DE1745441U - Maschine zum spalten von werkstuecken in blockform aus hochelastischem werkstoffen. - Google Patents

Maschine zum spalten von werkstuecken in blockform aus hochelastischem werkstoffen.

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DE1745441U
DE1745441U DE1957M0024553 DEM0024553U DE1745441U DE 1745441 U DE1745441 U DE 1745441U DE 1957M0024553 DE1957M0024553 DE 1957M0024553 DE M0024553 U DEM0024553 U DE M0024553U DE 1745441 U DE1745441 U DE 1745441U
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DE
Germany
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conveyor
splitting
machine
workpiece
highly elastic
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Expired
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DE1957M0024553
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English (en)
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Maschinenfabrik Turner AG
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Publication date
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Spalten von Werkstücken in Blockform aus hochelastischen Werkstoffen.
  • Es ist bekannt, Werkstücke in Blockform aus hochelastischen Werkstoffen, insbesondere geschäumten Kunststoffen und dergl. auf einer
    Spaltmaschine in gleichmäßige Schichten zu zerteilen. Hierbei wird
    der Werkstoffblook auf einem Fördertisch gegen die Messerschneide geführt. Oberhalb des Messers läuft die sogenannte Kehrwalze mit gleicher Oberfläohengesohwindigkeit wie das Werkstück um. Ihr Abstand von der Messerschneide ist massgebend für die Stärke der abzuteilenden Schicht.
  • Um das Werkstück gegen den Sohnittwiderstand an der Messerschneide sicher zu führen, ist es bisher stets üblich gewesen, dasselbe durch die Lehrwalze gegen den Fördertisch mehr oder weniger stark zusammenzudrücken. Dadurch fällt der abgespaltene Werkstückteil jedoch stärker aus, als es gemäss der Höheneinstellung der Kehrwalze zu erwarten war, und da der Grad der Kompression sich ändert, wenn mehrere Schichten hintereinander von dem Werkstück abgespalten werden, ist es nicht möglich, die Maschine im voraus auf ein gleichbleibend genaues Mass der Spaltstãrke einzustellen.
  • Der Neuerung liegt nun der Gedanke zu Grunde, dass die Lehrwalze nur noch als Lehre dienen und deshalb ohne Druck auszuüben auf dem Werkstoffblook abrollen soll, so dass dann, wenn der Fördertisch
    nach jedem Durchlauf des Blocks um das gleiche Mass angehoben wird,
    auch immer ein gleich starker Werkstoffteil abgespalten wird. Es
    ist jedoch erforderlich, dass hierbei der Block durch geeignetes An-
    drücken gegen den Fördertisch gegen Verrutschen gesichert wird.
    Hierfür ist gemäss der Neuerung eine zusätzliche Fördervorriehtung
    vorgesehen, die der Lehrwalze vorgelagert ist, mit einerer Förder-
    geschwindigkeit des Werkstückes entsprechenden Geschwindigkeit umläuft und die den Werkstoffblock gegen die Pörderauflage zusammendrückt. Bis der Block zur kehrwalze gelangt, hat er sich infolge seiner Elastizität erholt und seine nicht komprimierte Starke wieder eingenommen.
  • Nachstehend wird eine besonders zweokmässige Ausbildung der Neuerung als Ausführungsbeispiel beschrieben und anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die Förderwalzen einer Bandmesserspaltmasohine während des Spaltens eines Blocks unter Verwendung einer neuen zusätzlichen
    Fördervorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt die zusätzliche Fördervorrichtung nach der der Neuerung in Draufsicht.
  • Der Fördertisch, auf dem der Werkstoffblock a in Pfeilrichtung durch die Maschine geführt wird, setzt sich zusammen aus einer Förderwalze b, einem darüber umlaufenden, endlosen Förderband S-und dem Tisch dl, d, der das Förderband unterstützt. Diese Einheit wird nach jedem Durchlauf des Blocks ja um die Spaltstärke angehoben, deren Mass a1 mit dem Abstand der kehrwalze es von der Schneide des Bandmessers ! übereinstimmt welches gewöhnlich in
    einer Führung ß umläuft.
  • Am Kopfstück der Maschine, das die Lehrwalze e trägt, sind vor derselben kürzere Walzen h, i in ihrer Höhe gegenüber dem Fördertisch einstellbar gehalten. Diese Walzen sind mit einer Anzahl von keilförmigen Nuten versehen, die dicht nebeneinander angeordnet und so schmal sind, dass die darin umlaufenden Keilriemen über den Umfang der Walzen hervorstehen. Der Umfang der Keilriemen bildet derart eine bandartige Transportfläche, die mit derselben Geschwindigkeit umläuft, wie das förderband c, und die den Block a fest gegen diese Unterlage zusammendrückt.
  • Durch dieses Zusammendrüken des Blocks ist dessen sicherer Vor-
    schub gegen das Messer gewährleistet. Andererseits wird dasselbe
    drucklos zwischen den Walzen b und e gespalten so dass jeder
    neue Spalt genau so stark ausfällt wie der vorhergehende ; wenn der Fördertisch um das Mass a1 angehoben ist.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1) Maschine zum Spalten von Werkstücken in Blockform aus hochelastischen Werkstoffen, insbesondere geschäumten Kunststoffen und dergleichen mit einer das jeweilige Werkstück gegen das Spaltmesser führenden Förderauflage und mit einer Kehrwalze zur Einstellung der Stärke des abzunehmenden Spaltes, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Fördervorrichtung, die der Lehrwalze vorgelagert ist, mit einer der Fördergeschwindigkeit des Werkstückes entsprechenden Geschwindigkeit umläuft und das Werkstück gegen die Förderauflage zusammendrückt.
  2. 2) Spaltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Fördervorrichtung aus wenigstens zwei im Sinne der Werkstückförderrichtung umlaufenden zylindrischen Walzen besteht, über die als Fördermittel dienende Keilriemen gelegt sind.
  3. 3) Spaltmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die zusätzliche Fördervorrichtung gegenüber dem Masohinenkopf einstellbar gehalten ist.
DE1957M0024553 1957-03-22 1957-03-22 Maschine zum spalten von werkstuecken in blockform aus hochelastischem werkstoffen. Expired DE1745441U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803923C3 (de) 1978-01-30 1981-02-19 Holmen Gmbh, 7500 Karlsruhe Fließmittel für Beton und Mörtel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2803923C3 (de) 1978-01-30 1981-02-19 Holmen Gmbh, 7500 Karlsruhe Fließmittel für Beton und Mörtel

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