DE1743409U - Probeentnahmeeinrichtung fuer zuckerrueben u. dgl. schuettgueter. - Google Patents

Probeentnahmeeinrichtung fuer zuckerrueben u. dgl. schuettgueter.

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DE1743409U
DE1743409U DEM24305U DEM0024305U DE1743409U DE 1743409 U DE1743409 U DE 1743409U DE M24305 U DEM24305 U DE M24305U DE M0024305 U DEM0024305 U DE M0024305U DE 1743409 U DE1743409 U DE 1743409U
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DE
Germany
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sampler
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sugar beet
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truck
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DEM24305U
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/08Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting involving an extracting tool, e.g. core bit
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
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    • GPHYSICS
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Description

  • Probenentnahmeeinrichtung für Zuckerrüben u. dgl. Schüttgüter Zum Entnehmen von Proben aus in Güterwagen, Lastkraftwagen od. dgl. befindlichen Schüttgütern sind vertikal heb-und senkbare Probennehmer bekannt, die in das Schüttgut eintauchen und dabei eine Probe aus dem Gut entnehmen. Diese Probennehmer sind gewöhnlich wie Kranlaufkatzen auf einem Querträger verfahrbar abgestützt, der seinerseits, ähnlich wie bei einem Laufkran, auf hochgelegenen Laufschienen verfahren werden kann. Eine solche Einrichtung ist recht kostspielig und wird zudem z. B. bei Probenentnahmen von Zuckerrüben nur in der etwa drei Monate währenden Rübenkampagne benutzt. Auch sind die Anwendungsmöglichkeiten der Einrichtung beschränkt, da der über den mit Schüttgut beladenen Fahrzeugen zu verfahrende Probennehmer infolge der zwangsläufig ortsfesten Lagerung der Laufschienen des Querträgers allgemein nur für eine Fahrzeugart, z. Bo entweder für Güterwagen oder für Lastkraftwagen verwendbar ist. Sollen dagegen Proben aus anderen Fahrzeugarten entnommen werden, so ist dies wegen der zwischen den Laufschienen des Querträgers liegenden bzw. nicht vorhandenen Gleise unmöglich. Außerdem muß, wenn die Laufschienen des Querträgers nicht allzu lang und daher platzeinnehmend sein sollen, bei aus Güterwagen zu entnehmenden Proben der Güterzug unter dem Probennehmer von Zeit zu Zeit verfahren werden.
  • Mit der Neuerung wird demgegenüber eine verbesserte und billigere Probenentnahmeeinrichtung für Zuckerrüben u. dgl. Schüttgüter vorgeschlagen. Die Neuerung verwendet einen in bekannter Weise vertikal heb-und senkbaren, in das zu prüfende Gut eintauchenden Probennehmer und besteht darin, daß der Probennehmer an einem Schlepper, Lastkraftwagen, Flurförderer, Elektrokarren, Gabelstapler od. dgl. angeordnet ist und seine Betätigungsorgane mit dem Fahr-bzw. Förderantrieb des Trägerfahrzeuges gekuppelt sind.
  • Auf diese einfache Weise werden die bisher benötigten umfangreichen, eigens für den Probennehmer zu erstellenden Fahr-und Stützeinrichtungen eingespart, und der Probennehmer kann an beliebigen Stellen Proben aus in beliebigen Fahrzeugarten gelagerten Schüttgütern entnehmen, ohne daß die beladenen Fahrzeuge hierbei verfahren werden müssen ein weiterer wesentlicher Vorzug der Neuerung besteht in den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Trägerfahrzeuge. Wird beispielsweise als Trägerfahrzeug ein Schlepper verwendet und sind Proben aus Zuckerrübenladungen zu entnehmen, so wird mit der Neuerung die Schlepperleistung besser ausgenutzt ; denn der Probennehmer läßt sich am Schlepper leicht an-und abbauen, so daß der Schlepper zwischenzeitlich Transportarbeiten in der Zuckerfabrik ausführen kanne Xhnlich verhält es sich bei anderen als Trägerfahrzeuge dienenden Nutzfahrzeugen, die mit angebautem Probennehmer in ihrer Verwendungsmöglichkeit kaum gehindert sind, dagegen aber in ihrer Leistungsfähigkeit voll ausgenutzt werden.
  • Um Beschädigungen des Probennehmers oder des mit Schüttgut beladenen Fahrzeuges beim Eintauchen in das Gut zu verhinderen, wird am Gerüst des Probennehmers ein Höhenanzeiger angeordnet, der mit der äußersten Unterkante des Probennehmers in der waagerechten Ebene in gleicher Höhe liegt. Dieser Höhenanzeiger gibt dem Bedienungsmann die jeweilige Höhenlage der Unterkante des Probennehmers an und gewährleistet, daß der Probennehmer nicht ungewollt auf den Fahrzeugboden aufstößt.
    im Blickfeld
    Ferner kann am Gerüst des Probennehmers im Blickfeld
    des Bedienungsmannes ein auf den Bereich unterhalb des Probennehmers gerichteter Spiegel angeordnet werden, mit dessen Hilfe der Bedienungsmann vom Bedienungsstand aus die jeweils günstigste Stelle zur Probenentnahme feststellen kann.
  • Die Neuerung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnungnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles beschrieben. Und zwar zeigt : Abb. 1 einen. über das Schüttgut gefahrenen Probennehmer und Abb2 den in das Schüttgut eingetauchten Probennehmer.
  • Der Probennehmer besteht in bekannter Weise aus einem hohlen Stecher 1 quadratischen oder rechteckigen Querschnittes, der in einem Grüst 2 gelagert ist und zum vertikalen Heben und Senken einen hydraulischen Zylinder 3 besitzt. Innerhalb des Stechers 1 ist ein hydraulisch betriebener Ausstoßkolben 4 gelagert. An der unteren Öffnung des Stechers sind Klappen 5 angeordnet, die von hydraulischen Schließzylindern 6 geöffnet und geschlossen werden.
  • Das Gerüst 2 ist im Ausführungsbeispiel am Hubständer 7 eines Gabelstaplers 8 gelagert, Am Gerüst ist im Sichtbereich des Bedienungsmannes M ein Höhenanzeiger 9 angeordnet, der mit der äußersten, in Abb, 1 in Strichpunktlinien angedeuteten Unterkante 1a des Probennehmers in der waagerechten Ebene auf gleicher Höhe liegt, Der Höhenanzeiger 9 ist elastisch, z. B. mittels Feder, Gummipuffer od. dgl gelagerte so daß er-wie in Abb. 2 angedeutet-beim Eintauchen des Stechers 1 in das Schüttgut S längs der Bordwand 10a des Lastwagens TO gleitet und dem Bedienungsmann die jeweilige Lage der Unterkante 1a anzeigte Ferner ist am Gerüst 2 im Blickfeld des Bedienungsmannes ein Spiegel 11 angebracht, der auf den Bereich unterhalb des Probennehmers gerichtet ist und dem Bedienungsmann vom Bedienungsstand aus die Auswahl der günstigsten Stelle zur Probenentnahme ermöglicht.
  • Zur Probenentnahme wird das Trägerfahrzeug 8, an dessen Stelle in gleicher Weise ein Schlepper, Lastkraftwagen, Flurförderer, Elektrokarren od. dgl. verwendet werden kann, an den mit Schüttgut beladenen Lastwagen 10 herangefahren (Abb. 1) Hierbei ist der Stecher 1 mit Hilfe des hydraulischen Zylinders 3 hochgefahren bzw. wird der Hubständer 7 des Gabelstaplers 8 vertikal nach oben ausgefahren, so daß die äußerste Unterkante 1a des Stechers 1 sich oberhalb des Schüttgutes S befindet. Die Klappen 5 sind hierbei geöffnet. Der Bedienungsmann M wählt nun mit Hilfe des Spiegels 11 durch Verfahren des Tragerfahrzeuges die für die Probenentnahme günstigste Stelle aus.
  • Zur Probenentnahme wird der Stecher 1 vertikal nach unten in das Schüttgut eintauchend bewegte was mit dem hydraulischen Zylinder 3 oder-wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel gemäß Abt. 2-durch Absenken des Hubstcnders 7 erfolgt. Hierbei füllt sich der hohle Ständer 1 mit Schüttgut « Der Höhenanzeiger 9 gleitet längs der Bordwand 10a des Lastwagen 10 und gibt dem Bedienungsmann M die jeweilige Höhenlage der Unterkante 1a an. Wenn die Unterkante 1a den Boden des Lastwagens 10 erreicht hat, werden die Klappen 5 geschlossen. Der nun mit Probegut gefüllte Stecher 1 wird aus dem Schüttgut heraus vertikal nach oben bewegt. Sodann fährt das Trägerfahrzeug 8 zur Entladestelle für daerobeguty das nach geöffneten Klappen 5 mittels des Ausstoßkolbens 4 aus dem Stecher 1 gestoßen wird.
  • Der Probennehmer ist leicht am Trägerfahrzeug an-und abbaubar und kann anstelle der hydraulischen Bestätigungsmittel 3 ; 4 und 6 in gleicher Weise pneumatisch, elektrisch oder mechanisch angetriebene Betätigungsorgane besitzen, die mit dem Fahr-bzw.
  • Förderantrieb des jeweils verwendeten Trägerfahrzeuges gekuppelt sind. Auf diese Weise werden in vorteilhafter Weise keinerlei besondere Antriebsaggregate für den Probennehmer benötigt, Besonders bei einem nur in gewissen Zeitabschnitten benötigten Probennehmer, was z. B. bei der Zuckerrübenverwertung während einer Rübenkampagne oder bei Zollabfertigungen der Fall ist, ist die mit der Neuerung vorgeschlagene Anordnung des Probennehmers an Fahrzeugen, die gemäß ihrem Hauptzweck für andere Aufgaben bestimmt sind, von Vorteil. - Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.Probenentnahmeeinrichtung für Zuckerrüben u, dgl<,
    Schüttgüter mit einem heb-und senkbaren, in das zu prüfende Gut eintauchenden Probennehmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Probennehmer an einem Schlepper, Lastkraftwagen, flurförderer, Elektrokarren, Gabelstspler od.dgl. angeordnet ist und seine Betätigungsorgane mit dem Fahr-bzwa Förderantrieb des Trägerfahrzeuges gekuppelt sind, 2 Probenentnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß am Gerüst (2) des Probennehmers ein Höhenanzeiger (9) angeordnet ist, der mit der äußersten Unterkante (1a) des Probennehmers in der waagerechten Ebene auf gleicher Höhe liegt, 3. Probenentnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2x dadurch gekennzeichnet, daß am Gerüst (2) des Probennehmers im Blickfeld des Bedienungsmannes (M) ein auf den Bereich unterhalb des Probennehmers gerichteter Spiegel (11) angeordnet ist,
DEM24305U 1957-02-21 1957-02-21 Probeentnahmeeinrichtung fuer zuckerrueben u. dgl. schuettgueter. Expired DE1743409U (de)

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DE (1) DE1743409U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203987B (de) * 1958-09-26 1965-10-28 Friesch Groningsche Cooeperati Probenentnahmegeraet, insbesondere zur Entnahme von Proben aus Schiffsladungen
DE19982997B4 (de) * 1998-03-05 2007-04-12 Compagnie Générale des Matières Nucléaires Vorrichtung zum Untersuchen, Entnehmen oder Extrahieren eines Inhalts eines Silos an einen präzisen Punkt unter einer Platte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203987B (de) * 1958-09-26 1965-10-28 Friesch Groningsche Cooeperati Probenentnahmegeraet, insbesondere zur Entnahme von Proben aus Schiffsladungen
DE19982997B4 (de) * 1998-03-05 2007-04-12 Compagnie Générale des Matières Nucléaires Vorrichtung zum Untersuchen, Entnehmen oder Extrahieren eines Inhalts eines Silos an einen präzisen Punkt unter einer Platte

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