DE1750565A1 - Gleitringdichtung,insbesondere Laufwerksdichtung fuer Kettenfahrzeuge - Google Patents

Gleitringdichtung,insbesondere Laufwerksdichtung fuer Kettenfahrzeuge

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DE1750565A1
DE1750565A1 DE19681750565 DE1750565A DE1750565A1 DE 1750565 A1 DE1750565 A1 DE 1750565A1 DE 19681750565 DE19681750565 DE 19681750565 DE 1750565 A DE1750565 A DE 1750565A DE 1750565 A1 DE1750565 A1 DE 1750565A1
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Juergen Weiss
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Gleitringdichtung, insbesondere Laufwerks dichtung für Kettenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung, bestehend aus einem Gleitring und einem Stützring mit konischen Umfangsflachen, die als Äbrollflachen eines zwischen Gleitring und Stützring angeordneten O-Ringes dienen.
Es sind bereits mehrfach Gleitringdichtungen bekannt geworden, die aus einem Gleitring mit einer konischen Umfangsfläche und einem, auf der Umfangsfläche abrollenden elastischen O-Ring bestehen. Als Stützfläche für den O-Ring ist eine ebenfalls konische Fläche im die Gleitringdichtung aufnehmenden Maschinengehäuse erforderlich. Die Neigungen der beiden Konen sind dabei unterschiedlich, so daß mit steigender axialer Verschie« bung des Gleitringes die Querschnittsverformung und Durchmesseränderurig des elastischen O-Ringes zunimmt. Das dem O-Ring innewohnende Elastizitätsvermögen dient einerseits zur Aufbringung der erforderlichen Dichtpressung an der Gleitringfläche und andererseits zur genügenden Verdreh·» Sicherung des Gleitringes gegenüber dem zugeordneten Maschinengehäuse, Darüber hinaus übernimmt der O-Ring die statische Abdichtung gegenüber beiden Konen. Es ist deshalb erforderlich, daß sowohl die konische Umfangsfläche des Gleitringes als auch die konische Gegenfläche im Maschinengehäuse durch spanende Bearbeitung eine entsprechende geringe Oberflächenrauhigkeit erhalten. Eine solche Bearbeitung, insbesondere
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im Maschinengehäuse ist jedoch teuer, weshalb man bereits separat gefertigte Stützringe in rechteckige Ausnehmungen des Maschinengehäuses eingelegt hat. Bei Verwendung von metallischen Stützringen entfällt der Bearbeitungsgang jedoch nicht; er läßt sich nur an den separaten Ringen leichter ausführen. Darüber hinaus wurden bereits Stützringe aus Gummi vorgeschlagen. Diese haben jedoch den Nachteil, daß die konische Umfangsfläche bei entsprechend hoher Belastung durch den O-Ring infolge der Elastizität des für den Stützring verwendeten Werkstoffes eingedrückt wird und somit der O-Ring nicht mehr abrollen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach herzustellenden Stützring für die zuvor beschriebene Gleitringdichtung zu schaffen, der einerseits keiner weiteren Bearbeitung der konischen Stützfläche unterzogen zu werden braucht, andererseits aber eine für die Abdichtung erforderliche glatte und formfeste Oberfläche aufweist· Weiterhin soll der Stützring leicht montierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützring aus einem konisch gezogenen Blechteil besteht. Durch die Herstellung der Stützringe durch einen kombinierten Schnitt- und Zieh-Arbeitsgang ist bei Verwendung eines Halbzeuges mit entsprechend glatt gewalzter Oberfläche eine zusätzliche spanabhebende Bearbeitung der konischen . Stützfläche nicht mehr erforderlich. Die so wesentlich wirtschaftlicher gefertigten Stützringe können unmittelbar im Maschinengehäuse montiert
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werden. Die statische Abdichtung zwischen Stützring und Maschinengehäuse kann dabei in an sich bekannter Weise mittels lose beigefügter oder angeklebter Gummischeiben oder elastischer Profilringe erfolgen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der konische Blechring mindestens ,einen radial gerichteten Stützschenkel aufweist, wodurch dessen Lage und Zentrierung im Maschinengehäuse verbessert wird. Weiterhin ist es möglich, ohne zusätzlichen Arbeitsgang einen zylindrischen Haftteil mit an den konischen Blechring anzuformen. Dadurch kann die Haftung des Stützringes gegenüber dem Maschinengehäuse noch verbessert werden. Vorteilhaft ist es, wenn der zylindrische Haftteil dabei den konischen Teil des Stützringes konzentrisch umschließt, so daß etwa ein im Querschnitt U-förmiger Stützring mit axial kurzer Bauweise entsteht. Denkbar ist es auch, in den so gebildeten Stützring eine an sich bekannte Verdrehsicherung für den Gleitring mit einzubauen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 bis 5 eingebaute Gleitringdichtungen ohne Gegenlaufflächen mit verschiedenen Stützteilen,
Die Gleitringdichtung nach Fig. 1 besteht aus dem Gleitring 1 mit dessen Gleitfläche 2 und konischer Umfangsfläche 3. Den Gleitring 1 umschließt
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ein elastischer Dichtungsring 4 mit im ungespannten Zustand kreisförmigem Querschnitt. Der Dichtungsring 4 stützt sich dabei auf der konischen Umfangsfläche 5 des Stützringes 6 ab. Letzterer besteht aus einem gestanzten Blechteil und weist einen Stützschenkel 7 auf, der unter Zwischenschaltung einer Gummischeibe 8 an der radialen Wandung 9 einer Ausnehmung 10 im Maschinengehäuse 11 dichtend anliegt. Das dem Stütz« schenkel axial gegenüber liegende Ende 12 des Stützringes 6 ist geringfügig nach innen umgebogen, um im entspannten Zustand der Dichtung den O-Ring 4 zu halten»
Das in Fig· 2 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in Fig· 1 dargestellten, außer daß der radiale Stützschenkel 7 dee Stützringes 6 fortgelassen wurde. Der Stützring 6* liegt hierbei direkt an der Wandung 9* der Ausnehmung 10* an« Zur Abdichtung zwischen Stützring 6f und Maschinengehäuse 11* ist ein weiterer O-Ring 12 auf dem Rücken des Stütz ringes 6* angeordnet.
Der Stützring 13 in Fig. 3 besitzt außer seiner Konusfläche 14 und dem radialen Stützschenkel 15 noch einen zylindrischen Haftteil 16 sowie einen als Axialanschlag dienenden Schenkel 17, so daß der Stützring 13 einfach auf eine entsprechende Ecke bzw. Kante des Maschinengehäuees 18 aufgezogen werden kann. Die Anfertigung einer Ausnehmung im Maschinengehäuse ist hierbei nicht erforderlich.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Stützringes 19 zeigt Fig. 4. Der Stützring 19 besteht im wesentlichen aus dem zylindrischen Haftteil 20 und einem konzentrisch dazu angeformten Konus 21, dessen freies Ende am Maschinengehäuse 22 nicht zur Anlage kommt, also bei genügend dünner Blechstärke zusätzlich federnd wirkt.
Bei dem in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel weist der Stützring 23 ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profil auf, wobei der äußere Schenkel als Haftteil 24 und der innere Schenkel als Konus 25 ausgebildet sind. Der Gleitring 26 weist im Gegensatz zu den bisherigen Darstellungen einen Innenkonus 27 auf. Weiterhin ist eine Verdrehsicherung zwischen Stützring 23 und Gleitring 26 vorgesehen, die aus einer in die Axialnut 28 des Gleitringes 26 reichenden warzenförmigen Erhebung 29 im Haftteil 24 gebildet ist.
Durch die vorliegende Erfindung wurde ein Stützring für Gleitringdichtungen geschaffen, der einfach in der Herstellung und besonders im Reparatur-Austauschverfahren unabhängig von vorhandenen Aufnahmen überall einsetzbar ist.
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BAD ORIGINAL

Claims (5)

Ansprüche
1. Gleitringdichtung bestehend aus einem Gleitring und einem Stützring mit konischen Umfangsflächen, die als Abrollflächen eines zwischen Gleitring und Stützring angeordneten O-Ringes dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (6,6·, 13,-19,"23) aus einem konisch gezogenen Blechteil besteht.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (6, 13, 23) mindestens einen radial gerichteten Stützschenkel (7, 15) aufweist.
3. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (13,19,23) einen zylindrischen Haftteil (16,20,24) aufweist.
4. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftteil (20,24) den konischen Teil (21,25) des Stütz ring es (19,23) konzentrisch umschließt.
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5. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (23) eine an sich bekannte Verdrehsicherung für den Gleitring (26) aufweist.
GOETZEW ER K E Friedrich Goet/ze AG
dht l/63
Vo ssieck
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Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202523C1 (de) * 1982-01-27 1983-03-10 Goetze Ag, 5093 Burscheid Gleitringdichtung
DE10242731A1 (de) * 2002-09-13 2004-04-08 Federal-Mogul Friedberg Gmbh Gleitringdichtung
DE102004036974B3 (de) * 2004-07-30 2005-08-04 Federal-Mogul Friedberg Gmbh Gleitringdichtung

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