DE1741474U - Fahrzeugsitz, insbesondere fahrersitz. - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere fahrersitz.

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DE1741474U
DE1741474U DE1957K0024599 DEK0024599U DE1741474U DE 1741474 U DE1741474 U DE 1741474U DE 1957K0024599 DE1957K0024599 DE 1957K0024599 DE K0024599 U DEK0024599 U DE K0024599U DE 1741474 U DE1741474 U DE 1741474U
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Germany
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seat
backrest
frame
vehicle
plate
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DE1957K0024599
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Franz Kiel GmbH
Original Assignee
Franz Kiel GmbH
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugeitz, insbesondere Fahrersitz Die Neuerung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, insbesondere auf einen Fahrersitz, dessen Rückenlehne sich in mehreren Lagen feststellen läßt und bei dem ferner das Sitzpolster ggf. höhen-und/oder neigungsverstellbar angeordnet sein kann.
  • Bei einem bekannten Sitz der erwähnten Art läßt sich die Rückenlehne dann in eine andere Lage bringen, wenn man einen quer zur Fahrtrichtung liegenden und in eine Rastkulisse eingreifenden Bolzen axial verschiebt. Das Axial verschieben ist aber deshalb nachteilig, weil die erforderliche Verschiebekraft aus einer normalen Sitzposition des jeweiligen Sitzbenutzers heraus nur beschwerlich aufgebracht werden kann. Dies trifft vor allem dann zu, wenn beim Verstellen der Rückenlehne diese nicht ganz oder nur teilweise entlastet wird.
  • Die Neuerung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteiles und sie besteht ihrem Wesen nach darin, daß neben einer ggf. vorhandenen Sitzpolsterverstelleinrichtung für das Feststellen der Rückenlehne eine aus einer Rastplatte und einer aus den Rasten der Platte vorzugsweise in Richtung der Rückenlehne ausschwenkbaren Raste bestehende Vorrichtung dient. Während man bei der erwähnten bekannten Verstelleinrichtung zum lösen der Rückenlehne einen Axial druck ausüben muß, kommt man bei der neuartigen Vorrichtung
    mit einer einfachen hebenden oder senkenden Bewegung aus, die
    sich auch aus einer bequemen Sitzposition heraus spielend leicht
    I
    ausfahren läßt, also selbst von schwachen oder behinderten Personen ohne weiteres vollzogen werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die als zylindrischer Bolzen ausgeführte Raste schwenkbar in einem oder an einem, vorzugsweise unterhalb der Drehachse der Rückenlehne liegenden
    Querrohr des Sückenlehnenrahmens angelenkt wobei die Bolzen-
    raste mit ihrem freien Ende, das übrigens federbelastet ist, mit der ortsfest am Sitzgestell angeordneten Rastplatte zusammenwirkt. Diese Ausführung hat vor allem wirtschaftliche Vorteile, da sie - im Gegensatz zu dem bekannten, axial verschiebbaren Bolzen - keiner genau bearbeiteter Flächen bedarf. Außerdem hat die neuartige Vorrichtung den vorteil, daß sie selbst nach
    lanßem Gebrauch Yappergeräusche ausschließt.
    Die Federbelastung des ilastbolzens kommt neuerungsemß durch
    eine wendelfeder zustandej die in dem Hohlraum eines aufstreben-
    den ahmenteilßs des Stickenlehnenrahmens liegt. Dadurch ergibt
    zieh ein gefälligers Aussehen, ganz abgesehen davon, daß durch die gekapselte Lage der Feder ein einklemmen von Kleidungsstücken ausgeschlossen ist.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Neuerung ist die Rastplatte in an sich bekannter Weise geschlossen ausgeführt, wobei jedoch
    ihre Pesthalteausnehsiungen (Rasten) für den Rastbolzen von einem
    kreisbogenformigen Schlitz ausgehen. Dabei ist es zur Termei-
    drang von lästige Geräuschen zw&kmsßig wenn man die Ausneh-
    mengen leicht konisch ausführt «
    Für die Hohen-und/oder neigungsverstellbarkeit des Sitzpolsters
    dienen gcm, der Heuerung an sich bekannte Kammras-ben, deren
    Rastauenehmungen jedoch in einen kreisbogenförmig verlaufenden
    Schlitz münden. Diese neue Asfuhrun der Xasmrasten hat gegen-
    über den bekannten astausführungen mit geraden Schlitzen den
    Vorteil, daß zwischen den Rastansnehmungen mehr l1aterial stehen
    t-1tW
    bleibt mithin Sicherer Pestsitz des Polsters zustande kommt.
    Wenn man nur im Bereich der Vorderkante des Sitzes KaEmrasten
    vorsieht, also das Sitzpolster nur neigungsverstellbar sein soll,
    empfiehlt eo siehe die ilückzeite mi, b seitlichen Bolzen in lang-
    lichter eingreifen zu lassen, die in am Sitzunterzestell\ befestig-
    ten Platten vorgesehen sind.
    In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht.
    Bs zeigen
    Fig. 1 einen neuerHngagemäBen Fahrzeugsitz in
    Seitenansicht
    Fig. 2 die aus Pig. 1 ereiehtliche
    stellvorrichtung, ebenfalls von der Seite ge-
    sehen, jedoch im vergrößerten Haßatab a. nd teil-
    weiseaufgebrochen ;
    die in Vorder-
    FE 5 ie Ra. ekenlebnen-VerstellTorrichtung in Vorder-
    ansicht, ebenfalls teilweise aufgebrochen.
    wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist auf Bodenschienen 1 ein
    Sitzgestell 2 verschiebbar angeordnete Die Verachiebe-und Peet-
    stellvorkichtung für das Sitzgestell 2 ist nicht naher veran-
    schaulichte da es sich hier um im Bitzbau bekannte Saßnahmen
    handelt, die übrigens nicht den Gegenstand der Neuerung bilden.
  • An dem Sitzgestell 2 ist mittels kurzer Bolzen 3 ein um die Bolzen 3 verschwenkbarer Rückenlehnenrahmen 4 gelagert. Zum Feststellen des Rückenlehnenrahmerns 4 dient eine Vorrichtung 5, die im wesentlichen aus einer am Sitzgestellrahmen 2, z.B. durch Schweißung, befestiten Platte 6 und einem Rastbolzen 7 besteht. Die Platte 6 weist zum Festhalten des Rastbolzens 7 eine Kulisse 8 auf, derern Rastausnehmungen 9,die übrigens konisch verlaufen können, von einem kreisbogenförmigen Schlitz 10 ausgehen, der seinen Krümmungsmittelpunkt in dem Schwenkbolzen 3 hat. Der mit einer Handhabe 11 ausgestattete Rastbolzen 7 liegt in einem Querrohr 12 des Rahmens 4 und ist dort mit einem
    Stift 13 schwenkbar festgelegte Die Raatkraft far den Bolzen 7
    //
    wird von einer Wendelfeder 14 geliefert, die in einer Buchse 15
    ruht, die ihrerseits in einen aufstrebenden Teil des Rahmens 4
    eingeschoben und mit diesem fest verbunden ist. Diese ausbildung ist besonders gut den Figuren 2 und 3 zu enthehmen.
  • Für ein Verstellen des nicht dargestellten Sitzpolsters sind in dem vorderen Sitzgestellbereich zwei Platten 16 vorgersehen,die mit dem Sitzgestell 2 fest verbunden sind und Kammrasten 17 aufweisen. Diese Kammrasten 17 unterscheiden sich von den bekannten tasten dadurch, daß die Rastausnehmungen 18 von einem kreisbogenförmig verlaufenden Schlitz 19 ausgehen. Die rmckwärtige Führung des Sitzpolsters kommt durch nicht dargestellte seitliche Bolzen zustande, die in langlöcher 20 weiterer Platten 21 eingreifen.

Claims (1)

  1. Schzans'pruahe
    l*Fahrzeugaitz, insbesondere Pahrersitzt dessen Rückenlehne sich in mehreren Lagen feststellen läßt und bei dem ferner dasSitzpolzter ggf. höhen-und/oder neigungzverztellbar angeord seln kanet dadurcil gekennmeichn ao neten einer ggf. vorhandenen Sitzpolsterverstelleinrichtung (16 bis 21) für dss feststellen der Rückenlehne (4) eine aus eine ! Sastplatte ) und einer aus den Rasten {9) der Platte (6) vorzugsweisein Richtung der Rückenlehne (4) ausschwenkbaren Raste (7) bestehende Vorrichtung (5) dient.. 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die als zylindrischer Bolzen ausgeführte Raste (7) schwenk- bare in einem oder an einem vorzugsweise unterhalb der Dreh- achse (3) der Rückenlehne (6) liegenden Querrohr (des Ruckenlehnenrahmens (4) anelenkt ist und mit dem anderen Ende, das übrigens eederbelastet ist, mit der ortsfest am . Sitzgestell (2) angeordneten Rastplatte (6) zusammenwirkt. '" 3. Fahrzeugeitz nach den Aneprüchen 1 und h adcrch kenn- zeichnete daß die Federbelastung des Rastbolzens (7) durch eine Wendelfeder (14) zustande kosmt$ die in dem Hohlraum eines aufstrebenden Rahmenteiles des Rckenlebnenrahmens (4) liegt.
    4. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastplatte (6) geschlossen ausgeführt ist und ihre Festhalteausnehmungen (9) für den Rastbolzen (7) von einem kreisbogenförmig verlaufenden Schlitz (10) ausgehen.
    5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) leicht konisch ausgeführt sind. 6.Fahrengsits : nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß für die Hohen-und/oder Neigungsverstellbarkeit des Sitzpolsters an sich bekannte Kammrasten (17) dienen, deren Rastausnehmungen (18) jedoch in einen kreisbogenförmig verlaufenden Schlitz (19) mUnden.
    7. Fahrzeugaitz nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur im Bereich der Vorderkante des Sitzes vorgesehenen Kammrasten (17) das Sitzpolster im rückwärtigen Bereich mit seitlichen Bolzen in langlöcher (20) eingreift, die in am Sitzuntergestell (2) befestigten Platten (21) vorgesehen sind.
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