DE1773750U - Lochzange. - Google Patents

Description

• Lochzange.

  Lochzanfen sind in verschiedenen AusfUhrungsforsten bekannt

  sie bestehen aus den Zangoschenkeln und den daran mittelbar

  oder unmittelbar befestigten Lochwerkzeusen, und zwar

  der mit Ausnellmuneen versehenen Lochmatrize sowie der

  als Stempel ausgeführten und in die Lochmatrize einfuhr-r

  barenLochpatrize. enn diese Lochwcrzcuse nicht unmittel-

  bar an den Zaneschenkeln befcstit sind, ist ein Pchel-

  petriebe zur Krnftubersetzung oder zur Parallelführung

  vonMatrize und Pntrize zwischcngeschaltet. Jedenfalls

  sinddie Querschnitte der usnehun der Matrize bw.

  des FatrizensteMpels im allgemeinen rpnd oder nllonfalls

  ovalustreführt, so daß runde oder ovale Löcher in den

  zulochenden Merkstoff estanzt werden. Letzteres ist

  für viele Zwecke unbefriedigend. So ist es zus Aussortieren von Toto-und Lottozetteln nach gewonnenem oder verlorenem Spiel erforderlich, Schablonen anzufertigen, die in rechteckige Felder entsprechend den Feldern der Toto- bzw. Lottozettel geteilt sind, und die nach dem jeweiligen Ergebnis Fenster aufweisen, so daß durch Auflegen der Schablonen auf die zu sortierenden Toto- bzw. Lottozettel in den Fenstern das Ergebnis abgelesen werden

  kann. Bisher war es erforderlich, diese Schablone von

  Hand zu fertigen, und inabes. also die Fenster mit einem

  spitzen Messer oder dergl. von Fand auszuschneiden, was

  nur unvollkommen gelingt. Die Neuerung hat sich die Aufgabe

  gestellt, eine Lochzne so auszubilden, daß mit ihr

  auchunrunde Löcher erzeugt werden können.

  Die Neuerung betrifft eine Lochzange mit Lochmatrize und

  darin bei Betätigung eingeführter stempelartiger Patrize,

  siebesteht darin, die Ausnehmung der Matrize und den

  Querschnitt der l'ntrize rechteckig zu gestalten. Die

  Neuerung ermöglicht folglich die Herstellung von Locher

  recl) teckigen Querschnitts durch Denutzen der Lochzange.

  Im folgenden wird die Neuerung anhand einer lediglich

  einAusfuhrungsbeiel darstellenden Zeichnung aus-

  führlicher erläutert ; es zeigen :

  Pig. 1 in Feitenansicht eine Lochzange nach der Erfin-

  dung,

  Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Matrize der in

  !,'ig. 1 dargestellten Lochzange in Aufsicht,

  Fig. 3 die Patrize in Aufsioht und

  Fig. 4 die Patrize in Seitenansicht.

  Die in der Figur dargestellte Lochzange besteht in

  Üblicher Weise aus Zanescheneln 1, 3, die um den Funkt

  2

  3gelenkig miteinander verbunden und egen den !'rnck einer

  Feder 4 zu schließen sind. An den Enden der Schenkel 1,2 befindet sich unmittelbar einerseits die Matrize 5 und andererseits die Patrize 6. Die Matrize 5 besitzt eine Ausnehmung 5a rechteckigen Querschnitts, während die Patrize 6, die in an sich bekannter Weise stempelartig ausgeführt ist, ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweist, und zwar mit derrtigem Spiel, daß beide Teile in üblicher Weise unter Ausstanzen des zwischengelegten Werkstoffes ineinander einpaßbar sind. Im Ausfilbrungsbeispiel ist der Stempel der Patrize 6 an dem Schenkel 2 durch Nieten befestigt. Die Matrize 5 ist im Schenkeloberteil selbst ausgebildet worden.

Claims (1)

1. Schutzanspruch Lochzange mit Lochmatrize und darin bei ! 3etHtigung eingeführter, stempelartiger Patrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung der Matrize und der Querschnitt der Patrize rechteckig gestaltet sind.