 22 ist direkt neben der Einlaßöffnung eine Aussparung 45 vorgesehen, die an der Umfangekante der Lagerbüchse direkt in die Einlaßöffnung 12 mündet und von welcher je eine Bohrung 46 ausgeht, die eich parallel zu den Achsen 32 und 33 durch die Lagerbüchse erstreckt. An ihren von dem Zahnrad abgewandten Ende mündet Jede Bohrung 46 in eine Aussparung 47, die in der Fläche 48 de· Rand·· 28 bzw. mündet-. Die Aussparung 47 mündet nach innen zu in einen Raum 49 geringer axialer Länge am Ende der betreffenden Meile 16 bzw. 18, die mit der Kammer J6 bzw. 37 in Verbindung steht.
Der Aussparung 47 etwa diametral gegenüberliegend ist die Lagerfläche Jeder Lagerbüchse 20, 22 «alt einer Axialnut 50 vorsehen ο Diese Nut ist etwas außerhalb des Bereiches hoher Belastung der betreffenden Volle 16, 18 in ihrer Lagerbüchse angeordnet«, Jede Nut 50 gabt von der Fläche 48 des betreffenden Randes 28, 29 eus, erstreckt sich über die ganze axiale Länge ihrer Lagerbüchse und mündet in die Stirnfläche 44 der Lagerbücbae, die dem betreffenden Zahnrad 14, 15 benachbart ist, sodaß sie in direkter offener Verbindung mit der betreffenden Entlastungsnut 38 oder 4o in Fig. 1 steht. Da jedoch die Druckauegleichemittel und Druckbelaetungemittel di· Stirnflächen 44 in dichtender Berührung mit den betreffenden Seitenflächen der Zahnräder halten, ist die Nut 50 gegenüber dieser Seitenfläche abgedichtet, sodaQ die Flüssigkeit nur in die Entlastungsnut 38 bzw. 40 abfließen kann,
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Stirnfläche 44 jader Lagerbüchse 20, 22 mit einem Kanal in Form eine· flaohen Schlitzes 51 versehen, die mit einem entsprechendem Schlitz in der anderen Lagerbüchse fluchtet. Jeder Schlitz 51 mündet in seine Entlaatungsnut 38 bzw, 4o und ist auf der Seite der
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Verbindunselinie der beiden Achsen 3?. und 33 angeordnet, die der Einlaßöffnung 12 benachbart ist. Diese Anordnung 1st derart» daß die Zähne der beiden Zahnräder beginnen, den Schlitz 51 Jeder Lagerbuchse zu überstreichen, wenn sie außer Eingriff kommen/ wodurch ein Flüssigkeitsstrom erzeugt wird, um die Wellen der Zahnräder zu acheieren, wie im folgenden beschrieben wird.
Ea besteht ein vorbestimates Flankenepiel zwischen den Zahnrädern des treibenden Zahnrades 15 und denjenigen des getriebenen Zahnrades i4.
Ia Betrieb werden durch Drehung der Antriebswelle 19 die beiden miteinander käansendan Zahnräder lh und 15 gedreht, wodurch öl durch die Einlaßöffnung 12 angesaugt und unter Druck durch die Auslaßt)ffnung 13 gefördert wird, wobei ein übliehes Druckbegrenzungsventil in Verbindung luit der Auslaßöffnung 13 vorgesehen ist.
Vie aus Figuren 4a, b, e und d ersichtlich ist, in denen die Drehriehtung der Zahnräder durch die Pfeile veranschaulicht ist, verringert sich daa Volumen zwischen den Zähnen momentan, wenn die im Eingriff befindlichen ZEhr.β sich der Ebene nähern, in der die beiden Drehachaen 32 und 33 liegen. Wenn sich die Zähne über diese Ebene hlnauabewegen, vergrößern eich die Zwischenräume zwischen den Zähnen in ihrem Volumen. Da dieae Zähne beginnen, aich von einander su entfernen, wenn sie die Scblitae 51 überstreichen, kann die Flüssigkeit la der Einlaßöffnung 12 in diejenigen Zwischenräume gelangen, die ihr Volumen gerade vergrößern. Die Zuführung von Flüssigkeit zu diesen Räumen ist Jedoch beschränkt, da die eich von einander entfernenden Zähne eine Droaaelung der Strömung bewirken. Aufgrund dessen und aufgrund der Tatsache, daß die Zwischenräume zwischen den außer Eingriff gelangenden Zähnen ihr Volumen vergrößern, entateht ein Druckabfall, aodaß ein Druekunter·* schied zwischen der Flüssigkeit in der Eialaßttffnung 12 und
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JA*;*·:.-U >V3 BAD ORIGINAL
in den Aussparungen 45 einerseits und in den Schlitzen 51 andererseits beatetat. Daraus ergibt eich eine Strömung von Schmierflüaaigkeit durch die betreffenden Lagerbüchsen 20 und 22«. Der höhere Flüssigkeitsdruck in den Ausaparungen 45 und der niedrigere Druck in den Schlitzen bewirken» daß ein Teil der in der Einlaßöffnung 12 vorhandenen Flüssigkeit, die sonst in Unfangsricbtung durch die Zähne weiter transportiert würde, direkt von der Einlaßöffnung in die Aussparungen 45, durch die Bohrungen 46 in die Auaeparungen 47 und von da aus durch die Räume 49* die Kammern 36 und 37» die Nuten 50 und die Entlastungenuten 38, 40 in die Sehlitze 51 etrömt.
Um die genauen Eingriffsverhältnisse der miteinander kämmenden Zahnräder 14 und 15 zu erläutern, wird nun auf Fig. 4a bis 4d Bezug genommen. In Fig. 4a sind die Zähne 55 und 56 gerade dabei, aich voneinander zu entfernen, während aie aioh den Schlitzen 51 nähern. Die Beziehung zwischen dem Zahn 54 und dem Zahn 55 ist bereite derart, daß dieae eine Drossel-βteile für die Flüssigkeit bilden, die von der Einlaßöffnung 12 in den restlichen Zwischenraum 57 zwischen den Zähnen und damit in die Schlitze 51 gelangen kann.
In Fig. 4b aind die Zähne 55 und 56 bereite außer Eingriff, wobei der Zahn 55 den Schlitz 51 feet vollkommen überstrichen hat, während der Zahn 56 gerade aeinen Schlitz 51 Uberatreioht. Der Spalt 58 zwiaohen den Kopf 59 dee Zahnea 56 und der linken Flanke 6O des Zahnea 55 bildet eine Droaaeletelle für die Flüealgkeitaatrömung von der Einlaßöffnung 12 zu dem Raum 61 zwischen den Zähnen und abhängig hiervon aowie von dem aich vergrößernden Volumen dea Raurnee 61 enteteht ein beträchtlicher Druckabfall zwiechen der Flüssigkeit in «1er Einlaßöffnung 12 und der Flüssigkeit la dem Raue 6i und in den Schlitzen 51. Dieser Druckabfall indiziert dea Sohmiereittelkreislauf durch die beiden Lagerbüchsen 20 and 22. Das Flankenspiel 62 zwischen den Zähnen 56 und 63 bringt den Raus 6i
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In Verbindung mit dem Raum 6U zwischen den Zähnen 56, 63 und 65-
Bei der Stellung gemäß Fig. kc ist der Zahn 56 welter über seinen Schiit« .51 gelaufen und der Zahn 63 beginnt sich von dem Zahn 56 zu entfernen. Der Spalt 58 hat eicL jedoch vergrößert, sodaß der für die Schmierung verantwortliche Druckuntersebied verringert ist, so weit es die Drosselung durch diesen Spalt 58 betrifft. An dieser Stelle steht Jedoch bereits der Zwischenraum 64 mit dem botreffenden Schlitz 51 in Verbindung und wie aus Fig. kd ersichtlich ist, hat sich das Flankenspiel 62 zu einem beträchtlichen Spalt «wischen dem Kopf 66 des Zahnes 63 und der linken Flanke 67 des Zahnes 56 vergrößert, sodaß dieser Spalt die folgende Drosselstelle bildet. Somit werden die erforderlichen Druckunterschiede aufrechterhalten, wenn aufeinander folgende Zähne außer Eingriff kommen, sodaß der Schmiermittelstrom durch die Lagerbüchsen im wesentlichen kontinuierlich ist.
Das vorstehend beschriebene Schmiersystem liegt ausschließlich auf der Niederdruckseite der Zahnradpumpe und es wird eine entsprechende Zirkulation von Niederdruekflüssigkeit zur Schmierung der VellenbUchsen erreicht. Da es nicht notwendig ist, HochdruckflUssigkeit für Schmierzwecke von der Auslaß-Öffnung abzuzweigen, wird ein besserer Pumpenwirkungsgrad erreicht. Außerdem wird hierdurch kaltea öl zur Schmierung verwendet im Gegensatz zu heißem öl, wenn man es von der Auslaß-Öffnung abzweigt. .,
Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die Anwendung bei der gezeigten Zahnradpumpe beschränkt, sondern auch für Zahnradmotoren verwendbar. In diesem Fall ist die Konstruktion der Verdrängermaschine derjenigen einer Zahnradpumpe sehr ähnlich und die Aussparungen, Kanäle, Nuten und Bohrungen sind an der gleiehen'Stelle, wobei lediglich die uufreführte Flüssigkeit unter dem hohen Druck steht. Die Sohmlerungaanordnung für die Wellen funktioniert in der gleichen Welse wie bei der Zahnradpumpe .
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BAD
Di· Erfindung kann auch zur Schmierung der Wellen von Zahnrädern in einen Zahnradgetriebe verwendet werden, dessen Zahnräder in ein Schmiermittel eintauchen, das im Getriebegehäuse vorhanden ist. Auch hierbei können die Aussparungen, Kanäle, Nuten und Bohrungen in der gleichen Weise wie vorstehend im Zusammenhang mit einer Zahnradpumpe beschrieben «
angeordnet werden, wobei die Bohrungen in direkter Verbindung ait dem Schmiermittel stehen und das Schmiermittel im Getriebegehäuse In einen entsprechenden Sehaiernittelkreidlauf gefördert wird, das nach dem gleichen Prinzip wie das vorstehend beschriebene arbeitet.
Die Erfindung ist nieht auf Rotoren mit Zähnen beschränkt, sondern aueh bei Rotoren mit zahnartigen oder bogenförmigen VoraprUngen verwendbar.
Die Erfindung ist auch nicht auf axial verlaufende Nuten in den Lagerflächen der Lagerbüchsen beschränkte So können beispielsweise such Spiralnuten in den Lagerflächen angeordnet werden> Anstelle der Entlastungsnuten in den Wellen nahe der Rotorstirnflächen oder zusätzlich zu diesen kann in Jeder Lagerbüchse nahe den Seitenflächen des Rotors eine entsprechende Bohrung angeordnet werden, die dem gleichen Zweck dient.
Die Ligerbüchaen selbst nüssen auch nicht unbedingt in Querschnitt D-förmlg sein oder sich berühren und es können die Lagerbüchsen auf zumindest einer Seite der Zahnräder in einen gemeinsamen Gohäuaedeekel angeordnet werden.
Schließlich ist die Erfindung nicht auf Vorrichtungen nit zwei im Eingriff befindlichen Zahnrädern oder auf Zahnräder beschränkt, bei denen sioh die Wellen nach beiden Seiten erstrecken. Viel mehr kann eine beliebig· Anzahl von Zahnrädern angeordnet sein und die oder einige der Zahnräder können fliegend gelagert sein.
- Patentansprüche -
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BADCWfGfNAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ο Vorrichtung mit mindestens zwei mit Zähnen oder »ahnartigen Vorsprüngen versehenen, miteinander kämmenden Rotoren, deren Wellen in Lagerbüchsen gelagert sind, wie Zahnradpumpe, Zahnradgetriebe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerfläche ,jeder Lagerbüchse (20, 21, 22, 23) mindestens eine Nut (50) vorgesehen ist, die sieh von dem von dem Rotor (i4, 15) abgewandten Ende zu dem diesem benachbarten Ende der Lcgerbüehae erstreckt, daß Jede Lagerbüchse eine durchgehende Bohrung (46) aufweist, wobei die vom Rotor abgewandten Enden der Nut (50) und der Bohrung (46) miteinander in Verbindung .stehen, während daa dew betreffenden Rotor benachbarte Ende der Bohrung (46) mit einer Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht, und daO da* dem betreffenden Rotor benachbarte Ende der Nut (50) mit einer Zone an dieser Stirnfläche (44) der Lagerbüchae in Verbindung steht, in der im Betrieb zwei Zähne (55· 56) oder zahnartige Vorsprünge fortschreitend außer Eingriff kommen, wobei das sieh vergrößernde Volumen der Zwischenräume (6l) zwimehe» diesen eine Flüssigkeitsströmung von der Flttssigkeitsquelle dureh die Bohrung (46) und die Nut (50) zu diesen Zwischenräumen (61) bewirkt. ■
    2p Vorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß in der betreffenden Stirnfläche (44) Jeder Lagerbüchse (20, 21, 22, 23) in der Zone, die mit der Hut (go) i» Verbindung steht, ein Kanal (51) angeordnet 1st.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadureh gekennzeichnet, daß jede Welle (i6, 17, 18, 19) unmittelbar neben der betreffen·* den Rotorstlrnflache mit einer Entlastungsnut (38, 39t *0» versehen ist, die den Kanal (51) mit der Nut (50) IbVmviadung .bringt.
    • ■ ' . ■ - 2 ·
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    BADORIQINAL
    h VorrichtuBj nach einer der vorhergehend«!} Anspi-üche, dadurch gekennzeichnet, daß die L* gerbUoheen (20, 21, 22, 23) , βΛη-Λη D-ftfr-aisjen Querarhri.tt haben, wobei ihr· flachen Abschnitte (24, 25) aneinander liegen.
    5c Vorrichtung nach Anspruch 3 und kt dadurch gekennzeichnet, daß die Kaaale (f>t) von «ineinander anliegenden Lagorbüch~ aen (20, 22; 21, 23) miteinander fluchten.
    6. Vorrichtung nach einen Ut/τ vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, defl die miteinander kämmenden Rotoren (14, 15) Teile einer Pumpe (ic) sind, die eine Niederdruck-Sin-' lafiflffming· (12) und eine Hcchdruc^uslaßöffnu'ng (13) aufweist.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dad mich gekennzeichnet, daß jede Bohrung (46) von einer Aussperrung (45) ausgeht, die direkt bu der Miederdrucköffnung (12) hin offen und in der betreffenden Stirnfläche {hk) der Lagerbüchse in einem Abstand von dem Kenal (>51) angeordnet ist,
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzoichnot, deC die miteinander kämviender Rotoren Teile Siisas Druckaitteioiotors sind, der eine Kochdruck- Einlaßöffnung und «ine Niedarcruok-AuslaGöffnung aufweist.
    ?. Vorrichtung nach Anapruc.n 8, dadurch gekenKüelehnet, daß jede Bohrung (h6) von einer Aussparung ausgeht, die direkt zur Hochdrucksffnung hin offen und in der de« Rotor benachbarten Stirnfläche der Lagerbüchse la einem Abstand von den Kanel (51) angeordnet ist«
    0, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander käxnenden Rotoren Zahnräder eines Getriebes eiHd0 das in Schmiermittel eingetaucht in einem Getriebegehäuse angeordnet Xut, wobei Jede Bohrung (46) osit d««i Schmiermittel in Verbindung steht.
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    BAD ORIGINAL
    J-K-'V.T. <VT' '
    11. Vorrichtung nach einte dor Anspruch· 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, defl mindestens einige der Lagerbüchsen (20, 22) zwecks Verringerung der Abnutzung mit einem Druckaue» gleich versehen sind.
    12. Vorrichtung naeh einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Nut (50) und Jeder Bohrung (46), dia von dem betreffenden Rotor (i4, 15) abgewandt sind, beide eit einer Kammer (36, 57» 42, 43) in Verbindung stehen, dt· nahe diesen von Rotor abgewandten Ende der betreffenden Lagerbüchse (20, 22; 21, 23) «»- nindest teilweise in un&ebenden Gehäuse (i1t 27) «ngeordnet ist.
    s3. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem betreffenden Rotor (i4, 15) abgewandte Ende Jeder Nut (50) direkt in die Kanner (36, 37t 42, kj) einnündet und-da0 da· entsprechend· Snd· J «der Bohrung (k6) In «in· Aussparung (47) in der von den Rotor abgewandten Stirnfläche der Lagerbüchse nündet, dl« ihrerseits In wesentlichen direkt nit der Sanner in Verbindung steht.
    BAD ORfGiNAL
DE19681775401 1967-08-21 1968-08-07 Einrichtung zum Schmieren der Wellenlager von Zahnradpumpen Expired DE1775401C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3847467 1967-08-21
GB3847467 1967-08-21

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Publication Number Publication Date
DE1775401A1 true DE1775401A1 (de) 1972-03-16
DE1775401B2 DE1775401B2 (de) 1976-04-15
DE1775401C3 DE1775401C3 (de) 1976-11-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628373A1 (de) * 1975-06-24 1977-01-13 Kayaba Industry Co Ltd Zahnradpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628373A1 (de) * 1975-06-24 1977-01-13 Kayaba Industry Co Ltd Zahnradpumpe

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Publication number Publication date
US3490382A (en) 1970-01-20
JPS4943605B1 (de) 1974-11-22
FR1597458A (de) 1970-06-29
GB1232590A (de) 1971-05-19
DE1775401B2 (de) 1976-04-15

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