DE1767769U - Aus kunststoff geblasener behaelter fuer giess- oder fliessfaehige stoffe. - Google Patents

Aus kunststoff geblasener behaelter fuer giess- oder fliessfaehige stoffe.

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DE1767769U
DE1767769U DE1958U0002127 DEU0002127U DE1767769U DE 1767769 U DE1767769 U DE 1767769U DE 1958U0002127 DE1958U0002127 DE 1958U0002127 DE U0002127 U DEU0002127 U DE U0002127U DE 1767769 U DE1767769 U DE 1767769U
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DE
Germany
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container
container according
handle
recess
draws
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DE1958U0002127
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English (en)
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UNIPLAX SOUCHON NEUVESEL LA CE
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UNIPLAX SOUCHON NEUVESEL LA CE
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • t
    Aus Kunststoff geblasener Behälter für gießfahige
    oder fließfähige Stoffe.
  • Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen aus Kunststoff geblasenen Behälter für gießfähige oder fließfähige Stoffe.
  • Derartige Körper sind an sich bekannt. Es ist weiterhin bekannte bei einem solchen Behälter eine Abschrägung zwischen der Ober-und der Seitenwand vorzusehen, auf welcher eine verschlußbare Ausgußoffnung angeordnet ist.
  • Der Hauptzweck des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Behälter der vorgekennzeiohneten Art zu schaffen,
    welcherwenig. oder keine vorspringenden Teile aufweist.
    Einweiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht
    darin. einen aus Kunststoff geblasenen Behälter zu schaffen, der praktisch Insgesamt aus einem Kunststoff besteht. Schließlich bezweckt das Gebrauchsmuster, einen Behälter der vorgekennzelohneten Art zu schatfen, welcher in seinem Aufbau einfach und billig herzustellen
    1 t
    ist.
    Gemäß dem Gebrauchsmuster ist ein au. Kunststoff
    geblasener Behälter für gießfähige oder flietfahige
    Stoffe in Form eines orismatischen Körpers mit einer
    eine verschließbare Ausgußöffnung tragenden Abschrä-
    gung zwischen Ober-und Seitenwand so ausgebildet, daß
    er an seiner Oberwandung eine Vertiefung aufweist, in
    der eine verschließbare Einfüllöffnung vorgesehen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Gebrauchmmeters kann diese Vertiefung zugleich zur Aufnahme einen umlegbaren oder umklappbaren Handgriffes ausgebildet sein, und dieser Handgriff kann nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters in der umgeklappten Lage die Einfüllöffnung Übergreifen und liegt dann in der Vertiefung.
  • Zur Befestigung des Handgriffes kann gemäß einer Ausführungsform in der Vertiefung ein mit einer Durchbohrung versehener Steg vorgesehen sein, an welchem der Handgriff klappbar gelagert ist, und zweckmäßig ist an 1er dem Steg gegenüberliegenden Seite der Vertiefung ein Anschlag vorgesehen, gegen den sich der Handgriff in der eingeklappten oder umgeklappten Lage legt.
    Zweckmäßig ist nach einer weiteren Ausfahrung form
    der Steg zur Aufnahme des umklappbaren Handgriffen exzen-
    trisch zur Schwerachse des Behälters zwischen der uslauföffnung und der Einlauföffnung angeordnet, so daß in der Hängelage der Behälter etwas schräg hänge und zwar derart, daß er gegen die Richtung zum Ausgießen des Inhaltes des Behälters etwas geneigt Ist.
  • Nach einer weiteren usfuhrungsform des Gebrauchsmusters ist der Handgriff ebenfalls aus Kunststoff hergestellt un, 1 besteht zweckmäßig aus einem gebogenen Stangenteil, welcher die Bohrung des Steges durchsetzte und einem darüber befindlichen Rohrteil, welcher Teile der Stange aufnimmt, so daß ein sehr einfacher Handgriff geschaffen'ird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters sind die EinfUllSffnung und/oder die Ausgießöffnung durch eine vorzugsweise aufschraubbare Kappe aus Kunststoff verschließbar, welche an dem BehKlter jeweils unverlierbar gehalten sind. Zu diesem Zweck kann nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters ein Halteband vorgesehen seine welches mit einer ringförmigen Erweiterung einmal die EinfUlloffnung und bzw. oder die Ausgußoffnung mit Reibung umgibte und welche an der Kappe mit Klemmsitz befestigt ist. Zu diesem Zweck kann das andere Ende des Haltebandes ebenfalls eine ringförmige Erweiterung aufweisen, welche einen an der Oberseite der Abschlußkappe der Einfulloffnung bzw.
  • Auslauföffnung versehenen Kragen hintergreift.
  • Es ist nach dem Gebrauchsmuster vorzuziehen# Kennzeichen, Merkzeichen oder Warenzeichen usw. auf
    der einen seitenfläche des Behälters einstückig mit der
    Behälterwandung auszubilden, indem diese vorgenaantea Zeichen beim Blasen des Behälters mit hergestellt werden.
  • Weiterhin ist die Möglichkeit gegebene an der
    Außenwandung des Behälters ebenfalls einstückig einen
    Rahmen vorzusehen, der zur Aufnahme von Ktiketten Klebestreifen o. dgl. dienen kann. Es kann erwünscht sein, die Behälterwandung zu versteiteni und zu diesem Zweck kennen eine oder mehrere Wandungen des Behälters mit Verstärkungsrippen, beispielsweise In der Form von Kreuzen, versehen sein, und diese Verstärkungsrippen sind vorzugsweise aus dem gleichen Material sie der Behälter und einstückig mit seiner Vandung bzw. seinen Wandungen ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist eine AustUbstorm ds *-
    brauchsmuster beispielsweise zur Darstellung gebrachst
    Fig. l zeigt eine Seitenansicht des Behälters.
  • Fig. 2 zeigt seine Draufsicht.
  • Der Behälter ist allgemein mit 3 bezeichnet. kr
    besteht aus einem prismatischen gesohlossenen Körper
    der in anderweitig bekannter Weise zwischen der <M&er
    wandung 4 und einer Jtirnwandung 5 mit einer AsehrX
    gung bzw. schrägverlaufenden Wandung 6 versehen ist.
  • Die Oberwandung 4 weist eine mit 4a bezeichnete Vertiefung auf, deren Boden 4b zweckmäßig parallel zu der Oberwandung 4 verläuft.
  • An toer, eitenwand der Vertiefung ist ein mit 7 bezeichneter Steg mit einer Durchbohrung vorgesehen, durch welche hindurch sich ein stangenformiger Teil 8 eines Handgriffes 9 erstreckt, der im Übrigen aus einem Rohrstck Jto besteht, das über die Enden der Stange 8 mit Reibung sitzt und dort verschweißt werden kann, so daß eine. rt viereckiger Handgriff mit einer Abrundung an dem Stangenteil 8 entsteht.
  • Die Vertiefung 4a des Behälters hat eine solche
    L*-linge, daß'sie in etwa der Länge des Handgriffes ent-
    spricht, 3o daß in der umgeklappten Lage der Handgriff 9 in der Vertiefung 4a Aufnahme findet.
  • In der Boden der Vertiefung 4a ist ein Kinfüllstutzen lo einstückig vorgesehen, der ein Gewinde tragen kann, und über diesen EinrUllstutzen kann eine mit 11 bezeichnete Verschlußkappe geschraubt werden, die an ihrer Außenseite mit die Grirfigkeit erhöhenden Unebenheiten versehen sein kann. Die Verschlußkappe 11 ist mit dem Behälter unverlierbar verbunden, und dies erfolgt vorzugsweise dadurch, daß ein aus Kunststoff bestehendes Halteband 12 einerends in einem Ring 1 ausläuft, der den Einfüllstutzen mit Reibung umgibt, und andererends ebenfalls in einem Ring 14 ausläuft.. welcher einen an der Verschlußkappe ausgebildeten Kragen
    l5klemmend hintergreift. Zur Erleichterung des Aufset-
    zens des Ringes 14 Über den Kragen 15 kann in dem Halte-
    band ein kleiner schlitz versehen sein. Für den Halte-
    griff 8 9 tst auf dem Boden 4b der Vertiefung 4a ein WiderJager l3 vorgesehen, auf welches sich der Handgriff 9 in der eingeklappten Lage auflegen kann.
  • Auf der ; chrägwandung 6 ist ein mit 17 bezeichneter Auslaufstutzen vorgesehen, der ebenfalls durch eine teerschlußkappe, beispielsweise eine Schraubkappe, 18 verschließbar ist und ! er ebenfalls aus einem kunststoff besteht. Die Verschließkappe 18 ist durch ein Halteband 19 unverlierbar mit dem Auslaufstutzen 17 verbunden durch eine Einrichtung, wie sie oben in Verbindung mit dem EinfUJIstutzen und seiner Abschlußkappe 11 beschrieben urde.
  • Eine oder mehrere der Seitenwandungen können Zeichen (Warenzeichen oder sonstige Hinweise) enthalten, die in Fig. 1 durch eine Mehrzahl von Kreisen 2o angedeutet sind, welche ius dem Material des Behälters selbst herausgebildet ind.
  • Weiterhin ist an einer geeigneten Stelle ein mit 21 bezeichneter Rahmen vorgesehen, der zur Aufnahme von Informationen, Etiketten o. dgl. dient.
  • Die Ausführung ist zweckmäßig so getroffen, daß der Steg 7 des Handgriffes außerhalb der Schwerachse des Behälters liegt, so daß der Behälter, wenn er am Ktnd* griff gehalten wird, etwas gegen die usgießriohtun geneigt ist. Dadurch wird ein bequemes Ausgießen den Inhaltes Jes Gefäßes erleichtert.
  • An einer oder mehreren der Seitenwandungen den Behälters oder auch am Boden kennen Verstärkungen in der Forn. von Rippen, beispielsweise in der Vorn von Kreuzrippen, vorgesehen sein, welche aus dem Material des Behälters selbst herausgebildet sind und welche beim Blasen es Behälters mit hergestellt werden. Diese sind der in der Fig. 2 bei 22 angedeutet.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Aus Kunststoff geblasener BehaltM-tBW Mfä- higeoder flieBtähigeStoffeinFormeimemt X Wehen Körpern mit einer Abschrägung zwischen Obwf wat. joten- wand,auf der eine vereohließbre AMwMf &W) Mord- net ißt, dadurch g t » seichlet daß Zidl Ul t r w wandung den Behältere eine Vertiefung efiaAt iM. ey eine verschließbare Einfülloffmm Tyge « ea<M ijtDt* 2.)hiltor s oh Anspruoh 1t lldurok net, daß in der Vertiefung ein imklappbar « an- geordnetist. 3.) Behälter nach Anspruch 1 und 2, daAww gekenn- zeichnet# daß der Handgriff in der ungekl"pt « Iffl die Fulloffnung übergreift und in der VertieftM) M. 4.)Behälter nach Anspruch 2 cder 3, d&dfh gekenn- zeichnet, daß in die Vertiefung ein mit ei& jBahrung versehener Steg ragt, an dem der Handgriff tttw gela- gert ist und daß vorsugsweise auf der d « St « g. gga&ber- l onBen Setta ein Angehlq sut dz » iw t=g vorgesehen ist, auf den sich der Handgriff im wtapp- ter Lage legt. 5.)Behälter nach einem der vorhergehemdwm Ammjfü- che, dadurch geke=eic=ot daß der Stq X* des klappbaren Handgriffes exzentriech mw seemomhat desBehälters zwischen der AuslaufOffnamg mmd « ttfüll-
    Öffnung angeordnet ist. 6.) Behälter nach Anspruch 1 bis $, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Handgriff aus überei » adernehiebbaren Teilen, einem stangenartigen und einen) rohrartigen Teil aua Kunststoff zusammengesetzt ist. 7.)Behälter nach Anspruch 1 bia 6, dadurch gtkenn- zeichnet, daß die stnrullur>g md bA. « a ai Au- guSöffnung mit einer vorzugsweise aufschraubbrwa Bunat- stoffkappe verschließbar ist, die durch ein verMtgaweise aus Kunststoff bestehendes Halteband gesichert : Lot. 8.) Behälter nach Anspruch 7, dadurch gehwaaeich- net, daß das bzw. die Haltebänder eine ringfCraie Erwei- terung besitzen, die mit dem bzw. den Zin-ftHl-. wnd Aus- füllstutzen klemmend verbunden ist. 9,)Behälter nach Anspruch 8 dadurch gekWNMtich- net, daß die ringförmige Erweiterung dea Haltwbta. dws ei- nen von der Oberseite der \bachluBkappe der Ni&fail-bzw. Auslauföffnung vorstehenden Kragen hintergreift. 10.) Behälter nach Anspruch 1 bis 9p dadurch gekenn- zeichnet, daß auf einer Seitenfläche des Beh&lter « Zeichen (Beschriftung, bildlich Darstellungen) beim KLM<m des Behälters einstückig ausgebildet sind. 11.) Behälter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein vorstehender Rahmen einstöckig tat der geblasenen Behälterwandung zur Aufnahme von Xlebwtreifen o.dgl. ausgebildet ist.
    12.) Behälter nach Anspruch 1 bis 10, dmdwrch ge- kennzeichnet, daß mindestens eine dandung den geblasenen Behälters mit Verstärkungarippen, inabaeohdarw In Form eines Kreuzes versehen ist. 13.) Behälter nach Anspruch 1 bis 11. dadurch ge- kennzeichnet, daß die Veretärkungerippen aus d « gleichen Material wie der Behälter einatückig mit ihm aungebildet sind.
DE1958U0002127 1957-09-16 1958-03-17 Aus kunststoff geblasener behaelter fuer giess- oder fliessfaehige stoffe. Expired DE1767769U (de)

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