DE1774534C3 - Aufhängevorrichtung für einen Magnetkopf - Google Patents

Description

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deutschen Auslegeschrift 1201875 erläuterten ent- Druckfeder an, die sich gegen den bereits genannten, spricht, bei der aber der Tragkörper des Magnet- feststehenden Rahmen abstützt, damit der Tragkörkopfes während des Betriebes um die Achse des pci unter dem Druck dieser Feder auf das zwischen Traggestells frei drehbar ist (dritter Freiheitsgrad). jh_{m un}d der Umfangsflächc der Magnetirommel aus-AIs justierbar festgehaltener Anschlag ist in der 5 gebildete Luftpolster gedrückt wird. Rückwand des Traggestells eine Schraube vor- Der Nachteil dieser Aufhängevorrichtung liegt

gesehen. Damit der Spielraum, also der Drehwinkel darin, daß der Unterseite des Tragkörpers kein vordes Tragkörpers auch in der entgegengesetzten Rieh- gegebener Anstellwinkel gegen das Luftpolster im lung beschränkt wird, ist zwischen der Vorderwand voraus erteilt werden kann und obendrein keine des Traggestells und der Vorderwand des Tragkör- io Möglichkeit besteht, die Druckfeder zu beeinflussen, pers ein Federbügel eingefügt, der den Tragkörper die den Tragkörper auf das Luftpolster drückt. Daum seine Achse in Richtung auf die Anschlag- her bleibt die Dicke des Luftpolsters und somit die schraube zu drehen sucht. Falls der Tragkörper mit Breite des Luftspaltes zu denMagneUpuren hin einer dem Traggestell vor· der Fläche des Aufzeichnungs- zufälligen Voreinstellung überlassen, so daß die an trägers abgehoben wird, liegt er unter dem Druck des 15 der Umfangsfläche abgetasteten Signale im zeitlichen Federbügels gegen die Anschlagschraube an. Wan- Mittel nicht ihre maximal mögliche Stärke erreichen rcnd des Betriebes übt jedoch das unter dem Trag- können, da diese eine Funktion der Dicke des Luftkörper entlangströmende Medium auf diesen ein spaltcs ist.

Drehmoment gegen die Wirkung des Federbügels Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter

aus, so daß sich der Tragkörper von der Anschlag- ao der Voraussetzung, daß fine entsprechend den Unschraube ablöst und den Unregelmäßigkeiten der regelmäßigkeiten der Fliviie des Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsträgers folgf η kann, trägers selbsttätige Nachstellvag des Winkels zwi-

Obgleich bei den beiden zuletzt erörterten, be- sehen der Unterseite des Tragkörpers des Magnetkannten Aufhängevorrichtungen der Tragkörper den kopfes und der Fläche des Aufzeichnungsträgers Unregelmäßigkeiten der Fläche des Aufzeichnungs- j< während des Umlaufes erfolgt, den über die Zeit geträgers folgen kann, soweit diese eine Drehung des mittelten Winkel von außen derart einstellbar zu Tragkörpers um die senkrecht zur Bewegungsrich- machen, daß im zeitlichen Mittel die Amplituden lung des Aufzeichnungsträgers verlaufende Achse des vom Magnetkopf abgegebenen Signals einen bewirken, stimmt derWinkcl zwischen derUnterseite Größtwert erreichen können.

des Tragkörpers und der Fläche des Aufzeichnungs- 30 Diese Aufgabe wird erfinaungsgemäß dadurch geträgers im zeitlichen Durchschnitt, der sich »her alle löst, daß die Feder als langgestreckte Schrauben-Unregelmäßigkeiten der Fläche durch das Gleich- feder ausgebildet und mit dem anderen Ende an gewicht der am Tragkörper angreifenden Dreh- einem Haltetcil des Traggestells angebracht ist, und momcnte ergibt, die von der Strömung des Mediums, daß der Halteteil zur Verstellung des Winkels zwidem Eigengewicht desTragkörpcrs und der Kraft des 35 sehen der Unterseite des Tragkörpers und der sich Federbügels herrühren, keineswegs mit dem elektro- bewegenden Aufzeichnungsträgerflächen einstellbar magnetisch günstigsten Winkel überein, bei dem die ist.

vom Magnetkopf abgegebenen Signale im zeitlichen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der

Durchschnitt ihre größtmöglichen Amplituden er- Zeichnung dargestellt und werden im folgenden reichen. Diese beiden bekannten Aufhäng^vorrich 40 näher erläutert. Es zeigt

tungen haben also den Nachteil, daß die über die Fig. 1 die Anordnung eines fliegender. Magnet-

Zeit gemittelten Amplituden der vom Magnetkopf kopfes von der Seite und das Zusammenwirken abgegebenen Signale kleiner als die maximal erreich- zwischen dem Hebe- und Seukmechanismus, der baren, über die Zeit gemittelten Amplituden sind Schutzhülle und dem drehbaren Aufzeichnungsund von zufälligen äußeren Größen, wie dem äuße- 45 träger,

ren Druck des Mediums (Luftdruck) oder der Feder- F i g. 2 das Traggestell und den den Magnetkopf

konstante des Federbügels abhängen. enthaftenden Tragkörper von oben, an dessen einer

Bei einer Aufhängevorrichtung für einen Magnet- Seile die Schraubenfeder vorgesehen ist, kopf nach der USA.-Patentschrift 3 198 889 ist ober- Fig. 3 A bis 3C eine Endansicht, eine Seitenhalb einer umlaufenden Magnettrommel ein fest- 50 ansicht bzw. eine Ansicht von oben von dem Tragstehender Rahmen vorgesehen, an dem das eine gestell für den Tragkörper des Magnetkopfes. Ende mehrerer zueinander paralleler Stäbe fest- Fi g. 4 A eine teilweise abgebrochene Ansicht des

geschraubt ist, während sich das andere Ende in der Tragkörper in der fliegenden Stellung und die An-Nähe der Trommelumfangsfläche befindet. An die- Ordnung der Schraubenfeder und dcrr.n Einstellvorsem Ende ist de·· betreffende Tragkörper des Ma- 55 richtung und

gnetkopfes mit Hilfe je eines Bügels drehbar gelagert, Fig. 4 B eine Teilansicht des Tragkörpers in der

damit er sich der Umfangsfläche der Magnettrommel angchor ;nen Lage.

annähern bzw. von ihr entfernen kann (erster Frei- F i g. 1 zeigt in einer Seitenansicht die Beziehung

heitsgrad). Der Tragkörper ist nahezu quadratisch zwischen einem drehbaren Aufzeichnungsträger, der geformt und zwischen den beiden Bügeln an je einem 60 in diesem Fall als drehbare Trommel 10 ausgebildet Stift drehbar gelagert, damit sich seine Vorderkante ist, deren Oberfläche ein mcgnctisierbares Material relativ zur Hinterkante, (in Umfangsrichtung ge- trägt, und einem abgestützten Magnetkopf 12. In sehen), heben und senken kann, um den Unregel- einem gewissen Abstand vom Außendurchmesser mäßigkciten der Trommeloberfläche zu folgen (zwei- der Magnettrommel 10 ist eine Schutzhülle 14 anter Freiheitsgrad). Die von diesen beiden Stiften ge- 6_} gebracht, die einen Belastungsblock 16 trägt, der bildete Drehachse des Tragkörpers liegt ziemlich einen vorgegebenen Druck auf eine Blattfeder 18 genau in der Mitte zwischen der Vorder- und Hin- ausübt, die den Magnetkopf 12 in Richtung auf die terkante, und in ihrem Bereich greift auch eine Trommeloberfläche drückt. Er ist in einem Tragkör-

per 22 untergebracht und über ein biegsames Kahel 24 und einen Leiter 26 mit einer Schaltung 28 verbunden, deren Einzelheiten nicht erläutert sind. Sie kann lese- und Schreibverstärker und einen entsprechend benötigten Wähler enthalten. Der Tragkörper 22 ist mit Hilfe von Rückhaltefedern 32 und 32' an einem Traggestell 30 gehaltert. Das Traggestell 30 ist an seinem einen Ende mit der belasteten Blattfeder 18 und über ein Kabel 34 mit einem Hebe- und Scnkmechnnismtis 20 verbunden. Λη der Vorderkante des Tragkörpers 22 ist das eine Ende einer Schraubenfeder 40 befestigt, deren anderes F.nde an einer Einstellschraube 42 sitzt, die oben auf dem Traggestell 30 montiert ist. Als Vorderkante ist derjenige Abschnitt des Magnetkopfcs 12 bezeichnet, der von einem Trommelscgment zuerst erreicht wird, während sich die Trommel dreht.

In F i g. 2 ist schematisch die Anordnung aus dem Traggestell 30 und dem Tragkörper 22 wiedergegeben; während die Blattfeder 18 mit der Vorderkante des Traggestell 30 verbunden ist, ist die Hinterkante mit einer Verbindungsschraubc44 versehen, die das Kabel 34 zum Heben und Senken der Anordnung festhält. Der Tragkörper 22 ist um eine Achse 46 schwenkbar montiert, wie später noch beschrieben sei. Die Rückhaltefedern 32 und 32' halten den Tragkörper 22 am Traggestell 30 fest. Die Schraubenfeder 40 ist am Tragkörper 22 und an der Einstellschraube 42 festgemacht. An der Hinterkante des Traggestell 30 ist eine Anschlagschraubc 48 vorgesehen, die durch die Rückwand hindurchgeht und an der Hinterkante des Tragkörpers 22 anstößt, wenn sich die Anordnung in der angehobenen I agc befindet. Die Arbeitsweise der Anschlagschraubc 48 sei später erläutert.

Wenn man die Fig. 3A bis 3C gemeinsam betrachtet, kann man den Aufbau des Traggestells 30 leichter verstehen. Zwei Seitenschienen 50 und SO' verbinden einen Vordersteg 52 und einen Hintersteg 54 miteinander, an dem zwei Arme 56 und 56' angebracht sind. Am unteren Ende der Arme 56 und 56' dient eine Kugel 58 als Schwenklager, die mit Rillen im Tragkörper 22 zusammenwirkt und eine Drehung des Traekörpers 22 um die Achse 46 erlaubt. Die oberen Fnden der Arme 56 und 56' sind mit Löchern 60 zum Festhalten der Rückhaltefedern versehen. Bei dieser Ausführungsform weist der Arm 56 außerdem ein Lvich 62 zur Aufnahme der Einstellsehraube 42 auf, an der das eine Ende der Schraubenfeder 40 angebracht ist. Wenn der Tragkörper 22 eine solche Länge aufweist, daß er an seinen beiden Enden je eine Schraubenfeder 40 und 40' benötigt, kann der Arm 56' derart verlängert werden, daß noch ein Loch 62' vorgesehen werden kann, damit am entgegengesetzten Ende die zweite Schraubenfeder 40' benutzt werden kann, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Auch der Hintersteg 54 enthält ein Loch 64 zum Anbringen der Halteschraub.; 48. Auf diesem Hintersteg 54 ist auch ein Abschnitt 68 angebracht, der eine Verbindung mit dem Kabel 34 herstellt, über das das Heben und Senken erfolgt.

Hinsichtlich der genauen Konstruktion der Aufhängevorrichtung sei die Fig. 4A beachtet, in der der Tragkörper 22 in der schwebenden Stellung dargestellt ist. Falls die drehbare, magnetische Trommel 10 benutzt wird, ist eine untere Fläche 22i. des Traekörpers gekrümmt, damit sie an einen Radius angepaßt ist. tier etwa mit dem der Außenfläche der Trommel 10 übereinstimmt. In der schwebenden SlellutH· hat die Vorderkante 111.E einen Abstand hl, von annähernd 0,076 mm von der Trommclobcrfluche. Die Hinlerkante 22IE des Tragkörpers ist nach oben geneigt. Im Abschnitt mil dem engsten Abstand weist die Hinterkante einen Abstand DT von etwa 0.025 nun zur Trommeloberlläche auf. Von der Vorder- zur Hinterkante besteht daher ein keilförmiger Bereich, der in der Drehrichlung kleiner wird, fn der schwebenden Stellung berührt die Anschliig'.chraiibe 48 die Hinterkante UTE nicht. Die Schraubenfeder 40. die an ihrem unteren Ende nahe an der Vorderkante des Tragkörpers 22 und

»5 an ihrem oberen Ende an der Einstellschraube 42 festgemacht ist. befindet sich in ihrer ausgezogenen Lage.

In der Fig. 4B. die eine Teilansicht des Tragkörpers 22 in der angehobenen Stellung ist, kann

*o man erkennen, daß die Schraubenfeder 40 zusammengezogen ist und die Hinterkante 22 77·." die Anschlagschrauhc 48 berührt. Diese Darstellung ist in einem gewissen Maße übertrieben, damit deutlich wird, daß die Schraubenfeder 40 die Vorderkante

as ULF', anhebt, falls sie nicht vom Bernoulli'schen Effekt üb·' wunden wird, der ihn in den Schwebezustand bringt.

Die Spannung der Schraubenfeder 40 kann leicht durch Verstellen der Einstellschraube 42, nämlich durch Drehen im Loch 62 eingestellt werden: wenn sie ins Loch 62 hincingedreht wird, läßt nämlich die Spannung der Schraubenfeder 40 nach. Durch die Spannung der Schraubenfeder 40 in Verbindung mit der Einstellung der Anschlagschraube 48 ist das Maß der Schwenkung des Tragkörpers 22 festgelegt, wenn er aus der schwebenden Stellung herausgehoben ist. Von diesem Schwenkungsmaß hinsichtlich der Oberfläche der Trommel 10 wird der Angriffswinkel H definiert. Dadurch daß die Spannung der Schraubenfeder 40 durch Drehen der Einstellschraube 42 verändert werden kann, kann für die spezielle Kopf konstruktion der Angriffswinkel (■) ■r.iiglichst günstig gewählt werden.

I'm den Block 22 zur Reparatur oder zum Ersatz.

herauszunehmen und wieder einbauen zu können, brauchen nur die Rückhaltefedern 32 und die Schraubenfeder 40 abgehakt zu werden. Bei den bisherigen Anordnungen müssen dagegen versch^: .dene Spanncinrichtungen gelöst oder entfernt werden.

Ebenso müssen mehrere ausgeklügelte und zeitraubende Einstellungen der Zugelemente ausgeführt werden, um den gewünschten Angriffswinkel θ füi den Betrieb zu erhalten. Gemäß der Erfindung is' eine solche erneute Einstellung wirklich umgangen weil nur die Schraubenfeder 40 erneut eingesetzt zv werden braucht, nachdem die Rückhaltefedern 3i ersetzt worden sind, worauf die Anordnung für ihn weitere Arbeit bereitsteht. Wenn eine andersartig« Konstruktion eingesetzt würde, muß jedoch ein« Feineinstellung der Einstellschraube 42 erfolgen.

Obeleich eine einzige Anordnung mit einem Trag körper gezeigt und beschrieben ist, können auchmeh rere Tragkörper, die je eine Schraubenfeder der er örterten Art enthalten, angewendet werden. Wem auch die dargestellte Konstruktion mit einer dreh baren Magnettrommel arbeitet, ist es klar, daß sii genauso gut mit einer ebenen, drehbaren Scheib zusammenwirken kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

/J- I 774 534 ι jeclnch von einem senkrecht zur letzteren Fläche Patentansprüche: hängenden, am Traggestell angeknüpften Kabel aufgenommen, über das das Traggestell mit Hilfe einer

1. Aufhängevorrichtung für einen Magnetkopf drehbaren Welle auf die Fläche des Aufzeichnungsan der Unterseite eines Tragkörpers auf der 5 trägers zu abgesenkt bzw, entgegen der Krafi der Grenzschicht eines Mediums an einer sich be- Blattfeder von dieser Fläche abgehoben werden wegenden Aufzeichnungsträgerfläche mit einem kann. Von der langgestreckten Blattfeder werden auf die Fläche absenkbaren, am freien Ende dem Traggestell und damit dem Tragkörper wäheiner Blattfeder befestigten Traggestell, in dessen rend des Umlaufes des Aufzeichnungsträgers zwei Wänden der Tragkörper mit Hilfe einer Bcfesti- io Freiheitsgrade erteilt, nämlich einer senkrecht zur gungsvorrichtung um eine quer zur Bewegungs- Fläche des Aufzeichnungsträgers und ein weiterer richtung verlaufende Achse von einer Feder in um eine in der Längsrichtung der Blattfeder verlau-Richtung auf einen in der Rückwand des Trag- fende Achse. Der Tragkörper ist innerhalb des Traggestdls vorgesehenen Anschlag schwenkbar ist, pestells um eine weitere Achse (dritter Freiheitsgrad) wobei das eine Ende der Feder vor der Achse 15 drehbar angebracht, die senkrecht zur Bewegungsan der Vorderseite des Tragkörpers angreift, richtung des Aufzeichnungsträgers verläuft. Während dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des Betriebes ist der Tragkörper jedoch von einer als langgestreckte Schraubenfeder (40, 40^r) aus- Einstellschraube und einem justierbar i.^rjTvhaltenen gebildet und mit dem anderen Ende an einem Anschlag festgeklemmt, so daß ihm der dritte Frei-Halteteil (42) des Traggestells (30) angebracht 20 heitsgrad entzogen ist. Infolgedessen kann der Tragist, und daß der Halteteil (42) zur Verstellung körper des Magnetkopfes, selbst wenn der elektrodes Winkels zwischen der Unterseite des Trag- magnetisch und strömungstechnisch günstigste Winkörpers (22) und der sich bewegenden Aufzeich- kel zwischen seiner Unterseite und der Fläche des nungsträgerfläche (10) einstellbar ist. Aufzeichnungsträgers zuvor eingestellt ist, nicht den-

2. Aufhängevorrichtung nach dem Anspruch 1, as jenigen Unregelmäßigkeiten der genannten Fläche dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (42) folgen, die eine Drehung des Tragkötpers um seine eine Einstellschraube ist, die in einem mit Ge- im Traggestell (senkrecht zur Bewegungsrichtung des winde versehenen Loch (62) eines Arms (56) Aufzeichnungsträgers) verlaufende Achse mit sich des Traggestells (30) angebracht ist, und daß bringen würden. Wegen dieses Mangels treten undiese Einstellschraube (42) in ihrem Kopf ein 30 erwünschte Intensitätsschwankungen in den von der Loch zur Aufnahme des einen Endes der Schrau- Fläche des Aufzeichnungsträgers abgenommenen benfeder (40) enthält. Signalen am Ausgang des Magnetkopfes auf.

3. Aufhängevorrichtung nac! dem Anspruch 1 In der deutschen Auslegeschrift 1131 426 ist eine oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Trag- ähnliche Aufhängevorrichtung wiedergegeben, bei gestell (30) zu beiden Seiten des Tragkörpers 35 der die langgestreckte Blattfeder durch einen star-(22) je ein Arm (56, 56') ausgebildet ist, und ren, an einem Ende drehbar gelagerten Arm ersetzt daß ein mit Gewinde versehenes Loch (62') im ist, der von einer Feder um dieses Lager schwenkbar zweiten Arm (56') für eine weitere Schrauben- ist und entgegen der Kraft dicer Feder auf die feder (40') vorgesehen ist, die sich an der an- Fläche des Aufzeichnungsträgers zu bzw. von ihr deren Seite des Tragkörpers (22) zwischen des- 40 weg geschwenkt werden kann (erster Freiheitsgrad), sen Vorderseite und dem Arm (56') erstreckt. Am anderen Ende des Armes ist das Traggestell des

Tragkörpers um die Längsrichtung des Arms frei

drehbar angebracht (zweiter Freiheitsgrad). Ebenso

ist der Tragkörper des Magnetkopfes um die zur

45 Rückwand des Traggestells hin versetzte Achse

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsfür einen Magnetkopf an der Unterseite eines Trag- trägers drehbar gelagert (dritter Freiheitsgrad). Im körpers auf der Grenzschicht eines Mediums an Gegensatz zur zuerst erläuterten, bekannten Anordeiner sich bewegenden Aufzeichnungsträgerfläche nung ist der Tragkörper während des Umlaufes des mit einem auf die Fläche absenkbaren, am freien 50 A ufzeichnungsträgers in diesem dritten Freiheitsgrad Ende einer Blattfeder befestigten Traggestell, in völlig freigegeben, damit er den Unregelmäßigkeiten dessen Wänden der Tragkörper mit Hilfe einer Be- des Aufzeichnungsträgers folgen kann, während er festigungsvorrichtung um eine quer zur Bewegungs- beim Abheben von der Fläche des Aufzeichnungsrichtutig verlaufende Achse von einer Feder in trägers bzw. beim Absenken auf diese Fläche von Richtung auf einen in der Rückwand des Traggestells 55 einer speziell konstruierten Haltevorrichtung im vorgesehenen Anschlag schwenkbar ist, wobei das Hinblick auf seine Winkelstellung im Traggestell geeine Ende der Feder vor der Achse an der Vorder- führt und festgesetzt wird. Wegen dieser völligen sehe des Tragkörpers angreift. Freigabe im dritten Freiheitsgrad stellt sich der

In der deutschen Auslegeschrift 1 201 875 ist eine Winkel zwischen der Unterseite des Tragkörpers Aufhängevorrichtung für einen Magnetkopf beschrie- 60 und der Fläche des Aufzeichnungsträgers entben, bei der das Traggestell am einen Ende einer sprechend einem Gleichgewicht zwischen einem von sehr langen, im Verhältnis zu ihrer Länge ziemlich der Grenzschicht des strömenden Mediums ausgeübschmalen Blattfeder festgemacht ist. Das andere ten Drehmoment und dem vom einseitig an der Ende dieser Blattfeder ist in einem Justagegehause einen Seite der Drehachse überhängenden Gewicht derart eingeklemmt, daß die Blattfeder das Trag- 65 des Tragkörpers bewirkten Drehmoment ständig gestell und mit diesem den Tragkörper des Magnet- selbttätig nach.

kopfes ständig auf die Fläche des Aufzeichnung- In der USA.-Patentschrift 3 193 811 ist eine Auf-

träsers zu drücken sucht. Diese Druckkraft wird hängevorrichtung wiedergegeben, die der in der