DE2065593C3 - Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung für Daten eines lochkartenförmigen Aufzeichnungsträgers - Google Patents
Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung für Daten eines lochkartenförmigen AufzeichnungsträgersInfo
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- DE2065593C3 DE2065593C3 DE19702065593 DE2065593A DE2065593C3 DE 2065593 C3 DE2065593 C3 DE 2065593C3 DE 19702065593 DE19702065593 DE 19702065593 DE 2065593 A DE2065593 A DE 2065593A DE 2065593 C3 DE2065593 C3 DE 2065593C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung mit Prüfrichtung für Daten eines lochkartenförmigen Aufchnungsträgers,
bei dem die Lochungen in verschieien zueinander parallelen Decks spaltenweise an-)rdnet
sind, mit einem Tastenfeld zur Eingabe von Vergleichsdaten, einer Vergleichseinrichtung für die
gelesenen und eingetasteten Zeichen sowie einem Prüfkerber, der von der Vergleichseinrichtung bei Übereinstimmung
aller gelesenen und eingetasteten Zeichen betätigbar ist
Eine Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung dieser eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DT-PS
6 10 201 bekannt Darin ist eine Anordnung zur Prüfung von Lochkarten, die Lochungen in mehreren parallelen
Lochdecks enthält, beschrieben. Dabei ist eine Tastatur zur Eintastung der Vergleichszeichen vorgesehen,
für jedes einzelne Deck eine separate Abfühleinrichtung und eine Umschaltung derart, daß das für alle
gemeinsame Tastenfeld nacheinander mit den Abfühleinrichtungen
der verschiedenen Lochdecks in Arbeitsverbindung gebracht wird. Die Abfühlung, Prüfung
durch Vergleich des gelesenen und eingetasteten Zeichens erfolgt spaltenweise zunächst innerhalb des ersten
Lochdecks, dessen separate Abfühleinrichtung gerade durch die Umschalteinrichtung mit der Tastatur
verbunden ist und dann anschließend erfolgt die Prüfung in entsprechender Weise durch Umschaltung in
der, übrigen Lochdecks. Nach erfolgreicher Prüfung aller Lochdecks spaltenweise hintereinander, erfolgt eine
Einkerbung durch den Prüfkerber, wenn die Prüfung erfolgreich gewesen ist, d. h. wenn kein Fehler zwischen
den Vergleichsdaten und den gelochten Daten festgestellt worden ist. Bei dieser bekannten Anord
nung werden die eingetasteten und die gelochten Daten direkt verglichen, ohne daß eine Zwischenspeicherung
stattfindet und es wird gegebenenfalls ein Fehler in jeder einzelnen Spalte aufgezeigt, wenn sich die
durch zwei Windungen von Magneten aufgebauten Felder nicht gegenseitig aufheben. Abgesehen von dem
erheblichen mechanischen Aufwand, welcher bei dieser bekannten Anordnung notwendig ist, ist die Prüfung
relativ langsam, weil der Vergleich spaltenweise nacheinander und jeweils direkt in der angesprochenen
Spalte erfolgt. Das Lesen und Prüfen erfolgt im Prinzip bei dieser Anordnung, die zwar parallele Lochdecks
enthält, jedoch wie bei der Prüfung üblicher Lochkarten, bei denen die Lochungen nur in einem Lochbereich
spaltenweise hintereinander angeordnet sind.
Eine Anordnung zum spaltenweisen Prüfen von Lochkarten, die keine parallele Decks enthält, ist beispielsweise
aus der DT-PS 5 61579 bekannt. Dabei wird durch gleichzeitiges Lesen der Lochung und Eintastung
des Vergleichzeichens von einer Tastatur her geprüft, ob die Angaben in der gelesenen Lochspalte
mit der Codierung des eingetasteten Vergleichszeichens übereinstimmen. Ist dies der Fall, dann wird der
die Lochkarte tragende Wagen um eine Spalte weiter vorgeschoben und es kann erneut die nächste Lochspalte
durch Eintasten des nächsten Vergleichszeichens gelesen und verglichen werden. Wenn am Ende aller
spaltenweise geprüfter Lochungen Übereinstimmung zwischen den Lochungen und den spaltenweise eingetasteten
Vergleichszeichen vorliegt, dann wird ein Prüfkerber betätigt, der eine sichtbare Kerbe auf der Karte
anbringt, um die erfolgreiche Prüfung anzuzeigen. Bei dieser Anordnung handelt es sich um spaltenweises
gleichzeitiges Lesen und Überprüfen der Lochungen mit dem eingetasteten Zeichen und um die Prüfung von
normalen Lochkarten, die keine Lochungen in verschiedenen, parallelen Decks tragen. Die Prüfung erfolgt
schritt- bzw. spaltenweise, ohne daß eine Zwischenspeicherung der gelesenen und/oder der eingetasteten
Vergleichsdaten stattfindet. Auch hier ist der
mechanische Aufwand recht erheblich und die Geschwindigkeit, mit der die Vorrichtung arbeitet, sehr
begrenzt
Aus der deutschen Patentanmeldung 1 2224 IXb/43a, bekanntgemacht am 27. Oktober 1955, ist eine Vorrichtung
zum Abfühlen von Lochkarten bekannt, die mehrere Decks enthält, und für jedes Kartendeck eine Abfühleinrichtung
vorgesehen. Über den Fühlstiften, die alle gleichzeitig in die Kartenlöcher einfallen, sind Hebel
vorgesehen, die elektrische Verbindungen entsprechend den Stellungen der Fühlstifte herstellen. Mittels
einer zusätzlichen Reihe von Hebeln können besondere Impulse erzeugt werden, die für besondere Zwecke
speicherbar sind. Diese bekannte Anordnung betrifft die normale Abtastung von Lochkarten, ohne jeden
Hinweis auf eine Prüfung der Daten. Dieser bekannten Vorrichtung zum Lesen von Lochkarten ist darüber
hinaus nichts in Richtung einer Prüfung oder Zwischenspeicherung von Daten und VergleicUsdaten entnehmbar.
Zur Erstellung und Bearbeitung von lochkartenförmigen Aufzeichnungsträgern, die dann anschließend in
einer Datenverarbeitungsanlage in verschiedenen Weisen und nach verschiedenen Gesichtspunkten verarbeitet
werden können, ist es notwendig, eine möglichst einfache, leicht zu bedienende und schnell arbeitende
Maschine zu haben. Diese soll insbesondere auch von in kurzer Zeit angelernten Kräften zu bedienen sein. Die
Maschine soll als selbständige Einheit insbesondere auch die Möglichkeit bieten, die erstellten /,ufzeichnungskarten
auf ihre richtige Ausführung hin zu überprüfen und dies auch zu vermerken.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diesen Bedingungen und Anforderungen zu genügen und insbesondere
eine Lesestation mit Prüfeinrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß die bereits
erstellte Lochkarte in einfacher und übersichtlicher Weise und in möglichst kurzer Zeit gelesen und mit den
einzutastenden Vergleichsdaten verglichen und geprüft werden kann. Dabei soll insbesondere die Möglichkeit
gegeben sein, daß das Lesen der bereits erstellten Lochkarte mit der üblichen Geschwindigkeit der Lesestation
erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in den zueinander parallelen Decks abgelochten
Zeichen von der Lesestation spaltenweise für alle Decks im wesentlichen zur gleichen Zeit zeitmultiplex
lesbar sind, daß ein Speicher zur Aufnahme der gelesenen Zeichen vorgesehen ist, daß ein Eingangsregister
vorgesehen ist, in das die vom Tastenfeld durch aufeinanderfolgende Betätigung von Datentasten eingegebenen
Daten abspeicherbar sind, und daß die Vergleichseinrichtung die gespeicherten, einander zugeordneten
Zeichen vergleicht.
Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Lösung können lochkartenförmige Aufzeichnungsträger, die mehrere
parallele Bereiche von Decks enthalten, in denen Lochungen spaltenweise angebracht sind, in sehr kurzer
Zeit zunächst gelesen und die gelesenen Daten in einem Speicher abgespeichert werden. Zur Prüfung
werden die Vergleichsdaten vom Original erneut eingetastet und je nach der Stelle bzw. Spalte, in der die zu
vergleichende Angabe vorhanden ist, wird die eingetastete Angabe mit der im Speicher vorhandenen, vorher
gelesenen Angabe verglichen. Bei Nichtauftreten von Fehlern setzt sich dieses Verfahren für die ganze Aufzeichnungsträgerkarte
fort, bis schließlich am Schluß nach Feststellung der Übereinstimmung sämtlicher in
der Karte gelochten und durch die Lesestation gelesenen Daten sowie der von der Tastatur her eingetasteten
Vergleichsdaten durch den Prüfksrber auf der Karte ein sichtbares Zeichen vermerkt wird, daß nämlich
die gelochten Daten mit Gen gewünschten vollständig übereinstimmen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung ist
vorgesehen, daß die Lesestation in einer Linie liegende Spalten im wesentlichen zur gleichen Zeit zeitmultiplex
liest, daß die Lesestation mit dem Speicher in der Weise verbunden ist, daß die von den verschiedenen Decks
gelesenen Zeichen in verschiedene, auseinanderliegende Bereiche des Speichers eingegeben werden, so daß
nach Beendigung des Lesevorgangs alle Zeichen des ersten Decks vor den Zeichen der nachfolgenden
Decks in dem Speicher gespeichert sind, und daß die Vergleichseinrichtung Zeichen, die durch die aufeinanderfolgende
Betätigung der Datentasten in dem Eingangsregister auftreten, mit aufeinanderfolgend auftretenden,
im Speicher umlaufenden Zeichen vergleicht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften, der Erreichung höherer Geschwindigkeit dienenden Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß in der Lesestation in jeder Lochposition eines Decks ein
Phototransistor vorgesehen ist, daß diese in einer Linie, entsprechend den in einer Linie liegenden Lochpositionen
mehrerer Spalten verschiedener Decks angeordnet sind und daß auf der anderen Seite der Karte eine Lampe
vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung
ist vorgesehen, daß der Vergleich zwischen einem eingetasteten Zeichen und einem von der Datenkarte
gelesenen und im Speicher enthaltenen Zeichen bei Nichtübereinstimmung durch erneute Eingabe des
Vergleichszeichens mehrmals wiederholbar ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise bei falscher Eintastung
des Vergleichszeichens sofort eine Wiederholung stattfinden, ohne daß die gesamte Karte nochmals von
Anfang gelesen werden müßte und dementsprechend die zu vergleichenden Daten nochmals eingegeben
werden müßten.
An Hand der nachfolgenden speziellen Beschreibung und der in den Figuren dargestellten, bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lesestation mit Prüfeinrichtung, die im Zusammenhang mit einem Datenaufzeichnungsgerät
dargestellt ist, ist Aufbau und Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert. Die Figuren
zeigen im einzelnen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Datenkarte, die mit der erfindungsgemäßen Lesestation mit Prüfeinrichtung
gelesen und geprüft wird,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Geräts, in dem die erfindungsgemäße Lese- und Prüfeinrichtung
verwendbar ist,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Tastenfeld des Datenkarten-Bearbeitungsgeräts,
F i g. 4 eine diagrammartige Darstellung, die die Beziehung
zwischen den Bits, den Zeichen und den Spalten, der in einem Speicher des Datenkartenbearbeitungsgeräts
umlaufenden Daten zeigt,
F ig. 5 eine Draufsicht auf die Datenkarten-Transportvorrichtung, in deren Verlauf die erfindungsgemäße
Lese- und Prüfstation angeordnet ist,
Fig.6 eine Seitenansicht der Kartentransportvorrichtung
gemäß F i g. 5,
F i g. 7 eine Teilansicht entlang der Linie 7-7 der
F i g. 8 die Art, in der die F i g. 8a bis 8h zusammengesetzt
werden müssen, um eine komplette F i g. 8 zu bilden. Die F i g. 8 zeigt den Dateneingabeteil der elektrischen
Steuerschaltung für das Datenkarten-Bearbeitungsgerät, den Speicher- und Steuerteil der Schaltung,
den Prüfteil der Schaltung und den Leseteil der Schaltung, wobei die Dateneingabeschaltung insbesondere in
den F i g. 8a, 8b und 8d gezeigt ist, die Speicher- und Steuerschaltung insbesondere in den F i g. 8c und 8d,
die Prüfschaltung insbesondere in den F i g. 8d und 8e und die Leseschaltung insbesondere in den F i g. 8f, 8g
und 8h dargestellt ist,
F i g. 9 die Schaltung zur Erzeugung von Steuersignalen, die den einzelnen Decks der Dalenkarte entsprechen,
Fig. 10 den Taktgeber, der einen Teil der elektrischen
Steuerung für das Datenkarten-Bearbeitungsgerät bildet.
F i g. 11 die Beziehung zwischen den Taktzeiten, den
Bitzeiten, den Zeichenzeiten und den Spaltenzeitcn, die den Ausgang des Taktgebers bilden.
Die F i g. 1 zeigt eine Datenkarte 100, die mit dem Datenaufzeichnungsgerät oder Locher verwendet werden
kann. Die Datenkarte 100 hat in ihrem unteren Teil ein Lochfeld, das drei Decks 102,104 und 106 aufweist,
in die Löcher eingestanzt werden können. Das erste Deck 102 enthält 32 Spalten für die Aufnahme von Löchern;
das zweite Deck 104 enthält die Spalten 33 bis 64 und das dritte Deck 106 enthält die Spalten 65 bis 96.
Jede der Decks 102,104 und 106 enthält sechs horizontale
Reihen 1, 2, 4, 8, A und B. Aus diesem Grunde können bis zu sechs Löcher in jede der Spalten jedes
Decks 102,104 und 106 gelocht werden.
Der obere Teil der Datenkarte 100 bildet ein Druckfeld,
das drei Druckzeilen 108, 110 und 112 hat. Die Druckzeile 108 enthält die Druckpositionen 1 bis 32, die
Druckzelle 110 die Druckpositionen 33 bis 64 und die Druckzelle 112 die Druckpositionen 65 bis 96. Die
Druckpositionen in den verschiedenen Druckzeilen entsprechen den Spalten in jeder der Decks 102, 104
und 105. Deshalb entsprechen in der dargestellten Karte die Buchstaben T-O-M in den Druckpositionep 11,12
und 13 den Lochungen in den Spalten 11,12 und 13 in dem Deck 1.
Die Datenkarte 100 kann relativ klein sein im Vergleich mit früheren konventionellen Datenkarten und
kann eine Länge von etwa 8,25 cm und eine Breite von etwa 6,67 cm aufweisen. Die obere linke Ecke der Karte
ist abgeschnitten, um eine diagonal verlaufende Ecke 114 für ein schnelles Stapeln der Karten 100 zu haben.
Damit können die Karten untereinander in derselben Lage innerhalb des Stapels einfach und sicher geordnet
werden.
Das Datenkartenaufzeichnungsgerät oder der Locher
ist in der Fi g. 2 gezeigt Dieser enthält insbeson dere eine Tastatur 128 zur Bedienung des Geräts, eine
Vorrichtungsanordnung 126, eine Anordnung 140, in der eine Anzahl von mehreren Schaltern untergebracht
ist ein Kartenvorratsfach 144, einen Kartentransport der allgemein mit 142 bezeichnet ist und die erfindungsgemäße
Lesestation 158 sowie den zugehörigen Prüfkerber 160 enthält und weiterhin ein Ablagefach 166
für die fertig bearbeiteten Datenkarten 100.
In F i g. 3 ist das Tastenfeld 128 gezeigt das eine Anzahl von Datentasten 132, eine Zwischenraumtaste 134,
eine obere Umschalttaste 136, eine untere Umschalttaste 138 und weitere Funktionstasten enthält Die Vor
richtungsanordnung 126 enthält weiterhin eine Anzahl von Schaltern 140 (vgl. Fig.2), die oberhalb des Tastenfelds
128 angeordnet sind.
Die Vorrichtungsanordnung 126 enthält eine Kartentransportvorrichtung
142 für die Karten 100 (vgl. F i g. 5). Die Transportvorrichtung enthält im wesentlichen
ein Vorratsfach 144, eine Aufnahmewalze 146, eine Transportrolle 148, einen Kartenabfühler 150 mit
einer Lampe 198 und mehrere Kartenabfühler-Lichtleitfasern
200, einen Locher 152, ein Schrittschal trad
154, eine Sperre 156, eine Lesestation 158, einen Prüfer 160, einen Drucker 162 und ein Ablagefach 166.
Das Schrittschaltrad 154 wird in Schritten einer Teildrehung durch irgendeinen wählbaren Antriebsme-
• S chanismus angetrieben, um dadurch eine Karte 100 um
den Abstand einer Spalte (wie beispielsweise von Spalte 10 nach Spalte 11) vorzuschieben. Eine obere Rolle
226 ist über dem Schrittschaltrad 154 angeordnet und ist drehbar auf einem Hebel 228 montiert, der seinerseits
drehbar ist um eine drehbare Biegebefestigung 230. Ein Magnet 232 ist für die vertikale Bewegung des
Hebels 228 vorgesehen.
Die Lesestation 158 enthält 18 Phototransistoren 234, die in einer Reihe auf einer Leiterplatte 236 angebracht
sind in einer oberen Lesestation 238. Die Lesestation 238 ist über einer unteren Lesestation 240 angebracht,
die ihrerseits direkt über der Lampe 198 positioniert ist.
Der Prüfkerber 160 enthält einen Lochstempel 242, der durch einen Hebel 244 betätigt wird. Der Anker 248 eines Magneten 246 ist zu diesem Zweck mit dem Hebel 244 durch eine Verbindungsstange 250 verbunden (s F i g. 7).
Der Prüfkerber 160 enthält einen Lochstempel 242, der durch einen Hebel 244 betätigt wird. Der Anker 248 eines Magneten 246 ist zu diesem Zweck mit dem Hebel 244 durch eine Verbindungsstange 250 verbunden (s F i g. 7).
Das in den F i g. 8 und 9 dargestellte Steuersystem für die Maschine enthält im wesentlichen einen Dateneingabeteil
350. einen Speicher- und Steuerteil 35Z einen Kartentransportteil 356, einen Lesetei! 362 und
einen Prüfteil 364.
Der Speicher- und Steuerteil 352 enthält eine magne-
Der Speicher- und Steuerteil 352 enthält eine magne-
tostriktive Verzögerungsleitung 366, in der Datenbits
von einem Ende zum anderen umlaufen, und enthält ebenfalls ein A-Register 368, durch das diese Datenbits
ebenfalls von einem Ende zum anderen hindurchlaufen. Das A-Register 368 ist ein Schieberegister aus einer
Reihe von Kippstufen und verschiedene Signale werden von diesem Register abgeleitet Aus diesem Grunde
wird die bevorzugte Anordnung der Datenbits, die durch die Verzögerungsleitung 366 und das A-Register
368 hindurchlaufen, im nachfolgenden beschrieben.
Die Daten, die durch die Verzögerungsleitung 366 und das A-Register 368 umlaufen, können beispielsweise
die Form haben, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist und aus 96 Spalten (eine Spalte in dem umlaufenden
Speichersystem entspricht einer Spalte auf der Loch-SS karte 100) enthalten, von denen jede die Zeichen Fl,
PZ PA. PZ, TAF, Löund DR hat Jedes dieser Zeichen
ist der Reihe nach aus den Bits 1,2,4,8, A, ß, Cund D
aufgebaut Jedes der Zeichen kann beispielsweise eine Dauer von acht Mikrosekunden haben. Deshalb hat Je-
des der Bits eine Dauer von einer Mikrosekunde, wenn
die Bits und Zeichen an irgendeinem Punkt entweder in der Verzögerungsleitung 366 oder in dem A-Register
368 vorbeilaufen.
Das System benutzt verschiedene Zeitsignale and 6S steht unter der Steuerung eines Taktgebers 370 (vgl
F i g. 10), der die Zeiteinteilung, wie sie in F i g. 11 dargestellt ist angibt Gemäß der Fi g. 10 sieht der Taktgeber 370 die BHzeiten (BZT) 1,2,4,8, A, B, C und D
it.
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vor, von denen jedes eine Dauer von einer Mikrosekunde
hat. Jede der Bitzeiten ist in die Takte A und B eingeteilt. Ein Takt A hat eine Dauer von 500 Nanosekunden
für jede der Bitzeiten und ein Takt flhat ebenfalls eine Dauer von 500 Nanosekunden und beginnt
nach einem Viertel einer Bitzeit, wogegen der Takt A mit Beginn einer Bitzeit ansteht. Der Taktgeber 370
generiert darüber hinaus die Zeichenzeiten Pl, P 2, P4.
P3, TAF. LO und DR. Jede dieser Zeichenzeiten hat
eine Dauer von acht Mikrosekunden und schließt alle Bitzeiten ein. Weiterhin generiert der Taktgeber Spaltenzeiten,
von denen jede eine Dauer von 5b Mikrosekunden hat. (ede dieser Spaltenzeiten schließt alle Zeiten
der verschiedenen Zeichen ein.
Der Dateneingabeteil 350, der in F i g. 8a und 8b dargestellt
ist, enthält das Tastenfeld 128, das mit einem Eingangsregister 372 über eine Datensammelleitung
373 verbunden ist. Das Eingangsregister 372 enthält eine Reihe von sechs Verriegelungsschaltungen, nämlich
die Verriegelungsschaltungen 1, 2, 4, 8, A und B. Diese Verriegelungsschaltungen sind mit UND-Schaltungen
374 bzw. 376 bzw. 378 bzw. 380 bzw. 382 bzw. 384 über die Leitungen 386. 388. 390, 392, 394 und 3%
verbunden. Die UND-Schaltungen 374, 376. 378, 380,
382 und 384 haben zusätzlich die Eingangsleitungen 398, 400, 402, 404, 406 und 408. Diese Leitungen tragen
die Zeitsignale »Bitzeit 1« bzw. »Bitzeit 2« bzw. »Bitzeit 4« bzw. »Bitzeit 8« bzw. »Bitzeit A« bzw. »Bitzeit
ß«, die von dem Taktgeber abgeleitet sind. Die UND-Schaltungen 374,376. 378.380,382 und 384 sind an eine
ODER-Scrmltung 340 angeschlossen, die eine Ausgangsleitung
412 hat. Die Leitung 412 bildet einen Eingang zu einer UND-Schaltung 414. Die UND-Schaltung
414 hat zwei zusätzliche Eingänge, nämlich die Leitungen 416 und 418. Die Leitung 416 führt das Zeitsignal
»TAF«, das von dem Taktgeber 370 abgeleitet ist, und denjenigen Bereich (Zeichen) einer Spalte darstellt,
in den die Angabe vom Tastenfeld 128 eingespeichert
wird.
Die Leitung 418 bildet auch einen Eingang zu einer UND-Schaltung 420, die zusätzlich die Leitung 416 als
Eingang hat, die das Zeitsignal »TAF« hat. Die Leitung 418 bildet ebenfalls einen Eingang zu einer anderen
UND-Schaltung 422. die die zusätzliche Leitung 424
und 426 als Eingänge hat. Die Leitungen 424 und 426 tragen die Zeitsignale »P3« bzw. »Bitzeit />
<, die von dem Taktgeber 370 abgeleitet sind. Die UND-Schaltungen 420 und 422 sind auf eine ODER-Schaltung 428
geschaltet, an die eine Inverterschaltung 430 angeschlossen ist, die die Ausgangsleitung 432 hat.
Das Tastenfeld 128 ist mit einer Tastenfeldsteuerung 434 über Leitungsmittel 436 verbunden. Die Tastenfeldsteuerung
434 hat zwei Ausgänge in Form der Leitungen 438 und 440. Die Leitung 438 trägt ein Signal »Irgendeine Datentaste«, die dann auftritt, wenn irgendeine der Datentasten 132 oder die Zwischenraumtaste
134 niedergedrückt wird. Die Leitung 440 ist mit einem
Tastenfeldrückstellmagnet 442 verbunden, der in der Weise auf das Tastenfeld 128 einwirkt, daß das Tastenfeld zur Arbeitsbedingung zurückgestellt wird nach jeder Betätigung einer Taste auf dem Tastenfeld 128.
Die Leitung 438 ist als Eingang auf eine UND-Schaltung 444 geschaltet Diese UND-Schaltung 444 hat zusätzliche Eingänge in der Form der Leitungen 446,424
und 448, Die Leitung 424 trägt das Zeitsignal »F3« wie
weiter oben beschrieben, and die Leitung 446 trägt das Signal »A REG B Bit«. Das Signal » A REG B Bit« ist
von dem A-Register 368 abgeleitet und bildet das besondere Bit, das in der Position B des Registers 368
vorhanden ist. Die Leitung 448 trägt das Signal »Bitzeit 4 und Takt ß« und dieses Signal ist ein zeitbestimmendes
Signal, das von dem Taktgeber 370 abgeleitet ist und bei dem Zusammentreffen von Bitzeit 4 und Takt B
erscheint.
Die UND-Schaltung 444 ist auf der Einstellseite an eine Verriegelungsschaltung 450 angeschlossen, die als
Tastenfeldbereitschafts-Verriegelung bezeichnet werden kann. Diese Verriegelung 450 hat die Leitung 418
als Ausgang, so daß die Leitung 418 das Signal »Tastenfeld-Bereitschaft« trägt. Eine ODER-Schaltung 452 ist
auf der Rückstellseite der Verriegelungsschaltung 450 angeschlossen und hat zwei Eingänge in Form der Leitungen
454 und 456. Die Leitung 456 trägt das »EAS-Signal«,
das zum Rückstellen aller Verriegelungsschaltungen unmittelbar beim Maschinenstart auftritt, und die
Leitung 454 bildet den Ausgang einer UND-Schaltung 458. Die UND-Schaltung 458 hat die Leitungen 424 und
400 als Eingänge, die die Zeitsignale »P3« bzw. »Bitzeit 2« (BZT 2) führen, wie weiter oben schon beschrieben
wurde.
Die Leitung 418 bildet eine Eingangsleitung zu einer UND-Schaltung 460, die zusätzliche Eingänge in Form
der Leitungen 402, 462 und 464 aufweist. Die Leitung 402 trägt das Signal »Bit 4« wie weiter oben schon erwähnt,
und die Leitungen 462 und 464 tragen die Zeitsignale »LOa (Lochen) und »Spalte 96«, die von dem
Taktgeber 370 abgeleitet sind. Die UND-Schaltung 460 ist auf der Einstellseite an eine Verriegelungsschaltung
466 angeschlossen, die als eine K nach P Übertragungsverriegelung bezeichnet werden kann. Die Verriegelungsschaltung
466 hat eine Leitung 468 als Ausgang, die das Signal »K nach P Übertragungsverriegelung«
trägt. Auf der Rückstellseite der Verriegelungsschaltung 466 ist eine ODER-Schaltung 470 vorgeschaltet,
die die Eingangsleitungen 472 und 456 aufweist. Die Leitung 456 trägt das »EAS« Signal und die Leitung
472 bildet den Ausgang einer UND-Schaltung 474. Die UND-Schaltung 474 hat drei Eingänge. Diese sind die
Leitungen 400, 462 und 464 die die Zeitsignale »Bitzeit 2« bzw. »L0« bzw. »Gruppe 96« tragen.
Zwei UND-Schaltungen 476 und 477 sind einer ODER-Schaltung 478 vorgeschaltet, die ihrerseits an
eine Spaltenanzeige-Steuerung 479 angeschlossen ist. Die UND-Schaltung 476 weist drei Eingänge auf. nämlich
die Leitung 418, die das »Tastenfeld-Bereitschaft« Signal wie erwähnt trägt, die Leitung 480, die ein Signal
»Nicht Tastenfeldprüfsperre« trägt und die Leitung 481, die das Signal »Prüfschalter« trägt. Das Signal
»Prüfschalter« ist von einem Prüfschalter 482 abgeleitet, der auf der Schalterleiste 140 angeordnet ist. Die
UND-Schaltung 477 hat zwei Eingänge, von denen einer die Leitung 418 mit dem »Tastenfeld-Bereit-
schaft« Signal ist und von denen die zweite eine Leitung 482 ist die über einen Inverter 484 mit der Leitung
481 verbunden ist Die Spaltenanzeigesteuerung 479 ist aber Leitungsmittel 485 mit einem Spaltenanzeiger 486
verbunden, der von konventioneller Art mit einer
Der Speicher- und Steueiteil 352<vgL Fig.8c) enthält die Verzögerungsleitung 366 und das A-Register
368, wie es vorher schon erwähnt wurde. Den Aasgang der Verzögerungsleitung 366 bildet eine Leitung 488
und diese Leitung ist als einer von zwei Eingängen mit einer UND-Schaltung 490 verbanden. Der andere Eingang der UND-Schaltung 490 ist eine Inverterschaltung 49Z die als Eingangsleitting die Leitung 494 hat
609686/178
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Die UND-Schaltung 490 ist einer ODER-Schaltung 496 vorgeschaltet, die einen Ausgang in der Form einer
Leitung 498 hat, die den Eingang zum /t-Register 368
bildet. Der ODER-Schaltung 496 ist noch eine andere UND-Schaltung 500 vorgeschaltet. Diese UND-Schaltung
500 hat zwei Eingänge, von denen der eine die Leitung 494 und der andere die Leitung 502 ist, die
gleichfalls die Ausgangsleitung des Λ-Registers 368 bildet.
Eine UND-Schaltung 504 hat die Leitung 502 als einen von fünf Eingängen. Die anderen Eingänge sind
die Leitungen 432. 50(5, 508 und 510. Die Leitungen 506
und 510 tragen die Signale »Nicht EAS« bzw. »Lösche Markierungen«, die auf eine noch zu erklärende Weise
abgeleitet sind. Die UND-Schaltung 504 hat ihren Ausgang in Gestalt einer Leitung 512, die einen der Eingänge
einer ODER-Schaltung 514 bildet. Die ODER-Schaltung 514 hat fünf zusätzliche Eingänge. Diese sind
die Leitungen 516, 518, 520, 522 und 524. Die Leitung 518 bildet den Ausgang der UND-Schaltung 414. Die
Leitungen 516, 520, 522 und 524 tragen die Signale »Schreibe Lesemarkierungen« bzw. »Lese Daten ein«
bzw. »Schreibe Markierungen« bzw. »Schreibe Fehlermarkierungen«, deren Entstehen im folgenden beschrieben
wird.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 514 wird von einer Leitung 526 gebildet, die gleichzeitig Eingang zu
einer UND-Schaltung 528 ist. Die UND-Schaltung 528 hat einen zusätzlichen Eingang in Form einer Leitung
530. Die Leitung 530 trägt das Zeitsignal »Nicht Takt A«, das von dem Taktgeber 370 abgeleitet ist und die
Inversion des Signals »Takt 4« bildet. Der Ausgang der UND-Schaltung 528 ist eine Leitung 532, die den Eingang
für die Verzögerungsleitung 366 bildet.
Der Speicher- und Steuerteil 352 enthält weiterhin eine Startsteuerung 534, die zwei Ausgänge in Form
der Leitungen 456 und 536 hat. Die Leitung 456 trägt das »EAS« Signal, das bereits erwähnt wurde, und ein
Inverter 538 ist mit der EAS-Leitung 456 verbunden, um das Signal »Nicht EAS« auf der Leitung 506 ?u
generieren. Eine ODER-Schaltung 540 hat die Leitungen 536 und 468 als Eingänge. Diese ODER-Schaltung
540 ist einer UND-Schaltung 542 als einer von drei Eingängen vorgeschaltet. Die anderen zwei Eingänge der
UND-Schaltung 542 sind die Leitungen 534 und 426,
die die Zeitsignale »P3« bzw. »Bitzeit £λ< tragen. Die
UND-Schaltung 542 ist einer ODER-Schaltung 544 vorgeschaltet, deren Ausgang in Form einer Leitung
522 das Signal »Schreibe Markierungen« trägt.
Eine andere UND-Schaltung 548 ist ebenfalls der ODER-Schalfing 544 vorgeschaltet und weist drei Eingänge
auf, von denen einer die Leitung 426 ist die das Signal »Bitzeit Dt<
trägt Der zweite Eingang ist die Leitung 468, die Signal »K nach PÜbertragungsverriegelung« trägt und der dritte Eingang ist eine Leitung
550, die das Zeitsignal »P2« trägt das von dem Taktgeber 370 abgeleitet ist Eine dritte UND-Schaltung 532
hat drei Eingänge, von denen einer die Leitung 550 ist
die das Zeitsignal »P2« trägt Die anderen beiden Ein gänge sind die Leitungen 554 und 556. Die Leitung 554
trägt das Signal »Bitzeit Ck, das vom Taktgeber 370 abgeleitet ist ond die Leitung 556 trägt das Signal
»Druckbeginn«, das, wie im folgenden beschrieben wird, abgeleitet ist Diese dritte UND-Schaltung 552 ist
ebenfalls der ODER-Schaltung 544 vorgeschaltet
Die Leitung 468 ist als ein Eingang mit einer UND- Schaltung 558 verbunden, die zwei Eingänge aufweist
Der andere Eingang ist die Leitung 416, die das »TAF« Signal trägt. Die UND-Schaltung 558 ist einer ODER-Schaltung
560 vorgeschaltet. Die ODER-Schaltung 560 hat einen Ausgang in Gestalt der Leitung 494. Eine andere
UND-Schaltung 562 ist noch der ODER-Schaltung 560 vorgeschaltet und hat zwei Eingänge, nämlich
die Leitungen 556 und 462. Wie bereits erwähnt, trägt die Leitung 462 das Zeitsignal »LO« und die Leitung
556 trägt das Signal »Druckbeginn«.
Gemäß F i g. 9 sind Deckverriegelungen 694,696 und
ίο 698 entsprechend den Decks 1,2 und 3 vorgesehen. Die
Deck 1 Verriegelung 694 ist durch ein Leitungsmittel 700 mit einer UND-Schaltung 702 verbunden. Diese
UND-Schaltung 702 hat drei Eingänge, nämlich die Leitungen 464,648 und 402, die die Zeitsignale »Spalte
96« bzw. »DR« bzw. »Bitzeit 4« tragen. Die Deck 1 Verriegelung 694 hat ihren Ausgang in Form einer Leitung
704. Auf der Rückstellseite ist die Verriegelungsschaltung 964 mit einer Leitung 706 verbunden.
Die Deck 2 Verriegelungsschaltung 696 ist auf ihrer Einstellseite durch Leitungsmittel 706 mit einer UND-Schaltung
708 verbunden. Diese UND-Schaltung 708 hat drei Eingänge mit den Leitungen 648 und 402, die
die Signale »DR« bzw. »Bitzeit 4« tragen. Der dritte Eingang zur UND-Schaltung 708 wird durch eine Leitung
710 gebildet, die ein Signal »Spalte 32«. das von dem Taktgeber 370 abgeleitet ist, trägt. Die Verriegelungsschaltung
6% hat eine Leitung 712 als Ausgang. Eine Leitung 714 ist mit der Rückstellseite der Verriegelungsschaltung
6% verbunden.
Die Deck 3 Verriegelungsschaltung 698 ist durch Leitungsmittel
714 mit einer UND-Schaltung 716 verbunden, die drei Eingänge hat. Zwei dieser Eingänge sind
die Leitungen 648 und 402, die die Zeitsignal »DR«
bzw. »Bitzeit 4« tragen. Der dritte Eingang zur UND-Schaltung 716 wird durch eine Leitung 718 gebildet, die
ein Signal »Spalte 64« trägt, das von dem Taktgeber 370 abgeleitet ist. Den Ausgang der Verriegelungsschaltung 698 bildet eine Leitung 720 und die Rückstellseite
der Verriegelungsschaltung 698 ist mit der Leitung 700 verbunden
Der Leseteil 362 (vgl. F i g. 8. insbesondere F i g. 8f, 8g, 8h) steht unter der Kontrolle der Lesetaste 570, die
ein Signal »Lesetaste« auf der Leitung 568 erzeugt. Die Einstellseite einer Leseoperationsverriegelungsschallung
822 ist mit der Leitung 568 verbunden, und eine ODER-Schaltung 824 ist auf der Rückstellseite der Verriegelungsschaltung
822 vorgesehen. Die ODER-Schaltung 824 hat zwei Eingänge, von denen einer die EAS-Leitung
456 ist und die andere eine Leitung 826, die das Signal »Lese vollständig« trägt. Die Verriegelungsschaltung 822 hat zwei Ausgänge, nämlich eine Leitung
828. die das Signal »Leseoperation« trägt und eine Leitung 628, die das inverse Signal »Keine Leseoperation«
trägt.
Die Leitung 828 ist als ein Eingang auf eine UNP*
Schaltung 832 geführt Diese UND-Schaltung 832 hat einen zweiten Eingang in Form einer Leitung 598, die
das Signal »Lochbeginn« trägt Die UND-Schaltung 832 ist einer ODER-Schaltung 834 vorgeschaltet Eiae
zweite UND-Schaltung 836 ist ebenfalls der OOWSr
Schaltung 834 vorgeschaltet Diese UND-SchaitBWg
836 hat zwei Eingänge, von denen einer die Leitung 826 und der andere die Leitung 481 ist die das Signal »Präfschalter« trägt
6S Die ODER-Schaltung 834 hat ihren Ausgang m Form
einer Leitung 840, die das Signal »Lesezählerbeginn« trägt und diese Lehtmg 840 ist mit einem Zähler 8*2
verbundea Der Zähler 842 ist mh der Leitung 590. de
a si C ti
S ν E d h r il d a s >
das Signal »Loche weiter« tragt, verbunden und der Zähler zählt die Impulse der Loche-weiter-Leitung 590,
die als Treiber für den Zähler dient.
Der Zähler 842 hat eine Leitung 844 als Ausgang und auf dieser Leitung wird ein Signal durch den 13. Zählerschritt
nach dem Zählbeginn des Zählers 842 erzeugt. Die Leitung 844 wird als Eingang einer UND-Schaltung
846 zugeführt, die auf der Einstellseite einer Schrcib/Lcse-Markierung-Verriegeliingsschaltung 848
vorgeschaltet ist. Die UND-Schaltung 846 hat zwei Eingänge, von denen der zweite die Leitung 682 ist, die
das Zeitsignal »Spalte 1« trägt. Die Verriegelung 848 hat die Leitung 464 mit dem Zeitsignal »Spalte 96« ihrer
Rückstellseite zugeführt. Die Verriegelung 848 hat ihren Ausgang in Form einer Leitung 850, die einen von
drei Eingängen einer UND-Schaltung 852 bildet. Die anderen beiden Eingänge dieser UND-Schaltung 852
sind die Leitungen 736 und 554, die die Zeitsignale »PI« bzw »Bitzeit C« tragen. Die UND-Schaltung 852
hat die Leitung 516 als Ausgang mit dem Signal »Schreib/Lese-Markierungen«.
Die Leitung 844. die den Ausgang des Zählers 842 bildet, ist weiterhin mit der Einstellseite einer Lesebeginnverriegelungsschaltung
854 verbunden. Die Verriegelungsschaltung 854 hat eine ODER-Schaltung 856 auf ihrer Rückstellseite. Diese ODER-Schaltung 856 weist
zwei Eingänge auf, von denen einer die EAS-Leitung 456 ist und die andere die Leitung 826 mit dem Signal
»Lese vollständig«.
Die Lesebeginn-Verriegelungsschaltung 854 hat ihren Ausgang in Form einer Leitung 860. die einen der
Lmgänge einer UND-Schaltung 862 bildet. Die UND-Schaltung
862 hat weiterhin Eingänge von Leitung 648 und 638, die das Zeitsignal »D/?« bzw. das Signal »Synchrontransport«
tragen und die UND-Schaltung hat weiterhin Eingänge von Leitungen 864, 866 und 868.
Die Leitung 864 trägt das Signal »A REG D«. das von der D-Kippstufe in dem A-Register 368 abgeieitet ist,
und die Leitung 866 trägt das Zeitsignal »Bitzeit D und Takt ß«. das ein Impuls bei dem Zusammentreffen von
Takt B und Bilzeil D ist. Die das Signal »Synchrontransport« tragende Leitung 638 bildet den Ausgang
einer Synchrontransport-Verriegelungsschaltung 870, die eine UND-Schaltung 872 auf ihrer Einstellseite aufweist.
Die UND-Schaltung 872 hat zwei Eingänge, von denen einer die das Signal »Loche weiter« tragende
Leitung 590 und von denen der andere die Leitung 682, die das Zeitsignal »Spalte 1« trägt, ist. Die Leitung 464,
die das Zeitsignal »Spalte 96« trägt, ist auf der Rückstellseite an die Verriegelungsschaltung 870 angeschlossen.
Die UND-Schaltung 862 ist auf der Einstellseite einer Lesemarkierung Verriegelungsschaltung 874 vorgeschaltet
Die Verriegelungsschaltung 874 weist auf ihrer Rückstellseite eine ODER-Schaltung 876 auf. die
zwei Eingänge hat nämlich die EAS-Leitung 456 und eine Leitung 878. Die Leitung «78 bildet den Ausgang
einer UND-Schaltung 880. Diese UND-Schaltung 880 hat zwei Eingänge, nämlich von den Leitungen 648 und
554 her. die die Zeitsignale »Dft« bzw. »Bitzeit Cn tragen.
Die VerriegehingsschaltUTig874 hat ihren Ausgang in
Gestalt iner Leitung 882, die einen von drei Eingängen einer UND-Schaltung 884 bildet Die UND-Schatang
884 hat zusätzlich Eingänge von den Leitungen 5S4 und 736 her, die die Zeitsignale »Bitzelt Cn bzw. »P!« tragen.
Die UND-Schaltung 884 ist auf der Einsteilseite einer Suchende-Verriegelungsschaltung 886 angeschlossen.
Die Verriegelungsschaltung 886 ist auf ihrer Rückstellseite mit der Deckrückstell-Leitung 646 verbunden.
Die Leitung 646 bildet den Ausgang einer UND-Schaltung 888. Die UND-Schaltung 888 hat zwei
Eingänge, von denen einer die Leitung 648 mit dem Zeitsignal »DR« ist und von denen die andere eine Leitung
890 ist. Die Leitung 890 bildet den Ausgang einer ODER-Schaltung 892. Diese ODER-Schaltung 892 hat
drei Eingänge, die die Leitungen 710, 718 und 464 sind, die die Zeitsignale »Spalte 32« bzw. »Spalte 64« bzw.
»Spalte 96« tragen. Der Ausgang der Suchende-Verriegelungsschaltung
886 ist eine Leitung 868, die mit der UND-Schaltung 862 verbunden ist und den fünften
Eingang zu der UND-Schaltung 862 bildet.
■5 Die Leitung 882 bildet ebenfalls den Eingang zu einer
UND-Schaltung 894. Diese UND-Schaltung 894 hat einen zweiten Eingang in der Form der Leitung 464 mit
dem Zeitsignal »Spalte 96«. Der Ausgang der UND-Schaltung 894 ist die Leitung 826 mit dem »Lese vollständig«
Signal.
Weiterhin bildet die Leitung 882 einen Eingang zu einer UND-Schaltung 8%. Die UND-Schaltung 896 hat
zwei weitere Eingänge, nämlich von den Leitungen 736 und 554. die die Zeitsignale »PI« bzw. »Bitzeit C« tragen.
Die UND-Schaltung 8% ist einer ODER-Schaltung 898 vorgeschaltet und eine Inverterschaltung 900
ist an die ODER-Schaltung 898 angeschlossen. Der Ausgang der Inverterschaltung 900 ist die Leitung 508,
die einen Eingang zu der UND-Schaltung 504 bildet.
Weiterhin bildet die Leitung 882 einen Eingang zu einer anderen UND-Schaltung 902, die ebenfalls der
ODER-Schaltung 898 vorgeschaltet ist. Der zweite Eingang zu dieser UND-Schaltung 902 ist die Leitung 462.
die das Signal »LO« trägt.
Des weiteren bildet die Leitung 882 einen Eingang zu einer UND-Schaltung 904. Die UND-Schaltung 904 hat
zwei zusätzliche Eingänge, nämlich von einer Leitung 906 und von der Leitung 462, die das Zeitsignal »LO«
trägt. Der Ausgang der UND-Schaltung 904 ist die Leitung 520, die einen Eingang für die ODER-Schaltung
514 bildet und das Signal »Lese Daten ein« trägt.
Die Lesestation 158 enthält 18 Phototransistoren 234i bis 234i8 (vgl. F i g. 8f und 8g). Diese Phototransistoren
sind in ener Reihe quer zur Bewegungsrichtung
der Karten 100 angeordnet, so daß sie die Öffnungen in den drei in einer Linie liegenden Spalten eines Decks
abfühlen können, beispielsweise zum gleichzeitigen Abfühlen der öffnungen in den Spalten 2,34 und 66 einer
Karte 100. Die Phototransistoren 234i bis 234s sind zum Entdecken von Löchern im Deck 1 angeordnet, die
Phototransistoren 2347 bis 234« sind zum Entdecken von Löchern im Deck 2 angeordnet und die Phototransistoren
234i3 bis 234i8 sind zum Entdecken von Löchern
im Deck 3 angeordnet Die Emitter der Photo-
S5 transistoren 234t bis 2346 sind mit dem Kollektor eines
Transistors 908 verbunden, dessen Basis mit der Leitung 704. die das Signal »Deck 1 Verriegelung« trägt,
verbunden. Ein Transistor 910 ist in gleicher Weise mit den Emittern der Phototransistoren 2347 bis 234u vert»anden.
Die Basis dieses Transistors 910 ist mit der Leitung 712 verbunden, die das Signal »Deck 2 Verriegelung«
trägt Die Emitter der Phototransistoren 234i3 bis
234« sind in gleicher Weise mit einem Transistor 912 verbunden, dessen Basis mit der Leitung 720, die aus
Signal »Deck 3 Verriegetalg« trägt, verbunden ist Die Kollektoren der ersten Phototransistoren von jedem
Deck sind mit einer Leitung 914 verbunden und diese Leitung ist mit einem Leseverstärker 316 verbunden.
U TOOi
IO
20
der angeregt wird, wenn ein Loch in einer der ersten
Reihen einer der besonderen abgetasteten Spalten vorhanden ist In entsprechender Weise sind die Phototransistoren
der zweiten, der vierten, der achten, der A- und der ß-Reihe mit Leitungen 918, 920, 922, 924 und
926 verbunden, die ihrerseits mit Leseverstärkern 928, 930.932,934 und 936 verbunden sind.
Die Leseverstärker 916, 928, 930, 932, 934 und 936 siiid mit UND-Schaltungen 938 bzw. 940 bzw. 942 bzw.
944 bzw. 946 bzw. 948 verbunden. Jede dieser UND-Schaltungen hat zwei Eingänge, von denen einer von
den gerade erwähnten Leseverstärkern kommt und die anderen sind die Leitungen 398, 400, 4OZ 404, 406 und
408, die die Zeitsignale »Bitzeit 1« bzw. »Bitzeit 2« bzw. »Bitzeit 4« bzw. »Bitzeit 8« bzw. »Bitzeit A« bzw. »Bitzeit
ß« tragen. Die UND-Schaltungen 938, 940, 942, 944, 946 und 948 sind einer ODER-Schaltung 950 vorgeschaltet
Der Ausgang dieser ODER-Schaltung 950 ist die Leitung 906. die einen der Eingänge zu der
UND-Schaltung 904 bildet.
Der Prüfteil 364 (vgl. F i g. 8, insbesondere F i g. 8e)
enthält eine Prüfvergleichsschaltung 952. Die Vergleichsschaltung 952 hat Eingänge in Form der /4-Register-Sammelleitung
784 und von einer Eingangsregister-Sammelleitung 954. Die Vergleichsschaltung 952 hat einen Ausgang in Form einer Leitung
956. Die Leitung 956 ist als Eingang auf eine Inverterschaltung 958 geschaltet, deren Ausgang eine Leitung
960 bildet. Eine UND-Schaltung 962 hat vier Eingänge, von denen einer die Leitung 960 ist. Die anderen Eingänge
sind die Leitungen 418 mit dem »Tastenfeldbereitschaft« Signal und die Leitungen 462 und 670, die
die Zeitsigiiale »Lft<
bzw. »Bitzeit 2 und Takt B«. tragen.
Die UND-Schaltung 962 hat ihren Ausgang in Form einer Leitung 964, die zu Zeiten ein Signal »Kein Prüfvergleich«
trägt und die Leitung 964 ist mit einer Verriegelungsschaltung 966 auf der Einstellseite verbunden.
Die Verriegelungsschaltung 966 weist eine ODER-Schaltung 968 auf ihrer Rückstellseite auf. Diese
ODER-Schaltung 968 hat zwei Eingänge, nämlich von den Leitungen 970 und 972 her. Die Leitung 970 trägt
zu Zeiten ein »Fehlerrückstelltaste« Signal und dieses Signal wird durch die Fehlerrückstelltaste 974 auf dem
Tastenfeld 128 erzeugt.
Die Verriegelungsschaltung 966 hat zwei Ausgänge, nämlich in Gestalt der Leitungen 976 und 480. Die Leitung
976 trägt das Signal »Prüfe Tastenfeldsperre« und dieses wird der Tastenfeld-Steuerlogik 434 zugeführt.
Eine Fehlerlampe 977 ist ebenfalls mit der Leitung 976 verbunden. Die Leitung 480 trägt das Signal »Nicht
Prüfen Tastenfeldsperre« und dieses Signal wird der UND-Schaltung 476 zugeführt, welche die Spaltenanzeigesteuerung
479 steuert. Die Leitung 964 ist auch mit einem Fehlerzähler 978 verbunden. Der Fehlerzähler
978 weist zwei Ausgänge in Form der Leitungen und 982 auf. Die Leitungen 980 und 982 bilden die beiden
Eingänge einer UND-Schaltung 984, die ihren Ausgang in der Leitung 972 hat.
Die Leitung 972 bildet den Eingang einer Dritten-Versuch-Fehler-Verriegelungsschaltung
auf der Einstellseite dieser Verriegelungsschaltung. Der Rückstellseite der Verriegelungsschaltung ist die Leitung
416 mit dem Zeitsignal »Tastenfeld« zugeführt. Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 986 ist in
Form einer Leitung 988, die einen von drei Eingängen einer UND-Schaltung 990 bildet. Die anderen beiden
Eineanee dieser UND-Schaltung 990 sind die Leitun-„..
4,4 und 554, die die Zeitsignal »P3« bzw. »Bitzejt
S trSen. Der Ausgang der UND-Schaltung 990 istfe
Leitung 524, die das Signal »Schreibe Fehlermarlde.
35
40
45 er rrimc. enthält weiterhin eine UND-Schaltung
994 mit drei Eingängen. Einer dieser Eingänge ist in FomT einer Leitung 850 mit der Schreibe/Lese-Markierungsverriegelung
848 verbunden und die anderen&Snge
sind in Form von Leitungen 424 und 5* die dizeitsignale »P3« bzw. »B.tze.t C« fuhren. Die
UND-Schaltung 994 ist einer Inverterschaltung 996 vorgeschaltet die ihren Ausgang in Form einer Leitung
5?0 mit dem Signal »Lösche Markierung« hat
Der Prüfteil 364 enthält weiterhin ewie Fehlkarte-VeSgefcng
998. der eine UND-Schaltung,0001 auf ihrer
Einstellseite vorgeschaltet .st Die UND-Schaltung
«WO hat fünf Eingänge, die die Leitung 481 m.t dem Sa" »Präfschaher«, die Leitung 468 mit dem Signal
»K nach P Übertragungsverriegelung«,die^Leitung _730
mit dem Signal »A REG A«, die Le.tung 424 mit dem
zlsignal »P3« und schließlich d.e Le.tung 448 m„
dem Zeitsignal »Bitzeit 4 und Takt ß« s.nd. Der Verne-Sngsschaltung
998 ist die Leitung 746 mit dem Signal »Drucke vollständig« auf ihrer Rückstellse.te züge-
fÜDen Ausgang der Fehlkarten-Vernegelungsschaltung
998 bildet eine Leitung 1002, die einen der Eingänge einer UND-Schaltung 1004 bidet. Diese
UND-Schaltung 1004 ist auf der E.nsteHse.te einer Kerbverriegelung 1006 vorgeschaltet und hat vier Emeänge.
EineV dieser Eingänge ist die Le.tung 481 m.t dem »Prüfschalter« Signal. Ein anderer der Eingänge
ist die Leitung 468, die das Signal »K nach PÜbertragungsverriegelung«
trägt. Der vierte Eingang ist eine Leitung 1008 mit dem Signal »Spalte 20«. das von dem
Takteeber 370 abgeleitet ist. Die Leitung 464, die das
Signal »Spalte 96« trägt ist auf der Rückstellseite der
Verriegelungsschaltung 1006 zugeführt. Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 1006 ist in Form einer Leitung
1010 mit dem Prüfkerbmagneten 246 verbunden.
Der Prüf teil enthält weiterhin eine zweite Sehnt tverrieeelung
1012, die auf ihrer Einstellseite eine UND-Schaltung 1014 aufweist. Die UND-Schaltung 1014 hat
zwei Eingänge, von denen einer die Leitung 481 mit dem »Prüfschalter« Signal ist und von denen die andere
eine Leitung 1016 ist. die mit dem Lesezähler 842 verbunden ist und die ein Signal »Zehn Schrtte nach Lese
vollständig« führt. Der Ausgang der Vemegelungsschaltung 1012 ist über ein Leitungsmittel 1018 mit dem
zweiten Schrittschaltmagneten 274 verbunden. Die Rückstellseite der Verriegelungsschaltung 1012 ist mit
der K nach P Übertragungsverriegelungsleitung verbunden.
Im Betrieb des Systems wird zunächst die Startsteuerung
534 angeregt, um die Maschine für den Betrieb vorzubereiten. Die Inbetriebnahme der Startsteuerung
534 verursacht ein »EAS« Signal auf der Leitung 456. Diese Leitung 456 ist. wie vorher beschrieben wurde,
mit der Rückstellseite verschiedener Verriegelungsschaltungen in dem System verbunden. Das »EAS« Signal
hat auf diese Weise den Effekt der Rückstellung der verschiedenen Verriegelungsschaltungen. Die
»EAS« Leitung 456 ist beispielsweise mit der Verriegelungsschaltung 450 und der Verriegelungsschaltung
über die ODER-Schaltung 452 bzw. 470 verbunden.
Nachdem die Maschine durch die Einschaltung der Startsteuerung 534 betriebsbereit gemacht wurde, kann
eine der Datentasten 132 oder die Zwischenraumtaste
55
60
ei A B B M E
134 auf dem Tastenfeld 128 niedergedrückt werden, um die entsprechende Eingabe in die Datenpositionen der
Spalte 1 zu machen, die durch die Verzögerungsleitung und das A-Register 368 umläuft. Das Tastenfeld 128
enthält eine Verschlüsselungslogik für den Zweck der Aktivierung einer oder mehrerer der 1, 2,4,8, Λ und B
Bits. Beispielsweise werden die Bits 1, 2 und A für den Buchstaben »7« aktiviert (vgl. Fi g. 1). Diese aktivierten
Bits werden über die Sammelleitung 373 zu dem Eingangsregister 372 übertragen und das Eingangsregi
ster 372 speichert diese Bits in seinen verschiedenen
Verriegelungsschaltungen. Übrigens veranlaßt das Niederdrücken der Zwischenraumtaste 134 vorteilhafterweise
nicht die Aktivierung irgendeines der Bits 1,2, 4,8, A und ß.
Das Tastenfeld 128 enthält ein konventionelles System von Sperrkugeln, die das gleichzeitige Niederdrücken
von mehr als einer Datentaste 132 oder Zwischenraumtaste 134 zur selben Zeit verhindern. Dieses
Kugelsperrsystem steht gleichfalls unter der Steuerung des Tastenfeld-Rückstellmagneten 442 und zwar in der
Weise, daß bei angeregtem Magneten 442 das Tastenfeld normalerweise zur Niederdrückung einer Datentaste
132 oder der Zwischenraumtaste 134 betriebsbereit ist.
Bei normaler Betriebsweise arbeiten das Tastenfeld 128 und die Tastenfeldsteuerung 434 so zusammen, daß
zuerst der Magnet 442 aberregt wird, um eine temporäre Sperre des Tastenfelds 128 zu veranlassen, damit auf
diese Weise irgendeine der Datentasten 132 oder die Zwischenraumtaste 134 am Niederdrücken gehindert
wird, wenn bereits eine dieser Tasten niedergedrückt wurde. Unmittelbar darauf bewirkt die Tastenfeldsteuerung
434 die Wiedererregung des Magneten 442, so daß das Tastenfeld 128 zurückgestellt ist in die Betriebsbereitschaft,
damit auf diese Weise eine der Datentasten 132 oder die Zwischenraumtaste 134 betätigt
werden kann.
Nachdem eine Aufzeichnungskarte 100 gelocht und bedruckt wurde, wird die Maschine für das Prüfen der
Karte benutzt werden, insbesondere für die Bestimmung, ob die richtigen Zeichen in die Karte gelocht
wurden oder nicht. Dies wird dadurch getan, daß die Karte in den Vorratsbehälter 144 als oberste Karte gelegt
wird. Nachdem die Karte von dem Vorratsbehälter 144 in den Kartentransportmechanismus vorgeschoben
worden ist, kann der Bedienende das Originaldokument dazu benutzen, um die Zeichen nochmals einzutasten.
Wenn die bei der Prüfoperation wieder eingetasteten Zeichen mit denen identisch sind, die in die Karte gelocht
wurden, ist die Prüfung /.u Ende. Ein Prüfkerber 160 ist dann wirksam, um eine kleine Prüfkerbe an der
Karte anzubringen, um damit zu zeigen, daß sie geprüft wurde.
Nachdem eine gelochte Karte 100 in den Vorratsbehälter 144 als oberste Karte gelegt worden ist, um die
Prüfoperation zu beginnen, wird die Lesetaste 570 betätigt. Die Lesetastc gibt das Signal »Lesetaste« auf der
Leitung 568 ab und dieses Signal hat die Wirkung, daß die Karte wie bei einer Lochoperation vorgeschoben
wird.
Das Niederdrücken der Lesetaste 570 hat auch die Wirkung, daß die Leseoperationsverriegelung 822 (vgl.
Fi g. 8g) eingestellt wird, der die Lesetasteleitung 568
auf ihrer Einstellseite zugeführt ist. zum Anzeigen, daß eine Leseoperation vorgenommen werden soll. Ein
»Leseoperation« Signal wird dabei auf der Leitung 828 erzeuEt und dieses Signal wird der UND-Schaltung 832
zugeführt Der UND-Schaitung 832 ist weiterhin das »Lochbeginn« Signal über die Leitung 598 zugeführt
Das »Lochbeginn« Signal zeigt an, daß die Karte in der Lochstation bei der Spalte 0 angekommen ist Bei
der Leseoperation, die nun stattfinden soll, muß die Operation auf der Karte mit dieser Position beginnen.
In dem Fall des Lochens der Karte beginnt das Lochen bei dieser Station. Jedoch muß im Fall des Lesens die
Karte um 13 Spalten weiter vorgeschoben werden, bevor sie die Lesestation 158 erreicht
Aus diesem Grunde hat die UND-Schaltung 832 >hre zwei Eingänge erfüllt zu dieser Zeit und sieht ein Signal
»Lesezählerbeginn« auf der Leitung 840 über die ODER-Schaltung 834 vor. Der Lesetransportzähler 842
wird auf diese Weise angeregt und beginnt zu arbeiten. Der Zähler 842 ist ursprünglich ein Binärzähler, der
Schritte zählt Wie bereits beschrieben wird er angetrieben durch das »Loche weiter« Signal auf der Leitung
590, das ein Signal ist. das jedesmal anzeigt, daß die Karte 100 ein Verweilen erreicht.
Nachdem der Zähler 842 13 Verweilzeiten gezählt hat, gibt er das Signal »13. Schritt nach Lochbeginn«
auf der Leitung 844 ab. Dieses Signal wird der UND-Schaltung 846 zusammen mit dem Zeitsignal »Spalte 1«
auf der Leitung 682 zugeführt. Die Schreibe-Lese-Markierungsverriegelungsschaltung
848 wird so zu diesem Zeitpunkt eingestellt, nämlich 13 Schritte, nachdem die Karte ihre Spalte 0 Position verlassen hat, und diese
Verriegelungsschaltung 848 generiert ein Signal auf der Leitung 850, das der UND-Schaltung 852 zugeführt
wird. Der UND-Schaltung 852 sind weiterhin die Zeitsignale »Pl« und »Bitzeit C« als Eingänge über die
Leitung 736 und 554 zugeführt. Deshalb wird ein »Schreibe Lese-Markierung« Signal auf der Leitung
516 zu der Zeit P1 und Bitzeit C generiert. Gemäß der
F i g. 4 sind Lesemarkierungen in der Bitposition C in den Zeichen P \ in jeder der Spalten der durch die Verzögerungsleitung
366 umlaufenden Daten untergebracht. Das Signal »Schreibe Lesemarkierungen« auf
der Leitung 516 hat die Wirkung des Einschreibens einer solchen Markierung in die Spalte 1, wobei das
Signal auf der Leitung 516 über die ODER-Schaltung 514 auf die Leitung 526 und damit in die Datenschleife
übertragen wird. In ähnlicher Weise werden Lesemarkierungen in die Spalten 2 bis 96 bei der Bitposition C
in das Zeichen Pl in den durch die Verzögerungsleitung
366 umlaufenden Daten durch die Tätigkeit der UND-Schaltung 852 eingeschrieben, die zu jeder Bitzeit
C und Zeit Pl wirksam ist. Beim Ende eines Speicherumlaufs wird das Zeitsignal »Spalte 96« über
eine Leitung 464 der Rückstellseite der Schreibe-Lese-Markierungsverriegelung
848 zugeführt, um die Verriegelung 848 zurückzustellen, so daß zu diesem Zeitpunkt
die UND-Schaltung 852 unwirksam wird für das Einschreiben von Lesemarkierungen.
Nachdem Lesemarkierungen auf diese Weise in die 96 Spalten der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden
Daten eingeschrieben wurden, ist das System nunmehr bereit für das Lesen der Daten von der Karte
10O. Das Signal »13. Schritt nach LO Beginn« auf der Leitung 844 wird auch der Lesebeginn-Verriegelungsschaltung
854 zum Setzen dieser Verriegelungsschaltung zugeführt. Die Verriegelungsschaltung 854 gibt ein
Signal »Lesebeginn« auf der Leitung 860 ab, das der UND-Schaltung 862 zugeführt wird. Daher wird die
UND-Schaltung 862 für das Suchen von Lesemarkierungen vorbereitet. Der UND-Schaltung 862 ist auch
ein Signal »Nicht Suchendeverriegelung« auf der Lei-
tung 868 zugeführt und dieses Signal tritt zu dieser Zeit auf. Zusätzlich wird auf der Leitung 638 das Signal
»Synchrontransport« der UND-Schaltung 862 zugeführt. Dieses Signal erscheint zu dieser Zeit nach einer
Schrittbewegung der Karte 100. Die Zeitsignale »DR« und »Bitzeit D und Takt Β« werden ebenfalls der
UND-Schaltung 862 über die Leitung 648 und 866 zusammen mit dem »A REG D« Signal auf der Leitung
864, das von der D Kippstufe in dem A- Register 368 abgeleitet ist, zugeführt Eine Druckmarkierung wird in
der D Kippstufenposition des /t-Registers 368 zu der
DR Zeit, der Bitzeit D und der Zeit des 1 akts B vorhanden
sein Deshalb wird die UND-Schaltung 862 auf ihrer Suche nach einer Lesemarkierung eine solche Lesemarkierung
feststellen und zu diesem Zeitpunkt sämtliche Eingänge erfüllt haben. Diese Suchoperation
durch die U NO-Schaltung 862 beginnt in der Spalte 1 der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden
Daten.
Bei der Feststellung einer Lesemarkierung bei der Position C des Zeichens P 1 in der Spalte 1 der durch
die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten stellt die UND-Schaltung 862 die Lesemarkierungs-Verriegelungsschaltung
874 ein. Ein Signal »Lesemarkierungsverriegelung« wird auf diese Weise 2S
auf der Leitung 882 erzeugt und dieses Signal wird den beiden UND-Schaltungen 896 und 902 zugeführt. Die
Aufgabe dieser beiden UND-Schaltungen sind das Löschen der Lesemarkierung in der Spalte 1 und weiterhin
die Löschung der alten Angabe in dem Lochteil der Spalte 1 der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden
Daten im Hinblick auf die Tatsache, daß es der Lochteil der umlaufenden Daten ist, in die während der
Leseoperation Daten eingelesen werden.
Die UND-Schaltung 8% gibt ein Signal über die ODER-Schaltung 898 an die Inverterschaltung 900 ab.
Der UND-Schaltung 896 sind die Zeitsignale »PI« und »Bitzeit C« von den Leitungen 736 und 554 zugeführt.
Deshalb gibt die UND-Schaltung 896, während die Lesemerkierungs-Verriegelungsschaltung 870 eingestellt
ist, ein Signal über die ODER-Schaltung 898 an die Inverterschaltung 900 während der Zeit PI und der
Zeit für das Bit Cab. Der Ausgang der UND-Schaltung 900 ist im allgemeinen aktiviert. Jedoch fällt, wenn die
UND-Schaltung 8% auf diese Weise wirksam ist, das Signal auf der Leitung 508 weg, so daß die UND-Schaltung
504 während der Pl Zeit und der Bitzeit C inhibiert wird. Die UND-Schaltung 504 blockiert auf diese
Weise den Ausgang des A-Registers 368 bei der Zeit Pl und Bitzeit C und inhibiert und löscht auf diese
Weise die Lesemarkierung in der Spalte 1, die zur Bitzeit Cim Zeichen Pl in dieser Spalte existiert.
Die UND-Schaltung 902 hat denselben Effekt wie die UND-Schaltung 896. ausgenommen, daß sie während
der LOZeit an Stelle der Pl Zeit und der Bitzeit
Cwirksam ist. Die UND-Schaltung 902 verursacht deshalb das Löschen und Inhioieren aller Daten in dem LO
Zeichen der Spalte 1 der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten, um auf diese Weise irgendwelche
alten Daten in dem LOTeil der Spalte 1 zu löschen.
Das Signal »Lesemarkierungs-Verriegelung« auf der Leitung 882 ist ebenfalls unter Benutzung der UND-Schaltung
904 wirksam, um das Lesen der Daten aus den gestanzten Löchern in der Spalte 1 der Karte 100
in den LO Teil der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten einzulesen. Zu dieser Zeit wird die
Snalte I der Karte 100 über den Phototransistoren 234ι
bis 234e lokalisiert. Ein Signal wird dem Trai.sistor 908
von der Deck 1 Verriegelungsschaltung 694 über die Leitung 704 zugeführt. Deshalb werden, wenn gestanzte
Löcher in der Spalte 1 in irgendeiner der 1,2,4.8. A
und B Positionen erscheinen, die entsprechenden Phototransistoren
234i bis 234e angeregt Dadurch werden die entsprechenden Leseverstärker 916, 928, 930, 93Z
934 und 936 über die Leitungen 914, 918, 920, 922, 924 und 926 angesteuert Die angesteuerten Verstärker dieser
Leseverstärker geben Signale zu den entsprechenden UND-Schaltungen 938, 940, 942, 944, 946 und 948
ab. Diese UND-Schaltungen werden auf die Leitung 906 über die ODER-Schaltung 950 bei der Bitzeit 1, der
Bitzeit 2, der Bitzeit 4, der Bitzeit 8, der Bitzeit A oder der Bitzeit B ausgetastet, in Abhängigkeit von der Tatsache,
daß diese Zeitsignale diesen UND-Schaltungen über die Leitung 398 bzw. 400 bzw. 402 bzw. 404 bzw.
406 bzw. 408 zugeführt werden. Diese UND-Schaltungen ordnen die Daten, die von der Karte 100 ausgelesen
werden und die in diesen Verstärkern existieren, in Reihenform auf die Leitung 906.
Die UND-Schaltung 904 wird erfüllt, wenn die Lesemarkierung-Verriegelungsschaltung 874 eingestellt
ist und während der LO Zeit, die als Signal an der UND-Schaltung über die Leitung 462 ansteht. Deshalb
passieren die auf der Leitung 906 in Reihenform angeordneien Daten die UND-Schaltung 904 und die Leitung
520 zu der ODER-Schaltung 514 und zu der Leitung 526 in der Datenschleife mit der Verzögerungsleitung
366. Der gestanzte Inhalt der Spalte 1 auf der Karte 100 ist auf diese Weise in die Verzögerungsleitung
366 eingelesen worden, und zwar in das LO Zeichen der Spalte 1 der durch die Verzögerungsleitung 366
umlaufenden Daten.
Kurz nachdem die Lesemarkierungs-Verriegelungssch<ung
874 eingestellt worden ist, wird die Suchende-Verriegelungsschaltung
886 wirksam, um das Absuchen des Speichers durch die UND-Schaltung 862 nach Lesemarkierungen zu beenden. Die UND-Schaltung
884 ist erfüllt, wenn die
Lesemarkierungs-Verriegelungsschaltung 870 eingestellt
ist und bei der Bitzeit C und der Zeit P!, weil diese Signale der UND-Schaltung 884 zu diesen Zeiten
über die Leitungen 554 und 736 zugeführt werden und daraufhin die Suchende-Verriegelungsschaltung 886
eingestellt wird. Dieses Einstellen unterbricht das »Nicht Suchendeverriegelung« Signal auf der Leitung
868, das der UND-Schaltung 862 zugeführt wird, wodurch dann auch die UND-Schaltung 862 inhibiert wird.
Unmittelbar daraufhin wird die Lesemarkierungs·Verriegelungsschaltung
874 zurückgestellt bei der Zeit DR und Bitzeit C, die der UND-Schaltung 880 über die Leitungen
648 und 554 als Signale zugeführt werden. Die Suchende-Verriegelungsschaltung 886 wird durch das
Signal »Deckrückstellung« auf der Leitung 646 zurückgestellt. Dieses Signal erscheint bei der Zeit für die
Spalte 32 und ist als Signal der ODER-Schaltung 892 zugeführt. Das Signal auf der Leitung 868 erscheint in
der Weise, daß die UND-Schaltung 862 in der Lage ist, eine Lesemarkierung bei der Bitposition C im Zeichen
Pl der Spalte 33 der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten zu finden. Die Schaltung ist
dann in der Lage, wie bei den in der Spalte 1 der Karte 100 gelochten Angaben, die Löcher in der Spalte 33 der
Karte 100 zu lesen. Die UND-Schaltungen 896 und 902 werden für das Löschen der Lesemarkierung in der
Spalte 33 und für das Löschen irgendeiner Angabe in dem Lochzeichen in der Spalte 33 benutzt und die
UND-Schaltung 904 wird benutzt für das darauffolgende Einschreiben von neuen Daten in die Spalte 33 der
durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten, die durch die Phototransistoren 2347 bis 134i2 gelesen
wurden, die für das zweite Deck durch dje Wirksamkeit des Signals »Deck 2 Verriegelung« au£ der Leitung 712
wirksam sind. Das Lesen der gelochten Angabe in der Spalte 65 erfolgt auf ähnliche Weise wie das der gelochten
Angaben in der Spalte 33, ausgenommen, daß in diesem Tall die Phototransistoren 234u bis 234ie
wirksam sind durch das Auftreten des »Deck 3 Verriegelung« Signals auf der Leitung 720.
Auf diese Weise b>t das Lesen einer vollständigen
Spalte vollendet, nämlich das Lesen der gelochten Daten von den in einer Linie liegenden.-Spalten 1,33 und '5
65 der Karte 100. Zu diesem Zeitpunkt wird die Synchrontransportverriegelung 870 zurückgestellt durch
das Zeitsignal »Spalte 96«, das auf die Rückstellseite dieser Verriegelungsschaltung über die Leitung 464
einwirkt. Das »Synchrontransport« Signal auf der Leitung 638 wird deshalb unterbrochen und die UND-Schaltung
862 wird somit inhibiert, so daß sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr für die Suche nach weiteren Lesemarkierungen
wirksam sein kann. Die UND-Schaltung 862 wird dann wieder wirksam, wenn eine andere
Schrittschaltbewegung der Karte 100 stattfindet. Zu diesem Zeitpunkt erscheint ein anderes »Loche weiter«
Signal auf der Leitung 590, so daß die Synchrontransportverriegelung 870 wieder eingestellt wird. Das Einstellen
der Verriegelungsschaltung 870 zeigt an, dad die Karte 100 um einen anderen Schritt vorbewegt worden
ist, se daß eine andere »Spalte« mit den Spalten 2, 34 und 66 der Karte 100 in Übereinstimmung mit den Phototransistoren
234i bis 234i8 positioniert sind und somit
gelesen werden können. Das Lesen der in den Spalten 2,34 und 66 gelochten Information erfolgt in derselben
Weise wie das der gelochten Information in den Spalten I1 33 und 35 der Karte 100. Das Lesen der gelochten
Information in den restlichen Spalten der Karte findet in derselben Weise statt. Zu diesem Zeitpunkt, zu
dem die gelochte Information in der Spalte 96 gelesen worden ist, wird die Lesernarkierungs-Verriegelungsschaltung 874 eingestellt, um ein Signal auf der Leitung
882 abzugeben. Das »Spalte 96« Signal ist auf der Leitung
464 vorhanden und beide Signale werden der UND-Schaltung 894 zugeführt, um das Signal »Lese
vollständig« auf der Leitung 826 zu erzeugen. Dieses Signal wird der Rückstellseite der Leseoperations-Verriegelungsschaltung
822 über die ODER-Schaltung 824 zugeführt und die Leseoperation wird mit dem
Rückstellen dieser Verriegelungsschaltung 822 beendet.
Der Prüfvorgang besteht im wesentlichen im Neueintasten der 96 Spalten von Daten von dem Originaldokument,
das dieselben Daten enthalten sollte wie die Karte 100, die gerade gelesen wurde, allerdings angenommen,
daß kein Fehler gemacht wurde und zwar weder bei der ursprünglichen Eintastung noch bei der
erneuten Eintastung. Die neuen Angaben, nämlich die Daten, die durch das Neueintasten von dem Tastenfeld
128 eingegeben werden, werden mit den Daten, die von der Karte gelesen und nunmehr in dem LO Zeichen der
durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten vorhanden ist, verglichen. Wenn die beiden Teile der
Daten übereinstimmen, dann ist kein Fehler in der ursprünglichen Eintastung oder in der Ncueintastung ge- 6-s
macht worden. Die Karte 100 wird dann eingekerbt durch einen Prüfkerbcr 160, um so ein sichtbares Zeizu
schaffen, daß die Karte Punkt für Punkt durchgeprüft und als gültig anzusehen ist Andererseits, falls
ein Fehler gemacht wurde, leuchtet die Fehlerlampe 977 auf und das Tastenfeld 128 wird gesperrt. Der Bedienende
kann dann erneut versuchen, die Daten wiederum einzutasten. Falls ein dauernder Fehler gemacht
wird, auch bei dem zweiten Tastenanschlag, was durch das andauernde Leuchten der Fehlerlampe 977 angezeigt
wird, kann der Bedienende danach die Daten mit einem dritten Tastenschlag nochmals eintasten, um dadurch
zu veranlassen, daß die in dieser besonderen Spalte durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufende
Angabe geändert wird. Die Simultananzeige wird deshalb gemacht, weil diese Aufzeichnungskarte 100 beim
Prüfversuch einen Fehler aufweist, und das System schreibt deshalb eine Fehlermarkierung in den Speicher
ein. Diese besondere Karte kann als Fehlkarte angesprochen werden und wird nicht mit der Prüfkerbe
versehen.
Die 96 Spalten mit Angaben wurden von der Karte 100 in die durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden
Angaben eingelesen, wie oben beschrieben, und die Aufzeichnungskarte wird bei der Prüfkerbstation angehalten,
in der die Karte unterhalb des Kerbers 160 liegt, so daß der Kerber 160 die Karte beim Anliegen ihrer
hinteren Kante einkerben kann, wenn die Karte vollständig geprüft ist. Die UND-Schaltung 836 in dem Leseteil
362 (vgl. F i g. 8) erhält das Signal »Prüf schalt er« von der Leitung 481 zugeführt und erhält weiterhin das
Signal »Lese vollständig« zu diesem Zeitpunkt von der Leitung 826 zugeführt. Auf diese Weise ist die UND-Schaltung
836 in der Lage, ein Signal über die ODER-Schaltung 834 und die Leitung 840 an den Zähler 842 zu
geben. Der Zähler 842 generiert zu diesem Zeitpunkt ein Signal auf der Leitung 1016, das als »10 Schritte
nach Lese vollständig« bezeichnet werden kann. Dies ist ein Signal, das von dem Zähler 842 dann generiert
wird, nachdem die Aufzeichnungskarte 100 um 10 Positionen
nach dem Punkt, bei dem das Lesen der Karte beendet worden war, vorgeschoben wurde. Das Signal
»10 Schritte nach Lese vollständig« auf der Leitung 1016 wird der UND-Schaltung 1014 zusammen mit
dem Signal »Prüfschalter« auf der Leitung 481 zugeführt und die UND-Schaltung 1014 ist auf diese Weise
erfüllt und stellt die zweite Schrittschaltverriegelungsschaltung 1012 ein. Die eingeschaltete
Verriegelungsschaltung 1012 gibt so ein Signal auf der Leitung 1018 ab und der zweite Schrittschaltmagnet
274 wird auf diese Weise erregt, so daß er die zweite Schrittschaltdruckrolle 266 von der Karte 100 abhebt,
um dadurch die Karte 100 mit ihrer hinteren Kante unter dem Prüfkerber 160 anzuhalten. Die Karte 100
bleibt in dieser Position, die als eine Prüfstation bezeichnet werden kann für die vollständige Prüfoperation,
bei der der Bedienende versucht, sämtliche 96 Spalten von Daten neu einzutasten, und so lange, bis
die Prüfung vollständig durchgeführt ist. Zu diesem Zeitpunkt dann wird der Prüfkerber 160 entweder betätigt,
um die Karte 100 zu kerben oder er bleibt im Fall einer Fehlkarte unbetätigt.
Mit der Karte 100 in ihrer Prüfposition innerhalb des Kartentransports, fährt der Bedienende fort, die erste
Spalte der Daten von dem Originaldokument erneut einzutasten. Die verschlüsselten Angaben, entsprechend
den Betätigungen einer Datentaste 132 oder der Zwischenraumtaste 134, werden in das Eingangsregister
372 eingegeben, wie es bereits früher beschrieben wurde. Der Tastenanschlag hat über die Tastenfeldsteuerung
434 auch die Wirkung, ein Signal »Irgendei-
ne Datentaste« auf der Leitung 438 erscheinen zu lassen und zu veranlassen, daß die UND-Schaltung 444
nach Tastenfeldmarkierungen sucht. Dies wurde schon beschrieben. Wenn die Tastenfeldmarkierung in der ersten
Spalte der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten lokalisiert ist, verursacht die UND-Schaltung
444 das Einstellen der Tastenfeldbereitschafts-Verriegelungsschaltung 450,
um damit ein Signal »Tastenfeld-Bereitschaft« auf der Leitung 418 zu generieren.
Die Bits 1, 2, 4, 8, A und B von dem Eingangsregister
372 werden über die Sammelleitung 954 zu der Vergleichsschaltung 952 gegeben. Ebenfalls werden die
Bits 1, 2, 4, 8, A und B, die in dem Λ-Register 368 vorhanden
sind, über die Sammelleitung 784 auf die Vergleichsschaltung
952 gegeben. Im Hinblick auf die Tatsache, daß die 96 Spalten von Daten durch das A-Register
368 hindurchzirkulieren, wechseln diese Bits von Daten, die von dem A-Register 368 zu der Vergleichsschaltung
952 gelangen, andauernd.
Wenn ein Vergleich der Daten von dem Eingangsregister 372 und von dem /4-Register stattfindet, d. h.,
wenn beide Angaben gleich sind, dann gibt die Vergleichsschaltung 952 ein Signal auf der Leitung 956 ab.
Zu diesem Zeitpunkt führt die Inverterschaltung 958 kein Signal auf ihrer Ausgangsleitung 960. Andererseits
aber, wenn die vom /4-Register und vom Eingangsregister
372 vom Vergleicher 952 zugeführten Daten nicht übereinstimmen, erscheint ein Signal auf der Leitung
956. Die Inverterschaltung 958 sieht ein Signal auf der Leitung 960 vor. Das »Tastenfeld-Bereitschaft« Signal
ist bei der Ortung einer Tastenfeldmarkierung in der Spalte 1 der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden
Daten wirksam. Bei LO Zeh und bei Bitzeit 1 und Takt B. Signale, die über die Leitungen 462 und 670
der UND-Schaltung 962 zugeführt werden, sieht die UND-Schaltung 962 ein Signal »Prüfung nicht gleich«
als Ausgangssignal auf der Leitung 964 vor. Die Benutzung der Zeitsignale »LO« und »Bitzeit 1 und Takt £fc<
stellen sicher, daß die UND-Schaltung 962 in dieser Hinsicht nur wirksam ist mit Rücksicht auf die Angabe
in dem LO Zeichen der ersten Spalte der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten, welches
die Angabe ist, die von der Spalte 1 der Karte 100 eingelesen worden ist.
Das »Prüfung nicht gleich« Signal auf der Leitung 964 wird auf der Einstellseite der Tastenfeld-Sperrverriegelung
966 zugeführt, um diese Verriegelungsschaltung einzustellen und verursacht das »Prüfe Tastenfeldsperre«
Signal auf der Leitung 976. Dieses Signal auf der Leitung 976 wird der Tastenfeld-Steuerlogik 434
zugeführt, die bewirkt, daß das Signal auf der Leitung
440 für die Aberregung des Tastenfeld-Rück steilmagneten 442 unterbrochen wird, um die Tasten
132 und 134 des Tastenfelds zu sperren. Das »Prüfe
Tastenfeldsperre« Signal auf der Leitung 976 hat weiterhin die Wirkung, daß eine Fehlerlampe 977 aufleuchtet,
die dem Bedienenden anzeigt, daß ein Fehler aufgetreten ist und im Fehlerzähler 978 festgehalten wird.
Der Zähler 978 bewirkt dann die Abgabe eines Aus gangssignals auf der Leitung 980.
Die Tastenfeld-Sperrverriegelungsschaltung 966 kann unter Benutzung der Fehlerrückstelltaste 974 zurückgestellt werden, wobei die Fehlerrückstelltaste 974
ein Signal »Fehlerrückstelltaste« auf der Leitung 970 abgibt Bei Rückstellung der Verriegelungsschaltung
966 wird das Tastenfeld 128 entsperrt und die Fehleriampe 977 wird ausgeschaltet Der Bedienende kann
dann das erste Spaltenzeichen neu eingeben unter Benutzung der richtigen Datentaste 132 oder der Zwischenraumtaste
134. Unter der Annahme, daß der Fehler bei der ersten Neueintastung gemacht wurde, findet
ein Vergleich durch die Vergleichsschaltung 952 statt, so daß es ein Signal auf der Leitung 956 gibt, aber keines
auf der Leitung 960, die auf die UND-Schaltung 962 einwirkt.
Unter der Annahme jedoch, daß auch bei zweiter
Unter der Annahme jedoch, daß auch bei zweiter
ίο Wiedereintastung der ersten Spalte eine andere Unstimmigkeit
vorhanden ist, führt die Inverterschaltung 968 ein Signal auf der Leitung 960. Die UND-Schaltung
962 ist dann wie vorher wirksam, um ein Signal »Prüfung ungleich« auf der Leitung 964 für das Einstellen
der Tastenfeld-Sperrverriegelung 966 abzugeben, mit denselben Ergebnissen auf das Tastenfeld 128 und die
Fehlerlampe 977. Das »Prüfung nicht gleich« Signal auf der Leitung 964 wirkt auch auf den Fehlerzähler 978
ein und der Fehlerzähler gibt zu dieser Zeit dann ein Signal auf der Leitung 982 aber nicht auf der Leitung
980 ab.
Wenn bei der dritten Wiedereintastung der Information der Spalte 1 von dem Ursprungsdokument durch
den Bedienenden immer noch ein NichtVergleich von der Vergleichsschaltung 952 durchgeführt wird, wird
das »Prüfung nicht gleich« Signal auf der Leitung 964 auftreten, um die Verriegelungsschaltung 966 mit denselben
Folgen wie oben beschrieben einstellen. Das dritte »Prüfung nicht gleich« Signal auf der Leitung 962
hat die Wirkung der Fortschaltung des Zählers 978 zu seiner dritten Schrittstellung. Zu diesem Zeitpunkt sieht
der Zähler 978 ein Ausgangssignal auf beiden Leitungen 980 und 982 vor. Die UND-Schaltung 984 ist dann
erfüllt, weil ihre beiden Eingänge erfüllt sind, und sie sieht ein Signal auf der Leitung 972 vor. Dieses Signal
bewirkt die Rückstellung der Tastenfeld-Sperrverriegelung 966 und weiterhin das Einstellen der Dritte-Versuch-Fehlerverriegelung
986. Die Verriegelung 986 sieht ein Ausgangssignal auf der Leitung 988 vor und
die UND-Schaltung 990 wird dann erfüllt bei der Bitzeit C des Zeichners P 3, um so eine Fehlermarkierung
in den Speicher einzuschreiben und zwar bei der Bitposition C des P 3 Zeichens der Spalte 1 der durch die
Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten. Die UND-Schaltung 990 gibt das Signal »Scheibe Fehlermarkierung«
auf der Leitung 524 ab. die der ODER-Schaltung 514 für diesen Zweck zugeführt ist
Vor der Prüfoperation ist die UND-Schaltung 994 wirksam, um sicherzustellen, daß alle Bitpositionen C
des Zeichens P 3 der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten in allen Spalten leer sind, so
daß die Fehlermarkierung sowohl in die Position der Spalte 1 als auch in die umlaufenden Angaben der anderen Spalten eingeschrieben werden kann. Es sei be-
merkt daß die UND-Schaltung 994 ein Eingang von den Leitungen 424 und 554 mit den Zeitsignalen »P3«
und »Bitzeit Cu hat Wenn deshalb die Schreibe Lesemarkkrungs-Verriegelungsschältung 848 eingestellt ist
sehen die UND-Schaltung 994 and die daran ange schlossene Inverterschaltung 996 kein Signal »Lösche
Markierungen« auf der Leitung 510 vor, das euter «ige*
malen Bedingungen ISr das Wirksammachen der WSj®>
Schaltung 504 verantwortlich ist, tun das !JF
wiederumlaufenden Daten von der
tung 366 durch sie zu ermöglichen.
Die UND-Schaltung 984 sieht ein der Leitung 972 bei dem dritten WieöeRäsS
anschlag vor und hat die Wirkung der IffiSfeea»»« «*
Tasienfeldsperrverriegelung 966. Deshalb entsperrt unter
diesen Bedingungen die Tastenfeldsteuerung 434 das Tastenfeld 128. Das »Nicht prüfe Tastenfeldsperre«
Signal auf der Leitung 480 erscheint bei diesen Bedingungen und dieses Signal wirkt auf die UND-Schaltung s
476 ein zusammen mit dem Signal »Prüfschalter« auf der Leitung 481 und dem Signal »Tastenfeld-Bereitschaft«
auf der Leitung 418, um die Spaltenanzeigesteuerung 479 über die ODER-Schaltung 478 anzuregen,
um dadurch das Auf-den-neusten-Stand-bringen des Spaltenanzeigers 486 zu veranlassen, damit die Ziffer
2 auf dem Spaltenanzeiger erscheint. Die nachfolgende Betätigung einer der Datentasten «32 oder der
Zwischenraumtaste 134 hat auf diese Weise die Wirkung, daß ein Vergleich stattfindet im Hinblick auf die
Angabe in der Spalte 2.
Die Vergleichsoperation im Hinblick auf die durch die Verzögerungsleitung umlaufenden Daten der Spalte
2 und die nachfolgenden Spalten erfolgt in derselben Weise, wie die Vergleichsoperation durchgeführt wurde
zwischen den Daten der durch die Verzögerungsleitung umlaufenden Spalte 1 und denen die im Eingangsregister 372 durch die erste Betätigung einer Datentaste
132 vorgesehen war. Möglicherweise sind die Vergleichsoperationen im Hinblick auf die gesamte Aufzeichnung
durchgeführt worden. Dabei ist die K nach P Übertragungs-Verriegelungsschaltung 466, wie oben
beschrieben, eingestellt worden in Verbindung mit anfänglichen Dateneingaben vor dem Lochen, um das Signal
»K nach P Übertragungs verriegelung« auf der Leitung 46P zu erzeugen. Der UND-Schalter 1000 ist
das Signal »K nach P Übertragungsverriegelung« auf der Leitung 468, das Signal »Prüfschalter« auf der Leitung
481, das Signal »A REG A« auf der Leitung 730. das von der /4-Kippstufe des /4-Registers 368 abgeleitet
ist, und die Zeitsignale »P3« sowie »Bitzeit 4 und Takt ß« auf den Leitungen 424 und 448 zugeführt. Die UND-Schaltung
1000 sucht nunmehr nach irgendwelchen Fehlermarkierungen in dem Speicher während dem K
nach P Übertragungszyklus. Wie oben beschrieben, treten die Fehlermarkierungen in der Bitposition C des
Zeichens P3 in solchen der 96 Spalten der durch die Verzögerungsleitung 366 umlaufenden Daten auf. für
die Fehler entdeckt worden sind. Diese Fehler sind in der /4-Kippstufe des 4-Registers 368 anwesend und
zwar bei der Zeit P3, der Bitzeit 4 und dem Takt B. so
daß die UND-Schaltung 1000 auf diese Weise für die Suche irgendeiner Fehlermarkierung in den umlaufenden
Daten erfolgreich ist. Wenn die UND-Schaltung 1000 erfüllt ist, zeigt sie an, daß die zu prüfende Karte
mindestens einen Fehler enthält und möglicherweise noch andere. Die UND-Schaltung 1000 ist auf der Einstellseite einer Fehlkarten-Verriegelungsschaltung 998
angeschlossen. Tritt nun eine Karte mit einem solchen Fehler auf, wird die Verriegelungsschaltung 998 eingestellt und unterbricht das Signa! von der Verriegelungsschaltung 998 auf der Leitung 1002. Der Hauptzweck
der Fehlkartenverriegelung 998 beim Einstellen ist die Anzeige, daß diese besondere Karte, die gerade geprüft
wird, eine Fehlkarte ist und nicht mit der Prüfkerbe
versehen werden soll.
Unter der Annahme; daß keine Fehler in der zu prüfenden Karte gefunden wurden, ist die UND-Schaltung
1000 während keiner Zeit der Prüfung der Aufzeichnungskarte 100 erfüllt Unter diesen Bedingungen ver- *5
bleibt die Fehlkarlen-Verriegelungsschaltung 998 in ihrem nicht eingestellten Zustand. Unter dieser Bedingung
wird ein Dauersignal auf der Leitung 1002 geführt. Deshalb ist bei vorhandenem »Prüfschalter« Signal
auf der Leitung 481 die UND-Schaltung 1004 in allen Eingängen erfüllt und zwar bei der Zeit für die
Gruppe 20 während der K nach P Übertragungsoperation. Das »Prüfschalter« Signal, das Zeitsignal »Spalte
20« und das »K nach P Übertragungsverriegelung« Signal
werden als Eingänge der UND-Schaltung 1004 über Leitungsmittel 481 bzw. 1008 bzw. 468 zugeführt.
Deshalb wird nach der Prüfung der kompletten Karte 100 die Kerbverriegelung 1006 eingestellt und diese
sieht ein Signal auf ihrer Ausgangsleitung 1010 vor, die mit dem Prüfkerbmagneten 246 verbunden ist. Der
Kerbstanzer 242 wird auf diese Weise durch die Karte 100 hindurchgetrieben, um die Karte zu kerben und ein
sichtbares Zeichen auf der Karte anzubringen, daß diese in allen Einzelheiten durchgeprüft wurde und daß
keine Fehler gefunden wurden. Die Kerbverriegelung 1006 wird bei der nächsten »Spalte 96« Zeit zurückgestellt,
die als Signal über die Leitung 464 der Verriegelungsschaltung 1006 zugeführt ist. Der Zweck der Signale
»Spalte 20« und »Spalte 96«, die der UND-Schaltung
1004 und der Kerbverriegelung 1006 zugeführt werden, ist das Erzeugen eines Impulses, der für vier
Millisekunden Dauer an dem Kerbmagneten 246 ansteht (von der Spalte 20 bis zur Spalte 96), so daß ein
Impuls von genügender Dauer auf den Prüfkerbmagneten 246 einwirkt, um den Kerbstanzer 242 zu veranlassen,
daß er eine volle Stanzung durch die Karte 100 durchführt und wieder zur Ausgangslage zurückkehrt.
Bei Fehlerbedingungen, bei denen die Fehlkartenverriegelung
998 eingestellt wird, wird das Signal von dieser Verriegelungsschaltung auf der Leitung 1002 nicht
geführt. Deshalb können die UND-Schaltung 1004 und die Verriegelungsschaltung 1006 nicht wirksam werden,
um den Magneten 246 zu erregen. Die besondere zu prüfende Karte 100 bleibt bei diesen Bedingungen ungekerbt,
wodurch angezeigt wird, daß eine Gültigkeitsprüfung der Karte nicht erfolgreich durchgeführt wurde.
Während der K nach P Übertragungsoperation wird das »AC nach P Übertragungsverriegelung« Signal der
Rückstellseite der zweiten Schrittverriegelung« 1012 von der Leitung 468 zugeführt. Die Verriegelungsschaltung
1012 wird dadurch zurückgestellt. Dies hat den Zweck der Unterbrechung des Signals auf der Leitung
1018 und der Aberregung des Magneten 274, so daß die Karte weiter durch die Kartentransportvorrichtung in
das Ablagefach 166 vorgeschoben wird. Wenn eine ge kerbte Karte auf diese Weise zu dem Ablagefach 166
vorgeschoben wurde, ist dabei festgestellt worden, daß die Karte für gültig befunden und ohne Fehler durch
die Prüfung gegangen ist, während bei nichtgekerbter Karte sie Fehler enthält und ersetzt werden muß.
Mit Hilfe der beschriebenen und erfindungsgemäß gestalteten Lesestation mit Prüfeinrichtung ist es in
vorteilhafter Weise möglich, die auf einer Karte eingegebenen und gelochten Daten zu prüfen und die Karte
mit Hilfe des Prüfkerbers zu kennzeichnen, so daß sie jedem Bedienenden, der später mit dieser Karte zu tun
hat, angibt daß die richtigen Daten auf der Karte vermerkt sind.
Hierzu 14BJaJt Zeichnungen
609686/178
% 7921
Claims (4)
1. Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung für Daten eines lochkartenförmigen Aufzeichnungsträgers, bei
dem die Lochungen in verschiedenen zueinander parallelen Decks spaltenweise angeordnet sind, mit
einem Tastenfeld zur Eingabe von Vergleichsdaten, einer Vergleichseinrichtung für die gelesenen und
eingetasteten Zeichen sowie einem Prüfkerber, der von der Vergleichseinrichtung bei Obereinstimmung
aller gelesenen und eingetasteten Zeichen betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die in den zueinander parallelen Decks (1 bis 3) abgelochten Zeichen von der Lesestation (158) spaltenweise
für alle Decks im wesentlichen, zur gleichen Zeit zeitmultiplex lesbar sind, daß ein Speicher
(366) zur Aufnahme der gelesenen Zeichen vorgesehen ist, daß ein Eingangsregister (372) vorgesehen
ist, in das die vom Tastenfeld (128) durch aufeinanderfolgende Betätigung von Datentasten (132, 134)
eingegebenen Daten abspeicherbar sind, und daß die Vergleichseinrichtung (952) die gespeicherten,
einander zugeordneten Zeichen vergleicht.
2. Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesestation
(158) in einer Linie liegende Spalten im wesentlichen zur gleichen Zeit zeitmultiplex liest, daß die
Lesestation (158) mit dem Speicher (366) in der Weise verbunden ist, daß die von den verschiedenen
Decks gelesenen Zeichen in verschiedene auseinanderliegende Bereiche des Speichers (366) eingegeben
werden, so daß nach Beendigung des Lesevorgangs alle Zeichen des ersten Decks (102) vor
den Zeichen der nachfolgenden Decks (104, 106) in den Speicher (366) gespeichert sind, und daß die
Vergleichseinrichtung (952) Zeichen, die durch die aufeinanderfolgende Betätigung der Datentasten
(132, 134) in dem Eingangsregister (372) auftreten, mit aufeinanderfolgend auftretenden, im Speicher
(366) umlaufenden Zeichen vergleicht.
3. Lesevorrichtung m't Prüfeinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lesestation (158) für jede Lochposition (1, 2, 4, 8, A, B)
eines Decks (102,104,106) ein Phototransistor (234i
bis 234i«) vorgesehen ist, daß diese in einer Linie,
entsprechend den in einer Linie liegenden Lochpositionen mehrerer Spalten verschiedener Decks
(102, 104, 106) angeordnet sind und daß auf der anderen Seite der Karte (100) eine Lampe (198) vorgesehen
ist.
4. Lesevorrichtung mit Prüfeinrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleich zwischen einem eingetasteten
Zeichen und einem von der Datenkarte (100) gelesenen und ;m Speicher (366) enthaltenen
Zeichen bei Nichtübereinstimmung durch erneute Eingabe des Vergleichszeichens mehrmals wiederholbar
ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84581769A | 1969-07-29 | 1969-07-29 | |
US84581769 | 1969-07-29 | ||
US110584A US3871576A (en) | 1969-07-29 | 1971-01-28 | Data recorder and verifier |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065593A1 DE2065593A1 (de) | 1974-08-15 |
DE2065593B2 DE2065593B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2065593C3 true DE2065593C3 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=
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