DE1756926C3 - Verteilförderanlage für Gegenstände - Google Patents
Verteilförderanlage für GegenständeInfo
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- DE1756926C3 DE1756926C3 DE19681756926 DE1756926A DE1756926C3 DE 1756926 C3 DE1756926 C3 DE 1756926C3 DE 19681756926 DE19681756926 DE 19681756926 DE 1756926 A DE1756926 A DE 1756926A DE 1756926 C3 DE1756926 C3 DE 1756926C3
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- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 17
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verteilförderanlage nach dem Oberbegriff des obenstehenden ersten Patentanspruches.
Da die Abstreiferstangen nur geringen Abstand voneinander haben, und zwecks günstigster Ausnutzung;
der Anlage mit hoher Geschwindigkeit laufen — bei einer Ausführung ist der Abstand beispielsweise
mm und die Geschwindigkeit beträgt 1 m/sec: — ergibt sich für die Weichen eine kurze Schaltzeit
— im Beispiel '/a sec —. Andererseits müssen die
Weichenzungen eine gewisse Länge haben, damit der Schwenkwinkel möglichst klein ist und zwecks Erreichen
eines großen Radius der abzweigenden Schienen. Bei der dichten Aufeinanderfolge der Abstreifer würde
nun ein Abstreifer noch an der ihm zugekehrten Steuerkante der Weichenzunge anliegen, wenn die
Weiche bereits für die nächste Abstreiferstange, die in die andere Schiene gelenkt werden soll, völlig in die
entsprechende Stellung schwenken müßte. Infolgedessen wird die Weiche und damit die Anlage gesperrt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die aus der vorstehenden Überlegung sich ergebende Schwierigkeit zu
beheben.
Die Aufgabe wird bei einer Weiche für eine Verteilförderanlage nach dem Hauptpatent 15 56 559
dadurch gelöst, daß die Steuerkanten der Weichenzungen jeder Weiche in einem Abstand von der Spitze der
Weichenzunge, der kleiner ist als der Abstand zwischen zwei Abstreiferstangen, nach innen zu einer Einschnürung
eingezogen sind.
Damit der Abstreifer Führung behält, sind im Bereich der Einschnürungen die Weichenzungen auf ihrer
Unterseite durch Materialwegnahme dünner und die entsprechend liegenden Seitenkanten der Führungsschienen
um etwa den gleichen Betrag niedriger gehalten.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Weiche unmittelbar vor ίο und
F i g. 2 unmittelbar nach dem Umschwenken,
F i g. 3 die Weichenzunge und einen Schienenabschnitt
in Seitenansicht,
F i g. 4 eine andere Form der Weichenzunge.
In der Schiene 22m laufen die im Querschnitt angedeuteten Abstreiferstangen 21 in gleichmäßigen Abständen (z. B. 125 mm) in Pfeilrichtung. Die Schiene 22 gabelt symmetrisch in zwei Schienen 22/und 22r auf. Zwischen den Schienen 22/ und 22r schwenkt die Weichenzunge 23m um ihre Achse 24 nach einem an der Warenaufgabesteile eingegebenen Programm gesteuert in einem Winkelausschlag von /.B. 15°. Die den Schienenbögen angepaßten Steuerkanten 25 und 26 der Weichenzunge 23m gehen nach einer Länge, die kleiner als der Abstand zwischen zwei Abstreiferstangen 21 ist, in eine Einschnürung 27 und 28 über. Zwischen den Einschnürungen 27 und 28 hat die Weichenzunge 23m auf der Unterseite eine Ausnehmung 23/4. Die Seitenkanten der Schienen 22/und 22rsind im Bereich der Steuerkanten 25, 26 der Weichenzunge 23m völlig weggenommen, im Bereich der Einschnürungen 27 und 28 jedoch nur bis zu einer Höhe, daß die Weichenzunge 23m mit dem Teil 23ß darüber hinwegschwenken kann.
In der Schiene 22m laufen die im Querschnitt angedeuteten Abstreiferstangen 21 in gleichmäßigen Abständen (z. B. 125 mm) in Pfeilrichtung. Die Schiene 22 gabelt symmetrisch in zwei Schienen 22/und 22r auf. Zwischen den Schienen 22/ und 22r schwenkt die Weichenzunge 23m um ihre Achse 24 nach einem an der Warenaufgabesteile eingegebenen Programm gesteuert in einem Winkelausschlag von /.B. 15°. Die den Schienenbögen angepaßten Steuerkanten 25 und 26 der Weichenzunge 23m gehen nach einer Länge, die kleiner als der Abstand zwischen zwei Abstreiferstangen 21 ist, in eine Einschnürung 27 und 28 über. Zwischen den Einschnürungen 27 und 28 hat die Weichenzunge 23m auf der Unterseite eine Ausnehmung 23/4. Die Seitenkanten der Schienen 22/und 22rsind im Bereich der Steuerkanten 25, 26 der Weichenzunge 23m völlig weggenommen, im Bereich der Einschnürungen 27 und 28 jedoch nur bis zu einer Höhe, daß die Weichenzunge 23m mit dem Teil 23ß darüber hinwegschwenken kann.
Falls im unteren Trum der Sortieranlage von einer gerade durchlaufenden Schiene 21/ oder 22r einseitig
eine Zwischenschiene 222 wegführt, ist die Weichenzunge
23r (23/) nicht mehr wie in den Fig. 1 und 2 symmetrisch ausgebildet, sondern nach einer Seite
gebogen (F i g. 4) wie die wegführende Zwischenschiene 22z.
Beim Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennt man,daß es
nur durch die Einschnürung 27 ermöglicht wird, daß die Weichenzunge 23m rechtzeitig umschwenken kann, so
daß die nächste Abstreiferstange an die andere Schiene 22/einlaufen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verteilförderanlage für! Gegenstände, die auf einem endlosen Förderband den einzelnen Zielstationen
zugeführt und an dmiien mittels von oben in den Förderweg ragenden, schräg in Richtung auf die
Zielstation bewegten Abstreiferstangen abgeschoben werden, wobei über dein Gurtband im Bereich
der Zielstationen zwei endlose, mit Abstand zueinander parallel und vertikal umlaufende Ketten
zwischen sich Führuogsstangjen tragen, auf denen die
Abstreiferstangen senkrecht zur Kettenebene abstehend, quer verschieblich gelagert sind, die mit ihren
Köpfen in Führungsschienen laufen, und zwar außer Arbeitsstellung in einer Mittelschiene, die vor der
Vertikalumlenkung der Abstreiferstangen von einer Weiche gesteuert in zwei Seitenschienen aufgabelt,
die im Bereich der Zietstationen von Weichen gesteuert wechselseitig ineinander überführen und
die hinter der letzten Zielstation wieder zur Mittelschiene zusammenlaufen nach Hauptpatent
15 56 559, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkanten (25, 26) der Weichenzungen (23)
jeder Weiche in einem Abstand von der Spitze der Weichenzunge, der kleiner ist als der Abstand
zweier Abstreiferstangen (21), nach innen zu Einschnürungen (27,28) eingezogen sind.
2. Verteilförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einschnürungen
(27, 28) die Weichenzunge (23) auf ihrer Unterseite durch Materialwegnahme dünner und die entsprechend
liegenden Seitenkanten der Führungsschienen (22) um etwa den gleichen Betrag niedriger gehalten
sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681756926 DE1756926C3 (de) | 1968-08-03 | Verteilförderanlage für Gegenstände | |
SE17900/68A SE354632B (de) | 1968-01-17 | 1968-12-27 | |
GB0626/69A GB1201592A (en) | 1968-01-17 | 1969-01-10 | Sorting installation |
CH42769A CH481817A (de) | 1968-01-17 | 1969-01-14 | Sortieranlage |
US790967A US3542215A (en) | 1968-01-17 | 1969-01-14 | Article sorting installation with an endless conveyor discharge mechanism |
DK20569AA DK118447B (da) | 1968-01-17 | 1969-01-15 | Sorteringsanlæg, hvor transportgodset afgives fra et endeløst ubrudt transportbånd til aftagerstationer. |
FR6900583A FR2000328A1 (fr) | 1968-01-17 | 1969-01-15 | Installation de triage |
NL6900709A NL6900709A (de) | 1968-01-17 | 1969-01-16 | |
CH1388570A CH521909A (de) | 1968-01-17 | 1970-09-18 | Sortieranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681756926 DE1756926C3 (de) | 1968-08-03 | Verteilförderanlage für Gegenstände |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756926A1 DE1756926A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1756926B2 DE1756926B2 (de) | 1976-12-16 |
DE1756926C3 true DE1756926C3 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=
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