DE1756980U - Ausbaufaehiges roehrenblitzgeraet. - Google Patents

Description

• Gebrauchsmuster. Ausbaufähiges Röhrenblitzgerät.
• Die Neuerung betrifft ein Röhrenblitzgerg. t mit einem Gehäuse ; in dem

  eine Stromquelle (Akkumulator), ein Zerhacken mit Aui'w'rtstrans-

  formator sowie ein Speioherkondensator und die zugehörigen @chaltelemente untergebracht sind und an das eine Blitzröhrenleuchte angeschlossen ist. Um ein solches Röhrenblitzgerät wohlfeil auf den Mark bringen zu können, ist in der Regel bei Amateurgeräten nur ein Speicherkondensator vorgesehen, wodurch eine für die meisten Amateurzwec. ausreichende Lichtleistung erzielt wird. Für manche Aufgaben ist jedoch eine größere Lichtleistung erwünscht, insbesondere dann, wenn eine Zweitlampe betrieben werden soll. Für solche Aufgaben wird ein größeres Blitzgergt benötigt, dessen Anschaffungspreis wesentlich höher ist.
• Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Amateurgerät so auszubilden, daß es nachträglich ohne Schwierigkeiten zu einem Gerät mit höherer Lichtleistung,insbesondere zu einem Zweileuchtengerät ausgebaut werden kann.
• Die Neuerung besteht demnach darin, dap in dem Gehäuse ein Raum für die Unterbringung eines wahlweise einsetzbaren zweiten Speicherkondensators vorgesehen ist, der normalerweise leer bleibt. Der Besitz eines solchen Gerätes ist in der Lage, sich sein Gerät nachtr@glich vergrößern zu lassen und den Anschaffungspreis, den ein grope@ Gerbt kostet, auf zwei Anschaffungen zu verteilen. Es hat sicil gezeigt, da das Freilassen eines entsprechenden Raumes beim normalen Amateur gerät ohne nennenswerte Vergrößerung des Gerätegehäuses möglich ist.

  Zweckmgpigerweioe ist im GeW ! use ein normalerweise unbenutzten Durch-

  bruch an einer Gehäusezwischenwand vorgesehen, der deh nächträgliche@ Einbau eines Schalters ermöglicht. Ein solcher Schalter dient zum Umschalten von geringerer auf größere Lichtleistung.
• In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daj, in der Gehauswand eine normalerweise unbenutzt, nachträglich aufbrechbare Einbauöffnung zum Einbau einer Anschlußsteckvorrichtung für eine Zweitleuchte vorgesehen ist. In der Regel ist das Gehäuse eines solchen Gerätes als Kunststoffteil hergestellt, so daß es fertiungstecj niech keine Schwierigkeiten bereitet, eine solche nachträglich ausbrechbare Einbauöffnung vorzusehen, die normalerweise von au@en unsichtbar bleibt.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Abbildung 1 und 2 schematisch dargestellt.
• Das Gehäuse des Röhrenblitzgerätes besteht aus einem aus Kunststoff hergestellten rahmenartigen Chassis 1. das beiderseits durch schalen förmige Deckelteile 2, 3 abgeschlossen ist. Das Chassis 1 ist durch eine Zwischenwand und durch Querwände 5, 5' 5" in mehrere F@cher a, bp c, d unterteilt. Das Fach a dient zur Aufnahme einer aus zerhackte. und Transformator bestehenden Baugruppe. Im lach d ist eine @tromquelle, z. B. ein Akkumulator oder ein Monozellenaggregat untergehach Die Fächer b 0 sind für Speicherkondensatoren vorgesehen, wobei das Fach b normalerweise leer bleibt ; so daß dort nachträglich ein zweiter Elektrolytkondeneator 6 untergebracht werden kann.
• In der Zwischenwand 4 ist ein normalerweise nicht benutzter Durchbruch 7 vorgesehen, so daß dort ein Schalter 11 nachträglich eingebaut werden kann, Der Schalter 11 wird nach Abnehmen des Deckelteils 3 von außen zugängliche ist jedoch hinter der Zwischenwand 4 berilhrungssicher verdrahtet. In der Zeitlichen Rahmenwand 8 des Chassis 1 ist eine Einbauöffnung 9 für eine Zweitlampensteckdose (lo) vorgesehen. Diese Oeffnung ist normalerweise durch ein dünnes andungsteil 8'abgeschlossen und daher von außen nicht sichtbar. Die dünne Wandung 8' kann jedoch nachträglich leicht ausgebrochen werden, so daß der Einbau der Steckdose lo möglich wird,

Claims (1)

1. Schutzansprüche.

   1. Röhrenblitzgerät mit einem Gehäuse, in dem eine Stromquelle (Akkumulator) ein Zerhacker mit Aufwärtstransformator, sowie ein Speicherkondensator und die zugehörigen Schaltelemente untergebracht sind und an das eine Blitzröhrenleuchte angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein Raum (b) für die Unterbringung eines wahlweise einsetzbaren zweiten Speicherkondensators (6) vorge- sehen ist, der normalerweise leer bleibt. 2. Röhrehblitzgerat nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein normalerweiee unbenutzter Durchbruch (7) an einer Gehfiusezwivchenwand (4) vorgesehen ist, der den nachträglichen Ein- bau eines Schalters (11) ermöglicht.

   3. Röhrenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2@ dadurch gekennzeichnet, dap in der Gehäusewand (8) eine normalerweise unbenutzte nachträglich aufbrechbare (8') Einbauöffnung (9) zum Einbau einer Anschlußsteck-Vorrichtung (lo) für eine Zweitleuchte vorgesehen ist.