DE173898C - - Google Patents

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DE173898C
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bitter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/38Other non-alcoholic beverages

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß aus ungehopften Bierwürzen hergestellte alkoholfreie Getränke sich durch Eiweißausscheidungen trüben und daß diese Trübungen nach dem Filtrieren wiederkehren. Diese Nachtrübungen treten jedoch bei alkoholfreien Getränken, welche aus stark gehopften Bierwürzen hergestellt sind, nicht auf. Diese aus stark gehopften Bierwürzen hergestellten
ίο alkoholfreien Getränke sind jedoch wegen ihres widerlichen, gallig-bitteren Geschmackes ungenießbar. Da das natürlichste Verfahren, die nachtrübenden Eiweißausscheidungen durch starkes Hopfen zu verhindern, angewendetwerden soll, mußte ein Verfahren erfunden werden, welches die gehopfte Bierwürze von dem ihr anhaftenden widerlichen bitteren Geschmack befreit.
Zu diesem Zweck wird gehopfte Bierwürze mit Kohle zusammen gekocht, denn hierdurch ist man imstande, den widerlichen bitteren Hopfengeschmack völlig zu beseitigen, sodaß nur noch ein leichter feiner Hopfengeschmack zurückbleibt.
Diese Eigenschaft der Kohle, gehopfte Würze von dem ihr anhaftenden widerlichen bitteren Hopfengeschmack zu befreien und zu veredeln, war bisher nicht bekannt.
Dieses Verfahren ist, an einem Beispiel erläutert, das folgende.
Eine gehopfte Bierwürze beliebiger Konzentration wird mit einer ausreichenden Menge Holz- oder Knochenkohle (etwa 0,05 bis 0,10 Prozent der Extraktmenge) zusammen gekocht, abgekühlt und durch Filtration von den Kohleteilchen befreit. Gewünschtenfalls kann man die nach diesem Verfahren behandelte Würze in üblicher Weise mit Kohlensäure durch Einleiten oder Einpressen schwängern. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung im Geschmack veredelter alkoholfreier und nicht nachtrübender Getränke aus gehopfter Bierwürze, dadurch gekennzeichnet, daß gehopfte. Bierwürze mit Kohle zusammen gekocht wird.
DENDAT173898D Active DE173898C (de)

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DE (1) DE173898C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747728C (de) * 1941-01-05 1944-10-11 Brauerei Schwechat Ag Verfahren zum Entfernen des Wuerzegeschmacks aus alkoholarmem oder alkoholfreiem Bier bzw. bieraehnlichem Getraenk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747728C (de) * 1941-01-05 1944-10-11 Brauerei Schwechat Ag Verfahren zum Entfernen des Wuerzegeschmacks aus alkoholarmem oder alkoholfreiem Bier bzw. bieraehnlichem Getraenk

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