DE1750731C3 - Rückflußsperrender Rohrbelüfter - Google Patents

Rückflußsperrender Rohrbelüfter

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DE1750731C3
DE1750731C3 DE19681750731 DE1750731A DE1750731C3 DE 1750731 C3 DE1750731 C3 DE 1750731C3 DE 19681750731 DE19681750731 DE 19681750731 DE 1750731 A DE1750731 A DE 1750731A DE 1750731 C3 DE1750731 C3 DE 1750731C3
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valve
ventilation
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valve body
housing
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DE19681750731
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DE1750731A1 (de
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Herbert 2000 Hamburg Griebel
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Tuboflex Kg Fritz Berghoefer & Co 2000 Hamburg
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Tuboflex Kg Fritz Berghoefer & Co 2000 Hamburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/06Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for aerating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen waagrecht einbaubaren, rückflußsperrenden Rohrbelüfter mit einem durch eine Trennwand in einen Zuleitungsraum und einen Ableitungsraum unterteihen Gehäuse, einer in der Trennwand angeordneten, als Ventilsitz ausgebildeten Durchlaßöffnung, einem unter seinem Gewicht auf dieser aufliegenden, nur bei Zuleitungsübcrdruck abhebenden Rückschlagventilkörper und einer in der Unterwand des Gehäuses angeordneten, als Ventilsitz ausgebildeten Belüftungsöffnung sowie einem unter seinem Gewicht auf dieser aufliegenden, bei einem Unterdruck im Gehäuse öffnenden Belüftungs-Ventilkörper.
Es sind bereits Rohrbelüfter zum Einbau in Rohrleitungen für flüssige Medien, insbesondere Wasserleitungen bekannt, bei welchen eine durch einen \entilkörper unter seinem eigenen Gewicht verschlossene Belüftungsöffnung vorgesehen ist, wobei der Ventilkörper beim Auftreten eines Unterdruckes im Inneren des Rohrbelüfter vom Ventilsitz abgehoben wird. Die vorbekannten Rohrbelüfter haben jedoch den Nachteil, daß einerseits etwa auftretendes Leckvv.isser an der Armatur oder den an dieser angeordneten Ableitungsteilen herabläuft und andererseits bei einem etwaigen Verklemmen ixler anderweitigen Versagen des von außen zuganglichen Belüftungsventils kein Schutz gegen ein Zurücksteigen von eventuell verunreinigter Flüssigkeit in d Rohrleitung gegeben ist. Die bekannten Rohrbeluiter sind darüber hinaus teilweise nur in senkrechte Leitungsabschnitte einzubauen und müssen zur Wartung oder Reparatur sanz aus der Leitung ausgebaut werden.
Aus der USA.-Patentschrift 3 076 470 sind Rohrbelüfter der eingangs genannten Ai t bekannt, bei welchen die Belüftungsöffnung in der Wandung de-. Zuleitungsraumes koaxial zu der darüberliegenden Durchlaßöffnung angeordnet ist. wobei beide Offnungen jeweils durch Ventilscheiben aus elastisch verformbarem Material verschlossen sind, die auf einem gemeinsamen, verstellbar eingeschraubten Ventil/apfen gleitend verschiebbar sind. Bei dieser vorbekannter· Armatur wird bei einem Unterdruck in der Zuleitung zwar zunächst das Rückschlagventil ücsehlossen und das Belüftungsventil geöffnet, wobei jedoch einerseits die Zuleitung entleert wird und andererseits nach dem Druckausgleich zwischen Zuleiu?-g uvu Außenluft das Gewicht der in einem etwa angeschlossenen Schlauch befindlichen Wassersäule das Rückschlagventil wieder öffnet, so daß der Schlauch leerläuft. Die bei der bekannten Vorrichtung verwendeten, auf einem Zapfen gleitend verschiebbaren, ringförmigen, elastischen Ventilscheibcn sind unter den Praxisbedingungen nicht dauernd verformungsbeständig, so uaö sie nach längerer Betriebszeit insbesondere am Ventilzapfen keine zuverlässige Abdichtung bieten. Da die Ventilscheihe des Belüftungsventils bei normalem Betriebszustand auf ihrer gesamten Innenfläche vom Flüssigkeitsdruck beaufschlagt und unter entsprechender Verformung an den Ventilsitz angepreßt wird, besteht auch die Gefahr, daß sie in dieser Stellung mit dem Ventilsitz und dem Ventilzapfcn verklebt und bei einem Unterdruck in der Zuleitung, der höchstens einer Druckdifferenz von einer Atmosphäre entsprechen kann, nicht mehr zuverlässig öffnet.
Aus der USA.-Patentschrift 1 224 546 s(nd ferner Rohrbelüfter bekannt, bei welchen die Beluftungsöffnung an der Oberseite des Gehäuses angeordnet ist und durch eine mit dem Rückschlagventil federnd verbundene Ventilkugel verschlossen ist. so daß die Belüftungsöffnung nur nach Schließen des Rückschlagventils öffnet und somit bei jedem Unterdruck in der Zuleitung nach dem Schließen des Rückschlagventils ein etwa angeschlossener Schlauch leerläuft und jedes Festsetzen oder Verklemmen der Ventilkugel des Belüftungsventils zwangläufig auch das Rückschlagventil funktionsunfähig macht, da beide Ventile nicht gleichzeitig geschlossen sein können. Hinzu kommt, daß bei jeder Undichtigkeit des Belüftungsventils das Leckwasser über die Armatur abläuft.
In der deutschen Patentschrift 669 310 sind schließlich an das Mündungsende eines Wasserhahnes pnbaubare Rohrunterbrecher mit zwei getrennten
Schwmim·..rventilen beschrieben, die jedoch zu einer schraubt ist. Im Biidenverschluoteil 9 ist eine zentri-
starken \ erengung des Strömungsquerschnittes fuh- s-jhe. zylindrische Belüfiungsöffnung IO angebracht,
rc η und andererseits unter den Praxisbedingungen deren oberer Rand als Ventilsitz 11 ausgebildet ;si.
ment hinreichend zuverlässig abdichten, zumal das Ein Vernilkörper 12 liegt mit einer Ringdichtung 13
Belüftungsventil bei jeder Wasserentnahme schalten ϊ auf dem Ventilsitz 11 auf und liegt mit seinen uiiic-
muo und bei einer Undichtigkeit das austretende ren Führungssätzen an der Innenwand der Bekii-
l.eckwasser an der nur senkrecht einbaubaren Arnia- lungsöffnung 10 an. Der vom Aiischlußstu'.zen 2 ge-
tur herabläuft. bildete Zuleitungskanal ist durch die Wandung ties
Auh.abe der Erfindung ist es nun. eine \ernes- Gehäuses 1 hindurch in Form eines Rohrstutzens 14
serte. rückflußsperrende Rohrbelüftungsarmatur vor- ic h;> über den Venlilkörper 12 des Belüftungsventils in
zuschlagen, welche die vorstehend genannten Nach- den hinenraum 8 hineingezogen und i,i axialer Rieh-
teile vermeidet und bei geringen Abmessungen leicht Hing verschlossen und weist an der Oberseite eine
einzubauen und ohne Ausbau zu warten ist sowie Öffnung 15 mit einem aK Ventilsitz 16 ausgebildeten
eint zuverlässige Sicherung gegen ein Zurücksteigen Rand auf. In die Öfinung 15 ist ein Ventilkörper 17
v.jii Flüssigkeit selbst bei _mem Versagen des Belüf- 15 eingesetzt, welcher bei L nierdruck im Rohrstutzen
.aingsventils bietet. 14 mit einer Ringdichtung 18 au! dem Ventilsitz 16
Diese Aulgabe wird crfindungsgemäiA dadurch ge- aufliegt und so ein Zunickt li-LVn der Flüssigkeit verlest, daß dtc Belüftungsöffnung an der l'nierseile des hindert. Da normalerweise bei der Entnahm·.· von Ableitungsraumes angeordnet ist. der Zuleitungs- Flüssigkeit aus der Ableitung ein Druckgefalle vom raum in Form eines mit emer oberseitigen Durchlaß- 20 Rohrstutzen 14 zum I ;enraum8 des VentilgehauolTnung versehenen Rohrstutzens bis über die Be- ses 1 herrscht, wird der V„ntilkorper 17 durch den liittungsötlnung in den Ableitungsraum des Gehäuses Überdruck vom Ventilsitz 16 abgehoben und so der hineinragt, der Rückschlag-Ventilkorper und der Be- Weg fur das Ausstromen der Flüssigkeit aus dem lültungs-Ventilkörper unabhängig voneinander je- Rohrstutzen 14 frei gemacht Der V entilkorpcr 17 weils an der Innenwand der Durchfallöffnung bzw 35 weist ebenfalls an seiner l'nterseite angeordnete, an der Belüftungsöffnung geführt sind und die Unter- der Innenwand der Öffnung 15 geführte Fortsätze seile des Rohrstutzens die Öffnungshewegimg des auf. die ein Verkanten tLs Ventilkorpc-s 17 verhir Beluftungs-N entilkörpers begrenzt. dem.
Der erfindungsgemaße Rohrbelüfter kann bei ge- Das obere VerschluUtcil 6 weist eine Bohrung 7
ringen Bauabmessungen leicht eingebaut und ohne 30 mit einer ringförmigen Anschlagkante 19 auf. welche
Ausbau gewartet werden und garantiert selbst bei die Abwärtsbewegung des Ventilkörpers 17 bc-
einem Versagen des Belüftungsventils eine zuverlas- grenzt. In analoger Weise wird die Aufwärtsbewc
sige Sicherung gegen das Zurücksteigen der Flüssig- gung des Ventilkörpers 12 durch die Unterwand des
keit. Etwaiges Leckwasser aus der Belüftungsöffnung rohrstutzens 14 begrenzt.
kann unmittelbar in ein darunter angeordnetes Ab- 33 In der Belüftungsofl'nung 10 ist ferner unterhalb
flußbeckcn abtropfen, ohne über die Armatur oder des Veniilkörpers 12 ein Schutzgitter 24 angeoid-
üher die am Anschlußstutzen befestigten Anschluß- net
teile zu laufen. Durch die Anordnung voii zwei von- Der Rohrbelüfter wird in der in Fig. 1 dargestell-
einander unabhängig in Tätigkeit tretenden Ventilen ten Stellung mit seinem Anschlußstul/en 2 an ein
wird darüber hinaus ein wesentlich höherer Grad von 40 nicht dargestelltes Zuleitungsrohi so angeschraubt.
Sicherheit gegen ein Zurücksteigen von Flüssigkeit in daß die Ventile senkrecht übereinander stehen und
den Rohrstutzen erreicht. das Schutzgitter 23 nach unte^ zeigt. In den Ablei
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind tungsstutzen 4 wird dann ein Ableitungsrohr oder ein
in den Unteransprüchen angegeben, für die nur Hahn oder ein Schlauchanschluß eingeschraubt.
Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch 45 Nach einer abgewandelten \usfuhrungsform kann
begehrt wird. der Rohrbelüfter auch mehrere, jeweils horizontale
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Ableitungsstutzen aufweisen
Zeichnungen naher erläutert. Es zeigt Zum Einbau wird zweckmäßig zunächst das Ven-
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte tilgehäusc 1 allein, d.h ohne die oberen und unteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrbelüf- 50 Verschlußteile 6 und 9 und ohne den Ventilkörper 17
.jrs. eingebaut. Anschließend wird der Ventilkörper 17 in
F i g. 2 einen horizontalen Schnitt durch den Rohr- die Öffnung 15 eingesetzt, der obere Anschlußstutzen
belüfter gemäß F i g. I längs der Linie II-1I, 20 durch Einschrauben des oberen Verschlußteiles
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Rohrbelüfter gemäß dicht verschlossen und das Bodenverschlußteil 9 mit
der F i g. 1 und 2 und 55 dem eingesetzten Ventilkörper 12 in den unteren An-
Fi g. 4 eine Seitenansicht rjcs Rohrbelüfters gemäß schlußstutzen 22 dicht eingeschraubt. Zum Aus-F i g. 1 bis 3. tausch der Ventilkörper 12 bzw. 17 oder der Ring-Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungs- dichtungen 13 bzw. 18 oder zur Inspektion oder Reiform des Rohrbelüfters besteht aus einem Gehäuse 1 nigung des Belüfters kann in entsprechender Weise mit einem ein Außengewinde 3 tragenden, horizonta- 60 das obere und/oder das untere Verschlußteil 6 bzw. len Zuleitungsstutzen 2, einem mit einem Innenge- abgeschraubt werden, ohne das Ventilgehäuse 1 aus winde 5 versehenen, horizontalen Ableitungsstut- der Rohrleitung ausbauen zu müssen, zen 4, einem mit einem Innengewinde 21 versehenen, Im Betrieb wird der Ventilkörper 17 durch den durch ein mii einem entsprechenden Außengewinde Druck der in Pfeilrichtung strömenden Flüssigkeit versehenes oberes Verschlußteil 6 verschlossenen, 65 vom Ventilsitz. 16 bis gegen die Anschlagkante oberen Anschhißslutzcn 20, einem mit einem Innen- des oberen Verschlußtciles6 abgehoben, so daö die gewinde 23 versehenen unteren Anschlußstutzen 22. Flüssigkeit durch die Öffnung 15 und das Ventilgcin dessen Öffnung ein Bodenverschlußteil 9 einge- hause 1 hindurchströmen kann. Wenn aus irgendei-
ncm ürundc der Druck in der Zuleitung so weit füllt. daU im Rohrstutzen 14 ein Unterdruck auftritt, so füllt der Ventilkörper 17 unter seinem eigenen Gewicht mit der Ringdichtung 18 auf den Ventilsitz 16. so daü ein Rückströmen der Flüssigkeit aus dem Innenraum 8 des Vcntilgchäuscs 1 in den Rohrstutzen 14 verhindert wird. Bei einem erneuten Anstieg des Flüssigkeitsdruckcs im Rohrstutzen 14 wird der Ventilkörper 17 automalisch wieder vom Ventilsit/ 16 abgehoben. Durch die an der Unterseite des Ventilkörpers 17 angeordneten Führungsfortsätze und die Anschlagkante 19 am oberen Vcrschlußtci! 6 wird ein Verkanten des Ventilkörpers 17 wirksam verhindert.
Bei einem im Inncnraum8 des Vcntilgchäuses 1 auftretenden Unterdruck wird unabhängig von der Funktion des Rückflußspcrrvcntils der Ventilkörper 12 des Belüfters vom Ventilsitz 11 abgehoben, so daß die durch die Belüflungsöflnung 10 einströmende Luft die Flüssigkeitssäule in den dem Ablcitungsstutzen 4 nachgeschaltetcn Ablcitungstcilcn zun Abreißen bringt. Dies tritt auch dann zuverlässig ein wenn das Rückflußsperrventil aus irgendeinen" Grunde versagen sollte. Die Unterkante des Rohr Stutzens 14 dient gleichzeitig als Anschlag für der Ventilkörper 12 und verhindert zusammen mit dessen unterscitigen Führungsfortsätzen ein Verkanter desselben in der Belüftungsöffnung 10. Sobald dei Unterdruck im Innenraum 8 des Ventilgehäuses 1 be seitigt ist, fällt der Ventilkörper 12 unter seinen" eigenen Gewicht mit seiner Ringdichtung 13 auf der Ventilsitz 11 zurück, so daß die Belüftungsöffnunj 10 wieder geschlossen ist. Beim normalen Betriebszustand wird die Oberseite des Ventilkörpers 12 durch den Flüssigkeitsdruck beaufschlagt, so daß da> Belüftungsventil wirksam verschlossen bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Waagrecht einbaubarer, rückflußsperr<_nder Rohrbelüfter mit einem durch eine Trennwand in einen Züleitungsraum und einen Ableiuinesraum unterteilten Gehäuse, einer in der Trennwand angeordneten, als Ventilsitz ausgebildeten Durchlaßöllnung. einem unter seinem Gewicht auf dieser aufliegenden, nur bei Zuleitungsüberdruck abhebenden Rückschlag-Ventilkörpcr und einer in der Unterwand des Gehäuses angeordneten als Ventilsit/ ausgebildeten Belüftungsöffnung sowie einem unter seinem Gewicht auf dieser aufliegenden, bei einem Unterdruck im Gehiiusc öffnenden Belüftungs-Ventilkörper, dadurch gek e 11 η ζ e i c h η e t, daß
a) die Belüfuingsöffnung (10) an der Unterseite de Ableitungsraumes (8) angeordnet ist.
b) der Zuleitungsraum in Form eines mit einer oberseitigen Durchlaßöffnung (15) versehenen Rohrstutzen (14) bis über die Belüftungsoffnung in den Ableitungsraum des Gehäuses (1) hineinragt.
c) der Ruckschlag-Ventilkörper (17) und der Belüftung«;- Ventilkörper (12) unabhängig voneinander jeweils an der Innenwand der Durchiaßöffnung (15) bzw. der Belüftungsöfinung geführt sind und
d) die Unterseite des Rohrstutzens die Öffnungsbcwegung d<^ BelüftungsA enlilkörpers begrenzt.
2. Rohrbelüfter nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch je einen koaxial zur Durchlaßöffnung (15) im Belüftergehäuse (1) angeordneter, oberen und unteren Gewinde-Anschlußstutzen (20.22), in die je ein mit entsprechendem Außen- oder Innengewinde versehenes Verschlußteil (6.9) einschraubbar ist. sowie durch ebenfalls koaxial übereinander angeordnete Ventilsitze (11. 16).
3. Rohrbelüfter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein in der Belüftungsöffnung (10) unterhalb des Ventilkörpers (17) angeordnetes Schutzgitter (24).
4. Rohrbelüfter nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch gleichartige Ventilkörper (12, 17) für das Belüftungsventil und das Rückflußsperrventil.
DE19681750731 1968-05-30 1968-05-30 Rückflußsperrender Rohrbelüfter Expired DE1750731C3 (de)

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DE1750731A1 DE1750731A1 (de) 1972-04-13
DE1750731B2 DE1750731B2 (de) 1973-03-01
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4103826C2 (de) * 1991-02-08 1994-01-13 Wilhelm Dipl Ing Rapp Verschlußvorrichtung für ein Rohr

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DE1750731A1 (de) 1972-04-13
DE1750731B2 (de) 1973-03-01

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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