DE173024C - - Google Patents

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DE173024C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/041Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning
    • F02B75/042Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of cylinder or cylinderhead positioning the cylinderhead comprising a counter-piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

Ού-ύ
Von den. bekannten Explosionskraftmaschinen, bei denen der Verdichtungsraum durch einen in demselben verstellbaren Kolben geregelt wird, unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dadurch, daß der Regelungskolben im Verdichtungsraum unmittelbar durch Stangen mit Schiebern verbunden ist, welche mittels entsprechender Durchgangsöffnungen die Regelung des Brennstoff- und Lufteinlasses in die als Mischkammer ausgebildete Kurbelkammer bewirken. Gleichzeitig wird die Brennstoff- und Luftzufuhr in die Mischkammer vermittels der zu diesem Zweck mit entsprechenden Durchlaßöffnungen versehenen Kurbelscheiben gesteuert.
Der Erfindungsgegenstand ist in zwei beispielsweisen Ausführungsformen auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine der Erfindung gemäß eingerichtete Zweitaktmaschine mit zwei Regelungsschiebern.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung des Regelungsschiebers für den Lufteinlaß.
Fig. 4 zeigt den Regelungsschieber für den Brennstoffeinlaß im Vertikalschnitt.
Fig. 5 zeigt die Kurbelkammer mit nur einem Regelungsschieber.
Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt durch den Regelungsschieber nach Fig. 5.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung verschiedener Schieberstellungen für den Brennstoff- und Lufteinlaß entsprechend den Stellungen des Regelungskolbens.
Der zur Regelung des Verdichtungsraumes dienende Kolben K, welcher im verlängerten Arbeitszylinder H dicht schließend verschoben werden kann, wird mittels eines Hebels P verstellt und durch eine in Einkerbungen greifende federnde Klinke Q. festgestellt. Der Regelungskolben K ist durch Stangen L, L1 (Fig. 1) mit Schiebern G, G1 fest verbunden. Die zweckmäßig als Hohlkolben ausgebildeten Schieber G, G1 sind in den zu entsprechenden Hohlräumen ausgebildeten Lagerdeckeln B, B1 dicht geführt und mit seitlichen Durchgangsöffnungen M, M1 versehen. Bei der in den Fig. ι bis 4 dargestellten Ausführungsform dient der Schieber G zur Regelung des Brennstoffeinlasses D und der Schieber G1 zur Regelung des Lufteinlasses JQ1. Durch den Kanal N kann der Brennstoff und durch den Kanal N1 die Luft in die gleichzeitig als Mischkammer dienende Kurbelkammer A der Maschine eintreten, wenn die Kanäle N, N1 mit den schlitzähiilichen Durchgangsöffnungen O, O1 in den Kurbelscheiben F, F1 in Verbindung stehen.
Je nach der Höher- oder Tieferstellung des Regelungskolbens K mittels des Hebels P wird je nach Bedarf niedere oder höhere Verdichtung des Gemisches erzielt. Gleichzeitig mit der Verstellung des Regelungskolbens K erfolgt infolge Verstellung der mit dem Kolben verbundenen Schieber G, G1 eine der jeweiligen Verstellung des Kolbens K entsprechende Veränderung des Durchgangsquerschnittes für die Brennstoff- und Luftzufuhr. Zu diesem Zweck erhalten die Durchgangsöffnungen M, M1 in den Schiebern G, G1

Claims (2)

eine nach oben sich verjüngende Form. Die Durchgangsöffnung M im Schieber G ' für die Brennstoffzufuhr ist entsprechend kürzer . als die Durchgangsöffnung M1 für die Luftzufuhr, so daß bei tiefster Stellung des Regelungskolbens Kder Brennstoffzuführungskanal D gänzlich geschlossen wird, während die Durchgangsöffnung M1 im Schieber G1 den Eintritt von Luft noch gestattet. Auf ίο diese Weise kann das Brennstoffluftgemisch entsprechend der Verstellung des Kolbens K und des dadurch veränderten Verdichtungsgrades sowohl hinsichtlich der Menge wie der Zusammensetzung geregelt werden. Beim Aufwärtsgang des Arbeitskolbens E treten die Schlitze O, O'in den Kurbelscheiben F, F1 mit den Kanälen N, N1 in Verbindung, so daß bis zum beendeten Aufwärtsgange des Kolbens Brennstoff und Luft in die Kurbelkammer A eingesaugt werden. Beim Niedergange des Arbeitskolbens werden die Kanäle N, N1 durch den nicht durchbrochenen Teil der Kurbelscheiben wieder verdeckt und die Kurbelkämmer A nach außen abgeschlossen und das in der Kurbelkammer A befindliche Brennstoffluftgemisch wird durch den Kanal C über den Arbeitskolben E in den Arbeitszylinder gedrückt, worauf die Verdichtung beim nächsten Aufwärtsgang des Arbeitskolbens, dann Zündung, Expansion und Auspuff in bekannter Weise erfolgen. Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist an Stelle der beiden Regelungsschieber G, G1 nur ein Schieber G angeordnet, welcher gelenkig mit der Stange L verbunden ist und die Durchgangsöffnungen M, M1 zur gemeinschaftlichen Regelung des Brennstoff- und Lufteinlasses besitzt, wie Fig. 6 zeigt. Bei dieser Ausführung mischen sich der durch Kanal D zugeführte Brennstoff und die durch Kanal Z)1 zugeführte Luft gleich nach ihrem Durchgange durch die Öffnungen M, M1 und treten gemischt durch den Kanal JV und durch Schlitz O der Kurbelscheibe F in die Kurbelkammer A. Im übrigen ist der Vorgang und die Wirkungsweise dieselbe wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform mit zwei Regelungsschiebern. Durch die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung ist man jederzeit imstande, ein Brennstoffluftgemisch von ^beliebiger geringerer oder größerer Menge bei trotzdem richtig abgestimmtem Mischverhältnis und eine entsprechend geregelte Verdichtung zu erzielen. Dies ist von großem Vorteil, da z. B. beim Ingangsetzen der Maschine richtig abgestimmte Gasluftgemische, aber von nur geringer Menge, eingelassen werden und bei sehr geringer Verdichtung zur Verbrennung gebracht werden, um ein leichtes und stoßfreies Anlaufen der Maschine zu bewerkstelligen. Hingegen erfordert der Vollgang der Maschine ein ebenfalls richtig abgestimmtes Gasluftgemisch, aber von größerer Menge, während z. B. beim Durchgehen der Maschine ein Abschneiden der Brennstoffzufuhr erforderlich wird. Alle diese Bedingungen können mittels dieser Regelungsvorrichtung erzielt werden. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der Gemischmenge bei Explosionskraftmaschinen mit durch einen Kolben»regelbarem Verdichtungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungskolben (K) unmittelbar mit den Regelungsschiebern (G, G1) verbunden ist, so daß Kolben und Schieber gleichzeitig von Hand eingestellt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlzylindrischen Schiebern (G, G1) je eine Öffnung für Lufteinlaß (M1) und Brennstoffeinlaß (M) so ausgeführt ist, daß bei der tiefsten Kolbenstellung sich die Brennstoffzufuhröffnung (M) schließt, während die Luftzufuhröffnung (M1) noch geöffnet ist. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671137A1 (fr) * 1990-12-28 1992-07-03 Inst Francais Du Petrole Moteur a deux temps a balayage retarde du cylindre.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671137A1 (fr) * 1990-12-28 1992-07-03 Inst Francais Du Petrole Moteur a deux temps a balayage retarde du cylindre.
WO1992012332A1 (fr) * 1990-12-28 1992-07-23 Institut Français Du Petrole Moteur a deux temps a balayage retarde du cylindre

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