DE1729743C3 - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Reifen - Google Patents

Vorrichtung zum Vulkanisieren von Reifen

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DE1729743C3
DE1729743C3 DE19681729743 DE1729743A DE1729743C3 DE 1729743 C3 DE1729743 C3 DE 1729743C3 DE 19681729743 DE19681729743 DE 19681729743 DE 1729743 A DE1729743 A DE 1729743A DE 1729743 C3 DE1729743 C3 DE 1729743C3
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DE
Germany
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press
presses
vulcanizing
tire
tires
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Expired
Application number
DE19681729743
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English (en)
Inventor
Georges Montlucon Gazuit (Frankreich)
Original Assignee
Nrm Corp., Akron, Ohio (V.St.A.)
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Description

ich werden, mich Beendigung ilen Vulknnisiervorganges die betreffende Cres.se wieder Minen und den fertig vulkanisierten Keifen selbsttätig iiiis der Presse henuiMieliniennndiibcr einen Abfiih !'förderer iibl'ührcn.
In der Zeichnung sind Aiisfiihningsbeispielo der erfindiingsgeniüIk'ii Vorrichtung dargestellt, und /war /eigen
pig, I eine Draufsicht unfeine Vorrichtung,
Pig.2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus F i g, I in vergrößerter Darstellung,
pig.3 einen senkrechten Schnitt mich i inie J-3 aus pjg, I in nochmals vergrößerter Darstellung,
ρ ig,4 einen vergrößertun Teilschniii durch cm bcvorzuyies Ausfuhrungsbeispiel einer Klcmmvorrichmng für die beiden Formteile,
Fig.5 einen horizontalen Teilschniit nach Linie 5-5 aus F ig· 4.
Fig.beineTeilansichl nach Linieb-6aus Fig.4,
Fig.7 einen senkrechten Teilschniii nach Linie 7-7
aus F ί g· 4.
F i g. 8 einen senkrechten Teilschniit durch eine etwas abgewandeile Vorrichtung und
Fig.9 einen senkrechten Teilschniit — ähnlich wie Jn Fig.ü — durch die in !ig.8 diirgesicllte Vorrichtung in geöffneter Stellung.
Aus den Fig. I und 2 ist /u erkennen, daß eine Mehrzahl von Pressen 1 in einer Reihe nebeneinander derart angeordnet werden kann, daß ihre Mittelpunkte in einer Linie liegen, jede Presse 1 besitzt einen Pressenunlerteil 2 und einen abnehmbaren Pressenoberteil 3. Per Pressenunterteil 2 und der Pressenoberteil 3 können mittels schematisch angedeuteten Klemmen 4 aneinandergeklemml werden, welche um jeweils 90' zueinander versetzt angeordnet sind. Der Pressenunterteil 2 enthält die untere Hälfte 5 einer Vulkanisierform, die aus zwei Teilen besteht, während im Pressenoberteil 3 die entsprechende obere Hälfte 6 der Vulkanisierlorm angeordnet ist, so daß diese beiden Hälften 5, 6 die gesamte Vulkanisierform bilden, wenn der Pressenoberteil 3 und der Pressenunterteil 2 zusammengeklemmt sind. Wie aus Fig.2 zu erkennen ist, können die Pressen 1 Dampfdompressen sein, bei denen die aufeinanderpassenden Hälften 5, 6 in Druckbehältern untergebracht v/erden können, durch welche Dampf zum Vulkanisieren der Reifen zirkuliert.
An der Vorderseite jeder Presse 1 ist eine Aufgabeplattform 7 mit einem Führungszapfen 8 angeordnet, auf welchen ein Rohling 9 gesteckt werden kann, um denselben in die zum Einbringen in die Presse 1 erforderliche Gestalt und Lage zu bringen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Presse I ist ein Abführförderer 10 vorgesehen, der nach unten geneigt zu einem Förderband 11 verläuft, das sich senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 2 erstreckt. Der Abführförderer IO ist auf einem Ständer 12 abgestützt und kann eine Vielzahl von Rollen 13 enthalten, auf die der Reifen T aus dem Pressenoberteil 3 abgegeben wird. Parallel zu ■den aufgereihten Pressen 1 erstrecken sich zwei Träger 16 und 17, die von Säulen 18 abgestützt sein können. Die 1 Ober- und Unterseite des Trägers 16 ist mit Schienen 19 und 20 und die Ober- und Unterseite des Trägers 17 mit Schienen 21 und 22 versehen. Auf diesen Schienen 19 bis 22 ist ein sich über die Pressen erstreckender Träger 23 abgestützt.
Der Träger 23 ist an seinen Enden mit Wagen 24 und
25 versehen, aus denen Spurkränze aufweisende Räder
26 herausragen. Jeder dieser Wagen 24, 25 besitzt vier solcher Räder 26, wobei jeweils zwei auf der oberen Schiene 19 Ivw. 21 und /wei iiuf der unteren Schiene 20 Ivw. 22 laufen, Anlricb.seinlviten 27 mit einem mit /wei Geschwindigkeiten laufenden Motor können fur die Rüder 26 vorgesehen sein, welche auf den oberen Schienen 19 und 21 Imifen. um den Trilger 23 entlang den Trilgcrn 16 und 17 anzutreiben. Fine genaue Einstellung des Trilgers 23 kann durch Endschalter erzielt werden, die entlang den Schienen !9 angeordnet .sind, so daß der Triigcr 2.5 selbsttätig genau über der Mitte jeder der Pressen I angehalten werden kanu,
Zwischen den Wagen 24 und 25 erstrecken sich zwei Doppcl-T-Träger 29 und 30, die etwas kleiner, im übrigen aber ähnlich wie die Träger 16 und 17 sind, |«lcr der Doppel-T-Träger 29 und 30 ist auf der Ober· und Unterseite mil Schienen 31 und 32 versehen, auf denen mit Spurkränzen versehene Rüder 33 von Hubwagen 34 und 35 laufen. Die Hubwagen 34 und 35 sind über ein an denselben befestigtes Verbindungsglied 37 untereinander verbunden, welches in seiner Länge eingestellt werden kann, um den Abstand der Hubwagen 34 und 35 verändern und damit regulieren zu können, In jedem Falle können die Hubwagen 34 und 35 entlang den Doppel-TTragern 29 und 30 gemeinsam als eine Hinheit hin- und herbewegt werden. Diese Bewegung kann durch ein motorgetriebenes Antriebsritzel 38 erzeugt werden, welches mil einer Zahnstange 39 kämmt, die an einem der Doppel-T-Trüger 29 oder 30 befestigt ist.
Jeder der Hubwagen 34 und 35 besitzt einen Hubantrieb 40 bzw. 41, um senkrechte Hubslangen 42 bzw.43 bewegen zu können. Als Hubantrieb 40,41 kann hierzu ein Schrauben- oder Zahnstangen-Getriebe verwendet werden. Die Hubstange 43 für den Hubwagen 35 ist mit einer Beladeeinrichtung 44 verbunden, welche einen kreuzförmigen Rahmen 45 enthält, an den Schuhe 46 angelenkt sind, welche von einem hydraulischen Zylinder 47 betätigt werden, der auf der Oberseite des Rahmens 45 befestigt ist. Die Kolbenstange des hydraulischen Zylinders 47 ist mit einem Beiätiger 48 verbunden, der selbst über Bügel 49 an die einzelnen Schuhe 46 angeschlossen ist. Eine Rückbewegung des hydraulischen Zylinders 47 bewirkt, daß die Schuhe 46 nach innen verschwenkt werden, während ein Ausfahren der Kolbenstange aus dem Zylinder 47 ein Verschwenken der Schuhe 46 nach außen hervorruft. Die Schuhe 46 sind an ihrem unteren Ende mit nach außen vorstehenden Nasen 50 versehen, um unter den oberen Randwulst 51 eines Rohlings 9 greifen zu können.
Wie vielleicht deutlicher aus F i g. 3 zu erkennen ist, kann sich die Hubstange 42 des Hubwagens 34 bis zum Pressenoberteil 3 erstrecken und mit demselben durch einen schematisch angedeuteten Bajonettverschluß 53 verbunden sein. Zum Verbinden der Hubstange 42 mit dem Pressenoberteil 3 ist an dessen oberem Ende ein kegelstumpfförmiger Tei! 54 vorgesehen, der auch Hülsen 55 zur Aufnahme von Führungsstangen 56 und 57 aufweist, die sich zusammen mit der Hubstange 42 nach unten bewegen. Die Führungsstangen 56 und 57 passen in Büchsen innerhalb der Hülsen 55 und verhindern ein Verdrehen des Pressenoberteiles 3 beim Anheben oder Absenken desselben durch den Hubantrieb 40.
Der durch das feststehende Verbindunsglied 37 bestimmte Abstand der Hubstangen 42 und 43 ist gleich dem Abstand der Achsen des Führungszapf^ns 8 und der unteren Hälfte 5 der Vulkanisierform. Somit kann der Träger 23 entlang den Schienen 19 bis 22 laufen und sich dabei selbsttätig über einer ausgewählten Presse 1
am Ende der Vulkanisierphase.des Arbeitszyklus einer Presse ·1 einstellen. Däsmotorgetriebene Antriebsritzel 38 wird dannbetätigt worden sein, um die Hubwagen 34 und 35 gemäß der Darstellung aus F ί g. 2 nach rechts zu bewegen, um die Beladeeinrichtung 44 über einen auf dem iFührungszapren 8 angebrachten* rohen Rohling 9 einzustellen. Dadurch wird gleichzeitig die Hubstange 42<des-Hubwagens 34 über der Mitte des Pressenoberteiles 3eingestellt.
Die Hubstangen 42,!43 fahren dann nach unten, wobei die Kolbenstange des Zylinders 47 der Beladeeinrichtung 44 zurückgezogen ist. In der richtigen senkrechten ;Höhe wird die Kolbenstange des Zylinders 47 ausgefahren, so daß die Schuhe 46 unter den oberen Randwulst 51 des Rohlings 9 greifen. Beim Absenken ,der Hubstange 42 wird dieselbe an den Pressenoberteil 3 angekuppelt. Jetzt kann die Presse 1. über der sich der Träger 23 befindet, geöffnet, der in derselben befindliche vulkanisierte und gehärtete Reifen Therausgenommen und ein neuer Rohling 9 in die Presse 1 eingelegt werden. Bevor dies durchgeführt werden kann, muß der Pressenoberteil 3 jedoch vom Pressenunterteil 2 durch Lösen der Klemmen 4 freigegeben werden.
Aus den F i g. 4 bis 7 ist zu erkennen, daß jede der Klemmen 4 durch einen eigenen hydraulischen Zylinder 60 mit Kolben und Kolbenstange betätigt wird, wobei der Zylinder 60 über ein Gelenk 61 an einem zylindrischen Gehäuse 62 einer Vertiefung des Pressenunterteiles 2 angelenkt ist. Die Kolbenstange 63 ist mittels eines Zapfens 64 an Hebel 65 angelenkt, welche sich nach oben zu einem Zapfen 66 erstrecken, der in einer Büchse 67 gelagert ist, welche an einem Auge 68 befestigt ist. das ich auf der Unterseile einer Rahmenplatte 69 de· 'essenunterteiles 2 befindet. Die Hebel 65 sind über einen Zapfen 70 miteinander verbunden, der sich durch eine Hülse 71 erstreckt, welche die unteren Enden von L-förmigen Klemmplatten 72 und 73 verbindet, deren obere Enden sich über einen Klemmblock 74 erstrecken und an denselben angeschweißt sind. Zwischen den Klemmplatten 72 und 73 können Versteifungsträger 75 vorgesehen sein. Außerdem ist ein Zapfen 76 zwischen den beiden Klemmplatten 72, 73 an der unteren Ecke derselben vorgesehen, welcher mit einem Kulissenschiit/ 77 in einem am Pressenunterteil 2 befestigten Block 78 zusammenwirkt. *
Der Klemmblock 74 ist mit einem einstellbaren Klemmelement 80 versehen, das in den Klemmblock 74 eingeschraubt ist, so daß eine Verdrehung des Klemmelementes 80 sein leicht abgerundetes unteres Ende verstellt. Auf der Oberseite des Klemmelementes 80 ist ein Feststellritzel 81 vorgesehen, in weiches ein Verriegelungsteil 82 einrasten kann, um das Klemmelement 80 in seiner eingestellten Lage zu halten. Die Klemmelemente 80 wirken mit flachen konkaven Vertiefungen in der Oberfläche eines Verschlicßringes 83 zusammen, der auf einem umlaufenden Flansch 84 des Pressenobcrteiles 3 befestigt ist,
Der Flansch 84 wirkt mit einem ähnlichen, am Pressenunterteil 2 befestigten Flansch 85 zusammen, um die Presse 1 zu schließen und den Pressenoberteil 3 dicht mit dem Pressenunterteil 2 zu verbinden. Wie bereits oben gesagt, enthält der Pressenoberteil 3 die obere Hälfte 6, welche sich mit der unteren Hälfte 5 verbindet, um eine vollständige Ausnehmung zum Formen von Reifen T zu bilden, wenn die Presse 1 geschlossen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel können der Pressenunterteii 2 und der Pressenoberteil 3 der Presse 1 derart miteinander, verbunden werden, daß sie einen Autoklav oder eine Dampfkammer für die Zirkulation von Heizmedium um die Hälften %■ 6 bilden. Auch andere Pressenarten mit Platten zum Erzeugen der für die Vulkanisation auf die Hälften 5,6 zu übertragenden Hitze können verwendet werden, jedoch ist in jedem Falle eine große Klenimkraft erforderlich, um den Pressenoberteil 3 und den Pressenunterteil 2 während der Vulkanisation eines Reifens 7* zusammenzuhalten, weil hohe Drücke durch innerhalb des Reifens T während des Vulkanisieren':, frei werdende Gase auftreten.
': Zum Betätigen der Klemmen 4 können die Kolbenstangen 63 der hydraulischen Zylinder 60 bis in die in F i g. 4 strichpunktiert dargestellte Lage 86 ausgefahren werden, wobei die Hebel 65 um die Zapfen 66 nach außen verschwenkt werden. Dadurch werden die unteren Zapfen 70 der Klemmplatten 72 und 73 auf einer Kreislinie um das Zentrum der Zapfen 66 bewegt, wodurch die Klemmelemente 80 aus den Vertiefungen der Verschleißringe 83 herausgehoben werden. Die Zapfen 76 werden in den Kulissenschlitzen 77 verschoben, so daß die oberen Enden der Klemmplatten 72 und 73 nach hinten bzw. außen in die in Fig.4 strichpunktiert angedeutete Lage 87 bewegt werden. Dadurch wird der Klemmblock 74 seitlich aus dem Bereich des Flansches 84 des Pressenoberteiles 3 entfernt, so daß der Pressenoberteil 3 ungehindert abgehoben werden kann.
Es ist erkennbar, daß die Klemme 4 ein um drei Zapfen verschwenkbares Gelenk aufweist, wobei der obere Gelenkpunkt der Berührungspunkt 88 zwischen dem Klemmelement 80 und der konkaven Vertiefung in dem Verschlcißring 83, der mittlere Gelenkpunkl der Zapfen 66 und der untere Gelenkpunkt der Zapfen 70 ist. Wenn sich die Mitte des Zapfens 70 nach rechts von der senkrechten Linie durch den Berührungspunkt 88 und die Mitte des Zapfens 66 bewegt, kann nur der hydraulische Zylinder 60 die Klemme 4 lösen.
Elektrische Geber können verwendet werden, um anzuzeigen, daß jede Klemme 4 in der über diese Mittellinie hinausgehenden Klemmstellung liegt. Dann kann der Vulkanisiervorgang als Teil des gesamten Preßvorganges durchgeführt werden, wobei bei großen Reifenpressen Kräfte entstehen können, die den Pressenunterteil 2 und den Pressenoberteil 3 voneinander lösen wollen. Derartige Drücke liegen etwa im Bereich von 600 bis 700 Mp.
Wie aus den F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, besitzen der Pressenunterteil 2 und der ?ressenoberteil 3 einander gegenüberliegende gewölbte Dome 90 und 91 mit radial verlaufenden Verstärkungsblechen 92 und 93 am Pressenoberteil 3 bzw. am Pressenunterteil 2. Die Verstärkungsbleche 93 für den Pressenunterteil 2 erstrecken sich von dem Gehäuse 62 zur äußeren Rahmenplatte 69, während die Verstärkungsbleche 92 des Pressenoberteiles 3 sich von einer ringförmigen Kappe 94, auf der der kegelstumpfförmige Teil 54 befestigt ist, zum äußeren Flansch 84 erstrecken. Die untere Hälfte 5 ist auf einer Plattform 95 abgestützt, während die obere Hälfte 6 an einem Träger % hängt.
In Fig.3 ist die Presse 1 am Ende eines Vulkanisiervorganges und damit unmittelbar vor dem öffnen dargestellt. Ein im Pressenoberteil 3 senkrecht hin- und herbewegbarer Stempel 98 ist ausgefahren und greift an einen mit einem Balg B versehenen Kolben 99 derart an, daß er denselben nach unten in das untere Ende einer Vertiefung 100 schiebt.
7 8
Dadurch wird der Balg B vom Inneren des* Reifens T umgekehrter Richtung angetrieben, so daß sich die
gelöst, weil der Balg B mit dem einen Ende 101 am Hubwagen 34 und 35 in Fig.2 gesehen nach rechts
Kolben 99 und mit dem anderen Ende 103 an der oberen zurückbewegen, bis der Pressenoberteil, 3* über dem
Kante der Vertiefung Ί00 neben dem unteren Rohling 9 und die Beladeeinrichtung 44 über dem
Randwulst 102 des Reifens Tbefestigt ist. Der Stempel 5 Führungszapfen 8 steht. Dann wird der Hubantrieb40[in
98 ist mit einer ringförmigen Nut 104 versehen, die beim Tätigkeif gesetzt, so daß der Pressenoberteil 3 auf die
Ausfahren des Stempels 98 nach unten einen Winkelhe- Oberseite des Rohlings 9 abgesenkt wird. Der ganz oder
be! 105 verstellt, so daß Futterplatten 106 radial nach teilweise aufgeblasene Balg B innerhalb des Rohlings 9
außen unter den oberen Randwulst 51 des Reifens 7 hält denselben beim Absenken des Pressenoberteiles 3
verschoben werden. io in der richtigen Lage. Dann wird ein Formdruck auf den
Es sei darauf hingewiesen, daß der senkrecht in der Balg B ausgeübt; und der Balg B wird beim durch den
' Vertiefung 100 verschiebbare Kolben 99 mit einem Hubantrieb 40 bewirkten Absenken des Pressenobertei-
jäußeren zylindrischen Teil 109 versehen ist. welcher an Ies3 in die gewünschte Gestalt des Reifens Tabgeflacht.
seinem unteren Ende eine ringförmige Nut 110 aufweist. Da der Formdruck innerhalb des geformten oder
in welcher sich ein aufblasbarer Dichtungsring 111 15 teilweise geformten Reifens Γ bis beispielsweise etwa
befindet. Der Dichtungsring ill wird aufgeblasen, wenn 37 Mp ansteigt und damit größer ist als das Gewicht des
■ sich der Kolben 99 in seiner obersten Stellung befindet, Pressenoberteiles 3, muß es möglich sein, daß die
in welcher er den Eintritt von unter Druck stehendem Hubvorrichtung einen bedeutenden nach unten gerich-
heißen Wasser in die Vertiefung 100 verhindert, wenn teten Druck auf den Pressenoberteil 3 ausübt. Zu diesem
der Balg B während der Vulkanisation des Reifens 7 20 Zweck ist der Träger 23 auf den Schienen 19 bis 22
unter Druck gesetzt wird. Hierdurch wird natürlich die sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der
/.um Vulkanisieren des Reifens T erforderliche Menge Träger 16,17 abgestützt und die Säulen 18 dieser Träger
heißen Wassers auf den Inhalt des Reifens T selbst 16, 17 sind fest im Boden verankert. Nach Beendigung
beschränkt, denn man verhindert, daß auch die des Formvorganges wird der Preßdruck aus dem Balg B
Vertiefung 100 gefüllt wird. 25 entfernt, und die Kolbenstangen 63 der hydraulischen
Wenn der Stempel 98 den Kolben 99 auf den Boden Zylinder 60 werden zurückgezogen, um die Klemmen 4
der Vertiefung 100 geschoben hat, wodurch der Balg B in ihre Schließstellung zu bringen. Dann wird der
vom Reifen Tgelöst wird, kehrt der Stempel 98 zurück. Dichtungsring 111 aufgeblasen, um die Vertiefung 100
aber nicht weit genug, um die zum Einspannen des gegenüber dem in den Balg B einzuführenden
Reifens 7 verwendeten Futterplatten 106 zurückzuzie- 30 Vulkanisiermedium abzudichten. Auch kann dann
hen. Währenddessen wird Dampf aus dem durch den Dampf durch den äußeren Behälter hindurchzirkulieren.
Pressenunterteil 2 und den Pressenoberteil 3 gebildeten um die gewünschte Vulkanisier-Temperatur in den
Behälter evakuiert, «o daß die Presse 1 geöffnet werden Formhälften 5,6 zu erzielen.
kann. Daraufhin werden die hydraulischen Zylinder 60 Im Anschluß an die Vulkanisation wird der Dich-
betätigt, so daß die Klemmen 4 aus dem Bereich des 35 tungsring 111 entlastet und abgeflacht, so daß im Balg B
umlaufenden Flansches 84 des Pressenoberleiles 3 befindliches heißes Wasser dann einfach zum Boden der
herausbewegt werden. Über die am Pressenoberteil 3 Vertiefung 100 fließen kann. Dann drückt der Stempel
befestigte Hubstange 42 wird nun der gesamte 98 den Kolben 99 in seine tiefste Stellung, wobei der
Pressenoberteil 3 senkrecht angehoben und von dem Balg B vom Reifen Tgelöst wird, so daß die Presse 1
Pressenuntertei! 2 entfernt. Zur gleichen Zeit wird die 40 erneut entleert und wieder beschickt werden kann, wie
Beladeeinrichtung 44 in den nächsten Rohling 9 bereits oben beschrieben wurde.
eingreifen und denselben in eine Stellung oberhalb der In den Fig.8 und 9 ist ein abgewandeltes
Oberkante des Pressenunterteilcs 2 anheben. Ausführungsbeispiel einer Presse 1 dargesieili, welche
Da die Futterplatten 106 unter den oberen Randwulst eine andere Klemmvorrichtung zum Zusammenhalten
51 des Reifens T greifen, wird der fertigvulkanisierte 45 von Pressenunterteil 2 und Pressenoberteil 3 aufweist.
Reifen T zusammen mit dem Pressenoberteil 3 Ein Pressenkopf 120 hat eine ringförmige Aufspannplat-
angehoben. Das motorgetriebene Antriebsritzel 38 setzt te 121, welche einen senkrecht hochstehenden zylindri-
sich nunmehr in Bewegung, so daß die Hubwagen 34 sehen Teil 122 mit einer oberen Verschlußplalte 123
und 35, in Fi g. 2 gesehen, nach links bewegt werden. aufweist. Ein oberer Formteil 124 ist an einer Hülse 125
Wenn sich der Rohling 9 genau senkrecht über der 50 gehalten, die sich von einem ringförmigen Kolben 126
unteren Hälfte 5 befindet, werden die Hubwagen 35 und nach unten erstreckt, der ein Stempelgehäuse 127
34 angehalten. Dann wird ein oberer Ring 113 nach umschließt. Oberhalb der Aufspannplalte 121 ist eine
unten bewegt, um den Reifen Taus der oberen Hälfte 6 kegelstumpfförmige Isolierabdeckung 128 vorgesehen,
zu lösen, während ein weiteres Zurückziehen des Seitlich an der Aufspannplatte 121 ist ein Bügel 130
Stempeis 98 ein Zurückgehen der Futterplatten 106 55 mit einer Führungsrolle 131 angebracht, welche mit
hervorruft, so daß der Reifen Tauf den Abführförderer einem Schlitz 132 in einem senkrechten Rahmen 133 des
10 fällt. Dann wird der Hubantrieb 41 in Tätigkeit Pressenunterteils 134 zusammenwirkt. Dieser für die
gesetzt, um den Rohling 9 nach unten in die Führungsrolle 131 bestimmte Schlitz 132 kann verwen-
Aufgabestcllupg gegenüber einem unteren Formring det werden, um die genaue Einrichtung des Pressenkop-
und der unteren Hälfte 5 zu bewegen. <>° fes 120 über dem Pressenunterteil 134 mit Hilfe des
Sobald der Rohling 9 auf oder neben dem unleren Hubantriebes 40 des Hubwagens 34 zu erzielen.
Formring liegt, wird in die Vertiefung 100 ein Druck Ein aus dem Stempelgehäuse 127 herausragender
eingeführt, um den Kolben 99 anzuheben. Gleichzeitig Stempel 136 besitzt eine ringförmige Nut 137, welche
kann der Balg B unter Druck gesetzt werden, damit mit Abtastrollen 138 an Winkelhebeln 139 zusammen-
derselbe sich in den Rohling 9 legt. Dann wird der <■>$ wirkt, die selbst wiederum an einem auf der Außenseite
Kolben des Zylinders 47 zurückgezogen und die des Stempelgehäuses 127 befestigten Armstern 140
Beladeeinrichtung 44 aus dem Bereich des Rohlings 9 angelenkt sind. Die unteren Enden der Winkelhebel 139
angehoben. Daraufhin wird das Antricbsritzcl 38 in tragen nach innen vorstehende Zapfen 141, und der
Armstern 140 trägt einen oberen Formring 142. Wenn der Stempel 136 ausgefahren wird, werden deshalb die Zapfen 141 in F i g. 9 gesehen nach rechts, und wenn der Stempel 136 zurückgezogen wird, nach links bewegt werden.
Ein unterer Formteil 144 ist auf einem Tisch 145 abgestützt, der selbst wiederum auf einer Mehrzahl von Kolben 146 abgestützt ist, welche jeweils in einem Zylinder 147 im Pressenunterteil 134 sitzen. Die Unterseite der Kolben 146 kann mit Druckluft beaufschlagt werden, um eine Kraft auszuüben, welche die Formteile 124, 144 zusammenklemmt, bevor die γ» maximale Klemmkraft mit Hilfe von Klemmen 150 ä<ji, aufgebracht wird.
f Jede der Klemmen 150 hat eine verhältnismäßig »>große Schraube 151, welche durch eine Mutter 152 '-!geschraubt ist, die innerhalb einer Hülse 154 mittels * deines Lagers 153 verdrehbar ist. An der Mutter 152 ist ein Ritzel 155 befestigt, das von einem Zahnrad 156 ^angetrieben wird, welches gleichzeitig mit den Ritzeln 155 jede der zahlreichen vorgesehenen Klemmen 150 kämmt. Jede Schraube 151 enthält einen Schlitz 157, der ■zum Teil wendelförmig verläuft. Die Wendel erstreckt sich über einen 90"-Quadranten der Schraube 151, und in diesem Schlitz 157 sitzt ein feststehender Stift 158, um "eine Verdrehung der Schraube 151 auf die Länge des ■ Schlitzes 157 zu begrenzen. Dementsprechend wird die Schraube 151 durch den Schlitz 157 und den Stift 158 um 90° um ihre eigene Achse gedreht, wenn das Zahnrad •156 das Ritzel 155 antreibt, um die Schraube 151 nach oben oder unten zu bewegen. Dadurch wird der obere -vorstehende Teil 159 der Klemme 150 entweder über die Aufspannplattc 121 oder aus deren Bereich heraus geschwenkt.
Der vorstehende Teil 159 der Klemme 150 hat ein einstellbares Klemmelement 160, welches in der Klemmstelle der Klemme 150 auf eine Verschleißplattc 161 auf der Auspannplatte 121 drückt. Wenn sich die 'Klemme 150 in ihrer angehobenen Stellung befindet, ist der vorstehende Teil !59 der Schraube 151 aus dem Bereich des Pressenkopfes 120 herausgeschwenkt, so daß der Pressenkopf 120 in die Eingriffslage mil dem Pressenuntei'teil gebracht werden kann, wobei natürlich die Formteile 124 und 144 jenau übereinanderliegen. Wenn dann das Zahnrad 156 die Mutter 152 verdreht, so wird die Schraube 151 nach unten bewegt. Während dieser Bewegung nach unten bewirken der Schlitz 157 und der Stift 158 eine Verdrehung der Schraube 151 um 90", so daß das Klemmelement 160 über die Verschleißplatte 161 gelangt.
Wenn die Formteile 124 und 144 zusammenkommen, wird der Abstand zwischen der Aufspannplattc 121 und dem Tisch 145 durch einen verlängerbaren Hitzeschild geschlossen. Der Hitzeschild wird durch einen an dem Tisch 145 angebrachten hochstehenden zylindrischen Teil 163 und einen telcskopartig über demse'bcn verschiebbaren Schild 164 gebildet. An der Außenseite um den Hitzeschild angeordnete Federn 165 liegen an einem Flansch 166 des oberen Schildes 164 an und drücken denselben normalerweise in seine ausgefahrene Lage.
Der untere Formteil 144 ist mit einem Fußring 168 versehen, welcher dem oberen Formteil 124 gegenüberliegt. Um den Fußring 168 wird der untere Wulst 169 eines Rohlings 170 gelegt, wenn dieser in die Presse 1 eingeführt wird, Ein Formbalg 171 ist mit einem Ende mittels eines neben dem Fußring 168 liegenden Klemmrings 172 befestigt. Das andere Ende des
Formbalges 171 ist an einem Kolben 173 befestigter'■ einen abnehmbaren Oberteil 174 aufweist. Der Kolben; 173 hat einen äußeren zylinderförmigen Teil 175;' welcher in einer Vertiefung 176 gleitend geführt ist. Am oberen Ende der Vertiefung 176 ist eine ringförmige Dichtung 177 vorgesehen, welche ein aufblasbares Dichtungselement 178 aufweist, das mit dem zyünderförmigen Teil 175 zusammenwirkt, wenn der Kolben 173 angehoben ist, um die Vertiefung 176 zu verschließen, so daß das Volumen des während der Vulkanisation durch den Fonnbalg 171 zirkulierenden Vulkanisiermediuins auf das Volumen des Reifens 7. begrenzt ist und nicht auch das Volumen der Vertiefung 176 umfassen muß.
Wenn sich der Kolben 173 in seiner angehobenen Stellung befindet, wird der Stempel 136 etwas zurückgezogen, so daß die Zapfen 141 der Winkelhebel 139 in Ausnehmungen 179 einrasten, welche sich in dem abnehmbaren Oberieii 174 des Kolbens 173 befinden. Auf diese Weise wird der Kolben 173 in seiner angehobenen Stellung verriegelt, wobei das Dichtungselement 178 in dieser Stellung aufgeblasen wird. Dann wird das Vullcanisiermedium in den Formbalg 171 eingeleitet, um denselben durch den Klemmring 172 unter Druck zu setzen.
Ein Motor 190 treibt über ein Kegelradgetriebe 191 eine senkrecht verlaufende Schraubenspindel 192. um eine Plattform 193 zu verstellen, weiche als Auflage 194 für einen Bund dient, der sich nach innen von dem zylinderförmigen Teil 175 des Kolbens 173 erstreckt. Die Plattform 193 kann als einstellbarer unterer Anschlag für den Kolben 173 dienen und kann ebenso ein Anheben des Kolbens 173 erleichtern, damit derselbe zum Auswechseln des Formbalges 171 besser zugänglich ist.
Im Betrieb wird der Träger 23 über einer bestimmten Presse 1 eingestellt, und am Ende des Vulkanisiervorganges wird der Stempel 136 ausgefahren, wobei die Zapfen 141 von dem Kolben 173 gelöst werden und derselbe in die Vertiefung 176 gedrückt wird, wobei er den Formbalg 171 von dem vulkanisierten Reifen Tlöst bzw. abzieht. Das Zahnrad 156 wird bewegt, um die Klemmen 150 zu lösen. Beim Lüften derselben werden sie außerdem verdreht, so daß sich ihre Klemmansätze aus dem Bereich des Pressenkopfes 120 herausbewegen. Dann hebt der Träger 23 den Pressenkopf 120 und den oberen Formteil 124 zusammen mit dem Stempelgehäuse 127 und der Aufspannplatte 121 an. und der Reifen T verbleibt in dem mitgenommenen Formteil 124.
Sobald die Führungsrollen 131 aus dem Schlitz 132 gelöst werden, werden die Hubwagen 34 und 35 entlang den Schienen 31 und 32 verfahren, um den fertig vulkanisierten Reifen Tuber den Abführförderer 10 und den nächsten Rohling 170 über den unteren Formteil 144 zu bringen. Jetzt kann die Unterseite des Kolbens 126 mit Druck beaufschlagt werden, so daß der obere Formteil 124 gegenüber dem Formring 142 angehoben wird, wobei der fertigvulkanisierte Reifen T aus dem Au/'t" Forrntdl 124 gelöst wird und auf den Abfuhrförderer 10 fällt. Die Relativbewegung zwischen der Aufspannpiatte 121 und dem oberen Formteil 124 kann außerdem verwendet werden, um eine radiale Bewegung von Spurkranzsckiorcn hervorzurufen, wenn Gürtelreifen vulkanisiert werden sollen.
Sobald sich der nächste Rohling 170 in der gewünschten Stellung befindet, wird die Beladeeinrichtung 44 zurückgezogen, und die Hubwagen 34 und 35 werden wiederum bewegt, um den Pressenkopf 120
146 der Zylinder 147 drücken gegen den oberen Formteil 124, um zu dieser Zeit den nicht vorhandenen ausreichenden Klemmdruck auszugleichen, und die Klemmen 150 werden nun betätigt, um die benötigten Drücke zu erzielen, welche zum Ausgleich der während der Vulkanisation auftretenden Drücke benötigt werden. Der Kolben 173 wird an den oberen Formteil 124 angeschlossen und das Dichtungselement 178 aufgeblasen. Dann wird unter hohem Druck .stehendes Vulkanisiermedium in den Formbhig 171 eingeführt, um die Vulkanisation des Reifens T/.u erzielen.
über den Pressenunterteil 134 zu bringen. Dann wird der Formdruck auf den Formbalg 171 ausgeübt, damit derselbe sich an die Innenseite des Rohlings 170 anlegt und der Rohling 170 beim Absenken des Pressenkopfes 120 durch den Hubantrieb 40 in die gewünschte Gestalt des fertigen Reifens Tgepreßt wird.
Wenn die Aufspannplatte 121 von den Teilen 159 der Klemmen 150 eriaßt wird, kann der Träger 23 von dem Pressenkopf 120 gelöst und zum Durchführen desselben Arbeitsganges des öffnens, Entladens und Beladens einer anderen Presse 1 verwendet werden. Die Kolben
Hierzu 4 Blatt .Zeichnungen"

Claims (1)

  1. ι *
    Keilen biMiimml ist, sind die Träger, Vernindiingshcbel,
    Patentansprüche; Ciciriob« und Antriebe sehr schwer, wodurch der
    Transport deniriiger Pressen /um ReilenncrMeller und
    I. Vorrichiung zum Vulkanisieren von Reifen, nut die Insialhiiion derselben bei diesen schwierig und einer Mehrzahl von je eine Vulkanisierform 5 kostspielig ist.
    tragenden, in einer Reihe nebeneinander angcurdne- Um eine Mehrzahl von I eilenyulkanisierpresseii ten Fressen und einem entlang diesen verfahrbaren wirtschaftlicher herstellen und beireiben /.u können, ist ; Trilger, an dem zum Öffnen und Schließen dar esbeknnni.eine Anzahl von Reilcnvulkanisierpressen in
    f. einzelnen Pressen cine son oben auf diese einer Reihe iiufz.iislcllen und eine zum Olfnen und
    1 ' iibsenkbarc und mit deren abnehmbaren Oberteilen io Schließen der Pressen ausgebildete Vorrichtung parallel
    s verbindbare Hubeinrichtung quer zur Fahrtrichtung zu diesen verfahrbar anzuordnen (DI-AS 10 27 J42),
    ' des Trägers verfahrbar ist, dadurch g c k e η η - Diese Vorrichtung ist an einem vcrlahrbaren Gerüst mn
    •zeichnet, daß mit der quer verfahrbiiren einem Kragarm versehen, der horizontal ausfahrbar und : Hubeinrichtung für die eine Entliidceiririehtung senkrecht heb-und senkbar gelagert ist und an seinem
    aufweisenden Prcssenobcrtcilc (3) eine ebenfalls am 15 freien Ende eine Kupplung irilgi. die mit dem Oberteil Träger (23) quer verfahrbarc Beladeeinrichtung (44) jeder der Reifenvulkanisierpressen verbunden werden ;■■· für die geöffneten Vulkanisierformen fest verbunden kann, um jeweils eine Presse zu ollnen und zu schließen,
    I , ist, wiihrend die anderen Pressen geschlossen bleiben, Das
    [ 2, Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch Entfernen der vulkanisierten Reifen aus der geöffneten
    * gekennzeichnet, daß die verl'ahrbare Lagerung der 20 Presse und das Einlegen eines Rcifenrohlings muß c!,ibei
    ψ Hubeinrichtung und der Beladeeinrichtung (44) am von Hand durchgeführt werden,
    I; I JiTräger (23) aus je einem Hubwagen (34; 35) besteht, Bei einer anderen bekannten Rcifcnvulkanisicranlage
    j| die fest miteinander verbunden sind. sind mehrere Reifenvulkanisierformen auf einem Kreis
    H 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I oder 2, verteilt angeordnet, wobei an einem Gerüst ein
    I/ dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger (23) 25 Mechanismus /um Abnehmen der oberen Formhiilften
    I quer über die Pressen (I) erstreckt und an seinen angebracht ist. un'.er dem die ein/einen Vulkanisiert»· -
    I beiden Enden gelagert ist. men hindurchgedrehl werden (LJS-PS 19 00456). Die
    |- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, fertig vulkanisierten Reifen müssen von Hand aus den
    ti dadurch gekennzeichnet, daß jedem der beiden geöffneten Formen gelöst werden, ebenso wie es
    fl Hubwagen (34; 35) ein eigener Hubanlrieb (40; 41) 30 ei forderlieh ist. die Reifenrohlinge von Hand in die
    % zugeordnet ist. Vulkaniaierformen einzulegen.
    1 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer
    ff - dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger (23) Vorrichtung zum Vulkanisieren von Reifen mit einer
    I zusätzlich über von den Pressen (() angeordnete Mehrzahl von Vulkanisierpressen und einer gemeinsa-
    I Aufgabeeinrichtungen für Rohlinge (9) und hinter 35 men Einrichtung zum Öffnen und Schließen der
    I den Pressen (I) angeordnete Abführförderer (10) für einzelnen Pressen die Möglichkeit zu schaffen, sowohl
    I* vulkanisierte Reifen ^erstreckt. das öffnen und Schließen als auch das Entladen und
    f| Beladen der Vulkanisierformen der einzelnen Pressen
    I vollautomatisch zu gestalten.
    ρ 40 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer
    I Die Erfindung betrifft eine zum Vulkanisieren von Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches
    I Reifen bestimmte Vorrichtung mit den Merkmalen des gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
    I Oberbegriffes des Anspruches 1. Gegenstand der Unteransprüche.
    |; Die bekannten Reifenvulkanisierpressen besitzen Erfindungsgemäß bildet die Hubeinrichtung für die
    |: jeweils einen unteren und einen oberen Formteil, die 45 einzelnen Pressenoberteile mit Einrichtungen zum
    I zusammen einen zur Aufnahme der Reifen bestimmten Beladen und Entladen der geöffneten Vulkanisierfor-
    I Hohlraum umschließen. Der obere Formteil hängt men eine Einheit, die quer zur Fahrtrichtung des diese
    I> beispielsweise an einem horizontalen Träger, welcher Einheit abstützenden Trägers verfahrbar ist. Die
    1 mit Hilfe großer Aufzuggetriebe und an der Seite der Beladeeinrichtung ist dabei hinter oder auch vor der
    I Presse angeordneter großer Hebel gehoben und 50 Hubeinrichtung an einem eigenen Hubwagen angeord-
    I gesenkt werden kann. Die Verbindungshebel sind am net, während die Entladeeinrichtung mit dem jeweiligen
    ' Pressenkopf mittels Gelenkzapfen befestigt, die in Formoberteil verbunden ist. Jeder Hubwagen kann mit
    ι! Führungen großer vertikal verlaufender Seitenplatten einem eigenen Hubantrieb versehen sein, die jedoch in
    I , gelagert sind. Der Pressenkopf kann zusätzlich mit gegenseitiger Abstimmung zu betätigen sind. Der
    t' ^ deinem Lademechanismus versehen sein, welcher einen 55 Träger kann sich zusätzlich über vor den Pressen
    I - .jrohen Reifen in die richtige Lage im unteren Formteil angeordnete Aufgabeeinrichtungen für Rohlinge und
    ? ifeinlegt, während der obere Formteil, wenn er beim hinter den Pressen angeordnete Abführförderer für
    I Öffnen der Presse nach der Seite bewegt wird, den fertig vulkanisierte Reifen erstrecken, wobei die Beladeein-
    t|5 vulkanisierten Reifen mitnimmt und aus dem Bereich richtung zwischen den Aufgabeeinrichtungen und den
    |rt< "des unteren Formteiles herausführt. 60 einzelnen Pressen und die Hubeinrichtung zwischen den
    C/i /-is ^e' dieser bekannten Ausführungsform von Reifen- einzelnen Pressen und dem Abführförderer verfahrbar
    f vulkanisierpressen ist jede einzelne Presse mit einem sind.
    ■ eigenen Mechanismus zum Öffnen und Schließen Mit einer derartigen Vorrichtung kann man eine
    versehen, der die Pressenteile auch während des unter Mehrzahl von Reifenvulkanisierpressen nacheinander
    ?e hohem Druck stattfindenden Vulkanisiervorganges 65 mit Rohlingen beladen, die jeweils beladenen Pressen
    \ sicher geschlossen hält. Dieser Mechanismus ist in schließen, die dann während des gesamten Vulkanisier-
    seinem Aufbau kompliziert und daher kostpielig. Vorganges unabhängig von der zum öffnen und
    Insbesondere, wenn die Vulkanisierpresse für große Schließen verwendeten Vorrichtung geschlossen gehal-
DE19681729743 1967-01-30 1968-01-27 Vorrichtung zum Vulkanisieren von Reifen Expired DE1729743C3 (de)

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US61239167 1967-01-30
DEN0032028 1968-01-27

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Publication Number Publication Date
DE1729743C3 true DE1729743C3 (de) 1977-05-26

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