DE1755448C3 - Anordnung zum Identifizieren von fahrbahngebundenen Fahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum Identifizieren von fahrbahngebundenen Fahrzeugen

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DE1755448C3
DE1755448C3 DE1755448A DE1755448A DE1755448C3 DE 1755448 C3 DE1755448 C3 DE 1755448C3 DE 1755448 A DE1755448 A DE 1755448A DE 1755448 A DE1755448 A DE 1755448A DE 1755448 C3 DE1755448 C3 DE 1755448C3
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Erno Dipl.-Ing. Csaszar
Jozsef Dipl.-Ing. Mandzsu
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FOK-GYEM FINOMMECHANIKAI ES ELEKTRONIKUS MUESZERGYARTO SZOVETKEZET BUDAPEST
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FOK-GYEM FINOMMECHANIKAI ES ELEKTRONIKUS MUESZERGYARTO SZOVETKEZET BUDAPEST
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    • B61L25/046Indicating or recording train identities using magnetic tags

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Description

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiche geber (B) am Untergestell des Fahrzeuges (A) innerhalb des Fahrzeugprofils und der Zeichenempfänger (C) an einer gewählten Stelle der Bahnstrecke zwischen den Spurlinien der Fahrzeugräder vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zeichengeber (B) befindlichen Dauermagnete (60) im 1-aus-zehn-Kode angeordnet sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Dioden arbeitende Kodiermatrix (E) die einzelnen Ziffern an den Ausgängen (121... 125) im Fernschreib-Fünferkode, an den Ausgängen (121 bis 125') im komplementären Fernschreib-Fünferkode zur Verfugung stellt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß den Zeichenspeichern entweder eine Bandlochervorrichtung (36) oder ein an sich bekannter elektronischer Zeichenspeicher, z. B. ein elektronischer Rechenautomat, nachgeschaltct ist.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung /um Identifizieren von fahrbahngebundenen Fahrzeugen mit einem am Fahrzeug angebrachten, durch die Lage von Dauermagneten kodierten Zeichengeber und einem ortsfest angeordneten Zeichenempfänger, der eine der Lage und Anzahl sämtlicher möglicher Kodestellen des Zeichengebers entsprechende Anzahl von Reedschaltern aufweist.
Insbesondere auf dem Gebiet des Eisenbahnver kehrs stellt der immer größer werdende Verkehr di< Forderung, zwischen den Fahrzeugen und einer gege benen Stelle der Fahrbahn Informationen verschiede ner Bestimmung zu übertragen, damit diese Informa tionen entsprechend ihrer Aufgabe verarbeite werden können.
Eine dieser Aufgaben besteht darin, daß zur Er leichfrung der Registrierung der einzelnen Fahr ίο zeuge sowie zur Beschleunigung solcher Rjgistrierun gen an den kontrollierenden Stationen, die Nummernbezeichnungen der Fahrzeuge abgelesen unt aufgezeichnet bzw. gespeichert werden. Falls diesel Vorgang an mehre: en Stellen des Verkehrsnetzes den internationalen Verkehr miteinberechnet - eingeführt wird, kann der Verkehr der einzelnen Fahrzeuge auf Grund der Aufzeichnungen leicht ausgewertet werden.
Mit dieser Frage haben sich inter?:ü:.:->r:ale Gremien befaßt und für die Losung uer obigen Aufgabe Richtlinien erarbeitet, von denen die wichtigsten folgende sincl·
a) Die Fahrzeugnummern sollen aus /wolf Ziffern bestehen;
b) die anstandslosc Tätigkeit des Ablesesystems ist im Geschwindigkeitsbereieh von 0 bis maximal 160 km/h zi, sichern:
cj es muß die Möglichkeit der Erkennbarkeit von falschen Signalen (Störsignalen) gesichert sein; d) das Ablesen der Fahrzeugnummern muß bei beliebiger Fahrtrichtung und unabhängig von der Stellung des Fahrzeuges auf dem Gleis gesichert sein:
e,i abgesehen von der alle vier Jahre durchzuführenden Überwachung der am Fahrzeug vorgesehenen Einrichtung darf ein Nachstellen der Einrichtung nicht erforderlich werden; weiterhin darf kein irgendeine Energiequelle enthaltender Zeichengeber am Fahrzeug verwendet werden; f) die Einrichtung darf die gebräuchlichen Sicherungs- und Fernmeldeanlagen bzw. -Einrichtungen nicht stören;
g) die Einrichtung soll bei beliebigen Beleuchtungsverhältnissen, also sowohl bei direkt darauf strahlendem Sonnenlicht, als auch bei vollständiger Dunkelheit anstandslos arbeiten;
h) die Einrichtung darf den Normalbetricb der Fahrzeuge, auch unter Berücksichtigung der Fahrzeugzubehöre und der Wagendecke, nicht stören;
i) die vorgeschriebene Ablesesicherheit der Einrichtungsoll so sein, daß bei H)O(M) Ablesungen höchstens eine einzige falsch auftritt,
j) die Vorrichtung soll zwischen Temperaturen von — 50' bis + 70" C unabhängig von den klimatischen Verhältnissen (Schnee, Nebel, Luftfeuchtigkeit, Dampf) betriebssicher arbeiten,
k) die Speicherung der abgelesenen Fahrzeugnummern ist bis zu 100 Fahrzeugnummcrn zu sichern. 60
Zur Erfüllung der angeführten Bedingungen wurden bereits Einrichtungen verschiedener Art hergestellt.
Eine für die obige Aufgabe entwickelte bekannte Einrichtung löst diese durch eine diskontinuierliche Zcichcrigabc mittels Strahlung von Radioisotopen.
Diese Lösung weist aber den Nachteil auf, daß die pro Fahrzeug notwendige Radioaktivität von einer so
hohen Intensität ist daß besondere Strahlungsschutz- fen, die den internationalen Richtlinien in jeder Be-
Vorkehrungen getroffen werden müssen. Dies ist aber ziehung entspricht, einfach und betriebssicher ist und
abgesehen van.der ständigen Strahlungsgefahr auch insbesondere einen größeren Informationsumfang hat
* " " ' bzw. die Information durch eine geringere Zehl von
Dauermagneten, d. h. Kodestellen, übertragen kann
noch mit erheblichen Kosten verbunden. Es sind auch durch Mikrowellen - oder durch die Reflexion von Ultraschall - betätigte Einrichtungen für den obigen Zweck bekannt. Vom systemtechnischen Gesichtspunkt scheint diese Lösung durchaus vorteilhaft zu sein, wobei aber die pro Fahrzeug anzubringende als bekannte Anordnungen dieser Art.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
in Frage kommen dürfte.
Es sind weitere Einrichtungen bekannt, die auf dem Ansprechen auf sichtbares oder infrarotes Licht balöst, daß die Dauermagnete des Zeichengebers zur
o Verschlüsselung einer m-stelligen Zahl in Form einer
Ausrüstung einen so bedeutenden Kostenaufwand >° Matrix mit m Zeilen und η Spalten in einem l-aus-M-verursacht, daß eine Verbreitung dieses Systems kaum Kode angeordnet sind, daß jeder Zeichengeber an einer bestimmten Stelle einen Tormagnet aufweist, der bei deckungsgleicher Lage des Zeichengebers und des
Zeichenempfängers in letzterem einen Torschalter
sieren. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß 15 schließt, welcher gleichzeitig an alle von den Dauersie die internationalen Vorschläge nicht befriedigen, magneten des Zeichengebers geschlossenen Magnet-.M -:— t»:„u„_.:u_.. . , . . . schalter im Zeichenempfänger Spannung legt, daß
ferner jede Zeile des Zeichenempfängers eine Kodiermatrix mit η Eingängen zur Verschlüsselung jeder Ziffer in ein maschinenlesbares Zeichen zugeordnet ist. welche Zeichen parallel eiiier Anzahl m Zeichenspeichern und nach dem Öffr.^i des Torschalters in Serie einem Aufzeichnungsgerät zugeführt werden. Eine Ausführungstorm der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden an Hand einer :-,ach der Fahrzeugnummer arbeitenden Fahr-/cugidentifizierungsanordnung beschrieben. Es zeigt
weil eine Zeichenübertragung nicht erfolgen kann, wenn zwischen den Zeichensender und den Zeichenempfänger Dampf oder ein sonstiges, optisch störendes Mittel gerät.
Auch elektromagnetische, auf Grund statischer magnetischer Induktion wirkende Sender-Empfangereinrichlungen wurden ausgebildet. B1 ■ einer bekannten Einrichtung sind am Fahrzeug auf entsprechende Resonanzfrequenzen abgestimmte Schwer,- a j gungskreise angeordnet, während an einer gegebenen Stelle der Bahnstrecke ein Hochleistungs-Sendenenerator vorgesehen ist. Beim Durchfahren des Fahrzeuges nimmt der resonante Schwingungskreis aus djrn Sender Energie auf, und diese wird im Empfänger durch eine komplizierte Stromkreisanordnung zu einem Impuls umgewandelt, und im weiteren werden die auf diese Weise erhaltenen Zeichen zu den Zwekkcn der Information verarbeitet. Obwohl diese Einrichtung den internationalen Vorschlagen entspricht. erfordert sie so bedeutende Investitionen, daß ihre Anwendung nachteilig ist.
Es ist weiterhin eine Einrichtung zur Informationsübertragung bekannt, bei der als Zeichengeber Dauermagnete verwendet werden, und an der Kontrollstelle der Bahnstrecke mit Radiofrequenz gespeiste Induktionswicklungen angebracht sind, die durch die an der Wicklung vorbeiziehenden Magnete verstimmt bzw. in welchen Spannungen induziert werden. Die auf diese Weise erfolgende Änderung der Radiofrequenz bzw. die induzierte Spannung ergibt c! s Inlormationszeichen. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß im Bereich der Nullgeschwindigkeit keine Informationsübertragung erfolgt bzw. diese nicht befriedigt ist, während bei großen Geschwindigkeiten außer der notwendigen Information auch über diese hinausgehende Störzeichen entstehen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Einrichtung überaus erungsanordnug
Fi g. 1 ein Blockdiagramm der Einheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer Darstellung.
Fig. 2a eine als Beispie! genommene kodierte Fahrzeugnummer unter Angabe der Stellenwerte der Ziffern/
Fig. 2b \on den zwei möglichen, vom Fahrzeug auf der Fahrbahn einnehmbaren Lagen in der einen Lage die Ebene der magnetischen Sondereinheit, gemeinsam mit den in dieser Ebene gemäß dem der Fahrzeugnummer von Fig. 2 a entsprechenden Kode angeordneten Dauermagneten,
Fig. 2 c die in Fig. 2 a sichtbare Fahrzeugnummer in der anderen möglichen Fahrzeuglage durch kodierende Dauermagnete, kodiert dargestellt,
hd d Kd d
Fig. 2d die entsprechend dem Kode der Fig. 2c abgelesene Fahrzeugnummer, die in dem Zeiehenempfänger zur ursprünglichen Nummer zurückgewandelt wird,
Fig. 3 das in der Ebene des Zeichenempfängers angeordnete Schalterfeld gemeinsam mit der entsprechenden Bezeichnung der Spalten und Zeilen der ein-/einen Schalter.
Fig. 4a von den Matrizen der Kodicreirthcit da; Matrixbild ΧΙΓ. ύ>:> dem höchsten Stellenwert ent sprechenden Fahrzeugnummer ΧΙΓ,
Fig. 4 ährJich der Fig. 4 a die dom kleinsten Fahr
kompliziert ist und einen kostspieligen Zcichenemp- -
fänger enthält. Das 20 bis 50 Dauermagnete ciithal- 55 zeugnummernwert Γ entsprechende Matrix J
tende Zeichengeberorgan ist hingegen billig und -■·-.. . -
scheint eine entsprechende Lösung zu bieten. Ein Identifizierungssystem, indem zur Identifizierung von fahrbahngebundenen Fahrzeugen einen Kode dar-Fi g. 'S die Schaltung der Zeichenverarbcitungscin heit in schematischer Darstellung.
Fig. 1 stellt die erfindimgsgemäße Einrichtung ii einem Hloeksdicma dar. An der ücriislkonstruktiot
stellende magnetische Elemente vorgesehen sind, de- r>0 des Fahrzeuges A ist der Zeichengeber B befestigt rers Magnetfelder entpsrechend dem Kode Magnet- und zwar innerhalb des Profilmaßes am Unterteil de; schalter betätigen, ist durch die USA.-Patentschrift Fahrzeuges in dem Abschnitt zwischen den beider 3 UiN 2CiK bekannt. Ferner gehört durch die USA.-Pa- Schienen. Er t nlhält einen aus Dauermagneten beste tentschrift 3 074 353 eine Anordnung der eingangs hcnden Zeichengeber, in welchem die Dauermagnete beschriebenen Art /um Stand der Technik, die zur 65 entsprechend den zwölf Fahrzeugziffern im Verhältnis Steuerung von Weichen dient. zu einem Tormagneten durch den Kode 10: 1 kodiert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine angeordnet sind. Anordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaf-
lgcorunci smu. .
Zwischen den Schienen eines Gleises liegt der /-ei-
jhencmpfiingcr C, der ein aus den durch das Feld der Magnete des Zeichengebers B betätigten Reedschaltern bestehendes Schaltfeld enthält. Bei einer Bewegung des Fahrzeuges A in beliebiger Richtung bewegt sich auch der Zeichengeber B über den Zeichenempfänger C in einer parallelen Ebene und betätigt in einer gewissen Lage gleichzeitig jene im Schaltfeld des Zeichenempfängers befindlichen Reedschaltcr 20. die mit den im Zeichengeber B befindlichen Dauermagneten 60 gerade in Deckung stehen. Der Zeichenempfänger Cläßt die auf diese Weise erhaltene Information in die Kodiermatrix E gelangen. Aus dieser letzteren gelangen die Zeichen nach der Koccumwandlungindie Zeichenspeichereinheit Fund weiter in das Aufzeichnungsgerät L, wo sowohl für da? Aufzeichnen der für die Fahrzeugnummer charakteristischen Information als auch für das Aufzeichnen der von einer von einem Uhrengenerator AC betätigten, Zeitpunkt und Bahnstellc identifizierenden Kodiereinheil J ankommenden Informationen ein Bandlocherapparat dient. Auf diese Weise wird die allen zwölf Ziffern der Nummer des Fahrzeuges A entsprechende Information durch die Zcichcnspcichcreinheit F gespeichert und im Aufzeichnungsgerät L fixiert. Dieser Vorgang erfolgt auf einem Band oder auf Karten entsprechend dem in der Fernschreihtcchnik bekannten Fünferkode.
Die in dem Lochband fixierte Information wird durch den Telexsendcr G in Form von der Perforierung entsprechenden Zeichen an die elektronische Rechcnzcntrale H geleitet, wo die Verarbeitung der Daten erfolgt. Die Speisestromversorgung der Anordnung erfolgt von der Spciscqucllc D aus.
Fig. 2a veranschaulicht die als Beispiel angenommene Wagennummer 246 307 591 853. Die Stellcnwertzahlen der Nummer wurden mit römischen Zahlen derart bezeichnet, daß zu der an der linke ι Seite stehenden ersten Zahl die Stellenwertzahl ΧΙΓ als höchster Stellenwert und zu der letzten Zahl rechts. zu Γ die kleinste Stcllenwertzahl gehört.
In Fig. 2b ist der Zeichengeber B entsprechend der in F i g. 2 a als Beispiel angenommenen Fahrzeugnummer kodierten, in Zeilen und Spalten angeordneten Dauermagnete 60 dargestellt. Die Zeilen I bis XII entsprechen den Stellenwerten der Nummer, die Spalten 301 bis 310 bezeichnen die absoluten Werte der zu den in den Zt ilen I bis XII angeordneten Stellenwerten gehörigen Zahlen. In der Zeile XIII und der zugehörigen Spalte 300 liegt ein Toi magnet In den Abständen im Verhältnis zum Tormagneten 50 sind sämtliche Dauermagnete 60 des Zeichengebers B nach dem Kode 10:1 kodiert dargestellt. Das Fahrzeug A kann in der Fahrtrichtung 70 nach vorne oder nach rückwärts fahren. Die gemäß Fig. 2a den höchsten Stellenwert der Fahrzeugnummer besitzende Zahl »2" ist in den in Fig. 2b dargestellten Zeichengeber /< so kodiert, daß der Dauermagnet in die Spalte 303 tier Zeile XII gestellt wurde und diese Position in bezug zum Tormagneten 50 die der Zahl »2« entsprechende Information eindeutig sichert.
Die die Nord-Südrichtung der Dauermagnete bildenden Achsen Mehcn i<uf der Foene des Zeichengebers B senkrecht. Der am Fahrzeug A angeordnete Zeichengeber B kann in bezug zum Zcichenempfängcr C auch eine um 180 verdrehte Lage aufweisen. Die in dieser L.sge erfolgende Betätigung wird im nachfolgenden im Laufe der Erörterung der Belätigung der Einrichtung noch ausführlicher dargelegt. Der Zeichenempfänger C liegt zwischen den Schienen. Den Aufbau desselben veranschaulicht IMg. 3. Das Schaltfeld, das - wie erwähnt Reedschaltcr enthüll, verfügt über den Stellenwerten der Fahrzeugnummer entsprechende Zeilen Γ bis ΧΙΓ und Spalten 301' bis 310'. wobei diese Spalten den absoluten Werten der Fahrzeugniimmcrn derart entsprechen, daß z.B. der in Fig. 2 ;i zu dem linksseitigen Stellenwert »ο ΧΙΓ gehörigen Nummer »2« der im Schaltfeld von Fig. 3a im Kreuzungspunkt der Fahrzcugnummerstellenwcrtzeilc ΧΙΓ und der Spalte 303' befindliche Reedschaltcr 20 entspricht. In der Spalte 31Γ der Fahrzeugnummerstcllcnwcrlzeile XIII' ist ein Toris schalter K, und in der Spalte 300' der Fahrzcugnummerstellenwertzcile XIV ist ein Torschalter K2 angeordnet. Diese als Rcedsehallcr ausgebildeten Torschalter betätigen je eine Torstufc. Einer dieser Torschaltcr K, und K1 gelangt in den beiden mögliao dien Fahrzcugstcllungcn mit dem am Fahrzeug A befindlichen in Fig. 2b sichtbaren Tormagneten 50 während der Fahrt in Deckung. Jc ein Kontakt der Torschaltcr K1 und K1 bildet mit je einem Kontakt sämtlicher Reedschalter 20 des Schaltfcldes einen ge- »5 meinsamen Pol 150. Der nicht erwähnte andere Kontakt des To''.chaltcrs Kt ist an den negativen Pol der Spcisequellc D und der positive Pol an den nicht erwähnten anderen Kontakt des Torschalters K2 angeschlossen. Die Pole von pcsilivcr und negativer Spannung der Spciscquclle D sind irr; Vergleich zu der Fußpunktspannung der Einrichtung zu deuten.
Die Informationsübertragung zwischen dem Zeichengeber B und dem Zeichcncmpfängcr C kommt nur dann zustande, wenn der Tonnagnet 50 entweder mit dem Torschaltcr K, oder K2 in Deckung kommt. In beiden Fällen stehen die Dauermagnete 60 des Zeichengebers B mit den entsprechenden Rcedschallern 20 des Empfängers C in Deckung, so daß die zu allen zwölf Ziffern gehörige Information gleichzcitig vom Zeichengeber B in den Zeichenempfänger C übergeht.
Die beiden Kontakte der Rcedschalter 20 des in Fig. 3 dargestellten Schaltfcldes sind in z.cilcnweiser Gruppierung, z.B. in der Fahrzeugnummerslellenwertzcilc Γ die Kontakte 200 bis 209 mit den Eingänucn 200' bis 209' der zur Fahrzeugnummcrstcllenwertzcile I- gehörigen Matrix 1" (s. Fig. 4b) verbinden, bzw. in der Fahrzcugnummerstcllenvertzcilc XH die Kontakte 100 bis 109 mit den Eingängen
_ Kontakte 100 bis 109 mit den Eingängen 100 bis 109' der zu der Fahrzeugnummcrstcllcnwcrt zeile ΧΙΓ gehörenden Matrix XII" (s. Fig. 4a). Zi jeder einzelnen Fahrzcugnummcrstcllenwertzeüe I bis Χ1Γ in der Zcichcncmpfängcreinheit gehört in dci Kodiereinheil E je eine Kodiermatrix I" bis XII". Zi den Eingängen 200' bis 209' der in der F i g. 4 b darge stellten Matrix I" gehören die dem Fünfcrkode-ABC entsprechenden Ausgänge 11 bis 15 und 1Γ bis 15' so daß zu jedem einzelnen der Eingänge 200' bis 20?
' je eine Ausgangsgruppe dadurch zugeordnet ist, dal
60 die positive Spannung zugrunde gclegi, auf die Ein gänge 200' bis 209' stromlcitendc Richtung besitzend" Dioden 80 und zu den einzelnen Eingängen 200' bi 209' gehörige, den Zahlen von absolutem Wert ent sprechende Dioden 80 nach dem Fünferkode ange
65 schlossen sind, wodurch vom Gesichtspunkt de Stromleitung auf die Wirkung der positiven Spannun die Ausgänge 11 bis 15 gebildet werden. An dieselbe Eingänge 200'bis 209'sind Dioden 90 in Sperrichtun
ingeschlosien, die die zu den Eingängen 200' bis 209' lehiirigen Zahlen von absolutem Wert zu der die Nennerzahl ergänzenden (komplementären) Zahl nach dem Fünferkode auf die Ausgänge IΓ bis 15' kodieren. Der Aufbau der Matrizen II" bis XIl" ist untereinander gleich. Die Ausgänge der Matrizen I" bis XH" sind an die einzelnen Eingänge der Zeichenspeicherelemente 40 der elektronischen Zeichenspeichcreinhehen 26 bis 30 angeschlossen, wodurch die Eingänge eines jeden einzelnen Zeichenspeicherelementes 40 en den Ausgang von zwei verschiedenen Stellenwert besitzende Matrizen geschaltet sind (z.B. an die Ausgänge H bis 15 und 11' bis IS') und 121 bis 125 und 111' bfo 125' der Matrizen I" und XIl", (s. Fig. 5). Die den größten Stellenwerten entsprechenden Ausgänge IzI bis 125 der Matrix XII" sind an den einen Eingang der zum größten Stellenwert gehörigen Zeichenspeicherelemente 40 der Zeichenspdchereinheit 29 geschalltet, während die anderen Ausgänge 121' bis 125' derselben Matrix XII" an die anderen Eingänge der zum kleinsten Stellenwert gehörigen Speicherelemente 40 der Speichereinheit 26 angeschlossen sind. Der eine Ausgang 11 bis 15 der dem kleinsten Stellenwert entsprechenden Matrix I" ist an die Eingänge der Speicherelemente 40 der dem kleinsten Stellenwert entsprechenden Zeichenspeichereinheit 26 angeschlossen, während die Ausgänge 11' bis 15' derselben Matrix I" an die anderen Eingänge der dem größten Stellenwert entsprechenden Zeichenyjeicherelemente 40 der Zeichenspeichereinheit 29 angeschlossen sind. Die einen Ausgänge der von der größten Stellenwertzahl um eins, zwei usw. kleineren Stellenwertzahl entsprechenden Matrizen sind an die einen Eingänge der um eins, zwei. usw. kleineren als der größten Stellenwertzahl entsprechenden Zeichenspeicherelemente der entsprechenden Zeichenspeichereinheit angeschlossen, während die anderen Ausgänge derselben Matrizen an die anderen Eingänge der um eins, zwei, usw. größeren als der größten Stellenwertiahl entsprechenden Zeichenspeichereinheit angeschossen sind. Die Ausgänge des Zeichenspeicherelementes 40 sind an die Eingänge von Zcichenkorrekturstufen 23 angeschlossen, während diese letzteren sowie die Ausgänge des Ziffernumschaltungsgebers 31. des Zeilenvorschubgebers 32 und des Wagenrücklauf gebers 33 an den Eingang der einzelnen Tore der ODER-Glied-Einheit 35 angeschlossen sind. In Fig. 5 sind nur die Zeichenspeichereinheiten 26 bis 29 der Fahrzeugnummerstellenwertzeilen Γ bis ΙΓ sowie ΧΓ und ΧΙΓ bezeichnet. Die in der Figur nicht dargestellten Zeichenspeichereinheiten siind mit gestrichelten Linien 30 angedeutet. Die einzelnen Ausgänge 61 bis 65 der ODER-Glied-Einheit 35 sind an die Eingänge 41 bis 45 des das Zeichen darstellenden Organs 36, z.B. eines Handlochers, angeschlossen. Die vereinigten Eingänge je einer Zeichenspeichereinheit 26 bis 30 des Ziffernumschaltungsgebers 31, des Zeilenvorschubgebers .32 und des Wagenrücklaufgebers 33 sind mit je einem Ausgang eines Zählersystems 37. bei dem die Ausgänge auf den Eingang rückgekuppelt sind, derart verbunden, daß der Eingang des Ziffernumschaltungsgebers 31 an einen Ausgang 24 des Kippgliedes, das der -Jen Gnuidzustand des Zählsystems 37 anzeigenden KippeinJieit folgt, angeschlossen ist und die den Stellenwerten entsprechenden Ausgänge ;15 des Zählersystems 37 jeweils an einen vereinten Eingang der Spcichereinheiteri 26 bis 30 entsprechenden Stellenwertes angeschlossen sind. Am vorletzten Ausgang 22 des Zählersystemsi 37 ist der Zcilenvorschubgcber 32 und am letzten Ausgang 21 ist der vereinte Eingang des Wagenrücklaufgebers 33 angeschlossen. Der den Grundzustand des Zählersystcms 37 kennzeichnende Ausgang 38 ist an den einen Eingang eines den Eingang des Zählersystems 37 durch eine Torstufe betätigenden Zeichenspeicherelementes 52 angeschlossen, während an den anderen Ei πιο gang desselben Zeichenspeicherelementes der Ausgang einer Zeichenkorrekturstufe 51 des Anlaßzeichens angeschlossen ist. Der Eingang dieser Zeichenkorrekturstufe 51 ist an den gemeinsamen Pol 150 der ReedschaUer 20 des Zeichenempfängers C ange-
>s schlossen. Der den arbeitsbereiten Zustand des das Zeichen darstellenden Organs 36 anzeigende Ausgang 48 ist an den Eingang des das Zählersystem 37 steuernden Torstromkreises i>3 geschaltet, während an den durch Torstufe betätigten Eingang des Tor-
ao Stromkreises 52 der Ausgang des Zeichenspeicherelementes 52 und an den Ausgang des Torstromkreises 53 der Steuereingang 36 des Zählersystems 37 sowie der Eingang des das Zeichen darstellende Organ 36 anlassenden, zeichenformendien Stromkreises 54 an-
•5 geschlossen ist. An den Ausgang des zeichenformenden Stromkreises 54 schließt sich der Anlaßeingang 47 des zeichendarstellenden Organs 36 an. Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet auf folgende Weise:
In dem am Fahrzeug A angeordneten Zeichengeber ist die der Fahrzeugnumnner entsprechende Zahl 246 307 591853 durch die den Zeilen und Spalten entsprechende Anordnung der Dauermagnete 60 in bezug auf den Tormagnet 50 nach dem Kode 10: 1 kodiert. Beim Rollen des Fahrzeuges A auf dem Gleis bewegt sich der Zeichengeber B in einer über dem Zeichenempfänger parallel liegenden Ebene. Es sei vorerst die Stellung des Fahrzeuges A auf den Schienen eine solche, daß der Tormagnet 50 mit dem Reed-
schalter X2 in Deckung kommt. Bei dem Vorbeizieh-n des Fahrzeuges A über dem Zeichenempfänger C werden in der Deckungslage des Tormagneten 50 mit dem anlassenden ReedschaUer K1 die im Zeichenempfänger C miteinander fm Deckung stehenden
+5 Dauermagnete 60 die im Zeichenempfänger C befindlichen Reedschalter 20 einschalten und auf den gemeinsamen Pol 150 sämtlicher Reedschalter 20 sowie auch auf den Eingang der Zeichenkorrekturstufe 51 die positive Spannung der Spannungsquelle D,
schalten. Die eingeschalteten Reedschalter 20 lassen auf je einen Eingang der Matrixstrotnkreise I" bis XIl" eine postive Spannung gelangen. Dadurch wird der Ausgang 102 des Reedschaliters 20 in die dem höchsten Stellenwert entsprechende Fahrzeugnummer-
stellenwertreihe ΧΙΓ in der Spalte 303' auf den Eingangspol 102' der Matrix XIH" eine positive Spannung schalten, während der Ausgang 203 des in der Spalte 304' der dem kleinsten Stellenwert entsprechenden Fahrzeugnummersteüenwertreihe Γ befindlichen Reedschalters 20 an den Eingangspol 203' der Matrix ■ 1" eine positive Spannung schaltet. Die in der Leitrichlung liegenden Dioden 80 kippen über die Ausgangspole 123 bis 124 der Matrix XII" das dritte und vierte Zeichenspeidierelement 40 der dem höchsten Stellenwcrt entsprechenden Zeichenspeichereinheit 29 und speichern die Zeichen auf diese Weise. Die an der Matrix !"befindlichen Dioden 80 von Leitrichtung kippen über die Ausgänge 12, 13, 14, 15 die den
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kleinsten Stellenwert entsprechenden zweiten, dritten, usw. Zeichenelemente 40 der Zeichenspeichereinheit 26 und speichern das Zeichen auf diese Weise. Auch die übrigen im Zeichenempfänger abgelesenen Zeichen gelangen über die Matrizen II" bis XI" in die Zeichenspeicherelemente der entsprechenden Zeichenspeichereinheiten 40 und werden auf diese Weise fixiert. Nach deti Vorbeiziehen des Tormagneten 50 über dem Reedschalter AT2 unterbricht der letztere die an dem gemeinsamen Pol 150 liegende positive Spannung Hierauf kippt die zeichenformende Stufe das seichenspeichernde Element 52 um, und der Torstromkreis 53 wird leitend. Auf den Eingang des Torstromkreises 53 gelangt von dem den arbeitsbereiten Zustand anzeigenden Ausgang 48 ein Zeichen, das über den Torstromkreis 53 fließend auf den Steuereingang 46 des Zählersystems 37 sowie auch auf den Eingang des das Anlaßzeichen erzeugenden zeichenformenden Stromkreises 54 gelangt. Das Zählersystem 37 kippt auf Wirkung des eintreffenden Zeichens aus der Grundstellung weiter und der Ausgang 24 gibt auf den Ableseeingang des Ziffernumschaltungsgebers 31 ein Auslesezeichen und von dem Ausgang dieses letzteren ein Informationszeichen über den Ausgang 63 der ODER-Glied-Einheit 35 auf den Eingang 43 des zeichendarstellenden Organs 36. Gleichzeitig damit gelangt auf den Anlaßeingang ein Anlaßimpuls, der von dem Ausgang des das Anlassen ausführenden, zeichenformenden Stromkreises 54 gegeben wird. Auf das Erscheinen dieses Zeichens sowie des damit gleichzeitig erscheinenden Informationszeichens perforiert das zeichendarstellende Organ 36 das Band nach dem Fünferkode-ABC mit einem Zeichen, das einen der Ziffernumschaltung entsprechenden Charakter hat. Damit ist ein Perforiervorgang beendet, und das den Bereitzustand anzeigende Zeichen kommt an dem diesen Zustand anzeigenden Ausgang 48 über den Eingang des Torstromkreises 53 wieder zur Geltung, bewegt das Zählersystem 37 um einen Schritt weiter und gibt nun über den gemeinsamen Eingang der Zeichenspe«shereinheit 29, die umgekippten Zeichenspeicherelemente zuriickkippend, über die Ausgänge 63 bis 64 der ODER-Glied-Einheit 35 auf die Eingänge 43,44 des zeichendarstellenden Organs 36 jenes Zeichen, durch das auf die gemeinsame Wirkung des Anlaßimpulses und des Informationszeichens das die erste Ziffer »2« der Fahrzeugnummer bedeutende Lochzeichen m das Band gelocht wird. Der Auslesevorgang, der betreffend der übrigen Ziffern auf ähnliche Weise erfolgt, wird durch das Eintreffen des Zählersystems 37 in seiner Grundstellung beendet, wobei das von dem Ausgang 38 eintreffende Zeichen das den Stromkreis steuernde Zeichenspeicherelement 52 zuruckkippt und der Ausgang desselben den Torstromkreis sperrt Bis das nächste Fahrzeug über den Zeichenempfänger C gelangt, ist der Auslesevorgang bereits beendet und der Zeichenspeicher steht zur Aufnahme einer neuen Information bereit.
Es sei nun als zweiter Fall das Fahrzeug A auf dem Geleise in einer im Vergleich zum ersten Fall um 180 verdrehten Stellung, wobei der Tormagnet 50 nicht mit dem Reedschalter K2, sondern mit dem Reedschalter K1 in Deckung kommt. In diesem Falle erfolgt die Zeichenübertragung zwischen dem Zeichengeber B und dem Empfänger C auf gleiche Weise, wo-
bei aber statt der ursprünglich kodierten, in Fig. 2a angegebenen Fahrzeugnummer 246307 591 853 das in Fig. 3 dargestellte Schaltfeld die in Fig. 2d sichtbare Zahl 641804 296 357 herauslesen wird. In der Figur entspricht der ersten an dem linken Ende der Zeile sichtbaren Ziffer die den höchsten Stellenwert besitzende Zahl XlI und der letzten am rechten Ende sichtbaren Ziffer die dem kleinsten Stellenwert entsprechende Zahl I. Der Reedschalter K1 schaltet in ίο diesem Falle auf die gemeinsamen Pole 15· der Reedschalter 20 eine in bezug zur Fußpunktspannung der Einrichtung negative Spannung. Die in der Stellwertreihe dem höchsten Stellenwert entsprechende Zahl ΧΙΓ wird auf den in der Spalte 307' befindlichen Magnetschalter 20geschaltet (s. Fig. 3) und am Kontakt 106 schaltet derselbe auf den Eingang IM' der Matrix XII" eine negative Spannung und über die auf negative Spannungsrichtung stromleitenden Dioden 90 an den Ausgängen 122', 123', 124', 125'das negative Zeichen ao (s. Fig. 4a), wodurch der Impuls auf den einen Steuereingang der Zeichenspeicherelemente 40 des entsprechenden Zeichenspeichers 26 gelangt, die Elemente des zweiten, dritten, vierten, fünften Zeichenspeichers 40 umkippen und das Zeichen auf diese as Weise speichern (s. F i g. 5). In dem der kleinsten Stellenwertreihe der Fahrzeugnummer Γ entsprechenden Stellenwert des Zeichenempfängers C schaltet auch der in der Spalte 308' befindliche Magnetschalter 20 ein, läßt über seinen Kontakt 207 zum Eingangspol der Matrix I" eine negative Spannung gelangen und es kippen über die Dioden 90 die an den Ausgangspolen 13', 14' das dritte, vierte Speicherelement 40 der dem höchsten Stellenwert entsprechenden Zeichenspeichereinheit 29 und speichern auf diese Weise das Zeichen (Fig. 5). Die Zeichen der den übrigen Stellen werten entsprechenden Fahrzeugnummern werden entsprechend dem obigen gespeichert. Es werden aus den Zeichenspeichereinheiten 26 bis 3· die eingeschriebene Information, aus dem Ziffernumschaltungsgeber 31 das Ziffernumschaltzeidien, aus dem Zeilenvorschubgeber 32 das Zeilenvorschubzeichen, aus dem Wagenrücklaufgeber 33 das Wagenrücklaufzeichen der Schreibmaschine durch die Ausgänge des Zählersystems 37 in der vorher erwähnten Weise entnommen und zu den Eingängen des das Zeichen dar stellenden Organs 36 geleitet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch so ausgebildet werden, daß die Ausgänge 11 bis 15 und 11' bis 15' bzw. 121 bis 125 und 121' bis 125' der Kodiermatrix E unmittelbar mit den Steuereingängen von die Lochnadeln einer Randlochervorrichtung betätigenden Organen (z.B. mit Transistorstromkreisen) verbunden sind. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der elektrische oder mechanische Zeichenspeicher der zeichendarstellenden Einrichtung 36 z. B. einen Rechenautomaten oder eine Lochkarten-Zeichenspeichereinrichtung enthalten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann auch derart ausgebildet werden, daß an den Eingang der Zei chenspeichereinheit F und des Aufzeichnungsgerätes L der Ausgang einer den Zeitpunkt und die Bahnsteiie kodierenden Einheit I angeschlossen ist, so daß gleichzeitig mit der übertragenen Information 65 auch eine den Zeitpunkt und die Bahnsielle identifizierende Information verarbeitet wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Identifizieren von fahrbahngebundenen Fahrzeugen mit einem am Fahrzeug angebrachten, durch die Lage von Dauermagneten kodierten Zeichengeber und einem ortsfest angeordneten Zeichenempfänger, der eine der Lage und Anzahl sämtlicher möglicher Kodestellen des Zeichengebers entsprechende Anzahl von Reedschaltern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (60) des Zei chengebers (b) zur Verschlüsselung einer m-stelligen Zahl in Form einer Matrix (F i g. 2 b, 2 c) mit m Zeilen (I...XII) und η Spaltsn (301...310) in einem 1 -aus-n-Kode angeordnet sind, daß jeder Zeichengeber (b) an einer bestimmten Stelle einen Tormagnet (50) aufweist, der bei deckungsgleicher Lage des Zeichengebers (B) und des Zeichenempfängers (C) in letzterem einen Torschalter (K1 bzw. K2) schließt, welcher gleichzeitig an alle von den Dauermagneten (60) des Zeichengebers (B) geschlossenen Magnetschalter (20) im Zeichenempfänger (Fig. 3) Spannung legt, daß ferner jeder Zeile (Γ... ΧΙΓ) des Zeichenempfängers eine Kodiermatrix (E) mit η Eingängen zur Verschlüsselung jeder Ziffer tn ein maschinenlesbares Zeichen zugeordnet ist, welche Zeichen parallel einer Anzahl m Zeichenspeichern (40) und nach dem Öffnen des Torschalters (K1 bzw. K1) in Serie eine·.] Aufzeichnungsgerät (L) zugeführt werden.
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