DE1773858B2 - Entnahmesonde für Gasproben hoher Staubbeladung. Ausscheidung aus: 1783179 - Google Patents

Entnahmesonde für Gasproben hoher Staubbeladung. Ausscheidung aus: 1783179

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entnahmesonde für Gasproben hoher Staubbeladung in Form eines Drehströmungswirblers zum Abscheiden feinkörniger Partikeln aus Gasen, bestehend aas einer zylinderrohrförmigen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das Rohgas und gegenüberliegendem axialem Reingasauslaß, dem einströmenden Rohgas schräg entgegen^erichtcten, als Rinpspalt zwischen dem Reinpasauslaßrohr und dem "'Moclkammerinnenmantel ausgebildeten Hilfsgaseinlaß sowie einem das axiale Einströmrohr umgebenden Auslaßspalt für die abgeschiedenen Partikeln. 4s
Derartige Drehströmungswirbler sind aus der deutschen Patentschrift 1 092 281 und in abgewandelter Form aus der deutschen Patentschrift 866 899 bekannt. Derartige Drehströmungswirbler bieten sich auch zur Reinigung von Gasproben an, bei denen eine kontinuierliche Messung gereinigter Gasproben gefoidert ist. Bei Verwendung von herkömmlichen Filtern müssen diese Filter wegen ihrer Verschmutzung ..-.eist schon nach kurzer Zeit ausgewechselt werden, so daß die Kontinuität der Messung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Drehströmungswirbler so zu gestalten, daß er auch als Entnahmesonde für Gasproben hoher Staubbciadung geeignet ist und den hohen Anforderungen an den Reinheitsgrad der Gasproben voll genügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist daher vorgesehen, daß bei einer Entnahmesonde in Form eines Drehströmungswirblers der eingangs beschriebenen Art als Hilfsgas ein aus dem äußeren Bereich des Reingasauslasses abgenommener und über ein Gebläse zu dem mit Leitschaufeln versehenen Hilfsgaseinlaß rückgefiihrter Teilstrom des Reingases vorgesehen und im Reingas ein weiteres axial angeordnetes Abzugsrohr kleineren Durchmessers für die eigentliche Gasprobe angeordnet ist.
Die Ausbildung des Ringspaltes zwischen Reingasausiaß und Wirbelkammerinnenmantel als Hilfsgaseinlaß mit drallerzeugenden Leitschaufeln bedeutet eine besonders platzsparende Ausführung der Sonde. Darüber hinaus wird bei Verwendung eines Teilstromes des Reingases als Hilfsgas das erforderliche Gebläse nicht mit staubbeladener Luft beaufschlagt, sondern mit verhältnismäßig reinem Gas.
Ferner ist es zweckmäßig, vor der Eintrittsöffnung des Abzugsrohres eine Dralleinrichtung in Form eines Leitgitters anzuordnen. Dadurch wird das im Reineasauslaß strömend; Gas noch einmal in Drehung versetzt, so daß noch mitgeführte Partikeln an die "Wandung des Auslasses geschleudert werden. Dadurch wird durch das axiale Abzugsrohr eine praktisch vollkommen staubfreie Gasprobe abgezogen.
An Hand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung näher erläutert.
Die Entnahmesonde für die Gasprobe Desteht im wesentlicher aus der zylinderrohrfömiigen Wirbelkammer 1 mit einem Einströmrohr 2 für das Rohgas, das in den Abgaskanal 4 hineinragt. Die Mündung dieses Rohgasrohres 2 in die Wirbelkammer 1 kann dabei mit einem Drallkörper 3 versehen sein, um der eintretenden Srömung5 schon hier einen Drall aufzuzwingen. An der gegenüberliegenden Stirnseite der Wirbelkammer 1 ist das Reingasabzugsrohr 6 vorgesehen, durch das das vorgereinigte Gas die Wirbelkammer verläßt. Der Ringspalt 7 zwischen Reingasauslaß 6 und Wirbelkammerinnenmantel 1 ist mit einem axialen Leitgitter 8 versehen und dient als Hilfsgaszufuhr zur Erzeugung der äußeren Potentialströmun».
Als Hilfsgas dient dabei ein Teilstrom des durc1·. den Rcingasauslaßo strömenden Gases, das über eine Abzugsleitung9 und ein Gebläse 10 oberhalb des Leitgitters 8 über einen Stutzen 11 den Hilfsgaseinlässen zugeführt wird. Die weitgehend gereinigte Gasprobe wird dann über ein im Reingasauslaß 6 angeordnetes, weiteres Abzugsrohr 13 kleineren Durchmessers abgesauet.
Da das Reingas im allgemeinen noch mit einem Drall in das Rohr 6 eintritt, werden die darin noch enthaltenen Partikeln an die Wandung des Rohres 6 geschleudert, so daß nur der staubfreie Kern durch das Abzugsrohr 13 abgezogen wird. Um diese Drall-1 strömung zu unterstützen, kann vor der Eintrituöffnung des Abzugsrohres 13 eine weitere Dralleinrichtung 14 in Form eines Leitgitters vorgesehen sein. Dadurch wird die Ausscheidung der im Reingas noch enthaltenen Partikeln unterstützt.
Die aus der inneren Rotationsströmung in der Wirbelkammer 1 ausgeschleuderten und mit der äußeren Umläufst! ömiing über den AuslaßringspaH 15. der das axiale I£insin>mioiir2 umgibt, in den Bunker 16 abgeführten Partikeln können über eine seitliche Öffnung 17 in den Abgaskanal 4 zurückgeführt werden. Das gleiche gilt für die überschüssige Gasmenge, üie aber das Gebläse 10 in die Wirbelkammer 1 ais Umlaufströmung zurückgeführt worden ist.
Mit einer derartigen Gassonde ;".i es also möglich, kontinuierlich eine Gasprobe hohen Reinheitsgrades zu gewinnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Entnahmesonde für Gasproben höher Staubbelastung in Form eines Drehströmungswirblers zum Abscheiden feinkörniger Partikeln aus Gasen, bestehend aus einer zylinderrolirförmigen Wirbelkammer mit einem koaxialen Einströmrohr für das Rohgas und gegenüberliegendem axialem Reingasauslaß, dem einströmenden Rohgas schräg entgegengerichteten, als Ringspalt zwisehen dem Reingasauslaßrohr und dem Wirbelkammerinnenmantel ausgebildeten Hilfsgaseinlaß sowie einem das axiale Einströmrohr umgebenden Auslaßspalt für die abgeschiedenen Partikeln, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsgas ein aus dem äußeren Bereich des Reingassuslasses (.6) abgenommener und über ein Gebläse (10) zu dem mit Leitschaufeln (8) versehenen Hilfsgaseinlaß (7) rückgeführter Teilstrom des Reingases vorgesehen und im Reingasauslaß (6) ein weiteres axial angeordnetes Abzugsrohr (13) kleineren Durchmessers für die eigentliche Gasprobe angeordnet ist.
2. Entnahmesonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Eintrittsöffnung des Abzugrohres (13) eine Dralleinrichtung (14) in Form eines Leitgitters angeordnet ist.
DE19681773858 1968-07-18 1968-07-18 Entnahmesonde für Gasproben hoher Staubbeladung. Ausscheidung in: 1783179 Expired DE1773858C3 (de)

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