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Anlage zur Enteisen von Kühlanlagen Die vorliegende
Erfindung besieht- sich auf eine verbesserte Anlage zum Betrieb von
Ausrüstungen, in welchen Kühleinrichtungen verwendet werden. Die vorliegende
Erfindung betrifft speziell Kühlanlagen, bei welchen sich bewegende
Luftströme zur Schaffung von Kühlbedingungen in solchen Bereichen einer
Anlage
verwendet werden, die in oder angrenzend an die Bahnen der
Luftströme liegen . . Die folgende Beschreibung besieht
sich auf
eine Vielzahl von Verbesserungen, speziell auf verbes-
serte verfahren
und Einrichtungen zum Enteisen und zum Regulie-
ren des Kälteautbaues.
Bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird auf Enteisungsanlagen
für Kühlvitrinen Bezug genommen* Bei solchen Anla-
gen werden
Luftschleier,' über eine Zutrittsdttnung zu den Vitri-
nen bewegt,
und das Wesen der Schichten ist für den wirksamen Betrieb der Anlage
wichtig.
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In den US-PateniaNr. 3,136,243 und 2,862,369 werden beschrieben,
welche mit Zutrittsöffnungen versehen sind,
die der
Außentemperatur ausgesetzt sind, während sie jedoch
immer
noch in der Lage sind, den Inhalt in gekühlten Zustand zu
halten. Der Kälteverlust in den eingeschlossenen Raum durch die Zutrittshffnung
wird in höchst wirksamer Meise bei diesen
Anlagen vermindert,
indem eine gaslärmige. Schicht, voraugsweise Luft, verwendet
wird, die ständig über die offene Seite
von einer Kante der
Öffnung au der gegenüberliegendem Kante bewegt wird.
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Bei diesen Anlagen könnn iLeättscbleier - aus mehreren
angrenzenden Luftschichten bestehen, wobei die innerste Srhieht
eine gekühlte Kaltluftschicht ist und wobei eine oder mehrere
äußere Schichten Temperaturen haben, die *ich der Umgebungstemperatur
anglrsoben. Es wurde als wünschenswert empfunden, die innere
taltlult.scbicht umzuwälzen und eine Einrichtung zu schaffen, um
die angrenzenden Schutzschichten strkulieren zu lassen,
so das die Kühlung konser-
viert und der eingeschlossene
Raum in einem ausreichend gekühlten Zustand gehalten wird.
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Die Enteisdungseinrichtung kaän leicht in Anlagen
der beschriebe-
nen Art eingebaut werden. Es ist klar, das
die Anlagen abgeschal-
tet werden könne, wodurch
die Umgebungsbedingungen ert1, eine
Bnteitung der Anlage hervorrufen-würden*
Andererseits kanneu Heisvornichtungen verwendet werden, um die Mnteisungsvorgxnge
sü beschleunigen.
Die zur Verfügung stehenden
Einrichtungen für gnteisungsaalagen der hier beschriebenen Art
sind jedoch nicht völlig zufriedenstellend. Lange Abschaltseiten
sind völlig unerwünscht, wenn die
Anlasen zur Behandlung
von gefrorenen Nahrungsmitteln verwendet werden, da es unbequem
sein würde, die Produkte rührend des gnteisene zu bewegen,
und da es unawüaseht ist, daß sich die Produkte selbst enteisen.
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Schaffung einer ßnteisungsanlage, bei welcher
verbesserte Einriohtun-' gen und Betriebsrerfahreu verwendet worden,
mit welchen die gateisuna von tühlanlagea in wirksamer Veto*
vorgenommen werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
@teiswagsanlase der beschriebenen Art zu schaffen, die schnell
arbeitet und lange Abschaltseitröure vermeidet und auch starke Veränderungen
der Temperatur der sich in der Anlage befindlichen Elemente
verhütet.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Enteisungsanlage zu schaffen. welche in idealer Weise für Kühlvitrinen
geeignet ist, bei welcher zirkulierende Luftströme verwendet werden.
8s
ist eine zusätzliche Aufgabe der wrllagmadiu 'ind, eine Einrichtung
zu scharfen, die in Verbindung mit Vitriaam der beschriebenen Art
verwendet werden .kann .und weiobe den AwItex von. Reif
in der Anlage vermindert @ weitere Merkaale, Vorteile und Annaadw@gaerüdlohkeitan
der vorliegenden ärlindung ergeben sich aus der folgenden Be«brelbmW
in Verbindung mit den beiliegenden Zeiabnng-a 8s zeigen: f 1g.
i eine vertikale Sahnittamieioht eineraustü@srwrr einer Kühlvitrine, welche
mmr Verwendung der Batetsungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung lconstru#
ierrt ist,
Pia. 2 eine Schnittansicht einer geänderten die
für
die Anlage gemäß der vorliegenden Brfindätag geeJX= not ist, Fig,
3 eine Vorderansicht der Vitrine gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte
Schnittansicht entlang der Linie 4# der Fige s, Fig.
5 eine Draufsicht, teilweisse weigeschuitten, entlang
der Linie
5-5 der Fig. 4,
Pia. 6 bis 12 horizontale Schnittansichten
entlang den Linien
6-6 bzu: 18-12-der Fig, 4,
Pia*
13 einen abgebrochenen, vertikalen Schnitt entlang der
Linie
13.13 der Pia. 4, und
Pia* 14 eine schematische Ansicht den Luftstrome,
welcher
während des Enteisens einer durch die Merkmale
der
vorliegenden Erfindung gekennzeichneten Kühlvitrine entwickelt
wird,
Wie angegeben, wird die vorliegende-Erfindung mit Bezug
auf Anlagen beschrieben, velcheLbftsehleüer verwenden, die sich
Seite
an Seltc über eine Zutrittsöffnung der Kühlvitrinenanlage bewegen*
Solche Luftschleier werden im allgemeinen zum Zwecke der
Bildung
von Begrenzungen verwendet, um die Wärmeübertragung zu
vermeiden
oder zu vermindern.
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Die vorliegende Erfindung wird im besonderen reit Bezug
auf Kühlgehäuse beschrieben, welch* eine Zutrittsöffnung
in einer Wand
haben, wodurch eine Verbinduäg zu dem Raun
in dem Gehäuse hergeotellt werden kann. Die Gehäuse oder Vitrinen
gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit mehreren Stutzen versehen,
die Seite
Seite entlang einer Kante einer Zutrittsöffnung angeordnet-sind,
und entsprechende Einlässe sind entlang der gegenüberliegenden
Kante
der Zutrittsüffnungangeordnet.Dio inneren Stutzen und Ein-
lässe
sind vorgesehen, w Kühlströme über die Zutrittsiftsnng zu führen,
während die angrenzenden äußeren Stuben und ZisUsse allmählich wärmere LufNetröme
umlaufen lassen. Der innere Kiu-Strom wird durch einen Kaiaal zirkuliert,
der mit in ihm angeordneten Kühlschlangen versehen ist und einer oder
mehrere der äu# Geren, angrenzenden Ströme können ebenfalls
gekühlt wuraAes. Während des Betriebes einer Anlage der hier
im allgemeines besehriebenen Art bildet sich Reif auf den Kühlschlangen asd
'auf anderen Oberflächen, welche von den Kühlluttströmen beräört
werden. Die Verbesserung gemäß der vorliegenden Brfindsmg be-
sieht
sich im allgemeinen auf eine Einrichtung Siam lnteisen der
Anlage,
laden Vorkehrungen zur,Binführung von ürgebungsl.utt 1n die Anlage getroffen
sind. Die Umgebungsluft wird durch Xanäle in der Anlage gesogen,
wodurch diese wärmere Luft mit des tü1f1-schlangen und anderen
Reif tragenden Flächen in Derüheung kommt. Die Zirkulation der
Umgebungsluft in der Anlage wird auf besondere Art durchgeführt, wodurch
die Enteisung schnell vorgenommen werden kann. Die mm
Ziehen der Umgebungsluft in die Anlage
verendete Einrichtung,
welche die Zirkulation vornigt, besteht
größtenteils aus der
Einrichtung, die während des Kühlzyklus der
Anlage verwendet
wird, wodurch grobe Auslagen für besondere Bat-, eisungevorrichtungen
nicht nötig sind.
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Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Kühlvitrinen-Konstruktionen,
welche in Verbindung mit der Enteinungsanlage gemäß
der
vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Fig. i zeigt
eine
Kühlvitrine 10, welche aua einer oberen Vaa112, einer Hoden.
wand 14, einer Rückwand 16 und einer Vorderwand I8 besteht. Die
Yordervand
18 bildet eine Öffnung 20, welche Zutritt :u dem Inneren 23 der Kühlwitriae
schafft. Eine innere üand 24 begrenzt das Anawaß des Kühlraumes.
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eine Trennwand 26 ist gebildet, um einen inneren
Kanal 28 und
einen äußeren Kanal 30 in der Anlage zu
begrenzen. Der innere Kanal 28 trägt eine Kühleinrichtung
32 und ein kreisender Ventilatorflügel 34 sorgt dafür, daß
die Luft über die Kühleinrich-
tung und durch den Kanal 28 bewegt
wird. Ein ähnlicher kreisen-
der Ventilatorflügel 36 ist für
den äußeren Kanal 30 vorgesehen* Einlässe 38 sind für
jeden der Kanäle 28 und 30 vorgesehen. Die
Ströme 40 und 42, welche
die Zutrittsöffnung überqueren, führen in diese Einlässe und werden durch
die Kanäle 28 au dem Auslafistutaen 48 getrieben . Über den Einlässen
38 können Gitter
angebracht sein, um den Eintritt von
Insekten oder anderen Fremd-
körpern in diw Kanäle zu verhindern.
Sind Gitter vorgesehen, so sollten sie mit der Heizvorrichtung verbunden
sein, wodurch die Oberflichentemperatur der Gitter einige Grad
über der Temperatur des Luftstromes gehalten worden wird. Diese
Anordnugg vermindert die Neigung der Reifansaarsli:ng auf den Gittern.
Wehrend
der Kühldauer des Betätigungszyklus, wird Luft-duroh-den inneren Kanal
28 zirkuliert, wodurch ein 8ekühlter Strom durch
die Tätigkeit
..der tühleidrichtung aufrechterhalten erden kann.
Der innere,
die Zutrittsöffnung ».überquerend* Strom, wird daher einen gekühlten,
Strom umlassen. Ein zweiter kreisender Strom führt durch den Kanal
30, wodurch eine.Schutsluttschiohtdie Zutrittsöffnung Seite an Seite mit
der gekühlten Lnttschich! überquert.
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Während des Fortganges des Kühlzyklus wird sieh Riit
suernt'in den Kanal 18 und speziell auf der Kühleinrichtung aufbauen. Sobald
*ich der Reif zu einem Punkt aufgebaut hat, welcher die Betriebsleigstungstähigkeit
in unerwünschten Ausmaß herabsetzt, wird der
inteisungsteil
des Zyklus begonnen. Gemäß der vorliegenden Brtin# dung wird der Enteisungsvorgang
durchgeführt, indem versobildene Elemente in der Anlage betätigt werden,
wodurch tingebungsluft in die Anlage eingeführt wird.
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Die Umgebungsluft kann in die Anlage durch den
in den Kanal
vorgesehenen EinlaB 3$ hereingezogen werden. Via
durch die in
Fig. 1 gezeigten,Pfeile dargestellt, folgt
die Luft einen Laut durch den Kanal 30 und aus diesem durch
den Kür den Kanal 30
vorgesehenen Stutzen 48. An dieser Stelle divergiert-der
Luftstrom aus der während des Kühlzyklus aufrechterhaltenen Bahn.
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Via durch die Pfeile gezeigt, führt der Luftstrom
in den Einlaß 38
'des Kanales-88, wodurch
Außenluft mit der Kühleinrichtung in
Berührung konrt. Danach
wird bewirkte das die Umgebungsluft durch den Kanal 88 zu einer
Auslaaeinrichtung 50 vorschreitet, welcher iuf dem Oberteil der
Vitrine angeordnet ist.
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Die Umgebungsluft kann in den äußeren Kanal mittels
den kreisenden Ventilatorflüsels 36 Eezogen werde'. Wend
den Kühlzyklus wird der Einführung von ünsebunssluft durch
den äußeren Luft-Strom 40 Viderstand geleistet. Da dieser Luftstrom
nicht in d#n Kanal 28 während den Enteisungstyklus führt,
ist die Einführung von Umgebungsluft nicht behindert.
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Die Umgebungsluft folgt einer Bahn in den inneren. Kanal
30, nach-
dem sie die Zutrittsöffnung überquert hat, da kein
den- Strom 42
entsprechender Luftstrom während des gnteisun=stoilesdes
Arbeitszyklus vorhanden ist. Die Abwesenheit den Stromes 42 bewirkt,
daß die aus den Stutzen 4$ dei Kornales 30 austretende ünsebungsluft
einer natürlichen Bahn in den Binlas für den Kanal 28 felgt.
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Der innere Strom oder die Schicht 42 wird während
den Knteisunassgklus beseitigt, da die sich in den Kanal
28 befindliche Luft
aus den Auslag SO strömt, anstatt
zu den Stutzen 48 film diesen Kanal vorsuströnen. Ein Ventilatorflüsel
52 kann mit den Auslas
50 verbunden sein, um darin
beizutragen, die Umgebungsluft aus dar Oberteil der Kühlvitrine
zu ziehen. Eine Leittläche 549 welch«
normalerweise
in einer Steüang ist, an den Aoelaß 50 gx »bliew Sen,
kann vorgesehen dein, wodurch die' sieh in dm. I»»f
na
befindliche Luft in den Audlas 30 getrieben wird#,
Be w4 bemerkt, da& der Anale 2O ei" In Utat0# voti Bei l,, %tt#
. atrom während Bei Kihl~ggwgea reg grltreekt. Dies ästiag wird bevorzugt,
btdlndara j fällen, wo keine Lettflilebg. verwendet wird, da das Winkelviärhiiltnt»
jede.- Deiguns der 11«t verhindert, um aus dem Ansla#
90 zu strömen.
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Der Anslaß 50 kann mehrere, im Abstand angeordnete alteder
auf:. . weisen, die sieh über den Banal 30 erstrecken. Zu wB
ein genügender Abstand vorgesehen sein, so daß der Luftstrom
in den tannt 30 richtig sirluliert werden kann, so daß er »ich
über die Zutrtttsöffnung bewegt. Aautatt teststehender Leitungen j0, kdnsen
zur Bildung der Leitungswände zusarenkleppbare Blerenti verweh- . det
werden. Diese Blwente könnten normalerweise auf einer Oberfläche
des Kanalas 30 ruhen, nad beim Anheben derselben närdes
sie den Leitungoanal bilden. Die Leitw4gen würden sieb dann außerhalb
ihrer; Stellung be=finden, ur dien freien Durohlad von Luft während det Kühlzyklus
zu ermltglia. Die Leitungen - würden; . 1 nur bei Beginn -Ales
inteidungdsyklua in ehren Stellte bewegt werden. Die Fig. 8 bis 14
Altellen eine Alternativaastührongsterr der
Kühlvitrinenana@dnung
61 dar, welche in f idealer B`etse zur
Betrieb
gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Die Kühlritrine
ist mit Auslaöstutsen 60 und 62 und Einlässen 64 und
66
rersehau. Demzufolge ist die Anlage geeignet, für.die Bewegung
der Lvittsehichten über eine Zutrittagffnung in 'der Weise
zu sorget, wie sie für die zuvor besehriebene Anlage veranschaulicht
wurde: Die innere tühlluftsahicht wird zu dem stutzen
62 durch die
Kanine 68 und 70 (Fis, 8) geliefert.
Die .Kanäle stehen mit
rechtwinkligen, vertikal angeordneten Kanälen
72 und 74 in
Verbindung, die sich nach oben entlang
der Rückseite der Anlage
eritrecken. I# wesentlichen horizontale
Verlängerungen 76, 78
(fig. 11) sind !Ur die Kanäle 72 und 74 vorgesehen.
Die sieh
über die Zutrittsöffnung bewegende Kühlluftschicht tritt
in den sinlaß 66 eis, um sich in die Kanäle 76 und 78
ä, i @ae;regexx .
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=ins ähnliche Anordnung ist für die Schutzschicht vorgesehen,
welche aus der stutzen 60 austritt und in den Eislsa
64 eintritt. Ire wesentlichen horizontale Kanäle 84 und 86 (Rig. 12)
aareln die hereiwkoswinde Luft. Die Kanäle 84 und
86 stehen Grit vertikalen Kanälen 98 und 94 in Verbindung.
und diese Kanäle sind
ihrerseits mit den oberen Kanälen 96 und
98 (fig.7) verbunden.-Via an besten in.fig. 4 dargestellt, befindet
sich eine dritte
Lehrtag 48 an Oberteil der Kühlvitrine. 61n kreisender
Ventilatorflßgel 89 sieht Luft-in diese Leitung, um sie aus den
Stutzen
90 zu führen. Hei dieser Anordnung wird
ein UngebungOluftstrou nach unten, angrenzend an die Schut:luftschicht
gedrückt, die
aus den Stutzen 60 austritt. Diene zusätzliche Luftschicht
neigt dazu, Vervtrbelungen zu vermindern, trenn sich die Kraftschichten
über die Zutrittsöffnung der Kühlvitrine bewegen. Die susätsliche
Schicht ist besonders dafür vorgesehen, ein Überströmen
von Luft aus der Kühlschicht hinter dep Binlaß 64 zu vermeiden.
Dies dient selbstverständlich dazu, ein'Überströmen von Luft nun
der
Kühlschicht zu verhindern. Die zunätzliche Umgebungsluft-. schickt wird
geleitet, wodurch der Hauptanteil der Luft aus der
Kühlvitrine
abströmt.
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Kühlschlangen 97 können in den Kanälen 76 und
78 angeordnet seine Die kreisenden Ventilatorflügel 99 befinden
sich in den verti-
kalen Kanälen 7'2, 74, 92, 94 (rig.
10). Es ist jedoch ersiehtlieh, daß andere Stellungen für
diese Elemente vorgesehen sein
können. Der Zutritt zu den Ventilatorflügeln
zu Wartungszwecken ist bei der veranschaulichten Einrichtung vereinfacht,
indem
entfernbare Platten 101 vorgesehen sind, um Zutritt zu den
Ventilatorflügeln von dem Inneren der Kühlvitrine zu ermöglichen.
Die Zirkulation der entsprechenden Luftströme sorgt für eine höchst
wirksame Beibehaltung der Kühlung in der Kühlvitrinen-
anlege. Die offenbarte
Anlage ist auch in einzigartiger Weine für den Betrieb gemäß den
Aufgaben der vorliegenden Erfindung geeignet, da die Zirkulation
von Luftströmen zu Enteisungazvecken sehr leicht vorgenommen werden
kann.
.Uze eine Enteisung gemäß der vorliegenden Erfindung
vorzunehmen, befindet sich ein Tor 100 an der Oberteil jedes Kanalas
72 und
74--Sind die entsprechenden Kanüle 72 und 74
in die in Fig. 16
gezeigte Stellung gedreht, so stehen sie mit der
Außenluft durch
die Aus1afileitungen 102 in Verbindung.
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Die Zirkulation von Luft
in der Anlage während
des Inteisungszgklus wird in einer
Weise durchaefUhrt,
die
ähnlich
der Zirkulation
ist ,, welche
mit Bezug auf Fig:
1 besbhrieben ~de.
Genauer -gesagt , wird Ubgebuagsluft -
in dem Einlas
66 gesogen
und durch die Kanäle
84, 86, 92,94
und 96, 98 mIrhuliert e Die Luft führt
aus dem
Stutzen 60 und
dann
in den Einlaß
66, Sie
wird dann durch
die Kanäle
72 und 74 geleitet und
danach . ..
durch die Auslaßleitungen
102
in die Außenluft. Ventiiatorflügel
können mit den Leitungen 102
verbunden.sein,
um dazu bdsutragen,
die Luft aus der Anlage zu ziehen,
Der natürliche Luftstrom
durch diese Leitungen ist jedoch zufriedenstellende
Die Zirkulation von Umgebungsluft
in der gemäß
der vorliegenden
Erfindung beschriebenen Weise
findet sui' außerordentlich wirk-
same
Art bei der in den hig,
2 bis 14 veranschaulichten Anlage
statt.
Diesle
Anlage tat besonders zur Betrieb gemäß
der verliegenden Erfiiedung
geeignet,
da die vorgesehenen
Auslässe 102
-sehr vereinfacht sind,
indem vertikale Kanäle Seite@as
Seit*
entlang der Rückseite der Anlage
in der veranschaulichten Veise
angeordnet sind.
Vie angegeben, ist die Anlage gemäß der vorliegenden ärft |
außerordentlich wirksam um ein schnelles anteisor
rjismmx |
ohne daß es erforderlich ist, koupli:i*rte oder Hure` »iltmittel |
zu verwenden. Die sieh, über diifsabl"tntä dbW-"r
kr.*' |
senden VentilatorflÜgel bewsende ßrgeb«gslirttt bot-
leimen io» |
gen Taupunkt, uitd dioi-Lit trodmere 1i"0 die-, a1@ebltoti"t, |
welche in die Vordestowite der Uälvttrism
: |
wird, bebwr |
wird der, gesamte R@ü! nu!' d'er fehlaege vtnd einigthttcoit'
- |
in der Ungebungslutt in der Vaeserleitunt
abgetö,Q1@ dit |
Anordnung den Auslassob oder dbr°AW*läsge, tIr di'öu
toi |
an Oberteil der Aalage werde deutliche Vo*te.lo 'rsielt.
.: |
Auf diese Veine wird die- Umgebungsluft röhrend Dora
»xtelomg |
beträchtlich gekühlt, und es wäre unerwünscht, daß 4144e
hilft |
an niedrigerer Stelle übereträrt, da sie' Nachteili,, "!ü= |
iinselteiie in der Nähe den "Gehäuses verursachen könntet
'Die |
natürliche Trägheit dir - Luft rerifnfaeät``"äas
@bst*wn Af° dieaer |
Stelle.. Des weiteren kann den Abströmen nach oben dazu
bbitragoai, |
eine wünsahonsrerte Luftzirkulation in de t !lereia# der |
amte eine gleioirüaigo ?mg*ratur#erteixuag varwAiebeo.
. |
3e köngea rersoeüodene Biwrioht=gen verWendet
worden @ 4M den |
1. |
ißstotsuägstoil den |
einsüleiten. i@tteooot |
mm eotüttgn eines Motors verwendet wer4wn, wlöstt°derr |
Vor 100 verbunden ist, wodurch eint Ötfe wwt äei.Den s ?oeea |
zu- rorbesttmten Intervalleh statti'isä« kann. As ist rie#tänd-
. |
lieh, daß nur Urkulation der Luft und Mm Abziehen
der Luft |
aua dein
Oberteil der Kühlvitrine
beitragende
Hilfsventilator
Flügel ebenfalls von dein Zeitregler
betätigt werden
können.
Es können auch Abtühleinriohtungen verwendet werden, wodurch
der Enteisnagsrorgang stattfinden wird, wenn bestimmte
Bedingun-
gen,
wie s,9. Temperatur-
oder Luttgeschwindigkeit, vorbestiwite
Werte erreichen. Selbetverstündlioh können Dämpfer
oder Leitflächen,
die eine Verbindung zwischen den iühlluttkanal
und
der Außenluft
bei Beginn
des gnteisungsayklus herstellen,
hinter-
einander
mittels Ventilen oder anderen Einrichtungen
betätigt
werden , welche
auf die Fühlvorrichtungen
ansprechen
Leichtes Isoliermaterial,
wie z.B. Styrofoam,
kann leicht bei
der Kühlvitrineakonstruktien
gemäß
den Fig.
2 bis 14 verwendet werden.
Solches Material baut
jedoch ü'irme langsam
auf und jeder
sich auf den Oberflüchen ansammelnde
Reif wird daher schwieriger
zu entfernen
sein. Gemäß
der vorliegenden
Erfindung wird
daher
dünnes Schichtmaterial
vorgeschlagen,
welches hochwärmeleitfähig
ist. Die Umgebungsluft wird
daher den Reif von solchen Oberfläbhen
in wirksamerer
Weise
entfernen. Zu diesem
Zweck werden in
geeigneter Veise
Schichten aus
Aluminiumfolie verwendet,
welche
als Auskleidungen für
die Kanalwände
dienen.
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Die Konstruktion der im wesentlichen horizontalen Kanäle
68, ?O,
?6, 78, 84, 86 uni 96, 98 ist in vieler Hinsicht ähnlich,
Hit Bezug auf den Boden der Kühlvitrine wird bemerkt, daß die Kanäle
84
und 86 niedriger als die Kanäle 76, 78 angeördäet sind. Alle
diese
Kanäle sind verjüngt, wodurch ein relativ langes, schmales
Mundstück
den Einlässen 64 und 66 zugekehrt ist. Die Verjüngung ist so getroffen,
daß relativ kurze, jedoch breite Öffnungen an den gegenüberliegenden
Enden der Kansle vorgesehen sind, um eine Verbindung zu den vertikalangeordneten
Kanälen herzustelq Ion. Via in Fig. 1i veranscharlieht, verjüngen
sich die unteren Kanäle 84 und 86 zu der äußeren Paar der vertikalen
Kanäle und 92. Die Kanäle ?6 und 78 stehen mit den vertikalen Kanälen
72 und 74 in Verbindung. Es wird bemerkt, daß bei der versnseöaulichten
Konstruktion die Kühlströme von den Außenwänden-weggehalten
werden, um wenig Wäre.,evorlust zu haben.
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Hei den Kanälen 76 und 78 sind große innere Durchmesser
wünschenavert, Hierdurch wird die Anordrcuna geeigneter Kühlschlangen
in diesen Kwnäleii ermöglicht.
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Die oberen horizontalen Kanüle 68, 70v 96 und 98
sind in gleicher
Weise konstruiert wie die unteren horizontalen
äanile. Gemäß e$ner bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind je-
doch spezfel3 o Diwenaionsbegren.ungen bei der
Bildung der oberen
Kanäle vorgenom:en. Wie in Fig.
4 veranachazilicht, ist eine Vorjüngung von den Auslaßstutzen
zu der,Verbindungastelle mit den
vertikalen Kanälen vorgesehen.
Vergleicht
man Fig, 4 mit den Fig, ? und 8, so ist ersichtlich,
daß
sich der Luftstrom in Horizontalschnitt aus einer kleinen
Abmessung
zu einer großen Abmessung bewegt, während im Vertikal-
schnitt
das Gegenteil der Fall ist, Ist die Verjüngung richtig
reguliert, so
können die oberen Kanäle so konstruiert sein, daB der Querschnittsbereich
an jeder bestimmten Stelle in den Kanälen im wesentlichen der gleiche
Bereich wie an jeder anderen Stelle
ist. Zum Beispiel können die Kanäle
72 und ?4 Abmessungen von Zoll (i0a6crt) zu 9 Zoll (82,9en)
für einen Qnerschnittsbereich von 36 Zoll (9tA4 en) haben,
Das Eintrittsende des iaaales 68
wird die gleiche Abmessung
haben, die 4 Zoll-(14 i6 cn)-A'äreisung wird sich jedoch
nach unten auf eine Abmessung von i t%2 Zoll
(3,81cm)
an dem Ende den Kanales 68 verjüngen. Die 9 Zoll-(22ß6cm)-Abmessung
wird sich andererseits auf 24 Zoll- (60%96em) angrenzend
an den AuslaBatutsen verbreitern, wodurch ein teerschnittsberei
ch von 36 Zoll (9t,44 cm) beibehalten wird.
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Durch
die Regulierung
des Queraohnittsbereiches
in den Kanälen
wird nur
eine sehr
kleine Verwirbelung
der Luftströme verwirklicht. So
wird keine bedeutende Störung auftretent
die statt-
finden könnte, wenn verschiedene Querschnittsbereiehe
eine Änderung
des Luftdruckes
und Geschwindigkeitsänderungen
verursachen würden, -
Die Kühlvitrinenanlage
ist vorzugsweise
so konstruiert, wie
dies
in den feg, 2 und 3 gezeigt
ist, Die Anlage weist
ein ü-fürnises
starres Rahmenglied aut, welobe*uo ßtabwterial g*bildei-
s0 in |
kann, jedoch vorzugsweise kanaltöt@igat q»erabnitt:
bat.o |
Heine 1!a und 114 erstrecken sieh aadh antut von
dir Bodesteil |
des Strukturglieds 110. Eine, 1"ylatta i16, gut Grit jedW*ün |
verbupden * wodurch die $truktusgliodawz-*«
*io trag, |
aruadtliiohe 117 betistigt werde* kkanen. . . |
Ein Strukturglied 110 mettad*t ste4 ' eolrsoiteRed1`r@to |
des Zühlvitriae:. Die dtv >taa>fleilätidtri sororiedtar |
an den, Strukturglieder* ain;ebstaht worden*
woäurob e1,14 te |
Last von den Straktnr.odess |
wird ohno',dessoliai |
irgendwie belastet wird. |
Die Strukturglieder sind vorzugsweise mit PeslorieruuSen
t!$ vor- |
sehen, wodurch Bestellklammern 1E0 üblicher Konstruktion'n
leicht |
an den Strukturgliedern angebracht worden köanesl. Das
99e*ttht |
der au! die Flüchen iSS gelegten Gegenstände wird ebhttalls |
vgllig von den Strukturgliedern 110 und den AbstiltsboirieW
'x9- - |
traSen ö Betrachtet man die Zig. 2 und 3 a . ao ggt eeoiebtlgeb, |
daß jede ge"nschte A»sahl »n Kühlvitriseoabsohn Ätteu
oortto |
$ei.ti angeordnet werden iOnneä, »durch nur an Aden
äuoiroAbschnitt« Seitnde erlerderlioä sind. . |
e in den )Pia. ;a und 3 vormuvtoät« =truktutaawea
t |
»,oben anoh eine :außerordentlich eintaohe eiosiohtuns
sua Ainbao |
von inneren und äußeren Aböoekulges vor. Bin aua Notall
bltehen-@ |
des Blech 124
mit einer
der Q-Forr der
Glieder 110 entsprechenden
Querschnitt
kann leicht an diesen Gliedern befestigt
werden.
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Wenn gewünscht, kann dieses Blech die Perforierungen
118 des
Gliedes 110 überlappen, wodurch entsprechende Perforierungen
in dem Blech geschaffen werden können, welche die Perforierungen
118 freilegen. Km können auch Öffnungen in dem Blech in dem
Bereich
der Platten 101 vorgesehen sein.
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Km ist verständlich, dad ein ähnliches Metallblech
um das Äußere
der die Kanüle bildenden Schaumglieder
angebracht sein kanno Kino solche Abdeckung ist nicht sehr schwer,
so da8 ;eine Gefahr
besteht, daß die von den Schaumgliedern
gebildeten Kanäle zusammenfallen.
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zu können verschiedene Einrichtungen mit der Kühlvitrinenanlage
verbunden sein, um verbesserte Bedingungen zu nchaffen,
die
dem Aufbau von Reif widerstehen. In fig. i ist eine
Nachtabdeklntns 126 vorattschaulicht, welche Abmessungen
hat, die der Zu<
Diese Abdeckung dient zur Konservierung von Kälte In
der Vitrine während Zeiten, wenn keine Verkäufe
stattfinden.
Es ist verständlich, daß die Abdeckung jede Nacht
durch
das Bedienungspersonal eines Geschäfts aufgebracht werden
kann,
und zu dieser Zeit kann die Bedienungsperson die Kühlanlage
einstellen.
Wenn gewünscht, kann ein geeigneter Schalter automa-
tisch betätigt
werden, vorn er mit der Nachtabdeckung in Be-
rührung
korst, sobald sie in Stellung gebracht wird, Wodurch die gewünschte
Änderung des Kühlbetriebes automatisch statt-
finden kann.
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Beis Betrieb einer Vitrine, bei welcher 'offne lrachtabdockuns
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verendet wird,.kann die Laufzeit des Kompressor»
wesentlich reduziert werden, da beträchtlich weniger Kälteverlust vorkommen
wird, wenn sich die Abdeckung in Stellung befindet. Hierbei ist die
Abdeckung vorsuSsweise aus einer Platte aus Isoliermaterial gebildet.
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Auch wenn die Abdeckung sieh, in Stollüas befindet,
kern Veränderungen des Kühlsyklus vorgenommen werden. Genauer gesagt,
kann die Konstruktion arbeiten, um die Vitrinentesperatur
wesentlich
zu reduzieren, z.B. von einer normalen Botriebstesperatur
von
-10o bis -30o F. ' (m,30 bin-A5 9 C). In *Falle
von sisareee wird das Produkt :a.0. sehr hwrt werden,
wenn sich die Abdeckung in
Stellung befindet, was für Zwecke
der Beibehaltung von Qualität außerordentlich wünschenswert
ist, Solche niedrigeren Tomperaturen können apoziell nicht verwendet
worden, wenn die Feuchtigkeit relativ hoch ist, da sich schnell Reif
aufbaut. Befindet
sich die Nachtabdeckung jedoch in Stellung, so tritt
ein solcher
Reifaufbau nicht auf.
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Fis. 4 veran3chaulicht eine weitei#e Auxt::hrungsferm
der Vitrinen-
konstruktion, bei welcher ein Heizer t28, z.H.
ein ttangentbrsigor
ger Widerstandsheizer, in den
Kanal für den Schutzluftstrom an-
geordnet ist. Bei der veranschaulichten
Anordnung befindet sich
der Heizer angrenzend an den Auslaßstutzen
60,. Dieser Heiser
könnte jedoch an anderen Stellen angeordnet sein,
um mit den
Schutzluftstrom in Berührung zu kommen.
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Wird der Heizer "betätigt, so ist die Temperatur
der Luft in den
Schutzstrom zwischen 2 und 10o F (46ß?u.-=y'9
C) und vorzugsweise g bis 7 0 F (-19 bin-.X%9 o C)
höher als die Temperatur rein würde, wenn der Heiser nicht vorhanden wäre.
Be ist in diesen Zusammenhang erkennbar, daa die Tenperattä#
des Schutzstromes in wesent-
lichen unter der Urgebungstenpsratur,
s.B. bei 4e F E,° C)
liegt, und zwar aufgrund
der Nähe den Kühlstromes und den Oberströnanteilen
den Kühlstromes in den Schutzstrom.
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Dadurch, daß die Heizvorrichtung vorgesehen ist, werden
beacht-
liche Ergebnisse bei der Regulierung den Feuchtigkeitsaufbaues
in der Anlage erzielt. Ohne die Haizvorrichtung wird sich Feuchtigkeit
in der Schuttleitung, speziell in dem wabenartigen Aua-
laßstutzen,
bei einer relativen Feuchtigkeit Non etwa 60 ?6 an-
sammeln,
Durch die Vorsehung der Heisvorrichtuug und durch die
Regulierung
der Temperatur in der beschriebenen Art kann der
Feuchtigkeitsaufbau
bis zu einer relativen Feuchtigkeit von
78 !i vermied«
werden. Dies ist außerordentlich vorteilhaft,
rpeziell bei Verwendung von
Vitrinen an Stellen, die keine Klimaanlage haben, Da die Feurhtigkeit
in solchen Ureichen wahr-
scheinlich höher ist,
ist jede sinrichtuna nur Verminderung den'
Peuchtigkeitaaufbaues
to der Anlage von beträchtlicher Bedeutung. 8a ist verständlich, daß verschiedene
Änderungen und Noditikationen in der beschriebenen Anlage vorgenommen
wnrdea können, ohne von der Wesen und den üntans der Brtinduas abzuweichen.