DE1765057C3 - Pupin spulen sau Ie - Google Patents
Pupin spulen sau IeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/12—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
55
Für pupinisierte Nachrichtenkabel braucht man bekanntlich Spulen, die zusammen mit dem Kabel
ins Erdreich verlegt werden können. Zu diesem Zweck ordnet man in sogenannten Spulenmuffen
mehrere gleiche Spulen a,n, die durch ein gemeinsames, einseitig offenes Gehäuse zu einer Pupinspulensäule
vereinigt werden können. Das Gehäuse kann mit Gießharz vergossen sein, um die Spulen gegen
Feuchtigkeit zu schützen (deutsche Gebrauchsmuslerschrift 1765 451). «5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pupinspulensäule für pupinisierte Nachrichtenkabel
mit mehreren gleichen Spulen, die in einem gemeinsa-
men, einseitig offenen Gehäuse mit Befestigung an-S—und
don^s. ^» ^
kann und deren ^J^^ÄSr^f8"1*11 mi1
geringem Formungsaufwand'he«tellbar ibt.
Gelöst wird diese ^fgabe dadurch, ^d™ J»s c'e-
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der Spulen und als Anschlagfur eine■ D^kplat e an
der Anschlußmoghchke.ten fur Λ!Spulen vorgc.schen
sind, aufweist und daß ^"»"g !"! ς α"
Außenseite des Gehäuses einen seiner offenen Seite
gegenüberliegenden Fuß mit vorzugsweise schw.U-benschwanzförmigem
Querschnitt du^n.
Mit dem Gehäuse nach der Erfindung taßt sich die
Montage bedeutend vereinfachen. Darüber hinaus kann das Gehäuse als einfaches Bauteil mit geringen
Formkosten hergestellt werden. D.es gilt besonders
für den Fall, daß als Material ein vom Gifßharz anlösbarer,
vorzugsweise thermoplastischer Kunststorf, z.B. Polystyrol, verwendet wird, den man gut mi
Spritzgußverfahren verarbeiten Kann
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung bcsitzt
das Gehäuse überall die gleiche Wandstarke.
Dabei kann das Gehäuse am Ort des Fußes einen inneren
Gießkanal bilden. Dadurch wird das blasenfreie Vergießen d?s Gehäuses erleichtert. Außerdem
ist die gleiche Wandstärke auch in hcrstellungstechnischer Hinsicht günstig.
Die Vorsprünge zur Zentrierung der Spulen kann man zum gruppenweisen Zusammenfassen der Spulen
benutzen. Wenn man die Spulen dann noch
gleichachsig anordnet, so erhalt man einen schlanken säulenförmigen Aufbau. Eine solche Säule der bpulengruppen
kann den Bedurfnissen entsprechend durch einfache Schnitte in kleinere Elemente unterteilt
werden. Die Gruppierung kann man so wählen, daß ein etwas größerer Abstand an einer der moglichen
Schnittstellen zur Erleichterung des Vergießens beiträgt. Man kann dort unter Umstanden einen
Gießrichter einsetzen, der eine» steigenden Verguß ergibt.
Eine weitere Erleichterung der Fertigung bietet ein Gehäuse, das in dem der offenen Seite benachbarten
Rand Einschnitte zur Aufnahme und/oder Befestigung von Schaltdrähten aufweist, die zu den Spulen
führen. Die Einschnitte können z. B. L-förmig sein, damit die Drähte leicht eingelegt und dennoch gut
festgelegt werden können.
Der Fuß der Gehäuse nach der Erfindung kann besonders günstig mit einer Klemmbefestigung mit
einer L-förmigen Schiene und einer U-förmigen Schiene versehen werden, die in ihrem einen Schenkel
Druckschrauben aufweist, mit denen unter Zwischenlage der U-förmigen Schiene der Fuß gegen den
anderen Schenkel gepreßt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht,
F ί g. 2 einen Querschnitt und
F i g. 3 eine Draufsicht, die
F i g. 4 und 5 zeigen die Befestigung des Gehäuses mit Hilfe von Blechteilen in zwei zueinander senkrechten
Ansichten.
Die Pupinspulensäule besteht z. B. aus zehn gleichen
Spulen 1, die jeweils in Gruppen zu zweit in einem Gehäuse 2 aus Polystyrol zusammengefaßt
sind. Das Gehäuse 2 besitzt den aus Fig. 2 ersichtlichen
Querschnitt eines Quadrats mit einseitig halb-
kreisförmiger Abrundung. Es hat überall gleiche Wandstärken, Durch innere Vorsprünge 3 und 4 werden
die Spulen gruppenweise zentriert, Die Vorsprünge erweitern sich etwa im oberen Viertel der
lichten Höhe in Längsrichtung des Gehäuses 2, so daß Absätze 5 und 6 entstehen, auf die sich für jeweils
zwei Spulen eine aus Isolierstoff bestehende Deckplatte 7 abstützen kann. Die Isolierstoffplatte ist
durch Lappen 8, die an Schirmkappen der Spulen 1 vorgesehen sind, mit den zugehörigen Spulen verbunden.
Die Lappen8 greiien durch Schlitze 9 der Platten
und sind oberhalb der Platten 7 verdreht. Jede Platte 7 besitzt als Anschlußmöglichkeit für die beiden
Spulen zwei Reihen Lötfahnen 10 und 11, die auf die Platte 7 aufgenietet sind.
Im abgerundeten Bereich des Gehäuses bilden zwei Vorsprünge 12 und 13 einen Fuß 14. Der Fuß
ist, wie F i g. 2 zeigt, im Querschnitt schwalbenschwanzförmig.
Er ist in seinem unteren Teil durch Stege 16 verstärkt, die quer zur Längsrichtung des
Gehäuses 2 verlaufen. Der darüber liegende Teil bildet eine Gießrinne 15 am Boden d.s Gehäuses,
durch die das nach dem Einsetzen der Spulen 1 und der Platten 7 eingegossene Gießharz üter die Länge
des Gehäuses verteilt wird.
Aus F i g. 3 geht hervor, daß zwischen den Spulengruppen Abstände 17, 18,19 und 20 vorhanden sind.
An diesen Stellen kann das Gehäuse 2 nach dem Vergießen und Aushärten durchschnitten werden, so
daß kleinere, den Betriebsverhältnissen angepaßte Spulenelemente entstehen, die für sich montiert werden
können.
Der Abstand 18 ist durch zwei benachbarte Vorsprünge 3,4 etwa doppelt so groß gemacht wie die
Abstände 17, 19 und 20. An dieser Stelle kann deshalb das Vergießen mit einem Trichter erfolgen, der
auf den Boden des Gehäuses in die Gießrinne 15 geführt
wird, Dadurch ergibt sich ein steigender Verguß, eier alle Hohlräume blasenfrei ausfüllt.
Zur Befestigung der Spulensäule in einer Muffe ist
die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Blechkonstruklion besonders geeignet. Sie besteht aus einer im
Querschnitt L-förmigen Schiene 22, bei der der kurze
Schenkel 23 einen dem schwalbenschwanzförminan Fuß angepaßten spitzen Winkel mit dem längeren
Schenkel 24 bildet, der an der Unterseite des Fußes 14 anUegt. Die Schiene 22 wird von einer Schiene 26
mit U-förmigem Querschnitt umfaßt. Der eine Schenkel 27 des U bildet mit dem Steg 28 ebenfalls einen
spitzen, dem schwalbenschwanzförmigen Fuß 14 angepaßten Winkel. Im anderen Schenkel 29 sind Gewindebohrungen
vorhanden. Dort sitzen Druckschrauben 30, die auf die Schiene 22 einwirken und den Fuß 14 zwischen den Schenkeln 23 und 27 festklemmen.
Zur Befestigung in einer Gpulenmuffe od. dgl. ist die Schiene 22 mit zwei Stinr Rechen 32 und 33 verbunden,
die an abgewinkelten Erden 35 und 36 der Schiene 22 mit Schrauben 38 gehalten werden. Dadurch
entsteht ein Rahmen, mit dem die Spulengruppen in einer Spulenmuffe festgelegt werden können.
Der Rand des Gehäuses 2 an der offenen Seite besitzt für jedes Spulenpaar auf beiden Seiten drei Einschnitte.
Es sind dies ein rechteckiger Einschnitt 40 mit zwei symmetrisch dazu liegenden Einschnitten 41
und 42 mit L-förmigem Querschnitt. Durch diese Ausnehmungen können Scha)!drähte geführt werden,
die an den Ausnehmungen leicht zu befestigen sind. Man erhält somit durch die Pupinspulensäulen leicht
zu montierende Bauteile, die als vielfältig anpaßbare Elemente für den Einsatz an puphiisierten Nachrichtenkabeln
geeignet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Pupinspulensäule für pupinisierte Nechrichtenkabel
mit mehreren gleichen Spulen, die in einem gemeinsamen, einseitig offenen Gehäuse
mit Befestigung angeordnet und dort vergossen sind, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß
das Gehäuse (2) auf der Innenseite Vorsprünge (3,4) zur Zentrierung der Spulen und als An- »o
schlag (5, 6) für eine Deckplatte (7), an der An-Schlußmöglichkeiten
(10, 11) für die Spulen (1) vorgesehen sind, aufweist, und daß Vorsprünge
(12713) auf der Außenseite des Gehäuses (2) einen seiner offenen Seite gegenüberliegenden Fuß (14)
mit vorzugsweise schwalbenschwanzförmigem
Querschnitt bilden.
2. Pupinspulensäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) überall die
gleiche Wandstärke aufweist. *>
3. Pupinspulensäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse am
Ort des Fußes (14) einen inneren Gießkanal (15) besitzt
4. Pupinspulensäule nach Anspruch 1,2 *5
oder3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (1) gleichachsig angeordnet und durch die inneren
Vorsprünge (3,4) gruppenweise zusammengefaßt sind.
5. Pupin.pulensäule nach Anspruch 1 oder
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) in dem Jer offenen Seite benachbarten
Rand Einschnitt (40, 41, 42} zur Aufnahme und/oder Befestigung von Schaltdrähten
aufweist, die zu den Spulen (1) führen.
6. Pupinspulensäule nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) aus einem vom Gießharz anlösbaren, vorzugsweise thermoplastischen
Kunststoff besteht.
7. Pupinspulensäule nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine
am Fuß (14) angreifende Klemmbefestigung mit einer L-förmigen Schiene (22) und einer U-förmigen
Schiene (26), die in ihrem einen Schenkel (29) Druckschrauben (30) aufweist, mit denen
unter Zwischenlage der L-förmigen Schiene (22) der Fuß (14) gegen den anderen Schenkel (27)
gepreßt wird.
50
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681765057 DE1765057C3 (de) | 1968-03-27 | 1968-03-27 | Pupin spulen sau Ie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681765057 DE1765057C3 (de) | 1968-03-27 | 1968-03-27 | Pupin spulen sau Ie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1765057A1 DE1765057A1 (de) | 1971-07-01 |
DE1765057B2 DE1765057B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1765057C3 true DE1765057C3 (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=5698251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681765057 Expired DE1765057C3 (de) | 1968-03-27 | 1968-03-27 | Pupin spulen sau Ie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1765057C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4195201A (en) * | 1978-05-10 | 1980-03-25 | Western Electric Company, Incorporated | Inductive coil module |
-
1968
- 1968-03-27 DE DE19681765057 patent/DE1765057C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1765057B2 (de) | 1973-09-20 |
DE1765057A1 (de) | 1971-07-01 |
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