DE1765228C3 - Elektrische Mehrzweckdose zum Aufnehmen eines Verbundkabels - Google Patents

Elektrische Mehrzweckdose zum Aufnehmen eines Verbundkabels

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DE1765228C3 DE19681765228 DE1765228A DE1765228C3 DE 1765228 C3 DE1765228 C3 DE 1765228C3 DE 19681765228 DE19681765228 DE 19681765228 DE 1765228 A DE1765228 A DE 1765228A DE 1765228 C3 DE1765228 C3 DE 1765228C3
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Johann 7867 Maulburg Buser
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Mehrzweckdose zum Aufnehmen eines Verbundkabels, welches aus einem mehradrigen Leiterbündel und einem hierzu parallel außerhalb von diesem Bündel entlanggeführten Tragseil besteht, wobei Bündel und Tragseil gegebenenfalls zusammen von einem gemeinsamen Isoliermantel üinSchiuSSCil Sind.
Aus der DE-PS 8 30 811 ist bereits eine derartige Mehrzweckdose bekannt, bei der das Tragseil im Inneren des elektrischen Kabels zwischen den Leiterbündeln angeordnet ist Abgesehen davon, daß dadurch zusätzliche Isolierprobleme auftreten, entstehen dadurch zusätzlich bei Abzweigungen und einer gleichzeitigen Aufhängung einer Abzweigdose an dem Tragseil erhebliche Schwierigkeiten.
Es sind ferner schon vorgefertigte Elektroinstallationen mit Abzweigdosen bekannt geworden, die jedoch kein Tragseil aufweisen und deshalb entweder unter Putz gelegt oder in sonstiger Weise mit besonderen Haltevorrichtungen versehen werden müssen.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine elektrische Mehi'zweckdose zum Aufnehmen eines Verbundkabels der eingangs erwähnten Art für Elektro-Installationen auch in vorgefertigter Bauweise zu schaffen, wobei gleichzeitig an beliebigen Stellen dieses Kabels Abzweigungen od. dgl. vorgesehen werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Mehrzweckdose ein Gehäuse mit einem außenliegenden Trägerkopf od. dgl. aufweist, daß der Trägerkopf zum tragenden Aufnehmen des nicht unterbrochenen Tragseils vorgesehen ist und daß das Gehäuse der Dose, welches zum Aufnehmen und elektrischen Anschließen des mehradrigen und im Bereich der Dose vom Tragseil des Verbundkabels gelösten und dort durchgeschnittenen, aufgetrennten Leiterbündels des Kabels dient, mindestens zwei in Richtung des Kabelverlaufes einen Abstand voneinander aufweisende und innerhalb der Dose miteinander wahlweise elektrisch leitend verbindbare Klemmieisten enthält, an welche jeweils die Leiter der ihnen zugewiesenen Endstücke des aufgetrennten Kabelbündels anschließbar sind.
Es ist also möglich, das eigentliche Kabel aufzuschneiden und entsprechend an Klemmleisten anzuschließen, während das Tragseil ungehindert an dem Tragkopf der Mehrzweckdose befestigt werden kann. Die vorteilhafte Anordnung der Klemmleisten für die Kabelstränge mit Abstand zueinander ergibt eine sichere und nicht unter Zugspannung stehende Befestigung der einzelnen elektrischen Leiter. Dabei ist weiterhin vorteilhaft, daß diese Anordnung an beliebiger Stelle des Verbundkabels vorgenommen werden kann. Ein gleichzeitiges Einziehen des Tragseiles mit dem Kabel durch die Dose hindurch kann also entfallen. Gleichzeitig bleibt der Vorteil der Vorfertigung und der zugfesten Anordnung schon während des Transportes erhalten, so daß alle Teile montage^erecht passend wie ein Kabelbaum an Ort und Stelle gebracht werden können.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Trägerkopf des Gehäuses der Dose zwei Stützen zum Einlegen des ununterbrochen durchlaufenden Tragseiles des Verbundkabels zwischen diese Stützen und ein die Stützen verbindendes und von dem Tragseil untergriffenes Tragglied aufweist. Dabei kann als Tragglied eine zwischen den Stützen gelagerte Rolle oder ein Querträger vorgesehen sein.
Für die Montage kann es zweckmäßig sein, wenn der Trägerkopf mit dem Gehäuse einstückig ist.
Die Vielseitigkeit der Mehrzweckdose kann dadurch vergrößert sein, daß zwischen den in ihrem Gehäuse außerhalb von dessen Mitte sich gegenüberliegend angeordneten Anschlußklemmleisten mit ausreichendem Abstand davon eine Steckdose eingebaut ist. Dabei kann die Steckdose in ihrem Zentrum angeordnet sein.
Eine Abwandlung der Erfindung kann iiih.Ii darin
bestehen, daß der Tragerkopf zur Aufnahme einer Endschlaufe eines Abspann- oder Tragseiles vorgesehen ist Dabei kann der Trägerkopf mit einer Kerbe zum Einlegen einer Kabelschlaufe versehen sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Abschnitt aus einer Elektroinstallation für eine Beleuchtungsanlage mit einer Mehrzweckdose und einem angeschlossenen, als Beleuchtungskörper ausgeführten Verbraucher,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht einer Mehrzweckdose mit Blick auf das unabgedeckte Doseninnere,
Fig.3 eine gemäß der Linie II1-III in Fig.2 teilgeschnittene Seitenansicht der Mehrzweckdose sowie deren Befestigung an einer ebenen Unterlage,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Mehrzweckdose, die mittels einer Rolle und einer Kerbe zum Aufhängen mit Seilabspannung vorgesehen ist,
Fig.5 eine Ansicht auf die Unterseite der in Fig.2 dargestellten Mehrzweckdose,
Fig.6 eine schematisierte Draufsicht einer als Durchgangsdose für eine Leitung ausgebildeten Mehrzweckdose, die für eine Aufhängung an einem Tragseil vorgesehen ist,
F i g. 7 eine Draufsicht einer als Enddose dienenden Mehrzweckdose mit Aufhänge- und Abspannseil,
F i g. 8 eine Aufhängevorrichtung für die aus Kabel und Tragseil bestehende Einheit und
F i g. 9 einen Querschnitt durch die Aufhängevorrichtung gemäß der Linie IX-IX in F i g. 8.
In Fig. 1, die beispielsweise ein Teilstück einer elektrischen Lichtinstallation wiedergibt, die mit allen wesentlichen Anschlüssen und Verbindungen passend in der Werkstätte fertiggestellt worden ist und auf dem Boden z. B. eines Hallenraumes, in dem sie zu verlegen ist, wie ein Kabelbaum zum Hochziehen an die Decke oder die Träger bereit liegt, bedeutet A eine elekirische Mehrzweckdose, wie sie unten mit ihren Einzelheiten noch näher beschrieben ist. B bezeichnet ein diese Dose A durchsetzendes Leiterbündel bz>\·. Verbundkabel, das innerhalb der Dose anzapfbar ist. Mit Cist ein weiteres, die Dose A ebenso durchsetzendes Leiterkabel bezeichnet. Cl kann ein weiteres solches Kabel sein (vergleiche z.B. auch Kabel 13' in Fig. 2). D ist ein Tragseil, das mit dem Leiterbündel B verbunden sein kann. Zum Hochziehen und Aufhängen der Installation an der Dose A dienen Haken und Kette E und Fund ebenso in Zwischenabständen eine Vorrichtung nach F i g. 8 und 9. An der Dose A ist unterseitig eine Lampe G befestigt, z. B. durch Schrauben.
Handelt es sich bei der Lampe C um eine Quecksilberdampf-Hochdruckbrenner-Lampe, die mit Hochspannung betrieben wird, so kann gegebenenfalls auch ein Transformator H zwischengefügt sein. Die genannte Mehrzweckdose A ist als Verzweigelement leicht in das Leiterbündel B einmontierbar, ohne daß das Tragseil D aufgetrennt werden muß. In das Gehäuse, welches einen Trägerkopf entweder zum Durchführen oder zum Abspannen von Drahtseilen enthält, kann im Zentrum eine Steckdose 3 einmontiert sein. Diese dient somit dann als Anschlußdose im Steckkupplungsverfahren.
In den Fig. 2 und folgenden ist mit 1 jeweils das Gehäuse der Mehrzweckdose A bezeichnet. Es enthält mit dem zu einem Stück mit ihm vereinigten Trägerkopf i' zentrisch in seinem Millelbereicli eilte SleckiiuSe 3 und exzentrisch dazu die zum Anschluß eines Schutzleiters vorgesehene Erdanschlußschraube 8. Ferner sind exzentrisch zur Steckdose 3 als Klemmleisten ausgebildete Anschlußklemmen 2 und 2' in der Dose eingebaut j die sich bevorzugt gegenüberliegen können und einen geeigneten Abstand voneinander einhalten. Die sich gegenüberliegenden Anschlußklemmen 2 und 2' sind in Endverschlüssen 6 der Dose festgeschraubt und diese Endverschlüsse wiederum mittels Befestigungsschrau-
i<> ben 7 am Dosengehäuse 1 festmontiert
Der Trägerkopf Γ der Dosen nach F i g. 4,6 und 7 ist so ausgeführt, daß er zwei Tragstützen 4 und 4' aufweist, zwischen denen mitte!*: eines Querbolzens drehbar gelagert eine als Tragglied dienende Rolle 5 einmontiert
ist. Diese Ausführungsform ist vor ailem zu bevorzugen für Installationen, die vorgefertigt in geschlossenen Hallen für eine Lichtanlage zu verlegen sind. Bei Verwendung der Mehrzweckdose A im Freien werden die Rollen 5 zweckmäßig durch einen möglichst langen
-'■ Querträger ersetzt, damit das gegebenenfalls an die Dose A anzuschließende Aggregat zugleich gegen zu starken Winddruck abgespannt werden kann.
Die Mehrzweckdose, wie sie F i g. 2 in einer speziellen Ausführungsform zeigt ist eine einen Mehrfachzweck
-"' erfüllende kombinierte Verteil-, Durchgangs-, Abzweig- und Enddose für Kabel und kabelähnliche Leitungen. Durch Benutzung von Endverschlüssen 6 wird sie ganz besonders auch noch für den Leitungsdurchgang einer Leitung 13 von Gruppenleitungen geeignet (Fig. 3).
^ Dabei sind weitere Zu- und Abgang^leitungen noch möglich. Gemäß der Ausführung nach Fig. 2 bestehen hierfür vier Möglichkeiten. Davon ibt jedoch einfachheitshalber nur die Leitung 13' ι. B. als Einspeiseleitung dargestellt.
ι > Die Dosen nach F i g. 2 und 3 sind zur Verwendung als Durchgangsdosen vorgesehen, wobei die Dosen auf einer ebenen Auflage montiert werden und für ein gewöhnliches Leitungskabel den Durchgang schaffen.
Bei Verwendung einer Mehrzweckdose entsprechend
'■'■' F i g. 4 und 6, die also einen Trägerkopf Γ mit Stützen 4, 4' und einmontierter Rolle 5 hat, ist es dagegen nicht nur möglich, die Installation vorgefertigt mittels Drahtseil und Kabel auszuführen, sondern es kann dabei sogar ein sogenanntes Verbundkabel verwendet werden, wie es dem unter der Handelsbezeichnung »Protodur-Luftkabel« bekannten Kabel entspricht (Vereinigung von St IV VDE 0210 mit Kabel entsprechend VDE 0271). Dadurch nämlich, daß in der neu angegebenen Dose jetzt zwei Anschlußklemmen bzw. Klemmleisten 4, 4' aus dem
">'' Mittelbereich herausgedrückt exzentrisch eingebaut sind, reicht nunmehr das lediglich durchgeschnittene Leitungskabel dazu aus, daß seine Leiter mittels der in den Endverschlüssen 6 untergebrachten Klemmen 2 bzw. 2' kontaktsicher und haltbar untergeklemmt
">"> werden können. Im Inneren der Dose können sodann die jeweils benutzten Leiterkleminen der Klemmleiste 2 mit denjenigen der Klemmleiste 2' — passend geschaltet — elektrisch verbunden werden. Dazu steht für die verschiedensten Variationen von Schaltmöglich-
'·' keiten nämlich genügend Platz zwischen den Leisten 2 und 2' zur Verfugung. Bildet dabei das eben behandelte Ausführungsbeispie! das Glied einer bestimmten Kette von Verbrauchern, insbesondere von Lampen C, so kann diese Kette mittels einer der Zuführungsleitungen
" entsprechend 13' eingespeist werden. Die im Mittelbereich der Durchgangsdose vorgesehene Steckbuchsenvorrichtung kann in diesem Fall zum unmittelbaren Anschließen eines Verbrauchers, z. B. einer Lampe,
durch Einstecken eines Steckers zusätzlich mit nutzbar gemacht sein.
Durch die besondere Ausbildung des Trägerkopfes Γ, indem dieser Kopf noch mit einer Kerbrolle 5' zusätzlich zur Trägerrolle 5 versehen wird, wird nämlich , bei Verwendung einet Dose entsprechend Fig. 7 das Abspannen der vorgefertigt zu verlegenden Installation mittels zweier Tragseile möglich gemacht, die unabhängig voneinander sind. Dies ist von großer Bedeutung, wenn z.B. zu der Enddose nach Fig. 7 ein aus einer ;,i Einheit bestehendes Verbundkabel verwendet wird, bei dem das Tragseil und das Leitungskabel zu einem einzigen Stück vereinigt sind. In diesem Fall der Enddose benötigt dann das lediglich zum mechanischen Abspannen erforderliche Trägerseil kein Leitungskabel ι ', mehr. Die in Fig. 7 angegebenen, zum Abbinden von Endseilen gut geeigneten Kerbmuffen 12 können an sich in beliebiger Ausführung gewählt sein.
Zum Abspannen des Verbundkabels B zwischen vorhandenen Lampen G an oder über Trägern des .?<i Bauwerks kann mit Vorteil eine Tragvorrichtung nach F i g. 8 und 9 verwendet werden. Diese besteht aus zwei durch die Klemmschrauben 14 und 15 gegeneinander spannbaren Laschen 16 und 17, die oben eine mittlere Ausnehmung 18 haben und dort um einen Achszapfen ;·-> 19 gelegt sind. Durch die Ausnehmung 18 hindurch ist ein zu einer öse 20 rund gebogenes Stahlband 21 gezogen, dessen Ende mit dem nach oben weiterführenden Teil des Stahlbandes 21 dann irgendwie geeignet an einer Aufhängung, einem Träger od. dgl. befestigt w werden kann (nicht dargestellt). Die beiden Laschen 16 und 17 haben an ihrem freien unteren Ende halbrund gebogene Greifbügel 22 und 23, mittels welchen sie das mit Stahldraht armierte Tragseil D des z. B. vieraderigen Verbundkabels B sicher festhaltend erfassen π können.
Die erfindungsgemäße Mehrzweckdose ermöglicht es, unnötige Leitungswege zu vermeiden, was für das Verlegen vorgefertigter Installationen kostensparend ist. Die zentral in eine solche der Erfindung entspre- j< > chende Verteildose eingebaute Anschluß- bzw. Steckvorrichtung macht es so umständelos auch möglich, unter minimalem Aufwand irgendwelche Leuchten und auch andere Verbrauchsapparate elektrisch unmittelbar anzuschließen und mechanisch festzukoppeln. Es ist ■»"> ferner möglich, die an den Klemmen angeschlossenen Leitungen bzw. Zweigleitungen durch einfaches schaltendes Verbinden gemeinsam oder getrennt zu speisen. Auch läßt sich dabei das für das Lampenkettenverspannverfahren geschaffene Verbundkabel auf einfachste Weise anwenden. Zu einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung kommt man auch, wie schon erwähnt, bei Verwendung von sogenannten Verbundkabeln, bei denen ein tragendes Stahlseil und das Leitungskabel zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
Um ein solches Verbundkabel ohne Schwierigkeiten zum Anfertigen von Verbraucherketten, insbesondere Lampenketten, mit oder ohne Verzweigungen verwenden zu können, la 13t sich jetzt dieses Verbundkabel, was bisher nicht erreichbar war, in der Dose auftrennen und trotzdem kontaktsicher und elektrisch einwandfrei getrennt schaltend durchverbinden, so daß die Verbraucher einzeln parallel an Spannung liegend für sich gespeist werden können. Dies ist die Folge der Anordnung der mit genügendem Abstand voneinander exzentrisch in der Dose vorgesehenen Klemmen 2 und 2'. Das (ragende Seil dagegen läuft unaufgetrennt weiter und erfüllt so seine Funktion sowohl als Trage-Element der Installation wie auch als Element bei deren Verlegen in der vorgefertigten Ausführung.
Bei der Erstellung von Lampenketten, die aus neuesten licht- und betriebstechnischen Erkenntnissen so gut wie möglich auf alle drei Netzphasen »R-S-Ta abwechslungsweise zu verteilen sind, ergibt sich auch das Erfordernis, einer fraglichen Verteildose zur Aufgruppierung mehrerer Schaltkreise mindestens zwei Einspeisezuleitungen zuzuführen und eine Stromverteilung etwa so vorzusehen, daß die Stromkreisgruppe nach der einen Seite und die Stromkreisgruppe nach der anderen Seite voneinander elektrisch getrennt gespeist werden können.
Ein weiteres Erfordernis kann sich ergeben, wenn innerhalb einer Beleuchtungskette einzelne Brennstellen als Not- und lediglich als Wegbeleuchtung zum Durchgehen durch Räume geschaffen werden sollen. Durch die Zuführung einer dritten Speiseleitung zu einer Verteildose kann schließlich zum Anschluß einer Leuchte die in der Anschluß- und Verteildose vorgesehene Steckdose auch noch separat gespeist werden.
Die der Erfindung entsprechende Mehrzweck-Vielfachdose kann z. B. zur Montage auf einer ebenen Unterlage entweder zentral an einem Mauerbolzen oder auch durch zwei exzentrisch angeordnete Löcher mittels gewöhnlicher Befestigungsschrauben aufmontiert werden. Eine besonders geeignete Ausführungsform dieser Dose entspricht jener Ausbildung, wie oben schon für die Zwecke ihrer Aufhängung an einem Spannseil näher erläutert worden ist. Das vorzugsweise aus einem einzigen Stück bestehende Gehäuse hat dabei einen für Durchgang und Abspann konstruierten besonderen Verbundkopf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Elektrische Mehrzweckdose zum Aufnehmen eines Verbundkabels, welches aus einem mehradrigen Leiterbündel und einem hierzu parallel außerhalb von diesem Bündel entlanggeführten Tragseil besteht, wobei Bündel und Tragseil gegebenenfalls zusammen von einem gemeinsamen Isoliermantel umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzweckdose (A) ein Gehäuse (1) mit einem außenliegenden Trägerkopf (V) od. dgl. aufweist, daß der Trägerkopf (Γ) zum tragenden Aufnehmen des nicht unterbrochenen Tragseils (D) vorgesehen ist und daß das Gehäuse (1) der Dose, welches zum Aufnehmen und elektrischen Anschließen des mehradrigen und im Bereich der Dose vom Tragseil (D) des Verbundkabels gelösten und dort durchgeschnittenen, aufgetrennten Leiterbündels (B) des Kabels dient, mindestens zwei in Richtung des Kabelverlaufes einen Abstand voneinander aufweisende und innerhalb der Dose miteinander wahlweise elektrisch leitend verbindbare Klemmleisten (2, 2') enthält, an welche jeweils die Leiter der ihnen zugewiesenen Endstücke des aufgetrennten Kabelbündels anschließbar sind.
2. Mehrzweckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkopf (1') des Gehäuses (1) der Dose zwei Stützen (4, 4') zum Einlegen des ununterbrochen durchlaufenden Tragseils (D) des Verbundkabels zwischen diese Stützen (4,4') und ein die Stützen verbindendes und von dem Tragseil untergriffenes Tragglied aufweist (Fig. 6).
3. Mehrzweckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragglied eine zwischen den Stützen (4, 4') gelagerte Rolle (5) oder ein Querträger vorgesehen ist.
4. Mehrzweckdose nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnel, daß der Trägerkopf (V) mit dem Gehäuse (1) einstückig ist.
5. Mehrzweckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in ihrem Gehäuse (1) außerhalb von dessen Mitte sich gegenüberliegend angeordneten Anschlußklemmleisten (2, 2') mit ausreichendem Abstand davon eine Steckdose (3) eingebaut ist (F i g. 2,5).
6. Mehrzweckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (3) in ihrem Zentrum angeordnet ist.
7. Mehrzweckdose nach Anspruch I oder einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkopf (Γ) zur Aufnahme einer Endschlaufe eines Abspann- oder Tragseiles vorgesehen ist (F ig. 7).
8. Mehrzweckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkopf (1') mit einer Kerbe (5') zum Einlegen einer Kabelschlaufe versehen ist(Fig.4).
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DE1765228B2 DE1765228B2 (de) 1978-09-07
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