DE1768865U - Als handgeraet ausgebildeter schwingungserreger. - Google Patents

Als handgeraet ausgebildeter schwingungserreger.

Info

Publication number
DE1768865U
DE1768865U DEW13848U DEW0013848U DE1768865U DE 1768865 U DE1768865 U DE 1768865U DE W13848 U DEW13848 U DE W13848U DE W0013848 U DEW0013848 U DE W0013848U DE 1768865 U DE1768865 U DE 1768865U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
drive
working piston
vibration exciter
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW13848U
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wacker
Peter Wacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW13848U priority Critical patent/DE1768865U/de
Publication of DE1768865U publication Critical patent/DE1768865U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/18Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Als Handgerät ausgebildeter Schwingungserreger
    CD
    -------------------------------------------------------------------
    Die Erfindung betrifft einen als Handgerät ausgebildeten
    CD
    Schwingungs erreger.
    1
    Es sind Schwingungserreger für gerichtete Schwingungen bekannt, bei denen in dem Gehäuse des Gerätes ein Antriebskolben durch geeignete Mittel wie einen Kurbeltrieb in hin-und hergehende Bewegung versetzt wird undwobei dieser Antriebskolben über eine Luftsäule auf einen ebenfalls-im Gehäuse des Gerätes frei beweglichen Arbeitskolben einwirkt. Bei der hin-. und hergehenden Bewegung des Abtriebskolbens wird der Arbeitskolben durch die Luftsäule mitgenommen. Der Arbeitskolben wirkt dann in bekannter Weise auf das Werkzeug.
    Für den Erfindungsgegenstand ist es gleichgültig, wie der An-
    0-Z
    triegskolben in Bewegung versetzt wird. Eine vorteilhafte Ausbildung ist dann gegeben, wenn der Antriebsmotor mit am Gehäuse des Gerätes angebaut bzw. angeflanscht ist. Als Antriebsmotor kann ein Motor beliebiger Energieart Verwendung finden.
  • Die Erfindung besteht darin, dass die Schwingungsweite und damit die Schwingungsenergie des Arbeitskolbens durch Veränderung der Druckverhältnisse der Luftsäule in verschiedener Weise verwendbar ist. So können in dem gemeinsamen Gehäuse von Arbeitskolben und Antriebskolben in dem Raume zwischen dem Antriebskolben und dem Arbeitskolben Regeleinrichtungen und/oder im Raume oberhalb des Antriebskolbens Regeleinrichtungen und/oder im Raume unter-
    halb des Arbeitskolbens Regeleinrichtungen vorgesehen szen,
    Die Regeleinrichtungen können auch beliebig kombiniert werden.
  • Durch die Steuerung der Druckverhältnisse in dem Raum zwischen denbeiden Kolben, über dem Antriebskolben und unterhalb des Arbeitskolbens können die Schwingweiten und damit die Schwingungsenergien des Arbeitskolbens beeinflusst werden. Durch Verbindung des Raumes zwischen denbeiden Kolben mit der äusseren Athmosphäre ist die'Möglichkeit gegeben, den"irbei'tskolben und damit das Werkzeug ganz still zu setzen, während der Ahtriebskolben seine hin-und hergehende Bewegung fortsetzt.
  • Für den Antriebskolben und den Arbeitskolben kann ein gemeinsames
    Gehäuse gleichbleibenden Durchmessers vorgesehen sein. Der Ar.-
    d
    beitskolben kann aber auch ein Gehäuse von kleinerem zylinrischen
    Durchmesser besitzen als der Antriebskolben.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, das Gehäuse zur Ableitung der entstehenden Kompressionswärme mit einem Kühlmantel zu umgeben.
  • Schliesslich können der Antriebskolben und der Arbeitskolben auch noch mit Kolbenringen ausgestattet sein, um damit die Vorteile auch bei der vorliegenden Erfidnung zu erreichen, die Arbeitskolben mit Kolbenringen in anderen technischen Einrichtungen besitzen.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen im Längsschnitt dargestellt.
  • 1 ist ein zylindrisches Gehäuse, an dessen Oberes Ende ein Antriebsmotor 2, (Elektromotor''oder Verbrennungskraftmaschine.) angeflanscht ist. Auf de~r Antriebswelle des Motors 2 sitzt ein
    Ritzel 3, welches mit einem Zahnrad 4 zusammenarbeitet. Das Zahn-
    rad 4 trägt'den Kurbelzapfen 5, der an der Pleuelstange 6 angreift, die wiederum den Kolben 8 hin-und herbewegt. Über dem Kolben 8 ist der nach aussen abgeschlossene Arbeitsraum 7 vorhanden. Der Kolben 8 kann in an sich bekannte : oweise mit Kolbenringen 9 ausgestattet sein.
  • In dem zylindrischen Gehäuse 1 gleitet unterhalb des Antriebskolbens 8 der Arbeitskolben 10. Dieser kann ebenfalls mit Kolbenringen 11 ausgestattet sein. Zwischen den beiden Kolben 8 und 10 ist der Luftraum 12 als Kraftübertragungselement vorhanden. Unterhalb des Arbeitskolbens 10 befindet sich der Luftraum 13.14 ist der Schaft für das Werkzeug, auf den der Arbeitskolben 10 einwirken kann.
  • Die Räume 7,12 und 13 besitzen Regeleinrichtungen 15,16 und 17, mit denen diese Räume mit der Aussenluft in Verbindung gebracht werden können. Durch mehr oder weniger grosses Öffnen der Regeleinrichtungen 15, 16, 17 können die Druckverhältnisse inden Räumen 7, 12, 13 beliebig einreguliert werden. Damit kann die Energie des Antriebskolbens 8 auf den Arbeitskolben 10 beliebig beeinflusst werden. Wird beispielsweise die als Ventil 6 ausgebildete Regeleinrichtung vollkommen geöffnet, so wird der KolbenlO nicht mehr mitgenommen, auch wenn der Antriebskolben 8 hin-und hergeht.
  • Entsprechend können die Druckverhältnisse in den Räumen 7 und 13 beeinflusst werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig."1 sind die Querschnitte des An-
    triebs-und Schlagkolben von gleichem Durchmesser. Bei der Aus-
    führung nach Fig. 2 hat der Antriebskolben 8 einen grösseren
    t
    Durchmesser als der Arbeitskolben 10. Dabei ist in Fig. 2 die
    Lage des Kdbens 10 nahezu in seiner unteren Stellung dargestellt,
    obwohl sich der Kolben 8 in der obersten Stellung befindet, um zu zeigen, dass der Kolben 10 einen ganz kleinen Hub ausführen kann, wenn die Regeleinrichtungen entsprechend eingestellt sind.
    Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 1 und 2 dadurch, dass der
    "'
    Antriebskolben 10 fest mit dem Schaft des Werkzeuges 14 verbunden
    ist. Dadurch wird das Werkzeug nicht mehr wie bei der Ausführung
    nach Fig. 1 und 2 stossartig beaufschlagt, sondern es führt oszillierende Bewegungen aus.
  • Es besteht noch die Möglichkeit, das Gehäuse 1 des Gerätes in seiner ganzen Länge oder auch nur teilweise mit einem Kühlmantel 18 zu umgeben, durch den ein geeignetes Kühlmittel wie Luft oder Flüssigkeit hindurchläuft.
  • Die Wirkungsweise ist folgende : Bei der hin-und hergehenden Bewegung des Antriebskolbens 8 wird der Arbeitskolben 10 durch die Luftsäule 12 bei deren Verdünnung oder Verdichtung entsprechend mitgenommen. Die Regeleinrichtung 16 gestattet die Beeinflussung dieser Mitnahme. Die Regeleinrichtungen 15 und 17 gestatten eine Beeinflussung der Druckverhältnisse des Raumes oberhalb des Antriebskolbens 8 bzw. unterhalb des Arbeitskolbens 10. Hierdurch kann die auf diese Elemente wirkende Dämpfung verändert werden, wodurch sich eine Beeinflussung der Schwingweite und Schwingungsenergie des Arbeitskolbens und damit des Werkzeuges ergibt.
    S c h u t z a n s p r ü c h e
    -----------------------------

Claims (8)

1. Als Handgerät ausgebildeter Schwingungserreger für gerichtete Schwingungen mit vorzugsweise am Gehäuse des Gerätes angebautem bzw. angeflanschtem Antriebsmotor, der über eine Kurbel einen in einem zentrischen Gehäuse des Gerätes hin-und hergehenden Antriebskolben antreibt, der über eine Luftsäule auf den ebenfalls im gleichen Gehäuse beweglich angeordneten Arbeitskolben einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass im gemeinsamen Gehäuse von Arbeitskolben (10) und Antriebskolben (8) in dem Raum (12) zwischen dem Antriebskolben (8) und dem Arbeitskolben (lo) Regeleinrichtungen (16) und/oder im Raum (7) oberhalb des Antriebskolbens (8) Regeleinrichtungen (15) und, 7oder im Raum (13) unterhalb des Antriebskolbens (10) Regeleinrichtungen (17) vorgesehen sind, so dass die Schwingungsweite (Schwingungsenergie) des Arbeitskolbens (10) durch Veränderung der Druckverhältnisse der Luftsäule veränderbar ist.
2. Schwingungserreger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verbindung des Raumes (12) zwischen dem Antriebskolben (8) und dem Arbeitskolben (10) mit der Aussenluft, wodurch eine vollständige Entkupplung des Arbeitskolbens (10) bei weiterlaufendem Antrieb erreichbar ist.
3. Schwingungserreger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte des Antriebskolbens (8) und des Arbeitskolbens (10) gleich gross sind.
4. Schwingungserreger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte des Antriebskolbens (8) und des Arbeitskolbens (10) verschieden gross sind.
5. Schwingungserreger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Gerätes von einem Kühlmantel umgeben ist.
6. Schwingungserreger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskolben (8) und der Arbeitskolben (1o) in an sich bekannter Weise Kolbenringe (9,11) tragen, mit denen sie an der Innenwandung des Gehäuses gleiten.
7. Schwingungserreger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben (lo) freifliegend angeordnet ist.
8. Schwingungserreger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben (10) fest mit dem Schaft (14) des Werkzeuges verbunden ist.
DEW13848U 1955-09-07 1955-09-07 Als handgeraet ausgebildeter schwingungserreger. Expired DE1768865U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW13848U DE1768865U (de) 1955-09-07 1955-09-07 Als handgeraet ausgebildeter schwingungserreger.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW13848U DE1768865U (de) 1955-09-07 1955-09-07 Als handgeraet ausgebildeter schwingungserreger.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1768865U true DE1768865U (de) 1958-06-19

Family

ID=32796076

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW13848U Expired DE1768865U (de) 1955-09-07 1955-09-07 Als handgeraet ausgebildeter schwingungserreger.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1768865U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523030C2 (de) * 1995-06-24 2000-02-17 Ammann Verdichtung Gmbh Schwingungserreger, Verfahren zur mechanischen Schwingungserzeugung. sowie Vibrtationsplatte
EP1728564A1 (de) 2005-05-30 2006-12-06 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Schwingungserzeuger mit einem zwischen Druckkammern verschiebbar gelagerten Arbeitskolben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523030C2 (de) * 1995-06-24 2000-02-17 Ammann Verdichtung Gmbh Schwingungserreger, Verfahren zur mechanischen Schwingungserzeugung. sowie Vibrtationsplatte
EP1728564A1 (de) 2005-05-30 2006-12-06 Klemm Bohrtechnik Zweigniederlassung der Bauer Maschinen GmbH Schwingungserzeuger mit einem zwischen Druckkammern verschiebbar gelagerten Arbeitskolben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19851888C1 (de) Bohrhammer
DE3405922C2 (de)
EP2176036B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit federeinheit
DE102006060320A1 (de) Schlagwerk für eine Handwerkzeugmaschine
CH659792A5 (de) Motorisch angetriebene schlagende handwerkzeugmaschine.
DE1768865U (de) Als handgeraet ausgebildeter schwingungserreger.
EP1584422B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Reduktion von Druckspitzen in einer Handwerkzeugmaschine mit elektropneumatischem Schlagwerk
CH588632A5 (en) Impact drill with swashplate - has spring loaded pneumatic impact piston reciprocating inside tool drive sleeve
AT160330B (de) Vorzugsweise als Handgerät ausgebildete Rüttelvorrichtung.
DE2605998A1 (de) Bohrhammer mit in einem zylinder untergebrachten antriebs- und schlagelementen
DE202004020769U1 (de) Schwingungsverringerungsvorrichtung für ein angetriebenes Werkzeug und angetriebenes Werkzeug mit einer solchen Vorrichtung
DE490480C (de) Mechanisch betriebenes Schlagwerkzeug
AT118988B (de) Schlaggerät mit hin- und hergehendem Hammerbär.
DE2160106A1 (de) Schlaggerät
DE3014770C2 (de) Schleudertrieb
DE700972C (de) Ruettelvorrichtung
DE2702128A1 (de) Motorisch angetriebener hammer, bei dem in einem zylinder ein kolben verschiebbar gefuehrt ist
DE668865C (de) Abbauhammer
DE1097733B (de) Schwingsystem fuer ein von einem Motor angetriebenes, von Hand gefuehrtes Arbeitsgeraet
AT233490B (de) Schlagwerkzeug mit hydraulischer Kraftübertragung
DE2246571A1 (de) Vibrator
CH133870A (de) Schlaggerät mit hin- und hergehendem Hammerbär.
DE913040C (de) Schlag- oder Ruettelwerkzeug
DE1839100U (de) Motorisch angetriebener hammer.
DE426552C (de) Vorrichtung zur Leistungsuebertragung zwischen hin und her gehenden und umlaufenden Maschinenteilen