DE1755788A1 - Lenksaeulengetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenksaeulengetriebe fuer KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/10—Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
- B62D1/105—Non-rotatable hubs, e.g. the central part of the steering wheel not rotating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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- Power Steering Mechanism (AREA)
Description
Joseph Lucas (Industries) Ltd. 2o.Juni I968
Great King Street
Birmingham / England
Birmingham / England
Bei bekannten Lenkrädern ist eine in der Mitte des Lenkrades konzentrisch angeordnete Platte zur Betätigung
der Hupe drehfest mit dem Lenkrad gekuppelt. Sofern die Platte nur zur Betätigung der Hupe verwendet wird, |
spielt diese drehfeste Kupplung mit dem Lenkrad keine Rolle. Sind aber aiif der Platte weitere Kontrollinstrumente
exzentrisch angeordnet, dann verlagern diese sich,während das Lenkrad gedreht wird. Diese Verlagerung
der Kontrollinstrumente ist unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lenksäulengetriebe für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei
dem eine konzentrisch in dem Lenkrad angeordnete Platte mit Kontrollinstrumenten nicht mit der Drehung
des Lenkrades verdreht wird.
Die Erfindung betrifft ein Lenksäulengetriebe für ä
Kraftfahrzeuge, Die Erfindung besteht darin, daß die Lenksäule mit einem an ihrem einen Ende befestigten
ersten Zahnkranz an einem an dem Lenkrad befestigten zweiten Zahnkranz drehsinngleich über zwei Ritzel
gekuppelt ist, die auf einer exzentrisch zur Lenksäule in einer ortsfesten Halterung gelagerten Welle
sitzen, und daß eine konzentrisch in dem Lenkrad angeordnete Platte mit Kontrollinatruraenten an der
Halterung drehfest befestigt ist.
Vorzugsweise sind die beiden Zahnkränze über mehrere,
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auf ortsfesten und zueinander und zur Lenksäulen parallelen Wellen sitzende Ritzel gekuppelt. Nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Wellen auf einem zu der Lenksäule konzentrischen
Kreis unter gleichem Abstand voneinander angeordnet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 2 das Lenksäulengetriebe nach Fig. 1 im Querschnitt aus der Sicht der Pfeile 2-2 der Fig.l,
wobei einige Teile weggelassen sind.
Einemit ihrem einen Ende in das Innere eines Kraftfahrzeuges hineinragende Steuersäule ist von einer ortsfesten Verkleidung 12 umgeben. An dem freien Ende der
Lenksäule 11 1st ein gegossener Zahnkranz IjJ mit an
seiner inneren Seite angeordneten Zähnen befestigt. Eine ringförmige Halterung 17 des Lenksäulengetriebes
15 ist mittels Schrauben 14 an der Verkleidung 12 befestigt. Mit der Halterung 17 sind zwei Endhalterungsstücke 16, 18 verbunden. Die Halterung 17 und die Endhalterungestücke 16, 18 tragen drei gegossene Wellen
19, 21, 22j die zueinander und zu der Lenksäule 11
parallel verlaufen. Zwischen der Halterung 17 und dem Sndhalterungsstück 16 auf der einen Seite und zwischen
der Halterung 17 und dem Endhalterungsetüok 18 auf der anderen Seite sitzen auf den Wellen 19, 21, 22, gegossene Ritzel, die in der Zeichnung mit den Zusatzbezugszeiohen a und b gekennzeichnet sind. Die Ritz·!
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19a, 19b, 21a, 21b, 22a, 22b sind drehfest mit den
Wellenl9, 21, 22 verbunden. Die Ritzel 19b, 21b, 22b
stehen mit der Innenverzahnung des Zahnkranzes 13 in Eingriff.
Auf der Halterung 17 ist mittels Lager einsätzen 2j5
aus Nylon eine ringförmige Nabe 24 drehbar gelagert. An der Nadel 24 ist ein zweiter ringförmiger Zahnkranz
25 mit Innenverzahnung befestigt. Der Zahnkranz 25 steht mit den Ritzeln 19a, 21a, 22a im Eingriff,
so daß eine Rotation der Nabe 24 über den Zahnkranz 25, die Ritzel 19a, 19b, 21a, 21b, 22a, 22b und den
Zahnkranz 13 auf die Lenksäule übertragen wird.
Auf dem Endhalterungsstück 16 ist eine Platte 27 mit
Kontrollinstrumenten 28 (Schalter für verschiedene elektrische Stromkreise des Kraftfahrzeuges) unverdrehbar
befestigt. Von der Nabe 24 weisen gebogene
Arme 29 des Lenkrades radial nach außen. Die freien Enden dieser Arme sind mit dem nicht dargestellten
Lenkrad verbunden. Eingeklemmt zwischen dem Endhaiterungsstück 16 und der Platte 27 ist eine ringförmige
Platte 31, die als Getriebedeckel dient und den Eintritt
von Schmutz in das Lenksäulengetriebe verhindert. Mit Lagerungseinsätzen 32 aus Nylon liegt sie verschiebbar
auf der Nabe . 24 auf und verhindert, daß die Nabe 24 und das Lenkrad in axialer Richtung verschoben
oder relativ zu dem Lenksäulengetriebe gekippt werden. Mit dieser konstruktiven Lösung wird
also erreicht, daß sich die Platte 27, ebwohl sie von dem Steuerrad umgeben ist und koaxial zu der
Lenksäule 11 angeordnet ist, nicht mit dreht, wenn das Steuerrad zur Steuerung des Kraftfahrzeuges
gedreht wird.
Die Leitungen für die Kontrollinstrumente können daher
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auf einfaohe Welse von der Platte 27 durch das Lenksäulengetriebe
und die Verkleidung hindurchgeführt werden und alt dem Kabelbaum des Kraftfahrzeuges verbunden
«erden.
•..Patentansprüche
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Claims (3)
1. Lenksäulengetriebe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule (11) mit einem an
ihrem einen Ende befestigten, ersten Zahnkranz (13) an einem an dem Lenkrad (29) befestigten, zweiten
Zahnkranz (25) drehsinngleich über zwei Ritzel (19a, 19b) gekuppelt ist, die auf einer exzentrisch zur
Lenksäule (11) in einer ortsfesten Halterung (17) gelagerten Welle (I9) sitzen, und daß eine Konzentrisch
in dem Lenkrad (29) angeordnete Platte (27) " mit Kontrollinstrumenten (28) an der Halterung (17)
drehfest befestigt 1st.
2. Lenksäulengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkränze (13, 25) über
mehrere, auf ortsfesten und zueinander und zur Lenksäule (11) parallelen Wellen (19, 21, 22) sitzende
Ritzel (19a, 19b, 21a, 21b, 22a, 22b) gekuppelt sind.
3. Lenksäulengetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellen (19, 2J1, 22) auf einem zu der Lenksäule (11) konzentrischen Kreis unter gleichem
Abstand voneinander angeordnet sind« f
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L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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