DE1755565A1 - Kettenrad mit Kette fuer Raupenfahrzeuge - Google Patents

Kettenrad mit Kette fuer Raupenfahrzeuge

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DE1755565A1
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chain
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wheel
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Karlheinz Menkhoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

PATENTANWALT Aktenzeichen: P 17 55
.-iNG.CONRAD KÖCHLING "
Bankkonto: Commerzbank AG, Hagtn
Postscheckkonto: Dortmund 598? Adll· : Karlheinz ΜβΠΚΧίΟΐΙ
Telegramme: Patentköchllng Hagenwestf
β 11 μ 58 Hagen-Haspe
Lfd. Nr. 5512/69 Auf dem Gellenkamp
vom 13. Juli 197p
R/Sch.
"Kettenrad mit Kette für Raupenfahrzeuge"
Die Erfindung betrifft ein Kettenrad mit Kette für Raupenfahrzeuge, vornehmlich für solche Raupenfahrzeuge, die insbesondere auf schwerem mit Lehm und Steinen durchsetztem Boden eingesetzt werden.
Bei bekannten Kettenrädern mit normaler Verzahnung treten immer wieder Schwierigkeiten auf, derart, daß sich die Ketten mit Steinen und Lehm zusetzen und die Verzahnung der Kettenräder nicht voll in die Ketten eingreifen kann, so daß die Zähne der Kettenräder die Kette nicht fassen und durchdrehen.
Durch das Durchdrehen (Aufsteigen der Ketten) entstehen sehr schnell große Schäden an dem gesamten Laufwerk, weil die Belastung der einzelnen Laufwerksteile weit hoher als bei einer Normalbeanspruchung liegt.
Damit beim Aufsteigen der Ketten diese nicht reißen, ist es zwar bekannt, im Laufwerk einen federnden Kettenspanner einzubauen, der beim Auflaufen der Ketten auf
die Kettenzähne nachgibt, doch wird damit dem Auflaufen 109853/0409
Jp-I-: ■■ V ' - Π (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Ändcr.-r.QSfl33. v. 4.9. tfWl
Neue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Mr. 1 Satz 3 de· Änderungigee. v, 4.5.19β7)
und dem daraus resultierenden mangelhaften Eingriff der Kettenradzähne in die Kette nicht edgegengewirkt.
Bei allen Kettenfahrzeugen wird zudem nicht nur die Kettenzugkraft, die zum Vortrieb der Maschine benötigt wird, über die Kettengelenke auf die Ketten übertragen, sondern es steht auch das gesamte Gewicht des Fahrzeuges auf den Kettengelenken, so daß durch das Zusammenwirken von drei Kräften, nämlich dem Maschinengewicht, der Kettenzugkraft und der zusätzlichen Zugkraft beim Aufsteigen der Ketten, sehr hohe Belastungen auftreten, die oft zu Kettenbrüchen führen.
Zur Überwindung dieser Mangel wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zahndicke der Kettenradzähne jeweils kleiner als die Lücke zwischen zwei benachbarten Kettengelenken ist, vorzugsweise derart, daß die Zahndicke etwa der halben Lücke zwischen zwei benachbarten Kettengelenken entspricht ·
Durch diese Maßnahmen wird einem Festsetzen von Schmutz und Steinen in den Zahnlücken des Kettenrades und in den Lücken der Kette zwischen ihren Gelenken in bisher unerreichter Weise entgegengewirkt·
Ferner kennzeichnet sich div Erfindung durch abwechselnd mit der vorderen oder der hinteren Flanke an den Kettengliedgelenken angreifende Kettenradzähne·
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Hierdurch wird, trotz der vorbeschriebenen Zähne, die Kette auch bei wechselnder Drehrichtung des Antriebsrades schlupflos mitgenommen.
Darüberhinaus wird durch den abwechselnden Angriff der vorderen und hinteren Kettenradzahnflanken eine erhebliche Verbesserung der Selbstreinigung erreicht.
Eine selbständige Erfindung, die aber im Zusammenhang mit dem vorbeschriebenen Gegenstand eine vorteilhafte Weiterbildung darstellt, besteht darin, daß sich lediglich die Kettenglieder auf seitlich der Kettenzähne angeordneten Laufkränzen des Kettenrades radial abstützen·
Durch diese Maßnahmen werden die Kettengelenke von dem Gewicht des Fahrzeuges entlastet, weil die Kettengelenke nicht mehr wie bisher in den Zahnfüßen des Kettenrades aufliegen, woraus für die Gelenke der Kette eine höhere Lebensdauer als bisher resultiert·
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Laufkränze, die Zähne und das Kettenrad ein Gußstück sind.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Kettenradfelgen aus Walzprofilen bestehen und die Zähne nachträglich daran befestigt sind, wobei vorzugsweise ferner die Zähne am Kettenrad angeschweißt sind.
Unter Umständen können die Zähne am Kettenrad auch angeschraubt sein·
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Weiterhin kennzeichnet sich die Erfindung durch die Anwendung solcher Räder sowohl für Antriebs- als auch für Leiträder von Raupenfahrwerken.
Hierdurch greifen die erfindungsgemäß ausgebildeten Leiträder mit ihren Zähnen weit tiefer als bekannte Ausführungsformen mit ihren Spurkränzen in die Kette ein, so daß nunmehr eine weit größere Sicherheit als bisher gegen Abspringen der Kette vom Lastrad gegeben ist.
Zudem kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß als Ketten Rollenlaschenletten vorgesehen sind.
Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kettenradzähne voneinander einem ganzen Vielfachen der Kettenteilung plus der Dicke eines Kettengelenkes entspricht.
Auf diese Weise ergeben sich zwischen den Kettenradzähnen noch größere Zahnlücken als bisher, womit einem Festsetzen von Schmutz in den Zahnlücken noch mehr als bisher entgegengewirkt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben· Es zeigt: Figo 1 einen Teil eines Raupenfahrwerkes in der
Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie A-B der Fig.1 gesehen,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, ebenfalle
entsprechend der Linie A-B der Fig,1 gesehen·
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Hierbei wird ein Antriebsrad 1 von einer als Rollenlaschenkette ausgebildeten Raupenkette 2 teilweise umschlungen· Das Antriebsrad 1 hat eine ungerade Anzahl von Zähnen 3, deren Zahndicke 4- jeweils kleiner ä.a die Lücke zwischen zwei benachbarten Büclsen 6 der Raupenkette 2 ist. Ferner sind die Zähne so angeordnet, daß ihre vorderen und hinteren Flanken 7»8 abwechselnd an den Büchsen 6 der Raupenkette 2 angreifen.
Vornehmlich aus der Fig.2 ist ersichtlich, daß bei dem in den Fig.1+2 dargestellten Ausführungsbeispiel sich die Raupenkette 2 lediglich mit ihren Laschen 9 an Laufkränzen 10 des Antriebsrades 1 radial abstützt, und die Büchsen 6 der Raupenkette zu den Zahnfüßen 11 mit Spiel angeordnet sind.
Bei dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel hingegen stützen sich lediglich die Büchsen 6 der Raupenkette 2 in den Zahnlücken des mit erfindungsgemäß ausgebildeten Zähnen versehenen Kettenrades radial ab.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder der Zeichnung offenbarten Einzel— und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

- 6 -Patentansprüche
1. Kettenrad mit Kette für Raupenfahrwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahndicke (4) der Kettenradzähne (5) jeweils kleiner als die Lücke (3) zwischen zwei benachbarten Kettengelenken (6) ist·
2· Kettenrad mit Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 4k daß die Zahndicke (4-) etwa der halben Lücke (5) zwischen zwei benachbarten Kettengelenken (6) entspricht.
3· Kettenrad mit Kette nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch abwechselnd mit der vorderen oder der hinteren Flanke (7«8) an den Kettengliedgelenken (6) angreifende Kettenradzähne (3).
4. Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich lediglich die Kettenglieder (9) auf seitlich der Kettenzähne (3)
W angeordneten Laufkränzen (10) des Kettenrades (1) radial abstützen.
5. Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkränze (10), die Zähne (6) und das Kettenrad (1) ein Gußstück sind.
6· Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dl· Kettenradfelgen aus Walzprofilen bestehen und die Zähne (6)
nachträglich daran befestigt sind.
ilT9 8 5 3/0409 ΛΟ
7· Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (6) am Kettenrad (1) angeschweißt sind.
8· Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (6) an das Kettenrad (1) angeschraubt sind.
9· Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorherge- ^ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung solcher Räder (1) sowohl für Antriebs- als auch für Leiträder von Raupenfahrwerken.
10. Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ketten (2) Rollenlaschenketten vorgesehen sind.
11. Kettenrad mit Kette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kettenradzähne (3) voneinander einem ganzen Viel- ^l fachen der Kettenteilung plus der Dicke eines Kettengelenkes (6) entspricht.
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