DE1761484U - Gummiprofilleiste fuer fensterfassungen von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

• Gebr. Happich GmbH Wuppertal-Elberield

  Gummiprofilleiste für Fensterfassungen von

  -.-fShreug n

  Die Erfindung bezieht sich auf eine Gummiprofilleiste für Fensterfaasungen von Kraftfahrzeugen, die mit Hilfe eines in eine kanalartige Ausnehmung im Gummiprofil eingreifenden Spreizfüllers in der Betriebslage festgeklemmt wird.
• Bekanntlichwerden zur Ambringung von fest eingelassenen Fenster-Windschutz-und Rückenscheiben in den Karosseriegewänden von

  Kraftwagen Gusuaiprofilleisten verwendet, die die Fensteröffnung rahmen.

  Kraftwa,-

  artig auskleiden und zur Aufnahme der Scheiben-und Wandungsränder mit entgegengesetzt gerichteten Fassungsnuten versehen sind. Man hat dies Gummiprofilleisten als sogenannte Klemmprofile ausgebildet, indem senkrecht zu den in einer Ebene liegenden Fassungsnuten eine längslaufende Nut vorgesehen ist.. durch welche die dichtungslippenartigen Sektorabschnitte der Klemmprofilleiste abbiegbar werden. Zwecks Versteifung der Leiste nach Aufnahme des Wand-und Scheibenrandes wird sodann ein Füllerprofilstreifen in die Nut eingedrückt, so dass der Klemmprofilleistenkörper gespreizt wird und einen hohen Finspannungsdruck bzw.
• Abdichtungsdruck auf die Scheiben-und Wandungsränder ausübt.
• Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, beieiner in diese bekannten Weise zu versteifenden Fensterfassungsprofilleiste nach ihrer Montage und Versteifung die Anbringung eines auswechselbaren Zierleistenrahmens ohne Störung der Fassungswirkung in einfacher und leichter Weise, sowie mit zuverlässig festem Sitz zu ermöglichen.
• Es ist bereits bekannt, bei der Versteifung einer Klemmprofilleiste zusammen mit dem Spreizfuller in Abständen Klammern einzt betten, auf die die im Profil c-förmige Zierleiste federnd einschnappend aufgedruckt wird. Diese Befestigung ermöglicht zwar das nachträgliche Anbringen einer Zierleiste am Gummileimmprofil,ohne dass dieses gelöst werden muss, sie ist aber wenig haltbar, weil sie Halterung nur federnd ausgebildet ist. Zudem ist das einsetzen der

  Klammernsehr schwierig.

  Ferner ist es nicht mehr neu, den in das XlmemmDrofil der

  Fnsterfassunleiste eingedru kten, versteifenden Spreixfüller mit

  einer oreiten Verkleidun.'sleiste zu versehen, übr welche hinweg di

  hohle Zierleiste ohne Lösen des Klem : nprofils einschnappend auf-

  gedrückt werden ann. Auch bei dieser lediglich aufliegenden Ver-

  bindung ist nur eine ungenügende, von der geringen Federkraft der

  4

  meistaus Leichtmetall bestehenden Zierleisten abhangige Haltung

  erzielbar.

  Man ist daher dazu übergegangen, ciie rlalcne Zierleiste in

  ti

  denGumirJ. körper der Kleaprofilleiste einzubetten, was aber upi

  einem bereits versteiften Fassunsrahen nachträglich nur mit sehr

  grosaenchirikeiten erfolgen kann.

  Bei einer bekannten AusführungHform sind demsufole durch tiefe

  Längskanäle im eistenprofil gegeneinandergerichtete biegsame

  Rippen aasgebildet, hinter die die Unterscbneionn der Zierleiste

  eingedrückt werDen können. Hier übernimmt cie Zierleiste gleich-

  zeitigdie Augab des FullerprofilH, c dass bei Auswechseln der

  Zierleiste die Verspannung des Le-istenprofil, hinfällig wird, wäh-

  rend das Wiedereinsetzen durch berwidUTX dieser Spannungen

  Schwierigkeiten bereitet.

  Beiein&r weiteren bekannten ufuhrunssform int ; der Zier-

  leistenrahmen in eine wie auf der Vrderseits der yensLer-

  fasungsklemprofilleie eingebettet, die mittels abergreifender

  Lippen die Zierleiste festhält, ahrnd dar versteifende Spreiz-

  füller in die auf 6 r gegenüberliegenden Rückseite dieser Leiste

  vorgesehene preiznut eingedruckt ; ist. 31 dieser Ausgestaltung

  ist es aber BUS dl leiden Schierieiten nicht möglich, die

  Zierleiste bzw. den Zir4iHtenrahen in eine bereits versteifte

  Klemmprofiliciate leicht einzusetzen, bzw. auazuwecseln.

  Pie'Erfindung hat s&h die Aufgabe gestellt, bei denvorbe-

  kDnten, aus einmal Klmmleistenprofil gebildeten, au-nmielastische

  mittels übergreifender Lippen einen

  FerlaterfaMSungenr . en dierstehend aufgeführ-

  iden und trotzdera in bekannter Weise den

  . L-4

  ---. VQ>Zat----m-aaungsleiste verstei : ten-

  den Spreizfüllers leicht uM hne Störung der Abdichtungswirkung

  in die Fensterfassungsklemmleisten einzubetten und auch wieder

  herauszunehmen.

  Zu diesem Zweck sind gemäss der'rfindung beider-

  seits der Zierleistenfassungslippen in bekannter Weise mit

  Füllern zu besetzende Ausnehmungen im Gummiprofil vorgesehen.

  LI. L

  Hierdurch wird bei doppelseitiger Fassung der Zier-

  @@ste erreicht diese an einer b reits versteiften Fensterfassung ohne Behinderung der Anpassungsarbeiten mit einer zuverlässigen, festen, blockierenden Einklemmng von zangenartiger Wirkung leicht lös-bzw. auswechselbar anzubringen. Die vorgesehenen Ausnehmungen ermöglichen hierbei eine unabhängige Bewegung der übergreifenden Lippen, ehrend durch die Besetzung der Ausnehmungen mit Füllern in bekannter Weise die tragende Versteifung der Profilperipherie herbeigeführt wird.
• Ausschliesslich im Rahmen des Hauptanspruches ist vorgesehen, dass die kanalartige Ausnehmung für den Hauptfüller in die Ausnehmung für die Zierleiste übergeht.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt. 1 das entspante Gummiklemmprofil im Querschnitt Fig. 2 die fertige Montage in gleicher Querschnittsdarstellung, Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Darstellung der Fig. 2, wobei lediglich tdie Nebenfüller einen anderen Querschnitt aufweisen.
• Die Gummiprofilleiste 1 hat oben und unten Nuten, in die bei fertig er Montage die Fensterscheibe 9 und das Karosserieblech 10 eingreifen. In der Mitte ist eine grössere Nut 2 vorgesehen, in die nachträglich der Hauptfüller 11 eingezogen wird. Zu beiden Seiten dieser Nut befinden sich die Profilleiste 3 und 3' Diese Profilteile sind durch die Einschnitte bzw. Ausnehmungen 4 und 4' unterteilt. Die Nut 2 erweiert sich nach aussen derart, dass eine metallische Zierleiste 7 eingesetzt werden kann, wenn der Hauptfüller 11 eingebracht ist. Die Seitenwände der Nut 2 sind beiderseits mit die Zierleiste 7 übergreifenden Lippen 5, 5' ausgestattet.
• Bei der Montage wird zuerst der Hauptfüller 11 und die metallische Zierleiste 7 eingesetzt, was dadurch sehr erleichtert ist, dass die Lippen 5 und 5' bis in die Hohlräume 4 und 4' hinein zurückgebogen werden können. Dann werden die Nebenfüller 8 und 8'bzw. 8"eingezogen. die von beliebigem Querschnitt sein können. Sie können einen ansprechenden Farbton aufweisen, wobei die Nebenfüller von gleichem oder auch unter sich von verschiedene Farbton sein können.
• Die durch die Unterteilung der Profilteile 3 und 3'erzeugten Ausnehmungen 4 und 4' ermöglichen natürlch auch beim einsetzen des Gummiprofils in die Karosseriewand und beim Einsetzen der Fensterscheibe ein sehr weiteres Zurückbiegen der Lippen 6 und 6', so dass auch in dieser Beziehung eine grosse @rleichterung geschaffen

  ist.

• Die Betrachtung der Fig. 2 und 3 l@ässt auch erkennen, dass durch die enge Nachbarschaft der Hilfsfüller 8 und 8'zur abzudichtenden Fensterscheibe die Gewähr gegeben ist, dass die Lippe 6 unter grossem Druck anliegt, so dass das Eindringen von Wasser sicher verhindert ist. Der gleiche Druck wird auch durch die Lippen 5 und 5'auf die Zierleiste ? unter Sicherung von deren Lage übertragen.

Claims (2)

1. Schutzansprüohe. 1. Gummiprfilleiste für Fensterfassungen von Kraftfahrzeugen, die mit Hilfe eines in eine kanalartige Ausnehmung im Gummiprofil eingreifenden Spreizfüllers in der Betriebslage festgeklemmt wird und unmittelbar in einer weiteren Ausnehmung eine Zierleiste mit diese übergreifenden Lippen trägt, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Zierleistenfassungslippen ( 5,5' ) in bekannter Weise mit Füllern ( 8,8' ) zu besetzende Ausnehmungen ( 4,4' ) vorgesehen sind.
2. 2. Gummiprofilleiste ausschliesslich nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, dass die kanalartige Ausnehmung für den Hauptfüller (11) in die Ausnehmung für die Zierleisten übergeht.