DE1745680B1 - Verfahren zur Herstellung von weichmacherhaltigen Amylose-Filmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von weichmacherhaltigen Amylose-Filmen

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DE1745680B1 DE19641745680 DE1745680A DE1745680B1 DE 1745680 B1 DE1745680 B1 DE 1745680B1 DE 19641745680 DE19641745680 DE 19641745680 DE 1745680 A DE1745680 A DE 1745680A DE 1745680 B1 DE1745680 B1 DE 1745680B1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L3/00Compositions of starch, amylose or amylopectin or of their derivatives or degradation products
    • C08L3/12Amylose; Amylopectin; Degradation products thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description

1 2
Eines der größten Probleme, das den technischen Im Sinne der Erfindung bedeutet der Ausdruck
Einsatz von Amylosefilmen behindert hat, liegt darin, »Amylose« Amylosen, die durch Trennung der
daß die Flexibilität und Dehnbarkeit von Amylose- Amylose- und Amylopektinkomponenten der Stärke
filmen von ihrem Wassergehalt abhängig ist. Bei erhalten werden oder Gesamtstärke, die zu minde-
niedriger relativer Feuchtigkeit wird Wasser durch 5 stens 50% Amylose enthält. Im Handel erhältliche
Verdunstung verloren, der Film wird außerordentlich »Amylosen« sind z.B.: eine Amylosefraktion der
brüchig, und seine prozentuale Dehnbarkeit sinkt. Maisstärke, eine Amylosefraktion der Kartoffelstärke,
Bisher wurden noch kein Weichmacher oder keine viel Amylose enthaltende Maisstärke mit ungefähr
Weichmacherkombination für Amylose gefunden, die 54% Amylose, viel Amylose enthaltende Maisstärke
bei niedriger relativer Luftfeuchtigkeit eine ausreichen- io mit bis zu 70% Amylose.
de Wirkung haben. Die Amylosefilme, die aus einer Maisstärke mit Verschiedene Versuche, Weichmacher für Amylose einem hohen Amylosegehalt erhältlich sind, können zu finden, richteten sich auf Anfeuchter, die Wasser nachgebildet werden, indem entsprechende Mengenbei niedriger relativer Feuchtigkeit zurückhalten soll- Verhältnisse von abgetrennter Amylose und abgetrennten. Im allgemeinen ist Glyzerin als der beste Amylose- 15 tem Amylopektin gemischt werden. Vorzugsweise Weichmacher angesehen worden. Glyzerin ist jedoch liegt der Amylopektingehalt des Amylosematerials sehr unzureichend. Bei niedriger relativer Feuchtig- unter 20 Gewichtsprozent, da die Zugfestigkeit des keit haben mit Glyzerin weichgemachte Amylose- Films um so größer ist, je höher der Amylosegehalt filme ungefähr denselben Elastizitätsmodul und die ist. Weiterhin können Derivate der Amylose (ζ. Β. gleiche prozentuale Dehnung wie nicht weichgemachte 20 Amyloseacetat und Hydroxyäthylamylose), wie sie Amylosefilme. Bei etwa 50% relativer Feuchtigkeit z. B. in der britischen Patentschrift 871 634 beschriebesitzt ein mit Glyzerin weichgemachter Amylose- ben sind, für die Zwecke der Erfindung verwendet film eine anfängliche prozentuale Dehnung und einen werden.
Elastizitätsmodul, der besser ist als der von nicht Der Polyvinylalkohol muß in einer Konzentration m weichgemachter Amylose. 25 von mindestens 5 Gewichtsteilen pro 95 Gewichts-Mit diesem Anstieg in der prozentualen Dehnung teile Amylose verwendet werden, bezogen auf das und Abfall des Elastizitätsmoduls ist aber ein merk- Gewicht der Trockensubstanz. Unter dieser Konlicher Abfall in der Reißfestigkeit und ein Verlust zentration ist der Polyvinylalkohol als alleiniger der Einreißfestigkeit verbunden. Darüber hinaus sind Amylosefilmweichmacher unwirksam. Die besten Erdie Verbesserangen, die durch Anfeuchter wie Glyzerin 30 gebnisse bei größter Wirtschaftlichkeit wurden ererhalten werden, nur vorübergehend. Nach Alterung halten, wenn Mischungen aus 10 bis 30 Gewichtskehren die Elastizitätsmodule und die prozentualen teilen Polyvinylalkohol und entsprechend 90 bis Dehnungen von Amylosefilmen, die mit Glyzerin 70 Gewichtsteilen Amylose verwendet werden. Wenn weichgemacht sind, auf Werte zurück, die nicht gewünscht, können auch höhere Konzentrationen merklich besser als die von nicht weichgemachten 35 an Polyvinylalkohol verwendet werden, ohne daß Filmen sind. die Amylosefilme unverträglich werden. Beispiels-Es war außerdem bereits bekannt, Formkörper weise wurden klare Filme gegossen aus Mischungen aus Amylose, die in wäßrigem Alkali gelöst ist, her- mit einem Gehalt an Polyvinylalkohol über den gezustellen. Als Weichmacher wurden bei diesen be- samten Bereich von 5 bis 90 Gewichtsteilen auf entkannten Verfahren ebenfalls mehrwertige Alkohole, 4° sprechend 95 bis 10 Gewichtsteile Amylose, wie Glyzerine und Sorbit, verwendet. Den bekannter- Die Amylosefilme können nach an sich bekannten maßen hergestellten Formkörpern konnte zwar neben Verfahren hergestellt werden, wie sie z. B. in den anderen Stoffen, wie Cellulosefasern, flüssigem Paraf- USA.-Patentschriften 2 608 723, 2 903 336, 2 973 243 fin, wasserlöslichen Weichmachern, Protein und Vis- und 3 030 667 beschrieben sind. Bei Anwendung kose, auch Polyvinylalkohol in einem bestimmten, 45 dieser Verfahren wird der Polyvinylalkoholweich- Λ eingeschränkten Anteil zugesetzt werden, der alleinige macher (entweder in trockener oder in einem Lösungs- * Zusatz von Polyvinylalkohol zu Amylose war jedoch mittel wie Wasser gelöster Form) zu einer geeigneten daraus nicht zu entnehmen. Amyloselösung, beispielsweise in Wasser bei pH 7, Es wurde nun gefunden, daß Polyvinylalkohol ein in wäßrigem Alkohol, in wäßrigem Formaldehyd sehr geeigneter Weichmacher für Amylose ist. 5° oder in Dimethylsulfoxyd gegeben.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Ver- Die Amyloselösung wird dann auf eine geeignete
fahren zur Herstellung von weichmacherhaltigen Unterlage gegossen, z. B. ein Band, oder durch eine
Amylose-Filmen, wobei ein Gemisch aus Amylose geeignete Düse in ein koagulierendes Bad (Säure
und Weichmachern sowie gegebenenfalls Lösungs- oder Salz) gepreßt. Auf diese Weise wird die Amylose mitteln für die Amylose zu einem Film geformt und 55 in Form eines Films aus der wäßrigen Lösung durch
das gegebenenfalls vorhandene Lösungsmittel entfernt Verdampfen des Lösungsmittels oder durch Ausfällen
wird. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, des Amylosefilms erhalten.
daß das Gemisch als einzigen Weichmacher Poly- Diese Verfahren können zur Herstellung von selbst-
vinylalkohol in einer Menge von mindestens 5 Ge- tragenden Filmen angewendet werden, die in zwei wichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von 60 Dimensionen groß und in der dritten Dimension
Polyvinylalkohol und Amylose, enthält und das klein sind. Die so hergestellten Filme können auch
Gemisch etwa neutral ist. auf eine geeignete Unterlage laminiert werden.
Bevorzugt werden Polyvinylalkohole, bei denen Die Amylosefilme können auch hergestellt werden,
weniger als 20 Molprozent der Monomereinheiten indem oberflächlich trockene Amylose und PoIydes Polyvinylalkohole Acetylgruppen enthalten. Je 65 vinylalkohol durch einen Extruder ausgepreßt werden,
höher die Konzentration der Acetylgruppen ist. In den nachfolgenden Beispielen sind die ange-
desto schlechter ist die Verträglichkeit des Polyvinyl- gebenen Meßwerte Mittelwerte von jeweils 5 Be-
alkohols mit der Amylose. Stimmungen.
Beispiel 1
Eine wäßrige Lösung von entfetteter Maisamylose wird dadurch hergestellt, daß ein wäßriger Brei aus 8 g entfetteter Maisamylose, berechnet auf das Gewicht der Trockensubstanz, in 22 g Wasser durch eine auf 1500C erhitzte 10,5 m lange Schlange mit einem inneren Durchmesser von 3,2 mm und einem äußeren Durchmesser von 6,4 mm geleitet wird, wobei die Verweilzeit 2 Minuten beträgt. Die wäßrige Lösung wird auf 95° C abgekühlt und in einen vorgewärmten Dewar gegeben, der 2 g Polyvinylalkohol (mit weniger als 2% Acetyl), gelöst in 48 g Wasser (950C), enthält. Die Lösung wurde 60 Sekunden
IO gerührt und dann auf eine mit Lecithin beschichtete, auf 300C erwärmte Glasplatte gegossen, wobei ein auf 95° C vorgewärmtes 0,5-mm-Abstreichmesser verwendet wird.
Der Film geliert bei Zimmertemperatur schnell. Nach dem gleichen Verfahren wurde ein weichmacherfreier Amylosefilm hergestellt und ein solcher, der 2 g Glyzerin und 8 g Amylose enthält. Die Filme wurden von den Glasplatten abgenommen. Nachdem die Filme 1 Woche lang bei 23° C gealtert wurden, und zwar jeweils bei 50 und 23% relativer Feuchtigkeit, wurden sie auf ihre Zugfestigkeit, die prozentuale Dehnung und die Einreißfestigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I wiedergegeben.
Tabelle I
Weichmacher
Filmdicke in μ
. Zugfestigkeit in kg/cm2
50%
% Dehnung
bei relativer Feuchtigkeit
50% 23%
Einreißfestigkeit in kg
50%
23%
Kein Weichmacher
Glyzerin
Polyvinylalkohol .
20,3 22,1
25,4
635
227 598
1040
12
13
8
6
0,427 0,336 0,781
0,422 0,441 0,955
Diese Werte zeigen, daß Polyvinylalkohol ein außerordentlich wirksamer Weichmacher für Amylosefilme ist, wobei die Einreißfestigkeit und die prozentuale Dehnung der Amylosefilme erhöht wird, ohne daß eine bemerkenswerte Verminderung der Zugfestigkeit eintritt. Die Werte zeigen außerdem, daß Glyzerin, das im allgemeinen als der beste Amyloseweichmacher betrachtet wird, bei niedriger relativer Feuchtigkeit unwirksam ist.
Beispiel 2
Dieses Beispiel illustriert den Alterungseffekt von Amylosefilmen. Die Filme wurden in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt und dann bei 50% relativer Feuchtigkeit und 230C gealtert. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II wiedergegeben.
Tabelle II
Weichmacher
Zugfestigkeit in kg/cm2
% Dehnung
Alter des Films in Wochen 1 8 1
Kein Weichmacher
Glyzerin
Polyvinylalkohol .
20,3 bis 25,4 22,9 bis 25,4 25,4 635
227
599
571
342
562
12 13
15
Die obige Tabelle zeigt,. daß der Weichmachereffekt des Polyvinylalkohol unabhängig von dem Alter des Amylosefilms ist, während der Weichmachereffekt des Glyzerins mit dem Alter des Amylosefilms abnimmt.
Tabelle III
60
Beispiel 3
Dieses Beispiel illustriert den Weichmachereffekt des Polyvinylalkohols bei einem Polyvinylalkoholgehalt von 5,5 bzw. 9,5 Gewichtsprozent im Amylosefilm. Die Amylosefilme wurden in der im Beispiel 1 beschriebenen Art hergestellt. Das Ergebnis ist in der Tabelle III wiedergegeben.
Gewichts Filmdicke Zugfestigkeit
in kg/cm2
% Dehnung 50% 23%
prozent in μ 6 5
Polyvinyl
alkohol
bei relativer Feuchtigkeit 7 7
35,6 50% 23% 12 8
0 33,0 610 916
5,5 40,6 600 980
9,5 570 950
Beispiel 4
Eine Serie von Amylose-Polyvinylalkohol-Filmen wurde nach der im Beispiel 1 beschriebenen Art
hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV wiedergegeben.
Tabelle IV
Gewichtsprozent
Polyvinylalkohol
20
30
40
50
60
70
80
90
Zugfestigkeit in kg/'cnr
% Dehnung
bei relativer Feuchtigkeit
Einreißfestigkeit in kg cm
50% 20% 50% 20% 50% 20%
571 900 6 12 257 1,002
546 923 8 9 290 1.07
514 886 12 14 367 1.195
481 908 32 22 353 1,276
453 801 23 18 358 1,276
484 871 77 39 355 1,405
481 746 49 22 337 1,002
439 746 110 13 274 0.965
Die obigen Werte zeigen, daß Polyvinylalkohol in fast allen Verhältnissen mit Amylose verträglich ist. Das ist besonders überraschend, da in der gewerblichen Literatur ausgeführt wird, daß wäßrige Mischungen von angepasteter Maisstärke und Polyvinylalkohol nur verträglich sind, wenn der PoIyvinylalkoholanteil weniger als 10% oder mehr als 80%, bezogen auf die Trockensubstanzen, beträgt. In der Literatur ist außerdem ausgeführt, daß die gleiche Unverträglichkeit beim Auftragen von überzügen aus Maisstärke und Polyvinylalkohol gefunden wurde.
Beispiel 5
Dieses Beispiel illustriert das Trockenstraiigpressen eines Amylose-Polyvinylalkohol-Films. 400 Gewichtsteile Mais-Amylose (300 Gewichtsteile Trockensubstanz) und 100 Teile Polyvinylalkohol wurden in einem Hobart-Mischer 15 Minuten lang vermischt. Zu dieser Mischung wurden allmählich 250 Gewichtsteile Wasser gegeben. Das weiße Pulver wird kontinuierlich unter geringem Druck in einen üblichen, mit einer Schraube ausgestatteten Extruder für plastische Massen eingeführt. Im vorliegenden Fall wurde das Modell 5012 der National Rubber-Machinery-Company verwendet. Die Schraube dieses Apparates ist 30,5 cm lang, hat einen Durchmesser von 2,45 cm und ein Kompressionsverhältnis von 1,56:1. Die Einwirkung der Schraube, die mit etwa 60 Umdrehungen pro Minute rotierte, auf die Amylose-Mischung entwickelte genug Wärme, um die Mischung in eine flüssige Masse zu überführen und auf eine Temperatur von etwa 160cC zu erwärmen. Die auf 135=C abgekühlte flüssige Reaktionsmasse wird dann durch eine Folienmatritze mit einer 0,381-mm-öffnung gepreßt, die allmählich auf 0,0762 mm geschlossen wird. Unmittelbar nach dem Auspressen hat der Film eine Stärke von 0.127 mm und konnte um 200% gestreckt werden. Nach Alterung war der Film außerordentlich zäh.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von weichmacherhaltigen Amylose-Filmen. wobei ein Gemisch aus Amylose und Weichmachern sowie gegebenenfalls Lösungsmitteln für die Amylose zu einem Film geformt und das gegebenenfalls vorhandene Lösungsmittel entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch als einzigen Weichmacher Polyvinylalkohol in einer Menge von mindestens 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht von Polyvinylalkohol und Amylose, enthält und das Gemisch etwa neutral ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch 10 bis 30 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und entsprechend 90 bis 70 Gewichtsteile Amylose enthält.
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