DE1759960A1 - Antriebsmechanismus fuer eine Drehkranzanordnung - Google Patents

Antriebsmechanismus fuer eine Drehkranzanordnung

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DE1759960A1
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ring gear
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Lorence Ervin William
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear
    • B66C23/86Slewing gear hydraulically actuated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/10Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem drehbaren Arbeitsabschnitt und einem Trägerabschnitt, ' einer Drehkranzanordnung mit einem ersten mit'dem Arbeitsabs clinitt verbundenen Ring und einem zweiten drehbar bezüglich dec ersten Hinges gelagerten, mit dem Trägerabschnitt verbundenen Hing und mit einer fest bezüglich dem anderen Hing gelagerten Arbeitseinheit.
Bekannte Drehkränze bzw. Schwenkplatten für eine schwere Konstruktion wie HuB&gger oder Krane, weisen gewöhnlich einen Drehkranz auf, dessen äußerer Abschnitt mit dem Führerhaus verbunden und dessen innerer Abschnitt inner-
oieua ünierlagen (Art 7«ι Ab3.2 Nr., s.t2 3 des 109829/0494
.v.^e.ιδ
ORIGINAL INSPEGTED
halb des äußeren Abschnittes gelagert ist und auf der' Auflager- oder Trägerkonstruktion angebracht ist. Ein hydraulischer Motor treibt über ein Vorgelege ein Pdtsel, das mit einem Innenzahnkranz kämmt, der auf dein Innenab-• schnitt des Drehkranzes ausgebildet ist; eine Drehung des Pdtzel treibt somit den inneren Abschnitt des Drehkranzes bezüglich des äußeren Abschnittes unter Drehung des l'iihrerhauses sowie bezüglich der tragenden Eonstrulction. Uni den Drehkranz bei relativ niedriger Geschwindigkeit von vier bis oejichs Umdrehungen pro Minute anzutreiben, ist ein teueres und kompliziertes Zahnradvorgelege* bei der bekannten Einheit notwendig, um die geforderte Geschwindigkeitsuntersatzung zu liefern.
Die Erfindung richtet sich auf einen verbesserten Antriebsmechanismus, der zur Verwendung mit einer üblichen Drehkranzanordnung ausgelegt sein kann, die einer relativ schweren Konstruktion zugeordnet ist.
»
Die Antriebseinheit nach der Erfindung wird durch das JPührerhaus bzw. die Kabine getragen und umfaßt einen hydraulischen Motor, der einen innerhalb einer zentralen Getriebeeinheit gelagerten Exzenter treibt. Die Getriebeeinheit umfaßt ein Paar integral ausgebildeter Zahnräder, wobei eines der Zahnräder so ausgelegt ist, daß
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es in einen Ringzahnkranz eingreift, der am Führerhaus "befestigt ist, während das zweite der Getrieberäder in einen Innenringzahnkranz eingreift, der auf einer drehbaren Basis ausgebildet ist. Die Außenfläche der drehbaren T'.asis bildet ein Abtriebsrad, das mit dem Innenringzahnkrana der Schwe^nkring- bzw. IDrehlcranzanordnung in Eingriff tritt. I
Jeder Ringzahnkranz besitzt eine, grö'ßere Anzahl von Zähnen als das entsprechende Zahnrad und, da die Saline gleiche Größe und Gestalt haben, ist der Außendurchmesser jedes Zahnrades im wesentlichen kleiner als der !Durchmesser des entsprechenden Ringzahnkranzes. Bei Drehen-des Exzenters wird das erste Zahnrad durch eine Heilwirkung in die entgegengesetzte Richtung und bei niedrigerer Geschwindigkeit bewegt, um eine Geschwindigkeitsuntersetzung zu liefern. Zusätzlich dreht das zweite Zahnrad sich mit dem ersten Zahnrad bei gleich^ Geschwindigkeit und treibt hierzu den zweiten Ringzahnkranz und die Basis durch eine Keüwirkung in entgegengesetzter Richtung und bei geringerer Geschwindigkeit, was eine zweite Geschwindigkeitsuntersetzung ergibt. Da das Abtriebsrad integral
mit zweitem Ringzahnkrana und Basis ausgebildet ist, wird durch Drehen des zweiten Ringzahnkranzes das Abtriebsrad in Drehung versetzt und treibt hierdurch den inneren Bereich
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-A-
des Schwenkringes bezüglich aes äußeren Bereiches und · sorgt für eine relative Drehung zwischen !Führerhaus und tragender Konstruktion.
Die hydraulische Antriebseinheit nach der Erfindung'ist insbesondere zur Verwendung "bei schweren Konstruktionen geeignet, deren Schwenkring erheblichen Durchmesser aufweist und kann in einen üblichen Schwenkring ohne inderung oder Kodifikation des Schwenkringes ibzw. Drehkrahzes eingebaut werden.
Der Antriebsmechanismus nach der Erfindung führt zu einer wesentlichen Geschwindigkeitsuntersetzung vom hydraulischen Motor zum Drehkranz bei minimaler Anzahl von Teilen. Durch Verminderung der .Anzahl von Teilen werden die Gesamtkosten der Antriebseinheit gegenüber konventionellen Konstriüctiorien vermindert 1 Die .Antriebseinheit ist darüberhinaus sehr kompakt und besitzt im wesentlichen geringeres Gewicht als eine übliche Einheit, ermöglicht es dem Drehkranz jedoch, sich mit variabler Geschwindigkeit über einen vollen Weg von 360° zu drehen*
Das Eingreifen der Getrieberäder in die Zahnkränze in der Antriebseinheit nach der Erfindung sorgt für eine positive
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Versperrung gegen freies Drehen des Drehkranzes, somit braucht ein Sperr- oder Bremsmechanismus nicht vorgesehen sein. Die durch die Getrieberäder geschaffene Zwangssperre verhindert, daß das führerhaus sich durch Schwerkraft dreht, wenn Hubbagger oder ICran auf einer Schräge oder an einem Hügel stehen. ':■
Da eine wesentliche Unzahl von Zähnen jedes Getrieberades der Antriebseinheit in Eingriff mit den Zähnen auf dem entsprechenden Zahnkranz zu jedem beliebigen Zeitpunkt stehen, wird eine stärkere Antriebseinheit geschaffen, die nicht von der Einzelfestigkeit der Getriebezähne abhängt.
Die Erfindung soll nun weiter anhand einer beispielsweisen Ausführungsform mit Bezug auf die beiliegenden Zeich- ^ nungen erläutert werden, in denen
Figur 1 eine Seitenansicht eines■ üblichen Schaufelbaggers mit dem Antriebsmechanismus nach der Erfindung ist;
Pigur 2 ist ein Horizontalschnitt und zeigt die Drehkranzanordnung sowie die hydraulische Antriebseinheit;
!Figur 3 ist ein Vertikalschnitt längs der Linie 3-5 nach Ilgur 2 und zeigt den Antriebsmechanismus nach der Erfindung; und
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Figur 4 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie 4-4 in Figur 2. *
Die Zeichnungen zeigen einen üblichen Schaufelbagger mit einem Führerhaus und einer Motoreinheit 1, die drehbar auf den Raupen oder einer tragenden Konstruktion 2 durch eine Schwenkring-* bzw. Drehkranzanordnung 3 gelagert ist.
Die Schwenkringanordnung 3 umfaßt einen äußeren Ring 4, der mit dem Führerhaus 1 vebunden ist und ein innerer Ring 5 ist innerhalb des äußeren Ringes über eine Reihe von Kugellagern 6 gelagert. Wie sich am besten aus Figur 3 ersehen läßt, ist ein Paar von Trägern 7 des Rahmens 1 des Führerhauses über Bolzen 8 mit dem oberen Flansch des äußeren Ringes 4 der Schwenkringanordnunc verbunden, während das untere Ende des inneren Ringes 5 auf den Trägern 9 der Raupen 2 gelagert und an den Trägern über eine Reihe von Bolzen 10 befestigt ist. Die Drehkranzanordnung 3 ist von'üblicher Bauart, die Innenfläche des Ringes 5 bildet einen Ringzahnkranz U, der so ausgebildet ist, daß er in Eingriff mit dem Abtriebsrad der hydraulischen Antriebseinheit 12 nach der Erfindung kommt.
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Hie Antriebseinheit 12 wird durch, das Führerhaus 1 getragen und die Drehung des Antriebsrades ader Antriebseinlieit 12 kommt gegen den inneren Ring 11 zur Auswirkung, der an den Raulen 2 "befestigt ,ist und dient dazu, den äußeren Ring 4 und das Rührerhaus 1 relativ zu den Raupen zu drehen.
Wie Figur 4 zeigt, umfaßt die hydraulische Antriebseinheit "2 eine obere Platte 13» die von einer Reihe von Querträgern 14 getragen ist, die zwischen den Trägern 7 (Figur 3) des Kabinenrahmens verlaufen. Durch die obere Platte 13 wird ein hydraulischer Motor 15 mit Drehzahländerung getragen, 'die Antriebswelle 16 des Motors 15 tagt ein-Ritzel 17, das in ein auf der ringförmigen Habe 19 gelagertes Getrieberad 18 eingreift und dieses antreibt. Der untere Seil der Habe 19 bildet einen Exzen-' ter 20. ■
Die Habe 19 ist um die zentrale Hülse 21 gelagert, die von dem "jSdrehb ar en Bas is element 22 durch Trägeranordnungen sich nach oben erstreckt, der Exzenter 20 ist innerhalb einer'zentralen Öffnung in einem Ring 24 übertragende Anordnungen 25 gelagert. Zusätzlich wird das untere Ende der Kabe 15 auf Drucklagern 26 getragen, die in ihrer Laße
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bezüglich des Basiselementes 22 durch Anschlagscheiben gehalten werden.
Wie am besten aus Pigur 4 zu ersehen, bildet der Ring eine obere Getriebeverzahnung 28 mit einer Reihe von Zähnen 29, die mit den Zähnen 30 eines Ringzahnkranzes 31 ■ Sk kämmen, der integral mit dem oberen Plattenelement 13 ausgebildet ist.
Zusätzlich zur Verzahnung 28 bildet der untere Teil des Ringes 24 ein zweites größeres Getrieberad 32 mit einer Reihe von Zähnen 33, die so ausgelegt sind, daß sie mit den Zähnen 34 eines Zahnkranzes 35 kämmen, der integral mit dem Ringflansch 36 des Basiselementes 22 ausgebildet ist. Der Plansch 36 ist drehbar um das obere Plattenelement 13 über eine Reihe von Kugellagern 37 gela-• gert. Mit dieser Konstruktion ist das Basiselement 22 bezüglich der oberen Platte 13, die durch das Führerhaus 1 getragen wird, drehbar. Auf der Außenfläche des Flansches 36 der Basis 22 ist ein Abtriebszahnrad 38 ausgebildet, das in den Ringzahnkranz 11 auf dem inneren Drehring 5 eingreift und diesen antreibt.
Die Zähne 29 sind hinsichtlich Form und Abmessung.identisch den Zähnen 30 auf dem Ilingzahnkranz 31. Ss kornnrfc
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nicht auf die -Gestalt der- Zähne." 29 und 30 an, die "besondere Gestaltung hängt vom Durohmesser des Getrieberades 28 -und des Ringzahnkranzes 31 ab. Die Zähne 29 und 30 "besitzen zwar identische Form und Gestaltung, der Ring 31 besitzt aber eine größere Anzahl von Zähnen 30 als das'Getrieberad 28 Zähne 29 besitzt. Im allgemeinen sind 2 bis 4 Zähne 30 mehr als Zähne 29 vorhanden, was dazu führt, daß der Außendurchmesser des Getrieberades 23 wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Ringzahnkranzes 31, wie in Figur 4 dargestellt, ist. Aufgrund des Unterschiedes in der Anzahl der Zähne stehen etwa 10 oder 12 der Zähne 29 in Eingriff mit den sZähnen 30 zu jedem Zeitpunkt während der Drehung- des Ringes 24. .
Die Kröpfung des Exzenters 20 besitzt ein festes Verhältnis zum Teilkreisdurchraesser der Zähne 29 "und 30 itnd die Differenz zwischen dem !Teilkreis durchmess er der Zähne 29 und 30 bestimmt die Eröpfung. Sind beispielsweise -etwa 40 Zähne 30 mit einer Teilung 8 (US-Bezeichnung) oder einem Teilkreisdurchmesser von 12,7 cm (5 engl, ") vorgesehen und 37 Zähne 29 mit einer Teilung 8 (US-Angabe) oder einem Teilkreisdurch-
Differenz messer von 12,2 cm (4 - 4/5 ")» so würde dife
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- ίο -
im leilkreisdurchmesser 0,95 cm (3/8 ") betragen und die Kröpfung des !Exzenters würde "bei der Hälfte tier Differenz im leilkreisdurchmesser, d.h.. bei 0,48 cm (3/16 ") liegen.
Die Zähne 33 und 34 sind auch hinsichtlich Größe und
~ Gestalt identisch und sind hinsichtlich Größe und Gestalt gleich den Zähnen 29 und 30. Hier ist wieder eine geringere Zahl von Zähnen 33 als Zähnen 34 vorhanden und die Differenz zwischen·'der Zähnezahl 33 und 34'ist die gleiche wie die Differenz in der Zähnezahl zwischen den Zähnen 29 und 30. Sind beispielsweise 40 Zähne 30 und 37 Zähne 29 mit einer Differenz von 3 vorhanden, so können
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auch 85 Zähne 34 und/Zähne 33 ebenfalls mit einer Differenz von 3 vorhanden sein. .
. Der Exzenter 20 ist frei innerhalb des Rings 24 gelagert und bei Drehung des Exzenters wird der Ring 24 bei verminderter Geschwindigkeit in Drehrichtung entgegengesetzt zum Exzenter 20 durch eine keilartige Wirkung bewegt. Eine Geschwindigkeitsverminderung ist zwischen der Eingangswelle 16 und der Getriebeverzahmmg 2S vorgesehen und die Verzahnung 28 bewogt sich lediglich längs eines Bogens, dor'in der Länge der Differenz in der Anzahl der Zähne zwischen der Verzahnung 28 und dem Ringzahnkrans
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während jeder Drellung des Exzenters 20 entspricht.
Y/ährend das Getrieberad. 32 gegen die Verzahnung 28 befestigt ist, "bewegt sich das Getrieberad 32 um die gleiche WinkelverSchiebung wie die Veraahnung 28. Da jedoch die Zähne 33 auf dem Getrieberad 32 die gleiche Größe wie die Zähne 29 auf der Verzahnung 28 aufweisen, ist die durch die drei Zähne am Getrieberad 33 beschriebene Wiinkelverschiebung nicht gleich der durch die drei ■ Zähne auf dem Zahnrad 29 beschriebenen liinkelverschicbung. Während das Getrieberad 32 sich mit der Verzahnung 28 bewegt, rutscht oder bewegt sich durch eine Keilwj^irkung der Zahnkranz 35 und das hieran befestigte Abtriebsrad 38 in entgegengesetzter Richtung und kompensiert so die Differenz in der durch die drei Zähne beschriebenen VinkelverSchiebung. Der Zahnkranz 35 rutscht in entgegengesetzter Richtung um ein Stück durch, das ausreicht, damit die Zähne 33 des Getrieberades 32 den Eingriff mit den Zähnen 34 des Zahnkranzes 35 halten, dies führt dazu, daß der Ring 35 und; die Basis 22 sich in entgegengesetzter Richtung und bei einer Geschwindigkeit niedriger als die des Getrieberades 32 sich bewegen. Wie vorher erwähnt', bildet das Abtriebs zahnrad 38 einen integralen Sei}, des Basiselenentcs 22 und dreht sich hierdurch mit dem Basiseletnent 22 bei niedriger Geschwindigkeit, im allgemeiner.
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im Bereich von' 4 "bis 6 Umdrehungen/Minute. Da die Drehung des Abtriebszahnrades 38 gegen den Ringzahnkranz 11 wirkt, der an den Raupen oder der Trä&erkonstruktion 2 befestigt ist, dient diese dazu, den äußeren Hing 4 und das Kihrer-. haus 1 relativ zu den Raupen zu drehen.
Die -Antriebseinheit nach der Erfindung kann in irgendeinen bekannten Drehkranz oder Schwenkring eingebaut werden, ohne daß die Drehkranz- oder Schwenkringanordnung geändert oder modifiziert werden müßte. Darüberhinaus kann die Antriebseinheit bei einer gegebenen Größe ausgelegt sein und mit Drehkränzen bzw. Schwenkringen unterschiedlichen Durchmessers benutzt werden, mit der einzigen Einschränkung, daß der Durchmesser der Antriebseinheit kleiner als der Innenradius des Drehkranzens P, bleibt, so daß die übliche Gelenkkupplung für die hydraulischen Leitungen durch mit Mitte des Drehkranzes geführt werden kann.
Der hydraulische Antriebsmechanismus nach der Erfindung sorgt für eine Drehung um 360° und kann zum Drehen irgendeiner Einrichtung wie eines Kranes-, Hubbaggers, Schaufelwerks oder dgl. benutzt werden. Die Antriebseinheit ist in der Lage, eine hohe Geschwindigkeitsuntersetnung bei minimaler Anzahl sich bewegender Teile au erzeugen und
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ist damit wesentlich weniger teuer und in der.Abmessung Heiner als übliche Einheiten mit der gleichen Unter- ■ Setzungsleistung. ·
In der Beschreibung wurden zwar Platte 13, Hing 24 und Basis 22 als Einzelelemente beschrieben, diese Elemente können jedoch aus einer Reihe von Teilen auch zusammengesetzt sein, um entweder Herstellung oder Zusammenbau der Antriebseinheit zu erleichtern.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführungsform erläutert; Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung. .
Patentansprüche
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Claims (12)

60 PATENTANSPRÜCHE
1.) Vorrichtung mit einem drehbaren Arbeitsabschnitt und einem Trägerabschnitt, einer Drehkranzanordnung mit einem ersten mit dem Arbeitsabschnitt verbundenen Ring und einem zweiten drehbar bezüglich des ersten Ringes gelagerten Ring , der mit dem Trägerabschnitt verbunden ist, wobei einer dieser Ringe einen Ringzahnkranz aufweist und eine Antriebseinheit fest bezüglich des anderen dieser Ringe gelagert ist, gekennzeichnet durch einen Exzenter (20), ein Ringelement (24) mit einer zentralen Öffnung zur drehbaren Aufnahme des Exzenters (20); durch Einrichtungen (15) zum Drehen des Exzenters innerhalb der öffnung; durch ein erstes, dem Ringelement (24) zugeordnetes Getrieberad (28) mit einer ersten Reihe von Zähnen (29), einem festen ersten Ringzahnkranz (31), der mit dem anderen dieser Ringe verbunden und eine Reihe von Innenzähnen (30).aufweist, die in die Zähne (29) des ersten Getrieberades (28) eingreifen, wobei der erste Ringzahnkranz (31) eine größere Anzahl von Zähnen als dca erste Getrieberad (28) aufweist; durch ein zweites dem Ringelement (24) zugeordnetes Getrieberad (32) mit einer zweiten Reihe von Zähnen (33) und durch ein drehbares EIe-
^0»0^»'W*»»^ ORIGINAL INSPECTED
ment (36) mit einem Abtriisbszahnrad (33) -und einem zweiten Ringzahnkranz, wobei der zweite Ringzahnkranz eine Reihe von Innenzähnen (34) in Eingriff mit den Zähnen (33) des zweiten Getrieberades (32) aufweist und der zweite Rlngzahnkran-z (36) eine größere Anzahl von Zähnen (34) als der zweite Zahnkranz (32) aufweist, wobei das Abtriebsrad (38) in Eingriff mit dem Ringzahnkranz angeordnet ist und eine Drehung des Exzenters (20) für den Antrieb des Ringelementes in entgegengesetzter Richtung und bei verminderter Geschwindigkeit verglichen mit der des Exzenters sorgt, und die Drehung des zweiten Getrier berades des Ringelementes derart zur Auswirkung gebracht vrird, daß der zweite Ringzahnkranz und das Abtriebszahnrad/entgegengesetzter Richtung und bei verminderter Geschwindigkeit verglichen mit der des zweiten Getrieberades in Drehung versetzt werden, wodurch der Arbeitsabschnitt bezüglich des Trägerabschnittes angetrieben wird.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring, der den Ringzahnkranz trägt, radial innerhalb des anderen Ringes angeordnet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Abtriebsrades (33) kleiner als der Innenradius des Ringzahnkranzes ist.
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4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des ersten Getrieberades (28) in Größe und Form gleich den Zähnen des ersten Ringzahnkranzes (31) sind und die Zähne des zweiten Getrieberades hinsichtlich Größe und Form gleich den Zähnen des zweiten Ringzahnkranzes sind.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zweiten Getrieberades im wesentlichen größer als der Durchmesser des ersten Getrieberades ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am ersten Ringzahnkranz befestigtes jTräge|?element und Einrichtungen zum Lagern des drehbaren Elementes bezüglich des Srägerelementes. .
7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element einen Ringflansch aufweist und der Innenumfang des Plansehes den zweiten Ringzahnkranz und der Außenumfang des !Flansches das Abtriebsrad bilden.
8.) Vorrichtung nach Anspruch ?, gekennzeichnet durch
und durch Binrielitungen zum Lagern des !Flansches "bezüglich des trägere!erneutes.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Mittellinie der Zähne des Antriebsrades im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene wie die !Iorizontalmittellinie der Zähne des zweiten Getrieberades liegen. .
10.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehen des Exzenters einen hydraulischen, durch das Trägerelement getragenen Motor aufweisen.
11.) Vorrichtung mit einem drehbaren Arbeitsab3chnitt und einem Trägerabschnitt, einer Drehkranzanordnung mit einem mit dem Arbeitsabschnitt verbundenen Außenring und einem drehbar innerhalb des Außenringes gelagerten, mit derTragerkonstruktionverbundenen Innenring, wobei die Brelilcranzaitordiiung auch einen Hingzahnkranz au£ dem Jnnenumfajig des inneren Rings aufweist» durch eine fest bezüglieh des äußeren Kinges gelagerte Antriebseinheit mit einem Exzenter, einem Bingelemen.t mit einer zentralen
BAD yKi^;i\i
Ί759960
.- 18 -
Öffnung, wodurch unter Drehung der Exzenter aufgenommen wird; durch Antriebsmittel zum Drehen des Exzenters innerhalb der Öffnung, .einem ersten, dem Ringelement zugeordneten Getrieberad und mit einer ersten Reihe von Zähnen,
' einem festen, mit dem Arbeitsabschnitt verbundenen Ringzahnkranz und mit einer Reihe von Innenzähnen in Eingriff mit den Zähnen des ersten Getrieberades, wobei der erste Ringzahnkranz eine größere Anzahl von Zähnen als das erste Getrieberad aufweist; durch ein zweites dem Ring« element zugeordnetes Getrieberad mit einer zweiten Reihe von Zähnen, einem drehbaren Element mit einem zweiten Ringaahnkranz und einem Abtriebsrad, wobei der gwtite Ringzahnkranz eine Reihe von Innenzähnen in, Eingriff mit den Zähnen des zweiten Getrieberades aufweist und §§r zweite Ringzahnkranz eine größere Anzahl von gähatn, aJLe das zweite Getrieberad besitzt, wobei das Abtriebsrad in Eingriff mit dem Mngzahnkranz der angeordnet ist und der AußrndurQhmtSitr des kleiner als der Innenradiug des RingiahnJferanziS 4«?
kranzanordnung istj durch ein integmt mit dem Ringzahnkranz ve.rbun,.dtme.a föägerelemtRt! iureii tungen zum lagern. 4©i tetlibaren Slemtatti Srägerelemenijet» vmbü tin© JtethUAf to« dient, das RisftlfBtBt la
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-19- Ί.75996Θ
und bei verminderter Geschwindigkeit gedreht werden, derart, daß der Arbeitabschnitt "bezüglich des Trägerabschnittes angetrieben wird. . .
12.) Drehlcransanordnung mit einem inneren Ringzalinkranz, einer fest bezüglich,des Außenringes verbundenen; Antriebseinheit mit einem Exzenter, einem Ringelement mit einer zentralen Öffnung zur drehbaren Aufnahme· des Exzenters," Antriebseinrichtungen zum Drehen des Exzenters innerhalb der Öffnung, einem ersten, dem'Ringelement zugeordneten Getrieberad und mit einer ersten Reihe von Zähnen, einem mit dem Arbeitsabschnitt verbundenen festen Getrieberad und mit einer Reihe von Innenzähnen in Eingriff mit den Zähnen des ersten Getrieberades, wobei der erste Ringzahnkranz eine größere Anzahl von Zähnen als.das erste Getrieberad aufweist, durch ein zweites, dem Ringelement zugeordnetes Getrieberad mit einer zweiten Reihe von Zähnen, einem drehbaren Element mit einem Ringflansch, wobei der Innen^umfang des Flansches den zweiten Ringzahnkranz und der Außenumfang des Flansches ein Abtriebsrad bilden, wobei der zweite Ringzahnkrana eine Reihe von Innenzähneii in Eingriff mit den Zähnen des zweiten , Getrieberades aufweist "und der zweite Ringzahnlcranz eine größere Anzahl von Zähnen als äas zweite Getrieberad wobei das Antriebsrad in Eingriff mit dem Ring*
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Zahnkranz der Drehkranzanordnung angeordnet ist und der Außendurchmesser, des Abtriebsrades kleiner als der Innenradius des'Ringzahnkranzes der Drehkranzanordnung ist, durch ein integral mit dem ersten Ringzahnkranz verbundenes Trägerelement und mit einem radial zum Plansch auf dem drehbaren.Element angeordneten Ringflansch, durch Einrichtungen zum Lagern des-Plansehes des drehbaren Elementes bezüglich des Plansches des Trägerelementes, wobei die Drehung des Exzenters dazu dient, das Ringelement in entgegengesetzter Richtung und bei verminderter Geschwindigkeit anzutreiben und eine Drehung des zweiten Getrieberades so zur Auswirkung gebracht wird, daß der zv/eite Ringzahnkranz und das zweite Abtriebsrad in entgegengesetzter Richtung und bei verminderter Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird, derart, daß der Innenringzahnkranz der Drehkranzanordnung angetrieben wird.
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