DE1766628C3 - Sende- und Empfangseinrichtung für ein Duplexfunk-Fernsprechnetz - Google Patents

Sende- und Empfangseinrichtung für ein Duplexfunk-Fernsprechnetz

Info

Publication number
DE1766628C3
DE1766628C3 DE19681766628 DE1766628A DE1766628C3 DE 1766628 C3 DE1766628 C3 DE 1766628C3 DE 19681766628 DE19681766628 DE 19681766628 DE 1766628 A DE1766628 A DE 1766628A DE 1766628 C3 DE1766628 C3 DE 1766628C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
frequency
transmitting
signal
receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681766628
Other languages
English (en)
Other versions
DE1766628A1 (de
DE1766628B2 (de
Inventor
Didier Boulogne Leonard (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel CIT SA
Original Assignee
Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA filed Critical Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
Publication of DE1766628A1 publication Critical patent/DE1766628A1/de
Publication of DE1766628B2 publication Critical patent/DE1766628B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1766628C3 publication Critical patent/DE1766628C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbau von Duplex-Funkverbindungen, insbesondere Funksprechverbindungen zwischen zwei zu einem Netz gehörenden Teilnehmern mittels von allen Teilnehmern des Netzes gemeinsam benutzten Trägerfrequenzen. Das betrachtete Netz kann eine variable Konfiguration besitzen, da bestimmte Teilnehmer beweglich sein können (Fahrzeuge, Flugzeuge).
Im allgemeinen sind bei einer Duplex-Funkverbindung zwischen zwei Teilnehmern X und Y der Verbindung zwei feste Trägerfrequenzen zugeordnet (bei einer »Wechsel«-Verbindung eine einzige Trägerfrequenz).
Im Gegensatz dazu sind, beispielsweise aus der GB-PS 10 10 299 Einrichtungen bekannt, bei denen eine für einen Teilnehmer eines Netzes bestimmte Verbindung zu einem Zentralamt nicht in fester Weise durch eine bestimmte Frequenz in einem dem Netz zugeordneten Frequenzband gekennzeichnet ist, sondern in dem Band eine beliebige Stelle einnehmen kann, wobei die Verbindung über einen der im Augenblick ihres Aufbaus freien Kanäle erfolgt. Beim Empfang eines selektiven Rufkodes, der von dem Rufenden ausgesandt wird und den gewünschten Teilnehmer kennzeichnet, wird der bis dahin freie Kanal besetzt, und die übrigen, nicht sprechenden Teilnehmer suchen sich den nächsten freien Kanal.
Das dem Netz zugeordnete Frequenzband ist somit in
eine bestimmte Anzahl von Kanälen mit im Prinzip gleicher Breite unterteilt, die von allen Teilnehmern des
Netzes bei ihrem Verkehr mit dem Amt »gemeinsam benutzt« werden.
Eine weitere Lösung dieses Problems ist in der DT-PS 41459 für den Fall einer Wechselverbindung angegeben, d. h. für den Fall einer Verbindung, bei der ein gleicher Kanal (gleiche Trägerfrequenz) abwechselnd für die Verbindung von X nach Y und für die Verbindung von Ynach Xverwendet wird.
Die Erfindung bezieht sich dagegen auf eine echte Duplex-Verbindung, bei der zudem jeder gerichtete Kanal für die unmittelbare Verbindung von einem Teilnehmer X zu einem Teilnehmer Y und ein anderer Kanal für die Verbindung von Vnach ^vorgesehen ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein System des Verbindungsaufbaus für ein derartiges Duplex-Netz mit gleichberechtigten Teilnehmern anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Hauptanspruch gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand dreier Figuren erläutert.
Fig.la und Ib zeigen schematisch zwei an sich dentische Einrichtungen gemäß der Erfindung, die Tiiteinander in Gesprächsverbindung treten;
F i g. 2 zeigt eine Einrichtung gemäß der Erfindung im Detail und
Fig.3 zeigt in Form eines Spannungsverla :fs die Wirkungsweise eines Organs der Einrichtung gemäß
In den F i g. 1 a und Ib ist in schematischer Weise eine Anlage mit zwei erfindungsgemäßen Sende-Empfangs-Einrichtungen dargestellt, nämlich einer rufenden Einrichtung X und einer gerufenen Einrichtung Y. Die zwei Einrichtungen sind identisch. Da jedoch die Arbeitsweise der Kreise in den beiden Fällen nicht die gleiche ist, wurden aus Gründen einer möglichst klären Darstellung die zwei Schaltbilder so gezeichnet, daß in jedem die sich speziell im Betrieb befindenden Kreise markiert sind. In jeder der Stationen X und Y sind die sich tatsächlich im Betrieb befindenden Verbindungen mit durchgezogenen Linien angegeben, und diejenigen Verbindungen, die aufgebaut werden können, aber effektiv nicht in Betrieb sind, wurden mit unterbrochenen Linien dargestellt In den beiden Stationen sind die gleichen Organe mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Jede Einrichtung umfaßt eine Sender-Endstufe tot, eine Empfangsstufe 102, eine Duplex-Weiche 103 und eine gemeinsame Antenne 104. Die Sende-Endstufe kann durch Sprechströme moduliert werden, die von einem Mikrophon 105 geliefert werden. Am Ausgang der Empfangsstufe richtet ein Detektor 93 die Ströme mit Sprechfrequenz fv gleich, die einem Hörer 106 zugeführt werden. Das Mikrophon 105 und der Hörer 106 sind in. allgemeinen zu einem Handapparat zusammengefaßt.
Die Sende-Endstufe kann auch durch einen variablen Kodierer 62 moduliert werden. Um Yzu rufen, bildet X den Kode von Ymittels des Kodierers 62. Die Endstufe kann auch noch durch eine feste Frequenz f0, die Besetztfrequenz genannt wird, moduliert werden, welche von einem Oszillator 111 geliefert wird.
Mit 115 ist ein Generator zur Erzeugung sehr genauer und stabiler Trägerfrequenzen bezeichnet, die mittels eines Drehschalters 113 mit zwei entsprechend einem Durchmesser ausgerichteten Schleifkontakten paarweise gruppiert werden.
Ein Schleifkontakt führt eine Frequenz Z1 und der andere eine Frequenz h heraus. Die Frequenzen /1 und /2, die abwechselnd durch einen Schalter 116 an den Empfänger 102 von der Art einer Heterodyn-Empfangsstufe gelegt werden, ermöglichen es, Sendefrequenzen zu empfangen, die um einen festen Betrag von f\ oder von /2 entfernt sind, der gleich der Zwischenfrequenz ist. Die Frequenz h wird dem Sender 101 zugeführt. Der Drehschalter 113 wird von einem Schrittschaltmotor 112 angetrieben. Die Empfangsstufe 102 ist zusätzlich zum Sprechfrequenz-Detektor 93 einem Dekodierer 91 des eigenen Kodes zugeführt, d. h. einem Dekodierer, der die Identität eines empfangenen Kodes mit dem lokalen Kode erkennt, nämlich den Kode X für die Station X und den Kode Y für die Station Y. Die Empfangsstufe 102 ist noch mit einem Detektor 92 für die Besetztfrequenz /8 verbunden.
Der Dekodierer 91 kann eine Logik 94 betätigen, die über eine Leitung a, a', das Schließen eines Einschaltkontaktes a\ der Modulationsfrequenz /0 sowie das Anhalten des Schrittschaltmotors 112 steuert.
Der Detektor 92 für die Frequenz /ö kann je nach Gegebenheit eine Logik 95 oder eine Logik 96 oder eine Logik 97 betätigen. Die Logik 95 kann über eine Leitung b, b' das Auslösen eines Kontakts b\ des Kodierers 62 und das Anhalten des Schrittschaltmotors 112 steuern. Die Logik % kann über eine Leitung c das Einschalten des vorstehend erwähnten Kontakts at steuern. Die Logik 97 kann eine allgemeine Nullrückstellungsschaltung 98 steuern. Der Haltebefehl wird nur dann durch die Leitung b'zum Schrittschaltmotor 112 übertragen, wenn der Handapparat ausgehängt ist. Andernfalls ist ein Kontakt 99' in der Leitung b' offen, und der Haltebefehl wird nicht durch die Leitung b' übertragen. Gleichermaßen ist die Leitung c durch einen Kontakt 99' unterbrochen, wenn der Handapparat eingehängt ist, und sie ist nicht unterbrochen, wenn der Handapparat ausgehängt ist.
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
1. Im Zustand der Betriebsbereitschaft sind beide Handapparate zunächst eingehängt, die zwei Schrittschaltmotoren 112 sind erregt und die Drehschalter 113 mit je zwei Schleifkontakten führen ständig eine Abfragung der Frequenzpaare /1 und h durch.
2. X hängt seinen Handapparat aus und wählt in der Einheit 62 die Rufnummer von Y, die in einem in den F i g. la und Ib nicht dargestellten Speicher gespeichert wird. Der Schrittschalter von X arbeitet. Bei der ersten Stellung des Schrittschaltmotor, bei der die Frequenzen /1 und /2 beide frei sind, wird von X keine Frequenz f0 empfangen, und die Logik 95 steuert das Anhalten des Schrittschaltmotors 112. Die Frequenz /2 wird an die Sendestufe 101 von X angelegt. Diese freie Frequenz wird, ausgehend von einer völlig beliebigen Ausgangsstellung, gefunden, nämlich ausgehend von derjenigen Stellung, in der sich der Schalter zum Zeitpunkt des Beginns der Suche befand. Die Auswahl dieser Stellung erfolgt somit unter einem völlig zufälligen Aspekt.
3. Die Logik 95 von X schaltet durch den Kontakt b\ den Kode von Y ein, der durch X auf der Frequenz /j ausgesandt wird (Senderichtung £"i).
4. In Y wird die Abfragung fortgesetzt. Diese Abfragung kommt an der Stellung des Schalters 113 zum Stillstand, bei der ein empfangener Kode der Kode Y ist. Dann hält die Logik 94 den Schrittschaltmotor über die Leitung a an und schaltet die Modulation durch die Besetztfrequenz /0 über die Leitung a und den Kontakt a\ ein.
Die Frequenz /0 moduliert die durch Y ausgesandte Frequenz /Ί (Senderichtung £2).
5. In X wird der durch k modulierte Träger f\ durch den Detektor 92 empfangen, und die Logik 96 steuert über die Leitung c die Modulation von h durch die Besetztfrequenz /0 (Senderichtung £3).
6. In Ywird die Modulation /0 auf /2 smpfangen.
Bei diesen Bedingungen beginnt im allgemeinen die Unterhaltung zwischen Afund Y, wobei XSprechsignale auf h und Yauf f\ aussendet Die Frequenz /Ό wird stets empfangen, aber wirkt nicht auf die Hörer der Empfänger ein.
Am Ende der Unterhaltung legt jeder Teilnehmer seinen Handapparat wieder auf, was zur Folge hat, daß jede der zwei Einrichtungen auf Null zurückgestellt wird.
Es kann jedoch der Fall eintreten, daß Vnicht auf den Anruf von X antwortet, obwohl die Bedingungen im Prinzip günstig sind. Beispielsweise kann es der Fall sein, daß die Bedienungsperson der Station Y weggegangen ist. Wenn X nach Aufgabe seines Rufens seinen Handapparat wieder aufhängt, wird die Station X auf
Null zurückgestellt Da aber zur Nullrückstellung der Station Y kein Einhängen des Handapparats erfolgt, wird diesem durch die Logik 97 Rechnung getragen. Das Verschwinden des Signals h am Eingang der Logik 97 hat eine Betätigung der Steuerung zur Nullrückstellung 98 zur Folge.
Nach Fig.2 umfaßt eine Sende-Empfangs-Einrichtung eine Sende-Endstufe 101 und eine Empfangsstufe 102, die durch eine Duplex-Weiche 103 mit einer gemeinsamen Antenne 104 verbunden sind. Die Sende-Endstufe 101 wird durch ein Mikrophon 105 frequenzmoduliert Sie kann gleichermaßen, beispielsweise ebenfalls in Frequenzmodulation, durch einen Generator 111 zur Erzeugung der Besetztfrequenz moduliert werden. Diese Besetztfrequenz /0 liegt direkt über der oberen Grenzfrequenz des Sprechfrequenzbereichs, z. B. /o = 3250 Hz ± 150 Hz für ein auf 300 bis 3000 Hz begrenztes Sprechfrequenzspektrum.
Die Empfangsstufe 102 ist mit einem Hörer 106 verbunden. Sie kann gleichermaßen eine Schaltung speisen, die ein Bandpaßfilter 107, dessen Mittenfrequenz /o ist und einen Detektor-Integrator 108 umfaßt. Mit 110 ist ein Relais bezeichnet, das eine von einem Kondensator 109 gespeicherte Ladung in den Integrator 108 einführen kann. Das Mikrophon 105 und der Hörer 106 sind in einem Handapparat enthalten.
Mit 117, 118, 119 sind drei Schwellenverstärker mit einer Schwelle Vr bezeichnet. Eine binäre Kippstufe ist mit 125 bezeichnet Ein Verzögerungsorgan ist mit dem Bezugszeichen 124 versehen.
Der Generator 115 mit N Ausgängen dient zur Erzeugung von N Kanal-Trägerfrequenzen. Der Schrittschaltmotor 112 ermöglicht bei jedem Schritt die Abnahme zweier ein Paar bildender Frequenzen f\ und /2. Die zwei Frequenzen eines Paares f\, h besitzen um N/2 voneinander entfernte Kanäle. Diese Situation ist in Form eines Drehschalters mit einer Kontaktplatte 113 mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Schleifkontakten dargestellt. Dieser Kontaktplatte ist eine zweite Kontaktplatte 114 mit einem einzigen Schleifkontakt mit N Abgriffpunkten zugeordnet, dessen Einschaltstellung zwischen den zwei Einschaltstellungen der Kontaktplatte 113 liegt.
Ein bipolarer Umschalter mit den Kontakten 116,116' erlaubt es, in jeder Stellung des Schrittschaltmotors 112 aufeinanderfolgend den Zustand zweier Trägerfrequenzkanäle f\ und h auf die Besetztfrequenz /o zu untersuchen. Nacheinander wird f\ und h an den Eingang der Empfangsstufe gelegt. Durch den Kontakt 116' wird das /Ί entsprechende Empfangssignal in den Speicher 55 oder das h entsprechende Empfangssignal in den Speicher 54 gebracht.
121 ist eine Taste. 122 ist ein Schauzeichen. 123 ist eine Ruf anzeige.
Die Organe 61 und 62 sind Adressenkodierer. 61 ist ein vorverdrahteter fester Kodierer (lokaler Adressenkodierer X). 62 ist ein einstellbarer Kodierer, z. B. eine Wählscheibe eines Telefons (externer Adressenkodierer
Ein vergleichender Dekodierer 71 führt einen Vergleich eines empfangenen Kodes mit der lokalen Adresse durch. Ein vergleichender Dekodierer 72 vergleicht einen empfangenen Kode mit einer vom Kodierer 62 stammenden Adresse.
Ein Zähler 51 mit Voreinstellung ist auf eine Anzahl von Anrufen voreingestellt, die ausreicht, daß die Abfragevorrichtung der gerufenen Station die N Stellungen ihres Schalters abtastet, und zwar mit einer Sicherheitszugabe, die beispielsweise UO Anrufe für
η = 100 beträgt
Ein Speicher 52 speichert den Adressenkode des
gerufenen Y, der vom Kodierer 62, beispielsweise von einer Wählscheibe, geliefert wird. Ein Speicher 53 zeichnet die Koinzidenz zwischen einem empfangenen Kode und dem lokalen Adressenkode auf, der von dem Organ 61 herrührt
Ein binärer Speicher 54 speichert ein von dem ι ο Schwellenverstärker 117 geliefertes Signal, wobei dieser Schwellenverstärker von dem Integrator 108 bei Empfang einer Frequenz /5 erregt wird, die zu einem Paar fu f2 gehört, das durch die Besetztfrequenz f0 moduliert ist. Er liefert ein Signal m = 1, wenn der Kanal /i frei ist Ein Speicher 55 arbeitet in gleicher Weise bei Empfang der anderen Frequenz ft des Paares.
Er liefert ein Signal m' = 1, wenn der Kanal h frei ist Ein binärer Speicher 56 zeichnet das Vorhandensein
der Frequenz k auf, die durch den integrierenden ίο Detektor 108 der rufenden Station festgestellt wird, und zwar bei Bedingungen, die nachfolgend näher erläutert
werden.
Die Anlage macht von folgenden logischen Signalen
Gebrauch:
A — (am Ausgang des Speichers 53) gespeicherter Anruf:
A = 1 bedeutet, daß in der gerufenen Station ein empfangener Kode durch den Dekodierer 71 als identisch zu dem lokalen Adressenkode erkannt wurde.
L — (am Ausgang eines von den beiden Speichern 54 und 55 gesteuerten UND-Gatters 19) Kanalsignal:
L=I bedeutet, daß die jeweiligen zwei Trägerfrequenzkanäle /1 und h beide frei sind, d. h. dem integrierenden Detektor 108 keine Besetztfrequenz /ö über dem Pegel der Schwelle 117 zuführen. Aufgabe des Detektor-Integrators 108 und der Schwelle 117 ist es, bei der Ermittlung der Bedingung abwesender Besetztfrequenz f0 eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten. Das Schwellenorgan 117 erhält das Signal_ des Integrators 108 über den UND-Kreis für L = 1 und F = 1 (die Rolle von F wird nachfolgend erläutert).
A' — (am Ausgang der Verzögerungsanordnung 124) A' = A verzögert um t—folgt dem Signal A nach einer bestimmten festen Zeit, die etwa der
Übergangszeit Sendung—Empfang und Feststel
lung entspricht.
C — Stellung des Handapparats:
C= 1 bedeutet Handapparat abgenommen C = 1 bedeutet Handapparat aufgelegt
T — Verkehr:
T = 1 bedeutet Aussendung der Besetztfrequen; durch die gerufene Station (T A+ T). T — (am Ausgang des Speichers 56) Antwort bzw Ansprechen auf die Besetztfrequenz:
T = 1 bedeutet, daß die rufende Station ihrei seits die Besetztfrequenz aussendet Dieses Signs wird von dem Speicher 56 geliefert der ds Ausgangssignal des Detektor-Integrators 108 K c - 1 und L = l erhält (UND-Gatter 21). H - (am Eingang von UND-Gattern 16, 17, 23, 2-Taktgebersignale:
H - 1 kennzeichnet die Ankunft eines Taktin pulses.
P — (am Ausgang eines von den beiden UND-Gattern 16 und 17 gesteuerten ODER-Gatters 35) Abfragung:
P=I bedeutet, daß der Schrittschaltmotor einen Vorschubimpuls erhält. Das am Ausgang des ODER-Gatters 35 erhaltene Signal P kommt entweder vom Ausgang des UND-Gatters 16 für eine rufende Station (C = 1, Handapparat abgenommen, H, L = 1, Kanäle besetzt) oder vom Ausgang des Gatters 17 für eine gerufene Station (C= 1, d.h. Handapparat aufgelegt, H, A = 0 oder L — 0). Tatsächlich erhält man = 1 am Eingang eines logischen Inverters 41 für a = 1, L=I, woraus sich am Ausgang des Inverters 41 =0 ergibt. In einer rufenden Station schreitet der Schrittschaltmotor fort, wenn einer der abgefragten Kanäle besetzt ist In einer gerufenen Station hält der Schrittschaltmotor bei freien Kanälen und gespeichertem Anruf an.
R\ ist ein Signal zur Rücksetzung der Speicher 53 und 56 auf Null, das durch das Wiedereinhängen des Handapparats erzeugt wird. Am Speicher 53 liegt über ein ODER-Gatter 32 noch ein weiteres Signal /?2 an, das bei Aufgabe eines Anrufs erzeugt wird. Wenn die Bedingungen den Aufbau einer Sprechverbindung ermöglichen und Y trotzdem nicht abhängt, läßt X am Ende einer bestimmten Zeit den Anruf fallen. Zu diesem Zeitpunkt ist es erforderlich, daß alle Speicher von Y auf Null rückgestellt werden, aber dazu ist, da der Handapparat y nicht abgenommen wurde, ein anderes Signal zur Durchführung dieser Nullrückstellung erforderlich. Diese Aufgabe wird von dem Signal R2 erfüllt. Wenn das Signal A auftritt, so hat dies zur Folge, daß das Relais UO anzieht, das durch Verbindung eines vorher auf eine Gleichspannung V0 aufgeladenen Kondensators 109 mit dem Integrator 108 diesen Integrator sofort bei Auftreten des Signals A (einige Millisekunden später) in der Weise in die Sättigung führt, daß das Vorhandensein der Frequenz /0 simuliert wird, die von dem rufenden Sender X mit einer bestimmten Verzögerung ausgesandt wird.
45
Dieser Vorgang betrifft ein UND-Gatter 22, den Schwellenverstärker 119 und eine nachgeschaltete monostabile Kippstufe 120. Aus Fig.3 ist zu erkennen, daß bei Auftreten des Signals A (einige Millisekunden später) der Integrator 108 auf die Spannung V0 aufgeladen wird. Wenn das Signal A '(A verzögert und t) ankommt, wird der Integrator durch die Frequenz k im geladenen Zustand auf einer Spannung Vi gehalten, die etwas unter V0 liegt. Wenn der Rufende nach einer Zeitspanne r0 einhängt, entlädt sich der Integrator entsprechend seiner Zeitkonstante, und wenn seine Spannung wieder auf einen Bezugswert Vr gelangt, wird das Signal R2 zur Nullrückstellung ausgesandt
Es wird nunmehr wieder auf Fig.2 Bezug genommen. Da die Spannung des Integrators 108 auf diese Weise sehr schnell auf einen über der Bezugsspannung des Schwellen-Verstärkers 119 liegenden Wert gebracht wird, folgt, daß die Kippstufe 120 nicht erregt ist und ein Signal müt logischem Wert R2 - 1 (oder R1 - 0) d.h. »keine Nullrückstellung«, überträgt Wenn nach dem Einhängen von X die Frequenz /0 nicht mehr durch V empfangen wird, sinkt der Ausgangspegel des Verstärkers 119 ab und gelangt unter den Bezugswert VV Zu diesem Zeitpunkt gibt die Kippstufe 120 einen Impuls ab. Dabei handelt es sich um das Signal R2 => \, das die Nullrücksetzung des Speichers 53 bewirkt.
Rz — Rücksetzung der Speicher 54 und 56 auf Null:
Dieses Signal wird durch den Umschalter 114 zwischen jeder Stellung des Schalters 113 gebildet.
/ — (am Ausgang von 51) Sättigung des Zählers 51: / = 1 bedeutet, daß der Zähler 51 die vorgeschriebene Zahl von Anrufen gezählt hat. Dieses Signal wird über ein ODER-Gatter 34 mit dem Signal K3 zur Rücksetzung der Speicher 54 und 55 kombiniert.
Die Sende-Endstufe 101 kann entweder durch den an der Wählscheibe gebildeten und im Speicher 52 gespeicherten Kode für die Bedingung L = 1, T'= 1 (UND-Gatter 12) oder durch Z0 für die Bedingung Tmit T = A oder T'(ODER-Gatter 14) moduliert werden.
Die Sende-Endstufe 101 kann auch noch eine komplementäre Modulation erhalten (beispielsweise eine Amplitudenmodulation, wenn es sich bei den anderen Modulationen beispielsweise um Frequenzmodulationen handelt), und zwar gemäß seiner lokalen Adresse (vorverdrahtete Adresse 61) für die Bedingung T= 1 (UND-Gatter 11). Der Nutzen dieser komplementären Modulation wird nachfolgend erläutert.
Der Dekodierer 71 wird durch die bei der Bedingung L = 1, C = 1 (13) empfangenen Signale erregt.
Der Speicher 53 des Dekodierers wird durch Anlegen des Signals R mit R = R\ oder A2 (ODER-Gatter 32) auf Null zurückgestellt.
Der Schwellen-Verstärker 117 wird durch das Ausgangssignal des Detektor-Integrators 108 für F = 1, L = 1 (UND-Gatter 20) erregt.
Der Umschalter mit den Kontakten 116-116' ist mit dem Schrittschaltmotor 112 durch eine nicht dargestellte Einrichtung synchronisiert.
Das Signal T' wird am Ausgang des Speichers 56 gebildet, wenn der Verstärker 118 mit Schwelle das Ausgangssignal des Detektor-Integrators 108 überträgt. Dabei gilt die Bedingung C = 1, L ■■= 1, die in einem UND-Gatter 21 erfüllt wird.
Die UND-Gatter 23, 24, das ODER-Gatter 36 sowie eine binäre Kippstufe 25 haben die folgende Aufgabe:
Ist der Handapparat aufgelegt, so beginnt die Einrichtung für jedes Frequenzpaar f\, /2 damit, zu prüfen, ob die zwei Kanäle frei sind. Trifft dies zu, so führt die Einrichtung die Dekodierung des empfangenen Kodes durch. Im Gegensatz dazu erfolgt bei abgenommenem Handapparat keine Dekodierung des empfangenen Kodes. Da die zwei Vorgänge (Prüfung und Dekodierung) die gleiche Dauer besitzen, ist es vorteilhaft, die Abfragung mit doppelter Geschwindigkeit durchzuführen, wenn der Handapparat abgenommen ist. Dies wird erreicht, indem der Schrittschaltei 112 die Taktsignale direkt mit einer Geschwindigkeit 1 über 23 und 36 erhält, wenn der Handappara abgenommen ist (C ·» 1), und über die binäre Kippstuf 1 125 mit einer Geschwindigkeit v/2, wenn der Handappa rat aufgelegt ist (C - 1).
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtun] im einzelnen systematisch erläutert:
Für die Parameter werden als Beispiel folgend Werte angenommen:
Anzahl der Frequenzen N - 100. Kapazität des Zahlers 51:210.
709 MbIA
Dauer der Belegungsprüfung eines Frequenzpaares: 80 Millisekunden.
Dauer der Dekodierung eines Adressenkodes: 80 Millisekunden (ms).
Dauer eines Abfrageschrittes bei eingehängtem Handapparat: 160 ms (Abfragegeschwindigkeit v/2).
Dauer eines Abfrageschrittes bei ausgehängtem Handapparat: 80 ms (Abfragegeschwindigkeit vJL
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Funktionsweise stellt die Bezeichnung (mn) den Inhalt des Speichers mn dar. Der Ausdruck (mn) 0 bedeutet, daß der Speicher mn leer ist. Der Ausdruck (mn)+ bedeutet, daß sich in dem Speicher mn eine Information befindet
Die Beschreibung der Funktionsweise erfolgt in Form von Tabellen, welche sich einerseits auf den Rufenden Λ und andererseits auf den Gerufenen Y beziehen. Diese Art der Darstellung erleichtert das Verständnis.
1 — Betriebsbereitschaft
Handapparat aufgelegt C = 1
Abfragegeschwindigkeit v/2
Prüfung der Kanäle-Anrufdekodierung
Speicher
(52) (53) (54) (55) (56) 0 0 0 0 0 Handapparat aufgelegt C = 1
Abfragegeschwindigkeit v/2
Prüfung der Kanäle-Anrufdekodierung
Speicher
(52) (53) (54) (55) (56) 0 0 0 0 0
II — Anruf von Ydurch X X
Handapparat abgenommen C = 1 Abtastgeschwindigkeit ν
Prüfung der Kanäle-Anrufdekodierung
Adressenbezeichnung Y
Gefundene freie Kanäle
m = rf = ι L=I
Abfragestop
Aussendung von h moduliert mit der Adresse Y, 210 Wiederholungen
(52) (53) (54) (55) (56)
+ 0 + + 0
Handapparat aufgelegt C = 1
Abtastgeschwindigkeit v/2
Prüfung der Kanäle-Anrufdekodierung
(52) (53) (54) (55) (56)
ooooo
111 — Anrufempfang
Handapparat aufgelegt C = 1
Freie Kanäle L = 1
Adressendekodierung A = 1
Y
(52) (53) (54) (55) (56)
0 + + + 0
Abfragestop
Signalisierung
IV — Anrufbestätigung
Empfang von /b ausgesandt
durch Y auf Λ
(52) (53) (54) (55) (56) Γ'
X sendet A auf h
Aussendung von /i moduliert durch Λ
Y empfängt A, das auf h durch* ausgesandt wird
A' = 1
«2= 1
V — Gespräch
X sendet stets A auf h
X spricht auf h
(52) gesperrt durch V
X sendet seinen eigenen Adressenkode auf h (in Amplitudenmodulation)
Y abgenommen
Y sendet stets /b auf /i
Y spricht auf Λ
(52) (53) (54) (55) (56)
0 + + + +
Y sendet seinen eigenen Adressenkode auf Λ (in Amplitudenmodulation)
VI — Gesprächsende
X hängt wieder ein
RAZ
(52) (53) (54) (55) (56)
0 0 0 0 0
R\ = 1 yhängt wieder ein
RAZ
(52) (53) (54) (55) (56) 0 0 0 0 0
R\ = 1
VII — Keine Antwort von >^auf den Anruf von X auf h
(52) (53) (54) (55) (56)
+ 0 + f 0
X wechselt am Ende von 210
Y, das nicht sendet, ist durch einen Dritten (C) beeinflußt, der mit einem anderen Dritten (D) auf f\lh in Verbindung steht (C) und (D) außerhalb Reichweite von A
Rufen den Kanal / = 1
/ leert 54 und 55
(52) (53) (54) (55)
+ 000
(56) 0
Abtastgeschwindigkeit v (siehe H)
VIII — Keine Antwort von Y
Überwachung bzw. Prüfung des Verkehrs von V: Taste 120 geschlossen F = 1
Dekodierung des Kodes Y: L = 0
Aufleuchten des Schauzeichens 122, wenn Y sendet
Überwachung verbotener Belegung (F=O)
IX — Aufgabe eines Anrufs
X legt wieder auf Ri = 1
(52) (53) (54) (55) (56)
0 0 0 0 0
(52) (53) (54) (55) (56)
0 + + + 0
V antwortet nicht /?2 = 0
/fr = 1
RAZ
(52) (53) (54) (55) (56)
0 0 0 0 0
Das Vorhandensein der Besetztfrequenz wird nicht durch einen einfachen Detektorkreis festgestellt, sondern, wie geschildert, durch einen Detektor-Integrator, dem eine Schwelle zugeordnet ist, um eine Interpretation einer Störung als Besetztfrequenz zu vermeiden.
Ein Intervall von 80 ms, bei dem es um eine zulässige Dauer bei der Erfassung zweier Frequenzen f\, h eines Paares handelt, wird in acht Elementarintervalle von jeweils 10 ms unterteilt, und zwar mittels Taktsignalen mit einer Taktfolge von 10 kHz und einer Logik, die im wesentlichen aus einem Zähler mit drei binären Kippstufen und einer Diodenmatrix besteht. L verschiedenen Zeitpunkte sind folgenden Vorgang zugeordnet:
1. Rücksetzung des Integrators auf Null, , 2. Laden des Integrators durch /Ί,
3. Laden des Integrators durch f\, Lesen, Einbrinj (15 in den. Speicher 55,
4. Laden des Integrators durch /1, Lesen, Einbrin; in den Speicher 55,
5. Rücksetzung des Integrators auf Null,
6. Laden des Integrators durch /j,
7. Laden des Integrators durch f2. Lesen, Einbringen in den Speicher 54,
8. Laden des Integrators durch /2, Lesen, Einbringen
in den Speicher 54. -
Aufgabe des Speichers 56 ist es, das Signal T'im Falle einer Schwankung des Empfangspegels aufrechtzuerhalten, die zum Verschwinden des Signals T führen könnte.
Das Signal A wird durch den Speicher 53 nur aufgrund einer Majoritätsentscheidung nach wenigstens drei übereinstimmenden Dekodierungen bei fünf Empfangswerten angenommen. Die diese Funktion erfüllenden Kreise sind in den Figuren nicht dargestellt
Das Vorhandensein der »zusätzlichen Modulation« der von einer Einrichtung durch den Adressenkode dieser Einrichtung ausgesandten Frequenz ermöglicht es, durch Betätigung der Taste 121 zu prüfen, ob ein Teilnehmer, mit dem man vergeblich in Verbindung zu treten versucht, mit einem Dritten spricht In der rufenden Station X, deren Dekodierer 72 mit der Adresse von Y, der gerufenen Station, programmiert ist, wird dann, wenn Y bei tatsächlicher Sendung seine eigene Adresse in lusätzlicher oder ergänzender Modulation aussendet, ein diese Gegebenheit anzeigendes Schauzeichen 122 aufleuchten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sende- und Empfangs-Einrichtung, für ein Duplex-Funkfernsprechnetz mit N Frequenzkanälen, bestehend aus einem Sendeteil, in dem einer der N Kanäle auswählbar ist für die Aussendung von Sprechsignalen, von selektiven Rufkodes und von einem den Belegtzustand anzeigenden Signal, und aus einem Empfangsteil, in dem auf einem anderen Kanal solche Signale und Kodes empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sende- und Empfangsteil ein gemeinsamer, umschaltbarer Trägerfrequenzgenerator (113, 115) zugeordnet ist, der in jedem Schaltzustand ein Paar von Trägerfrequenzen mit konstantem Frequenzabstand erzeugt, wobei ein zyklisches Schrittschaltwerk (112) die Umschaltung dieses Generators so lange bewirkt, bis ein Erkennungsschaltkreis (71) in einer gerufenen Einrichtung den Empfang des eigenen Selektivrufkodes in einem Kanal meldet, worauf der zugeordnete zweite Kanal zum Sendekanal bestimmt und mit einem Belegtsignal (f0) beaufschlagt wird, wenn er vorher als unbelegt erkannt worden ist, während in einer rufenden Einrichtung das Schrittschaltwerk durch einen Erkennungsschaltkreis (107,108) für das Belegtsignal in einem unbelegten Kanalpaar angehalten wird, worauf einer dieser Kanäle zum Empfangskanal und der zugeordnete zweite Kanal des Paares zum Sendekanal bestimmt wird.
2. Sende-Empfangs-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (U) vorgesehen sind, über die der Selektivrufkode der betrachteten Einrichtung ausgesandt werden kann.
3. Sende-Empfangs-Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfangsteil ein Vergleicher (72) vorgesehen ist, der den empfangenen Selektivrufkode der angerufenen Teilnehmereinrichtung mit dem Selektivrufkode vergleicht, mit dem er selbst den Partner angewählt hat, und der in einem Speicher (52) verfügbar ist.
4. Sende-Empfangs-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (112) nach einem Wählvorgang erneut umschaltet, wenn in einem als Empfangskanal betriebenen Kanal das einen Belegtzustand anzeigende Signal verschwindet
5. Sende-Empfangs-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Belegtzustand anzeigende Signal als Modulationsfrequenz (/0) ausgesandt wird und daß im Empfangsteil ein schmalbandiges Filter (107), ein diesem nachgeschalteter Integrator (108) und eine Schwelleneinrichtung (109) zur Erkennung des Belegtsignals vorgesehen sind.
6. Sende-Empfangs-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (112) einen Antrieb mit zwei möglichen Schaltfolgegeschwindigkeiten besitzt (23 bzw. 24 und 125) und daß die höhere Geschwindigkeit im Rufbetrieb und die niedrigere Geschwindigkeit im Wartezustand verwendet wird.
7. Sende-Empfangs-Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (51) vorgesehen ist, der die Anzahl der aufeinanderfolgenden Aussendungen der Identifikationsdaten eines gerufenen Teilnehmers zählt und bei Erreichen eines Grenzwerts die Weiterschaltung des Schrittschaltwerks bewirkt.
DE19681766628 1967-08-11 1968-06-25 Sende- und Empfangseinrichtung für ein Duplexfunk-Fernsprechnetz Expired DE1766628C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR117836 1967-08-11
FR117836 1967-08-11

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1766628A1 DE1766628A1 (de) 1971-09-09
DE1766628B2 DE1766628B2 (de) 1977-03-24
DE1766628C3 true DE1766628C3 (de) 1977-11-10

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1591338C3 (de) Wechselverkehrsystem für Funkverkehr
DE2030347B2 (de) Fernmeldesystem mit einer Anzahl von Zweirichtungskanälen, die von mehreren Teilnehmern gemeinsam benutzt werden
DE2047628C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nachrichtenübertragung
DE2260023B2 (de) Schaltungsanordnung zur Sichtbarmachung der Fernsprechnummer eines rufenden Teilnehmers bei dem Fernsprechapparat des angerufenen Teilnehmers
DE3889502T2 (de) Funkkommunikationssystem.
DE1491977A1 (de) Schaltungsanordnung fuer ein telegraphen- und telefonnachrichtennetz mit einem stationaeren satelliten
DE2015198C3 (de) Funk-Fernsprechanlage mit mehreren beweglichen und ortsfesten Teilnehmerstationen
DE1766628C3 (de) Sende- und Empfangseinrichtung für ein Duplexfunk-Fernsprechnetz
DE2146109C3 (de) Schaltungsanordnung zum Sperren eines insbesondere an eine Nebenstellenanlage angeschlossenen Fernsprechapparates
EP0018941B1 (de) Anlage zur drahtlosen Übertragung von Telefongesprächen mit einer die Anzahl der Teilnehmerstationen unterschreitenden Anzahl von Funkkanälen
DE2146120A1 (de) Schaltungsanordnung zum Sperren eines Fernsprechapparates
DE1766628B2 (de) Sende- und empfangseinrichtung fuer ein duplexfunk-fernsprechnetz
DE3112847C2 (de) Verfahren zur wechselseitigen Übertragung von binären Datensignalen über eine beidseitig mit einem Übertrager abgeschlossene Signalleitung
DE2003609A1 (de) Verkehrsfunksystem
EP0526447A2 (de) Digitale Nebenstellenanlage mit Weitergabe der Gebühreninformation an Endgeräte
DE2422992A1 (de) Fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage mit frequenzvielfachbetrieb
DE2607397C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Erfassen von Gesprächsgebühren für Teilnehmerstellen einer Fernsprech-Nebenstellenanlage
DE3027113C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit vorübergehend nicht erreichbaren Teilnehmerstellen
DE667253C (de) Schaltungsanordnung zur UEbermittlung von Rufstromstoessen in Wahlanrufanlagen, insbesondere fuer den Traegerstromverkehr ueber Starkstromleitungen
DE3427140C1 (de) Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung
DE2007966C3 (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Fernsprechverbindungen zwischen einem drahtlosen und einem drahtgebundenen Teilnehmernetz
DE595576C (de) Anordnung zum Zusammenschluss von mit verschiedenen Frequenzen arbeitenden, je aus mehreren Hochfrequenzstationen bestehenden Selbstanschluss-Hochfrequenz-Fernsprechanlagen
DE2355627A1 (de) Verfahren fuer beantwortungsrufe in fabriken mit drahtlosen personen-rufanlagen
DE1441120C (de) Funkfernsprechsystem mit wenigstens einer Zentralstation und mehreren Teilneh merstationen
AT244402B (de) Schaltungsanordnung für Fernschreibverbindungen zum Anschalten einer beweglichen Gebührenlochereinrichtung