DE1765984U

DE1765984U - Untersatz fuer vogelkaefige.

Info

Publication number: DE1765984U
Application number: DEW19211U
Authority: DE
Original assignee: Wagner and Keller GmbH and Co
Current assignee: Wagner and Keller GmbH and Co
Priority date: 1958-03-05
Filing date: 1958-03-05
Publication date: 1958-04-30

Description

Unterealz für Vogelkäfige Die Neuerung betrifft einen Untersatz für Vogelkäfige, der den Zweck hat, Futter, das aus dem Käfig herausfällt, ebenso auch Sand und dgl. aufzufangen. Eine Verunreinigung der Umgebung ist besonders auch dann zu befürchten, wenn die Schublade des Käfige herausgezogen wird.
Gemäß der Neuerung ist der nach allen Seiten über den Vogelkätig hinausragende und einen hochstehenden Rand besitzende Untersatz mit Mitteln zur lösbaren Verbindung mit dem Käfig versehen. Durch den hochstehenden Rand wird auf jeden Fall sichergestellt, daß das aus dem Käfig herausfallende Futter, der Sand oder dgl. von dem Untersatz aufgefangen wird. Die lösbaren Verbindungsmittel erlauben es, den Untersatz leicht vom Käfig zu entfernen, um ihn zu entleeren und zu reinigen und ihn ebenso leicht wieder an dem Käfig anzubringen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen, Fig. 1 einen Untersatz gemäß der Neuerung mit einem aufgesetzten Vogelkäfig in einer Seitenansicht, Fig. 2 den Untersatz allein in einer Draufsicht, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Untersatses mit einem aufgesetzten Vogelkäfig in einer Seitenansicht und

.""",-

Fig. 4 denselben Untersatz in einer Draufsicht.
Der Untersatz 1, auf den der Vogelkäfig aufgesetzt ist, ragt nach allen Seiten gleichmäßig Über den Käfig hinaus und besitzt einen hochstehenden Rand 2. An den vier Ecken des Untersatzes sind Federn 3 befestigt, die an ihrem freien Ende einen Haken 4 besitzen, mit dem sie in eine Öse 5 an der oberen Ecke des Sockels 6 des Käfigs eingehängt werden können.
Der Untersatz ist innen bei 7 derart abgesetzt, daß die Füße 8 des Käfigs in den vier Ecken des Absatzes 7 anliegen.
Die obere Kante 9 des Randes 2 des Untersatzes liegt unterhalb der Unterkante 10 der Schublade 11 des Käfigs, so daß die Schublade ungehindert herausgezogen und hineingeschoben werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 weist der Untersatz 1 an den Stellen, an denen die Fuße 8 des Käfigs aufstehen, Vertiefungen 12 auf, von denen die Füße aufgenommen werden. Die Vertiefungen 12 stellen gleichzeitig die Fuße 13 des Untersatzes dar.
Die Befestigungsfedern 3 können naturgemäß statt an den oberen Enden des Sockels auch weiter oberhalb an der Halterung für die Glasscheiben oder an einen Querstab des Käfigs einhängbar sein. Ebenso können selbstverständlich

auch andere lösbare Befestigungsmittel, z. B. Ketten oder

dgl., verwendet werden.
Es kann zweckmäßig sein, den Füßen des auf den Untersatz aufzusetzenden Käfigs eine etwas größere Höhe zu erteilen

als abiich, damit der Untersatz einen ausreichend hohen

.. .

Rand haben kann, ohne daß die Beweglichkeit der Schublade beeinträchtigt wird.

Claims

Sohutzansprüohe 1. Untersatz für Vogelkäfige, dadurch gekennzeichnet, daß der nach allen Seiten über den Vogelkäfig hinausragende und einen hochstehenden Rand (2) besitzende Untersatz (1) mit Mitteln (3) zur lösbaren Verbindung mit dem Käfig versehen ist.
2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante (9) des Randes (2) des Untersatzes (1) unterhalb der Unterkante (10) der Schublade (11) des aufgesetzten Käfigs liegt.
3. Untersatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (1) innen derart abgesetzt ist, daß die Füße (8) des Vogelkäfigs in den vier Ecken des Absatzes (7) anliegen.
4. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen die : ruße (8) des Käfige aufste-

hen, Vertiefungen (12) vorgesehen sind, von denen die Füße (8) aufgenommen werden.
5. Untersatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (12) gleichzeitig die Füße (13) des Untersatzes (1) darstellen.
6. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Ecken des Untersatzes (1) Federn (3) angebracht sind, die mit ihrem anderen Ende an den oberen Ecken des Sockels (6) oder an der Halterung für die Glasscheiben oder auch an einem Querstab des Käfige eingehängt werden können.