DE1768779U - Garderobeleiste. - Google Patents

Garderobeleiste.

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DE1768779U
DE1768779U DE1958H0027803 DEH0027803U DE1768779U DE 1768779 U DE1768779 U DE 1768779U DE 1958H0027803 DE1958H0027803 DE 1958H0027803 DE H0027803 U DEH0027803 U DE H0027803U DE 1768779 U DE1768779 U DE 1768779U
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bar
cloakroom
decorative
strand
rail according
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DE1958H0027803
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English (en)
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Ernst Hunke K G
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Ernst Hunke K G
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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Kennwort : Garderobeleiste mit eingezogenen Ziersträngen Garderobeleiste.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hakenbesetzte und schauseitig Zierauflagen tragende Garderobeleiste vorzugsweise in Form eines gegebenenfalls Endabbiegungen aufweisenden Flachmetallabschnittes.
  • Solche Garderobeleisten, bei denen der Träger aus einem glatten
    oder schauseitig eine Profilierung tragenden Flachwerkstoffab-
    CD ?-Z
    schnitt besteht, sind schon in Ausführungen bekannt, bei denen der Schauseite der Leiste eine Zierplatte aufgelagert ist. Bei dieser vorbekannten Ausführung überdeckt die Zierplatte im wesentlichen die gesamte Schaufläche der Leiste. Sie muß aus sehr formbeständigem Werkstoff bestehen, um zu verhindern, daß sich einzelne Bereiche insbesondere die Ränder der Platte von der tragenden Leiste abheben. Daher ist für die Platte ein verhältnismäßig dikkr werkstoff erforderlich. Dadurch ist ein großer Werkstoffaufwand bedingt und in der Regel wird außerdem das Aussehen der Anordnung beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Garderobeleiste der
    . tl
    eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei der die Zierabdeckun-
    gen aus wohlfeilem Werkstoff bestehen können und so angebracht sind daß ein Abheben einzelner Bereiche derselben von der Leiste zuverlässig ausgeschlossen ist. : Dies ird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Leiste Durchbrüche aufweist, durch die die Endbereiche von der Schauseite der Leiste aufliegenden Ziersträngen zur Leistenrückseite geführt sind. Hierbei
    lassen sich für die Zierauflage sehr dünne biegsame Werkstoffe
    lassen sich L,-
    verwenden. Dennoch ist gewährleistet, daß die Zierauflagen sich der Schaufläche der Leiste dicht anschmiegen, Hobei auch etwaige elastische Verformungen der Leiste ohne Einfluß bleiben. Außerdem ist die Befestigung der Zierglieder sehr einfach, da schauseitig keinerlei Anschlußmittel erforderlich sind.
  • Die Erfindung kann verschiedenartig verwirklicht werden. Für jede Zierauflage läßt sich ein eigener Abschnitt eines strangförmigen Werkstoffes verwenden. Sofern für eine Gerderobeleiste mehrere Zierauflagen vorgesehen sind, können diese einstöckig zusammenhängend angeordnet werden, wobei die Verbindungsbereiche auf der LeistenrUckseite durchlaufen. Damit ergibt sich die Möglichkeit, mit wohlfeile Mitteln die Schauseite der Leiste vielfältig aufzugliedern. Der Längsverlauf der Zierauflagen läßt sich den jeweiligen Forderungen anpassen. Dabei ist es auch möglich, gleiche oder ungleiche strangförmige Auflagen auf der Schauseite der Leiste zu überkreuzen.
  • Für die Zierauflagen kommen insbesondere strangförmige Kunststoffe in Betracht. Diese haben in der Regel eine beachtlich hohe Elastizität, so daß die Zierstränge sich zumindest auf der Schauseite der Leiste mit einer elastischen Vorspannung anordnen lassen, die auch unter ungünstigen Umständen die sichere Anlage der Auflagen gegen die Leistenoberfkäche verbürgt.
  • Die Festlegung der Enden des Zierstranges, die in der Regel auf der Rückseite der Leiste erfolgt, kann verschiedenartig verwirklicht werden. Meist wird es möglich sein, zu diesem Zweck die ohnehin zur Befestigung der Garderobehaken erforderlichen Anschlußmittel wie Schrauben zu verwenden. Ferner könnten zur Festlegung auch die Anschlußmittel der zur Befestigung der Leiste an der Wand dienenden Lochzungen, Brücken o. dgl. herangezogen werden.
  • Insbesondere bei schmalen Zierauflagen wird es in der Regel ausreichen, die über die Leistenrückseite vorragenden Enden der Stränge durch Knoten bzw. sinngemäß wirkende Klammerhülsen o. dgl. festzulegen.
  • Die Zierstränge können in verschiedenen Ausführungen verwandt wer-
    den. Es ist also z. B. möglich, bandförmige Zierauflagen zu verwen-
    den, zu deren Aufnahme sinngemäß geformte Schlitze in der Leiste vorzusehen sind. Dabei ist es nicht in jedem Falle erforderlich, die Breite dieser Schlitze der Bandbreite anzupassen ; vielmehr können wenigstens teilweise im Vergleich zur Bandbreite kürzere Schlitze vorgesehen we den, um in den sichtbaren Endbereichen der Zierauflagen eine gewisse Raffung der Auflagen zu erhalten. Die
    Zierauflagen können überdies auch beliebige andere Querschnitte
    wie Bundquersohnitte oder Flachrundquerschnitte aufweisen, die
    : Bo.. ! H. L ; ji''3=s noch profiliert sein mögen. Fallweise ist es empfehlens-
    CD
    wert, Hohlprofile zu verwenden, um den Werkstoffaufwand weiterhin
    zu vermindern bzw. das Aussehen in bestimmten Richtungen zu beeinflusen.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbei-
    CD
    spielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Garderobeleiste in Vorderansicht, Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Leiste, Fig. 3 eine-veitere Garderobeleiste in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 3.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Garderobeleiste umfaßt einen den Träger bildenden Flachmetallabschnitt 10, beispielsweise aus goldfarbig eloxiertem Leichtmetall, dessen Endteile 11 zur Wand hin abgebogen sind und fallweise noch parallel zur Wand abgewinkelte Bereiche haben, die unmittelbar zur Aufhängung dienende Lochschlitze aufweisen. Solche wandparallelen Abwinklungen sind in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt und mit 12 bezeichnet. An dem Träger 10 sind drei Garderobehaken 13 durch von der Rückseite aus eingebrachte Schrauben o. dgl. befestigt. Zwischen den Garderobehaken 13 sind Zierauflagen 14 auf der Schauseite der Leiste angeordnet. Diese bestehen bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aus strangförmigem, beispielsweise einen runden bzw. kreisringförmigen Querschnitt aufweisendem farbigen Kunststoff.
  • Der Kunststoffstrang ist wechselweise durch Durchbrüche in der Leiste geführt, so daß er nur teilweise im Sichtbereich liegt.
  • Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt einen beispielsweisen Verlauf des Stranges. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Zierauflagen bei dieser Anordnung, insbesondere wenn die Strangbereiche zumindest auf der Schauseite mit elastischer Vorspannung angebracht sind, sich der Leistenoberfläche zuverlässig anlegen und auch unter ungewöhnlichen Beanspruchungen in ihrer vorgesehenen Lage verbleiben. Die Enden des die Zierauflagen 14 bildenden Stranges sind bei 15 einerseits und 16 anderseits auf der Leistenr'wk8eite durch Knoten, aufgedruckte Hülsen o. dgl. festgelegt.
  • Dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 liegt eine ähnliche Leiste zugrunde. Auch hier besteht der Träger 20 aus einem gegebenenfalls profilierten Flachmetallabschnitt, dessen Endbereiche 21 zur Wandfläche hin abgebogen sind. An der Leiste sind mit Hilfe
    von Schrauben Garderobehaken 22 befestigt. Bei diesem Ausführung-
    C>
    beispiel ist eine in drei sichtbare Bereiche 23,24,25 aufgegliederte Zierabdeckung vorgesehen, die von einem bandförmigen Kunststoff gebildet ist, der wechselweise durch in der Leiste vorgesehene Schlitze 26 gezogen ist und daher nur teilweise im Sichtbereich liegt. Die Enden des die Zierabdeckungen 23-25 bildenden Kunststoffbandes sind gemäß Fig. 4 auf der Leistenrückseite unter Laschen 27 festgeklemmt, die mit Hilfe der die Garderobehaken 22 festlegenden Schrauben angeschlossen sind und zugleich Lochzungen 28 tragen, die zur Befestigung der Leiste an der Wandfläche dienen.
  • Die dargestellten Ausführungen sind,'vie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführun-
    gen möglich. Die räumliche Anordnung der Zierabdeckungen sowie die
    0 Z z3
    Querschnitte der Abdeckungen bildenden Stränge können mannigfaltig
    abgewandelt werden. Dabei ist es auch möglich, einer Leiste
    mehrere unterschiedlich aussehende Abdeckungen nebeneinander an-
    CD
    zuordnen. Die Festlegung der Enden der die Zierauflage bildenden Stränge könnte auch durch unmittelbare Verbindung dieser Enden
    durch Klammern, Kleben, Schweißen o. dgl. erfolgen. Sofern schlauch-
    l-CD rD
    förmige Stränge verwandt werden, kann es reizvoll sein, schlauchförmige Ausgangsstoffe zu verwenden, die innen-und außenseitig unterschiedliche Farben bzw. Oberflächenbeschaffenheiten haben, da dann bereichsweise in den sichtbaren Abdeckungen Ausschnitte vorgesehen werden können, die die Innenfläche in den Blickbereich bringen. Anstelle von Kunststoffen können für die Zierabdeckungen auch andere Merkstoffe wie Textilkordeln oder bänder, Metalldrähte
    bzw.-bänder o. dgl. verwandt sein. Die Art und Form der Tragleisten
    CD
    kann von der Darstellung abweichen. Die Leisten könnten aus anderem Werkstoff, z. B. Holz oder Kunststoff bestehen. Die Tragleiste könnte zwischen einander zugeordneten Durchbrüchen Einsenkungen
    aufveisen, denen sich die Zierauflage wenigstens teilweise ein-
    CD
    legt.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Hakenbesetzte und schausejtig Zierauflagen tragende Garderobe- C> leiste, vorzugsweise in Form eines gegebenenfalls Endabbiegun- gen aufweisenden Flachmetallabschnittes, dadurch gekennzeich- CD
    net, daß die Leiste (10,20) Durchbrüche aufweist, durch die die Endbereiche von der Schauseite der Leiste aufliegenden Ziersträngen (14 ; 23-25) zur Leistenrüokseite geführt ist.
  2. 2. Garderobeleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zierauflagen (14 ; 23-25) einstückig zusammenhängend angeordnet sind, wobei ihre Verbindungsbereiche auf der Leisten rückseite durchlaufen.
  3. 3. Garderobeleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierstrang (14 ; 23-25) auf der Schauseite der Leiste mit elastischer Zugvorspannung angeordnet ist. CD
  4. 4. Garderobeleiste nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Zierstranges (23-25) mit Hilfe von Garderobehaken (22) festlegenden Anschlußmittelnwie Schrauben befestigt sind.
  5. 5. Garderobeleiste nch Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Zierstranges auf der Leistenrückseite mit Hilfe von Tragmittel wie Lochzungen anschlies- senden Verbindungsmitteln festgelegt sind. CD CD
  6. 6. Garderobeleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Zierstrang (23-25) bandförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Garderobeleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Zierstrang (14) einen Rundquerschnitt aufweist.
  8. 8. Garderobeleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Zierstrang einen vorzugsweise kreisringförmigen Hohlquerschnitt aufweist.
  9. 9. Garderobeleiste nach Anspruch 1 oder folgende, gekennzeichnet durch einander auf der Schauseite der Leiste pberkreuzende Zierstränge bzw. Zierstrangbereiche.
DE1958H0027803 1958-03-22 1958-03-22 Garderobeleiste. Expired DE1768779U (de)

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