DE1759598A1 - Verfahren zur Herstellung einer neuartigen Strassendecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer neuartigen Strassendecke

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DE1759598A1
DE1759598A1 DE19681759598 DE1759598A DE1759598A1 DE 1759598 A1 DE1759598 A1 DE 1759598A1 DE 19681759598 DE19681759598 DE 19681759598 DE 1759598 A DE1759598 A DE 1759598A DE 1759598 A1 DE1759598 A1 DE 1759598A1
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DE
Germany
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concrete
mat
plastic
stones
road
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Pending
Application number
DE19681759598
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Rendler
Schwarz Geb Schopf
Hans-Werner Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWARZ GEB SCHOPF
Original Assignee
SCHWARZ GEB SCHOPF
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/22Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/005Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer neuartigen StraßendocLe
    Finl e i tune
    Die Erfindung betrifft eiii Verfahren zur Iturstetluiig einer
    neuartigen Straßendecke in Gestalt einer montier- und trans-
    portierbaren, flexiblen Betonstoiiiverbundpfla'teriiiatte
    mit 1`unststoff-Fugen, die nachfolgend auch Pflastermatte oder
    Matte genaiintrir(l.
    1.) Bisher bekannte Verfahren beim heutigen Stand
    der Technik.
    1.1 Natursteinpflaster.
    Natursteinpflaster wurde vorwiegend in früherer Zeit
    hergestellt und verlegt. Ein hervorstechender Vorteil
    ist die mit anderen Materialien nicht erreichbare
    Abrieb- und Scherfestigkeit. Nachteilig hingeben ist,
    daß moderner Straßenbau schnellerer und rationellerer
    Verlegemethoden bedarf als sie bei der Natur des
    Pflastermaterials möglich und anwendbar sind.
    Bin weiterer erheblichen Nachteil aus der Gegebenheit
    der zusamenhangloaen Pflasterstruktur isst darin
    zu erkennen, daß in der Straßenoberfläche willkürlich
    Senkungen eintreten.
    1.2 Betonsteinpflaster. ;
    Betonsteine verschiedener Größen, formen und Zusammen-
    setzungen werden heute vielfach hergestellt und nach
    der Methode des altherkömmlichen Pflasterhandwerkes
    verlegt.
    Die Verwendung beschränkt sich auf die Herstellung
    von Plätzen, Höfen und Nebenstraßen, wie landwirt-
    schaftliche Wege.
    Wie schon unter 1.1 gesagt, hat sich auch das Beton-
    steinpflaster Bregen seiner ausschließlichen Verleg-
    barkeit in Handarbeit im modernen Straßenbau nicht
    einführen lassen. De«leiclieii entstehen, wie zu beob-
    achten, vielfach willkürliche Betzungen in der Straßen'»
    nbsrfläche sowie Verkantungen einzelner Pflastersteine,
    wodurch ein Bruch dieser einzelnen Steine eintritt.
    1.3 Detonstraßendecke
    Betonstraßen werdan heute vielfach hergestellt,
    besonders beim Bau der Autobahn. Bei dem höhen Stand
    der Betontechnik werden hervorragende Festigkeiten
    erreicht. Die Betonstraße dürfte, die nach dem
    heutigen Stand der Technik, dauerhafteste, jedoch
    auch teuerste, Straßendecke sein. Es ist jedoch
    nicht möglich, Betonstraßen ohne Dehliungsfugen zu
    bauen. Wie zu beobachten, entstehen hier oft Setzungs-
    unterschiede,-so daß hier die Zerstörung der Straßen-
    decke beginnt.
    1.4 Bitumenstraßendecken.
    Bitumenstrafendecken werden heute vorwiegend beim
    Bau von Bundesstraßen und Straßen niederer Klassen
    gebaut.
    Der hervorateehende Verteilt ist in der'schnellen
    Bauabwicklung einer Straße, der dehnungsfugenlosen
    Oberfläche und der bemerkbaren hohen Rütechfestigkeit
    zu sehen.
    Als entscheidender Mangel muß die hohe Anfälligkeit
    gegen den Verschleiß in der Oberfläche, sowie vor
    allem die ungemeine =mpfindlichkeit gegen Front und
    Hälte angesehen werden. Wie nach jdem Winter zu
    beobachten, müssen viele Bitumenstraßen weitgehend
    repariert werden.
    2.) Aufgabe.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Straßen-
    decke zu entwickeln, dies
    2.1 eine hohe Abriebfestigkeit besitst, die über
    der vergleichbaren Festigkeit der Betonstraße
    liegen soll.
    2.2 Aus einzelnen Betonsteinen, die innerhalb der
    Gesamtmatte in weicher, elastischer Weise
    zusammengefügt sind, herstellbar ist.
    "Dlex@,rch den dauernden Straßenverkehr bean-
    spruchten einzelnen Steine sollen durch ihre
    elastische Dettung den Kräften weitgehend
    nachgeben können und gleichfalls ihre Normallage
    wieder erreichen können.
    2.3 ohne Dehnungsfugen herstellLar ist und dadurch
    den bekannten Intervalletoß, der durch die
    Dehnungsfugen entsteht, verrieidend, Straßen-
    und Fahrzeugbeanspruchung niedriger hält,.
    2.4 in flexibler Veise sich unvermeidbaren Setzungen
    im Unterbau anpassen kann und dadurch in ihrer
    Oberfläche nicht zerstört werden kann,
    2.5 in größeren Flächen in Verkahallen oder Feld-
    fertigungsanlagen herstellbar, zu transportieren
    und tu verlegen ist,
    2.6 durch Erfüllung der angestrebten Zigenachaften
    unter 2.1 - 2.5 weitaus weniger reparaturanfällig
    ist, als die bekannten Straßendecken so sind,
    2.7 durch Anwendung moderner Fertigungs-, Transport-
    und Verlegemethoden eine schnellere Herstellung
    von Straßen ermöglicht.
    3.) Aufgabenlösung.
    3.1 Nähere Beschreibung der Form, Maße unddes
    Zusammenbaues der Betonsteinverbundpflastermatte.
    3.1.1 Mattenlgnge "1"
    Die Mattenlgnge soll in der Regel gleich der
    ganzen Sttaßenbreite sein. Sie kann, wo notwendig,
    auch gleich der halben Straßenbreite sein.
    D.$. , die Länge der Pflastermatte wird maximal
    10,00 m sein.
    3.1.2 Mattenbr eite "b"
    Die Breite der hatte soll vor ztidsweise gleicli der
    Ladebreite eines Lastzuges sein., nämlich 2,.50 m.
    Dieses Maß kann bei Ledar f Überschritten werden,
    seine obere Begrenzung ergibt sich aus einer
    maximalen zulässigen Transportbreite.
    3.1.3 Mattenatärke "d"
    Die Stärke der Matte wird entsprechend der zu
    erwartenden Verkehrsbelastung gewählt und soll
    vorzugsweise zwischen 8 und 16 cm liegen.
    5.1.4 Gr80e der Einzelpflastersteine.
    Die Binzelpflastersteine sollen vorzugsweise
    bei allen Mattonstärken gleichbleibend 25 cm
    lang und 2$ cm breit sein. '
    Dieses Maß kann jedoch, wenn erforderlich, nach
    oben und unten geändert worden.
    3.1.5 Darstellung und Beschreibung des Verbandes.
    Die einzelnen Pflastersteine sollen vorzugsweise
    mit durchlaufenden Fugen in beiden Richtungen
    in die Matte eingebaut worden. Es kann jedoch
    auch ein versetzter Verband gewählt worden.
    3.1.6 Darstellung und Beschreibung des Verbunde.
    Der Verbund der einzelnen Pflastersteine inner-
    halb der Matte zur Aufnahme der Iiorizontalkräfte
    aus dem Straßenverkehr und der Diegemomente infol-
    ge des Anhebens beim Verladen und Versetzen
    der Matte soll durch eine Armierung in halber
    Steinhöhe, der 0-Linie, erfolgen.
    Die Armierung soll in beiden Richtungen die Steine
    untereinander verbinden, sie karui sowohl durch-
    laufend durch die ganze Matte erfolgen, wie auch
    unterbrochen mit genügender Verankerung von
    Stein zu Stein.
    Durch die Wahl der Lage der Armierunb in der
    0-Linie soll die Flexibilität der Matte gewähr-
    leistet werden.
    Die Dimensionierung der Armierung, wie auch db
    Anzahl der einzelnen Anker, wird so ausreichend
    bemessen, daß die einmalige Beanspruchung durch
    Biegung beim Anheben ermöglicht und m't aus-
    reichender Sicherheit abgedeckt wird.
    Als Material soll in Verbindung mit der unter 3.1.7
    beschriebenen Kunststoff-Fuge zur Armierung
    Kunststoffanker verwendet worden. Diese sollen
    in ausreichender Anzahl in der O-Linie neben-
    einander liegen, eine Verbindung von Stein zu
    Stein schaffen.
    Die Armierung kann jedoch auch. mittels dthuier
    mit Kunststoff überzogenen Stahldrähten erfolgen. i
    Es kann auch Glssfaser-Rovings oder eine Kom-
    bination Glasfeser-Roving-liunststoff, oder eine
    Glasfaser-Roving-Matte verwendet worden.
    3.1.6.1 Die einzelnen Steine sollen untereinander
    einen Verbund zur Aufnahme un:1 Weiter-
    gabe senkrechter Kräfte aus dem Straßenverkehz
    erhalten,
    Die jeweils zwischen den Steinen liegende
    Kunstatoff-Fuge, die bei der Produktion
    der Matte als Schalung dient, soll so
    geformt werden, daß der Beton beim Einbau
    und bei der Verdichtung sich diesen Formen
    anpasst und eine Verazhnung entsteht, die,
    allerdings getrennt durch die bleibende
    Kunststoff-tuge, senkrechte Kräfte in weicher
    und elastischer Form an benachbarte Steine
    weitergibt.
    Die Verformung der Kunststoff-Fuge soll
    vorzugsweise wellenförmig und regelmäßig
    sein..
    3.1.7 Die Verbindung benachbarter Matten.
    Zwei aneinanderliegende Matten erhalten in ihrer
    Stoßfuge eine nutförmige Ausbildung, die in der
    Randfuge im Kunststoff vorgeformt ist. Die Ausformung
    der Nut soll achwlbenschwanzähnlich sein. Nach
    erfolgter Verlegung der Matte im Sandbett soll in
    die nunmehr gegeneinanderliegenden Nute ein
    Xunststoffglied eingeführt werden zur bleibenden
    Verbindung. Dieses Kunststoffglied soll sowohl die
    benachbarten Matten in der horizontalen Ebene
    zusammenhalten, wie auch ein Versetzen in der
    Vertikalen verhi»derr.
    Das Kunatatoffglied kann sowohl massiv sein, in
    diesem Falle wird durch eine nachträgliche Injektion
    mit Zementmörtel. eine gelenkige Kraftschlüssigkeit
    und Verbindung erreicht.
    Es kann jedoch auch ein hohles Kunststoffglied
    verwendet werden. Diesem würde voräem Einbau
    durch Erzeugung eines Vakuums der Querschnitt ver-
    mindert, so daß es sich in die Nute einführen
    ließe. Durch Wiederherstellung des Normaldruckes
    würde hier die Kraftachlüssigkeit erreicht.
    3.1. 8 Darstellung und Beschreibung dar Kunststoff-
    schalung, die als Fuge verbleibt.
    Die Kunststoffschalung besteht aus einzelnen Kunst-
    stofflamellen, die im kreuzweisen Zusammenbau Form
    und Dimension der 13e tone teine un der lle tone te in-
    verbundpflastermatte bestimmen.
    Sie ist gleichfalls die bleibende Fuge zwischen
    den einzelnen Steinen, wie auch zischen den
    benachbarten Matten,
    Die 3trrke der Lamellen soll vorzugsweise
    sein,
    In das vorgefertigte Gitterwerk der Lamellen
    soll die Armierung, wie unter 3.1.6 beschrieben,
    eingebaut werden.
    Die Kunststoffschalung kann auch.einteilig in
    voller Hattengröße hergestellt werden.
    3.1.9 Darstellung und Beschreibung der einzubetonieren-
    den Aufhängohülsen zum Anschlagen der lIubmi ttel.
    In ausreichender Anzahl sind auf dem Schaltisch Auf-
    hängehülsen aus Kunststoff zu arretieren. Nach Ei-
    härten des Betons sind sie mit dem jeweiligen Beton-
    stein verbunden.
    Zum Anheben wird jeweils ein hamerkopfähnlicher Auf-
    hänger in die Aufhängehülse eingeführt und durch
    einfache Drehung um 900 belastbar gemacht. Die .
    Öffnungen werden nach erfolgtem Verlegen im unteren
    Bereich mit Sand verfüllt, der Abschluss in der
    Straßenoberfläche geschieht mit einem Feinasphalt.
    4.@ Kurze Beschreibung der Materialien.
    4.1 Beton.
    Ptir die Herstellung des B toi:s darf nur ",emeil t
    nach DIN 1164 und Zuschlagsstoffe nach Dliz 4226
    und 4301 verwendet werden.
    Der Beton ist maschinell zu verdichte:i. Seine
    Druokfestigkeit soll # 600 kg/cm2 sein, die
    Biegefestigkeit soll : 65 kg/cm2 sein.
    Bei der Prüfung nach DIN 52108 darf der Ab-
    schleifrerlust an der in der Straße oben liegen-
    den PlILohe b i 5 Prüfkörpern aus 5 Steinen je
    13 cn3/s0 om4 nicht überschrgiten.
    4.2 Kunststoffe
    soll@ein thesnoplastisoher oder duroplastischer
    tunststbff verwendet werden, Die Anforderungen
    # an den Kunststoff sind:
    4.201 hohe Slastizitrt,
    4.2s2 ausreichende Zugfestigkeit,
    4.2.3 Vitterungsbestöndigkeit.
    S@) Beschreibung des Verlegene der Hatte.
    Der Unterbau soll wie bei allen anderen Stren-
    decken nach den bestehenden Richtlinien hergestellt
    werden. Die Betonsteinverbundpflastermatti soll
    in ein 3 - 5 cm starkes Sendbett mit einem
    iiebegerat verlegt und mit einer Rfttelpla tte einge-
    rüttelt werden. Als Bettung kann auch.eine 3 cm
    starke Zementmörtelechicht verwendet werden.
    In beiden Fällen muß die Bettungsschicht das
    genaue und endgültige Straßenprofil vorbilden.
    Nach der Verlegung wird der Verbund zwischen den
    einzelnen Metten, wie unter 3.1.7 beschrieben,
    hergestellt und die kleinen Öffnungen an den
    Aufhängehülsen mit Feinasphalt geschlossen.
    6.) Beschreibung der Produktion und des Transportes
    der Matte.
    Die Betonsteinverbundpflastermatte soll auf
    ebenliegenden Schaltischen aua Stahlblech in
    beheizbaren Werkhallen hergestellt werden.
    Das aua den kreuzweisen Kunststoff-Lamellen her-
    gestellte Kunststoffgitter, das der Grüße der Matte
    entspricht und die einzelnen Steine vorformt, wird
    auf den Schaltisch gelegt und mittels einer Rand-
    schalung aus Stahlblech arrettiert und gehalten.
    Nach erfolgtem Einbau der Armierung und der Aufhütge-
    hülaen wird der Beton eingebracht und maschinell
    verdichtet.
    Der Transport erfolgt auf Spezialfahrzeugen in
    liegender Weise zur jeweilige-: Baustelle.
    6.1s Kurvenausbildung.
    Für die Ausbildung derKurven soll wie auch bei
    den geraden Strecken eine gleiche Natte pro-
    duziert und verlegt werden. Das soll erreicht
    werden, in Gestalt einer leichten üeilform der
    Dutte, d.h. eine Schmalseite ist ua ca. 20 cm
    weniger breit als die gegenüberliegende Seite.
    Beim Verlegen gerader Straßenstucke wird die
    Matte umschichtig verlegt, so daß jeder 2. Stoß
    eine Senkrechte zur Straßenachse bildet.
    Zur Ausbildung vo.i Kurven wird die Schmalseite
    nach innen gelegt. Hiermit wird ein Verziehen
    der Straße zur Kurve beliebig möglich.

Claims (1)

  1. 7.) Patentanspruch. 7@Verfahren zur Herstellung einer flexiblen Straßendecke in Gestalt einer Betonatein- verbundpflastermatte dadurch gekennzeichnet, daß in ein Gitterwerk aus kreuzweisen Kunststoff- lamellen hochwertiger Beton eingebracht wird, welcher derart mit einer Armierung verbunden wird, daD Horizontalkräfte, verursacht durch Straßenverkehr und Zugbeanspruchung, verursacht durch Anheben der Matte an einzelnen Punkten beim Verlegen, aufgenommen werden können. .Weiterhin wird das Verfahren gekennzeichnet durch die Ausbildung und Formung der Kunst- stofflamellen, die eine elastische Verzahnung aller aneinanderliegenden Steine gewährleisten und somit senkrechte Kräfte aus dem Straßen- verkehr an umliegende und anliegende Steine verteilen können. Eine weiteres Kennzeichen des Verfahrens ist in der Verbindung zweier benachbarter Matten zu sehen, die mittels des eingeführten Kunststoffgliedes in die :iute die Matten sowohl in der horizontalen Ebene zusamenhalten soll, wie auch ein Gegenein- anderversetzen der beiden benachbarten Matten in der Vertikalen verhindern soll. 7.2 Gemäß dem Verfahren nach 7.1 hergestellte Betonsteinverbundpflastermatte gekennzeichnet durch die Verbindung von Kunststoff und Beton.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2348792A1 (fr) * 1976-04-21 1977-11-18 Perssons Brdr Bordure de route
DE2848694A1 (de) * 1977-11-18 1980-05-14 Erbsloeh Julius & August Waermegedaemmtes profil und strangpresswerkzeug zu seiner herstellung
EP1766140A1 (de) * 2004-05-19 2007-03-28 Tripstop Pty Ltd Pflasterfuge

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