DE1775381U - Fluchtstab. - Google Patents

Fluchtstab.

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DE1775381U
DE1775381U DE1958N0008950 DEN0008950U DE1775381U DE 1775381 U DE1775381 U DE 1775381U DE 1958N0008950 DE1958N0008950 DE 1958N0008950 DE N0008950 U DEN0008950 U DE N0008950U DE 1775381 U DE1775381 U DE 1775381U
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DE
Germany
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pipe clamp
sleeve
flat bar
holder
pole according
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DE1958N0008950
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Nestle and Fischer GmbH and Co KG
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Nestle and Fischer GmbH and Co KG
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Finohtstab Die Neuerung betrifft einen Flachstab, welcher zur Befestigung von Warntafeln und Warnflaggen eingerichtet ist.
  • Bei Vermessangsarbeiten auf Straßen werden in bekannter Weise Fluchtlatten verwendet, welche in entsprechenden Abständen in die Straße gerammt werden. Diese Flucht-
    stäbe sind verhältnismäßig dünn, so daß diese des öfte-
    o
    ren, insbesondere bei unübersichtlichen und kurvearei-
    chen Strecken, von den Verkehrsteilnehmern, also bei-
    spielsweise den Kraftfahrern, übersehen bzw. erst im letzten Augenblick erkannt werden. Die Folge davon sind Verkehrsunfälle, welche zum Teil zu erheblichen Personen- und Sachschäden führen.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man bislang neben den in den Straßenkörper eingerammten Fluchtstäben Warnschilder angeordnet, welche auf entsprechenden Stativen angebracht sind. Man hat ferner auch Dreieckstative vorgesehen und an der Spitze derselben eine oder mehrere Warnftlggen befestigt. Der Nachteil dieser Anordnung ist vor allem darin zu erblicken, daß eigene Gestelle vorgesehen werden müssen, welche die zur Verfügung stehende Straßenbreite erheblich einschränken. Ein flüssiger Ablauf des Verkehrs ist in diesem Falle nicht gegeben. Auch sind derartige Stative zum Teil recht kostspielig.
    Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nach-
    \
    teile zu vermeiden. Sie kennzeichnet sich durch einen
    Flachstab, welcher mit einem Halter zur Aufnahme von
    Warntafeln und Warnflaggen verbunden ist. Der Halter besteht aus einer in sich federnden, mit einer Hülse in Verbindung stehenden Rohrschelle, derart, daß die Befestigung des Halters an dem Flachstab durch Klemmwirkung der Rohrschelle erfolgt. In die Hülse wird der Stiel einer Warnflagge bzw. Warntafel eingeführt, so daß der Flachstab gleichzeitig auch als Stativ für diese Zeichen dient. Dadurch ist es möglich, in Bruchteilen einer Sekunde an jedem Flachstab eine Warnflagge u. dgl. anzustecken bzw. zu. entfernen, ohne daß besondere Stative vorgesehen zu werden brauchen, die erst an die einzelnen Fluchtstäbe herangeführt werden müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgendankens sind die beiden Enden der Rohrschelle lappenförmig ausgebildet und divergierend nach außen geführt. Dadurch wird die zur Befestigung erforderliche Klemmwirkung erreicht.
  • Die die Flagge a. ä. aufnehmende Hülse ist an dem einen Ende der Rohrschelle angenietet oder angeschraubt. ES Vorteilhaft ist die Hülse gegen die Waagerechte unter einem Winkel von 30° geneigt, so daß eine gute Sicht der Warnflagge gewährleistet ist. Die Rohrschelle kann hierbei kreisförmig ausgebildet sein. Es ist im Rahmen der Neuerung jedoch auch möglich, die Rohrschelle polygonförmig, also beispielsweise quadratisch oder rechteckig auszuführen, wie dies z. B. bei Meßlatten entsprechenden Querschnittes erforderlich ist. Zum Schatz des
    Lackanstriches des Flachtstabes wird ein Teil der Rohr-
    ",
    schelle mit einem Überzug versehen. Hierzu, eignet sich ein Kunststoffüberzug in besonderer Weise.
  • Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen noch näher erläutert. In dieser zeigen : Figur 1 eine Ansicht des Fluchtstabes gemäß der Neuerung in Verbindung mit dem Halter, Figur 2 eine Draufsicht des Fluchtstabes gemäß der Neuerung in Verbindung mit dem Halter.
  • Mit 1 ist ein Fluchtstab bezeichnet, auf welchem ein durch Klemmwirkung haftender Halter angeordnet ist.
  • Dieser besteht aus einer in sich federnden Rohrschelle 2, deren beide Enden 2a lappenförmig ausgebildet und divergierend nach außen geführt sind. Auf diese Weise wird die zur Befestigung des Halters auf dem Fluchtstab u. dgl. erforderliche Klemmwirkung erreicht. Mit dem einen Ende 2a der Rohrschelle 2 steht eine Hülse 3 in Verbindung, welche als Aufnahmeteil des Warnflaggenstieles u. dgl. dient. Auf diese Weise werden die Fluchtstäbe gemäß der Straßenverkehrsordnung als Gefahrenstelle gekennzeichnet, so daß sowohl für den Straßenverkehr als auch für den Vermessungsbeamten eine weitgehende Sicherheit gewährleistet ist.
  • Als Verbindung der Hülse 3 mit dem einen Ende 2a der Rohrschelle eignet sich in besonderem Maße eine Niet-oder Schraubenverbindung. Es ist aber auch möglich, eine Schweißverbindung vorzusehen. Die Hülse 3 ist vorzugsweise unter einem Winkel von 30 gegen die Waagerechte geneigt angeordnet. Dadurch ist eine gute Übersichtlichkeit der ausgesteckten Warnflagge gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist die Rohrschelle 2 kreisförmig ausgebildet. Es ist aber auch möglich, diese polygonförmig, also beispielsweise quadratisch oder rechteckig auszuführen, wie dies insbesondere bei Meßlatten entsprechenden Querschnittes erforderlich ist.
  • Zum Schutz des Lackanstriches des Pluchtstabes a. dgl. wird ein Teil der Rohrschelle 2 mit einem Überzug 4 versehen. Dazu eignet sich in besonderer Weise ein Kunststoffüberzug.

Claims (10)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Flachstab, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einem Halter zar Aufnahme von Warntafeln und Warnflaggen verbanden ist.
  2. 2. Flachstab nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einer in sich federnden, mit einer Hülse (3) in Verbindung stehenden Rohrschelle (2) besteht, derart, daß die Verbindung des Halters mit dem Flachstab durch die Klemmwirkung der Rohrschelle (2) erfolgt.
  3. 3. Fluchtstab nach Anspruch 1 and 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (2a) der Rohrschelle (2) lappenförmig ausgebildet und divergierend nach außen geführt sind.
  4. 4* Fluchtstab nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) an dem einen Ende (2a) der Rohr- schelle (2) angenietet ist.
  5. 5. Fluchtstab nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) an dem einen Ende (2a) der Rohrschelle (2) angeschraubt ist.
  6. 6. Flachstab nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) vorzugsweise unter 300 gegen die Waagerechte geneigt angeordnet ist.
  7. 7. Fluchtstab nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (2) kreisförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Fluchtstab nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschelle (2) polygonförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Flachstab nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Rohrschelle (2) mit einem Überzug (4) versehen ist.
  10. 10. Fluchtstab nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (4) aus Kunststoff besteht.
DE1958N0008950 1958-08-05 1958-08-05 Fluchtstab. Expired DE1775381U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1775381U true DE1775381U (de) 1958-10-09

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