DE1765039C - Schiebe-Mehrfachumschalter - Google Patents
Schiebe-MehrfachumschalterInfo
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Description
/ Die Erfindung betrifft einen Schiebe-Mehrfach- sich bekannter Weise durch Stanzen aus einem gei, .umschalter mit einem in Längsrichtung hohlen Ge- «einsamen Blechfeil über zwei abtrennbare Randhäuse aus Isolierstoff, in welchem sich gegenüber- teile 4 zusammenhängend hergestellt, die nach dem
fegende Festkontaktstreifen (flächenhaft oder draht- Einbetten in den Isolierstoffkörper 5 abgetrennt weriörmig) eingebettet sind, die mit ihren ein- oder 5 den. Die abzutrennenden Randteile 4 sind in F i g. 1
beidseitig als Lötfahnen ausgebildeten Enden das gestrichelt dargestellt. Die ein- oder beidseitig, im
Gehäuse durchdringen, und mit einem Schieber, der Falle des Ausführungsbeispiels durchweg beidseitig
in der Längsaussparung des Gehäuses verschiebbar als Lötfahnen ausgebildeten Enden der flächenist und beidseitig federnde Kontaktbrücken trägt. haften Kontaktstreifen 3 durchdringen das Gehäuse 1
Derartige Schiebe-Mehrfachumschalter sind be- ίο unten in Form von Lötzungen 6 und oben in Form
kannt (deutsches Gebrauchsmuster 1909.353), Bei von Lötösen 7 oder Lötzungen. Nach der Fertigdiesen sind die federnden kontaktbrücken in Form montage wird der Schiebe-Mehrfachumschalter üblivon Kontaktfedern ausgebildet, deren Enden um cherweise mit den Lötzungen 6 in eina entsprechend
mehr als 180 ° kreisbogenförmig ausgebildet und die gelochte, nicht dargestellte Druckschaltungsplatte
beidseitig in nicht durchgehende Aussparungen des 15 eingesetzt und mit deren Leitungszügen tauchverlötet.
Schiebers eingelegt sind. Die oberen Lötösen 7 dagegen dienen dem Anschluß
mit einem einstückig herstellbaren Gehäuse so Aufnahme und Führung des im wesentlichen streifenweiterzuentwickeln, daß sehr flache, sonst nur für 20 fönnigen Schiebers 2.
starre Kontaktbeläge bekannte Schieber verwendet In den durch Pressen oder Spritzen in Form eines
werden können, obwohl die Kontaktbrücken selbst- flachen Rahmens 9 ausgebildeten Schieber 2 sind die
federnd und unverlierbar am Schieber festgelegt sind. U-förmigen Kontaktbrücke!! 10 teilweise eingebettet,
An sich sind mit starren Kontaktbelägen auf fla- und zwar so, daß die äußeren Enden der Kontaktchen Schiebern arbeitende Schiebe-Mehrfachumschal- a$ brücken-Federarme im Bereich der äußeren Teile
ter bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1817147, des flachen Rahmens 9 gehaltert sind. Die freien
deutsche Auslegeschrift 1 135 546). Enden der Kontaktbrücken-Federarme sind in Rich-
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfin- tung zur Mittelachse 11 des Schiebers 2 derart angedung dadurch gelöst, daß der Schieber, der in an ordnet, daß die freien, mit einem Kugeleindruck 12
sich bekannter Weise einen sehr flachen Querschnitt 30 versehenen und damit balligen Federenden gegen
und übereinanderliegende Kontaktbrücken aufweist, die flächenhaften Kontaktstreifen 3 anliegen, derart,
in Form eines flachen Rahmens ausgebildet ist und daß bei der Längsbewegung des Schiebers eine leichte
in die obere und untere Rahmenleiste eingebettete, federnde Hin- und Herbewegung der balligen Enden
U-förmige Kontaktbrücken trägt, deren Ebene in der 12 der Federarme der Kontaktbrücken 10 möglich
Rahmenebene liegt und deren Federarme von beiden 35 ist. Dazu ist es ferner notwendig, daß die flächen-Einbettungen her in das Rahmenfenster ragen und haften Kontaktstreifen 3 mit dem benachbarten Isoso seitlich ausgebogen sind, daß ihre balligen Enden lierstoff bündig oder nahezu bündig abschließend in
gegen die etwa bündig mit der Innenwand des Gehäu- dem Gehäuse 1 gehaltert sind,
ses abschließenden Kontaktstreifen vorgespannt sind. ~ Der in Form eines flachen Kunststoffrahmens 9
Der Erfindungsgegenstand bietet den Vorteil eines 40 ausgebildete Schieber 2 weist zwischen den die einen
für eine wirtschaftliche Massenfertigung geeigneten Enden der Kontaktbrücken 10 haltenden äußeren
Schalters der in Rede stehenden Gattung mit einem Teilen des Rahmens Verbindungsstege 13 auf, die der
einstückig herstellbaren Gehäuse und einem sehr Versteifung dienen und den Schieber 2 in Felder
flachen, rahmenförmigen Schieber, in dessen Fenster unterteilen, in denen die Federarme der Kontaktdie Kontaktbrückenarme rückfederbar vorgesehen 45 brücken 10, wie aus F i g. 4 ersichtlich, jeweils grupsind. penweise vorgesehen sind, bei der im allgemeinen
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung verwendeten Gegeneinanderanordnung der Kontaktzeichnet sich dadurch aus, daß die in das Gehäuse brücken 10 siriti die freien Enden der Federarme
eingebetteten flächenhaften Kontaktstreifen jeweils nach verschiedenen Seiten so abgebogen (Fig. 6),
in an sich bekannter Weise durch Stanzen aus einem 50 daß ihre balligen Enden 12 gegen die etwa bündig
gemeinsamen Blechteil über abtrennbare Randteile mit der Innenwand des Gehäuses abschließenden
zusammenhängend hergestellt sind. Kontaktstreifen 3 vorgespannt sind. Die Nuten 14
Das Ausstanzen von mehreren Kontakt- und An- oben und unten in der Längsaussparung 8 des Geschlußelementen aus Blechstreifen und das Entfernen häuses 1 dienen der Aufnahme der Mittelsteg-Stanzvon zunächst zwischen denselben noch bestehenden 55 reste der Kontaktbrücken 10, wenn die Randteile 15
Verbindungsstegen nach Anformen eines Isolierstoff- entfernt sind. Die oben und unten im Schieber 2 vor-Schalterkörpers ist bei der Herstellung von Schaltern gesehenen Kontaktbrücken 10 (F i g. 4) werden in
mit vielen in einer Ebene angeordneten Kontakt- an sich bekannter Weise durch Stanzen aus einem
federn bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 120544). gemeinsamen Blechteil über einen jeweils abtrenn-
Der erfindungsgemäße Schiebe-Mehrfachumschal- 60 baren Randteil 15 zusammenhängend hergestellt, der
ter weist zunächst ein durch Pressen oder Spritzen nach der Einbettung der Kontaktbrücken 10 abgehergestelltes, in Längsrichtung hohles Gehäuse 1 aus trennt wird. Die abtrennbaren Randteile 15 sind in
Isolierstoff auf, in das beiderseits des gleichfalls aus F i g. 4 und 6 gestrichelt dargestellt. Wie aus F i g. 4
Kunststoff bestehenden Schiebers 2 als feste Kontakte und 8 ersichtlich, haben die Kontaktbrücken 10 jeflächenhafte Kontaktstreifen 3 eingebettet sind. Die 65 weils eine U-förmigc Gestalt. Die flächenhaften Konin dem in Längsrichtung hohlen Gelite ί beider- taktstreifen 3 dagegen sind als geradlinig oder auch
seits des Schiebers2 in zwei Reihen eingebetteten abgeknickt (Fig. 7) verlaufende Blechstreifen ausfiächenhaften Kontaktstreifen 3 werden jeweils in an gebildet.
Die Erfindung ist — worauf F i g. 7 und 8 hindeuten — nicht auf die beschriebene Ausführungsfonn
beschränkt
Claims (5)
1. Schiebe-Mehrfachumschalter mit einem in Längsrichtung hohlen Gehäuse aus Isolierstoff, in
welchem sich gegenüberliegende Festkontaktstreifen (flächenhaft oder drahtförmig) eingebeüet
sind, die mit ihren ein- oder beidseitig als Lötfahnen ausgebildeten Enden das Gehäuse durchdringen,
und mit einem Schieber, der in der Längsaussparung des Gehäuses verschiebbar ist
und beidseitig federnde Kontaktbrücken trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(2), der in an sich bekannter Weise einen sehr flachen Querschnitt und übereinanderliegende
Kontaktbrücken (10) aufweist, in Form eines flachen Rahmens (9) ausgebildet ist und in die ao
obere und untere Rahmenleiste eingebettete, U-förmige Kontaktbrücken (10) trägt, deren
Ebene in der Rahmenebene liegt und deren Federarme von beiden Einbettungen her in das
Rahmenfenster ragen und so seitlich ausgebogen as sind daß ihre balligen Enden (12) gegen die etwa
bündig mit der Innenwand des Gehäuses abschließenden Kontaktstreifen (3) vorgespannt
2'Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die in das Gehäuse (1) eingebetteten flächenhaften Kontaktstreifen (3) jeweils in an
sich bekannter Weise durch Stanzen aus einem gemeinsamen Blechteil über abtrennbare Randfeile
'4) zusammenhängend hergestellt sind.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbruckengruppen (10) des Schiebers ebenfalls durch Stanzen aus einem
gemeinsamen Blechteü, über einen abtrennbaren
Randteil (15) zusammenhängend hergestellt sind.
4 Schalter nach Anspruch 3, dadurch,gekennzeichnet,
daß die Mittelsteg-Stanzreste der Kontaktbrücken (10) bei eingebautem Schieber in entsprechende
Nuten (14) des Gehäuse.™"«"φα.
5 Schalter nach Anspruch 1 und/oder folgenden'
dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige
Schieber (2, 9) durch m.ttlere Verbindungsstege
(13) in Felder unterteilt .st in denen
die sich gegenüberstehenden Kontaktbrucken-Federarme jeweils gruppenweise angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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