DE1753073C - Schublade - Google Patents

Schublade

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DE1753073C
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English (en)
Inventor
William David Wooster Wayne County Ohio Taylor (V.StA.)
Original Assignee
Rubbermaid Inc., Wooster, Wayne County, Ohio (V-StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schublade mit in je twci parallel übereinander in den Seitenteilen eines Rahmens angeordneten am Vorderende verschlössenen Führungen geführten Zapfen, von denen auf jeder Seite der Schublade zwei Zapfen im Längsabstand voneinander angeordnet sind, die je in einer der Funrunoen verlaufen
Bekannte Schubladen dieser Gattung haben Rollen, die in schräg geneigten seitlichen Schienen laufen, um die Schublade selbst nach unten zu neigen, wenn sie herausgezogen wird. Im bekannten Falle schlägt die Schublade gegen einen Anschlag beim Nachuntenneigen im beladenen Zustand an. Eine andere bekannte Schublade ähnlicher Art ist im herausgezogenen Zustand nicht stabil gelagert. Außerdem haben bekannte Schubladen dieser Gattung den Nachteil, daß sie nur mit Schwierigkeiten aus ihren Führungen herauszunehmen sind, ohne daß die Gefahr besteht. daß die Schublade aus Versehen fallengelassen wird. Eine weitere Schwierigkeit bei bekannten Schubladen besteht in ihrer Anordnung unter Tischen od. dgl., die dadurch schwierig ist, daß man die seitlichen Führungen entsprechend genau anpassen muß. Unzweckmäßig ist dabei vor allen Dingen, daß die übliehen Befestigungsflächen nicht eben sind. Weiter sind bei den bekannten Schubladen eine Anzahl von Rollen anzuormgen, was wirtschaftlich ungünstig ist.
Weiterhin sind noch Schubladen mit in je zwei parallel übereinander in den Seiten! ilen eines Rahmens angeordneten am Vorderende verschlossenen Führungen geführten Zapfen, von denen auf jeder Seite der Schublade zwei Zapfen in Längsabstand voneinander angeordnet sind, die je in einer der Führungen verlaufen, bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Schubladen war jedoch durch die Ausbildung eines relativ kurzen Anstiegs der Führungsbahnen""die Gefahr des Verklemmens gegeben oder die bekannten Schubladen waren nur unter großer körperlicher Anstrengung zu öffnen und zu schließen. Gleichfalls war es bei bekannten Schubladen dieser Art nicht möglich, diese auf einfache Weise aus den Führungen herauszunehmen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schublade zu schaffen, die beim Herausziehen nach unten bewegt wird und im herausgezogenen Zustand stabil gelagert bleibt und durch einen einfachen Bewegungsablauf aus ihren Führungcn herausnehmbar ist, ohne daß die Gefahr besteht, dnß sie aus Versehen fallengelassen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungen für die Schublade geradlinig parallel übereinander von hinten nach vorn geneigt verlaufend ausgebildet sind, wobei die oberen der beiden Führungen in an sich bekannter Weise an ihren Vorderenden geschlossen sind und von den oberen und unteren Führungen an ihren Enden offene Führungsbahnabschnittc in einem Winkel abzweigen, um die Schublade durch eine Kippbewegung nach oben und anschließendes Vorziehen freizugeben.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsschienen an einem einstückigen Rahmen angeordnet, der durch eine einzigc Befestigungsvorrichtung an der Unterseite einer Fläche befestigbar ist, wobei vorteilhaft die Schublade und der Rahmen mit den Führungen als Kunst' sturigußteile vorzugsweise aus mittelhartem Polystymn Hiisiiebildct sind.
In einer vorteilhaften
sind die Führungsbahnen
schnitte in den als Kunsi
Seitenschienen ausgebildet und dl
an die Schublade aus Kunststoff an£.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenschienen durch einen querverlaufenden Rahmenteil verbunden, welcher ein querverlaufendes Vcrstärkiingsteil aufweist, an welchem die einzige Befestigungseinrichtung angreift, wobei der Rahmen einstellbare Anschläge aufweisen kann, mit denen er an derjenigen Fläche anliegt, unter welcher er befestigt ist.
Vorzugsweise sind die Führungszapfen weiterhin als angegossene Hohlzyhnder ausgebildet, und die :,cschlossenen Enden der oberen Führungen weisen Anschlagkissen auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt .
F i ü. 1 die Draufsicht auf die Schublade in geschlossener Stellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht,
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung der Schublade in vollständig herausgezogener Stellung, wobei strichpunktiert die Lage der Schublade dargestellt ist, in der sie zur vollständigen Herausnahme nach oben verkippt ist,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 3,
F i g. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 der
F i g. 3,
F i g. 7 eine Teilansicht entsprechend der Linie 7-7
der F i g. 6,
F i g. 8 eine Teilansicht nach der Line 8-8 der Fig. 3,
Fig. 9 einen Teilschnitt gemäß der Linie 9-9 der Fig. 8,
Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 der F i g. 8, und
Fig. 11 einen Teilschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 3.
Die im ganzen mit 12 bezeichnete Schublade ist gleitbar in einem Rahmen gehalten, der einander gegenüberliegende Seitenschienen 13 hat. Die oberen Teile der Seitenschienen 13 sind durch ein hinteres Rahmenteil 14 und ein vorderes Rahmenteil 15 miteinander verbunden.
Die Seitenschienen und die Rahmenteile 14 und 15 sind aus Kunststoffmaterial gegossen, z. B. aus Polystyren, und das vordere Rahmenteil 15 ist zweckmäßig durch eine U-Schiene 16 verstärkt, die sicli quer zwischen den Oberabschnitten der Seitenschienen erstreckt. Die U-Schiene 16 ist dabei an dei Unterseite des vorderen Rahmenteils 15 angebracht wie man aus den F i g. 3 und 6 ersieht.
Die Scitcnschienen 13 weisen in vertikaler Rieh tung längs verlaufende Seitenwände 17 auf, an deret Ober- und Unterkanten nach innen umgebogen* Winkclflansche 18 bzw. 19 ausgebildet sind. Diesi letzteren sind verbunden mit nach innen weisendei Winkclflanschen 20 und 21, die sich an den Vorder und Hinterkanten der Seitenwiinde befinden, Unter halb der oberen Winkclflansche 19 befinden sich mi Abstand angeordnete, nach innen weisende Flansch 22, die sich über die Länge der Seitenschienen au der Höhe der Oberseite der Schublade erstrecken un
I 753 073
durch in Längsrichtung mit Abstand ungeordnete Zwickelflansche 2.1 mit den Winkelflanschen 19 verbunden sind.
An der Unterseite des Rahmenteil» 15 sind zunächst ein hinterer und ein vorderer nach unten weisender durchgehender Flansch 25 bzw. 24 ausgebildet, weiter zwei nach unten vorstehende durchgehende Stege 26 auf beiden Seiten der U-Schiene 16 und zwischen den Stegen 24 und dem vorderen Steg 26 ist noch ein weiterer Steg 27 ausgebildet. Die seitlichen Ränder des Rahmenteiles 15 sind — wie F i g. (S zeigt — nach unten abgesetzt und bilden Randflansche 28, weiche ihrerseits unter die Winkelflanschc 19 der Seitenschienen passen.
Ein Befestigungsbolzen 30 erstreckt sich durch die U-Schiene 16 zwischen zwei niedrigen Rippen 31 auf der Unterseite des Mittelsteges des Rahmenteils 15, wobei die Randflansche 28 gegen die Unterseiten der Winkclflansche 19 anliegen. Dieser Bolzen bildet die einzige Befestigung zum Tragen des Rahmens an der Unterseite eines Schreibtisches od. dgl. und die U-Schiene 16 verteilt die Belastung auf die beiden Seitenschienen.
Wie F i g. 7 zeigt, sind die Randflansche 28 mit von ihren Kanten nach innen weisenden Schlitzen ausgebildet, in welche die Zwickelflansche 23 in enger Passung sitzen, um so die Verbindungen zwischen dem Rahmenteil 15 und den Oberseiten der Seitenschienen 13 zu verstärken. Zweckmäßig" sind dabei die Randflansche 28 der Rahmenteile 15 im Ultraschallschweißverfahren mit den Winkelflanschen 19 mit Schweißnähten zwischen den Schlitzen 29 verbunden. Ein Abstand haltender Anschlag 15' ist in der Mitte der oberen Fläche des Rahmenteils 15 an dessen Vorderseite angebracht, um an dieser Stelle eine Berührung mit der Unterseite z. B. des Schreibtisches od. dgl. zu gewährleisten, weil das Anziehen des Befestigungsbolzcns 30 eine geringfügige Verbiegung des Rahmenteils 15 bewirken kann.
Die hinteren Enden der Winkelflansche 19 an den Schienen haben nach unten versetzte Endabschnitte 33, die über nach unten versetzte Endabschnitte 34 an dem hinteren Rahmenteil 14 greifen. Wie die F i g. 8 und 9 zeigen, weisen die Endabschnitte 33 Schlitze 35 auf, die Verbindungsrippen 36 an den Endabschnitten 34 nufnehmen. Stellschrauben 37 sind durch die sich überlappenden Endabschnitte 33 und 34 an den inneren Enden der Schlitze 35 gefühlt und erstrecken sich zweckmäßig durch Horizontalflansche 38, 39 und 40, die von den hinteren Winkelflanschen 21 an den Seitenschienen nach innen vorstehen. Muttern 41 mit aus Fig. 8 ersichtlichem Längsschnitt sind auf die Stellschrauben 37 aufgeschraubt und halten diese in der entsprechenden Stellung.
Oben auf den Stellschrauben 37 und oben an den vorderen Endabschnitten der Seitenschienen 13 sind Gummianschläge 42 vorgesehen, die gegen diejenige Unterseite dei Fläche anliegen, an der die ganze Einheit befestigt ist, d. h. zum Beispiel an der Unterseite eines Schreibtischen, eines anderen Tisches od. dgl. Auf diese Weise kann Unebenheiten an dieser Fläche durch entsprechendes Einstellen der Stellschrauben 37 ausgleichen.
Die im Rahmen gleitbar gelagerte Schublade 12 weist eine Vorderwand 44 auf, die oben und unten bzw. an den Seiten nach vorne vorstehende Stege 45 und 46 bzw. 47 aufweist, Zwischen den Seitenflanschen kann sich noch ein weiterer Verstürkunßssteg 48 in Querrichtung erstrecken.
Vertikale Seitenwände 49 und ein Boden 50 erstrecken sich von der Vorderwand 44 nach hinten s und sind hinten mit einer Querwand 51 verbunden. Zweckmüßig ist der Boden 50 etwas oberhalb der Unterkante der Vorderwand 44, der Rückwund 51 und der Seitenwände 49 angeordnet und querverlaufende Verstärkungsrippen 52 am Boden erstrecken
xo sich zwischen den Unterkanten der Seitenwände 49. Die Oberkante der Rückwand 51 weist zweckmäßig einen nach außen abstehenden Flansch 53 auf, und ein Verstärkungszwickel 54 ist zweckmäßig mit dem Flansch 53 einstückig ausgebildet und steht nach hin-
ten von der oberen Seite der Rückseitenwände ab. Von jeder Seitenwand 49 stehen im Bereich der^ Oberkanten seitlich rohrfön- (ge Führungszapfen 55 und 56 ab, wobei die FührungsVanten an den hinteren Kanten der Schublade neben den Zwickeln 54 angeordnet sind und die Führungszapfen 55 mit vorherbestimmtem Abstand von den Führungszapfen 56 vor diesen. Die Führungszapfen 55 gleiten in oberen geneigten Führungen 57 der Seitenschienen 13 und die Führungszapfen 56 gleiten in unteren geneigten Führungen 58 in den Seitenschienen 13.
Die ganze Schublade 12 kann ein einstückiges Teil sein und aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, z. B. mittelhartem Polystyren, bestehen, wodurch sie eine ausreichende Steifigkeit hat und wodurch auch
die Führungszapfen 55 und 56 eine entsprechende Festigkeit haben, während sie leicht in ihren Führungen gleiten können.
Die Führungen werden durch nach innen weisende Rippen an den Seitenschienen 13 gebildet und sind
nach unten und vorne geneigt. Eine mittlere Rippe 60 gehört dabei zu beiden Führungen, und eine dazu parallele obere Rippe 61 begrenzt die obere Führung, und eine untere Rippe 62 begrenzt die untere Führung. Die rückwärtigen Enden der Führungen 57 sind
durch je einen vertikalen Flansch 22 geschlossen, und das vordere Ende ist jeweils durch einen Winkelflansch 20 geschlossen. Zweckmäßig ist ein Anschlackissen 63 am vorderen Ende einer jeden Führung 57 vorgesehen.
Ein nach oben und vorne gekrümmter Führungsbahnabschnitt 64 steht kurz vor dem vorderen Ende jeder Seitenschiene 13 in der insbesondere aus F i g. 4 ersichtlichen Weise mit der Führung 57 in Verbindung. Jeder solche Führungsbahnabschnitt 64 ist durch zwei mit Abstand angeordnete Rippen 65 bzw. 66 gebildet, die an einem Ende mit der Rippe 61 der Führung 57 verbunden sind und deren andere Enden mit dem Winkelflansch 20 eine öffnung in der Führung bilden.
Vom vorderen Ende einer jeden unteren Führung 58 geht unter einem Winkel nach unten und vorne ein geneigter Führungsbahnabschnitt 67 ab, und zwar geht der Führungsbahnabschnitt 67 um eine solche Strecke weiter hinten von seiner Führungsbahn bczüglich der Stelle der Einmündung des Flihrungsbahnabschnittes 64 in die Führung 57 ab, wie die beiden Führungszapfen 55 und 56 voneinander entfernt sind. Der Zweck dieser Maßnahme wird weitet unten erläutert. Jeder Fiihrungsbahnabschnitt 67 wird wieder von zwei mit Abstand angeordnet™ Rippen 68 und 69 gebildet, wobei die Rippe 68 mil der Mit'elrippe 60 und die Rippe 69 mit der unteier Rippe 62 der Führung 58 verbunden ist. Die unterer
Enden der Rippen 68 und 69 stellen in Verbindung mit dem unteren Winkelflansch 18 und bilden so eine Öffnung des Führungsbahnabschnittes 67.
Wenn gemäß F i g. 3 die Schublade sich in der vollständig geschlossenen Stellung befindet, dann befinden sich die Führiingszapfen 55 und 56 an den geschlossenen hinteren F.nden der Führungen 57 bzw. 58. Die Schublade wird dabei in dieser Stellung durch Haken 70 gehalten, die von den S«?iten der Vorderwand 49 der Schublade nach hinten stehen. Im geschlossenen Zustand der Schublade übergreifen die Hakenspitzen 71 nach oben stehende Fortsätze 72 der Winkelflansche 20 der Seitenschienen an den Unterkanten der offenen F.nden der Führungsbahnabschnitte 64, und zwar in dem Bereich, in welchem die Rippen 66 in Verbindung mit den Winkelflanschen 20 stehen. F i g. 3 und 4 zeigen diese Verhältnisse. Wenn die Schublade geöffnet werden soll, wird sie an ihrer Vorderseile geringfügig angehoben, damit . die Haken 70 von den Fortsätzen 72 freikommen können.
Wenn die Schublade nach vorne herausgezogen wird, dann gleiten die Fühmngszapfen 55 und 56 nach vorne unten in den geneigten parallelen Führungen 57 und 58. wodurch die Schublade sich geringfügig nach vorne unten neigt, bis die Führungszapfen 55 gegen die Anschlagkissen 63 an den geschlossenen Vorderenden der Führungen 57 anschlagen. In dieser Stellung der Schublade kann eine davorstehende Person den Inhalt der Schublade leicht überblicken, und zwar offensichtlich besser, als wenn die Schublade in der bekannten Weise gerade nach vorne, d. h. ohne Absenkung und Neigebewegung herausgezogen wäre. Dies geht insbesondere dann, wenn die Schublade etwa in Augenhöhe angebracht ist. Da die Schublade andererseits auf jeder Seite stets durch zwei mit Abstand angeordnete Führungszapfen geführt ist. ist sie in allen ihren Stellungen stabil gehalten. Die Schuhlade kann leicht aus den Führungen herausgenommen werden, indem man sie so weit nach innen schiebt, und dabei einen leichten Druck nach oben ausübt, bis die Führungszapfen 55 in die Fiihrungsbahnabschnittc 64 eintreten. Dann zieht man die Schublade nach vorne, während leicht weiterhin nach o'.-cn gedrückt wird, wodurch sich die Schublade nach oben verkippt, während die Führungszapfen 55 im Führunpbahnabschnitt 64 laufen und die Führungszapfen 56 in den Führungsbahnabschnitten 67. Wenn die Führungszapfen 55 und 56 durch die offenen Enden der Führungsbahnabschnitte 64 bzw. 67 getreten sind, läßt sich die Schublade leicht ganz abnehmen, wie in strichpunktierten Linien in F i g. 4 dargestellt ist.
Die Anordnung nach der Erfindung ist in leichter Bauweise ausgeführt, mechanisch fest und von attraktivem Aussehen. Die Schublade mit Führung kann jeicht durch einen einzigen Bolzen an der Unterseite irgendeiner Fläche angebracht werden, d. h. unter Regalen, Tischen od. dgl. und ebenfalls einfach wieder abgenommen werden. Im herausgezogenen Zustand liegt die Schublade gegen ein federndes Anschlagkissen 63 an · nd kann im übrigen in keiner Stelle unabsichtlich nerausfallen. Es ist nicht erforderlich, irgendwelche Rollen vorzusehen. Man kann mehrere der gezeigten Einheiten nebeneinander anordnen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Schublade mit in je zwei parallel übereinander in den Seitenteilen eines Rahmens angeordneten am Vorderende verschlossenen Führungen geführten Zapfen, von denen auf jeder Seite der
    ίο Schublade zwei Zapfen im I.ängsabstand voneinander angeordnet sind, die je in einer der Führungen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (57, 58) für die Schublade geradlinig parallel übereinander von hinten nach vorn geneigt verlaufend ausgebildet sind, wobei die oberen der beiden Führungen (57) in an sich bekannter Weise an ihren Vorderenden geschlossen sind und von den oberen und unteren Führungen (57. 58) an ihren Enden offene Führungsbahnabschnitte (64, 67) in einem Winkel abzweigen, um die Schublade (12) durch eine Kippbewegung nach oben und anschließendes Vorziehen freizugeben.
    '... Schublade nach Anspruch 1, dadurch ge-
    «5 kennzeichnet, daß die Führungsschienen (57. 58) an einem einstückigen Rahmen angeordnet sind, der durch eins ein/ige Befestigungsvorrichtung an der Unterteile einer Fläche befestigbar ist.
    3. Schublade nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (12) und der
    Rahmen mit den Führungen (57, 58, 64, 67) als Kunststoffgußteilü, vorzugsweise aus mittelhartem Polystyren. ausgebildet sind.
    4. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (57. 58) und die Führungsbahnabschnitte (64. 67) in den als Kunststoffgußteile hergestellten Seitenschienen (13) ausgebildet sind
    5. Schublade nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszapfen (55.56) an die Schublade aus Kunststoff angegossen sind.
    6. Schublade nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenn-
    zeichnet. daR die Seitenschienen (13) d'Tch ein quen erlaufendes Rahmenteil (15) verbunden sind, welches eine quer verlaufende U-Schiene (16) aufweist, an welcher als einzige Befestigungseinrichtung ein Befestigungsbolzen (30) an-
    greift.
    7. Schublade nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führuneszapfen (54,56) als angegossene Hohlzylinder ausgebildet sind.
    8. Schublade nach einem oder mehreren Jer vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Rahmen einstellbare Anschläge (37,42) aufweist, mit denen er an derjenieen Flache anliegt, unter welcher er befestigt ist.
    fo 9. Schublade nach einem oder mehreren dei
    vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Enden der oberer Fuhrungen (57) mit Anschlagkissen (63) versehen sind. v '
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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