DE1750892U - Haarwickler oder klammer. - Google Patents

Description

• JarretttBanefoyd & Lah-ton Idmited Birmingham

  (England)

  batwit der Lmer

  M, orita. t der britischenPatentaneldng Sr 9644

  vom 28. März 1956 beansprucht.

  Die Neueruhg bezieht sich auf Haarwiekler oder Klam-

  meint die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen

  Metallschenkeln bestehen und eine Feder besitzendie

  sie zusammendrücken, um eine Haarlocke oder-welle

  zu klammern oder zu halten Außerhalb der Gelenkver-

  bindung besitzen die Schenkel Bedienungsenden, die

  üblicherweise durch die Feder auseinandergedrückt

  werden,und durch welche die Schenkel geöffnet baw.

  voneinander entfernt werden können, um den Haarwiokler

  oder die Klammer an einer Haarlocke oder-welle anzu-

  bringen

  Die Metallachankal sind im allgemeinen aus Blech ge-

  yreßt) und durch seitliche Fortsätze an jedem Schon.

  kel der ? Klammer werden kappen gebildete welche die Ge-

  lenkverbindung bilden. Diese seitlichen Fortsätze sind

  durch Pressen od. dgl. aufgebogen, so daß sie im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Schenkel stehen und mit denen des anderen Schenkels zusammenwirken.
• Die@miteinander zusammenwirkenden Lappen werden dann durch einen Gelentzapfen oder andere Mittel verbunden. Z.B. können die Mappen eines Schenkels zur Bildung von Gelenkaugen durchbohrt sein, und die Lappen des anderen Schenkels kennen mit angestauchten Zapfen oder Vorsprüngen versehen sein zum drehbaren Eingriff in die Gelenkaugen der anderen Lappen. Eine Dreh-oder Blattfeder kann zwischen den Bedienungsenden der Schenkel außerhalb der Gelenklappen angreifen, um diese Enden auseinanderzudrücken und dabei die Schenkel

  in geschlossener Stellung zu halten.

  Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, die Gelenkverbin.

  dung'zwischen den Schenkeln durch Lappen U bilden,

  die paarweise ans jedem Schenkel ausgeschnitten und

  nach innen gegeneinander gerichtet sind und dann auf-

  gebogen werden so daß sie Seite an Seite im Abstand voneinander und senkrecht zu der Gelenkachse des Wicklers oder der Klammer liegen und wobei die Lappen der beiden Schenkel drehbar miteinander verbunden sind.
• Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung weisen die Lappen beider Schenkel an ihren inneren, einander gegenüberliegenden Flächen nach innen gerichtete Zapfen oder Vorsprünge auf, und werden entsprechende Einprägungen in den äußeren Flächen eines Paares von Lappen gebildete wobei diese Sappen zwischen dem anderen Paar

  ..

  von Mappen angeoednet sind, so daß ihre-ninpräg=--

  gen drehbar diese Zapfen oder Vorsprünge des ande-

  ren appenpaares aufnehmen um eine Gelenkverbin-

  dung zwischen den beiden Schenkeln herzustellen.
• Die Zapfen oder Vorsprünge der inneren kappen bilden Befestigungen für eine Schraubenfeder, die so zwischen diesen kappen angeordnet ist, daß ihre End-

  Windungen die Vorspritnge tü&geben und die Feder durch

  ihre Druckspannung sich selbst festhält und die Lap-

  penpaare in Drehverbindung hält, wobei seitliche

  Fortsätze der Enden der Feder an den Betätigungsenden der Schenkel angreifen und diese durch die Drehspannung der Feder auseinanderdrücken. Bin weiteres Merkmal der Neuerung ist die Vorsehung

  einer Haltezunge, die aus einem der Schenkel anage-

  preßt und so gebogen ist, daß sie eng an der Feder anliegt und diese gegen jede Verschiebung hält.

  EinAuaführungabeispiel der Neuerung ist in der Zeioh-

  nung dargestellt, und zwar zeigen

  Fig. 1 eine Ansicht des Haarwicklerg oder der Klammer

  von unten Fig, 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Schenkels im Schnitt,

  Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 2,

  lilie* 6 eine perspetivizohe Ansiohte und

  Fig* 7 eine Teilansicht eines Teils eines Schenkels,

  in welcher die Art der Bildung der Gelenklappen gezeigt ist.
• Wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Klammer von üblicher Ausführung und besitzt zwei im wesent-

  liehen gleiche Schenkel ie nahe einem Ende

  eines jeden Schenkels gelenkig miteinander verbun

  den sind und Betätigungaenden 3, 4 außerhalb ihrer

  Gelenkverbindung'mn Betätigen der Klasaer aufwei-

  sen* An den Innenflächen der Betätigungsenden grei-

  ten die erfortsäte 5 6 der Enden einer ziemlich

  , eng gewicLten Schrabenfeder 7 an, die auf Grund

  ihrer Drehepann=g die Betätigungsenden aufeinander

  und die Schenkel zusammendrückt, um zwischen letzteren eine Haarlocke oder -welle zu klammern oder zu halten.. Die Art zur Herstellung der Gelenkverbindung zwischen den Schenkeln zeigt Fig. 7, in welcher ein Seil des Schenkels 1 und seines Betätigungsendes 3 dargestellt ist. Wie ersichtlich, werden aus jedem Schenkel ein Paar nach innen gerichteter Lappen, wie der lappen 8, ausgeschnitten. Zweckmäßig werden diese Lappen, wie gezeigt, durch einen etwa H-förmigen Einschnitt hergestellt. Dann werden die Lappen aufgebogen, so daß sie Seite an Seite im Abstand voneinander liegen, wie dies deutlich aus Fig.
• 5 hervorgeht. Gleiche Lappen 9 werden in gleicher Weise an dem Schenkel 2 gebildet. Diese kappen 9 sind et-

  was weniger weit voneinander entfernt als die Lappen

  a,so daß sie zwischen die letzteren hineinpassen

  Die Lappen 8 und 9 sind mit nach innen vorstehenden Zap-

  ; fen oder Vorsprangen 10 bgw* 11 an ihren inneren ein

  aner gegenüberliegenden dächen versehen und mit ent-

  sprechenden Einprägungen 12, 13 an ihren Außenflächen.

  Wenn die Lappen 9 des Schenkels 2 zwischen die Lappen 8 des Schenkels 1, wie oben erwähnt, eingesetzt

  werden so greifen die Zapfen oder Vorsprünge 10 in

  die 13 ein, wie in Fig. 5 gezeigte und

  bilden eine gelenkige Drehverbindung zwischen den

  Schenkeln.

  Die Feder 7 ist zwischen die Lappen 9 eingesetzt. wo-

  bei ihre Endwindungen die Zapfen oder Vorsprünge 11 umgreifen. Durch ihre Druckspannung hält sich die Feder dabei selbst in ihrer Lage und hält auch die Lappen 9 in dem benötigten Abstand und in Wirkverbindung mit den Lappen 8, indem sie wie eine Distanzbücheo zwischen ihnen wirkt. Wenn die Klammer durch Zusammendrücken der Betätigungenden geöffnet wird, kann es möglich seine daß sich die Feder in Richtung der Pfeile A in Fig. 2 verschiebon will. Um eine solche Verschiebung zu vermeiden, ist eine Ealtezunge 14 aus dem Schenkel 2 herausgepreßt und so gebogen, daß sie nahe der Feder 7 zu liegen kommt. Durch die Bildung der Gelenklappen in der beschriebe-

  nen Weise aus nach innen gerichteten) aus jedem Schen-

  kelherausgeschnittene Jungen anstatt amst seitlichen

  Fortsätzen an den Schenkeln gemäß der bisher üblichen

  AusfTihrung können Schenkel für Lockenwickler oder Klar-

  mern in geringem Abstand oder sogar direkt aneinander

  anliegendanseatanat werden wenn sie entsprechend ge

  formt sind. ohne daß, wie bisher notwendige ein be-

  rechtlicher Abstand zwischen den Schenkeln zur Erm8g-

  liohung der Bildung yon seitlichen Fortsätzen erfor-

  derlich durch wird eine beträchtliche Einsparung

  an Material erreicht.
• - Schutzansprüche -

Claims (3)

1. SehtzansprSchö 1 Lockenwickler oder Xlaser ; bestehend aus zwei ge- lenkig miteinander verbundenen Metallschenkeln mit außerhalb der Gelenkverbindung vorgesehenen Betä- tigungsenden, wobei eine Feder vorgesehen ist. wel- ehe die Betätigungsenden spreizt und dabei die Schenkel üsa'csB. endrUckt, dadurch gekennzeichnete daß die Gelenkverbindung von paarweise aus jedem Schenkel (12) ausgeschnittenen und nach innen ge- geneinander gerichteten kappen (89) gebildet wird, die aufgebogen sind, so daß sie Seite an Seite im Abstand voneinander und senkrecht zur Gelenkachse des Wicklers oder der Klammer liegen, und wobei die Lappen(8, 9) der teiden Sohenkel (le2) drehbar mit- einander verbunden sind.
2. 2. Lockenwickler oder Klammer nach Anspruch je dadurch gekennzeichnet daß die Lappen (8, 9) beider Schenkel (1, 2) an ihren inneren, einander gegenüberliegenden Flächen nach innen gerichtete Zapfen oder VorsprUnge (10 bzw. 11) aufweisen und entsprechende Einprägungen (13) in den äußeren Flächen eines Paares von Lappen (9) gebildet werden, und diese Lappen (9) zwi- schen dem anderen Paar von Lappen (8) angeordnet sind, so daß ihre Einprägungen (13) drehbar die Zapfen (10) des anderen Sappenpaares (8) aufnehmen, um eine Gelenkverbindung zwischen den Schenkeln (1,2) herzustellen wobei die Zapfen oder Vorsprünge (11) der inneren Lappen (9) Befestigungen für eine Schraubenfeder (7) bilden, die so zwischen diesen Lappen (9) angeordnet ist, daß ihre Endwindungen die Vorsprünge (11) umgeben und die Feder (7) durch ihre Drucksannung sich selbst feathäl und die lappenpaaeo (8f9) in Drehveebindung hält, und wobei zeitliche Fortsätze (5, 6) der Enden der Pedee (7> auf die Betätigungoenden (3e4) der Schenkel (je2) wirken und diese durch die Drehspannun dr eder (7samanderdrBcken.
3. 3. Lockenwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltezunge (14) aus einem der Schenkel (1,2) ausgepreßt und so gebogen ist, daß sie damit an der Feder (7) verläuft und diese ge gen jede Verschiebung hält.