DE1775205C3 - Lecküberwachungseinrichtung für eine von einer Pumpe zu einer Zapfstelle führende Förderleitung - Google Patents

Description

Absperrventils in Verbindung steht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 65 Zeichnung dargestellt. Es zeigt

Die Erfindung betrifft eine Lecküberwachungsein- F i g. 1 eine schematische Gesamtansicht,

richtung für eine von einer Pumpe zu einer Zapfstelle F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der F i g. 1

führende Förderleitung, in die ein in Förderrichtung vor Beginn eines Zapfvorganges,

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F i g. 3 einen Ausschnitt ähnlich F i g. 2, mit der der Oberseite der flexiblen Trennwand 36 ist mittels Einstellung der einzelnen Teile während eines Zapf- eines den Bauteil 86 durchsetzenden Befestigungseievorganges, mentes 92 ein Entriegelungsstift 90 angebracht, des-

F ι g. 4 einen Ausschnitt ähnlich F i g. 2 mit einer sen Schaft 96 ein kegelförmiges Ende 94 aufweist,

Einstellung der Einzelteile unmittelbar nach einer 5 das in einer Bohrung 98 des Sperrelements 64 gleitet.

Leckanzeige und Die Spannung der Schraubenfeder 84 entspricht

F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt des Druck- einer Druckdifferenz, die notwendig ist, um die

differenz-Anzeigegerätes. Trennwand 36 nach unten zu dnicken, und bestimmt

Eine Pumpe 10 fördert Kraftstoff aus einem unter- die Mindestdruckdifferenz, die die Trennwand nach irdischin Vorratsbehälter 12 über ein in Förderlich- io unten bewegt. Die Feder 84 bewirkt ferner, daß das tung öffnendes Rückschlagventil 14, an das die Pum- Druckdifferenz-Anzeigegerät 24 geringe Druckpendruckleitung 16 angeschlossen ist, durch eine un- Schwankungen nicht als Ursache einer Leckstelle in terirdische Förderleitung 20 zu einer Zapfstelle 18. der Förderleitung anzeigt.

Zum Anzeigen von Leckstellen in der Förderlei- Der Ventilteller 54 des Absperrventils 50 wird tung 20 dient eine Einrichtung 22, die ein an der 15 während des Betriebes der Leckanzeigevorrichtung Pumpendru^kseite vorgesehenes Druckdifferenz-An- 22 durch den Antrieb 60 zwischen einer Offen- und zeigegerät 24 enthält, dessen Gehäuse 30 eine obere Schließstellung bewegt, wobei der Ventilschaft 56 Druckkammer 32 und eine untere Druckkammer 34 das Ventil 50 öffnet und schließt, wie in den F i g. 2 umschließt, die beide durch eine flexible Trennwand bis 4 dargestellt ist. Der Antrieb 60 besteht aus 36 voneinander getrennt sind. Die obere Druckkam- ao einem Zylinder 100 mit Kolben 102. Eine Seite des mer 32 ist mit einem Durchlaß 38 und die untere Zylinders ist über eine Rohrleitung 104 mit der ZuDruckkammer 34 mit Durchlässen 40 und 42 verse- strömseite des Rückschlagventils 14 und die andere hen. Die Einrichtung 22 umfaßt ferner ein Leitungs- Seite des Zylinders 100 über eine Leitung 106 mit netz 44 mit einer ersten Zweigleitung 46, die von der der Außenluft verbunden. Während eines Zapfvor-Förderleitung 20 zum Durchlaß 40 der unteren »5 ganges gelangt der Flüssigkeitsdruck über die Rohr-Druckkammer 34 des Anzeigegeräts 24 führt. Eine leitung 104 in.den '/>'^:-mJ.v 100, wodurch der KoI-zweite Zweigleitung 48 verbindet die untere Druck- ben 102 entgegen der Kraft einer in dem Zylinder kammer 34 mit einer Seite eines Absperrventils 50, 100 angeordneten Schraubenfeder 108 nach rechts von dessen anderen Seite eine dritte Zweigleitung 52 verschoben wird, wie in den F i g. 2 bis 4 gezeigt ist. zum Durchlaß 38 der oberen Druckkammer 32 führt. 30 Der Kolben 102 hat eine Kolbenstange 110, die

Das Absperrventil 50 hat einen Ventilteller 54 und mit dem Ventilschaft 56 des Absperrventils 50 einen Ventilschaft 56 und steht unter Wirkung einer gleichachsig ist und über den Ventilschaft 56 das Schraubenfeder 58, den den Ventilteller 54 in seine Ventil öffnet, wenn sich der Kolben 102 nach rechts Schließstellung drückt, wodurch die Verbindung der bewegt, wie die F i g. 2 bis 4 zeigen. Die Kolben-Zweigleitungen 48 und 52 unterbrochen wird. Das 35 stange 110 ist mit einer Zahnstange 112 versehen, Absperrventil 50 hat einen Antrieb 60, der nachfol- die in das Ritzel 114 eines einstellbaren, aus einer gend näher beschrieben wird. Scheibe bestehenden Zeitwerks 116 eingreift. Das

Das Druckdifferenz-Anzeigegerät 24 hat einen Zeitwerk ist mit einer Gleitstange 118 mittels eines Antrieb 62, der sich zwischen einer gestreckten, in Stiftes 120 verbunden. Das Zeitwerk 116 wird durch Fig.4 gezeichneten Leckanzeigestellung und einer 40 die nach vorn gedrückte Kolbenstange 110 gespannt, zusammengedrückten Stellung entsprechend den die jedoch die Gleitstange 118 nicht eher bewegt, bis F i g. 2 und 3 bewegt. Der Antrieb besteht aus einem die Kolbenstange 110 nach Beendigung eines Zapfstempelförmigen Sperrelement 64, das in einer Füh- Vorganges in den Zylinder 100 zurückgezogen worrung 66 des Gehäuses des Druckdifferenz-Anzeigege- den ist. Sobald das Zeitwerk 116 abgelaufen ist, stößt räts beweglich ist und durch einen Dichtring 68 ab- 45 das rechte Ende der Gleitstange 118 gegen einen Hegedichtet ist. Am oberen freien Ende des stempelför- bei 122, der den Ventilschaft 56 des Absperrventils migen Sperrelements 64 ist ein Stellring 70 befestigt, 50 nach rechts schiebt und es dabei öffnet,
zwischen dem und der Oberseite des Gehäuses 30 In die vom Absperrventil 50 zur unteren Druckeine Schraubenfeder 72 angeordnet ist, die das Sperr- kammer 32 führende Zweigleitung 52 ist ein als Speielement 64 aus dem Gehäuse 30 herauszudrücken 50 eher ausgebildetes Druckstoß-Dämpfungselenent sucht, was der Anzeige einer Leckstelle entspricht. 124 eingebaut, das eine von der Flüssigkeit in der Das untere Ende des Sperrelements 64 ragt in das In- Leitung 52 durch eine Membran oder einen Faltennere des Gehäuses 30 und ist als Hülse 74 ausgebil- balg 128 getrennte Luftkammer 126 enthält. Infolge det, in welcher mehrere Klemmkugeln 76 angeordnet der Inkompressibilität der in der Zweigleitung 52 sind, die sich in Aussparungen quer zur Längsachse 55 und in der oberen Druckkammer 32 des Druckdiffeder Hülse 64 bewegen können. Die Hülse 74 gleitet renz-Anzeigegeräts 24 befindlichen Flüssigkeit bleibt in einer zweiten Führung 78, die sich axial an die der hierin herrschende Flüssigkeitsdruck trotz gerin-Führung 66 des Sperrelements 64 anschließt. Das ger Volumenschwankungen konstant, da die Zweig-Gehäuse 30 hat eine dritte Führung 80, die sich in leitung 52 durch das Druckstoß-Dämpfungselement axialer Richtung an die Führungen 66 und 78 an- 60 124 immer vollständig mit Flüssigkeit gefüllt ist.
schließt, jedoch größeren Durchmesser als diese hat. Das Absperrventil 50 verbindet im geöffneten Zu-Innerhalb der Führung 80 sind geneigte Flächen 82 stand die beiden Zweigleitungen 48 und 52 miteinanzur Führung der Klemmkugeln 76 angeordnet. der, und zwar nimmt es diese Stellung vor einem

Die flexible Trennwand 36 des Druckdifferenz- Zapfvorgang ein. Dabei befindet sich das Druckdiffe-

Anzeigegeräts 24 wird durch eine Schraubenfeder 84 65 renz-Anzeigegerät 24 in seiner unteren, verriegelten

nach oben gedrückt, die zwischen einem napfförmi- Stellung und kann durch manuelle Betätigung einge-

gen Bauteil 86 und einer Aussparung 88 im Boden stellt werden, sofern es einmal ausgelöst war.

der unteren Druckkammer 34 eingespannt ist. An In F i g. 3 ist die gesamte Anzeigeeinrichtung 22

während eines Zapfvorganges veranschaulicht, d. h. der Zweigleitung 52 des Leitungsnetzes 44 werden

sobald Flüssigkeit von der Pumpe 10 aus dem Vor- durch das Druckstoß-Dämpfungselement 124 ausge-

ratsbehälter 12 durch das Rückschlagventil 14 und glichen, da die Luft in dessen Kammer 126 kompres-

die Förderleitung 20 zur Zapfstelle gefördert wird. sibel ist.

Die Flüssigkeit gelangt durch das Leitungsnetz 44 in 5 Bei dichten Leitungen herrscht in beiden Druck-

die obere und untere Druckkammer des Druckdiffe- kammern 32 und 34 der gleiche Flüssigkeitsdruck,

renz-Anzeigegeräts 24. in denen der gleiche Druck der dem Flüssigkeitsdruck in der Förderleitung 20

herrscht, solange das Absperrventil SO durch seinen während des Zapfvorganges entspricht. Der Flüssig-

Antrieb 60 in der Offenstellung gehalten wird. keitsdruck der oberen Druckkammer 32 dient als Be-

Dies ist der Fall bei Beginn des Zapfvorganges, io zugsdruck, der während des Zapfvorganges durch wobei der Flüssigkeitsdruck auf der Eingangsseite 16 Abfangen oder Trennen eines Teiles der Flüssigkeit des Rückschlagventils 14 beträchtlich ansteigt und von der Förderleitung innerhalb der oberen Drucküber die Zuführungsleitung 104 in den Zylinder 100 kammer 32 erhalten wird. Beim Fehlen einer Druckgeleitet wird, wodurch der Kolben 102 nach rechts differenz oberhalb eines vorgeschriebenen Wertes entgegen der Spannung der Feder 108 bewegt wird ts verbleibt die flexible Trennwand 36 in ihrer mittleren und seine Kolbenstange 110 das Ritzel 114 des Zeit- Stellung, wie in den Fig.2 und3 gezeigt ist, wobei werks 116 verdreht. Gleichzeitig wird der Ventil- das Sperrelement 64 sich in der unteren verriegelten schaft 56 nach rechts bewegt und hält das Absperr- Stellung befindet.

ventil offen. Sobald sich die Scheibe des Zeitwerks Wenn andererseits ein anzeigbares Leck in der 116 dreht, zieht der Stift 120 die Gleitstange 118 so so Förderleitung 20 auftritt, nimmt ihr Flüssigkettsweit nach links, bis der Hebel 122 des Ventilschaftes druck relativ zu dem in der oberen Druckkammer 32 56 von ihm getrennt wird, wie in Fig. 3 ersichtlich gehaltenen Bezugsdruck ab. Infolge dieser Druckdifist. Durch den Ventilantrieb 60 wird das Absperr- ferenz wird die flexible Trennwand 36 entgegen der ventil 50 in seiner Offenstellung gehalten, bis der Kraft der Feder 84 nach unten gedrückt. Der einen Zapfvorgang beendet ist, also der Flüssigkeitsdruck as vorgeschriebenen Wert überschreitende Flüssigkeitsauf der Zuführseite 16 des Rückschlagventils 14 zu- druck in der oberen Druckkammer 32 überwindet sammenbricht. Wenn der auf den Kolben 102 einwir- dabei die Kraft der Feder 84, und der Stift 90 wird kende Druck geringer ist als die Kraft der Feder 108, nach unten und sein sich kegelförmig verjüngendes wird der Kolben 102 nach links bewegt, wodurch das Ende 94 aus der Bohrung 98 herausgezogen, so daß Absperrventil 50 geschlossen wird. Zwischen dem 30 die Klemmkugeln 76 in der Hülse 74 infolge der Nei-Zeitwerk 116 und dem Ritzel 114 ist eine Freilauf- gung der Fläche 82 radial einwärts gedruckt werden, kupplung angeordnet, mittels welcher die Kolben- bis sie in die Führung 78 des Gehäuses 30 einrasten, stange 110 sich ohne Verdrehen des Zeitwerks 116 Sobald die Klemmkugeln die Führung oder die Hohnach links bewegen kann. Nach Ablauf einer be- rung 80 verlassen haben, bewegt die Schraubenfeder stimmten Zeitspanne, die mit dem Nach-Links-Schie- 35 72 das Sperrelement 64 nach oben, wie aus F i g. 4 ben des Kolbens 102 beginnt, und sofern das Zeit- hervorgeht.

werk 116 infolge der Freilaufkupplung nicht mitbe- Eine Leckstelle in der Leitung 20 kann während

wegt wird, springt die Gleitstange 118 nach rechts in eines Zapfvorganges durch Absperren des Rück-

die in Fig.2 gezeigte Stellung, wodurch der Ventil- schlagventils 14 oder durch eine stark verminderte

schaft 56 nach rechts geschoben und das Absperr- 40 Flüssigkeitsströmung in der Leitung 20 angezeigt

ventil 50 geöffnet wird. werden.

Durch Schließen des Absperrventils 50 nach einem Wie F i g. 4 zeigt, kann das Sperrekment 64 des Zapfvorgang wird der Flüssigkeitsdruck in der obe- Druckdifferenz-Anzeigegeräts 24 mit seinem oberen ren Druckkammer 32 des Druckdifferenz-Anzeigege- Endteil 130 ein volles öffnen des Rückschlagventils räts 24 von dem Flüssigkeitsdruck in der Förderlei- 45 14 verhindern. Sobald die undichte Stelle in der Leitung 20 und in der unteren Druckkammer 34 ge- tung gefunden und ausgebessert worden ist. kann die trennt. Der Flüssigkeitsdruck in der oberen Druck- Leckanzeigevorrichtung manuell in ihre Ausgangskammer 32 wirkt als Bezugsdruck und entspricht stellung zurückbewegt werden. Mit dieser Vorrichdem Druck in der Förderleitung 20 während des tung kann dann automatisch nach jedem Zapfvor-Zapfvorganges. Leichte Schwankungen des Flüssig- 50 gang in der oben beschriebenen Weise ein Tesi keitsvolumens in der oberen Druckkammer 32 und in durchgeführt werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

öffnendes federbelastetes Rückschlagventil einge- PatentansDriiche· schaltet und an die über Zweigleitungen ein Druck- K " differenz-Anzeigegerät angeschlossen ist, das zwei

1. Lecküberwachungseinrichtung für eine von durch eine flexible Trennwand voneinander geeiner Pumpe zu einer Zapfstelle führende Förder- 5 trennte, übereinanderliegende Druckkammern aufleitung, in die ein in Förderrichtung öffnendes weist und mit emem Absperrventil verbunden ist
federbelastetes Rückschlagventil eingeschaltet Derartige Leckuberwachungsemnchtungen fur die und an die über Zweigleitungen ein Druckdiffe- zu einer Kraftstoffzapfstelle führende_ Förderleitung renz-Anzeigegerät angeschlossen ist, das zwei sind bekannt aus der ^Patentschrift 3 273 753
durch eine flexible Trennwand voneinander ge- ίο Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, die trennte, übereinanderliegende Druckkammern Lecküberwachungseinrichtung so auszubilden, daß aufweist und mit einem Absperrventil verbunden gegenüber den bekannten Emnchtiuigen bei einfaist, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß eher Ausgestaltung eine größere Sicherheit in der

a) das die Verbindung der beiden Druckkam- Leckanzeige auf wirtschaftliche Weise ermöglicht raern (32, 34) des Druckdifferenz-Anzeige- 15 wird.

geräts (24) steuernde Absperrventil (50) mit Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, einem sowohl vom Druck des geförderten daß bei einer ^überwachungseinrichtung der einMediums als auch von einem einstellbaren gangs beschriebenen Art das die Verbindung der bei-Zeitwerk in seiner Öffnungsrichtung beauf- den Druckkammern des Druckdifferenz-Anzeigegeschlagbaren mechanischen Antrieb (102, *> räts steuernde Absperrventil mit einem sowohl vom 110 112 116 118, 120, 122, 56) gekoppelt Druck des geförderten Mediums als auch von einem i_st ' einstellbaren Zeitwerk in seiner Öffnungsrichtung be-

b) mit dem Druckdifferenz-Anzeigegerät eine aufschlagbaren mechanischen Antrieb gekoppelt ist, Sperrvorrichtung (64, 72, 76, 96, 130) für daß ferner mit dem Druckdifferenz-Anzeigegerät das Rückschlagventil (14) verbunden ist und 25 eine Sperrvorrichtung für das Rückschlagventil ver-

c) in die vom Absperrventil (50) zur Bezugs- bunden ist und daß in die vom Absperrventil zur Bedruckkammer (32) des Druckdifferenz-An- zugsdruckkammer des Druckdifferenz-Anzeigegeräts zeigegeräts führende Leitung (52) ein führende Leitung ein Druckstoßdampfungselement Druckstoßdämpfungselement (124) einge- eingebaut ist.

baut ist. 3° Sobald eine Leckstelle in der Leitung auftritt, zeigt

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- das Druckdifferenz-Anzeigegerät eine bestimmte kennzeichnet, daß an der Oberseite tier flexiblen Druckdifferenz an, die von dem vorgeschriebenen Trennwand (36) des Druckdifferenz-Anzeigege- Wert abweicht. Das die Verbindung der beiden räts (24) ein mit einem kegelförmigen Ende (94) Druckkammern des Druckdifferenz-Anzeigegeräts versehener Stift (90) anliegt, der in eine Bohrung 35 steuernde Absperrventil wird eine bestimmte Zeit (98) eines verschiebbaren, durch eine zwischen nach Beendigung des Zapfvorganges geschlossen, so der Trennwand (36) und dem Boden der unleren daß der Flüssigkeitsdruck in der Förderleitung beim Druckkammer (34) eingespannie Schraubenfeder Auftreten einer Leckstelle abnimmt und das Druck-(84) nach oben gedrückten, stempeiförmigen differenz-Anzeigegerät steuert.

Sperrelements (64) greift und dabei Klemmku- 40 Zweckmäßig liegt an der Oberseite der flexiblen

geln (76) gegen geneigte Anlageflächen (82) des Trennwand des Druckdifferenz-Anzeigegeräts ein

Gehäuses (30) des Druckdifferenz-Anzeigers mit einem kegelförmigen Ende versehener Stift an,

drückt. der in eine Bohrung eines verschiebbaren stempelför-

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- migen Sperrelements greift. Dieses Sperrelement kennzeichnet, daß die untere Druckkammer (34) 45 steht unter Wirkung einer zwischen der flexiblen über eine Rohrleitung (46) mit der Förderleitung Trennwand und dem Boden der unteren Druckkam-(20) und über das Absperrventil (50) enthaltende mer des Druckdifferenz-Anzeigegeräts eingespannten Rohrleitungen (48, 52) mit der oberen Druck- Schraubenfeder, die gleichzeitig auch Klemmkugeln kammer (32) verbunden ist. gegen geneigte Anlageflächen des Gehäuses des

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 50 Druckdifferenz-Anzeigers drückt.

kennzeichnet, daß der Antrieb (60) des Absperr- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die

ventile (50) aus einem Zylinder (100) und einem untere Druckkammer des Druckdifferenz-Anzeigegeunter Wirkung einer Feder (108) stehenden KoI- räts über eine Rohrleitung mit der Förderleitung und ben (102) besteht, dessen Kolbenstange (110) über das Absperrventil enthaltende Rohrleitungen über ein Ritzel (114) mit dem einstellbaren Zeit- 55 mit der oberen Druckkammer verbunden. Der Anwerk (116) gekoppelt ist, dessen Mitnehmerstift trieb des Absperrventils besteht vorzugsweise aus (120) in eine Gabel einer Gleitstange (118) ein- einem Zylinder und einem unter Wirkung einer Fegreift, welche über einen ortsfest angelenkten He- der stehenden Kolben, dessen Kolbenstange über bei (122) mit dem federbelasteten Ventilteller Ritzel mit dem einstellbaren Zeitwerk gekuppelt ist, (54) des Absperrventils (50) in Verbindung steht. 60 dessen Mitnehmerstift in oine Gabel einer Gleitstange eingreift, welche über einen ortsfest angelenkten Hebel mit einem federbelasteten Ventilteller des