DE1759613A1 - Entlueftungsvorrichtung fuer WC-Spuelbecken - Google Patents

Entlueftungsvorrichtung fuer WC-Spuelbecken

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DE1759613A1
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water jet
pipe
jet air
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DE19681759613
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English (en)
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Juergen Hannemann
Siegfried Maeder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Entlüftungsvorrichtung für WC-Spülbecken Es sind bereits Entlüftungsvorrichtungen für WC-Spülbecken beka=tp bei denen die Gase durch einen am Spülrohr oder an einem besonderen, beispielsweise einem Randkanal zugehörigen Anschlußstutzen des Spülbeckens erzeugten Unterdruck aus der Klosettschüssel abgesaugt werden. Letzteres erfolgt in den älteren Konstruktionen meistens durch elektrisch oder mit Druckwasser angetriebene Ventilatoren, welche die abgesaugten Gase entweder in das Ablaufrohr des Spülbeckens oder in ein ins Freie führendes Rohrsystem einleiten. Darüber hinaus ist zwar auch schon die Verwendung von Wasserstrahllufteaugern zum Vorschlag gebracht worden, die jedoch bislang wie alle übrigen Einrichtungen mit dem wesentlichen Nachteil behaftet waren, während der Nichtbenutzung keine ausreichende und betriebesichere Abdichtung gegenüber dem Dunstrohr zu besitzen.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine weitgehend verbesserte Entlüftungavorrichtung zu schaffen, die sowohl einwandfreie Dichtungoeigenschaften aufweist als auch leicht zu installieren und wenig störungsanfällig ist und zudem das Aussehen des Spülbeckens möglichst wenig beeinträchtigt.
  • Als Lösung der gestellten Aufgabe wird eine mit einem Wasserstrahllufteauger ausgerüstete Entlüftungsvorrichtung der eingangs angeführten Art vorgeschlagen, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet ist, daß der in an sich bekannter Weise im senkrechten Schenkel eines mit dem Spülbecken verbundenen, vornehmlich T-förmigen Saugrohree angeordnete Wasserstrahllufteauger in einen Wasservorlagebehälter mündet und die abgesaugten Gase durch diesen Wasservorlagebehälter in ein seitlich davon abzweigendes, gegebenenfalls in das Ablaufrohr des Spülbeckens führendes Dunstrohr drückt. Außerdem wird es als besonders zweckmäßig angesehen, wenn das den Wasserstrahlluftaauger aufnehmende Saugrohr einen Teil des SpUlrohres bildet"bzw. wenn in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sich das den Wasserstrahlluftsauger regelnde Ventil unmittelbar oberhalb von dessen Ansaugöffnung im Düsenrohr befindet. Schließlich wird noch empfohlen, die Austrittsbohrung des Ventilkükens als Strahldüse auszuführen und die Betätigung des Wasserstrahllufteaugers Uber einen mit dem WC-Deckel in Verbindung stehenden Hebel erfolgen zu lassen.
  • Die Vorteile der beanspruchten Bauform bestehen in erster Linie in ihrem mit Hilfe des Wasservorlagebehälters erreichten guten Geruchsabschluß sowie in dem betriebssicheren Aufbau des Wasserstrahlluftsaugers. Außerdem läßt sich das neuartige Gerät ohne umständliche Installationsarbeiten an je- dem WC-Spülbecken montieren und ist mit wenig Kostenaufwand verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen im einzelnen: Fig. 1 die Seitenansicht eines WC-Spülbeckens mit einer am Spülrohr angebrachten erfindungsgemäßen Entlüftungsvorrichtung, Fig. 2 die Seitenansicht eines ähnlichen WC-Spülbeckens, dessen Entlüftungsvorrichtung sich aber an einem besonderen Anschlußstutzen befindet, Fig. 3 einen axial durch das Spülrohr sowie die Entlüftungsvorrichtung der Fig. 1 geführten Querschnittg Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das Ventil entlang der Linie A-B in Fig. 19 Fig. 5 den Teilschnitt E-F des Ventilkükens aus Fig. 49 Fig. 6 einen Horizontalschnitt des Düsenrohres im Bereich der Linie C-D in Fig. 2 und Fig. 7 den in Fig. 6 angegebenen Querschnitt G-H.
  • Die Fig. 1 und 2 stellen ein WC-SpUbecken 1 mit dem in den SpUlstutzen 2 eingeführten SpUrohr 3 und dem Ablaufrohr 4 dar. In beiden Fällen ist das Spülbecken 1 mit einer Entlüftungsvorrichtung 5 ausgestattet, welche bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Spülbeoken 1 unmittelbar am Spülrohr 3 angebracht istg während das Spülbecken 1 in Fig. 2 einen besonderen Anschlußstutzen 6 dafür besitzt.
  • Die Entlüftungsvorrichtung 5 besteht gemäß Fig. 3 aus einem T-förmig ausgebildeten Saugrohr 7, das unter Verwendung von Dichtungsmanschetten 8 auf der einen Seite in den Spületutzen 2 gesteckt ist und in das auf der gegenüberliegenden Seite das Spülrohr 3 eingreift. Der senkrechte Schenkel 9 dieses Saugrohree 7 nimmt einen Wasserstrahllufteauger 10 auf, der sich nach unten hin in einen Wasservorlagebehälter 11 erstreckt. Letzterer ist mittels einer Überwurfmutter 12 mit dem Saugrohr 7 verschraubt und weist ein seitlich davon abzweigenden Dunstrohr 13 auf.
  • Oberhalb der Ansaugöffnung des Waeserstrahlluftsaugers 10 befindet sich ein Ventil 14, dessen Einzelheiten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich sind. Sein VentilkUken 15 wird von dem für seitlichen Druckwassereintritt bestimmten Düsenrohr 16 umschlossen, wobei die Austrittsbohrung 17 als Strahldü-se ausgebildet ist. Der mit dem Ventilküken 15 verbundene Hebel 18 dient der Betätigung den Ventiles 14 vom WC-Deckel 19 aus, durch einen Hand- bzwo Fußschalter oder dergleichen. Wird die Austrittsbohrung 17 bei einer Betätigung des Hebels 18 in die aus Fig. 3 hervorgehende vertikale Stellung gebracht, so tritt der Waeserstrahlluftaauger 10 in Tätigkeit, erzeugt in dem Saugrohr 7 einen Unterdruck und reißt infolgedessen mit seinem Wasserstrahl die abzusaugenden Gase aus der Klosettschüssel des Spülbeckens 1 in den Wasservorlagebehälter 11, von wo aus sie in das Dunstrohr 13 gedrückt werden. Hierbei ist es gleichgUltigg ob das Saugrohr 7 wie in der Darstellung der Fig. 1 einen Teil des Spülrohres 3 bildet oder an einem besonderen Anschlußstutzen 6 des Spülbeckens 1 befestigt ist. Ebenso kann das Dunstrohr 13 der Entlüftungsvorrichtung 5 in den Eingangsstutzen 20 des Ablaufrohres 4 münden bzw. in einer anderen Bauform an ein ins Freie führendes Rohrsystem angeschlossen sein. In jedem Falle ist gewährleistet, daß es durch den Wasservorlagebehälter 11 eine einwandfreie Abdichtung gegenüber dem Saugrohr 7 erfährt.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, muß sich das Ventil 14 nicht unbedingt in der Entlüftungavorrichtung 5 befinden, sondern könnte auch irgendwo in der Zuleitung des Düsenrohres 16 untergebracht sein. Dadurch ergibt sich eine etwas einfachere Konstruktion der Entlüftungsvorrichtung 5, die den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist. Dort läßt sich auch erkennen, wie das durch den Halteflansch 21 in das Saugrohr 7 eintretende Düsenrohr 16 mit seinem vorderen Ende in Richtung auf die Ansaugöffnung des WasserBtrahlluftaaugers 10 winkelig abgeknickt ist.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n a p r ü c h e 1.) Entlüftungsvorrichtung für WC-Spülbecken, bei der die Gase durch einen mittels eines Wasserstrahlluftsaugers am Spülrohr oder an einem besonderen, beispielsweise einem Randkanal zugehörigen Anschlußstutzen des Spül- beckens erzeugten Unterdruck aus der Klosettschüssel abgesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise im senkrechten Schenkel (9) eines mit dem SpUbecken (1) verbundenen, vornehmlich T-förmigen Saugrohres (7) angeordnete Wasserstrahlluftsauger (10) in einen Wasservorlagebehälter (11) mündet und die abgesaugten Gase durch diesen Wasservorlagebehälter (11) in ein seitlich davon abzweigendes, gegebenenfalls in das Ablaufrohr'(4) des SpUbeckens (1) führendes Dunstrohr (13) drückt. 2.) Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wasserstrahlluftsauger (10) aufnehmende Saugrohr (7) einen Teil des Spülrohres (3) bildet. 3.) Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das den Wasserstrahllufteauger (10) regelnde Ventil (14) unmittelbar oberhalb von dessen Ansaugöffnung im Düsenrohr (16) befindet. 4.) Entlüftungsvorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auetrittabohrung (17) den Ventilkükens (15) als Strahldüne ausgeführt ist. 5.) Entlüftungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Wasserstrahllufteaugers (10) über einen mit dem WC-Deckel (19) in Verbindung stehenden Hebel (18) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013174516A1 (en) * 2012-05-25 2013-11-28 Geberit International Ag Wc with odour extractor

Cited By (2)

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WO2013174516A1 (en) * 2012-05-25 2013-11-28 Geberit International Ag Wc with odour extractor
CN104302850A (zh) * 2012-05-25 2015-01-21 格布瑞特国际股份公司 带除味单元的抽水马桶

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