DE1774943A1 - Informationsuebertragungsanordnung - Google Patents

Description

Dr. Gerhard H.Dirks, Los Altos Hills, Califoraien, VSTA

Informationsübertragungsanordnung.
" (Ausscheidung aus Patent (Patentanm. P 14 74' 025.1)

Die Erfindung betrifft eine Informationsübertragungsanordnung mit mehreren Informationseingängen und einem Informationsausgang.

Beim Mischen und/oder Sortieren von Informationseinheiten, die aus einzelnen Bits zusammengesetzt sind, ist es häufig der Pail, daß die zu mischenden Informationseinheiten in mehreren räumlichen Kanälen in. unterschiedlichen Zeitpunkten und mit unterschiedlicher Folgefrequenz anstehen und nach dem Mischen oder Sortieren der Informationseinheiten oder ihrer Bits in vorbestimmte, mit vorbestimmter FoIgefrequenz aufeinanderfölende Zeitkanäle eines einzigen räumlichen Kanals geleitet werden sollen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übertragungsanordnung zu sohaffen, die dies ermöglicht.

Gemäß der Erfindung enthält die Anordnung eine erste Speichervorrichtung mit mehreren ersten Speichern, in denen jeweils ein Bit einer Informationseinheit gespeichert ist, eine zweite Speichervorrichtung mit einem dynamischen Speicher, der mehrere Speicherbereiche hat, von denen jeder einem anderen der ersten Speicher zugeordnet ist, eine Übertragungs- und Vererbeitungsvorriohtung, die nacheinander BtIs von Informationseinheiten aus jeden der ersten Speicher in vorbestimmt·- Zeitkanäle entsprechender Bereiohe der zweiten Speichervorrichtung überträgt und aufeinanderfolgende Bits

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dieser Bits von Informationseinheiten zu Bitfolgen zusammensetzt, die Zeichen und Informationseinheiten darstellen) die Zeichengruppen darstellen, mit einer zwischen die erste und die zweite Speichervorrichtung geschalteten steuerbaren Übertragungsvorrichtung mit einem leitenden und einem nichtleitenden Zustand, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Übertragung der Bits von Informationseinheiten und der Zusammensetzung der Zeichen zu Informationseinheiten durch die Übertragungs- und Vererbeitungsvorrichtung in Überein Stimmung mit vorbestimmten Befehlen, mit einer Zählvorrlohtung, die an die steuerbare Übertragungsvorrichtung ange schlossen ist und die steuerbare Übertragungsvorrichtung in vorbestimmten Zeitperioden leitend macht, mit einer Bitregistriervorrichtung, die mit der zweiten Speichervorrichtung koordiniert ist und die Summe der registrierten Bits darstellt, und mit einer Bitschiebevorrichtung zum Vorverschieben von Bits von Informationseinheiten in der Bitregistriervorrichtung

Vorzugsweisekst diese Anordnung dadurch weitergebildet, daß die Bitregistriervorrichtung den Bereich der zweiten Speichervorrichtung umfaßt, daß die Bitschiebevorrichtuug die Bits bitweise vorverschiebt und die letzte Anzahl der Bite von Informationseinheiten bestimmt, die aus der ersten Speichervorrichtung übertragen wurden, daß die Steuervorrichtung eine Zeitperiode,in der ein Bit einer Informationseinheit in der zweiten Speichervorrichtung gespeichert werden^öoll, in Abhängigkeit von der durch die Bitregistriervorrichtung dargestellten Anzahl von Bits auswählende Vorrichtung und eine Übertragungsbestimmungsvorrichtung mit einer dynamischen Bitzusammensetz-Speleviervorrichtung, die an die erste Speichervorrichtung angeschlossen ist, alt einet dynamischen Informationseinheiten-ZusammenBetz-Speichervorriohtung, die zwischen der Bitzusammensetz-Speiohervorrichtung und der «weiten Spei-

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chervorrichtung liegt, und mit einer Vorrichtung zum Übertragen mehrerer Bits-von Informationseinheiten der Reihe nach aus der Bitzusammense ^-Speichervorrichtung in die Informationseinheiten-Zusammenset z-Speichervorrichtung bei Übertragung eines Endsignals aus der ersten Speichervorrichtung und eines Identifizierungssignals, das den entsprechenden der ersten Speicher identifiziert, enthält.

Eine weitere Ausgestaltung besteht nach der Erfindung darin, daß die Steuervorrichtung eine Schaltvorrichtung enthält, die zwischen der ersten Speichervorrichtung und der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung liegt, daß die Schaltvorrichtung eine Abtastvorrichtung, die in operativer Nähe der Bitzusammense tz-Speichervorrichtung angeordnet ist, eine Auf Zeichnungsvorrichtung, die in operativer Nähe der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung angeordnet ist, und eine Verzögerungsvorrichtung enthält, die zwischen die Abtastvorrichtung und die Aufzeichnungsvorri-lrtung geschaltet ist, derart, daß bei Übertragung eines Bits einer Informationseinheit aus der ersten Speichervorrichtung das unmittelbar vorhergehende Bit derselben Informationseinheit, die in der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung gespeichert ist, um ein Bit durch die Verzögerungsvorrichtung hindurch vorverschoben wird und das Bit der Informationseinheit in der niedrigsten Stelle der Informationseinheit in der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung gespeichert ist.

Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand der Zeichnungen Ußn Ausführungsbeispielen näher beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehenden Einzelheiten zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.

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Pig* 1 dient zur Erläuterung eines speziellen Anwendungsgebietes der Erfindung.

Die Figuren 2 bis 11 dienen zur Erläuterung von Begriffen» die in der folgenden Beschreibung verwendet werden.

Die Figuren 147 bis 154 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.

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Pie vorliegende Erfindung besieht eich auf ein Datenverar.beitungssystem. Insbesondere behandelt die vorliegende Erfindung ein vollständig dynamisch arbeitendes , elektronisches Daten«· verarbeitungesyetem.

1. Gegenstand und Anwendung der Erfindung A. Allgemeines

Ss ist der prinzipielle Zweck der vorliegenden Erfindung, Mittel oit hohen Leistungen bei niedrigen Kosten vorzustellen, ^: welohe Paten, die in Speichern großer Kapazität gespeichert sind, ständig auf den neuesten Stand zu halten und selektiv su verarbeiten erlauben. Um zu diesen Daten eine vertretbar kleine Zugriffszeit su haben, werden zu diesen Zweok als Großraunspeioher vorzugsweise rotierende Scheibenspeicher verwendet« Ale spezielle Anwendungsgebiete gelten alle Vorgänge, welohe Bit Planung, Steuerung und Entscheidung eines Torganges zusammenhängen, und bei denen diese Torgänge auf taglichen, stündlichen oder sonstigen kurzfristig wiederkehrenden Funktionen beruhen, bei denen umfangreiche Baten auf den neuesten Stand su bringen sind, und wo nur eine auszuwählende Ansahl aus der Reihenfolg· der Daten In den einzelnen durchzuführenden Aufgaben benötigt wird. Aus diesem letztgenannten Grunde müssen die Daten schnell gewonnen worden, sie ottsnen in schnellen, eioh wiederholenden Umstellungen und In anderen Operationen verarbeitet werden, um zu wirksamen Entscheidungen zu gelangen, wobei immer die Möglichkeit des sofortigen menschlichen Eingriffes erhalten bleiben oud. Die auf den hervorgebrachten Tatsachen basierenden Entsoheidungen können weitere Umstellungen der Daten oder datenverarbeitenden Prozesse zur Folge haben, welohe sich auch auf andere Daten, die duroh die Entscheidungen bestirnt werden, beziehen können· Diese anderen Daten können dann la gleicher Art und Weise gewonnen werden, umgestellt und in die alten Daten oder andere Daten eingesetzt werden, wobei ihr· ium· Reihenfolge berücksichtigt wird. Jedooh let die Kombination vo? la bestimmten Reihenfolgen stehenden Daten «it direkt·» Zugriff zu Folgen Ton eolohen Daten auch für das Aufarbeiten von iol-

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ohen in Polgen stehenden Taten In kursfrlstlg wiederkehrenden periodischen Arbeiten, wie stündliche und täglich su saldierende Transaktionen außerordentlich nUtzllohf dies·· tritt nooh mehr in Erscheinung, wenn in einem solchen fall das Ausdrucken der Sinsseldaten ait der lotsten Summe und den Vortrag Ökonomie oh nur in größeren Zeitabständen vie oehrere Wochen oder auch Monat© durchgeführt werden kann» dabei aber XUr den Ausnahmefall ein sofortiger Zugriff su susanmengestellten folgen von Daten aftaVonBftgugetiffer (beispieleweise KontoiuaBtter) ait Auslesen oder Ausdrucken dieser Paten notwendig iet, wie es s· B. in der Buchhaltung alt Hauptbuch oder in der Kostenrechnung vorkommt·

Die für dieses Anwendungsgebiet bisher benutsten Systeme können in drei Klassen eingeteilt werden· 3Ue erste Kategorie Ton Systemen für diese Anwendungen ist das Magnetband-Kemspeioher-Sy β tem, in dem die Informationseinheiten der Daten Ia einer Reihenfolge entsprechend ihrer zusammengestellten Kennfelder angeordnet sind, z. B. in steigender oder in fallender Reihenfolge, und in welchen System die Informationseinheiten, welche auf den Magnetband in einer folge gespeichert sind, ta einen kontinuierlichen Torgang in einen in den Datenverarbeitungegerät befindlichen Kernspeicher übertragen werden· Di· Spulen solcher Magnetband-Serienspeloher sind austauschbar· Der Antrieb des Magnetbandes erlaubt eine schrittweise Bewegung des Magnetbandes sun Einschreiben oder Auslesen von Informationen.

Die zweite Klasse der Systene enthält solche Bit Serienspeichern, die einen direkten Zugriff erlauben (random aocess file), bei den die Informationseinheiten der Daten in einer willkürlichen Reihenfolge entsprechend ihre« «usaamengestellten Kennfelder vorzugsweise auf Scheibenapeichera angeordnet sind, und bei de» während einer Umdrehung tee Speichers eine einzige willkürlioh adressierte Informationseinheit Ia einen inneren Speicher, i· B. einen Kernspeicher 4m Dmteererarbeitunge· systems übertragen werden kanu·

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Die dritte Klasse enthält Systeme mit Kagnstband-8erlen» Speichern und Euoatslioh einen besonderen Speicher Bit direktem Zugriff· Zusätzlich eu den System nach der eratea Klasaa ist alep auch noch ein Speicher sit direkten, -willkürliche» Zugriff angeordnet» in den die Huttorinfonmtionen bereitgestellt worden können.

Die Lösung der Probleme in Systemen der ersten KLess· hat den Vorteil« daß si© denen der Loehlcartoneytiteine »ehr tümlich ist, Kennzeichnend iot hier» daß xusaosnesgehurende Detail- und Summen&arten durch vorausgehend· Sortier- und Mischoperationen nebeneinander gelogt werden· Systeme der ersten Klasse erlauben durch die Austauschbarkeit der Kagnotbondspeicher das Verarbeiten von sehr großen. Mengen an Informationen. Biese Systeme haben jedoch einen Heckteil, der d&duroh begründet ist» da daß die /rbeiten sehr stark von den Verhältnis «wischen der Anzahl der Informationseinheiten abhängen, die auf den Magnetbandspeicher vorhanden sind unf für die Arbeit benötigt werden, und der Gesamtzahl an Informationseinheiten, die auf dea Magnetbandspeicher abgestellt sind· Dabei führt ein kleines Verhältnis automatisch au langen Leerläufen, bei denen die nichterwünsohten Informationseinheiten Übersprungen werden müssen. Lediglich bei in längoren Zeitabschnitten wiederkehrenden Arbeiten» wie das nonatliche Aufarbeiten von Daten, ergibt sioh erst ein günstiges Verhältnis zwischen der Zahl der benötigten Informationseinheiten und den eur Verfügung stehenden Informationseinheiten, so daß solche Arbeiten wirtschaftlich vertretbar sind· Ein großer Teil der Leistungsfähigkeit der Rechenautomaten wird durch Leerläufe verschwendet, wenn für kurzfristig sich wiederholende Arbeiten, wie. das stündliche oder tägliche Aufarbeiten von !taten oder für Ent-Bcheidungsfunktlonen von wenig Daten aus sehr vielen !Baten schnell herausgefunden werden müssen· Dieses tritt besonders hervorstechend bei Rechenautomaten auf, die für die Verarbeitung sehr großer Mengen von Daten verwendet werden» «ob«! die neugewonnenen Daten aber in sehr kurser Seit ex» Verfngung -stehen sollen·

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Dor Vorteil eines Speichers alt direktem Zugriff» wie ee in der zweiten genannten Klause der Jail ißt, vermeidet diese Johwierigkeiten durch die bekannte Methode dee direkten JZugriff es» bei der während einer Umdrehung des Hattenspei eine einzelne Infonsatlonseinheit ans den Speicher selekfjtlert werden kann· Sie Arbeitsmethode ist wesentlich vorteilhafter bei den genannten kurzfristigen !Datonaufarbeitungsproj und wenn immer eineeine Informationseinheiten aus einer großen Anzahl von Infomationeeinheiten benötigt «erden«

Sine Lusung nach der genannten dritten ELaese von ketenen ist immer dann vorteilhaft« wenn kurzfristig Haehforechungen in kurzer Zeit durchgeführt werden sollen» und wenn solche Untersuchungen auf vorausgegangene Hagnetbanä-Operationen BurückzufUhren sind. Außerdan ergeben sich Vorteile» wenn Baten «ehrfaoh hintereinander für verschiedene Zwecke In dar IDatenvorarbeitung benötigt werden» ansonsten aber nur eln&al in aufgearbeiteter Pora su» Zwecke der Vereinfachung gespeichert werden·

Die Kombination der verschiedenen Möglichkeiten eliminiert jedoch nicht die Hachteile des Hagnetbandsystenes naoh der ge» nannten ersten Hasse» sobald Polgen von Informationseinheiten in kurzer Zeit selektiert werden sollen» und wenn diese Daten dann umgestellt» gesiecht und verarbeitet werden vUasen unter den Bedingungen eines HagnetbandsysteBes, aber alt der Möglichkeit eines direkten Zugriffes» TUr solche Operationen ist es geradezu notwendig» für eine effektvolle Anwendung eines Rechenautomaten ein technisches Systen zu verwenden» welches direkt die Vorteile der Magnetbandeyatone, nämlich das serienmäßige Verarbeiten von Baten in deren Seihenfolge» alt den direkten. . Zugriff zu Folgen von lofornationen in solchen Speichern uiteinander verbindet·

Deshalb verschallst das Syatea der vorliegenden Erfindung die Vorteile der. Magnetbandfunktion alt denen 4er Plattenspeioherfunktion» indea zwischen evei Speldiereystesen alle Sortier- und Miflohoperationen Bit Inf ornationeeinheiten «owi· Ale arith»·- tisehen Operationen alt einzelnen Feldern dieser Information·-

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elaheiten, die in den Plattenspeiohereystensn gespeichert Qiad, durchgeführt werden« Bieraua folgt, daß in den Syetext dor vorliegenden Erfindung dio Speicher nicht nur dlo Aufgabe ale Haupt- und Beeugsepeieher haben, sondern auoh ale Über-* führungs- und Yerarbeitungsopeicher dienen. Jthnlioh anderen Datenverarbeitungssyeteinen brauchen Baten, welche bestimmte Veränderungen angeben sollen« nur ein HI•nimm« an Informationen während des ersten Yerarbeltungssohrittes zu enthalten. Während der folgenden verarbeitenden Operationen können sie dacr, mit weiteren alpha-nuaeriochen oder sonstigen Informationen aus dem Bezugsspeichsr versehen werden.

Die Bezugadaten sind in einem Besugsspeicher (A1 Fig. t) gospeichert,wie es noch beschrieben wird. Die Arbeite- oder Betriebsdaten, vie beispielsweise Planunge-, Uberwachungs- und Beriohtsdaten sind in einem Arbeitsspeicher gespeichert (B1 Fig. 1). Das wird ebenfalls noch beschrieben. In einem Verarbeitungssystea der ersten Klasse sind diese Daten auf Band gespeichert· Die Systemlusung nach der aweiten Klasse besieht sich in der Hauptsache auf Bezugsdaten, da die.Systeme der zweiten Klasse beschränkt sind. Man kann nämlich in den bisher bekannten Speichersystemen weder sortieren nooh mischen. Bei Verarbeitunßssystemen naoh der dritten Klasse sind die Bezugsdaten (A1 Pig. 1) mit Torzug in Speichern mit direktem Zugriff eingespeichert, während die Arbeite- oder Betriebsdaten (B 1 Fig. 1) die sortiert und gemisoht werden müssen, auf Magnetband gespeichert sind. Die vorgeschlagenen Systeme fassen dagegen alle Daten in Speichern mit direktem Zugriff zusammen, und guar dadurch, dafl die Daten Innerhalb der Speicher sortiert und neu angeordnet werden, so daß in Arbeitsspeicher-Systemen ein direkter Zugriff su sortierten Datenfolgen möglich ist, ähnlich wie bei den Serienoperationen von Magnetbandepeiehern, Jedoch mit direktes Zugriff.

Da einer der wirtschaftlichen Vorteile bei der Verwendung von Magnetbändern la der Zunahae des Speiohexvolunens, die sit der Möglichkeit des Austauschen· von Magnetbandrollen verbunden ist,

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liest, olnd austauschbare X&re&t~ZugriffeapelcherV «· B« austauschbare Plattenspeicher, auf denett dl© Daten la folgen roa laforoationsDinheiten alt beiopioloveiee aufsteigender Seiheafol- £0 der Keunfelda? gespeichert sind, vorsugaweie* eile Voll dee Systeme» vorgesehen.

Da ein großer Seil der Röohenautoaatenzoit für eoldhe Operatic*· nen verschwendet wird, wie beispielsweise die Bereithaltung von Paten» Pageebilaazieruagea asu· > susasasoa alt Hieohe» und Suchen, bsi denen die eohten Fä&igkoiten des Rechenautomaten kau» ausgenutzt werden, let ee eis SIeI der Erfindung, su einem preiavertan Ecohetaaatomaten sai icossDea» der woniger auf komplizierte Börecnnungen ale vielaefcr auf gproße Dateaaengen angeeooolttdn iett und dor hohe Leiatungoa besonders für Sortieren, Miöohea und beatinat* arlthaetieche Operationen aufWeleen kann. &la Operationen, bei denen bislang dl· Reöhenautonatenteit geradesu veroebwendet wurde, sind all· Arbeiten ea nennen, bei denen Daten Innerhalb dor Speieher lediglioh usgeetellt werden nuBten, oder wo es eloh us dl· tTbexarbeltung von wenigen Daten in einer großen Anzahl von. Daten handelt·

Die Anordnungen der vorliegenden Erfindung erlauben daher «uaätslioh eu dea anderen Eihigjtoiteoa einen wlrtechaftlicheren Gebrauch der virkHohen Leiatung eines großen Haoheaautosa~ tea, indes alle einfoohen, aber eeltraabendea_t Operationen_f für die die Eeohesaatonateaeelt «u koatbar ist» ro& de» eigentlichen Rechenautomaten ferngehalten werden· Su dleeea Operationen gehört auch das Torbereiten and das Einfahren von Eingabe- und Aufgabestationen alt dea Pufferoperationea der Pufferapeioher. Die hohoa Leistungen bei Sortier- und MleohrorgSngea and bei boetinatea arithaetieohon Operationen de« Datenverarbeltuag verdea daduroh eroö^lioht, daO als Kernetüok der Anordnung sykliBoh dynaniiche aeriaaepeioher adt niedrigen Costea Je geepeiohertea Bit tmd hoher Bit-Aufaeichaangedlohte Terwendet werden. Xa einen eykUtch. dynaaleohen Serlenepeiohereyetea erfolgt dae progranageeteuerto Sortieren und Mlsohen sowie andere Operationen direkt la de» Serlenapeloaemyste*) wahrend der übertragung der Daten Toa elasa ßpoloaerplat« sa eiaea

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Dieses ergibt eine viel suverlttesigere und wirtschaftlichere und dabei außordeo einfach zu programmierende Lösung als die übliche Kacaotband-Sernspoicher-Attwonduns in den Fallen, wo eo niob um reine VerKaltun^cdaton handelt, da dos ßcbwerßdwioht bsi dieser Art der Anwendung in Aon nalBten Fällen mohr in Äoa Zugriff zu den gespeicherten Baten und in der Umstellung, den Mischen und Suchen von Säten und 'bei übertragung*· vorgängen liegt, alo in der Durchführung von komplizierten oathettatieohen Operationen, bei denen nur eine begrenste Ansahl von Daten wiederholt verwendet worden, und bei denen ein direkter Zugriff zu einoalnen Zeichen und Worten in SUkrosekunden notwendig 1st.

Der kontinuierliche Strost von Baten, der das Fundament des Syotocsa des* vorliegenden Erfindung darstellt, let fUr diese Art von Operationen ganz besondere vorteilhaft, de. er direkt in doo Serionspeiehereystea eingopafit 1st, eo daß hierdurch nur geringe zueätsllche Staaten eu den Orunötoston des Serlenspeichoroyateas entotehen. JÜ9 Kosten dee SerienGpeichersysteos treten ohnehin auf« sobald ein eohneller direkter Zugriff eu in ffolßoa gespeicherten Säten, velche laufend neu Überarbeitet ver&ea» notwendig 1st· Sieses trifft un eo isehr en, als die einzige Art von umfangreichen mathenatieclien Operationen für administrative Zwecke in dea Goblet der föatrlxoperationen für lineare Programmierung und fihnllehe Funktionen liegt· Bei die« ser Art von Operationen handelt es sich un eine besondere Art von kontinuierlichen Operationen, in denen alt Katrleenglledern Serien von Kalkulationen in beatl&aton Beihenf olgon mit einer großen Anzahl von gespeicherten Säten durchgeführt werden· Somit ist Alt wirtechaftliche Technik der kontinuierlichen Satanveraroeltuag oit hoher Geschwindigkeit auch auf diese Art von Arbeit anwendbar*

Sie Boderse Entwicklung auf dea Gebiet der benötigten Konponenten »acht diesen Syatea-Vortsohritt besondere attraktiv, da dl· Verwendung von Verzögerungsleitungen ale dynamisch· Speicher •Ine Verbesserung hinsichtlich inner weiter steigenden Geschwin-

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digkeiten nit billigen Mitteln erlaubt, wobei diese Verzögerungsleitungen direkt xait dynamiechen Serienspeichern cusaa- ρ menarbelten können und wobei ein paralaxea und «mltiplexee Arbeiten in Datenübertragungs- und Datenverarbeitungskanälen möglich, let. Die Leistung der Rechenautomaten für administrative Zwecke kann auf dieae Art noch ganz wesentlich gesteigert werden·

Bei dieser Art der Anwendung und Arbelt wird das Verhältnis zwischen der Leistung und den Kosten noch weiter gesteigert durch die Kombination der serienmäßigen Verarbeitung «it den direkten Zugriff, wodurch die Kosten für Leerläufe, Suchläufe und Stillstand einer Mehrzahl von Magnetband-Antrieben eliminiert ' werden» und durch die synchrone und kontinuierliche Bewegung 4er Speicherplätze bezogen auf die Aufseichnungs- und Lese-Einrichtungen, wodurch die Start-Stop-Operationen der Inforaationstrager an den SicBftlaufgelohnttngg— und Leseköpfen eliainiert werden.

Die Elininierung der Start-Stop-Operation und die kontinuierliche synchrone Bewegung des Serienspeichere bezogen auf die Signalköpfe eliminiert die Hotwendigkeit einer ersten übertragung von ausgewählten Daten aus einem ersten schrittweise bewegten Speicher in einen statischen Speieher» un diese für Verarbeitungsswecke mit anderen ausgewählten Daten aus einen zweiten schrittweise bewegten InformationstrSgerzusammen zu bringen, bevor sie dann in einen weiteren schrittweise bewegten Informationsträger Übertragen werden· Diese eliminierten Ober- * tragungsvorgänge haben nicht nur Kosten für snsätsllche große und teuere Innere Speioher mit direkten Zugriffsmögliohkeiten verursacht, sie haben auch die Geschwindigkeiten herabgesetzt, sobald eine wiederholte interne Verwendung von Intern gespeicherten Daten begrenzt ist, und wenn die Oesamtxahl der Übertragungsvorgänge die Gesamtleistung bestirnte.

£8 wird somit möglich, wie nachfolgend beschrieben wird, daß Rechenautomaten mit hohen Leistungen auch für mittlere und klein«

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Betriebe Bowle für einzelne Abteilungen ear Verfügung stehen ν ~ daß größere Gesellschaften über ein XTetswerk von Verbindungen zusammenarbeiten können·

Sie für administrative Zwecke gebauten Rechenautomaten alt ihren beträchtlichen Speicherkapazitäten können in lischform gebaut werden· Sie selbst arbeiten dann als Zentrale für mehrere. Unterstationen und bilden daduroh ein sehr leistungsfähiges Satelllteneysten nit eigenen Arbeitemöglichkeiten·

Sin weiterer wichtiger Faktor, üor notwendig ist, um die gleiche oder eine höhere Leistungsfähigkeit dieser Art von Beehenautomaten su bekommen, 1st das Vorhandensein eines preiswerten Speiohersystene in einer Größe, daß alle Daten, die sair Lösung einer Aufgabe benötigt werden, in Ihn gespeichert werden können· Hler amß natürlich mit einem kernspeloherorientierten Rechenautomaten verglichen werden. Kl* Tisch·* oder Abtellungsmasohinen kann ein innerer Speicher in der Größenordnung des einfachen bis vierfachen von 16*000 aufgezeichneten Informationseinheiten, oder 2 bis 8 Millionen Zeichen nit einer AngahT von unabhängig schrittweise bewegbaren Signal auf zeiohmmge- und Leseeinrichtungen vorgesehen werden. Diese bewegbaren Signalauf zelohnungs- und Leseeinrlchtungen arbeiten dann In den gleichen Speichersystem derart, daß jede dieser Einrichtungen nit seiner zugehörigen Speioherfläehe einen eigenen unabhängigen Magnetbandspeicher nit seinen Antrieb in der Größenordnung der betreffenden Speicherfläche ersetzt.

Das gleiche System, welches eine Ansah! von schrittweise bewegbaren Aufzelohnunga- und Leeeeinrlohtungen besitzt, mindestens Tier, um Sortieren, Mischen und arithmetische Operationen während der Übertragung von Daten von einen Speicherplatz zu einen anderen Speicherplatz zu ermöglichen, kann ebenso erfolgreich nit größeren Spelohersystenen ale auch in kleineren Systemen angewendet werden, indem es die Fähigkeiten und die Anwendbarkelt eines solchen Syetenes steigert· So können typische Magnetband-Operationen nit den zusätzlichen Vorteil des direkten Zugriffes su Informationsearlen durchgeführt werden. Di·

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-"WO- * ■

... aufgezeichneten Informationen werden dann innerhalb einer

Speicherapur ähnlich wie bsi .einer Haarte ti*uii? operation in der Reihenfolge ihrer Kennfelder in Speioherspuren sortiert uud gemischt« Anstelle einzelner Speichersparen können auch Gruppen ron Spetoherepuren eines Platt eiispeijbhe:?eys teas verwendet werden die'zusammen eine vertikale ^peioherapurgruppe bil-. den, wobei jeder Speicherspur ein eigenexM Signalkopf zugeordnet let. Die einseinen vertikalen Speieherapu&jruppen haben dann bezogen auf die Signalköpfe nur einen Abstand Von einer einzelnen Speicherspur. Diese

mit daran anschließenden Speic&erspurgruppeii ieil ejüirfe Serieiißpeichersystejaa für Informationseinheiten ee£n_y welche bezogen auf ihre Kennfelder in einer vorgegebenen Reihenfc chert sind.

Innerhalb eines Satzes von Plattenspeicher]! ait Antrieben für die Signalköpfe können zwei oder hMpgige Eingabe- oder Aufgabestationen zu einer werden. Diese unabhängigen Antriebe für die Signalköpfe übernehmen die funktion des Ma&ifetbandantriebeSf sie sind dabei wesentlich billiger und/bieten außerdem noch den Yorteil des direkten Zugriffes zu Serieninforaationen· Dieses erlaubt die vollständige Diirehftthrung aller Sortier-, Hisoh- un* arithmetischen Operationen, die für eine gegebene Aufgabe notwendig sind« ohne jedes Wechseln von Magnetbandßpulen· Die: Resultat·,'' können dann zu austauschbaren Serien-Plattenapeichem oder anderen Speicheraltteln übertragen werden. Sie .Eingabedaten für einen solchen inneren Hauptspeicher können la ähnlicher Weise von austauschbaren Serienplattenepeichern oder anderen Einrichtungen übertragen und oueaaaengeetellt werden« Weitere schrittweise, bewegbare Signalköpfe» die zusätzlich in de« Serienapeicher über den Plattenspeiohern angeordnet sind, erlauben die Annahme von Eingabedaten von verschiedenen Slngabekreieen alt Hilfe von seitlieh versetzt«! Spelohem und alt Hilfe von Multipleaceinrlohtuneea· Auf dieee Art und Vel«e let es Böglioh, die Daten tür die Produktion la den veraahle4eaen Ebenen abteilungavelse, geeohäft«weise, lagerwel··» plaawelae

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oder empfangsweiee- kontinuierlich mit Hilfe einen solchen Serienspeichers und in kurzzeitigen Zyklen zu sortieren und in andere Daten einzumischen. Pur die Eingabe- und Ausgabep tat ionen können ebenso Verbindungen hergestellt werden üu Archiv-Speichern»

Andere 3igGßJ,köpfe mit schritt weis θ beweglichen Antrieb können bestimmte Bereiche des Speichere für ein unabhängiges Attadrucken oder für spezielle Ausgabestationen zugängig machen., andere Bereiche des Speichere können auch für den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Abteilungen vorgesehen werden·

Bs können weiterhin Register-Speicherepuren für bestimmte Operationen wie !Tabellieren, Druckvorbereitung u» ä. vorgesehen werden. Bestimmte Speicherspuren können auch zur Aufnahme des Programmes oder der Forzsat-Inforstationen, welche für das Auswählen, von Programmen für die verschiedenen Arten-von Informations-« einheiten und verschiedene Verarbeitungefunktionen notwendig sind, vorgesehen werden.

Die Zusammenarbeit von zyklischen Speichern mit übergeordneten schnelleren Verzögerungsleitungen, kleinen statischen Speichern oder anderen Registern erlaubt die Durchführung von fast allen bekannten Punktionen von Rechenautomaten mit hohem Y/irkungegrad und geringen Kosten. Die Multiploxanwendung von Speichern - und Komponenten, bei denen die Informationen ineinander verschachtelt η ind, ermöglicht es, hohe Leistungszahlen. durch gleichzeitige Serienoperationen anstelle von nacheinanderablaufenden Punktionen wie Programmselektion und Durchführung der Operation bei Xernspeicheroperationen zu erreichen.

Ein grundsätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, Rechenautomaten und Speicher dort aufzustellen, wo auch die notweni£3n Entscheidungen getroffen werden, das heißt direkt in den Abteilungen, deren Arbeiten auf dem betreffenden Rechenautomaten bearbeitet werden, und daß an diesen Stellen alle Daten direkt in der Maschinensprache in den Speicher eingege-

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ben werden k&men, vote! unnötige Aus&ruokvorgänge elininiert werden können, da in de» Serlenspeioher alle Satein in der gleichen Reihenfolge gespeichert werden, wie auf einer In anderen Fall 1st oe eonst notwendig, einen zentralen Rechenautomaten. Dit einen Multiplexaingang und -auegang au verwenden. In dem obenerwähnten vorgeschlagenen Anwendungsfall hat der Bedienende des Boohenautomaten «u jeder Seit eine direkte ZugrlffsioSgliohkeit zu allen serienmäßig gespeicherten Daten, iss sie für beliebige Zwecke und mit beliebigen Kitteln direkt lesbar zu machen» Hierfür eignen sich auch die austauschbaren Speicher in besonderen Maße. Bs ist ein großer Vorteil, daß die Daten dann bereits in einer von dem Reohenantoaaten sur Verarbeitung vorgeschriebenen Fora vorhanden sind» anstelle von langen Ausdrucken, die den Rechenautoaaten erst wieder sugeführt werden nüssen. Bin Ausdrucken von Daten ist nur noch für Endresultate, besondere Daten und für bestiaate folgen von Daten« über die eine Entscheidung getroffen werden suß, notwendig·

Sin grundaäteliohee Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein vollständiges Satelllteasysten von kleinen Rechenautomaten eu ermöglichen, wobei eins ftrappe von Reohenautoaaten über ein Xabelnetswerk mit einer anderen Gruppe von Reohenautoeaten sun Zwecke des Datenaustausches cusananenarbeitet, dabei bleibt jedoch die Kontrolle Über die Serienspeicher der einzelnen Rechenautomaten und die Verantwortung für die in den Speichern vorhandenen Baten bei den für den einseinen Rechenautomaten verantwortlichen Bedienenden erhalten· Dieses schließt zwar nicht die Möglichkeit einer frograa&nhilfe xon einer Zentale aus» aber auf diese Art und Weise wird den Systea die Komplexität In der Datenverarbeitung in zentralen Hasohlnen genosmen, und es erlaubt den B-u von kleinen Rechenautomaten in vereinfachter Form zur Bewältigung von administrativen Aufgaben. Entsprechend den Prinzip des verteilten Managements und des Singriffes bei Ausnahmen verbleiben ein großer Seil der Aufgaben und Operationen in den ihnen entsprechenden Vorantwortungsberelohen der öeeellsohaftcm·

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Einige Operationen, bei denen die Anwendung eines Serienspelchers alt direktem Datenzugriff besondere nütelioh iat, aind in den folgenden Beispielen beschrieben«

B. Bezugsdaten oder Bezugsunterlagen

Figur 1 ist ein Übersichtsplan in Blockdiagranunf orm für! die Datenverarbeitung, die Bezugs- und Betriebeunterlagen für Inforaationseinheitenjiarstellen und sich auf Planungs- und Überwachungsaufgaben, sowie auf verschiedene aufgearbeitete Berichtsperioden und deren Relation zu einander beziehen. Die Tafeln I bis IX zeigen weitere Einzelheiten der in der figur 1 dargestellten Datenverarbeitung. Figur 1 zeigt In Diagrammform swei verschiedene Arten der Anwendung von Unterlagen, die für den Zweck der Beschreibung als Bezugsdatenanwendung Al und als Betriebsdatenanwendung B1 bezeichnet sind.

Der BeBugs Speicher Δ1 enthält Bezugsinformationen, die notwendig sind, um die Einzel informationen A3· und A3b sowie die Binzellnformationen A4a und A4b zusammenstellen zu können. Die Bezugsinformationen können Gruppen von Informationen enthalten, welche häufig für Ent Scheidungefunktionen benötigt werden und al· Gruppe A3· bezeichnet sind, und diese können Informationen enthalten, die seltener benötigt werden und als Gruppe A3b bezeichnet sind. Die Einzelinformationen bestehen aus solchen Informationen» welche häufig auftreten und als Gruppe A4a bezeichnet sind, sowie Informationen, die seltener auftreten und ale Gruppe A4b bezeichnet sind.

In Abhängigkeit von dem Umfang der Informationseinheiten und dem Yerhältnis zwischen häufiger und seltener benötigten EInzellnfomationen können verschiedene Arten von Speichern für die häufiger und seltener benötigten Baten verwendet werden, wenn hierdurch eine wirtschaftlichere Lösung der Probleme gegeben 1st (siehe Figur 55 und 56). Die Bezugsinformationen A3· und A3b Wx das Zusammenstellen der Äinzelinformationen A4· and A4b sowie die Hazel Informationen A4· und Mb selbe

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können auf den neuesten Stand durch das Einfügen, von Rusatxinforoatioen A5a und /5b gebracht werden* vaa die Binefclinformatlonen susaoneneustellen und an die Stelle von alten Intonaationen A6a treten zu lassen, Die alten Inforaationen besiehea eich dabei auf Teile, welche keinen Wert »ehr besltsen»da sie überholt sind· FUr die Einsellnfornatlonen trifft Ihn« lichea asu. Die Besnigeinfonaationen enthalten aoraalertrelse zwei oder drei Arten von Informationen. Eine dieser Arten von Inforaationen kann sun Use teilen» Hieohen, Suchen von anderen Inforaationen und für arlthaetlsohe Operationen benötigt werden. Diese Art von Inforoation braucht nicht direkt interpretierbar su sein und kann aus einigen wenigem digitalen Zeichen bestehen und während des gröBeren feiles der Datenverarbeitung verwendet werden· Eine »weite Art von Inforaationen kann aus direkt interpretierbaren Inforaationen bestellen» welche für die Verständigung swiechen den Beohenautoaatea und dea Bedienenden verwendet werden können. Diese Informationen bestehen aus Folgen von susamaeagehörigen Solchen und Buchstaben oder Buchetabengruppen in kodierter fora» Die dritte gruppe von Inforaationen besteht aus direkt lesbaren Zeiohen oder anders verständlichen Signalen» wie ». B. Belohngen oder Erläuterungen.

Obwohl in den oeisten Fällen der größere fell der Datenverarbeitung Intern alt verkürzten Inforaationen er ersten Art von Inforaationen erfolgen wird» benötigen doch Zwleohen- und Endresultate oft EusatBinforaationea aus dea Besugsapeiohor von der zweiten Art von Informationen oder aber auch Inforaationen der dritten Art.

Die in den folgenden Beispielen geseigtea vertikale Anordnung von s. B. Tagen usw. könnte la verechiedenen Berichtsperioden wie ». B. Wochen» Viertel jähre usw. susaeaengefaet werden und dann in horisontalen Feldern von Inforaationen oder Info: tionoeinheiten Übertragen werden» wenn diese inforaationen die glelohen Kennfelder tragen.

109852/154$ ^{BAD 0Γ}

^ 177 49 A3

Dae /ufspalten der su verarbeitenden Daten in Infornätions- oder Auf seichnungsgruppen kann auf verschiedene Yeiae verwendet werden« Zunächst erscheint es klar, daß die ßpeicheraufzeiohnungsgruppen jeweils getrennt verschiedene Bedeutung haben können_β Sie können beispielsweise Informationen verschiedener Bedeutung enthalten» so daß sie nicht nach identischen Kennfeldern oder nach Kennfelderkombinationen in aufsteigender oder absteigender Polge sortiert werden dürfen. XJm nun solche Informationseinheiten, deren Bedeutung miteinander in Beziehung steht, aufspalten zu können, kann man bestimmte Aufzeichnungen solcher Informationseinheiten durch einen besonderen Markierungskode identifizieren. Die ausgewählten Aufzeichnungen können beispielsweise Gegenstände bezeichnen, von denen bekannt 1st» da8 sie besondere Aufmerksamkeit erfordern, da sie entweder sehr teuer oder nur sohwer auf den Harkt zu beschaffen sind, da sie schwer herzustellen oder zu verkaufen sind» oder da sie bei ihren Entwurf möglicherwieae geändert werden nüssen« Andererseits können die Informationseinheiten durch Operationen in Heohner selbst identifiziert «ein» wie beispielsweise bestimmte Abweichungen von vorgegebenen Körnen oder Kostenvoransohlägen. Solche Aufzelohnungs- oder Informationseinheiten können beispielsweise auf Dinge hinweisen, die zeitlich hinter einen Plan zurückgeblieben sind» auf Kon« tenübersüge oder überfällige Posten, oder auch darauf, ob eine Größe su hoch oder zu niedrig liegt» ob die lagerhaltung zu groß oder SU klein ist» ob eine geplante Reihenfolge eingehalten worden ist usw. .

Bei der Planung und der Planüberwaohung können ebenfalls Torkehrungen getroffen werden» um die einseinen Informationseinheiten oder Aufzeichnungen für die Planung oder die Planüberwaohung aufzuspalten. Einnal können Aufzeichnungen nit neuer Bedeutung oder über neue Bedingungen abgespalten werden» aufgrund derer die Aufzeichnungen über die Planung abgeändert oder modifiziert werden nüssen. Weiterhin können bestirnte Aufzeichnungen über, die Planung abgespalten werden» die in Probeläufen verwendet und neu angeordnet werden können» um das günstigste Verhalten auf Aufzeichnungen von neuen Bedingungen

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oder Gesicht epirakt en hin zu bestimmen. Eine weitere Gruppe können Aufzeichnungen über Abänderungen für den aufgestellten Plan oder die Planüberwachung sein» die die Auf zeichnungen -über den aufgestellten Plan ergänzen und daher automatisch zusätzlich su der Aufzeichnungegruppe für die Planung verwendet worden. Dae läßt sieh alles durch eine HarULerung in den Aufzeichnungen für die Planung selbst erreichen» oder aber, wenn diese Aufzeichnungen nicht. zu umfangreich sind* durch eine Suche nach den Abänderungeaufseichnungen_v die attrohgefübrt wird, bevor die Aufzeichnungen über des aufgestellten Plan selbst verwendet werden·

Zu» Zwecke der Vereinfachung braucht das Erneuern der Planungedaten mittels der Veränderungsinformation durch XLnmiBohen die*· eer Yerändorungsinf oxmationen in die Planungedaten nur in be« stimmten festen Intervallen» β« B. Sage» Wochen, Monate, su erfolgen· Siesee hängt von den vorliegenden Bedingungen ab· Auf jeden Pail ist die Förderung, den Inhalt des Speiohersysteme auf den neuesten Stand zu bringen, durch die automatische Kombination dor Plonungfldaten alt den Yeränderungedaten gewährleistet· In den einfachen Uberarbeitungsarbeiten an den Speichern, wie z. B. bei der Buchhaltung» den Peraonallconten» Bingangakonten, Provlsionalconten usw. kann eine Unterscheidung innerhalb des-Speichersyetema zwischen den nach Sennfeldern z· B. Kontonummer» sortierten Infoxmationen eines Tages» und den Informationen über die monatlichen Sraneaktionen gemaoht werden» wobei letstere als Auszug an Ende des Honats ausgedruckt werden und als letzten Kcntpstand den vom letzten Tageaabschlue der Periode besitzt» susätzlioh aber einen direkten Zugriff zu den Detail-Informationen soweit sie bereits für das betreffende Xonto übertragen sind» zuläßt. Biese Srennung kam, willkürlich sein» entsprechend dem zeitliohen Auftreten.».so.s· B. bei den täglich aufgezeichneten Sranaaitionen» und te Issxax ±m Bedarfef&ll« einor Aufrage nach ietail-Informationea in dam nach Xemfeidern sortierten Inforoaticnen geprüft werden* Venn auoätalioh Infosnationen gewünscht werden» so kann die Aufteilung nur

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BAD ORIGINAL

aus einigen wenigen Informationen je Kontonummer bent eben, und zwar zusätzlich zu der Kontonummer nur den letzten Saldo, getrennt nach Soll und Haben, sowie Anseigen für Überziehungen oder andere besondere Bedingungen, dio besondere beachtet wer· den aollen oder besondere Operationen hervorrufen können. Diese verkürzten Informationen enthalten dann aber keine Summeninfoxaationen für die Zeiten, welche noch nicht für einen Auszug ausgedruckt sind· Diese Informationsauftellung kann außerdem für aut matieoh hervorgerufene Sichtprüfungen verwendet werden, wie dieses noch näher erläutert wird In den Figuren 139» J J UO und 141.

Diese Art der Aufteilung der Arbeit mit den Serlenapeioher erlaubt die Beachtung aller Regeln der Geschäftsführung, welche allgemein durch die Prinzipien des verteilten und des aus·» echlleßlichen Managemente vorgegeben sind« Die Bezugslnformatlonen können für verachiedae Operationen verwendet werden, so a. B. als Suohinfonnationen für den Direkt zugriffsspeloher, um die genaue Position einer Detail-Information zu bestimmen. In der einfachsten form kann eine solche Sueh-Inforaation aus kurzen Sohlusselwerten oder Positions-Informationen bestehen· Die Suchoperation kann in einen oder mehrere Schritte unterteilt sein, wobei ein erster Schritt dos Zusammenstellen der Sortlerbegriffe und ein weiterer Schritt Ib Ordnen dieser Sortierbegriffe bestehen kann· Sezugelnforoationen können auch bei Serienspeichern mit willkürlich eingespeicherten Serien von Informationen verwendet werden, wobei eich die Bezugeinfor-Bationen nur auf die Gruppen von in Serien gespeicherten Informationen beziehen, oder dad sich die Kennfeld-Information nur auf die erste Information In einer Speioherspur oder einer Gruppe von Speioherepuren bezieht· SLn anderes Anwendungsgebiet für Bezugsinformationen In Verbindung alt Sevienspelohern, welche Serien von Informationen willkürlich gespeichert enthalten, besteht darin, daJ dl· Beeu#e~01nf orsationen Susannen mit anderen Detail-Informationen neue folgen von Informationsgruppen bilden k&nnen, «obol auch völlig neuartig· folgen tob Inf

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tionen entstehen können, die aus einzelnen Zeichen und Sextteilen für Aufträge, Planung und Berichterstattung über den Produktionsstand oder Änderungen bestehen können, Hierfür sind verschiedene Beispiele in den Safein I bis IX gezeigt,

Betailinformationen können in solchen Serienspeiehem as einzelne Informationen willkürlich in bestimmten Speloherspuren eingespeichert werden oder aber auch in sortierten Seriell· die nach ihren Kennfeldnummern sortiert und gemischt sind» Die serienweise sortierten Informationen können z. B. auch Buohhaltungs-Informationen enthalten, die bereits unter der Kontonummer tür einen später durchzuführenden Auszug susammengestellt sind· Diese Informationen müssen dann aber schon während der Informationssammelzeit dem direkten Zugriff unterliegen· Sie in Serien sortierten Informationen können auch Angaben über Materialrechnungen und Produktionsplane enthalten» wobei diese Angaben ein geplanten Folgen von Informationseinheiten* Auskunft über die Produktion, Kaufe, Finanzierungen, Kostenstellen, Verkaufsaussichten und gesteuerte Terkaufsabsichten geben» wie dieses in den Safein I bis IX in einigen Beispielen näher erläutert ist. Die Verwendung von Bessugespeiehem kann aber am besten dadurch erläutert werden, daß das Arbeiten jait Bezugslnformatloiien und Detailinformationen in der Produktionsplanung und Produktionesteuerung beschrieben wird. Sie Bezugsinformationen werden in der Planung und Serminuberwaohung benötigt, um die Ansprüche an Material, Arbeitskräften, Ausrüstung und Werkzeug smeammenzustexlett, und zwar aufgeteilt auf mehrere Zeitperioden, um auch prüfen zu können, ob die Forderungen auch anhand des Lagerbestandes, der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte, der Leistungen der Kasholnen etc· erfüllt werden können, und wo bestimmte Maßnahmen ergriffen werden, müssen, um entweder die Forderungen zu erfüllen oder wo das nicht möglich ist, den Plan ständig umzustellen, hie Forderungen und Möglichkeiten übereinstimmen. Bin solches Qyeten ist *la Beispiel bei einen Produkt, welches mm mehreren Untergruppen und Bauteilen besteht, gezeigt·

109852/1646- \ ^_{0 0RialNAL}

Tabelle I Aufzeichnung über Bezugsdaten

für Produktioneplanung und -Überwachung

Auftragereihenfolge und Materialliste für Endmontage

Art der Informationseinheit (abgekürzt)

O CD OO cn	( + )	Auftragsnummer Artikel, Versandtag Haupt-Artikelbezeichnung (bestehend aus)	3 Artikel Hr. 1460 (19)60-262 1-273.426.000.01
\	C-)	3 Stück Unterartikel Kr.	034.216-210,05
cn	1 t " ■ η	016.324-120,03
cn	2 η κ tt	036.215-080.01
	3 · Teile "	127.336-012.02
	t 0 η η	neue Bummer
		127.316-010.04

KuQ ver£Ugbar sein bis

Zeiteinheit (z. B. Tage) vor Versandtag

30 30 20 10 20

-MQ-

Wie man der Tabelle I entnehmen kann, kann der Artikel, der die Haupt-Artikel-Bezeichnung (275.426-000.01) führt, aue folgenden Teilen bestehen:

3 Stück Unterartikel Nummer 034.216-210.05

1 ·■ « ^M 016.324-120.03

2 ·» " ■ . ⁿ 036.215-080,01

Der Artikel kann außerdem noch

3 Stück Teile Nummer 127.3*6-012.02 und als Sonderanfertigung noch

zusätzlich 1 neues Bauteil neue Summer dafür sind

2 Teile Nummer 127.316*010.04

weggelassen.

Sie Zeitplanung gibt an, daß die Unterartikel 034.216-210.0S und 0.16.324-120.03 30 Zeiteinheiten (beispielsweise Tage) vor der Endmontage oder vor dem Versandtag für die Endmontage eintreffen müssen. Der Unterartikel 036.215-080.01 und der neue Teil müssen 20 Tage vor dem Versandtage verfügbar sein, das Teil Nr. 127.336-012.02 dagegen 10 Sage früher, um eine termingerechte Auslieferung zu gewährleisten.

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Tabelle H

AufBelohnung über Bezugsdaten für Produktioneplanung und -Überwachung Katerialliste für Unterartikel

Art der Informationseinheit (abgekürzt)

O CP CD

unterartikel Hummer Z BtUck Teile Hummer

3 * fiobmaterial Kummer 1 ■ ■ "

Konstruktionen grandlage	03	Anfang bei laufender Kummer ...	Bis laufende Nummer ..·	C? k
	04		η ■	I
«		Muß verfügbar sein Zeiteinheiten (e. B«	Tage)
	,05	Tor der Endmontage
034.216-210,	.03	15
216.014-034.	.01	15
632.134-012,	»04	15
337.216-137,		10
7.316.214		10
2.136.116

U.S.W.

Die Aufzeichnung der Bezugsdaten ftyr das Zusammensetzen der Detailinformation gibt an, wie ea in der Tabelle IZ gezeigt ist, daß

1 Ünterärtikel Nummer ' 0?4.216-210.05 seinerseits besteht aus

2 Seilen Nummer 216·014-Ο34.03 1 Teil » ■ . 632· 134-012.01 5 Teilen « 337· 216-13?, 04

y Stück Rohmaterial Hummer 7.316.214

1 " « " " 2.136.116

und daß alle diese Teile nach dem vorgegebenen Zeitplan 15 bzw. 10 Zeiteinheiten (beispielsweise Tage) vor der fertigstellung des Unterartikels verfügbar eein müeeen.

Die letzten beiden Ziffern der Nummer fur den Unterartikel oder ein Teil zeigen an, inwieweit bei der Auslegung oder Konstruktion Änderungen d urchgefübrt oder berücksichtigt Bind, Es müssen noch besondere Bezugsdaten aufgezeichnet werden, die angeben biß zu welchem Zeltpunkt oder bis su welober laufenden Hummer eine solche Auslegung oder Konetruktion verwendet werden soll» beispielweise

Unterartikel 034.216-210·03 beginnend mit .·. bie ·.·

ⁿ 034*216-210.04 " " *

« 034.216-210.05 ^N ■ *

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■ Ο CD OO

Tabelle III

Aufzeichung Über Bezugedaten für Produktionsplanung und -überwachung Zeitplan für Einzelteile

Art der Informationseinheit (abgekürzt)

Seile Nummer Rohmaterial

Bezeichnung

verfügbar, sein Zeiteinheiten (e« B. Tage) vor Fertigstellung

216.014-054.03 Steuerhebel

5.216.031 Stahlwelle (Maße und Qualität)

Arbeitsgang 1 Kaacbinengruppe 314.000 Drehen (Zeitbedarf) • 2 " " 136.027 Schleifen «

UBW

-S34~

Die Tabelle III zeigt nun die Bezugsdatenaufzeichnungen für die Details selber; dort sind die Teile aufgeführt, die hergestellt werden müssen, sowie das gesamte benötigte Rohamterial sowie die erforderlichen Bearbeitungsgänge· In der Tabelle III handelt es sich dabei um das Teil Nummer 216.014-.03. Biese Details sind:

Rohmaterial "Stahlwelle·¹ 3.216.031 und MaSe

Arbeitsgang 1 "Drehen" auf Uaschinengruppe 314*000 und Zeitbedarf

Arbeitsgang 2 "Schleifen" auf Maschinengruppe 136.027 und Zeitbedarf

U.S.W.

Die vorgegebenen i'en.ine können 10, 8 und 6 Zeiteinheiten vor dem Fertigstellen des Teiles liegen.

Mit Hilfe der Bezugeinformation kann die Information für den individuellen Zeitplan A7 der Figur 1 die Planungs-Inforaationseinheiten in dem Arbeitsserienspeioher B1 entwiokeln. Sie Zeitplanungsinformation zeigt normalerweise, wie in der Tafel I gezeigt, an, um welche Stückzahl es eich, handelt, in dem Beispiel: 3 Stück, weiterhin gibt sie die Auftrage« nummer (1460-210), Bau- oder Liefertermine(19)$O~262) oovie die allgemeinen, speziellen und möglichen Sonderelgensohaften an, wie dieses im Beispiel gezeigt ist«

^C# Arbeite- ,oder Betriebaunterlaben

Die besonderen Vorteile eines Speiohere, la dem Informations* folgen willkürlich gespeichert werden, werden bei Arbeiten für Planungsaufgaben, Steueraufgabon und in der Aufarbeitung von Berlohteinformationen oifenteiohtlich, wenn ein System benötigt wird, welches günstige Reaktionszeiten hat und ent«· sprechend den Prinzipien dee ausschließlichen Management α arbeiten soll·

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BAD ORlGiNAL

Ss sind lür folgende Aufgaben Beispiele gezeigt: Planung, Steuerung auf den Gebieten Produktion, Finanzierung, Koetenstellen, Verkauf und das Aufarbeiten von Informationen auf den Gebieten Buohhaltungedaten und andere Kontendaten·

Die Arbeite- oder Betriebeunterlagen in der Planung und Überwachung und die Datenüborarbeitung für die Berichterstattung in der Produktionsplanung und Überwachung

Die Verwendung der Aufzeichnungen A3a und AJb der Figur 1 der Bezugsinfoznatlonen, welche in der Tafel II in Detail gezeigt sind, und der Detailiniorraationenauf zeichungen A4a und Mb, welche in Detail in der Tafel II gezeigt sind, sowie der Produktionaplanungsinforjiationen A7, welohe in der Tafel I gezeigt sind» erlaubt die Erstellung der ersten Zusammenfassung B4 der PIa-. nungsinforaationen für die Arbeiteunterlagen B1 durch Selektion und selektive Multiplikation der Detailinformationen für Baugruppen und Einzelteile B2 für jeden Montage zustand. Durch Sortleren und Verteilen der Informationen ergeben sich die Unterlagen für die Planungsperioden B3. Die vorausgeplanten Zeiten für die Planungsperioden sind in diesen Beispiel durch Subtraktion der benötigten Grundzeit einheit en, z. B. Tage, Ton dem Liefertermin, von den Hontageteraln, oder von den Jertigstellungeteralnen für Baugruppen und Einzeltelle gewonnen worden«

In der Vorbereitung der Einzelteilbeschaffung und der Arbeltsgang-Zeltplanung benötigt jedes der drei Seile des Produktes 1460-210, welches aa Sage 262 (Tafel I) versandbereit sein soll* drei Unterartikel Hr. 034.216-210.05 alt einer Produktionszeit von 30 Zeiteinheiten (β. B. 30 Sage) bis zur Fertigeontage. Deshalb Bussen die 3 mal 3 Unterartikel Hr. 034.216-210.05 a» Sage 232 (262 sinus 30) zur Verfugung stehen. Entsprechend der Tafel H werden für jeweils zwei T_#ile Hr. 216.014-034.03 15 Sage bis bob Zusannenhan benötigt· Soalt ■(!ssen diese Seil· (9 »al 2-18) mm Sag· 217 zur Verfugung

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BAD o*"^^;-'-

JO

Ba die Stahlaohsen, welche zur Herstellung der Steuerhebel 216.014-034.03 benötigt werden, 10 Sage vor der Pertigetellung dieser Baugruppe benötigt werden, müssen sie am Tage(217 Binua 10 gleich) 207 fertig sein, üb den Planungen zu entepreohen.

Es ist klar, daß in einen Herstellungswerk nicht alles den aufgestellten Zeitplänen folgen kann, euch kann die Kapazität der Maschinen nicht inner in der besten Weise ausgenutzt werden, sie steht auch nicht immer den Plan entsprechend zur Verfügung. Eine flexible und anpassungsfähige Planung und Steuerung erfordert daher ein ständiges BttekfUhrungssystem B3 bis B9 in der Datengewinnung und -verarbeitungJttr die Pianungs- und überwachnngsperiode. Bas erfordert bei einem großen Umfang an Informationen zwischen 100 und 200.000 Informationseinheiten» selbst bei einem Mittleren umfang an Operationen, direkten Zugriff su Folgen von Informationen, welohe in Serien entsprechend ihren Baugruppen» Einzelteilen, Abteilungen, MnBbMnun, Planungeperioden zusammengestellt Bind, un diese Daten zu gewinnen, sä selektieren und umzuordnen.

Der automatische Vergleich dox benötigten Seils, Baugruppen oder Werkzeuge, ihr Vorhandensein am Lager, die Mefermögllohkeit durch einen Zulieferan-ten oder die eigene Werkstatt und der Tergleioh der benötigten Arbeitskräfte und der Haechinenzeit mit der zur Verfügung stehenden Kapazität an den verschiedenen Plätzen, in der Fabrik und in den Werkstätten selbst zeigt in der Summeninformation B4 an, ob der geplante Arbeiteablauf durchführbar 1st oder nicht, und es kann angezeigt werden, ob und welcher Teil eines Planes wirtschaftlich gelöst ist oder nicht. Dies kann durch gr'öQeve positive oder negative Endsummen fttr die Anforderungen und für die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten» bezogen auf die montierten Einzelteile, «ie Werkzeuge, die Arbeitskräfte oder die Vereinfachungsmögliohkelten für die Periode, angegeben in Quantitäten, oder £■11· notwendig, direkt in Kosten angegeben werden.

109852/1546 · _ßAD

Die Anwendung dieser Art von Operation» welche man an besten silt "Methode dor Verarbeitung von willkürlichen Xaformationafolgen" bezeichnet» kann die gesamte Vorbereitung der Erfordernisse imd die Planung der Einzelteile und der Arbeitsgänge ständig in einer neuüberarbeiteten Form» das heißt, ständig auf dem neuesten Stand bereithalten» wobei weiterhin die Möglichkeit bestehen bleibt» eineeine Seile der Informationen zu selektieren und umzustellen» ohne daß dleee Informationen ihre oich ständig verändernden Relationen, die zeitabhängig eind, au verlieren. Dieses hat auch noch zur Folge» daß das at&ndlge Eeugewinnon der Ausgangninformatlonen durch periodeieche Wiederholung von bestimmten Prozessen» wie «β la den heute üblichen Datenverarbeitungsanlagen üblich let, fortfallen kann·

Jene Positionen« in denen größere Abweichungen auftreten» werden in bestimmten Seilen eines Serieiispeichore gesammelt und als Ausnahme-Detail-Information B5 und ale Ausnahmo-SuBmen-Information B6 ausgedruckt. Diese Positionen verlangen eine Maßnahme; entwder muB bei einem anderen Hersteller gekauft werden oder ele müssen in anderen Werkstätten hergestellt werden oder es müssen andere Möglichkeiten ausgeschöpft werden» wie z. B. Änderung des verwendeten Katerialee* anderer Bauteile oder Änderung des gesamten Zeitplanes· Sine wirksame Planung und überwachung verlangt» daß die Informationen» welche ein» Änderung hervorrufen, in einem besonderen Teil des Speicher· abgestellt werden» um zunächst einmal die Folgen der Änderung zu erkunden, bevor diese Änderungen wirksam werden· Bevor die beste Lösung eines Problemes gefunden 1st» kann es notwendig sein, eine Reihe von Auswahl- und umstellungsoperationen durchzuführen.

BetriebsfUhrungs-Spiele können mit ausgewählten Informationseinheiten innerhalb der Informatlon&sohleif e B3 bis B9 durchgeführt werden. Innerhalb des Informationsrückführungssyetemes ist eine kontinuierliche Angleichung an die auftretenden Erfordernisse mit einer ebenso kurzen wie wirtschaftlich vertretbaren Reaktionszeit. Die Planungsperioden können auf ein ganzen

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Jahr oder auch auf Monat9 beziehen; je näher ein solcher Termin jedoch rUcktt uneo eohwierigor und gefährlicher sind die. Änderungen und umso bedeutsamer wird die kleine Haktloneselt und der schnelle Zugriff zu Informationen« eowie die schnell· Verarbeitung. Dieses trifft natürlich,· aueh auf teehnieoh* Xnderungen 15 und Streiehungslnforaatioaea IB «u·

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109852/ 1 ia46

Die Tafeln IVa bis IVc zeigen die Torbereitung von Informationen für die Produktionsplanung und die Aufteilung der Details für die Anforderung der Seile und deren Vorhandensein, die manuellen und maschinell on Arbeitegänge je Periode in vertikalen Kolonnen der Details je Zeitperiode oder Termin· Die bereits beschriebene Informationsschleife bringt dabei jede Information· die einer Änderung unterworfen ist, selektiv auf den neuesten Stand durch die Möglichkeit des willkürlichen Verarbeiten» von Serieninformationen· Dadurch wird ein großer Seil der Informationen ständig auf den neuesten Stand gebracht, ohne daß es notwendig lot, alle Informationen für die Durchführung der Änderungen eines Sortiervorgang oder anderen Prozessen BU unterwerfen· Somit wird anstelle einer kompllsierten Zeitplanänderung und Planerneuerune eine ständige Anpassung des existierenden Planes an die gegebenen Umstände erreicht, was endlich zur 7olge hat, daß eine ständige wirksame Planung und Überwachungmöglich ist· Die vertikal angeordneten Informationen der Tafeln IVa bis IVo können horizontal In periodieohen Berichten gruppiert werden« Die Safein selgen lediglieh die Prinzipien, jedoch nicht die ApezlfisohenToni oder die detaillierte Lösung.

Die Planungoinformationen fur die kommenden Monate· Voohen oder Sage BIO und der laufende Überblick über den jeweiligen Sag ergeben die Crundinformatlon für eine Überwaehungsperlode· Die Orundinformation verwendet die Detailinformation für die Überwachungsperiode B11 (Seile für die Werkstätten, Material ' und Arbeitsgänge für die einzelnen Maeohinenwerketätten), sur Verfugung stehende Zahlungsmittel, Zeitangabe und überwachung für die loteten Trelgabebestlmmungen (Materialanforderungen und Arbeiteaufträge) sowie die Instruktion von lager und Werkstatt· Die Reihenfolge der Operationen kann durch laufende Hummern gekennzoloh&et werden· Der automatische Überblick über die Material- und jtebeitefrelg&be erlaubt ein Sortieren nach den Stand der Verarbeitung B12 und ein automatisches Korrigieren der Zeitangaben mit gleichzeitiger Verschiebung abhängig Zelten und Zeitfolgen la andere Zeitperioden duroh einfaches

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BAD

3?

Subtrahieren und Addieren von Zeiteinheiten und das leuordnen der korrigierten Aufzeichnungen· Die Summendaten BI3 und der DatenrUckführungsprozeß ergeben eine gesteuerte Freigabe der Informationen B16 zu den Auegabeetationen B15 im lager, in den Werkstätten und anderen interessierten Stellen. Die überwachung kann mit Hilfe von maschinell identifizierbaren Anforderungesoheinen, Transportaufträgen und Arbeitspapieren, welche vorzugsweise elektrisch übertragen werden an die betreffenden Empfangsorte durchgeführt werden. Diese Abteilungen können entsprechend dem Umfang der ihnen übertragenen Aufgaben auch wieder mit kleinen Batenverarbeitungsgeräten ausgerüstet werden, um ihre eigenen Aufgaben B16, B17 und B18 zu steuern« undüberwaohen zu können, falls diese Aufgabe nicht auoh in der Produktionsplanungsabteilung wahrgenommen werden kann.

Ba jede Planung und Überwachung unzuverlässig ist, solange nicht in einer Büokführschleife ein Vergleich zwischen der Planung und der TatSachlichkeit ständig durchgeführt wird, ist ein ständiger Vergleich B17 zwischen dem Zeitplan oder dem beabsichtigten Arbeitsgang B16 und dem tatsächlichen Arbeitsablauf B18 vorgesehen. Während dieses ständigen Vergleiches wird ständig ein Bericht in der Maschinensprache erstellt. Dieser Bericht zeigt an, welche Arbeiten von wem und wo ausgeführt worden sind (BI9)· Dieser Bericht gibt weiterhin alle Abweichungen von der Planung an. Bor Bericht wird automatisch erstellt.

Auf diese Weiee kann den verschiedenen Ebenen der Geechäftsleitung und der Betriebsleitung ein ständiger Bericht zur Verfügung gestellt werden, der in jeder gewünschten Form einen laufenden Vergleich zwischen dem Plan und dem tatsächlichen Stand sieht· bzw. die Abweichungen in Mengen oder Zeiten, oder das Produkt aus Mengen und Zeiten mit Standardkosten bzw. die Abweichung zwischen der geplanten Arbeit und der durchgeführten Arbeit in den damit verbundenen Kostenfaktoren tabellarisch aufzeigt und somit die wichtigen Angaben als Summen- und Auenahmeinformationen für den Plan, das Budget> tatsächliche und variable Zahlen B21 bis B23 liefert. Die Berichtsperioden tüx den Bericht'

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B20 kann wesentlich kürzer als ein Tag sein, so daß ein solcher Bericht mehrmals täglich erscheint, 2· B. stündlich. Sine Berichtsperiode kann aber auch über Sage, Wochen und Monate laufen, was von der Art der Information abhängt und von der Ebene in der Gesohäfteleitung, für die er erscheint | die Periodendauer kann auch von der Bedeutung ÄÖglioher Abweichungen B23 abhängen.

Für die ständige, Inventur enthalten die Vergleiohsinformationen die Details des Bestandes (Laßerbestand und Auftrageber stand), aufgeteilt in Perioden und verglichen mit den Anforderungen· Ferner ist der Vergleich zwischen Zusagen der einzelnen Lieferanten und den tatsächlichen Lieferungen der verschiedenen Seile sowie der Vergleich zwischen den geplanten Bedarf und den tatsächlichen Anforderungen der verschiedenen Stellen, die diese Seile benötigen, wiedergegeben (Siehe Tabelle ITb). Besondere Beachtung iat der zeitlichen Zurverfügungstellung von Einzelteilen bei Fließbändern gegeben (siehe Säbel Ya). An verschiedenen Stellen können abhängige kleine Datenverarbeltungsoasohinen untergebracht sein» so 8· B· In der Sinkaufeabteilung, in der Auftragserteilung, In der Serminverfolgung. Weitere Eingabe- und Ausgabestationen können in der Warenannahne aufgestellt sein, um einen ständigen BatenrUoklauf zu erhalten und um zu vermeiden, dafi Engpässe im Warenbestand zu spät erkannt werden»

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fafrolle Ta

Aafseiohmntgesi in e&tiven Datenspeicher für Produktion, Planung und Steuerung

SteuerinforBatioa für Vorfcstfttte&Cfeile und*

Abteilung ···· pro Tag eVWa

ProdulrtAelX I^ fötal

fötal Hau

bis stm Saga ♦ foU Λ ttaerselxifeele

fehlend feil j

fohlend

feil ι» üborocMeeie fhld

fell

Preäolrt/Iell

Periodea ( 12

Ϊθβθ/Vochoa)
7 β 9

11

mir vollständige Gegenstände sind notiert«

pg naoli Ausnüteaeregeln ftlr cpioligo odor endera hxltisoSie Gs emfio for eile fohlenden_y ÜOorfäHigon und tSbhüi Glüd

13

CO Ca»

MbtU· Tb

Kaechinen- Zeitplan ttrupp· tägl» period ATtfl

mgon la aktiven Datenspeicher fttr Produktion Hammg «ad 8t«u*rtmg

Steuerung für VerEaettgnaaohlnen Btück j fltel vorhergehende

Ibt· erfoxderl· Verkaeug

116

23

25 26

55

Kaeehlneiw eruppe

d«Beerb»

etunOiof©m tatoaohl. en Zeitplan

Aufspaltung &eoh Auanahaero^ln fite . koatsplellga oder andere kritische Qegenetände» •owie für eile fehlenden, ttberfSlXieen und über-

■Μ

-BiR-

Wie in der Tafel Tb gezeigt ist, kann das Zufuhren der Bauteile eu einer vorgegebenen Zeit und an einen bestimmten Platz, das automatische Prüfen der hergestellten Mengen, das überwachen des Ausschusses und die RückwärtsprUfung für die Vervollständigung der Serienoperation in einem zyklischen Arbeitsgang der Datenverarbeitungsanlage innerhalb eines Tages durchgeführt werden, um entsprechend der Werketattplanung die bestmögliche Produktion zu ermöglichen. Alle Abweichungen werden sofort entdeokt und berichtet, so daß zusätzliche 8teuerentscheidungen von dem betreffenden Sachbearbeiter oder andere Eingriffe in die Planung sofort erfolgen können.

Sobald die Periode eines direkten Eingriffes vorüber ist, können die täglichen Informationen sortiert und Tag für Tag in Wocheninformationen gemischt werden, welche wiederum zu Monatsberichten zusammengefaßt werden. Anschließend werden die Sunmenberiohte und die Ausnahmeberiohte für die verschiedenen Ebenen der Betriebsleitung und die verschiedenen Beriohtszyklen erstellt (B20 bis B23).

Die Plan- und Budgetzahlen B32 werden zusammen mit den tatsächlichen Daten B33 und den Angaben über Abweichungen B34, mit besonderem Schwergewicht auf Summendaten B31 und Auenahmedaten B36, laufend während der ersten Berichtsperiode, vorzugsweise während der ersten Woche oder dem ersten Monat zusammengestellt. Die Summen- und Detailinformationen B31 und B35 können in der nächsten Berichtsperiode in der gewohnten Art und entsprechend den Bedürfnissen nach einer /nalyse und je nach Vorhandensein der Daten erstellt werden (B41). Dabei tritt der Vorteil auf, daß dann ein direkter Zugriff eu den Informationen la Maschinensprache für die weiteren Prozesse vorhanden Ist* wenn dices benötigt wird.

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Arbeitsunterlagen für Planung, Überwachung und Erstellung

von Beriohten mit aufgearbeiteten Werten in der Finanzbuchhaltung

Prdmzipiell treffen die gleichen Regeln, wie sie für die Planung und Überwachung beschrieben wurden, auch auf die Finanzbuohhaltung zu. Der Engpaß in Falle der Finanzbuohhaltung diet das Geld, und zwar viel mehr ale Arbeitskräfte, Maschinen, Teile oder Material, und es ist dabei von größter Bedeutung,da es meist nicht im Überfluß zur Verfügung steht.

Während der Planungsphase verlangen die Einzelheiten für das Finanzbudget im allgemeinen ein erhebliches Umstellen von Daten, sobald für neue Masohinen, änderungen im Produktionsprogramm oder andere Objekte, die besonderer Beachtung Wert sind, Investierungen erforderlich werden.

Während der Planungsperiode erfordern die Details für die Finanzbuchhaltung im allgemeinen ganz erhebliche Informationsumstellungsoperationen, wenn Investitionen für neue Einrichtungen, änderungen im Produktionsprogramm oder andere Projekte, die besondere Beachtung erfordern, berücksichtigt werden müssen· Die Summendaten· welche durch normale Datenübertragung gewonnen werden können, können für die allgemeinen Daten verwendet werden, für die Ausnahmedaten ist es dagegen aber notwendig, einen sehr detaillierten Finanzplan und eine genaue Beobachtung der tatsächlichen Daten und der eventuellen Abweichungen, aufgeteilt auf die Perioden durchzuführen. Sehr oft und ganz besonders unter solchen Bedingungen, kann ein großer Bedarf an Umstellungsarbeiten für die Informationen für beabsiohtigte Zahlungen während der laufenden Periode notwendig werden j was natürlioh auoh auf allgemeine Daten, die dem Einfluß des Sachbearbeiters ausgesetzt waren, zutreffen kann.

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Tabelle TIa

iufselohnungen Im aktiven !Datenspeicher für Pinanaplanung und Kostenüberwaohung für

dar Bachhaltung »ahlbare Rechnungen

au aahlanda Betragtet \ ■

^v frlatgereoht, Gruppe 1 (beleifelevelee Material mit Engpässen) ^: - . Konto j> ·····'

Benhnimg ...... Saturn, Text $ ······

40 ... Konto ;£

-.ο-. " Reohnimg .,..

-* Gruppe 2 (z.B. anderes Material) -

■F~- Konto

Reohnung ·«···

Hf

Hun gibt es erhebliche Unterschiede hinsichtlich

lität der Anforderungen in den verschiedenen Pat »«gruppen« es ist daher sehr wünschenswert, einen ständigen GruppenÜber-

deriFlexibl-

bliok zu erstellen, um die ursprüngliche PlanungJmit notwendigen Zahlungettrninen in Übereinstimmung

Dieβ trifft besonders auf folgende Zahlungen zu: Gehälter und Löhne, deren Zahltermin genau festli gehalten werden muß, Telefonrechnungen,, Geoeinkost besonders kritisohe Gegenstände, wie sohwerbesohaf; terialien« Steuern etc. I

Dies kann naoh der Art durchgeführt werden» wie es in der Tafel VIa gesseigt ist« Für direkte Verhandlungen mit Unterlieferanten kann der Bedarf bestehen, einen direkten Zugriff zu Serien von Informationen über Kontenstände und Details su haben. Falls mittels dieses Systems auch ein automatisches Drucken von Schecke erwünscht ist, kann ee gerade in den loteten Tagen einer Periode su beträohtliohen Datenübertragungaarbeiten können

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ORIGINAL INSPECTED

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offene Eoolunan5ea_f els{

Aafsoiefcnnagoa la e&tivcn Datenspeicher für Pinangplemng rad EogtenCtberwaoSiBng fahitmgea» die eingegangen sind· .

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, nlcat

(fälligo

(wurde noch »loht gosahlt) Reohntms (A) Artikel 5-2ο·6ο $·.····· * (0) · 5-β6-€ο $

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Andere ϊοΐββη von Barluhtsparioden kennen notwendig verdon_v sowie SrgSnennscai in eosaisaengoetellten

CjD CJ

Ψ,

Wie es die Tafel YIb zeigt, können in ähnlicher Weise gruppierte Informationen mit direktes Serienzugriff su Buchhaltungedaten von großen Wert für die Erstellung eines Überblickes und die Naoharbeltung auf den Gebiete der Konten für zu empfangende Gelder sein. Für direkte Verkaufs- und , Finanzierungsgespräohe nlt Kunden ist es ebenfalls oft notwendig, einen Serienzugriff zu Konten-Detail-Informationen . zu haben. Falls Erinnerungen und Rechnungen für bestimmte fällige Zahlungen verschickt werden sollen, verlangt der Kundendienst die neuesten Daten einschließlich der Aufzeichnung der letzten Zahlungen.

Die Arbeite- oder Betriebsunterlagen in der Planung» der Überwachung und der Datenaufarbeitung für Kostenstellen, Budget und Standardinformation

Die modernen Finanz! erungeplanunge und die Standardkosten-Verfahren verlangen die Möglichkeit, ständig an gegebenen Budgets Änderungen vorzunehmen und dabei einen ständigen Überblick über die Einzelheiten der Änderungen zu benalten, wobei das Grund-Budget und die Standardinformationen, von denen alle Daten abgeleitet wurden, kombiniert werden sollen· Dieses bezieht sioh auf die gesamte Breite des Gebietes der Budgetierung und der. Standardkosten-Verfahren, ganz besonders hinsichtlich kritisoher Funkte» wie Material· Arbeit und Rückstellungen.

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ORIGINAL

Un für die vereohiedenen Abteilungen und Produktionegebiete summarische Überblicke für Budget, tatsächliche und abweichende Daten, wie sie als Beispiel in der Tafel TIIa gezeigt sind, geben zu können» ist es notwendig» besondere Baten selektieren eu können. Die Details der Summen oder die dem direkten Zugriff; unterliegenden Serien von Informationen, welohe die 8ua»e für einen summarischen Überbliok liefern» etellen eoTfteTDaten dar, die benötigt werden könnten. Generell kann ein solcher . Datenüberbliok notwendig werden» wenn die Abweichungen bsw. Teränderungen eu groß werden, oder wenn die Vergleiche oder andere Gründe die Hotwendigkeit einer Durchsicht der Detailinforeationen oder eines steuernden Eingriffes hervorrufen·

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tabelle TITb

Aufeelohaungen über ergänzte Belege allgemeiner Berächt ttber

!Inselwelten la verschiedenen ( 2 oder 3) Sortlerrichtungen t£gllehs Sag 1» Sag 2, Sag 3t Sag 4» Sag 5

Barloht

Information Vektor jß

y Einzelteil (a)

	'ζ.: '-Ύ
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(O	■ ,.«■»:> ■·.·
OO
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Yaktor ji Einzelteil...

Sag/Woohe/l)ekeAe

(b) • flo)

faktor/ Wnaelteil (d)

fihnlloh wie Sag

•i^^iir'A'i

·-·."■.■!.■'■· ■

genlsoht neoh Voohen/Deka'den oder (Dokaden/Honaten)

t faktor

3/

und

Sneaioaengeetellte Totale

1 bis y

1 bis 4 -I=" A,

Monatlich -quartelevelee

Oeselleohaftaberloht mit Vergleichen für ι Budget, Sateäohllche -Abweichungen, effektiv in verschiedenen vergleichbaren Perioden

-B4.6-

Diθ Aufarbeitung von Berichte-Informationen erfolgt durch Sortieren, wie ee in der Tafel YIIb gezeigt ist. Die Vägliohen Aktiva werden zum Beispiel nach ihren Kontonummern sortiert und werden dann entweder täglioh oder wöchentlich in die Unterlagen für tägliohe oder wöchentliche Berichterstattung eingemischt, welohe wiederum in die Unterlagen für die monatliche Berichterstattung eingemischt werden· Das Einmisohen kann nach ähnlichen Methoden erfolgen, wie sie bei Magnetband-Misoharbeiten angewendet werden. Bei Anwendung des direkten Zugriffes zu Serien von Informationen werden die /nfänge von Gruppen von Informationen oder die Anfänge von Speioherspurgruppen oder die Anfänge von vertikalen Speioherspuranordnungen mit Index-Informationen gekennzeichnet, welohe wiederum in einem Serienspeioher gespeichert sind, der die Anfänge soloher Gruppen und deren Speichersteile enthält·

Arbeiteunterlagen für die Planung, die Überwachung und die Beriohtsaufarbeltung auf dem Yerkaufesektor

Sie Technik, in der die Planungs- und Überwaohungsinformationen in den Verkaufeabteilungen angewendet werden, bestimmt in einem ^l großen Maße die Technik der Anwendung von Planungs- und Überwaohungslnformationen in dem gesamten Geschäftsbeftrieb, ganz besonders aber in den Gebieten der Produktion und der Tinanzplanung und -Überwachung. Dies ist ein Gebiet, in welchem der Rechenautomat der Gesohäftsleitung in der Entscheidung, welche Richtung der zukünftige Geschäftsgang vorzugsweise zu gehen hat, wesentlich helfen kann. Auoh hier 1st der direkte Zugriff zu Serien von Informationen und der ständige überbliok über die Informationen sowie das ständige Umstellen von Informationen von großer Bedeutung·

Die beiden extremen Fälle auf dem Vorkaufsgeblet sind das Verkaufen von Produkten, welohe nur auf Auf trag hin angefertigt werden. Dazwischen liegt da« große Gebiet de· Einzelverkaufs ▼on Binzelprodukten mit Bauteilen aus der Massenproduktion, wpbei es tu einer Kombination beider Systeme für 41· Verkauf*-

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und Inventurplanung und die Überwachung kommt· Die Planungeperioden beziehen eich auf Verkaufeabeohätzungen und Vorr hereagen für ein Jahr oder auch größere Perioden und auf. saieonabhängige Teile eines Jahres· Rückblicke und Überblicke werden für das Jahr und innerhalb des Jahres für die Detailinformationeangleiohung ständig benötigt,

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Tabelle VUl ,

Aufseichnungen la aktiven Datenspeicher fur ^jpTPka^pl«""g und Steuerung

Tabelle TTIIa .· ■■.,.· .■·>,·'*-;.Ui Vertrieb von Ksesenartlkelprpdukten

Verkaränrorheraagen und Roviaion der Verkaufavorhereagen in regelmäßigen ZeltabatBnd . Verhältniase für Geaofcäftagang und Proeenteätee

Zeitperiode, Produkt ,Gebiet, Verkaufe- j&nrlieh, aaison- andere Spalte tgeaohäta- Ketto- Handela-

produkt bedingt- . . ' ter frei» verkauft- apann·

Eabatte preis

(Revision in Zeitpedoden, unter der Steuerung von Verkaufsleitern verschiedener Gebiete und ■ Verkaufaabteilungen) · ■

(ERfordert Sumnensuaainmeiiatellungen mit auagewählten Inderungen) ...

Tabelle VIIIb

• Verkaufsförderung (Steuerung) Preis, Rabatt, Ketto-

Periode, Produkt ,Gebiet» Vertreter Hauptkunden und Ver- verkaufe

ο iSn^BudSt?"¹ tat8äohlioh_tinderung * . _Λ -

00 "

cn Kit rttckgefUhrten Informationen, die die Produktionsplanung und Produktionaateuerung und ίο Verkaufalnventarplanung und -Steuerung beeinflussen.

^ Tabelle VIIIo

cn VerbaltnieeP"^{emine ναχΛ s}*euerung dea Inventars

J^ Produkt, Gebiet gruppenweiser Verhfiltniaee von ausreichender suktinftige Erfordernia verfügbar ÜBsats 2a * Vorrat für Per- Zeit und na oh Plan, bestellt

ξ> ' ioden,Planzahl andere tatsäohlioh vorrätig

ο . ·· tatattohl.Zahl inderungen -, ·. , . .

2 .

CD *^ U)

Das Zusammenstellen der Planungazahlen, wie diese in der Tafel Villa gezeigt sind, verlangt einen ständigen und periodischen Überblick über die Verhältnisse in der Entwicklung der Produktionsgruppe, der Zusammenstellung des Produktionsgebietes, der saisonbedingten Abhängigkeiten sowie deren Prüfung duroh Durcharbeitung der tatsächlichen Daten und der durchgesehenen Schätzungen in den veränderten Verkaufsbranchen der verschiedenen Gebiete, um den Wahrheitsgehalt der Entwicklungstendenz und der anderen /ngaben unter Beweis zu stellen. Von besonderem Interesse ist die Kontrolle des Überblickes über den Discount, die Rückgänge und andere Veränderungen und Abweichungen von den Standard- und den Konkurrenzpreisen» sowie des Verhältnisses zwischen dem Bruttogewinn und den Grundkosten, wozu wiederum zusätzlich zu den Summenwerten ein Zugriff zu ausgewählten Folgen von Detailinformationen notwendig ist, und zwar ist dieser Zugriff immer dann notwendig, wenn gewisse Summendaten eine besondere Beachtung erfordem.

Die Verfolgung der Richtung, die die Verkaufeaktivitäten eingesohlagen haben, und die Unterstützung der einzelnen Verkaufsleute können zum Erfolg im Verkauf erheblich beitragen, außerdem vergrößern sie die Zuverlässigkeit in der Verkaufevoraussage und in der Planung· Der Zugriff zu allen Informationen, die bei Verkaufsdiskussionen in Betracht gezogen werden müssen, wozu auch eine Addition von solchen typischen Verkaufsinformetionen gehören kann, wie dieses in der Tafel VIII gezeigt ist, erfordert einen Zugriff zu Folgen von in ihrer Reihenfolge sortierten aufgearbeiteten Daten, wozu auch Finanz- und Personal information en über den Kunden und seine verantwortlichen Angestellten gehören.

Die Zuverlässigkeit der Verkaufsplanungsdaten beeinflußt in starkem Maße die Zuverlässigkeit der Arbeiten auf den Gebieten der detaillierten Verkaufsplanung und Steuerung. Um auf der einen Seite große finanzielle Verluste zu vermeiden, andererseits aber immer die notwendigen Mengen an Verkaufsgegenstän- den am richtigen Ort zu haben ,wird ein ständiger Überblick mi* Zugriff zu den Detaildaten, wie dieses in der Tafel VIIIo ge-

Tabelle JX

Aufzeichnungen la aktiven Datenspeicher für Verkaufeplanung and Steuerung

Binzelauffcregegesohäft Überbllok über Anfragen .

Produkt Gebiet Lieferzeit geschätzt Möglichkeit von Gewissheit über $

(8uaaensus8Biaenetellung mit Einsolhelten für Anfragen über bestlsoaten Mengen oder bestimmte Produkte oder Kunden)

Tabelle IXb

·.··:-,' " tJbBTBloht über Auftröge
'■"'/;. Budget tetsäohl. Veränderungen

Seit« Produkt, Gobi9t versprochene Änderung des tatsächlich© Verkaufs- Kosten Gewinn Verkäufe Gewir

Lieferzeit Versprechens Lieferung betrag ^

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in vielen Fällen mag ein einfacher Zugriff für die Inventurübersicht völlig ausreichend θοin, doch kann ein direkter Zugriff zu analytischen Detailinformationen bestimmter Teile, Zo B* Informationen über die Verkaufe an einzelne Kunden, über Zulieferanten und deren Aktivitäten im zeitlichen Vergleich mit der Vorausschaut in vielen Fällen ein eher nütz** liches Werkzeug für eine ökonomische und wirksame Verkaufeplanung und Steuerung sein.

Die analytischen Daten für die Verkaufeplanung und Steuerung werden zusätzlich bei Überblicken über Anfragen und Aufträge* die in Perioden, Produktgruppen, Produkte, Verkaufegebiete und Kundenart eingeteilt sind,¹ gefunden, wie dies nooh in weiteren Details in den Tafeln IXa und IZb für eine einzelne Auftragsabwicklung gezeigt ist.

Die Planung und Steuerung von einzelnen Auftragsabwicklungen erfordert einen ständigen Überblick und eine Verfolgung des Überblicks über die Anfragen und Aufträge in enger Zusammenarbeit mit der Produktionsplanung und Steuerung. Der Überblick über die Sachfrage erlaubt das Dirigieren der Verkaufsbemühungen in Eiohtung auf spezielle individuelle Interessent welohe bezüglich des Produktes» des Kunden, der Möglichkeiten in der Anwendung, der zur Verfügung stehenden Kapazität und der Profitgrenzen variieren können. Die benötigten Informationen tragen die Detailinformationen meist in sioh, wie dies in der Tafel IXa gezeigt ist. Der Überblick und die Verfolgung verlangen, daß jede Summeninformation nach Bedarf in die Detailinformation zerlegt werden kann, und es liegt in der Katur der Sache, daß solche Anforderungen nach Detailinformatlinen jeder Zeit und zufällig gestellt werden können. Da nur ein Teil aller Anfragen einen Auftrag zur Folge haben» ist ein ständiges Überarbeiten notwendig·

Ein fortgesetzter Überblick und eine Verfolgung der Auftragsinformationen unter besonderer Beaohtung des Preises» der Kosten und dee Termines hilft beträchtlich die Geschäftstätigkeit unter zuverlässiger Kontrolle zu haben· Die Sohwäohen

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und auch die Stärken sollten bekannt sein« und zwar eo früh ale möglich, um frühzeitig entsprechend zu dieponieren_v denn was fehlt beeinflußt nioht nur eofort das Verhältnis swisohen Kunden und Lieferanten, sondern beeinflußt die gesamte zukünftige Geschäftstätigkeit. Alle Informationen» die für den Auftrag und das Verhältnis zwischen dem Sunden und dem Lieferanten von Bedeutung sein können« müssen zusammengetragen werden» so daß alle Ausnahmen von der Planung und von den Absprachen sofort in Berichtsform aufgezeichnet werden und Beachtung finden können· Solche Informationen können Baten bei sich tragen» vie sie in der Tafel IXb gezeigt sind«

D. Ber Informationsaustausch zwischen Abteilungen und Organisationen .

Bio Wirtschaftlichkeit der Beleg- oder Unterlagenbearbeitung sollte bestimmen, ob in dem einzelnen Fall einem zentralisierten oder einem dezentralisierten oder einem gemischten Serienspeiohersystem der Vorzug zu geben ist. Entsprechend einer allgemeinen Regel sollten Unterlagen* die zu einem gewissen Grade ständig aufgearbeitet werden müssen» wenn sie in gleicher oder ähnlicher Porm der Datenorganisation von verschiedenen Benutzern, vorzugsweise in der glelohen Gesellschaft und am gleichen Ort verwendet werden, geteilt werden, wenn dies technisch nöglioh ist· Solohe Unterlagen können z. B* Bezugsunterlagen (A1»Vig«1) wie z. B. Adressen der Kunden enthalten· Wenn die Unterlagen an einem zentralen Ort für die Benutzer verfügbar sind, so muß eine Zentralabteilung oder einer der Benutzer die Verantwortung für die Datenüberarbeitung übernehmen· Wenn dagegen die Informationen hauptsächlich in einer Abteilung oder von eines Benutzer verwendet werden, so bekommt diese Abteilung oder dieeer Benutzer die Verantwortung übertragen und bekommt auoh die Möglichkeit gegeben, neue Baten einzuspeichern und auoh Baten zu löschen, während bestimmte andere Benutzer nur das. Beoht haben, Anfragen nach Baten zu stellen« Wenn das Volumen der in den Unterlagen vorhandenen Baten zu groß wird» kann . die Verantwortung auoh an verschiedene Gruppen von Benutzern

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übertragen werden» wobei jeder die Verantwortung für einen bestimmten Teil der Unterlagen zu übernehmen hat.

Eine zweite Begel betrifft solche Systeme, bei denen die Arbeitsserienspeioher von verschiedenen Orten in Shnlioher Wgise und in Abhängigkeit von Anfragen, die einen Zugriff zu Serien von Informationen benötigen, beeinflußt werden, z. B, bei der Platzbuchung in der zivilen Luftfahrt. Ein solches System sollte derart aufgeteilt werden, daß der Zugriff und die Steuerung des Einspeioherns und des Auslesens dezentral überwacht wird·

Die dritte Grunasgel ist die, daß wenn ein Arbeitespeichersystem (Speicher B1 in der Figur 1) naoh dem Serienzugriffssystem verschiedenen Abteilungen zur Verfügung steht, die eine individuelle Einflußiaöglichkeit auf das .Arbeiten des Systems und auf die darin befindlichen Daten benötigen, auoh die Verantwortung für das Aufzeichnen und Auslöschen von Daten sowie für die Datenverarbeitung diesen und nur diesen Abteilungen untergeordnet ist. Bestimmte andere Abteilungen haben lediglich das Becht und die Möglichkeit, naoh Informationen zu fragen; die Entscheidung, ob ein zentrales oder ein dezentrales System zu verwenden ist* sollte nur von den ökonomischen Betrachtungen her beleuchtet und entschieden werden.

Es ist ein Ziel der Erfindung, billige Verarbeitungsmittel für daa Sortieren» Mischen, Suohen von Informationen und für die reohnerieohe Aufarbeitung von Informationen mir zusehen. Diese Kittel eignen sich besonders gut für die Informationen vom administrativen Typus. Bei einer solchen Anwendung erscheinen die Vorteile des Oesohäftsführungsprinzipes der individuellen Verantwortung und die Terminplanung des Serienspeioherarbeitssystemes,sowohl technisch als auoh ökonomisch erreichbar, da der Hauptteil der Verarbeitung nicht in der sich ständig wiederholenden Verarbeitung von Informationen besteht, welche In einem .Arbeite- und Programmspeicher mit niohtdirektem Zugriff stehen» wi· dieses bei mathematischen Boutinen der Pall let· Se

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5*

handelt sich hier vielmehr ure die selektive Verarbeitung von aufeinanderfolgenden Informationen, die aus einen Speicherplatz in einen anderen Übertragen werden.

Die Fähigkeiten der inneren Speichersystem von universellen Rechenautomaten werden deshalb selten ausgenutet, während die Begrenzung der Systeme in dem Zugriff eu Eingabe- und Auegabeinformationen in zentraler Verarbeitung mit nur einem "Serienspeicher vorgucken mit einer Verarbeitung in parallelen unabhängigen Seitenspeichern ganz offensichtlich lot·

Wenn dagegen wissenschaftliche Arbeiten den größeren Anteil der Arbeiten ausmachen, kann die Verwendung eines zentralen Pufferspeichers uKd Rechenautomaten ökonomisch sein· Hler wiederum sind die Einheiten mit unabhängiger Datenverarbeitung In Serienspeichern in der Perm, wie sie diese Srfindungsbeschrelbung darlegt, von großem Vorteil als vorbereitendes Eingabemittel, ebensogut wie als bsnutaerorientiertes Auegabemittel in den Ausgabekanälen «ines Zentralsystemes.

Obgleich, wie dieses bereits besonders in den Tabellen erwähnt wurde, die Daten, die für die Arbeitsunterlagen der verschiedenen Abteilungen benötigt worden, sich gegeneinander sehr unterscheiden und auch eigene V&rarbeitungsjaethoden bezüglich den benötigten Dotailinformationen, der Gruppierung und der Verarboltungozeit verlangen, ist es offensichtlich, daß zwischen den Serienspeiehern der verschiedenen Geschäftsbereiche für die Planungs- und Überwachungeaufgaben ein geschlossenes Netzwerk für den Datenaustausch vorhanden sein sollte·

Der große Einfluß von Verkaufszahlen auf die Verkaufeplanung und Steuerung 3owie auf die Produktionsplanung und Steuerung und. deshalb auch auf den Einkauf und die Finanzplanung und S time rung sowie auch der Einfluß in der umgekehrten Richtung let offensichtlich, und es besteht ein sehr großer Bedarf an Hilfe durch Rechenautomaten, um die komplexen Verhältnisse

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j . k ■:■)}■ V

dieser Probleme zu lösen. Hieraus ergibtUich iäie'Porderung, daß die Rechenautomaten folgende Angelegeplieiten ver-bessernr die Möglichkeit©» für eind int&srierte3Plte^uage-, Steuerunga- und Aufarbeitunga-Borichtesys; ;em₉ I

die potentielle Verwendung ναι flexibler Fijkanzplanung und Zeitplanung ₉

die Eachweisgeschwindigkeit ν

•n

und das Reagie

ren auf AuattRftinea, in dem entsprechenden ESitscitö_vidungebereioht die Zuverlässigkeit in der Bazpftelluxig $&£ Tatsachen und der Abhängigkeiten der VeräEderungen,; » IS) v,'· die Fähigkeiten der Systeme zur Erstellung von lokalgebundenen Planungs-, Steuerungen und aufgearbeiteten Berichten mit schneller Reaktion»

die Pähigkeit, verschiedene Alternativen zu prüfen« bevor größere Entscheidungen geoaoht werden» um diese Entscheidungen in ihrer Wirke&s&eit zu erhöhen»

£3 ist verständlich, daß nicht jede änderung von Verkauf sunterlagon auch dine Änderung in der Hnanzplenung» der Finanz-Verteilung oder in der Produktioneplanung zur Folge haben xnufi. Ebeneoviele änderungen in der Produktionsplanung und -steuerung haben keinen Einfluß auf die Verkaufe- und Fi&anzplanung, und ebenso viele Änderungen in der Finanzplanung haben keinen Einfluß auf die laufenden Verkäufe» sowie die Produktionsplanung und Steuerung» obwohl einige schon einen großen Einfluß haben· Ein allgemeiner Speicher» der alle Baten enthält, und der allen diesen komplexen Anforderungen gleichseitig entspricht» scheint eine sehr schwere Lösung zu sein» was aus der Komplexität der Technik und des Progrcuanierena resultiert» mit Ausnahme eines s?hr einfachen Falles· Die Anwendung der erkannten Prinzipien der vielfaohen GesohäftfUhrung kombiniert ait dem System der Gosohäftsftthrung "by exception" tatin dazu fuhren» hier eine Hilfe zu erstellen» und kann zu einem integralen Röohenautojnatensyetom führen für Planung« Steuerung und Batenauf arbeitung, ohae technlsoh diese Prinzipien der Geschäftsführung zu durchbrechen.

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BAD iSW*l

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-2556- ^ , ijt

Ein Vergleioh mag das vorgeschlagene Prinzip ν erklären. Es ist allgemein bekannt, daß es nicht i&toen^gjlet, alle

empfangenen und abgehobenen Bestandeäaded^sgen für aXle Seile

einer Lagerliste von allen Orten qudr dur% deMlend an.einen

zentralen Speicher zu übertragen, - nur um iS^alip eines Ober-

Schusses an einem bestimmten Seil an jeineV

dieses Teiles en einem anderen Ort

Ee ist lediglich notwendig, die

den Überschuß oder den Bedarf an eine auch nur an die nächste Bachbarstelle

um e

Auagleioh au erreiohen· Aus diesem Grunde müssen natürlich die. Auenahmeinformationen automatisch erstellt werden·

In ähnlicher Weise können die Abteilungen oder andere organisatorische Benutzer ihre Autorität über das Arbeiteepelchereyeteii behalten, wenn Vorsorge getroffen ist» daß Ausnahmea entdeckt und auoh berichtet werden· Se mud f estgeotellt werden, ob diese Ausnahmen bestimmte Grenzen überschreiten oder andere Gebiete der Geschäftsführung beeinflussen» da dann eine Abscheidung Über die eine oder die andere Iiöeungsoöglichkeit des Probleme zu treffen ist.

Die allgemeine und die integrierte Slnansaufteilung sowie die allgemeinen Prinzipien sind voll anwendbar« Dies erlaubt £ede mögliche Freiheit in der Entscheidung Über willkürlich· Eingriffe durch das Festlegen von Regeln· Venn -Abweichungen jzair Kenntnis genommen wurden, z. B. von der zentralen Ober» waohung, so kann diese Stelle eigene GesciiäftefUhrungsregeln fttr die Kommunikation, zwischen Abteilungen festlegen·

TJm von der Entechoidungsfreibeit des Einzelnen auoh den richtigen Gebrauch zu machon, können auch Revisionsregeln oder auoh allgemein anwendbare Syetemregeln aufgestellt werden* Diese Regeln werden jedoch durch die Koordination aller Köglichkeiton eines Datenvorarbeitungseyeteffis gewonnen» bei des alle Teile miteinander in Verbindung stehen. Daner let ein Bandeln nach den Prinzipien dee verteilten oder dee ausschließlichen Managemente möglich.

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E. Objekt, Go sonst and Vn 17749Λ3

Der prinzipielle Zweck der vorliegenden Erfindung besteh't darin, ein neues und weitcrentwickeltes Datenverarboitungssystein zu ermöglichen.

Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist os, ein vollkommen dynamisch arbeitendes Datenverarbeitungssystem zu ermöglichen. In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung schließ oin Datenverarbeitungssystem ein dynamisch arbeitendes Speichersystem ein, welches eine Mehrzahl von Datenspeichern enthält, in dessen ersten Datenspeicher des Arbeitsspeichersystems eine Mehrzahl von Informationseinheiten gespeichert sind und in einem anderen Datenspeicher das .Konnfeld einer jeden Informationseinheit gespeichert ist, und welches Arboitsspoichersystem zumindest einen weiteren Datenspeicher besitzt, um Informationseinheiten zu speichern. Bin wesentliches Kennzeichen des ' besagten Speiehersystemes ist es, daß die gespeicherten Daten χχΐύ Informationseinheiten in einer bestimmten Reihenfolge, bezogen auf ausgewählte Konnfelder gespeichert sind. Die Lbertragungseinrichtungen übertragen die Informationseinheiten aus dem ersten Datenspeicher des Speichersystems zu einom zweiten Datenspeicher des Speicher systems und überträgt sie von dom '. zweiten Datenspeicher zu einem beliebigen'anderen Datenspeicher des Spoichorsystems. Die Steuer- und Bearbcitungseinrichtung überträgt dio Informationseinheiten und bearbeitet die Informationseinheiten -während der "übertragung der Informationseinheiten mittels der tbortragungsmittel nach Angabe von vorba-

stimmten Befohlen und in Abhängigkeit der Kennfeld-Daten; dio. gleichen Steuer- und Bearbüitungscinrichtungon übertragen dio InformatiojisoinhQiten und boarboiten <3io Inform-itioneoinheitcn während dor Woitorübertragune dor Informationseinheiten durch die tJbertragunftseinrichtungen.in Übereinstimmung mit vorhorbo-

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stimmten Befohlen und in Abhängigkeit von den K^nnfeldern.

Eino Mehrzahl von Informationseinheiten ist in einem ersten Datenspeicher in einer Reihenfolge gespeicherti die Steujr- und Bearbeitungscinrichtung überträgt die Informationseinheiton in η Passagen von einen ersten Datenspeicher zu eineia zweiten und von dort nach einem anderen Datenspeicher und ändert die Reihenfolge dor Informations einheit on in oinc andere iic-ihenfolgo der Informationseinheiten mittels dor tbcrtragungscin- ^: richtungen während einer jeden Tor η Passagen der Informations- , einhciten in tbcrcinrctimraung mit Befehlen, die für jede der Fassagen vorgegeben sind, und in Abhängigkeit der Kennfelder, ^: wobeiwobei während der ersten der η Passagen die ausgewählten Informationseinheitan von einer Mehrzahl von Informationseinheiten so zusammengestellt worden, daß sio eino Mehrzahl von Gruppen von Informationseinheiten bildon, und daß die Könnfwl- ; dor-Daten innerhalb jeder Gruppe in einer ersten Jioihenfolge einer steinenden odor fallunden ftoihc stehen, und wahrend der zweiten der η Passagen ausg.wahlto Gruppen von Informationseinheiten nit anderen ausgewählten Gruppen von Informationseinheiten so zusammengestellt werden, daß die Kennfold-Daton innerhalb der ersten gebildeten Gruppe von Informationseinheiten in der erstgenannten Rrih^nfolgo stehen, und daf wahrend der dritten der η Passagen eine ausgewählte Gruppe von Inforiaations^inheiten mit einer anderen ausgewählten Gruppe von Informationseinheit on zus^mciGn^efiigt wird, un eino zvr.;ite Gruppe von Infor- \ mationsGinh.oitv.n zu bilden, derart, daf: dio Kennfold-Daten ,innerhalb der zweiten Gruppe von Inform^tionsoinhoitan in dor erstgenannten Art der Huihonfolge"steheni und daß während dor η-tön Passage die ßobild.-to Gruppe.von Infprnu»tionsüinhoiton alle Informationseinheiten enthalt, w.olcho \1raprin3lich in den Arbeitspcichcrsyst»3n gespeichert war«n. · . bad ORiGiNA

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Eine Mehrzahl von Informationseinheiten wird in einer ersten Ibertragungsfolge von Informationseinheiten vereinigt, wobei die Konnfcld-Daten in dor ersten ibertragun:;sfol:x> in eine erste Folge in steigen^er odor fallender Reiru.nfolge stehen und daß während der η Passagen die ausgewählten Informationseinheiten der erstgenannten Mohrzahl von Informationseinheiton zu einer zweiten bbortragungsfolge von Informationseinheiten vereinigt werden, vobei die Ronnfeld-Daten innerhalb dor zv/uitan übertragun^sfolge in der erstgenannten lieihonfolgo stehen und daß während der η + ϊ-ten Passage gewählte Infornationseinheiton der ersten t/bertra^-ungsfolge von Informationseinheiten mit gewählten Informationseinheiten einer zweiten tbortragunfcsfolge von Informationseinheiten vereinigt werden, um eine dritte tibertragunr;sf olge. von Inf ormationsoinhcitv.n zu bilden, in dem lic identischen Kcrinfeld-Daten in der dritten tibcrtra^rningsfolge in der erstgenannten Reihenfolge stehen.

Im Zusamncnh.-inp; mit der vorliegenden Erfindung übertragt die Steuer- und ßearbjitun'seinrichtung die ausgewählten Felder der Informationseinheiten in ei Passagen zwischen verschiedenen Datenspeichern hin und her und bearbeitet die ausgewählten Felder der Informationseinheiten während jeder der m Passagen der ρ;, nannten Informationseinheiten in don tbertragungsmitteln in -thereinStimmung mit Befehlen, die für jede der Passagen vorgegeben "sind, sowie in Abhängigkeit der Kennfeld-Daten unci übertragt die Informationseinheiten in die Ausgabospeicher während der m-ten Paasage. Die Datenbearbeitung umfaPt mindostvons eine der folgenden Bearbcitungsarton, wie da sind Unordnen, Berechnen un-i Tabellieren von aua^wahltcn Feldern dar Informationseinheiten, wobei in einer der m Fassargen neue Informationseinheiten aus den ausgewählten Feldern der Infor'Hationse inh^iten gebildet worden und die neuen Inf or-

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mationseinheiten während der m-ton Passage in einen Ausgabe-. ; Speicher übertragen werden. .

Im Zusammenhang mit der vorliegenden .firfindung umfaßt eine Anordnung einer Zoit-Segmcnt-imdcrungs-Einrichtung einen Spei- ; eher zum speichern einer Folge von Impulsen einer Informations- , einheit sowie Anordnungen für die selektive Auswahl von Impul- >' sen der Informationseinheit aus einem Speicher zu bestimnten Zeitpunkten. ' < ■

Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung umfaßt eine an-? dere Anordnung einer Zcit-Segmont-Anderungs-Jäinrichtuns eine , Mehrzahl von Verzögorungsmitteln, von denen jede eine von don j Verzögerungszoitcn der anderen Verzögerungsmittel abweichende j

ι Vcrzögerunpiszeit besitzt, utri eine Mehrzahl von aufeinander fol- j genden Impulsen von Informationseinheiten zu verzögern sov,ie Einrichtungon, urn eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Impulsen von Informationseinheiten· in cinor ausgewählten der j Verzög.jrun ⁷XiSittel zu vorzögorn. j

In Zusammenhnng mit der vorliegenden lilrfindung umfaßt eine f

{ Datenübertrar^ungsoinrichtung einen ersten dynamischen Speicher, <' auf welchem eine Mohrzahl von Informationseinheiten gespeichert ' sind, sowie einen zweiten dynamischen opi;ichor. Dia tbortra- ; gun^seinrichtunßcn übertrafen die Informationseinheiton von -^! dem ersten Speicher in den zweiten Speicher. Die Bearbuitungseinrichtungen bearbeiten die Informationsoinhciten wahrend doir ; Übertragung dor Informationsoinheiten in den t'bertrngunssoinrichtungen. Die Steuereinrichtungen steuern diu tbcjrtraöung der Infnrmationscinhoitcn in dnn tbertragun^seinrichtungcn in Übereinstimmung mit den Befohlen, die sowohl vom ersten nls auch, vom zweiten Speichcsr pjoliofort worden.

Im Zusammenhang mit. der vorliegenden Erfindung uinfntt eine ' Daten-Speicher-Einrichtung einen angcechloascnon, auegödohntün

- 109862 AIS«· _{BAD 0RlelNÄL}

Signalträger, welcher in dor dichtung seiner Lanzen->uadehnung '· bewegt v-erden kann und welcher wine Mehrzahl von Speich;;rspuren sowie rotierende Lose- und Schreibeinrichtungen, welche dreh- \ bar so angeordnet sind, daß di se sich in arbeitsfähiger Dichte \ zu den Speieherspurcn des Signalträgers befinden. j

Im Zusammenhang mit der vorliegenden !Jrfindung umfrJ't eine Daten-Speichcr-lCinrichtung eine äußere Umschließung und oincn Signalträger, der in dieser Umschließung untcrgcbracht ist. 13 in beweglicher Signalkopf-Träger ist in der Umschlicf'ung untergebracht und r«igt aus der Umschließung hervor. TJin Signalkopf lot auf den Signalkopf-Träger in arbcitsfühigcr zum ßißnalträgor angeordnet.

Im Zusammenhang lit der vorliegenden i'Jrfindung unfaßt ciie Daten-Druck- Anordnung einen Speicher, in Vv·eichen eine kehrzahl von Impulsen von Informationen gespeichert werden kann. Dio Impulse sind in Gruppen gespeichert, von denen jede ein anderes Zeichen darstellt« xiin Drucker druckt eine Mehrzahl von Zeilon, welche unterschiedliche Zeichen enthalten. Jede der Mahrzahl von Zoilen wird in einer Mehrzahl von Schritten gedruckt. Dio Steuereinrichtung, welche zwischen dem Speicher und dem Drucker angeordnet ist, wählt die Impulse der Information aus und überträgt sie zum Drucker wo der Drucker derart erregt wird, daß er jede Zeile so druckt, doi ein crates Zeichen in einen ersten

Schritt dort in der Zeile gedruckt wird,· wo ce crschiiinen soll und das jedes folgende;Zeichen in einen folgenden Schritt in der Z'ile dort gedruckt wird, wo es erscheinen sipll, bis die Zeile ai'sgediruckt ist·

Im Zusnranenhang mit der vorliegenden Jilrfindung umfaßt eine Vurgleichecinrichtunp; eino Anordnung mit oinGm ersten und zwüitsn stabilen Zustand, .cini-n orstcn etä'u..rcingnng, um die Anordnung . . in „don ersten fltp.bilcn Zustand eu schalton und elnon z· oiton '

. -105- ;b

177U9L3

Steuer,;inking, un die Anordnun- in seinen zveitwn stabilen

Zustand zu schalten. Kin erster Steuereinkunft liefert ein or- \ stes Signal zum Vergleich, und ein zweiter Steuoreingan^ liefert ein zweites Signal zum Vorgleich. Ein orstos Tor, welches zwischen dem ersten Steueroingang und der Versleichseinrichtung ringeordnet ist, hat eine Eingangsverbindung zum ersten Gteuor- i eingang sowie eine Ausgangsverbindung, die mit dom orsten Ein- * gang der Vorgleicheeinrichtung verbunden ist, sowie einen Bo- ^ fehlseingang, um das erste Tor für ein Signal von dor'Singangsverbindung zur Ausgangsverbindung zu öffnen, wenn oin Signal an dem Befehlseingang gleichzeitig mit einem Signal an der Eingangsvorbindung vorhanden ist. Ein zweites Tor ist zwischen dem zweiten Eingang und dor Anordnung angeordnet und hat eine ISinrrinnjsvorbindung, welche mit dom zweiten Giiyialoinsang und dessen AusganssverbinduRg mit dom zwoiten 15ing-»ng besagter Anordnung verbunden ist, sowie welches einen Stüucreingans besitzt, un das zweite Tor für oin Signal an der HJinsanssleitung zu seiner Ausgangsleitung zu öffnen, wenn ein Signal mn Steucreinsang gleichzeitig; nit oinom Signal an der Sini-sangsloitung vorhanden ist. Ein erster Inverter xst zwischen dom ersten ßinganß und dem Steucroingang dos zweiten Tores r.necoxdnot. Ein zweiter Inverter 'ist zwischen dem zweiten HJingnng und don Steuereingang dos ersten Tores ancoordn^t, so dr\ß, wenn ein Signal an der orsten Einßangslcitung vorhanden ist und von dor zweiten Eingangsleitung koin Signal göliofort wird, das erste ^: Tor geöffnet wird, und das ßignal an don crston Ein^ng besa^tor Anordnunri g.)langt, un selbig.; Anordnung in ihren ersten stabilen Zustand zu schalten. Palis oin Signal an der zweiten Eingangsleitung vorhanden ist und koin Signal nn der oreten iSin^angslcitung vorhanden isir, wird das zweite Tor geöffnet und loitot'das Signal, welches von der awoiton Singangeloitung

-.106- 109852/1545 _{6AD 0RIG},_NAL

stammt, zu besagter Anordnung, un di:ßo in den zv/oiten stabilem Zustand zu schalten. Falls an b_vilc Kin^n^sloitun^on ein i Signal golangt, bleibt die besagte Anordnung in ihrem vorher- ' gehenden Zustand, und v/onn an beide JDin^nnssleitun^cn besagter Anordnung kein Gianni gelangt, bleibt die Anordnung ebenfalls in ihrem vorherigen Zustand.

Das dynamische Datcrboarbeitun;',ssystoni der vorliegenden üirfin- ^; dunp besitzt betrachtliche Vorteile gegi nübor Rechenautomaten \ mit statischen Speichern und speziell Kernspeicherrechenautomaten. Ss ist im Vergleich mit einem Speicherkern wesentlich billiger, in einer Speicherspur eines Datenbearbeitungssystems zu schreiben. Das Datenbearbeitun^ssystem der vorliegenden Jr-

findimg kann eine Zahl von Punktionen gleichzeitig erfüllen, während ein Kernspeichor zu einer Zeit nur eine einzelne Funktion erfüllen kann. Die Befehle für einen Speicherkern müssen erst vorbereitet und in ein Frogramm zusammengofaf<t werden. Ein Teil eines Kornspeichers muß dann durch eine Adresse angesprochen werden. Die Befehle müssen dann gelesen werden und in ein Jlc^ister tiberführt werden. Oiesos IiG qi st er unterliegt anderen Befchlon. "fiin Kernspeicher ist sonit langsam.. Ein Kernspeichorsteuersystom ist sehr teuor und kann mit einem Speicherkern zu einer Zeit nur ein^s tun. Der pesaate Speichor erfüllt nur eine' Aufgabe zu einer Zeit, und seine Arbeitsgeschwindigkeit liegt in Bereich von 500 KHz bis 1 MHz. Das Datrnbearbeitungssyetom der vorliegen! :n iirfindung hat :.ino höhero Arbeits.^-schv/indigkv it al3 ein Kernspaicher im Vor^leich zur Gröiio und benötigt k^inc einzelnen Steuersysteme, da oinc individuelle Steuerung nötig ist; die Informationen sind in dem besaiten Ditenbearbeitungosyctoni in einer festen Rcihcnfolgvi angeordnet. Der Bedarf für opv;icherkorne wird durch direkte

■ " _nn 109852/1546

- 107 - . . _6AD ORIGINAL

Synchronisierung der Speicher eliminiert.

Bei den heute bekannten Rechenautomaten wird die Information in verschiedenen Registern gespeichert und ein sogenanntes Programm hat die Bearbeitung der Information zu steuern. Da.

■ i die Information und das !Resultat der Bearbeitung in verschie- j denen Registern gespeichert werden, sind ausgearbeitete Pro- I gramme notwendig, um iicsultato zu erhalten. In dom Datenbcar- ■ beitungssystom der vorliegenden Erfindung sind die Daten in bestimmter Roihcmfolge in Spüichv.!rspurcn 30speichert und das- ',' halb 3tändig verfügbar, wodurch, das notwendige Programm redu- \ ziert wird. Das Programm hat praktisch nur Addition oder Sutrtraftion und einen Ausgangspunkt zu bestimmen. ' ; In dem Datenbearboitunnjssystem der vorliegenden Erfindung ist · jedes Feld einer Informationseinheit in einer bestimmten Po- \ sition gespeichert. D°s Programm ist jeweils eins ITeldlänse ; vorausgespeichert, so daß ausgewählte Daten direkt· bearbeitet . werden und die Datenbearbeitung leicht durchgeführt worden

kann. . ' i

< L'ie Progrannierung ist sehr einfach, und verschiedene Frogrp.aüo .

können sehr einfach miteinander verbunden worden. . i

Die arithmetischen Operationen des Dateribcarbeitungssystoms . ■; der vorliegenden, Erfindung werden in weniger Zeit, und mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt als bei heute bekannten arithmetischen Opcrationsvcrfahron. Sie sind dadurch auch wesentlich billiger ~ls bekannte Verfahren für arithmetische Operationen. '

In Magnetband-Systemen, bei denen diG Informationen in läatsnctspureη gespeichert sind, ergeben sich notwendigerweise Leerläufe. Das Datenb^arboitungs'system der vorliegenden Erfindung erlaubt das tiberschlagon oder Lborspringon von nicht gewünschtem oder nicht notwendigen Gebieten von Informationen. Das Daitonbo-

-108- 109852/1546

nrboitungssysteni dor vorliegenden Erfindung erhält somit d: Vorzüge des Magnetbandes, wie da zum Beispiel das Sortieren in eine Rcihenfolp;e zu nennen ist, und vereinigt diese Vorteile mit jenen Vorteilen der Arbeitsspeicher, wie da zum Beispiel der direkte Zugriff zu einer ausgewählten Information zu nennen ist.

"Die Arbeitsspeicher, die in dom Datenboarboitungs3ystem der vorliegenden Erfindung verwendet worden, können wie die Magnetbnn'Jrollen ausgewechselt werden, da kuin Bedarf vorliegt, gleichzeitig eine Zugriffsmöglichkeit zu allen Teilen des Speichers zu erhalten. Dieses hängt mit der Tatsache zusammen, daß die Teile des Gesamtspeichers in vorgegebener Heihenfolge stehen und die Datenbearbeitung iranier nur in einem Teil des Gesamtspeichors erfolgt.

Die Kosten des Gosamtspeichers sind hierdurch reduziert, da ₍ andernfalls alle Informationen direkt zugriffsboreit gospeichert sein müßten.

Die zur Speicherung verwendbare Oberfläche eines Magnetbandes ist lediglich ein Achtel dor verwendbaren Fläche eines Arbeitsspeichers bei voller Geschwindigkeit. Die Arbeitsspeicher doe DatenbearbGitunftssystems der vorliegenden üürfindung haben dio höchstmögliche Hotationsgeschwindigkoit, wenn parallele Speicherspuren verwendet werden.

109852/1846 ·

- 109 .- . ■ ·. ßAD OP.;S^:NAl

Tafel I Binär - Code

Zeichen	Code	Position	2	4	8
	1	•	•	•
1	1	1	•	*
2	•	1	•	•
3	1	•	1	•
4	•	•	1	•
VJl	1	1	1	•
6	•	1	1	•
7	1	•	*	•
8	V	•	•	1
9	1	1	•	1
10	•	1	•	1
11	1	•	1	1
12	•	•	1	1
13	1	1	1	1
14	• •	1	1	1
15	1	•	•	•
16 oder 0	•

109852/1546

	1	2	. II	8	A	BPO
	1	.			1
Tafel	.	1			1
Alphanuraer Zeichen	1	1	is eher Binär-Code Code-Position		1
	.		4		1
Λ	1	.	•		T
B'	.	1			1
C	1	1			1
D	.	.	1	1	1
E	1		1	1	1	• * ·
F	.	1	1	1	1 ·
G	1	1	1	1	1
H	.	t	.	1	1
I	1	•		1	1
.J	.	1		1	1	. . .
K	1	1	■ .	1	1
L	.	.	1	.	1
M	1		1		.	1 . ■ .
ν'	.	1	1			1 . .
O	1	1	1			1 . .
P	•		.			1 . .
Q	1	.				1 . .
R	.	1				1 . .
S	1	1	.			1 . .
T	1	. 1	1	1 1 1	•	1 . . 1 . . 1 . .
U	1
V	1
W	1
X Y Z	•

1 09852/1546

3. Definitionen ^J '

A. Binär Code

hier
Informationen., die o» bearbeitet werden keo ao* Jedor Buchstabe, jode Ziffer oder ,jedes Zeichen ist in einen Kode, der von dor Maschine gölesen worden kann, umgewandelt. Im Maschinen-Code besteht jeder Buchstabe, jede Ziffer oder jedes Zeichen aus einer Anzahl von elementaren Jnformationssignnlen. Es werden nur zwei elementare Informationssignale verwendet, z. Bi positive und nega-. tive Spannung oder positiver und negativer Strom oder positive und negative Magnetisierunfjszustände in magnetischen Materialien oder das Fehlen und das Vorhandensein einer Spannung oder das Fehlen und das Vorhandensein oinos Stromes etc. Die Kombinationen der primären odor elenentcren Informations- . signale in einer Code-Anordnung ist auf den Tafeln I und II dargestellt. Tafel I ze;igt den Binär-Code, der in dem Datonbearboitungssysttjm der vorliegenden .Erfindung vorwendet worden kann. Tafel II zeigt den binäfcon Zeichon-Codo, cUr in den Datcnboarböitungssystem der vorliegenden iSrfindung vorwendet . werden kann.

In den Tafeln I und II ist das eine d^r beiden primären oder · blementaron Informationssignale^' durch 1 dargostcllt und das andere durch einen tunkt repräsentiert. Die- einzelnen Teile einer Kombination von elementaren InformationsSignalen können in einer elektrischen Schaltung nachainp.i>der in einor bestinaten Reihenfolge an einem bestimmten .Punkt der brsastcn clük- · trischen .Schaltung «rschein^n odor glcichzeitis an parnllolcn Punkten besagter Schaltung, auftreten. Die primäron Informationesignale, die in den Tafeln I und II als 1 darscstollt sinj, worden "Bit" genannt, jene primären Informationesignnli-, die in den Tafeln I und II als Punkt dargestellt sind, liordon ale -

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BAD ORIGINAL

"kein Bit" bezeichnet. Diesos geschieht l^di^lich zur Vereinfachung dor Darstellung, da die elektrischen Schaltkreise und die Anordnungen der vorliegenden Erfindung auch andere primäre Informationssignal-Systeme verwenden können. Wie in den Tabellen I und II dargestellt ist, besteht jeder Buchstabe, jedes Zeichen, jede Ziffer :;us einer gegebenen Anzahl von Positionen fur die primären Irjformationssignale.Dieso Positionen für die primären Informationssignale werden "Bit-Positionen" genannt. Jeder Buchstabe, jede· Ziffer, jedes ZGichen oder Symbol wird durch eine elgene' Kombination von vorhandenen oder nicht vorhandenen Bits in den verschiedenen Bit-Positionen dargestellt. Bei der vorliegenden AOrfindung wird joder Buchstabe, jede Ziffer, jedes Zeichen und Symbol durch einen charakteristischen ß-Bit-Positioncn-Codo dargestellt .

Die frerte dos binären Systems sind lotjnzen von 2, so daß die vier Bit-Positionen in der Tafel I die Vierte 1, 2, 4 und 8 haben. Die Summe der ^Tverte von allen vier Bit-Positionen gibt die Größe der Zahl an. In dor Tafel II, die den binaren Buchstaben-Code darstellt, sind die· ersten vier Bit-Positionen die gleichen wie in Tafel Ij die letzten vier Bit-Positionen sind rait A, B, P, 0 ^kennzeichnet.

Der binäre Buchstaben-Code ist ein 8-Bit-Code. Die vi«r ersten* Bits steilem Sie Ziffern 1, 2, 4, 8 dar. Auicrdcsn gibt ob vurschiodeno Code-Kombinationen, die die letzten vier Bits verwenden. Die letzten vier Bit-Positionon sind mit A, 3, P, O gekennzeichnet und worden ils Zonon-Bits bezeichnet. Die Position O ist, eine besondre Position und kann für spezielle* : Zwecke vsrwondot werden. Die Position P ist eine Farity-Prüf- Position, in dor uin Bit oin^ofügt wird, um die Sumnc; der Bite In don 8-Bit-Poeitionen ungerade zu machon. > enn dio Zahl dor

Bits in den Bit-Positionon 1, 2, 4-, G, A und ist, so wird in der Fosition P ein weiterer Bit zugefügt, um dia gesamte Zahl ungerade zu machen. Wonn in dem .Datenbearbeitungssystem oin Bit verloren geht, so wird dio Summe- dor Bits in den 8-Bit-Fositionen gerade, das Datenboarbeitungssystem kann dieses entdecken und einen Fehler anzoigon, . Die A und B Positionen zeigen an, daß sich die ersten vier Bit-Positionen statt auf Ziffern vielmehr aus Buchstäben, Zeichen und Ziffern beziehen. Ziffern haben keine Bits in den ,Bit-Positionen A und B. So können z. B. die ersten 16 Buch- , stäben des Alphabetes A-P durch die Ziffern 1 bis 16 in dOxi . ersten vier Bit-Positionen und .einem Bit in der Position A oder in der Position B odor in beiden Positionen A und B dargestellt werden. Die verbleibenden Buchstaben dos Alphabetes, Q bis Z, wurden dann durch die Ziffern 1 bis 10, angegeben in.den ersten vier Bit-Positionen und einem Bit in der Position B, falls die ersten 16 Buchstaben durch einen Bit in der Position A gekennzeichnet sind, charakterisiert, oder sio wurden durch einen Bit in der Position A gekennzeichnet, wonn die ersten 16 Buchstaben durch einen Bit in dor Position B charakterisiert sind. Falls die ersteh 16 Buchstaben durch ^q einen Bit in den Positionen· A und B gekennzeichnet sind, könne:* die letzten 10 Buchstaben entweder durch einen Bit in der Position A oder in dor Position B gekennzeichnet vrerdon. Dio Positionen Ä und B oder die Kombination der Positionen A und B können ebenso zur Kennzeichnung der ersten 15» 1

13, 12, 11 oder 10 Buchstaben dos Alphabetes verwendet

Die jeweils andere Position A odor B.oder die Kombination von A und B kann dann zur Konnzoichnung dor restlichen 11, 12, 15,

14, 15 oder 16 Buchstaben vorwondet worden. In einem solchen Fall würden die Ziffern in dan areten vier Bit-Boeifcionen von

1098 52/1846,: -

ORIGINAL

-^ 1 bis 15, bzw. 1 bis 14, bzw. 1 bis I3, bzw. 1 bis 12, bzw. f 1 bsi 11, bzw. 1 bis 10 für dio ersten ßuchstnbon des Alphabetes verwendet werden.

Alle drei Korabinationen, Fosition A oder Position B odor Po-. sition A und B, können verwendet werden, wenn die ersten neun Buchstabon des Alphabetes durch dio Ziffern 1 bis 9 in den wrsten vier Bit-Positionen, dio nächsten Buchstaben ebenfalls durch die Ziffern 1 bis.9 und dio letzten Buchstaben durch die Ziffern 1 bis 8 gekennzeichnet werden. In einem solchen italle können dio drei Gruppen wie folgt sekonnzeichnot toerdont

A, B, A und B

B, A, A und B

' Λ, Α und B, B " '

B, A und B", A .
A und B, A, B
A und B, B, A.
In Jeden Kodi,:run?;ssystem , in dem eins grof ο Anzahl von Korn- :

binationen vorhanden sind, müssen die ersten vior Bit-Positioned

nicht unbedingt in steigender Folge der "Wertigkeit geordnet · j sein, sie können ebenso in fallender PoI^e oder sogar ohne '' jede Reihenfolge geordnet werden.

Die Punkturen können ähnlich wie die Buchstabon des Alphabetes gekennzeichnet worden, sie müssen sich nur eusrcichend von diesen unterscheiden. So kann jedo numorischo Kodierung über oder unter einem bestimmten .^«rt in Verbindung mit einem Zonon-Bit in den lositionen A odor B oder in beiden Positionen Λ und B als Kennzeichnung für eine Punktur varwendet verden. Zeiten und Zeitpunkte

In den Erläuterungen der vorliesenden Erfindung werden Ausdrucke v-io dio folgenden vorwondet:
Sub-bit time oder sbt Zeitpunkt oinos untergeordneten Bits

-114- 109852/1546 bad original

Bit-time oder bt . ■Zeitaugenblick eines Bits bestimmter. '

Wertigkeit ' ■

Character time oder cht Zoit in der ein Buchstabe odor Zei- ,

chon οet vercodet dargestellt wird

Informationseinheit oder Folge von zusammengehörenden einzelnen

IU Informationen ·■<

Sub-Bit clock . Steuerimpulsfolso für untergeordnete ■}

Bit clock . Steuerimpulsfoleo für die Bits i

character clock· Steuersignalfolfjo für aufeinander·· ■■■]

folgende Buchstaben, Zeichen, Ziffern

ect. ' . .»

Die Bits eines Buchstabens, einer Ziffer, oin^s Zeichens oder eines Symbols treten in einem nicht parallelen System nacheinander an eihem bestimmton Punkt einer Anordnung auf. Damit . V: diese Anordnung diese Bits richtig bearbeiten kann, muß dieser Anordnung angegeben werden, zu welcher Bit-Fosition ein pji einem bestimmten lunkt erscheinendes Bit gehört. Ein getrennter Pulsgenerator orzwugt für jede Bit-Position einen Impuls um die Bit-Position zu definieren. Dieser Pulsgenerator erzeugt 8 Impulse inn^ rhalh der Zeit, die für dio 8 Bit-Positionen eines Zeichens benötigt wird, um an einem bestimmten Punkt der Anordnung aufzutreten. Dioso Pulse repräsentieren ;· die Bit-clock in ihrer Folge, jodor einzelne Puls definiert eine bestimmte Bit-time. ■ .

Der erste Impuls in oiner Folge von 8 Impulsen definiert somit ; die Bit-time 1, der zweite Impuls_/ definiert die- Bit-time 2, der dritte Impuls definiert die Bit-time 3» der vierte Impul3 definiert die Bit-time 4·, der fünfte Impuls definiert die Bit-time ^t dor sechste Impuls definiert die Bit-timo 6, der oiabonte Impuls definiert dio Bit-timo 7 und der nobto Impuls. definiert die Bit-timo 8.

- 115 - 10985271546

Die Zeit zwischen dem orsten Impuls einer Gruppo von acht Impulsen "bis zum orsten Impuls der folgenden Gruppe von .8 Impulsen der Bit-clock ist diü Charactor-time, weil innerheIb dioser Zeit die 8 Bit-Positionen einus Zeichens an einem bestimmten Punkt der Anordnung nacheinander auftreten. Der ' crst^ Impuls einer FoI^e von acht Bit-clock-Impulson ist somit der Character-clock-Impuls.

In den ISrläuterungen enthält ein "Festes FiId" acht Zoichen Positionen. Dadurch ist der erste Charnctor-clock-Impuls einer Folge von acht Charactor-clopk-Impulsen gleichzeitig ein Felcl-clock-Impuls. Die Zeit zwischen zwei Feld-clock-Impulson ist die Feld-Zeit. Eine,Informationseinheit fester Länge enthält 128 Zoichen bzw. 16 "feste" Felder.

Dn die vorliegende Erfindung ein Verschachtelungssystem fur dio Aufzeichnung und die Datonbοarbeitung verwendet, ist Jede , Bit-time in. Sub-bit-times unterteilt. In den vorliegenden Er- ·

¹S

läuterungen ist die Znhl dor Bit-Positionen mit vier multipliziert, da jode Bit-timo in vier Sub-bit-times unterteilt

• ist. Die Bit-timo bleibt viv bisher erhalten, sie enthalt jedoch vier unahhängi^o Bit-Positionon. Die vier unabhäncigün Bit-Positionen innerhalb einer Bit-time sind durch die Subbit-clock definiert. Die Zeit zwischen zwai aufeinanderfolgen- ; den Sub-bit-clock-Irapulsen ist die ßub-bit-time. Die Bit-Zeiten, f5ub-bit-Zoiten etc. hängen alle' von der Bit-Folgefrequenz ab. Nimmt man zum Zwcko der näheren JSrlautorung dio Bit-Folgefroquonz mit 1 IfHz nn, so ergeben sich feisende Zeiten, dab#i ist weitorliin nngohommen, daß die System nit vier Kanälen bzw. vier Sub-bit-Zeitpn nrbeiton.

. Eine Bit-timo ist diü Zeit zwischen zwei auföinnndorfolßondon zueammenechöronden Bita und beträgt vior Mikrosokunden. Eine ßub-bit-time ist dio Zeit zwischen awei aufoinanderfo]

Senden Sub-bit-Positionen und beträft o inc Mikrosekunde. Eine halbe Character-ti-me ist die Zeit zwi.ixhon dorn ersten und dem vierten Bit einer FoI ßo von vier aufeinanderfolgenden und zusammengehörenden Bits; 3ic beträft 16 Mikroookunden.*iiiho halbe Character-time ist also vior Bit-timos lang. ' Eine Character-time beträgt 32 Mikrosckundon und ist die Zeit zwischen dom ersten und dein achton Bit einor Folge von acht aufeinanderfolgenden Bits. Eine Character-time hat aqht Bittine s und 32 Sub-bit-times und ist «abgekürzt nitcht. Ein Bit hat also vior Sub-bits, ein Zeichen besitzt acht Bit-Positionen, so daß innerhalb einer Char act or-tinui 32 Sub-bit-

- times vorhanden sind.

Wie" bereits beschrieben, enthält ein Festes Feld 8 Zeichen-Positionen, ein Feld hat 1-8 Zeichen-Positionen. Innerhalb einer Informationseinheit stehen bis zu 128 Zeichen-Positionen zur Verfügung. Bin Wort ist ein Feld mit veränderlicher Lange und immer kurzer als eine Informationseinheit. Mn Sektor ist größer als eine Informationseinheit. In einer Spoicherspur ; · können bis zu vier Informationseinheiten gespeichert weiden, so daß dann innerhalb einer Speicherspur 5^2 Zeichen.gespeichert sind. Bei einigen Illustrationen wurde angenommen, daß ί zwei Informationseinhoiten in jeder Speichorspur gespeichert werden können. Da die Zeichen 4-fach verschachtelt sind, können' in einer Speicherspur 16 Informationseinhoiton mit 2048 Zeichen» gespeichert werden. Auf einer Oberfläche der Speicherplatte, j

können 128 Speicherspuron untergebracht werden. iSino Speicher- 1 ■ · i

platte besitzt somit 256 SpeicherspuroEJ mit 25δ χ 2048 - | 52^.288 Zeichen auf ihren zwei öbörflachen. Für den Ausdruck Informationseinheit ist verschiedentlich auch die Abkürzung HU anstelle der Abkürzung Iü vorwondot. Wie bereite beschrieben, orechoint ein ßub-bit-clock-I«-

_ßA00RIGINAL

puls zu Beginn einer ,jeden .Sub-bit-time. 3in Bit-clock-Impuls erscheint zu Beginn einer _tj-dcn Bit-time. Diese Zeit-Irapulso werden für Steuerzvocko verwendet, rio z. B. für dna Offnen und Schließen von Toren. Jilin Char^cter-dock-Impuls erscheint vor dem ersten Bit-clock-Impuls eines Jeden Zeichens. Jüin Feld-Impuls erscheint zu Beginn jeden achten Zeichens. J3in F?ld-Impuls bezieht sich immer auf d-vs "feste" Feld. Bin Sektor-Impuls erscheint zu Beginn einer ,jeden Inicremtionseinbu.it. Jedem Teil einer Information, dor ibor einen Datcnübürtrarjungs- wetr transportiert wird, geht in einen oteuersi;pinlübcrtraiiunüswog eine Folge von Zeit-Impulsen voraus, welche die Aufgabe haben, die "Übertragung zu steuern. Jede Zeit-Impulsfolge dient ebenso zur Synchronisierung der Information, dor sie vorausläuft. Die Zeitimpulse, bzv. die Syncbronisiorimpulsfol^cn befinden sich auf den Steucrleitun^on, wahrend die Jrulse der Informationen sich in den Informationsluitun^en befinden.

Die angegebenen Zeiten in Mikrosckunden beziehen sich "uf Systeme mit einer Biij-Folftcfrequenz von 1 MHz. Um zu hinderen Bit-Fole;efrequenzen überzugehen, müssen dieangegebenen Zeiten in einem relativen Zeitsystem verstanden rerden, welches als Einheit die Micro-timö-Iäinheit besitzt.

FIG. 2a zeigt die Bit-clock-Impulse in einer Character-tine und die Definitionen der einzelnen Bit-Po sit ionen, 'iäine Bit-Position ist jede Position,in der ein Bit auftreten kann. FIG. 2b zeigt die Bit-clock-Impulso und die Sub-bit-clock-Im- · pulse in ihrer zeitlichen Zuordnung. Da in jeder Bit-time vi-jr, Süb-bit-times vorhanden sind, gibt es vier Bit-Positionon in jeder Bit-time. · .

Ein Sub-bit ist die Position eines Bits innerhalb einer Bittime. Das Bit ist die elementare Einheit einer Information. Die Bits einer Information werden von der Sub-bit-clock und

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BAD

der Bit-clock synchronosisrt. Die BIt-clock-Iiapulsa erscheinen zu Beginn einer jeden der acht Bit-times eines Zoi- ' chens und positionieren jedes Bit genau in Äio zughörige Bittim.G. Wegen der untörschiodlichGn Bedeutung, bzw. dos unterschiedlichen Wortes der oinzelnon Bits innerhalb eines Zeichens wurden die Bit-tines in don FIG. 2a und 2b mit 1, 2_t· 4, 8. A. B, P, O bezeichnet, vas ihre Bedeutung bzw, ihren vcrt definiert. . . _ ■ In FICr. 2b schließt .die Bit-clock vier Sub-bit-Impulse in einer Bit-tine ein. Die Vorderflanke oinos" jeden Bit-cloek-Impulses logt den Beginn, einer Bit-time fest. V>'ie in der Flß. 2b klar gezeigt ist, ist die Sub-bit-clock lediglich eine, vorzögerte Bit-clock. Die Sub-bit-clock 1 ist von der Bit-timeclock getrennt und gegenüber dieser verzögert· Die Bit-clock muß der Sub-bit-clock vorauslaufen, um die Schaltkreise innerhalb des Datenbearbeitun^ssystems exakt zu schalten. In dem Datenbearbeitungssystoin der vorliegenden Erfindung sind die rotierenden Speicher mit einer speziellen Clock-Spcichorspur ausgerüstet, um die auf don anderen Speicherspuren zu speichernden Daten in einer vorgegebenen Halation zur Clock aufzuzeichnen. 5ino spezielle Spoichcrspur enthalt die Bitclock, eine andere spezielle Speicherspur enthält die Subbit-clock.

Die FI't. 3 zeigt fliese Bit-clock- und die Sub-bit-clock-Speicherspuren. Falls keine Speichorspur für die Sub-bit-clock vorgesehen ist, vtird diese von der Bit-clock mit Verzögerungsschaltungon nbgeleitet. Die verschiedenem Sub-bit-clocks müssi3n nicht auf verschiedenen Speicherspuren gespeichert werden. Die verschiedenen Sub-bit-clocks können von der Bitclock durch Verzögern dor Impulse für bostimmte Zeiten abgeleitet werden. Dio Bit-clock-Impulse können von den Sub-bit-

-119- 109852/1546

clocks abgeleitet werden indem diü Sub-bit-clock-Tmpulsc zum Treiben eines Schieberegisters oder Zahlers verwendet werden. Andere Clock-Impulse können auf ähnliche Art und weise crbgolüitet wurden.

FIG. 4· zeigt die Ableitung der Sub-bit-clock r.ug Jer Bit-clock. Wie in FIG. 4· gezeigt, werden Verzögerungsmittel zur Gewinnung der Sub-bit-clock aus der Bit-clock verwendet. FIG. 5 zeigt die Gewinnung der Bit-clock aus der Sub-bitclock. Wie in der FIG. 5 dargestellt, vird sin Zähler verwendet, um die Bit-clock aus der Sub-bit-clock zu gewinnen. Die kürzeste Zeit zwischen zwei Bits ist die Sub-bit-time, die als eine Mikro-Zeit-Einheit bezeichnet werden kann. JDin Clock-Impuls-Generator erzeugt Ί MHz-Impulse, d.h. 1 000 000 Impulse je Sekunde. Diese Impulse durchlaufen ein Schieberegister mit vier Triggern und erzeugen dabei vier verschiedene 250 kHz-Signale, d. h. 250 000 Impulse je Sekunde. Die vier 250 kHz-Signale werden als Sub-bit-clock 1, Sub-bit- ' clock 2, Sub-bit-clock 3 und Sub-bit-clock 4- bezeichnet.

Sine Information^ kann zu einer Zeit immer von einer dieser vier Sub-bit-clocks sysnchronisicrt werden. Dadurch kann die Sub-bit-clock einer Information als charakteristisches Zeichen dieser Information verwendet werden. D.h., eine orste Gruppe von Informationen kann in don Sub-bit-clocks .1 und 2 gespci- ■' • chert werden, während oine zweite Gruppe von Informationen mit den Sub-bit-clocks und 4· verbunden worden kann. Zv?ischon den einzelnen Sub-bit-clocks besteht ein Zeitunterschied von einer lükrosekundo. Die Sub*-^ t-clocks können ebenao zum .'■_ Speichern einer Inf oma tion in einor Spaichurspur verwendet werden· So wird die zweite Informationeoinhoit 5 immor mit der Rub-bit-clock 2 aufgezeichnet* Die Sub-bit-clock wird immor dazu verwendet, um Vcrzögorungszoitön zu eteuorn, wie

-120- 1

später noch beschrieben wird.

In dem Vorschlicht ο lungs system der vorliegenden ©rf indung werden die Informationseinheiten in dynamischen Speichern gespeichert. Wie hierin beschrieben, gehören die Bits in dan verschiedenen Sub-bit-tincs einor Bit-Zuit zu verschiedenen Informationseinheiten und sind unabhängig voneinander. FIG. zeigt ein solches Vorschachtelungssystem. Das VürscbAchtelungssyston der FIG. 6 verwendet 4 Sub-bit-Z^iten. Wie in FIG. 6 gezeigt wird, sind die Bits der Zeichen einer " Informationseinheit 1 in der Sub-bit-Zeit 1 positioniert. Die Bits der Zeichen einer Informationseinheit 2 sind in den gleich Orten wie entsprechende. Bits der Informationseinheit 1 gespeir churt, doch sie sind in der ßub-bit-Zeit 2 positioniert. Die Bits der Zeichen der Informationseinheit 3 stehen ebenfalls an den gleichen Orten wie entsprechende Bits der Informationseinheit Λ, doch sind sie in der- Sub-bit-Zoit 3 positioniert. Die Bits der Zeichen einer Informationseinheit 4· sind in den gleichen Orten wie entsprechende Bits der Informationseinheit 1 gespeichert, doch sind siG in der Sub-bit-Zöit 4 positioniert. ' ·

Die vier.Sub-bit-Zoiton einer Bit-Zeit können auch bei einea Gruppon-Kontroll-Pro^raniLi ausgenutzt ν orden. In einem solchen Fall wird das Sub-Total in der Sub-bit-Zcit 1 positioniort, das Gruppen-Total wird in der Sub-bit-Zeit 2 positioniert, das Total rirr! in der.3ub-bit-Zeit 3 positioniort, und das Grand-Total wird in der Sub-bit-Zcit 4 positioniert. Dadurch stehen die Bits von vier vercchicdenen Informationaeinbc-iton in einor 3it-Zeit zur Verfugung, iüino Sub?-bit-2oit ist ale die kleinste Zeiteinheit in oinoa Vorschnchtelungssystem bekannt, eine Bit-Zeit ist dio kloinato Zeiteinheit in einem nichtvorschnchtültem System.

- 121 - ■' 109852/1S46 ■ ' _{BAD 0R1G!NAL}

<—» C. Format *^

PIG. 7 zeigt die Fornat-Speichcrapur der vorliegenden Erfindung. I)p.s Format definiert diu Bodoutun^ oincs Portes innerhalb
einer' Informationseinheit. Judos 'ort einer Informationseinheit j besitzt ein Formatsignal aa Anfang und an ^nde. Da das Formatsignal zu Beginn einos Wortes mit dein Formatsignal für das JSndcr; des vorhergehenden Wortes identisch .ist, und da der Anfang \ einer Informationseinheit durch ein spezielles Klopfzeichen j

gekennzeichnet ist, befindet sich das Forrnatßignal am iJnde dos '] Vortes zu den os gehört, Dris Formatsignal braucht lediglich ;| aus einen einzelnen Bit zu bestehen. Daraus ergibt sich, in i einen System, welches 4 Sub-bit-Zeiten hat und in wc-lchom 6 j Positionen in einen 8-Bit-Code für die Darstellung der Zeichen .: ausgenutzt sind, stehen 4 χ 6 * 24 Bit-Positionen zur Vcrfügung, so daß die Fornate für 2M- verschiedene Arten von Infornationseinheiten in einer Charicter-Zeit gespeichert wordon
können. In der FIG. 7 zeigen die durchgezogenen Linien die : Sub-bit-Zeit 1 an, während die gestrichelten Linien.die Sub- · bit-Zeit 2 anzeigen. Wie dargestellt, kann jede Formatspcichor-; spur auf der Länge einer Informationseinheit 24 Formate ont- ^ sprechend der 4-fachen Vcrschachtelung und den 6 Bit-Positionen speichern. · ·■ Das Format gibt das Signal am Ende des Wortes und kann gleich- ' zeitig die Platznumner des Feldes innerhalb der Informations- > einheit angeben.

Das Format kann auf folgende Arten angegeben werden. Erstens
kann es als Wort-Endo-Si^nal direkt verbunden mit der Information auftreten. In diesem Fall bestehen hinsichtlich der
Feldlängo keinerlei Beschränlcur.'^cn. Zweitens kann das Signal
"Wort-Ende" als einzelner Impuls in der Forniat-Spoicherspur
in der schon beschriebenen Art gespeichert wordon, es wird

-122- 109852/^546

BAD ORIGINAL

für alle Informationseinheiten des gleichen Typs verwendet. Da die Format-Speicherspur vor Beginn einer neuen Auf c;abe vorbereitet wird, muß das Signal '^ort-Ende " für die minimale Feldlänge gesetzt werden, d. h. es muß für die maximale Wortlänge ausreichend Platz vorgeben. Es ist z. B.. möglich, 8 OQO Maschinen-Einheiten zu besitzen (4 Stollen), aber nur 97 Sin-, heiten wurden gezählt (2 Stellen). Das Signal "Wort-iSnde" in der Format-Speicherspur muß also· 4- Stellen (Zeichen-Positionen) hinter dem vorhergehenden Wort-Ende-Signal gesetzt werden. Drittens, statt das Signal Wort-Ende oder einen Impuls, der das Signal "Wort-Ende" repräsentiert, zu speichern, kann die Format-Speicherspur auch ein.Feld-Folge-Signal speichern. Viertens, im Falle einer "festen" ^'eldlänge für ;}odo Art von \ Informationseinheit wird weder ein Wort-Bnde-Sisnal noch eine

Formatkennzeichnung benötigt. . ;_. \ ■

Die vier Arten der Format-Darstellung sind in der Tafel III , gezeigt. In dieser Tafel III besteht die Informationseinheit " aus den Einzelteilen A, B, 0, D, E, F. Jodes Zeichen dor In- " formation ist durch ein χ und Jeder freie.Fiats durch ein ö dargestellt. ' . . ^: * '

-123-

109852/154$

BAD ORIGINAL

Tafel III Pormate

Erstens:

AB G DEP

Max. I χ χ χ Ixx jxxxx Jxxxx Ix Ixx

E BE' E EEE

W WW W WWW

ABCDEP

Min. Jx j χ Jx I χ / χ

EEEEEEE

WWWWWWW

Zweitens:

Max. xxx xx xxxxxxxx xxx Inforniationsspur

W Pormat Spur

Min. xoo xo xooo xooo χ xo Informationsspur ill I ill

E
W

Drittens: reines Pormat

JA)Bj C J D I EI P J

Viertens: Peste PeIdlänge. Alle Pelder haben die gleiche länge; z.B. 8 Zeichen.

109852/1546.

, 17749Λ3

Das Fcld-Ende-Signal steht immer in der Sub-bit-ZeiJf, in dar auch das zugehörige Feld steht. Da das Format eino Folge von Wort-Ende-Signalen ist, gibt.es·gleichzeitig die Länge der Informationseinheit an. Jedes Feld-Ende-Signal kann seine Position über 24 Bit-Zeiten verändern, um die Länge des betreffenden Feldes zu variieren. Jedes Feld oder Wort einer Informationseinheit hat eine spezifische Codierung in der Format-Speicher spur.

D. Infornations-Verschachtelung

Eine Anzahl von Informationseinheiten, deren Bits einander in einer Reihenfolge folgen, können in einem dynamischen Speicher gespeichert werden. Eino Folge von Informationseinheiten, deren Kennfelder in auf- oder absteigender Wertigkeit geordnet sind, wird als Inforraationscinhoiten-Strom bezeichnet. Damit ein gleichzeitiger Zugriff zu jeder Informationseinheit auf einem dynamischen Speicher möglich ist, nüssen ebensoviele Le-? aeeinrichtungen vorgesehen werden, wie Informationseinheiten auf dom Speicher gespeichert werden können. Der Abstand zwi- , sehen aufeinanderfolgenden Leseeinrichtungen ist gleich der festen Länge der Informationseinheiten und wird Sektor genannt. Zu jedem Sektor gehört ein Sektor-Clock-Impuls. Die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sektor-Clock-Iapulscn ist die Informationseinheiten-Zeit, abgekürzt Iü-timo. In einem System, in welchen .-Jie Informationseinheiten verschachtelt go-' speichert werden j verringert sich die Zahl der notwendigen . . ,'·,

Lese-und Schreiboinrichtungcn entsprechend der Zahl dor in einer Bit-Zeit vorhandenen Sub-bit-Zciton.

FIG. 8 eeigt einen rotierenden Speicher mit vier Sektoren, jede Bpeicherspur innerhalb eines Sektors trägt vier verschach telte Kanäle. Die Informationseinheiten stehen in ihrer Hainen-

- 109852/1548 :

BAD OR!2!i\!AL

( fol^ti, jede Informationseinheit ist nuneri.-rt. Die .Folge der Sektoren ist im Uhrzeigersinn, also entgegen der trigononetri*- ' sehen Regel, welche im Gegensinne des Uhrzeigers zählt. Soktor 1 ist der erste trigonometrische quadrant, 0 bis 90 Grad. Saktor 2 ist der vierte trigonometrische quadrant, 2?0 bis 360 Grad. Sektor 3 ist dor dritte trigonometrische ^uadrant, 180 bis 270 Grad. Sektor 4 iot dor zweite trigonometrische Quadrant 90 bis 180 Grad.

Jade der Informationseinheiten ist gleich lang od^r kurzer ala ein Sektor. Informationseinheit 1 ist in der Sub~Bit«-Züit 1 des Sektors 1 gespeichert, Informationseinheit 2 ist in der Sub-Bit-Zeit 1 des Sektors 2 gespeichert, Informationseinheit 3 ist in der Sub-Bit-Zcit 1 dos Sektors 3 gespeichert, Informationseinheit 4· ist in der Sub-Bit-Zoit 1 dos Sektors 4- gespeichert, Informationseinheit 5 ist in der Sub-Bit-Zeit 2 des Sektors 1 gespeichert usw. .

FIG. 9 zeigt ein Zeichen im binären Code, vierfach vorschachtelt, d. h. vier Zeichen in ihren vorschachtelten Positionen. PIG. 10 zeigt die ersten zwei Bits von 16 Informationseinheiten in ihren verschachtelten Positionen.

Tafel IV zeigt die· verschachtelten Positionen der Informationseinheiten, wie sie in dor PIG. 10 gozeigt eind._:

E. Grupp^nkontrollc

PIG. 11 zeigt die Gruppen-Kontroll- oder Tabelliar- und dio Umstellungsoperationen. Um die Erklärung des Programnoo, das als Gruppen-Kontrolle bezeichnet wird, zu ermöglichen, ist angenommen, daß die Inforaationsoinhoit die folgenden Folder bositzt:

Arbeitstrupp0

10 9 8 S 2 /15 4 6

- ¹²⁵ " ' BAD

	ti	1	Sub-bit-Zeit	*	Spur
	Tafel IV	2	1 ■'		1
Positionen		3 ■	1		1
	4	1	1
verschachtelter Informationseinheiten	1	1	1
Informationseinheit Sektor Nummer	CVJ	CVl	1
1	3	2	' 1
2	4	CVJ	1
3	1	2	1
4	2	3	1
5	3	3	1
6	4	3	1
7	1	3	1
8	2	4	1
9	3	4	1
10	4	4	1.
11	1	4	1
12	2	1	2
13	3	1	2
14	4	1	2
15	1	2
16
17
18
19
20

10985271546

Abteilung |

Fabrik . ■ ·.

Brutto-Sink ocimen Steuer Versiebο runs ' -

Abzüge .

Kennzeichen

Die ersten vier Felder kennzeichnen oin^ Person innerhalb einer Arbeitsgruppe, der Abteilung, und die Fabrik innerhalb cinsr Gesellschaft. Jedes dieser vier Kennzeichen-Felder kann bis zu vier Zeichen enthalten; Ih der FIG. 11 enthält jedes Feld nur ein Zeichen aus Gründen der Vereinfachung. Das letzte Feld dv.r Informationseinheit, welches ein Konnzeichen als Inhalt trägt, gehört zu den Abzügen für die Versicherung und kennzeichnet die Versicherungsgesellschaft, an welche dia Beiträge zu zahlen sind.

Oie erste durchzuführende Operation ist die Selektion der *; Steuer und dio tabellarische übertragung der Steuer in vier j Gruppen, die durch die vier Tabul^tor-Hegiator dargestellt sind·] Das erste Register onthält jeweils die Steucrnb^aben der Per-

abon der Per- '\ rao der Steuer- ■*'?

son, das zweite Register enthalt jeweils die Sunrao der Steuer

f;inor Gruppe, soweit rlireo bereits.bcr<vchnet ist, dn.e dritt« Heyistcr ist don StoucrabRibon d-or Abteilung zugeordnet» " dio gerade im Verarbcitun£5sprozoß steht, während das vierte ^: ^istcr den Gesamtstouornbgaben der Fabrik zugeordnot ist. Dio vier Tabulator-Hegistcr für dio Vcrsichoruntssabpaben wordun in der gleich in r-eiso vorwondGt.

«■ie bereits bemerkt, gehören die Personen zu verschiedenen ■ Versichorun^s-Gcsellschnfton, ?ub diesem Grunde nüssen diö : V^rsichörungsabzüso auf drei verschiedene Resistor vorteilt werden, entsprechend den droi Voreicherungg-GceollschAften

A, B und C.

.',β ist' nnvjonoEiRien, daß iie orsto Infornp.tions£iinh.eit zur I'ct-'" son 1, Arbeitsgruppe 1, Abteilung 1, fabrik 1 gehört. Sein Brutto-üiinkoramon betrug 100.Θ0 Dollar, von dieser Summe hat er 20.(X) Dollar an Steuern und 10.00 Dollar an die Ges-illsch^ft, welche durch den Kennbuchs tab er) A ge ist, zu zrhlon. So ist die Steuer in Höh- von 20.00 Dollar im Tnbulatör-fttigister 1 der Stcuerabgnben-Rosister und die kraiaie für die Versicherung in Höhe von 10,00 Dollar in 3?abulator-itegistcr 1 für die Versicherungsprämien sowie in dem Vorteilun^- Re^ister für die Versicherung A eddicrt worden. Die nächstfolgende Informationseinheit betrifft dij ;loicba Person, somit stimmen die ersten vier Frldor, welche den Sortierb.jgriff enthalten,- mit denen der vorhergehenden Informationseinheit üborein. Das Brutto-Einkommon beträgt hier 80.000 Dollar, die Steuer" 16.00 Dollar und die Prämio für die Vorsiehe-

rungs-Gescllschaft A B.OO Dollar. Die 16.00 Dollar worden zua Inhalt des ersten Tabulator-ßcijisters für die Stöuv,rnbg?bon addiert, während die 8.00 Dollar zum Inhalt des ersten Tabula- X .tor-Hegisters für die Versicherungsprämien und auterden zua In- ίί halt des Verteiler-Registers A addiert wurden. Daaiit beträgt j der Inhalt des Tabulator-Registers für die Steuern insgesamt 36.00 Dollar, im Tibulator-Högister für die Versicherunsspränioii[j steht die Suanö 18.00 Sollar. Ebenso beträgt der Inhalt des Verteiler-Registers 18.00 Dollnr. .

Die dritte Informationseinheit betrifft die gleiche terson, wie durch die Kenn7.^ *H^rO srigocoben. Hier handelt es sich un ein Brulbo-W.r«küEimen von 120.00 Dollar mit Steuerabzügen in Höhe von 2^.00 Dollar und einer Versicherungsprämie ^on 12.00 Dollar. Diosc Beträfe werden wie bereits beschrieben in die betreffenden Register übertragen und zu den dort gespeicherten

ς~-> Werten addiert.

Die vierte Informationseinheit betrifft eine Person 2 aus der
Arbeitsgruppe 1, der Abteilung 1 einer Fabrik 1. Somit besteht
ein Unterschied zwischen dem bisherigen Sortierbegriff und dem : neugelesenen öortierbegriff im ersten Feld dieses öortiorbe- i griffes. Der Inhalt des Tabulator-Registers 1 für.die Steuer- j abgaben und für die V.ersicherungs-Pramien werden aus diesem · Grunde in die entsprechenden Tabulator-Register 2 überführt. j Die Tabulator-Register 1 werden dann gelöucht. Der Inhalt dee j Registers 1 für die Steuerabgaben betragt dann 0.00 Dollar, derj des Registers 2 ist 60.00 Dollar. Der Inhalt der Register 3
und 4 betragt weiterhin 0.00 Dollar. Der Inhalt des Registers
1 für die Versicherungs-Pramien ist. 0.00 Dollar, das Versiehe- _fl fungs-Prämien-ßegister 2 hat den Inhalt 30.00 Dollar, die ent- |

sprechenden Register 3 und 4- haben keinen Inhalt, Der Betrog
im Verteilunss-Register der Versicherungs-Gesellschaft A belauft sich auf 30.00 Dollar.
Die vierte Informationseinheit gehört zur Person 2 und zeigt ' .; ein Brutto-Einkommen von 50.00 Dollar, eine Steuerabgabe von
10.00 Dollar und eine Versicherungsprämie in Höhe von 5.00 j Dollar. Die Versicherungsprämien lauten auf eine Versicherungs-Gesellschaft B. Die 10.00 Dollar Steuern werden in das Tabu- .-* lator-Registor, 1 für Steuern übertragen, wahrend die Versicherungsprämie in das Tabulator-Register 1 für Versioherungs- ' J prämien und in dao Verteilungs-Register der VeraicherunRS-Ge- .j oellochaft B übertragen worden.

DIo fünfte Informationoeinhalt bezieht sich auch auf die Person 2, 3O daß die dbeucrn und die Versichorungsprowiien wie gezeigt auf die Inhalte der Tabulator-Resistor 1 für die Steuern
und die Versicherungsprämien sowie das Verteilungs-Register B
addiert werden.

-128- * 109862/1546

BAD oriCiNAL

Die sechste Informationseinheiit bezieht sich auf eine andere Person. Daher wird zunächst der Inhalt der Tabulator-Register 1 auf den Inhalt der Tabulator-üegister 2 addiert, so daß die ■ Tabulator-Regiöter 1 gelöscht werden können, bevor die Informationseinheit, die sich auf die neue Person J bezieht, verarbeitet wird. Der Arbeiter ~$ hat ein Brutto-Binkoiamen von 110.UO Dollar mit 22.00 Dollar oteuerabgaben. und 11.00 Dollar .': Versicherungs-Pramie. Die Versicherungs-Prämie in Höhe von j 11.00 Dollar gehen zu Gunsten einer Versicherungs-Gesellschaft C. Die Steuern und die Abgaben zu Gunsten der Versicherung . I werden zunächst in die Tabulator-Register übertragen. Wegen •des Versicherungskennzeichens C werden die Versicherungs-Ab- '.'.; züge außerdem noch in das Verteilungs—Register 0 übertragen. Die siebente Informationseinheit hat bezüglich·der vorhergehenden Informationseinheit eine Änderung in den beiden ersten Feldern des Sortierbegriffee. Daher werden die Inhalte der : Tabulator-Register 2 zunächst in die Tabulator-Register 3 übertragen und dann auf Null gestellt, d. h. gelöscht. Die Inhalte der Täbulator-Rosiüter 1 werden dann in die gerade freigemachte! Tabulator-Reßister 2 übertragen. Die Tabulator-ßegieter 1 werden dann gelöscht. Sodann können die Daten der siebenten Informationseinheit verarbeitet werden, indem die Steuerabgaben und die Versicherungs-Prämien in die entsprechenden Tabulator-Register 1 übertragen werden. Die Versicherungs-Prämie wird zum Inhalt der Prämien für die Versicherungs-Gesellschaft 3 zuaddiert.

Die achte Informationseinheit betrifft wieder eine andere Per-; son, jedoch gehört diese Person der gleichen Arbeitsgruppe wie die Person der siebenten Informationseinheit an. Daher brauchen lediGlich die Inhalt der Tabulator-rteßistor 1 in die betreffenden Kogiotoi· 2 überführt und zu den dort gespeicherten

109862/1546 -

... 129 -

BAD'ORIGINAL

Werten addiert zu werden. Die Register 1 übernehmen die Üteuern }

j und Vorsieherungbabgaben der achten Informationseinheit. · Die neunte Informationseinheit betrifft wiederum die gleiche . Person, so daß lediglich ein Additionsprozess in den Tabulator- J Registern 1 und in dem VertoilunGs-Hegister der Versicherungs-Gesellschaft C durchgeführt werden muß. Die zehnte Informationseinheit bezieht sich auf eine andere Person, welche auch in einer anderen Arbeitsgruppe und einer anderen Kbueilung der gleichen Fabrik beschäftigt ist. Aus diesem Grunde wird der Inhalt der Register 1 in die Register 2 addiert, welche daraufhin ihren Inhalt an die Register 3 abgeben, in die die übertragenen Werte addiert werden, bis endlich der Inhalt der Tabulator-Register 3 in die entsprechenden Tabulator-Register 4 überführt wird. Sodann werden die Tabulator-Register 1, 2, und 3 gelöscht. Die Abzüge,- welche in der InXor- j mationseinheit 10 genannt sind können dann in die entsprechenden! Tabulator-Register 1 übertragen werden. Der Betrag der Versicherungs-Prämie wird außerdem entsprechend der Angabe im Kennzeichen feld der Versicherungs-Gesellschaft in das Verteilungs-Register A übertragen.

Der Inhalt des Tabulator-Registers 1 für die Steuerabzüge be-, trogt 18.00 Dollar. Die Tabulator-Register 2 und 3 für die Steuerabzüge sind leer, wahrend das entsprechende Tabulator-Re- ί gister 4 den Wert 160.00 Dollar hat. Der Inhalt des Tabulator-Registers 1 für die Versicherungsabzüge beträgt 9·00 Dollar, die zugehörigen Tabulator-Register 2 und 3 haben keinen Inhalt*

in dem Tabulator-Register 4 der Versichorungsabzüge steht der Betrag 80.00 Dollar. Im Verteilungs-Register A sind 39.00 Dollar* im Verteilurigs-riegis.ter B sind 27.00 Dollar und im Verteilungs->v Register A sind 23.00 Dollar verzeichnet. ,^

?IG. 11 zeigt wie Daten in Abhängigkeit.von vier Feldern einet

109852/1546 ,

Bad o~:2^

Sortierbegriffes tabelliort -verden und wie ein Kennzeichen, welches zu einem anderen Feld gehört die Verteilung des Inhaltes dieses Feldes in drei verschiedene Verteilungsregister steuert.

Der Tabulator ist jene Anordnung, welche in einem oystem als Tabellier-Speichorcpur bezeichnet wird, und welche eine Mehrzahl vron Feldspüich^m, dio mit 'Tabulier-ücgiater bezeichnet werden. Dor 'f^bulator ist in der Hechcnautofflatentochnlk oino bekannte Anordnung und bedarf deshalb keiner weiteren JSrläute- ^rungen. . . · '

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BAD ORiQiNAL

werden kann, und da die Gruppen von Aufzeichnungskarten durch die Auslese- und Einschreibestationen hindurchgeführt und auch zurückgeführt werden können, oder aber durch besondere Auswählvorrichtungen ausgewählt werden können. Im Hinblick auf die heute erreichbaren Geschwindigkeiten ist es am wirtschaftlichsten und am einfachsten, Gruppen zu adressieren und die Karten in Gruppen zuzuführen, insbesondere dann, wenn die einzelnen Karten Innerhalb der Gruppen der Reihe nach geordnet sind. Man kann natürlich auch besondere Auswählgeräte verwenden.

In der Figur 145 wird eine Aufzeichnungskarte 3653 bezüglich, einer Scheibe 3655 in Richtung eines Pfeiles 3654 bewegt. In der Figur 146 wird eine Aufzeiohnungskarte 3662 bezüglich einer Scheibe 3664 in der Richtung des Pfeiles 3663 bewegt.

In jeder der Figuren 142, 143» 144, 145 und 146 ist das mit einem sichtbaren Druck bedeokte Gebiet mit dem Buchstaben V bezeichnet, während das magnetische Speichergebiet mit dem Buchstaben M bezeichnet lsto

19o Asynchrone Eingabe

A. Übertragung von mehreren Eingängen her

Die Figur H7 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Übertragungsanordnung von mehreren Eingängen an einen rotierenden Speicher. In der Figur 147 ist die Schaltanordnung für die Eingabe von einem Eingang auf aoht einzelne Spuren in gebrochenen Linien 3671. dargestellt.

Während des Betriebes werden die Bits einer Informationseinheit, die an dem Eingangeanschluß zugeführt werden, in einem Bitspeicher vorgespeichert, der mit Vorzug eine Triggerstufe öder einen Flip-Flop ou*...'*«*«. Die Bite werden dann aus dem Bitspeicher in einen rotierenden Speicher Überwagen, wobei der rotierende Speicher selber die Zeit der Übertragung bestimmt. Eine Gleichmäßige Verteilung der Bits einer Information wird in Übereinstimmung mit den Zeitpunkten der Eingabe dieser Bits erreicht. Wenn eine Gruppe von Zeiohen, die einem '

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BAD On:2!NAL

Wort oder einem Satz vorhergeht, vollständig let« wird sie

aus den rotierenden Speichern in andere Speicher Übertragen, beispielsweise in einen anderen rotierenden Speicher oder ln$ ein Hagnetspeicherband. Die Informationen über die Informationseinheiten werden dann aufeinanderfolgend oder 4er Reihe nach komprimiert oder aber in vorbestimmte Gebiete der Speicher über· tragen. Da die Dateneingabe von Hand nur alt einer niedrigen Geschwindigkeit durchgeführt werden icaun, erlaubt eine Umdrehungszahl von 120 Umdrehungen pro. Sekunde des rotierenden Speichers während einer jeden Umdrehung nur das Einschreiben eines einzigen Bits pro Eingangsanschluß» so daß aehrere Eingangsanschlüsse während der gleichen Umdrehung in Betrieb sein können. Die Signale sollen nicht von einer Spur zu einer anderen Spur Überlagert werden. Wenn mehr ale eine Spur In den Speicher vorhanden 1st, kann jeder Anschluß vervielfacht werden, um Bits einzuschreiben» wie es anschließend noch beschrie ben wird*

Angenommen» daß eine Spur und acht Elngangaaneehlttsee vorhanden sind, und daß der rotierende Speicher 3672 vier Spuren aufweist. Eine Spur 3673a arbeitet als Spur &ur Anzeige für die Biträume. Eine Spur 3673b arbeitet als Infοrmationsspur. Sine Spur 3673o arbeitet als Sektorimpulsspur, Eine Spur 3673d arbeitet ale Zeichenimpulsspur. Die Spuren des rotierenden Speichere sind in acht Sektoren unterteilt und können Informationen über aoht Informationseinheiten speichern, von denen jede* eine maximale Länge von 128 Zeiohen aufweist, und zwar in η jeder 8pur für Informationen über Informationseinheiten.

Wenn in einem Sektor der Spur 3673a ein Bit gespeichert werden soll, wird der Bitraum, in dem dieser Bit gespeichert werden soll, für den ausgewählten Sektor von den Lesekopf 3674a ausgelesen» Der Impuls, der von dem Kopf 3674a abgegeben wird, wird über die Leitungen 3676 und 3677 an die UID-Torsohaltung 3675 übertragen«. Die UHD-iDorechaltung 3675 wird von eine» Sektorzähler 3678 für eine Zeitdauer geöffnet, in der der ent-

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sprechende Sektor, der den Informationseinheiten dieses besonderen Einganges zugeordnet ist, unter einem Schreibkopf 3679 vorbeiläuft. Dieser Impuls wird über eine Leitung 3682 aus der USD-iorsehaltung 3675 an eine Triggerstufe oder einen Flip-Flop 3681 übertragen, um den Wert zumindest des letzten Bits anzufühlen, der in diesem Flip-Flop gespeichert ist.

Gleichzeitig mit dem Einschreiben oder Einspeichern des Infonnatlonoeinheitenbits in die Spur 3673b durch den Signalkopf 3679 wird der Impuls, der von dem Signalkopf 3674a abgelesen worden ist, über die Leitung 3676, IEGi^Torschaltung 3683, über die Leitung 3684, die Verzögerungsleitung 3685 und einen Verstärker 3686 an einen Löschkopf 3687 übertragen, so daß das Bitsignal, das gerade gelesen worden ist, gelöscht wird. Die Verzögerungsleitung 3685 Borgt für eine Verzögerungszeit, die der Zeitdauer entspricht, die ein Signal benötigt, um von dem Signalkopf 3674a an den Signalkopf 3687 zu gelangen.

Anstelle des bereits abgelesenen und gelöschten Impulses wird nun in der Spur 3673a ein neuer Impuls gespeichert. Dieser neue Bitimpuls ist um einen Bit abstand verschoben und zeigt daher die Stellung des nächstfolgenden Bits an. Das Aufzeichnen der Bitsignale wird von den Ausgangssignalen der UND-Torschaltung 3683 gesteuert, die über eine Leitung 3689» über eine Verzögerungsleitung 36911 eine ODER-Torschaltung 3692 und einen Verstärker 3693 an einen Schreibkopf 3688 übertragen werden. Dieser Vorgang spielt sich aber nur dann ab, wenn eine Triggerstüfe oder ein Flip-Flop 3694 von dem entsprechenden Eingangsanschluß ein Signal empfangen hat. Im anderen falle sperrt der Flip-Flop 3694 die UND-Torsohaltung 3683 über die Leitung 3695» eo daß der Bitimpuls gespeichert bleibt.

Der Eingangebit· der von dem Elngangsansohluß zugefüdhrt ist, kann zeltlich mit dem Impuls zusammenfallen, der den Flip-Flop 3681 über die Leitung 3682 und eine ÜHD-Torsohaltung 3696 abfühlt. Da in einem solchen falle das Signal nioht nach der

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Verzögerung in dem Flip-Plop 3681 abgegeben zu werden braucht, kann der Bitimpuls, der von dem Eingangsanschluß zugeführt ist, auf einem Hebenschlußweg über die Leitung 3697 und die ÜND-0?orschaltung 3698 übertragen werden» die durch den Abfühlinjpuls geöffnet wird» Der Impuls gelangt dann zur Leitung 3699· Um nun die Verdoppelung von Impulsen zu vermeiden, wird das Ausgangs signal der TJND-Torschaltung 3698 über die UIID-Torschaltung 3701 geregelt, die gesperrt ist, wenn auf der Leitung 3699 ein Signal anliegt, Das wird über eine Umkehrstufe 3702 durchgeführt, die immer dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn sie kein Eingangssignal empfängt.

k Sowohl der direkte als auch der Hebenschlußweg für die Signalübertragung sind in einer ODER-Iorschaltung 3703 miteinander verbunden. Das Signal, das von der ODER-Torschaltung 3703 herkoBfflt, wird über eine Koordinierungs-ODER-Torsohaltung 3704 an die acht Eingangsspuren oder -kanale übertragen» die alt de» Schreibkopf 3679 zusammenarbeiten· Der Flip-Flop 5681 wird durch einen Abfühlimpuls auf KuIl zurückgeschaltet, wenn er vorher in den 1-Zustand zurückgeschaltet worden ist· Die Steuerung der Signaleingangskanäle geschieht für die verschiedenen Eingangsanschlüsse durch den Sektorzähler 3678 selektiv, der von den Sektorzeitgeberimpulsen in der Spur 3673c angesteuert ist. Die Sektorzeitgeberimpulse werden von eine» Leeekopf 3674c abgefühlt und über eine Leitung 3707 an den Sektor zähler 3678 übertragen.

Die Sektorimpulse werden außerdem noch als Anfangsbedingung einer neuen Informationseinheit verwendet, um den ersten Bit einer Information über die Informationseinheiten in Übereinstimmung mit diesen Anfangsbedingungen zum Einschreiben la einen solchen Sektor richtig anzuordnen. Der Signalkopf 36741» fühlt daher kontinuierlich jede Informationseinheit ab und bestimmt, ob der eingespeicherte (Cell der Information über Informationseinheiten ein Signal enthält, da» ämo finde einer Informationseinheit bedeutet. Das Signal über da» Bade einer

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Informationseinheit kann das Signal EI sein, wenn die gesamte Informationseinheit in einer der Reihe nach erfolgenden Eingabe von Zeichen in den Teilsektor eingespeichert werden soll· Es kann aber auch das Signal se n, welches das Ende eines Wortes bedeutet. Dann kann dieses Signal in einer Fel&operation durch die Speicherung der Information über die Informationseinheit aufgezeichnet werden«

Wenn eines dieser Signale einer Signalerkennungeschaltung 3706 zugeführt wird, wird ein Signal über die Leitung 3709 an die UHD-Torschaltung 3711 übertragen. Zwischen die Leitung 3709 und die UlJD-Torschaltung 3711 ist eine Verzögerungleitung 3712 geschaltet. Der nächstfolgende Sektorimpuls wird durch die ODER-Schaltung 3692 und den Verstärker 3693 an den Schreibkopf 3683 übertragen.

Die Verzögerungsleitung hat eine Verzögarungszeit, die etwas kürzer als die Dauer einer Umdrehung ist, das heißt also etwas kürzer als 8 Millisekunden, da in dem vorliegenden Beispiel die Umdrehungszahl bei 20 Umdrehungen pro Sekunde liegt. Über eine Leitung 3714 wird einem Flip-Flop 3713 ©in Impuls zugeführt, nachdem er in der Verzögerungsleitung 3715 verzögert worden ist· Diese Verzögerungsleitung wird von einem Signal gesteuert» das das Ende der Information oder das Ende des Wortes der Information über die Informationseinheit bedeutet. Von diesem Signal über das J£nde der Information oder das Ende eines Wortes aus der Information über die Informationseinheiten verbleibt der Flip-Flop 3713 vom AnÄang des Sektors bis zum Ende des gleichen Sektors im 1-Zustand, der mit dem ausgewählten Eingangsanschluß, beispielsweise m±x dem fünften üJingangsansohluß zusammenarbeitete Der Flip-Flop 3713 öffnet die UffD-Torsohaltung 3716 für die Zeitdauer einer Sektorzeit, um die Übertragung der vollständigen Information über die Informationseinheit in einen anderen Speicher zu ermöglichen.

Da die Zeichen in ihrer üblichen Reihenfolge angeordnet sind, in der sie über eine Tastatur eingetastet wurden (nicht gezeigt)

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können sie beispielsweise so angeordnet sein, daß zu Beginn der höchste Stellenwert angeordnet ist. Um nun jedoch arithmetische Serienprozesse durchführen zu können, muß diese Folge umgedreht werden» V/^nn das erforderlich ist, kann das Aufzeichnen der Zufuhr von Bits von Informationseinheiten, die in der Spur 3673b des Verarbeitungsspeichers 3672 gespeichert werden sollen, nur feldweise geschehen. In diesem Falle wird die UHD-Torschaltung 3717 in dem Augenblick gesperrt, in dem das £uu« eines Feldsignales der Signalerkennungsschaltung 3708 zugeführt wird. Die Signalerkennungsschaltung 3708 gibt über die Leitungen 3709 und 3718 ein Signal ab, das Über eine Umkehrstufe 3719 durchläuft und die UiID-Torschaltung 3717 sperrt.

Ein Zähler 3721 zählt die Zeichenimpulse vom Anfang einer Information bis zum Ende der Informationseinheit und gibt die Länge der Information über die Informationseinheit an. Ein Zähler 3722 zeigt daher die Zeichen an, die während der Übertragungeperiode ausgelesen sind. Beide Zähler 3721 und 3722 bestimmen gemeinsam über eine Matrix 3723 die erforderlichen Verzögerungen für die verschiedenen Zeichen, um das gesamte Zeichen des Feldes auf eine solche Weise umzukehren, daß die Schwelle der niedrigesten Stellenordnung des Feldes zuerst gelesen oder eingespeichert wird, so daß arithmetische Operationen durchführbar sind. Das steht im Gegensatz zu der Reihenfolge der Information in der sie von der Tastatur her eingegeben ist (nicht gezeigt).

Die Zeichenverzögerungsleitungen, die durch die UHD-Torsohaltungen 3724a bis 3724d gesteuert sind, steuern die Verzögerungeperiode, und die BitZeitgebereinheit einer Triggerstufe oder eines Flip-Flops 3725 steuert die Feldverzögerung. Am Ende dieser Aufzeiohnungsoperation stellt ein Sektorimpuls aus der Spur 3673c eine Triggerstufe oder einen Flip-Flop 3726 auf Null zurück. Eine UND-Torschaltung 3727 wird auf diese Weise über die Leitung 3728 geöffnet, so daß der Zähler 3721 erneut zählen oder vorrücken kann, um die verschiedenen Längen der Wort ebezüglioh der Anzahl von Zeichen mit Hilfe der Zeiohen-

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zeitgeberimpulse in der Spur 3673d zu steuern. Diese Steuerung hängt von dem Wortende-Signal ab, das in der Spur 3673d gespeichert ist, und von dem Kopf 3674d abgefühlt werden kann· Dieses Signal wird dann über die leitung 3729 der UHD-Torschaltung 3727 zugeführt.

Die Informationseinheit braucht nicht verzögert zu werden. Sie kann vielmehr auch in einer umgekehrten Reihenfolge in der Spur 3673b gespeichert werden. Die Signale werden alle abgefühlt und um einen Bit nach rückwärts verschoben und der letzte Bit, der gespeichert werden soll, wird immer an dem Anfang des Sektors angeordnet. Auch die Signale einer jeden Ziffer werden in umgekehrter Richtung geleitet, um auf jede Speicherung eines Bits hin eine direkte Umkehr des Signales zu erhalten.

Die Matrix spricht auf eine erste Steuersignalmenge an, die durch die normale oder erste Folge der Zeichen bestimmt wird. Außerdem spricht die Matrix noch auf eine zweite Steuersignal-IDenge an, die sich aus der zweiten oder der gewünschten Folge der Zeichen bestimmt. Die Matrix gibt dann an die UND-Torschaltunen Steuersignale ab, so daß die Zeichen in der gewünschten Reihenfolge in den Speicher übertragen werden können»

B. Übertragung an einen rotierenden Speicher

Die Figur 148 ist ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Ubertragungsanordnung, mit der man Informationen an einen rotierenden Speicher übertragen kann. In der Anordnung nach Figur 148 werden die Informationen aus den Informationseinheiten ohne stationäre Zwischenspeicher an den rotierenden Speicher weitergesohaltet, und zwar mit einer Bitgeschwindigkeit, die von null aus bis zu der Synchronieierungebitgesohwindülgkeit des rotierenden Speiohers reicht. Die Bite der Information aus Informationseinheiten werden über die Leitung 3637 einem 1-Eingang eines Bitspeicher-Flip-Flops 3737 zugeführt. Der Bitspeicher-Flip-ELop 3737 wird von den Bitimpuls in der Leitung 3738 abgefühlt, der diesen Flip. - Flop

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über die ODER-Schaltung 3739, die Leitung 3741 und die UHD-Torschaltung 3742 erreicht. W_enn die Eingabe eines Informationsbits einer Informationseinheit in der Leitung 3736 und ei» Abfragebit: in der Leitung 3738 gleichzeitig auftreten, wird ein Hebenflußweg hergestellt, um zu verhindern, daß der Informationsbit verlorengeht.

Der Zeitimpuls für den Abfragebit in der tlND-T or schaltung 3742 stellt den Bitspeicher-Flip-Flop 3737 nur dann zurück, wenn in der Leitung 3736 kein Informationsbit einer Informationseinheit anliegt. Das wird auf solche Weise gesteuert, dad ein Impuls, der auf der Leitung 3736 anliegt, dieser Impuls aus dieser Leitung über eine Leitung 3743 und eine Umkehrstufe

3744 an die UND-Tor schaltung 3742 geführt wird. Die UHD-Torschaltung 3742 ist dann gesperrt, so daß der Abfrageimpuls in der Leitung 3741 nicht den O-Eingang des Bitspeicher-Flip-Flops 3737 erreichen kann. D .8 liegt daran, daß die Umkehrstufe 3744 immer dann kein Signal abgibt, wenn an ihrem Eingang ein Signal anliegt.

Ein Impul8 auf der Leitung 3738 erreioht die ODER-Schaltung 3739 gleichzeitig mit dem Bit-Abfrageimpuls, der über die Leitung

3745 und eine Verzögerungsleitung 3746 zugeführt ist· Der verzögerte Bitimpule auf der Leitung 3747 entspricht dem Maschinenzeitgeberimpuls. Da der Informationsimpuls in der Leitung 3736 den Bitspeicherimpuls 3737 in den 1-Zustand schalten kann, erreicht der Informationsimpuls den Speicher-Flip-Flop gleichzeitig mit. dem Abfrageiapuls. Der Abfrage- oder Bit-Impuls wird über die Leitung 3733 geführt, um mit Hilfe des verzögerten Bit-Abfrageimpulses über die Leitung 3745, die Verzögerungsleitung 3746, die ODER-Schaltung 3739, die Leitung 3741 und die UND-Torschaltung 3732 den Flip-Flop 3737· auf Null zurückzuschalten.

Das Auegangssignal aus dem Bit-Speicher-Flip-Flop 3737 ist in jedem Falle zeitlich genau im Maschinenaeittakt angeordnet, sofern man die Schaltanordnung betrachtet, die ait den O-Ausgang

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dieses Bit-Speichers verbunden ist. Das Auegangssignal des Bitspeicher-Flip-Flps 3737» daa der O-AuBgang ist, wird in einem Univibrator 3743 in einen kleinen Impuls umgewandelt» Da3 Signal au3 dem Univibrator 3748 wird einer UND-TorSchaltung 3749 Ubor eine Leitung 3751 zugeführt, wenn der Bitspeicher-Flip-Flop 3737 von einem Vorabfrageimpulqaus der Leitung 5738 abgefragt worden ißt, der auch die UND-Torschaltung 3749 steuert« Das Ausgangssignal wird außerdem von dder UND-Torschaltung 3749 über Verzögerungevorrichtungen 3753 an eine Ausgangsleitung 3752 abgegeben, die den Maschinenzeittakt zeitlich verschiebt. Außerdem gelangt das Ausgangesignal an die ODER-Torschaltung 3754. Wenn de? Bit-Speiaher-Flip-Flop 3737 von einem Impuls abgefragt ist,, der ihm durch die Verzögerungsvorrichtung 3746 zugeführt ist, wird das Autigangssignal des Univibrators 3748 über die Leitung 3755 und die UND-Torschaltung 3756 sowie die Leitung 3757 der ODER-Torschaltung 3754 zugeführt. Die UND-Torsohaltung 3756 wird von dem verzögerten Abfrageimpule in der Leitung 3747 gesteuert.

Das Signal, daß der Leitung 3752 zugeführt ist, onespricht daher in jedem Falle dem Maschinenzeittakt, und baut ein Zeichen auf, da es über die UIJD-Torschaltungen 3759a bis 3759h an einen Umlaufspeicher 3758 geführt ist, dessen Kapazität acht Bits beträgt. Diese UHD-Torschaltungen werden von dem Maschinenzeittakt sowie über einen Zeitzähler 3761 gesteuert. Die UHD-Torschaltungen 3759a bis 3759h werden von dem Zähler 3761 auf solche Weise gesteuert, daß die eingehenden Bits in dem Zeichenumlaufspeicher 3753 zeitlich aufeinanderfolgend gespeichert werden. Gleichzeitig wird ein Signal durch eine Leitung 3762 einem Zähler 3763 und durch eine Leitung 3764 einer Triggerstufe oder einem Flip-Flop 3765 zugeführt. Die Aufgabe des Flip-Flops 3765 besteht darin, das Vorwärtesohreiten der Zeitzählung in dem Zähler 3761 zu unterbrechen, der für jeden eingehenden Bitimpuls von dem Zeitimpuls über die Leitung 3766 und die UHD-Torschaltung 3767 um eine Stufe vorgerückt wird. Der Flip-Flop 3765 wird von dem Zeitgeberimpule in der Leitung

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3766 zurückgestellt, und zwar über eine Verzögerungsvorrichtung 3768 und eine Leitung 3769. Das Auegangssignal dee Zählers 3763 zeigt an, wenn die Anzahl der Bits» die zur Darstellung eines Zeichens erforderlich ist, d« h. also, acht Bits in- klusive den Abständen vollständig ist» so daß der Zeichen-Umlaufspeicher 3758 genau ein Zeichen speichert. Das Ausgange signal dee Zählers 3763 ist über eine Leitung 3772 einer UIID-SPorachaltung 3771 zugeführt. Die Und-Sorsohaltung 3771 wird von dem Zeiehenzeitgeberimpuls in der Leitung 3773 gesteuert·

Wenn acht Bits zugeführt sind, d. h. nach dem siebten Bit und nach dem Zwischenraum für das Zeichen wird der Flip-Flop 3774 von dem nächstfolgenden Zeichenzeitgeberimpuls in den 1-Zustand umgeschaltet, so daß die UHD-Torschaltung 3775 öffnet. Die UHD-Iorschaltung 3776 sperrt gleichzeitig die Rückführungsleitung 3777 des Umlaufspeicher 3758. Die Informa tion, die in dem Zeichenumlaufspeicher 3758 gespeichert ist» wird dann durch die UND-Sorschaltung 3775 und die Leitung 3778 an einen anderen Speicher 3779 übertragen· Die UND-Torechaltung 3781 wird für das Zurückstellen des Flip-Flops 3774 durch ein Signal in der Leitung 3782 vorbereitet» das von dea 1-Auegang des Plip-Flops 3774 stammt. Der Flip-Flop 3774 wird durch den nächstfolgenden Zeichenzeitgeberimpuls auf der Leitung 3773 auf Null zurückgeschaltet.

Die Schaltanordnung 3783, die durch gebrochene Linien dargestellt ist, ist noch einmal in gebrochenen Linien wiederholt. Dadurch ist die Schaltanordnung 3779 angedeutet. Beide Schalt anordnungen werden zum Zwischenspeichern nach dem AB-Verfahren verwendet. Die Schaltanordnung 3779, die duroh gebrochene Linien angedeutet ist, ist genauso aufgebaut wie die Schaltan ordnung 3783, nur hat in dem Speicher 3779 der Umlaufspeicher eine Kapazität von acht Zeichen· Das entspricht der üblichen Anzahl von Zeichen innerhalb einer Gruppe» die für solche Zwecke verwendet wird.

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Der Ausgang des Wort-Umlauf Speichers 3759 kann einen anderen Speicherschaltkreis zugeführt werden, der genauso aufgebaut iät, wie in der Schaltanordnung 3783. Dieser andere Speicherschaltkreis kann dazu verwendet werden, jeweils vier (oder acht) Worte zusammenzufassen. Der Umlaufspeicher einer solchen Schaltanordnung kann vier Leseköpfe und einen Schreibkopf aufweisen. An den Ausgang dieser zuletzt erwähnten Schaltanordnung kann noch eine weitere Schaltanordnung angeschlossen sein, die eine vollständige Signalspur mit acht Köpfen aufweisen kann, deren gegenseitige Abstände 32 Zeichen (oder 64 Zeichen) betragen. Dadurch ist der Betrieb als Umlaufspeicher durch eine einfache Drehung der Spur möglich, sofern diese Spur einen Umfang von 200 Punkten und 265 Zeichen hat.

Durch die Schaltanordnung nach Figur 143 ist es möglich, ein asynchrones Eingangssignal so anzuordnen, daß es innerhalb einer normalen Informationseinheit üblicher Länge in den richtigen Speicherplätzen gespeichert werden kann. In dieser Schaltanordnung werden ähnliche Bausteine verwendet. Außerdem wird für die Übertragung die volle Zeichengeschwindigkeit des Verarbeitungsspeichers verwendet, die beispielsweise 120.000 Zeichen pro Sekunde betragen kann. Venn man mehrere Signalköpfe zur Unterteilung der Umlaufspeicher oder der Spuren verwendet, und wenn man diese Köpfe über das UND-Tor-System schaltet, ist es möglich, auf einfache Weise die Bits zu Zeichen, PeI-. dem und zu Gruppen aus Feldern zusammenzusetzen, um die übertragung der Spuren zwisohen&asy&ohron arbeitenden dynamischen Speichern auf jede beliebige steuerbare Weise durchzuführen,

C. Asynchrone Eingabe und Vielkanal-Eingang

Da ein Rechner sehr häufig Bit Speichern oder Eingabe-Tastaturen verbunden werden muß, die außerhalb des Speichere angeordnet sind, wird eine.Verbindungsanordnung dazu verwendet, die zugeführten Informationen einzugeben. Es ist außerordentlich selten, daß äußere Speicher oder äußere Eingebevorrichtungen den gleichen Zeittakt wie der Heohner haben, der die Daten verarbeitet, insbesondere dann, wenn die Informationen über

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!Pelefonleituagen oder ähnliche Verbindungen über weite Entfernungen übertragen werde. In einem solchen P&ll ist der ißitzeittakt der zugeführten Informationen sehr langsam» sofern man ihn mit dem Zeittakt des Rechner β vergleicht. Die Information muß daher so übertragen*werden, daß man sie bitweise au Zeichen, zeichenweise zn feldern und feldweise zu einer vollständigen Informationseinheit sueaanaenaetzt. Das kann so durchgeführt werden, wie es anhand der asynchronen Eingangsstufe aus der Figur 149 gezeigt ist·

Wie bereits gesagt, ist der Zeit,takt der »^geführten Information im Vergleich zum Zeittakt des Rechners bew. der Maschine sehr niedrig· Es ist außerdem möglich, mehrere Eingänge zur gleichen Zeit zu bedienen, wie es in Verbindung mit der Multiplexeingabe nooh beschrieben wird. In diesem Pail ist vorausgesetzt, daß in der Zeit einer Itadrehung des rotierenden Speichers pro Eingangsanschluß nur ein Inforxaationebit zugeführt wird. Da der rotierende Speieher in mehrere Sektoren aufgeteilt werden kann, kann jeder Sektor elektrisch mit einem der Eingänge verbunden sein. Wenn man annimmt, daß die Zahl der Sektoren 8 oder 16 beträgt, können 8 oder 16 Tastaturen über eine Eingangsstufe angepaßt werden. Im Gegensatz dazu ist die erste dargestellte synchrone Eingangsstufe praktlsoh unabhängig von der Bitgesohwindigkeit, mit der die Information zugeführt wird. Es ist nur notwendig, daß die Bitgesohwindigkeit» mit der die Information zugeführt wird, niedriger als die Bitgesehwindigkeit in der Maschine 1st.

Die Figur 149 ist eine Ausführungsform einer asynchronen Eingangsstufe nach der Erfindung. Die Aufgabe dieser Singangestufe besteht darin, eine Information aus einer niedrigen Bitgeechwindigkeit in eine hohe Bitgeechwindigkeit umzusetzen, die beispielsweise die Bitgeeohwindigkeit sein

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ksim, die in dom Hauptteil der Maschine verwendet lot. In einem typischen Beispiel wird die Information aus einem äußeren Zeittakt in den Zeittakt der Haschine oder des Hauptteiles dor Maschine umgesetzt· Die Frequenz des Ma- -oehinenseittalrfces ist immer höher als die Frequenz des äußeren Zeittaktea·

Sie Information, die der Schaltanordnung zugeführt wird, trägt ihren eigenen Zeittakt in sich. Das heißt, in der Information sind sowohl für die 1-Bits als auch für die Imll-Bits Signale vorhanden. Wenn die Information am Eingang der Schaltanordnung einläuft, ist angenommen, daß der Zoittakt der eingehenden Information bereits ausgewählt 1st.

Die Information wird der Schaltanordnung nach figur 14-9 über die Leitung 3789 zugeführt.und einmal in positive Impulse in der Leitung 3791 aufgespalten, die die "1" in dem Binärkode darstellen, und zum anderen in negative Impulse in der Leitung 3792, die jeweils eine binäre ^UO^N bedeuten. Der Zelttakt wird der Schaltanordnung über die Leitung 3793 zugeführt und steuert über die Leitung 3794 die Und-Sorschaltungen 3789 und 3791· Die Informationeslgnale können eine Sriggerstufe für eine binäre "1^M In &en ¹¹I "-Zustand umschalten, und für eine binäre "O* in den "(^'-Zustand zurüokaohalten. DAs heißt, der BItzeittakt öffnet die Und-Torschaltungen 3795 und 3796, und ein positiver Informationsimpuls läuft durch die Ünd-Torschaltung 3796 hindurch, ein negativer Informationsimpuls dagegen durch die Und-Sorschaltung 3795» eo daß der HuIl-Zustand der Sriggerstufe 3797 einer ¹¹O" und der "1"-Zustand dieser Sriggerstufe einer ?1^M entspricht·

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Die Sriggerotufe 3797 arbeitet als Bitspeicher· Der Bit-|; Zeittakt wird einer Triggerstufe 5793 zugeführt und schatet diese Triggörstufe in den Eifis-Zuetand um. Der Eins Ausgang der Sriggerstufe 3798 öffnet die UHD~£or8Chaltung für dem Maschinenzeittakt auf der Leitung 3801. Sobald also die !Eriggerstufe 3798 von dem Sitzelttaktimpuls in den Eins-Zuatand umge schalt et worden 1st, wird der näohst folgende Masehinenzheittaktimpule auf der Leitung 3801 durch die UlJD-£orochaltung 3799» eine ODER-Schaltung 3802, eine Leitung 3803 und durch eine Leitung 3804 hlndurohgefüiirt, so daß er eine "Uli B-T or schaltung 3805 öffnen kann. Wenn also ein positiver Impuls der Srlggeratufe 3797 zugeführt ist, so daS die Triggerstufe in den ■ 1"-Zuatand umgesehaltet hat, wird der positive Impuls durch die TJHD-Torachaltung 3805 und die ODER-Schaltung 3806 an den "!"-Eingang der Triggerstufe 3807 weitergeleitet·

Ein verzögerter Maschinenöle it takt impuls aus der Leitung 3803 öffnet über eine Verzögerungsleitung 5808 die UHD-Torschaltung 3809 und führt die Impulse im "1^H-Zuatand der Triggerstufe 3807 an eine angezapfte Versugerungsleltu ng 3811. Die angezapfte Verzögerungsleitung 3811 hat eine Lan«· ge von 8 Mikroeekunden und weist 8 Abgriffe auf, die durch die UHD-Toroehaltung 3812a bis 3812h gesteuert sind.

Die Sriggerstufe 3807 wird von einem Maschinenzeittaktim- . puls auf der Leitung 3803 U1>er eine fTerssujerung 3813 auf Null zurückgeschaltet. Die Bitzeittakt-Triggeratufe 3798 wird von einem Maschinenzeittaktimpuls auf den Leitungen 3801 und 3815 ÜÜer eine Verzögerung 3814 auf Hall zurückgestellt. Wenn der Maschinenzeittaktimpuls* der Bitselttaktimpuls und der Informationsbitimpuls gleichseitig auftreten, und die Triggerstufe 3798 in ihrem Hull-Zustand verbleibt, wird der Maschinenzeittaktimpuls über die Leitungen 3801, 3815 und 3816, über die TJHD-Sorsohaltung 3817, die ODEH-Sehaltung 3802 und die Leitungen 3803 an die UHD-Torschaltung 3818 und die ODER-Schaltung 3806 an der Xriggerstufe 3797 vorboigeleitet und schaltet die Triggerstufo 3Q07 in den Eins-Zustand um. Anderenfalls könnte der Iixformationobitimpuls verloren gehen·

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Die Abgriffe der angezapften Verzögerungsleitung 3811, die' durch die UHD-Sorschaltung 3812a bis 3812h getastet werden, worden über eine einfache Diodenmatrix 3821 von einem Zähler 3819 gesteuert. Dar Zähler 3819 wird über die leitungen 3801 und 3822 mit Haschinenzeittaktimpulsen versorgt, sowie über eine UHD-Torschaltung 3823, eine 8 MikrosekundenverzÖgerung 3824 und eine leitung 3825. Die UHD-Iorschaltung 3823 wird ihrerseits von dem Hull-Ausgang der Triggerstufe 3798 ge -öffnet. Der Zähler 3819 wird also Immer dann mit Impulsen versorgt, wenn ein Informationsbit aus der Verzögerungsleitung 3811 durch die ÜKD-Sfors ehaltungen 3812a bis 3812h übertragen worden ist. Die Information wird in einem Umlaufspeicher 3826 für ein Zeichen gespeichert, der 8 verschaohtelte Kanäle aufweist. Sobald als In dem Umlaufspeicher 3826 ein Feld zusammengesetzt worden ist, wird es über eine variable Verzögerung 3827 in einen von zwei Feld-Umlaufspeicher 3828a und 3828b übertragen, die in AB-Iechnik arbeiten·

Der Zähler 3019 steuert die UND-Torsehaltungen 3812a bis 3812h auf solche Weise, daß der Informationsbit in die rioh'-tige Stelle der Bitfolge im Umlaufspeicher 3826 eingeordnet wird. Die variable Verzögerung kann die Information um bis *u 8 Zeichenzeiten verzögern, um sie innerhalb eines Feldes in den richtigen Platz einzuordnen· Die Umlaufspeicher 3828a und 3828b für die Felder haben eine Kapazität von 8 Ze ionen, so daß sie gemeinsam eine vollständige Informationseinheit speichern können. Die Umlaufspeicher 3828a und 3828b für die Felder setzen die Felder zu einer vollständigen Informationseinheit zusammen, die über die ODER-Schaltung 3029 , die Ubertragunge -steuerung.3831 und über eine von mehreren Sohreibschaltkreisen 3832a bis 3832d in eine Spur 3833 überführt wird. Jeder der Schrelbsohaltkreise 3832a bis 3832d weist einen Sohreibveretärker 3834a bis 3834d auf, der jeweils mit der Ubertragunge -steuerung 3631 verbunden ist, ^owie einen Schreibkopf 3835a bis 3835d, der an den Ausgang des entsprechenden Sohreibverstärkers angeschlossen ist und der Spur 3833 in Arbeltesteilung! gegenübersteht. In der Verzögerung 3827 und In den Umlauf speichern 3828a und 3828b können entweder swei Informationseinheiten acht-fach verschachtelt oder vier Informationseinheiten

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vier-fach verschachtelt vorhanden sein.

Die Aufgabe der asynchronen Eingangestufe aus Figur 149 besteht also darin, eine Information Bit fUr Bit su einer vollständigen Informationseinheit zussrnmexurasetsen, die uniör den Bedingungen des Maschinenzeit takt es verarbeitet werden kann· Der Maschinenzheittaktimpuls ist ein Impuls, der in den Seilbitzeiten 1, 2, 5 oder 4 auftreten kann. Die Information wird daher der Schaltanordnung au jedem beliebigen Zeitpunkt zugeführt und aus öteseit Schaltanordnungen in den Teilbitzeiten 1, 2, 3 ode.' 4 wieder abgerufen· Die Spur 3833 kann eine Spur auf einen Eingangsplattenspeicher der Figur 104 sein·

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20« Vielkanaklanochluß

. 150 lot eine Aus führ tings form einer Vlelkanalelngangeechaltung nach der Erfindung. In der Anordnung nach Pig· 150 sind mohrore Eingänge, jedoch nur ein einzelnener Ausgang vorgesehen. Von den 16 Eingängen ". 384.1a - 38 41p sind in der Pig. 150 nur 5 gezeigt. Das sind die Eingänge 3841b, 3841e, 3641h, 3841k. sowie 3841n.

Jeder Eingang wird einem Speicher zugeführt., dessen Kapazität gerade ein Bit heträgt.Diese Speicher sind ähnlich aufgebaut wie die Bitapoicher, die in der Anordnung naoh Pig. 149 verwendet alnd. Der Eingang 3841b ist dom Bltspeloher 3843b zugeführt. Der Eingang 3841 β ist dem Bitepeioher 3843e zugeführt. Der Eingang 3841k ist dem Bitepeioher 3843k zugeführt. Der Eingang 384-1 η ist dem Bitspeichor 3843n zugeführt .

Die Bitspeicher 3843a bis 3843p, von denen nur die Bitspeicher 3843b,e,h,k und η gezeigt sind, sind über die Leitungen 3342a - 3842p mit einem Schalter für die Eingangsköpfe 3844 verbunden. Die Bits werden durch den Schalter für die EIngangaköpfe 3844 zusammengesetzt und in einer Spur 3845 aufgezeichnet. Dieser Spur 3845 stehen vier Schreibköpfe 3846a bis 3846b sowie fünf Leseköpfe 3847a bis 3847e in Arbeitestellung gegenüber.

Ein Sektor hat die Länge einer Informationseinheit. Vm nun alle Bits in dem Sektor nach dem Sektorstartimpuls anzuordnen, ist die Information, die bereite in der Spur 3845 angeordnet ist, um eine Bitzeit verzögert, bevor sie in der Spur aufgezeichnet wird. Der zuletzt zugeführte Bit ist immer hinter dem Sektorimpuls angeordnet.

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Die Pig. I.51 zeigt eine AusfUhrungsform des Scheitere 3844 für die Eingabeköpfe Aus Flg. 150. Jeder Bitspeloher 3843b» 3843e, 3843h, 3$ 43k und 3843n hat Zugang au den T&UMtorschaltungen 3848 jnd 3849* Tier Eingänge 3842a bis 3842d sind über den Schaltkreis naoh £tg. 151 mit einem Baar von Lese- und Schreibköpfen verbunden. Die Eingangsgrößen an diesen vier Eingängen treten zu'Unterschiedlichen ZeittaJctimpulsen auf. Der Schaltkreis naoh Pig. 151 muß filz¹ 16 Sin« ' gänge viermal vorhanden sein«

Angenommen, die Information, die einen Seil einer Informationseinheit ist, sei bereits in der Spur 3845 Pig. 150 aufgezeichnet. Jeder Eingang weist einen Informationsbitsp θ icher auf, sowie eine trigger stufe-, die sie Speicher für einen Zeitgeberbit aus einem äußeren Zeitgebergenerator dient· Wenn die Triggerstufe ein Signal für einen positiven, und für einen negativen Bit abgibt, wird der entsprechende vorhergehende Toil der Informationseinheit, der bereits auf der Spur 3845 aufgezeichnet ist, durch eine Verzögerungsetufe 3851 hindurchgeführt, die eine Verzögerung um einen Bit bewirkt, sowie durch eine Oder-Schaltung 3852, und gelangt zum Schreibkopf 3846c, 00 d\i3 der neue Bit den ersten Bitplatz hinter dem Sektor impuls einnehmen kann. Wenn kein neuer Inforsaationsbät vorhanden 1st, wird der aufgeselohnete Teil der Informationseinheit, beispielsweise aus dem Lasekopf 3847c, durch die Untl-Torschaltung 3849 und die Oderschaltung 3852 dem Schreibkopf 3846c zugeführt. Die neuen Informationsbits gelangen an die Odersohaltung 3852 über die Leitung 3853· Die ÜJid-Torschaltung wird über die Leitung 5854 vom "Eins"-Ausgang der Triggerstufe 3798 aus Pig. 149 angesteuert, während die Und-Torschaltung 3849 über die Leitung 3855 vom Nullauegang dieser Triggeretufe angesteuert wird.

Durch die Wirkungsweise dos Sons It era 3844 für die Eingang«**

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köpfe ist bedingt, daß die Information in der Spur 3845 in der richtigen Reihenfolge Bit für Bit hinter dem Sektorimpuls angeordnet ist. Die Information, die in der Spur 3845 aufgezeichnet ist, wird duroh eine Signalerkennungeschaltung 3846 abgelesen, die ein jedes der bekannten Signale mit dem eingehenden Signal verglicht und eine Anzeige für ein Zeichen erzeugt, das das Ende einer Informationseinheit bedeutet. Dieses Zeichen muß in der ersten Zeiohenstellung hinter dem Sektorlmpule verbleiben. Eine Information, die ein Signal trägt, das das Ende einer Informationseinheit bedeutet, wird von dem Lesekopf 3847e in die Spur 3857 übertragen. Dieser Übertragungsweg verläuft über die Signalerkennungsschaltung 3856, eine Übertragungssteuerschaltung 3858 sowie einen der Schreibköpfe 3859a bis 3859d. Die übertregungssteuerschaltung 3858 wird über eine Matrix 3862 durch den Inforamtionseinheitenzähler 3861 angesteuert. Sobald als 16 Informationseinheiten in der Spur 3857 zusammengesetzt sind, werden sie über den Leoekopf 3863, die Und-Schaltung 3864, die Übertragungeateuerschaltung 3865 sowie den Schreibkopf 3866 in eine Speioherspur 3867 Übertragen.

Die Signalerkennungssohaltung 3856 ist ein Vergleiohs-Plip-Plop oder eine Terglelchstrlggerstufe, die einen Eingang von dem Lesekopf 3847e erhält, während die andere Eingangsgröße von einem Signalgeneret or stammt, der in der Pig. 150 jedoch nicht gezeigt 1st. In der Spur 3845 sind vier verschachtelte Kanäle vorhanden. Die Signalerkennungsschaltung 3856 stellt das Ende der Informationseinheit fest, liest dieses Signal erneut ab, und die Ubertragungssteuersohaltung 3858 überträgt dieses Signal In die Spur 3857« Anschließend wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob das Signal wirklich das Ende einer Informationseinheit bedeutet. Pällt, die«· Prüfung positiv aus,

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• M*

wird dem Zähler 3861 ein Impuls zugeführt, um die Üoertragungssteuerschaltung für die nächste Informationseinheitenstellung -vorzubereiten» Die ausgewählte Information in der Spur 3845 wird über die Leitung 3868 gelöscht.

Hie Ü^ertragungssteuerechaltung 3858 weist mehrere ünd-Torachaltungen auf, die einmal über den Zähler 3861 sowie von den Sektorzeitgeberimpulsen angesäuert sind. Die Kapazität des Zählers 3861 entspricht der Anzahl der Speicherplätze in der Spur 3857· Wenn die Spur 3857 voll 1st» beendet' der Zähler 3861 seine Zählung und öffnet die Und«* Torsohaltung 3864.

Ba die Informationen auf den 16 Eingangsleitungen der Sohalteinheit 3844 alt unterschiedlichen Geschwindigkeiten einlaufen, wird eine Bitgruppe zuerst dazu verwendet, die Informationseinheiten aufzufüllen, und anschlleSend werden die zusammengesetzten Informationseinheiten dazu verwendet, die Spur aufzufüllen. In der Information, die der Schalteinheit 3844 zugeführt ist, sind keinerlei S_ektorlapulee vorhanden, sondern nur Signale über das Ende einer Infor-matipnseinheit. Jede Eingangeleitung ist einem Zeitkanal zugeordnet, so daß vier versohaohteifce Zeitkanäle vorhanden sein können. Pro Spur sind 16 Informationseinheiten vierfach verschachtelt vorhanden und 128 Zeichen pro Informationseinheit. Wenn auf der Leitung 3842d das gignal über das Ende einer Informationseinheit erscheint, wird der gesamte Kanal Ko. 4 in die Spur 3857 übertragen, In dem Augenblick, in dem die Spur 3857 voll 1st, wird der Inhalt auf die Spur 3867 übertragen. Es 1st möglich, die Inforeetionaeinheitengruppe in AB Technik: zu verwenden, und «war «uerst für die Zeltkanäle 1 und 2, und anschließend für die Zeitkanäle 3 und 4» so daß zu jeden Zeitpunkt jeweils ein· halbe Spur übertragen ist. Dadurch 1st dl« Steuerung einfacher.

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A45

Die Flg. 152 seigt nun, wie der schaltkreis nach Pig. erbeitet. Die vier Linien ta,tb,t« und td in Pig. 152 geben von rechts nach links die Zeit an, zu der den Anschlüssen 5842a ~ 384-2d von vier T j stenfeidern her Informationen zugeführt werden. In dieser Darstellung soll der Anschluß ta Signale mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit empfangen, während die Informationen am Anschluß td mit einer großen Bit-Geschwindigkeit einlaufen· Am - Anschluß te laufen die Informationen' zu Beginn mit einer, hohen Bitgeschwindigkeit ein, jedoch wird die Bltgeschwlndigkeit während der Informationseinheit 8, die in der Pig. durch eine 8 an dem Signal für das Ende einer Informations einheit angesagt ist, sehr niedrig. Die Zeit, an der eine Informationseinheit an ihrem Anschluß einläuft* 1st daher unbestimmt·

Die erste Informationseinheit am Anschluß TB 1st die Informationseinheit 8a. Der Informationseinheit 8a 1st die erste Informationseinheit, die aus der Bitgruppe In die Informationseinheit der Gruppe übertragen ist. Die Informationseinheit 8a wird in den Zeltkanal 1 des Sektors 1 der Informatlonseinheltsgrugpe übertragen. Die zweite vollständige Informationseinheit ist die Informationseinheit 7 8m Anschluß to. Der Informationseinheit 7 wird von der Bitgruppe in dem Zeitkanal 1 des Sektors 2 der Spur 3857 (Fig. 150) zum Zusammensetzen der Informationsein heiten übertragen. Die dritte vollständige Informationseinheit ist die Informationseinheit Ho. 3 am Anschluß tb. Die Informationseinheit Ho·3 wird von der Bitgruppe in den Zeitlrsnal 1 des Sektors 3 der Spur 3857 (Pig· 150) zum Zusammensetzen der Informationseinheiten übertragen·

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Die vierte Informationseinheit let die Informationseinheit Uo. 9 am Anschluß td. Sie Informationseinheit 9 wird von der Bitgruppe in den Zeitkanal Λ dee Sektors 4 der Spur 3857 zum Zusammensetzen von Informationseinheiten übertragen? Die 5« Informationseinheit ist die In- " formationseinheit Ho. 4, am Anschluß tb. Die Informationseinheit Uo · 4 wird von der Bitgruppe In den Zeitkanal 2, Sektor 1 der Spur zum Zusammensetzen von Informationen 3857 übertragen. Die sechste Informationseinheit 1st die Informationseinheit Ho* 10 an Anschluß td.Dle Informationseinheit Uo. 10 wird von der Bitgruppe in den Zeitkanal 2 la Sektor 2 der Spur sum Zusammensetzen von Informationen 2857 übertragen. Die 7· Informationseinheit ist die Informationseinheit Ufo. 5 am Anschluß tb. Die . Informationseinheit Ho. 5 wird aus der Bitgruppe la den Zeitkanal 2 im Sektor 3 der Spur sum Zusammensetzen von Infomaationen 3857 (Pig. 150) übertragen.

Die 8. Informationseinheit 1st die Informationseinheit Uo. 11 axa Anschluß td. Die Informationseinheit Ho· 11 wird von der Bitgruppe in den Zeitkanal 2, Sektor 4 der Spur sum Zusammensetzen von Informationseinheitun 3857 übertragen. Die 9· Informationseinheit 1st die Informationseinheit Ho. 1 am Anschluß ta. Die Informationseinheit Ho« 1 wird aus der Bitgruppe in den Zeitkanal 3 im Sektor 1 der Spur aura Zusammensetzen von Informationseinheiten 3857 übertragen. Die 10. Informationseinheit 1st die Informationseinheit No. 12 am Anschluß td« Die Informationseinheit Ho. 12 wird aus der Bitgruppe in den Zeitkanal 3, Sektor 2 der Spur zum Zusammensetzen von Informationen 3857 übertragen. Die 11. Informationseinheit ist die Informationseinheit Ho. 6 am Anschluß td. Die Informationseinheit HO. 6 wird aus der Bitgruppe in don Zoitkanal 3_t Sektor 3 der Spur zum Zusammensetzen von Informationseinheiten 3857 übertragen.

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Aft

Bio 12· Informationseinheit ist die Informationseinheit Ho.8 am Anschluß te. Die Informationseinheit Ho. w;..a aus der Bitgruppe in den Zöitkanal 3 im Sektor 4 der Spur zuQ Zusammensetzen von Informationen 3857 übertragen· Die 13. Informationseinheit ist die Informationseinheit ITo. 15 aa Anschluß td. Die Informationseinheit HO« 13 wird aus der Bitgruppe in den Zeitkanal 4, Sektor 1 der Spur zum Zusammensetzen von Informationseinheiten 3857 übertragen. Die 14· Informationseinheit ist die Informationseinheit Bo. 2 am Anschluß ta. Die Informationseinheit Ho. 2 wird aus der Bitgruppe < in den Zeltkanal 4» Sektor 2 der Spur sum Zusammensetzen von Informationseinheiten übertragen. Die 15· Informationseinheit 1st die Informationseinheit Ho. 14 am Anschluß td. Die Informationseinheit ITo. 14 wird, .aus': der Bitgruppe η den Zeitkanal 4, Sektor 3 der Spur zum £u8asmenaeiK«m Ton Informationseinheiten 3857 übertragen.

21· Hultlplexeingang

Die Piß. 153a,b_fo,d,e,f und 153g, die Insgesamt ale Yig. 153 bezeichnet sind, befassen sich dealt, wie dem fieohner von mehreren Tastenfeldern aus neue Informationseinheiten zugeführt werden können. Es sei angenommen, daß die Bits von den Tastenfeldern her mit einer Bitfrequena von 60 Bits pro Sekunde zugeführt sind, was durch die Hetzfrequenz bestimmt ist. Die Bitfrequenz kann auoh 120 Bits pro Sekunde betragen, jedoch muß dann die Umdrehungszahl der stierten Speicher geändert werden. Die dargestellten Schaltkreise arbeiten für beide Trequen-

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sen auf gleiolia Weise. DiB Z3ichen, die eingetastet den, haben did Reihenfolge einer normalen Schreibschrift· Sie Bitfolge innerhalb eines Zeiohens beginnt »it de» Bit von höchstem Stellenwert. D«?s Bedienungspersonal beginnt ein jedes Wort mit dom hortende" Signal und beendet jedes Wort mit einem ähnlichen Signal, das als "EW" gezeichnet ist. Das Etf-Slgnal wird nur für die Übertragung des Wortes an den Speicher verwendet, wenn die Worte eu Informationseinheiten mit einer festen tfeidlänge zusammengesetrfc werden sollen·

Die Aufgabe der Kultiplexeingangsstufe besteht darin, die Polge der Bits innerhalb der Worte und der Zeichen zu ändern, und die Bits in der passenden Bitdichte eusaa-Einzusetzen·, Da die Bits nil; einer niedrigen Bitgesohwindigkeit zugeführt werden, sind an dieselben Multiplexstufen H mehrere Tastenfelder angeschlossen. Die MaItI-plexeingsngsstufe weist eine oder mehrere Speicherspsren auf, uza die Bits zusammenzusetzen. Jede Spur ist in Sektoren unterteilt. Jeder- Sektor entspricht einem Tastenfe&d. Wenn die Länge eines Prides festgelegt 1st und 8 Zeichen beträgt, kann eine Spur 32 Sektoren aufweisen. Wenn die Lange des Feldes variabel ist, wird die gesamte Inforaetionsei$heit in der Spur angeordnet, so daß nur awei Sektoren zwei Tastenfeldern gleichkommen. Ha jedooh ein verschachteltes System verwendet wird, 1st es Aöglioh, in jedem Sektor vier Informationseinheiten ßUsaiaaenÄueetsen. Zuerst soll nun beschrieben werden wie Informationseinhalten mit festen Peldlängen susasmengesstst werden, und anschließend wird die Behandlung von variablen Feldern beschrieben.

Jeder zugeführt e Bit wird zuerst in eine» Bit speicher gespeichert, bis der Sektor, der dem entsprechenden Ytsten-

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feld entspricht, die Einschreibestellung erreicht hat· Ein neuer Bit wird immer in den ersten Bitplatz dea Sektors eingespeichert. Diejenigen Bite, die bereite in dem S^iitor s^speiohert sind, müssen daher um einen Bitplatz verschoben v/erden. Dadurch ist es möglich, einen jeden neuen Bit issier sur gleichen Zeit einzuschieben. Die Bitfolge ändert sich während dieses Torganges. Das TAstenfeld erzeugt daher einο Bitfolge, die in hohem Grade unüblioh iot·

Am Ende oin-s jeden Wortes ist ein EW-Slgnel vorgesehen. S3 wird nachgewiesen, wenn es in der Spur gespeichert 1st, Das EW-Signal ist das Anfangssignal für die übertragung dea V/ortes für die Spur zum Zusammensetzen von Worten. Es sind swei solcher Spuren zum Zusammensetzen von Worten vorgesehen. Die eine Spur 1st für die ersten vier Eingänge gedacht, und die zweite Spur für die nächsten vier Eingänge. Jeder Kanal der Spur.eh entpricht einem Eingang eines Tastenfeldes. Die übertragung an die BQlegspeioher kann daher kana!weise durchgeführt werden. Dann ist für jeden Tastenfeldeingang ein Kanal vorgesehen.

Die Pig. 153a i3t ein Teil ein^r Ausführungsform einer Kultiplaseingangsstufe nach der Erfindung. Es 1st enge- "\ ncisseia, daß die zugeführten Signale oder Bits immer In Bits unterteilt sind, die einmal eine Eins und dLnmal eine STull darstellen. Die Eins-Bits werden der Multiplexed- ' gangsstufe über die Jseitung 3875_;zugeführt_t während die KuIl-Eit3 über die leitung 3876 zu der MuItiplexeingangectufe gelangen· Zu irgend einem beliebigen Zeltpunkt liegt Ixzacr nur ein Bit an, der entweder ein Einebit oder ein UuIIbIt sein kenn. Der Einsbit kann In der Triggerstufe 5877 gespeichert werden, der Hullbit dagegen läßt eioh

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BAD ORIGINAL

in der 2 diggerstufβ 3878 speichern. Die Leitungen 3875
und 3876 sind mit dem Einaeingang des Triggers 3879 über cine Odorschaltung 3881 verbunden. WEnn die Triggerstufe 3879 in ihrem Einzustand ist, ist das Anzeige dafür, daß ein neuer Informs tionsbit zugeführt worden iat.

Die MultiplGxeingangßstufe lot für 8 Tastenfelder ausge legt. Dor Schaltkreis nach Pig. 153, der durch die ge» brοebenen Linien 3882 abgetrennt/ist, ist Jedooh nur für das 6. {Tastenfeld gedacht. Diesem dargestellten Eingang entspricht daher der 6« Sektor dos Speichere 3883 zum Zusammensetzen von Bits. Der Zeitpunkt, zu dem ein Bit in dor Spur 3B83 sum Zusammensetzen von Bits gespeichert wird, wird durch einen Zähler 3884 angezeigt· Der Zähler 3884 wird von Sclrfcorimpulsen aus einer Spur 3885 angesteuert« Das geschieht über einen Kopf 3886, der die Impulse, die er abfiihlt, dem Zähler 3884 über ein Verstärker 3887 und eine Leitung 3888 zuführt. Die Sektorimpulse werden außer dem einer Und-Torecbaltugg 3839 zugeführt. Sobald als der Zähler 3884 seinen 6. Zustand erreicht, wird die Und-Torschaltung 3838 für den nächstfolgenden Sektorimpuls vorbereitet·

Wenn während einer vorhergehenden Umdrehung der Spur 3883 zum Zusammensetzen von Bits in der Triggerstufe 3877 oder in der Triggerstufe 3878 ein Bit gespeichert ist, geht der Trigger 3879 in &en Einszustand über. Im Einszustand öff net die Triggeratufe 3879 die Und-Torschaltung 3889 für den entsprechenden Seietorimpuls. Dieser. Impuls öffnet suerst die Und-Torschaltung 3991 und schaltet dann die Triggerstufe 3879 auf Hull zurück. Der Impuls, der durch die Undtorschaltung 3891 übertragen ist, wird dem Einaeingang einer Tfiggerstufe 3892 zugeführt, und «war über

-SIQ

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die Leitung 5893 und eine Und-Torsehaltung 3894. WEnn die Triggerstufe 3892 im Einszustand 1st, schließt sie die Und-Torschaltung 3895 und öffnet die Und-Torschaltung 3896. Das geschieht unmittelbar bevor die Information, die im Sektor 6 die Spur 3883 zum Zusammensetzen von Bits gespeichert ist, dem Lesekopf 3897 zugeführt wird. Die Information wird von dem Kopf 3897 ausgelesen und der Und Torschaltung 3895 über den Verstärker 3898 sowie a.er Und-Torschaltung 3896 über die Verzögerungsstufe 3899 zugeführt. Da die Triggeratufe 3892 im Einszustand ist« kann die eusgelsene Information duroh die Und-Torschaltung 3896 übertragen werden, nachdem eie duroh die Verzögerungsatufe 3899 hindurchgegangen ist.

Venn die ausgelesene Information der Verzögerungsstufe 5899 zugeführt wird, kehrt der Trigger 3879 in den NuIlzuatsnd zurück, so daß er die Und-Torsohaltung 3901 öffnet und die Undtorschaltung 3902 vorbereitet. Wenn die Triggerstufθ 3877 lsi Einazustand ist, wird von dem Eineausgang dieser Triggerstufe einem Verstärker 3903 über die Und-Torschaltung 3901, eine Und-Torsohaltung 3904 und eine Oderschaltung 3905 ein postives Signal zugeführt. Venn diw Triggerstufe 3878 im Einszustand ist, wird dem Verstärker 3903 über die Und-Torsohaltung 3902 eine Und- Torschaltung 3907 vom Einasauegang dieser Triggeretufe ein positives Signal zugeführt.

Der Verstärker 3903 dient dazu, die positiven Signale,
die ihm von den Oderschaltungen 3905 und 3907 zugeführt sind, in Signale umzuwandeln, die sich in der Maschine
oder in anderen Zusatzgeräten verwenden lassen· Der Impuls wird aus dem Verstärker 3903 heraus duroh eine
Oderachaltung 3909 einer Oderschaltung 3908 zugeführt.

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All

Der Impuls γ/ird der Oderschaltung 3908 zum gleichen Zeitpunkt zugeführt, zu dem die Information« die duroh den Kopf 3897 ausgelesen ist, der Verzögerungsotufe 3899 zugeführt wird. Die Verzögerungsstufe 3899 verzögert die auc£o2.Qsene Information um eine Bitzeit, so daß der neue Bitimpuls unmittelbar vor der Information verbleibt* Beide Bits werden einem Schreibkopf 3911 über einen Verstärker 3912 zugeführt und in der Spur 3883 zur Zusammensetzung von Bits gespeichert*

Über die Leitung 3873 oder 3876 kann zu einem Zeitpuntk ein Signal zugeführt werden, der zwlschem dem Auslesen der 3!rigger3tufe 3877 oder der Triggerstufe 3878 und dem Auftreten des Bückstellimpulses für die Triggeretufen liegt. Dij Rückstellispulse für die Triggerstufe 3877 und 3873 werden vom ftullausgsng der Triggerstufe 3879 über eine Verzögerungsstufe 3913 den HückschalteingSngen dieser beiden Triggerstufen zugeführt· Dadurch ist die Übertragung des Bits in die ^Ur 3933 zur Zusammensetzung von Bits unterbunden. Der Eücksehaltimpula aus der Eüokschaitstufe 3879 wird außerdem einer Und-Torschaltung 3914 sov/ie d.ner TJnd-Torsehaltung 3915 zugeführt. Die tJnd-Torschaltungen 3914 und 39T5 werden von dem gleichen Signal vorbereitet, das auch die Ünd-Torsohaltungen 3901 und 3902 ansteuert. Wenn das auftritt, kann der Impuls von dien tfndtorschaltungen 3914 und 3913 übertragen werden, um die Und-Torsohaltungen 3904 und 3906 werden deswegen von den Impulsen aus den Und-Torschaltungen 3914 und 3915 geschlossen, da der Impuls aus der Und- Torschaltung 39H der Unär-Sprschaltung 3904 über eine Umkerhetufe 3916 «uge-

führt 1st, die dann kein Ausgangselgnal abgibt, wenn an Ihrem Eingang ein Signal anliegt, und da dar Iepula aua

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All

dor irnd-Soro Geltung 3915 der Undtorechaltung 3906 über eine Ifc&ehrstufe 3917 zugeführt ist, die ebenfalle dann keinen Ausgang abgibt, wenn an ihrem Eingang ein S&nal anliegt. Me Impulse werden außerdem aus den Und-Torsohaltungen 5914 und 3915 über die Oderfcorsehaltungen 3905 und 3907 der Odertoroohaltung 3903 zugeführt.

ein Sektor der Spur 3333 zur Zusammensetzung von Bits beendet ist, geht die Triggerstufe 3892 in den Eullsustana zurück und öffnet die Und-Torachaltung 3895· Sie Information des nachfolgenden Sektors kann ausgelesen und in der ?»pur 3883 umgeschrieben werden, ohne sie in der Versb'gerungsatufe 3899 um eine Bitstelle zu verschieben, wenn für eine Information in diesem folgenden Sektor kein Bit. zugeführt worden 1st. Die Schaltanordnung, die in άβη gebrochenen Linien 5882 eilgegrenzt ist, 1st für jeden einzelnen Eingang der Kultiplexeingangsstufa notwendig, Die Pfeile an dem Zähler 3884- und an den Odertor3c£Ltungen 3909 und 3894 sollen die Verbindungen zu den anderen 7 Eingängen der Multiplexeingangsstufe darstellen.

Die Figur 153b ist ein schematieches Blockschaltbild eines anderen Seiles der Auraführungsform einer Multiplexeingangsstufe nach 21goi53a. Xn der Figur 153b ist dargestellt, wie die Worte zeitlich richtig angeordnet sind, und wie sie An Abhängigkeit von dem Tastenfeld, mit dem sie eingegeben worden sine, in Gruppen aufgeteilt werden. Der Schaltkreis nach KLjur 153b liegt daher immer dann, wenn ein Wort vollständig ist, einen Sektor der Spur zur Zusammenstellung von Sits aus· Wie bereits erwähnt worden ist, ist das letzte 2oichc7i eines Wortes immer ein EI-Signal. Das auageleserie Wort uird in einem Kanal angeordnet, der von dem Tastenfeld EiKhänst, mit dem das Wort eingegeben worden ist, und vird UJi eine bestimmte Zeit verzögert, die sich aus der Stellung dec Wortes innerhalb seiner Informationseinheit; bestimmt· Wie bereits erwähnt, wird am Beginn des letzten

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ßAD ORIGINAL

/ortes einer Informationseinheit anstelle eines Stf-Signales

Ei-Signal gesetzt.

Wort, das in einem Sektor der Spur 3883 sur Zusaaaienstellung von Bits gespeichert ist, wird jedesmal, wenn es m einem Lesekopf 3819 vorbeiläuft, ausgelesen. Die ausgelesenen Zeichen werden Über einen Verstärker 3921 und eine leitung 3922 einer Vergleichsschaltung 3919 zugeführt, und außerleia VCbQT eine Leitung 3924- einer Vergleichsschaltung 3923· iiie diese Vergleichsschaltungen, die identisch sind« aufgebaut sind, und wie sie arbeiten, ist bereite ins einseinen beschrieben worden. Die Vergleichssohaltung 3919 spricht auf das Ei-Signal an und die Vergleichssohaltung 3923 auf das EW-Signal* Die Codedarstellungen des EI-Signales und des Etf-Signalss gleichen sich mit der Auonahine eines Bits, der bsi des) Vergleich ausgelassen werden mud» um aus der Vergleichsschaltung 3923 einen Bauptimpuls zu erhalten, wenn das BX-SIgnal ersoheint.

Hat die Vergleichsschaltung 3923 das EW-Signal nachgewiesen, so befindet sich die !Eriggerstufe 3925 dieser Vergleichesohaltung im Eullsuetand, wenn auf der Leitung 3926 ein Zeiohen-Zaitgobariapuls anliegt, der Zeichenseitgeberinpuls auf der Leitung 3926 öffnet die TJED-2?or3chaltung 3927 und schaltet eine triggerstufe 3928 in den 1-Zustand um· Ist die Triggerstufe 3928 im 1-Zustand, so öffnet sie eise UHIMDorschaltung 3929· Venn die üED-üJorschaltung 3929 offen ist, wird eineis Leseltopf 3931 das sweite Zeichen des entsprechenden Sektors dor Spur zur Zusammenstellung von Bits zugeführt. Das erste Zeichen, das das El'/- oder das Ei-Signal ist, ist dann unterdrückt, da QQ nicht oehr nötig ist. Das Vort, das in den entcprochGuden Sektor gespeichert ist und von den Kopf 3931 aueiat, v/ird über einon Verstärker 3933 und die BHD-for- ^ 3S29 oinor Schaltanordnung 3932 »!geführt, die durch Iii^.on angodoutet iot.

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BAD OHiGlNAL

te&o dor Schaltanordnung 3932 besteht darin» das auogesQTiQ Yio&z in öesj<s;nigen Kanal zu übertragen, der dem laeten-

±^£zs entßprich-i;, S3 worden zwei Spuren zur Zusammensei 2*^113 von Inforziatioaßeinaeiten verwendet, um die Übertragung voa Spoliations einleiten aus ihnen heraus möglich zu machen. Jod© Spur sur gusaaaaenoGtsung von Inroroiationseinheiten dient für vier 2&ctenfelder-Eingänge· Die Informationen aus den ersten vier Tastenfeldern 1-4 werden in die Kanäle 1-4 de? ersten Spur zur Zusammensetzung von Informationseinheiten easoorfinet, während die Informationen aus den nächsten vier Sastenfeldera 5 - 8 in den Kanälen 1-4. der zweiten Spur zum Zusammensetzen von Informationseinheiten angeordnet werden· Ein l'/ort aus dem Sektor 6 der Spur 3883 zur Zusammensetzung von Sits wird daher in dem Kanal 2 der zweiten Spur zu» Zus&säonsetsea von Informationseinheiten übertragen. Die 3ehaltanordnung 3932 kann in drei Seile unterteilt werden· Ia ersten T_oil wird das Wort entweder in Kanal 3 oder in den Kanal 4 übertragen· In zweiten Seil wird das Wort aus den Sektoren 1» 2, 3 und 6 in den Kanal 1 oder den Kami 2 übertragen· Im dritten Seil wird das Wort aus den Sektoren 1 - 4 in die erste Spur zur ZiisaiaiaeneetZung von Informationseinheiten übertragen und außerdem wird das Wort aus den Sektoren 3 - 8 in die zweite Spur zur Zusammensetzung von Informationseinheiten Übertragen.

Dar erste Seil der Schaltanordnung 3932 weist Odertoraohaltungen 3934a und 3934b» ÜBD-Sorsohttltungen 3935» 3936 und 3937 sowie eine !2s?i£seratttfe 3938 auf. Die ODER-Torsohaltung 3934a führt der imD-Sorachaltung 3935 über die Leitungen 3939a, 3939b» 3939c und 3939d die IU-Zeitinpulse 1, 3 t 5. und 7 zu· Die UID-Torschaltung 3935 wird durch die IU-Zeitgeberimpulse für di· Zoitgeberimpulse des Kanals 3 geöffnet. Die ODER-Schaltung 3934b führt die IfT-Zeitiopulee 2, 4, 6 und 8 über die Leitungen 3939Qf 3939tt 3939s tmd 3939a der DHD-Torschaltung 3963 eu· _% Die ÜHD-Sorsohaltung 3953 wird von dieeen ITJ-Zeitgeberimpulsen für die Zeitgebcrinpulse des Kanals 4 geöffnet. Auf diese Wels· werden die Zeitgoberiiapulse des Kanals 3 oder des Kanals 4 der 3933 und der ÜSD-Sorsohaltung 3937 zugeführt· Di· ,.

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BAD or:.-:

5938 νηά die ÜHD-Sorsohaltung 3937 bilden einen Schaltkreis sur Kanal transformation, der bekannt sbau^ ist u&d so arbeitet, vie es bereits beschrieben vur~ Dor swsite Toil der Schaltanordnung 3932 weist die ODEH-3941a und 3941b auf, sowie die USTO-Torschaltun-3942, 3943 und 3944» sowie eine triggerstufe 3945. Die $risgoretu£ö 3945 und die UHD~$orachaltung 3944 wirken gemeinst als Gin Schaltkreis für eine Kanaltraaefonaation. Die OiB^-Sehaltuag 3941 faßt die Iü-Zeitiapulse der Kanäle 1, 2, 5 und 6 zusagen, um die UliD-Torschaltung 3943 für solche Worte a&sustauera, die in den Kanal 1 oder den Kanal 2 tibergsa -warden sollen· IXLe ODEH-Torschaltung 5941 faßt die

apulgQ der Kanäle 3« 4t 7 und 8 zusammen, um die XRID-goraehaltung 3942 für die Worte zu steuern, die in des Kanal 3 oder den Kanal 4 übertragen werden sollen» Die Worte, die durch die USD-forsehaltuag 3943 übertragen werden, werden der Schaltung für eine Kanal transformation zugeführt, die aus der Sriggerstufe 3945 und der TJHD-Torachaltung 3944 besteht. Xn &QZ 0£3H~Sorschaltung 3946a und 3946b sind die ITJ-Zeitgeberi&pulse 1 und 5 und 2 und 6 suoaioiaengefaßt, die dann der OITD-Coruchaltung 3947 und der TJHD-Torechaltung 3948 zugeführt sind, usi die Kanalaeitgeberiiapulse 1 und 2 zu atauern. Me KanalzeitgeberiZDpulse sind die neuen Kanaliapuloe für Worte, die durch, die Triggerstufen 3945 und 3944 tibertragen sind. Die Abgänge der OHD-Sorschaltungen 3942 und 3944 sind in eine GDEE-Schaltung 3949 zusarauergefaßt. Der dritte feil der 3ohal1 anordnung 3932 weist, die ODES-Toreehaltungen 3952a und 3951b sowie die ÜHD-Torachaltiingen 3952 und 3953 auf· Die ODER-Schaltung 3951 faßt die IU-Zeitgeberimpulse der Kanal» 1 -4 zusammen, üb die DND-Torschaltung 3953 ansmsteuero· Die ODER-Sorschaltung 3951b faßt die IU-Zeitgeberiapulee der Kanäle 5-8 zusammen, um die UITD-Sorsohaltung 3952 anzusteuern. Die Worte, die von dem Kopf 3931 ausgelesen sind, können auf dieso Weise auf die vier Kanäle der sswei Spuren eins Zusammensetzen von Informationseinheiten verteilt werden· Si· Worte nehmen jedoch noch nicht die riohtige zeitliche Lage ein» die für öino Übertragung erforderlich ist«

1 09852/ 1 S4S

/ «oder TcateafoldeiEsaag der Kultiplexeingangsstufβ weist einen

5954 auf, den immer dann ein Impuls zugeführt ißt, ein Vort aus dea entsprechenden Tastenfeld vollständig ist. £ieεor I^pul3 wird von den 1-Ausgang der triggerstufe 3928 ab- ^eoiOD^cn, wird ait dor UHD-Torschaltung 3955 getastet und des £äiiler3954 ül-or eine Leitung 3956 zugeführt. Die Steuersignal· iiü? die ülTD-iorcchcltims 3955» <2.e anzeigen, daß die Worte in eisen PeId fester Länge engeordnet werden sollen« worden vom einer Irisserstuf e 3957 abgegeben und der UHD~ üboi- die IgItuns 3953 zugeführt. Dieses Steuersig-' z.3.1 voa des äull-Ausgang der Triggerstufe 3957 öffnet außerdem die UUB-Torcchaltuagen 3959 und 3961. In dem vorliegenden Scicplel wird daher ein Wort aus den Tastenfeld 6 über dio UZD-I-orechal-tuiig 3952 und 3961 sowie über einen Verstärker 39$3 ^ia einem umlaufspeicher 3962 eingegeben. Das Wort verbleibt oolaage in dem TEuJaufepeicher 3962, bis die TOTD-Torechaltung 3934 von dem Peldaähler 3954 geöffnet wird«

3S54 ist mit der UHD-Torschaltung 3964 über eino ISatrlx 3965 verbunden, Die Matrix 3965 enthält mehrere ü:3-2orsohaltua3en 3S66a bia 3966b. Die Aufgabe der Katrix 3965 bestellt darin, den Eanalzeitgeberiopula auf der Leitung 3937, die tatsächlichem Psldseitimpulse in den Leitungen «SSu bis 3968p und dan Zustand des Zählers 3954 aufeinander Das Steuersignal in der Leitung 3969 ist das Kanalimpulssignal zum richtigen Übertragungs-

V/orto, die dann eine feste Peldlänge besitzen, worden in dor unD-Sorschaltung 3964 getastet und aus der Schalt anoranu»r über eina 0DER-5?orschaltung 3971 und eine Leitung 3S72 atsenoEsaen· Diese Worte werden dann der zweiten Spur Cu?.- Zu3c&20£i3et£Uüg dar Informationseinheiten zugeführt. Die Tcldor £üx dio er3to Spur zur Zusammensetzung von Informatione-

worden in oineia Umlauf speicher 3979 gespeichert, cie durch dio UilD-Torachaltung 3959h durchgegangen siiiu. Eine TJI^D-Sorac^ltUÄS 3974 steuert die Übertragung der r^IdcL* für ttic₍':rct© Informationseinheit über eine ODER-Schal- 'ϊ~ΐβ 5S75 U^d c-i^-o Loiuucs 3976. Diese UITD-Iorsohaltung arbeitet £;i--^au-⁰ wie dio UITB-iDorcchaltuag 3964.

1 O 9 H 5 7 I 1 G U R

ßAD

41t 177Α9Λ3

las SX-Signal wird zusammen mit dem letzten Wort einer Informationseinheit zugeführt und in der Vergleichsschaltung 3919 nachgewiesenο km Ende der Zeichenzeit für dieses Signal wird ein Impuls von der OTD-Toraehaltung 3977 übertragen, das von dem Hull-Ausgang einer !Triggerstufe 3978 herrührt und an den Eingang einer Triggerstufe 3979 gelangt, Venn die Srigger- »tufe 3979 im Eina-Zustatid ist, schaltet sie auch damit eine !triggerstufe 3981 in den 1-Zustand um» Der nächstfolgende Zeichenzeitgeberimpuls auf der Leitung 3926 schaltet die Of riggerstufe 3979 und 3931 wieder in den O-Zustand zurück. Das Zurückschalten der Triggsretufö 3979 wird über eine DHD-Torschaltung 3982·geoteuert, die mit dem 1-Ausgang der Sriggeretufe 3979 verbunden lot, Der Rüokachaltimpuls wird der Iriggerstufe 3981 über die Leitung 3983 zugeführt« Jedesmal dann, wenn der irigger 3981 im 1-Zustand ist, wird der Zustand einer üiriggÄratüfö 3934· durch einen Impuls geändert, der vom 1-Auagang der Triggerstufe abgenommen und der Triggerstufe 3984 iXher die Leitung 5985 zugeführt wird· Die Informationseinheiten eines Saatenfeldes werden auf diese Weise in zwei Gruppen unterteilt und die entsprechenden Ausgangseignale BI-I und £1-2 erscheinen in den Ausgangsleitungen 3986 und 3987«.

Wenn die Worte, die aus der Spur 3383 auegelesen sind, als Felder variabler Länge behandelt werden sollen, werden die gesam ten Informationseinheiten in «leser Spur zusammengefaßt·. Die Triggeratufe 3957 befindet sich im 1-Zustand und blockiert die Übertragung den erzeugten EW-Signales durch die ÜHD-Iorschaltung 3988 hindurch an die Vergleichsschaltung 3923« Die Triggeratufe 3957 schließt die UND-Torachaltung 3955 _t so daß ,der Feldzähler 3954 ausgeschaltet ist, und schließt außerdem die tfUD-Torschaltungen 3959 und 3961. Wenn sich die Triggeratufe 5957 im 1-Zustand befindet, Öffnet sie Über die Leitung 3990 die ÜND-Torschaltungen 3989 und 3991- Wenn die ÜHD-Torschaltungen 3989 und 3990 geöffnet sind,, können die zusammengesetzten Informationseinheiten entweder über die Leitung 5992 und die ODESWEorschaltung 3975 zur Ausgangsleitung 3976 gelangen, oder aber zur Ausgangsleitung 3972 über die Leitung und die ODER-Torschaltung 3971.

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21 ο Pigur 153c ist ein anderer Teil der AusfUhrungsform einer I^l-'jiplsrauo^^nrcstuTo aus den Figuren 153a und 1531)· In der Sigur 153c ist dargestellt, wie Felder fester Länge» die ent-ν; ο eier aus dem Umlaufspeicher 3973 oder den Umlaufspeicher 39o2 über die Ausgangsleitung 3976 oder die Ausgangsleitung 3972 (Fis· 153b) übertragen sind, zu Informationseinheiten zuasesetst oindo Diese Darstellung gilt für Felder» die des Sastanfeld 6 eingetastet worden sind· Die Lage der Felder, die entweder von der Ausgangsleitung 3976 oder von dor Ausgangsloitung 3972 zugeführt sind, ist bereits durch den ffeldsfihler 3954 (Pig. 153b) festgelegt. Die Felder werden daher äor Schaltanordnung nach Figur 153o bereite in der richtigen seitlichen Anordnung zugeführt. Vie bereite erwähnt worden ist» ist für die Information eines bestimmten Tastenfeldes inraor ein Kanal vorhanden, der als Speicher sun Zusammensetzen in der ersten und der zweiten Spur dient. Die Inforaationsainheiten werden auf diese Weise lcanalweise zusamnengesotzt. Da3 zugeführte Feld ist daher entweder in der ersten oder in der zweiten Hälft0 eines Kanals gespeichert. Das v/ird durch die Schaltungsanordnung 3994 gesteuert·

Für jedes Tastenfeld der Tastenfelder 5-8, deren Information in der Spur 3996 zusammengesetzt ist, ist eine Triggerstufe 3995a bis 3995d vorgesehen. Die Triggerstufen 3995a bis 3995d zeigen den Zustand der ersten Hälfte des Kanals an» da sie ihren Zustand zweimal pro Umlauf der Spur 3996 ändern. Sin Kanal kann geschlossen werden, wenn über die Leitungen 3997a bis 3997b das entsprechende Eingangssignal des Tastenfeldes zugeführt wird. Die Eingangssignale öffnen die entsprechende Torschaltung aus den USD-Torsohaltungen 3996a bis 3998d«

die Leitungen 3986 und 3987 (Fig. 153b) läuft ein Signal ein, das anzeigt, ob das zugeführte Feld in der ersten oder zweiten H&lfte des Kanalspeiohers in der Spur 3996 gespeichert werden soll. Die Matrix, die UBD-Torsohaltungen 3999a bis 3999h aufweist, sorgt für ein Signal, das denjenigen Kopf b·-

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seichnet, der das Feld an den richtigen Platz im Kanal einschreiben eoll«, Den Undtorschaltungen 3999a bis 3999h werden über- Undtorechaltungen 4001 a bia 4001 d ZeitgeberixBpulse «ungeführt.. Die Undtorschaltungen 4001 a bis 4001 d werden von den Eingangstastenfeidsignalsn gesteuert, die auf die Leitungen 3997 a bis 3997 b anliegen«

Das KopfSteuersignal, das von der Schaltanordnung 3994 geliefert wird, steuert Undtorschaltungen 4002 und 4003, Die Undtor schaltung 4002 gibt die Felder auf der Leitung 3972 (Pig.153b) über einen Verstärker 4005 an einen Kopf 4004 weiter. Die Undtorachaltung 4003 gibt die Felder aus der Leitung 3972 (Pig.153b) über einen Verstärker 4oo7 an eHnen Kopf 4006 ab. Das Zusamaensatzen von Feldern zu Informationseinheiten für Felder, die über die Tastaturen 1-4 eingegeben worden sind, wird in der Schaltanordnung 4008 durchgeführt. Das geschieht auf die gleiche Weise, wie das Zusammensetzen von Feldern zu Informationseinheiten in dar Schaltanordnung 3994, die über die Tastaturen 5-8 eingegeben worden sind. Die Felder werden in der Spur 4009 zusammengesetzt« Wenn eine Informationseinheit alt Feldern variabler Länge zusammengesetzt, werden soll, werden die goeaaten Informationseinheiten über die Leitungen 3972 oder die Leitung 3976 zurückgeführt« Die Informationseinheiten werden kanalweise zusammengesetzt.

Die Undtorachaltungen 3999a bis 3999h werden von den Iriggeretufen 3995a bis 3995d angesteuert, und ausaerden werden innen* Kanalzeitimpulse und I U -Zeitimpulse zugeführt· Die ündtor schaltungen 3999a bis 3999h steuern die Undtorschaltungen 4011* 4012, 4ol3 und 4ol4, durch die die Signale auf den Leitungen 3986 und 3987 (Fig.153b) an die Undtoreohaltungen 4002 und 4003 übertragen sind. Die Matrix , die die Undtorechaltungen 3999a bis 3999h enthält, hat die Aufgabe, den Kanaleeitiepuls aus den Leitungen 4015a bis 4015d die Inforaatloneelnheite-Zeitimpulse auf der Leitung 4016 und die Eingangetastenfeld signale auf den Leitungen 3997a bis 3997b zur Übereinetieoung zu bringen. Die Signale auf den Leitungen 3986 und 3987 werden

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du?ch die "undtorschaltungen 4011, 4012, 4015 und 4014 getastet, dia die Unatorschaltungen 4002 itnd 4003 ansteuern, um die Felder aus cLor Leitung 3972 in die richtige Lage in der Pig· 3996 «u übertragen.

r dann, \^enn ein Kanalspeicher mit zwei Informationseinheit ten. ausfüllt ist, v/erden beide Informationseinheiten inner halb einer Umdrehung an den entsprechenden Belegspeicher Übertragen. Der Übergangozeitpunkt wird durch ein Signal auf der . Leitung 3987 angezeigt, und üwar dadurch, daß die Undtorschaltungen 4012 und 4013 angesteuert werden» Die übertragung von swei Informationseinheiten geschieht über ein Auslesen mittels elnoa Kopfes 4017. Die Informationseinheiten, die von dem Kopf 4017 ausgelesen sind, worden in einem Verstärker 4018 ver stärkt und in oiner Undtorschaltung 4019 getastete Pttr das Tas tonfeld 6 wird die Undtorsohaltung 4019 über die Leitung 4021 übor den Kanal 2 mit Zeittaktimpulseu versorgte Die ündtor schaltung 19 wird von einer Triggerstufe 4022 für die Zeit dauer einer Umdrehung geöffnet.. Diese Triggerstufe wird von dem E I-2-Signal auf der Leitung 3987 gesteuert. Die Informationseinheiten werden in dem Kanal 4 durch die bekannte Kombination einer Sriggerßtufβ 4023 und einer Undtorschaltung 4024 übertragen, wie es bereits beschrieben worden ist«

Die 13 I-2-lapulüo auf der Leitung 3987 steuern ein Schiebe register 4023 anο Das Schieberegister 4023 weist 4 Triggerstufen 4026a bis 4026d auf, die den vier Kanälen entsprechen, in denen die Informationseinheiten in dem Speicher gespeichert werden können. Die Triggorstufe 4026a bis 4026d steuern die Undtor schaltungen 4027a bis 4027d an, denen auch Kanalzeitgeberispulse und I U-Zeitgeberimpulse zugeführt sind. Die Informationseinheiten v/erden auf diese Weise duroh eine Undtorsohaltung 4028 in den nächoton noch offenen Kanal einer Spur in dem Bölegepoichor 4029 übertragen, und zwar über einen Verstärker 4031 und einen Kopf 4032. Informationseinheiten mit Poldern variabler Länge werden auf die gleiohe Weise behandelt·

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2.2o.„a;..^gi.ssült^a Tastenfeld für Vielkanal eingaben .

Sis Figo 154 ist eine Auaf&hrungsform einer Vieikanaleingangs stufQy die ein entriegeltes Tastenfeld enthält« In der Figur 154 ist jede ϊεβΐβ sines Tastenfeldes 4058 über mehrere Leitungen mit ©in^r Ma^-SJcIx 4039 verbundene Die Matrix 4039 weist mehrere Nieäerfrequenzdioden auf, sowie acht Ausgänge, ur*d. awar jeweils einen Ausgang für jedan Bit eines Zeichens» Sie 8 Ausgänge werden durch schnelle Undtorschaltungen ge tastet, die in einer bestimmten ]?olge jeweils einmal für ein 3odes Zeichen geöffnet werden, um die Bits in der richtigen Reihenfolge anzuordnen₀ Die Bite werden in einem Umlaufspeicher 4041 mit einor Bitgesehwindigkeit von 1 14hz gespeicherte Sis werden mit einen sehr langeaiman Zeitakt Bit für Bit über eine !ueitung an isin&n Ausgang übertragen» .

Di $ Schaltungsanordnung auö dor Pi.gur 154 soll die Verwendung von aichtverriegföltsn Tastaturen ermöglichen» In bisher be Syst eis wurden 16 Tastaturen verwendet, die alle verwaren». Sa für die Übertragung «sine niederfrequent« ielefonleitung'verwendet ist, können mehr als 120 Hz nicht übertragen werden,. Darüber hinaus kann in bekannten Systemen eine gerade verriegelte Taste der Tastatur nicht heruntergedrückt werden. Wenn es also notwendig ist, die gleiche Taste zweimal herunterzudrücken, v/ird auf das zweite Herunterdrücken kein Ausgangssignal erzeugte Der Schaltkreis nach Fig_o 154 erlaubt dagegen die Verwendung nichtverriegelter 2aötaturon und dadurch eine kontinuierliche Übertragung»

Die Schaltanordnung aus E¹Ig₀ 154 ist eine von 16 gleichartigen Schaltanordnungen, d.h, die Schaltanordnung nach Figo ist im Betrieb 16 mal vorhandene Wenn eine Taste der Tastatur 4058 heruntergedrückt wirci_s ist die Matrix 4039 solange angeatsuert, wie die Taste heruntergedrückt ist» Die passenden Aueg&nge, die die Matrix abgibt, richten sich nach d<?m Code, der für das Zeichen erwünscht ist«, Die heruntergedrückte Taste bringt ausserdsiB ein® Triggerstufe 4042 in den Einszustand·$ Vfe&n die Triggerstufe 4042 in Einszustand ist, bereitet sie die IJrAdtorschaltung 4043 vor.

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-SW-BAD ORIGfNAL

Ia wüi:3 TJalauf speicher 4044 läuft ein Bit um, der die Undtox'i-liülcur^'ua 4045a bis 4045h über die 8 Ausgänge 4046a bia 4043h eier Reihe nach öffnet In dom Augenblick, in dem aie Erijgoratufe 4042 dio Undtorschaltung 4043 für ein Schalten vorbereitet und der Umlaufspeicher den Bit an die Lei tuu2 4047 abgibt, gibt eine Triggerstufe 4048 in den Eins ~ suatand über und öffnet dadurch die Undtorechaltung 4049» Daia nächsten lial öffnet der Umlaufspeicher 4044 die Undtorcchaltunken 4045a bie 4045h innerhalb 8 Mikroaeo der Reihe nach, und das Auslangssignal der Matrix wird über die Undtorscaaltuiij 4049 und cino Odertorochaltung 4051 den Uznlaufs^sioiies? 4041 zugeführt ο Der Bit, der den umlaufspeicher 4044 i'A der Leitung 4047 verläßt, stellt die Triggerstufen 4048 ii-id 4042 auf i'ull surüelCo Der Arbeitszyklus dieser Schalt -

weiliger als 16 Mikroaeo in Anspruch, und da üi32cn kann, daß die Ta3to des Taetenfeldes nindestene über «eine solch© Zeitspanne heruntergedrückt ißt, braucht daa Taotenfold nicht verriegelt zu werden.

die 'i'i'isseratufe 4048 in Eins zustand ist, wird auch eine Ii'i^gorstufe 4052 in dan Sinssustand gebracht. Dadurch wird -iino üiidtorschaltung 4053 geöffnet. Eine Stromversorgung 4054 C-bt lopulso mit einer Ps>equenz von 120 Hz ab, und diese Impulse, di© oiner 2?riggö-j?otufe 4055 über die Und tor schaltung ^053 zugeführt sind, bringen diese Triggeratufe in den Eins-Liustande Dsr nächst© nachfolgende Bit, der aus dem Umlauf speiche? 4045 auf dar leitung 4047 erscheint, öffnet eine üadtorschaltung 4056 und kann auch eine Undtorachaltung 4057 für die Dauer eines Bits öffnen« Ein Bit, der aus dem Umlaufspeicher 4041 stammt, wird dann aus der Schaltanordnung über die ündtorschaltung 4047 und eine Ausgangsleistung 4058 ab-

Sie Zeicheninfonaation¹ des Umlaufspeichere 4041, die üblicherv;eiao über ©iaa Undtorschaltung 4059 und die Oderschaltung vO51 uqIauft, läuft für eine Zeichenperiode Ober eine Undtorschaltunß 4061, eine Varzögerungsstufo 4062 von einer li'ikroscvzuiiclc und die Odertorsohaltung 4051 um. Auf diese V/oioc- worden alle restlichen Bits dee Zeichens an den näohst-

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- J*3- . BAD ORIGINAL

:cl_ -.: L- iitplats verschoben, so daß an dem nächsten Zeitiuri;;, cn £c::2 der Bit dos I/slaufspeichere 4044 .die tfndtorjch.'ltuj'j 4057 über dia UMtorschaltung 4056 öffnet, der ilcii^c^ol^endG Bit in ©iner solchen Stellung ist, in der er

kann«

L^: or? ucniij, worin aa Ausgang des Umlauf spei ohera 4043 ein Bit e^schcsisit, ändert der Steuorimpuls für die Undtorsohaltung 4057 ü!;cy die loituag 4063 die Htiokführungasohleife des Speichern für die Zeit eines Zeichens, Diese RUcksuhrungsochleife ist äcxra zdcht EGhr vorsögerungafrei, sondern weist Über die

4051 und 4062 eine Verzögerung von Der Gleiche Stciierimpuls bringt die Trigger ^-L-u-c 5C55 üciT die Leitung 4064 in den Nullzustand zurUok und uird Ginczi Zähler 4065 über eine Leitung 4066 zugeführt·

häc:.: ιιττύ. δ Bits aus dem Umlaufspeicher 4041 Über die Undrssliultuns 4057 an die Ausgangsleitung 4058 übertragen worden äov Sohle? 4065 ein Ausgangs signal ab» das die 4052 auf KuIl zurückstellt. Dadurch ist der Ope-

der Schaltanordnung nach Fig. 154 beendet, in dom ein Zeichen erzeugt wird, eine Taste der Tastatur herunter- £0drückt ict, und in dem das Sastenoignal über einen Umlauf-

au dio Äusganssspeicher übertragen iet«, Die Zeit, die dioBO Operation benötigt wird, beträgt (8) (1/120) + 16.10"* ccc, oder etwa 80 coec « Die Zeitdauer für diese Operation erlaubt d&her eine Zeiohengeschwindigkeit von 12 Zeiohen pro

Dor Umlaufspeicher 4044 ist ein Umlaufspeicher für genau ein Zeichen. Er speichert zu einem Zeitpunkt einen Bit und erzeugt 8 Bits, die an 8 verschiedene Ausgänge geführt werden. In jeder ilikrο Sekunde öffnet ein Ausgangsbit eine der Und tor schal tungsn 4045a bis 4045h, und zwar werden diese ündtorschaltungen der Reihenfolge nach geöffnet«

Iü-i dnc Sy a ten in Batrieb, so werden alle Eingangsdaten von einer tastatur in einen Speioher überführt· Die Daten werden in dcra Speicher sortiert und dann in einen anderen Speieher Eö^oichsrt. Dia gleichen Daten werden erneut duroh ein Taeten-

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BAD ORiQiNAL

oirfc und in einem zweiten Speicher

Lv..::t_r caiDchliGsoend werden die beiden Informations-

^uiy-c.i ve:;£Z2hcra adar geprüft

, die sich, nur in einem der beiden Stiche:? befinden, werden ausgedruckt. Pur jeden Fehler Ci:::.dlzx der D-?uöb3r dauer zwei Informationseinheiten aus ur:d i'ürv · jede übsraeixene Informationseinheit druokt der l.;uül:cr· ciuc XnforrsAtionseinheit aus, Informationseinheiten, C:-.c ait ?c-.hloni behextet sind, werden erneut zweimal in das Syri;£D eingegeben, sortiert und verglichen und mit allen irclil^liaftczt Informationseinheiten gemischte Die gemischter M-iCr^c-üoi'wainiieiten !rönnen dann verarbeitet werden. Dieser So^Gliwiu^oss&ss ist notwendig, da der Pail eintreffen kann» CcB InToiratioiiSGinheiten mit Fehlern häufiger als fehelerf^cic InfoXiiiationaeiiiheiten sind« Jede Informationseinheit \r.:.·■■$ ?-'?1ο!ιφώ für Zeichen verglichen, Immer dann, wenn die El-i^ii^nder verglichenen Informationseinheiten in irgendeisea Puakte nicht übereinstimmen, ist ein Fehler vorhanden.

Au:? diese l/eise ie-J; dao Tastenfeld über die Code-Umsetzeri:_\;^i^ alt der Tastanordnung verbunden, die nun über den U-lauAspeichsr oder ein. Schieberegister der Reihe nach auf- ^otvis vct vris?de Der Ualaufcpeicher oder das Schieberegister c^-:5i-:e2. Dit dsxa umlaufenden Speicher, der eine Verzögerungs-

st, synchrone Dieser umlaufende Verzögerungsleitungsr hat eine Umlauf zeit, die kürzer als die kürzeste ZeitcpÄr«i_q ioi, in der dar Code zuverlässig, durch eine Berührung des 'i atc-nfeldes freigegeben werden kann.

ü^

ü^crtragungaanordnuag steht also un .er einer Zyklusfreirolle, "bei der ein jeder dieser Zyklen für die Überder codierten Eit-Inforiaation in den Umlaufspeicher i'lir ein Zeiclioa bsi jeder Berührung des Taotenfeldes freige- &q'czii wird. Die Verschiebeanordnung schiebt dann die Informationen, die in dom Umlaufspeicher gespeichert sind, um ein 2oichcn waiter vor, und swar immer dann, wenn ein solcher

U vollständig durchgeführt ist«

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BAD 0P.';2'.NAL

Claims (3)

5937

1. Informationsübertragungsanordnung mit mehreren Informationseingängen und einem Informationsausgang, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine erste Speichervorrichtung (3843) mit mehreren ersten Speichern, in denen jeweils ein Bit einer Informationseinheit gespeichert ist, eine zweite Speichervorrichtung (3867) mit einem dynamischen Speicher, der mehrere Speicherbereicho hat, von denen jeder einem anderen der ersten Speicher zugeordnet ist, eine Übertragungs- und Verarbeitungsvorrichtung, die nacheinander Bits von Informationseinheiten aus jedem der ersten Speicher in vorbestimmte Zeitkanäle entsprechender Bereiche der zweiten Speichervorrichtung überträgt und aufeinanderfolgende Bits dieser Bits von Informationseinheiten zu Bitfolgen zusammensetzt, die Zeichen und Informationseinheiten darstellen, die Zeichengruppen darstellen, mit einer zwischen die erste und die zweite Speichervorrichtung geschalteten steuerbaren Übertragungsvorrichtung mit einem leitenden und einem nicht leitenden Zustand, und eine Steuervorrichtung zum Steuern der Übertragung der Bits von Informationseinheiten und der Zusammensetzung, der Zeichen zu Informationseinheiten durch die Übertragungs- und Verarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit vorbestimmten Befehlen, mit einer Zählvorrichtung, die an die steuerbare Übertragungsvorrichtung angeschlossen ist und die steuerbare Übertragungsvorrichtung in vorbestimmten Zeitperioden leitend macht, mit einer Bitregistriervorriohtung, die mit der zweiten Speichervorrichtung koordiniert ist und die Summe der registrierten Bits darstellt, und mit einer Bitschiebevorrichtung zum Vorverschieben von Bits von Informationseinheiten in der Bitregistriervorrichtung,enthält (Pig.150)

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BAD ORIGINAL

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bitregistriervorrichtung den Bereich der zweiten Speichervorrichtung umfaßt, daß die Bitschiebevorrichtung die Bits "bitweise vorverschiebt und die letzte Anzahl der Bits von Informationseinheiten bestimmt, die aus der ersten Speichervorrichtung übertragen wurden, daß die Steuervorrichtung eine eine Zeitperiode, in der ein Bit einer Informationseinheit in der zweiten Speichervorrichtung gespeichert werden soll, in Abhängigkeit von der durch die Bitregistriervorrichtung dargestellten Anzahl von Bits auswählende Vorrichtung und eine Übertragungsbestimtnungsvorrichtung mit einer dynamischen Bitzusammensetz-Speichervorrichtung, die an die erste Speichervorrichtung angeschlossen ist, mit einer dynamischen Informationseinheiten-Zusammensetz-Speichervorrichtung, die zwischen der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung und der zweiten Speichervorrichtung liegt, und mit einer Vorrichtung zum Übertragen mehrerer Bits von Informationseinheiten der Reihe nach aus der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung in die Informationseinheiten-Zusammensetz-Speichervorrichtung bei Übertragung eines Endsignals aus der ersten Süeichervorriehtung und eines Identifizierungssignals, das den ent sprechenden der ersten Speicher identifiziert, enthält (Pig.150)

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung eine Schaltvorrichtung (3844) enthält, die zwischen der ersten Speichervorrichtung und der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung liegt, daß die Schaltvorrichtung eine Abtastvorrichtung, die in operativer Nähe der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung angeordnet ist, eine Aufzeichnungsvorrichtung, die in operativer Hahe der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung angeordnet ist,

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und eine Verzögerungsvorrichtung enthält, die zwischen die Abtastvorrichtung und die Aufzeichnungsvorrichtung geschaltet ist, derart, daß bei Übertragung eines Bits einer In formationseinheit aus der ersten Speichervorrichtung: das
unmittelbar vorhergehende Bit derselben Informationseinheit, die in der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung gespeichert ist, um ein Bit durch die Verzögerungsvorrichtung hindurch vorverschoben wird und das Bit der Informationseinheit in
der niedrigsten Stelle der Informationseinheit in der Bitzusammensetz-Speichervorrichtung gespeichert ist. (Pig· 150).

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