DE172784C - - Google Patents

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DE172784C
DE172784C DENDAT172784D DE172784DA DE172784C DE 172784 C DE172784 C DE 172784C DE NDAT172784 D DENDAT172784 D DE NDAT172784D DE 172784D A DE172784D A DE 172784DA DE 172784 C DE172784 C DE 172784C
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head
rod
massaging
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massaging device
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DENDAT172784D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
    • A61H23/02Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
    • A61H23/0254Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0119Support for the device
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30/. GRUPPE
JAMES BARKER in PHILADELPHIA (V. St. A.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juni 1904 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 26. August 1903 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Massieren. Es sind bereits Massiervorrichtungen bekannt, bei denen durch die Drehung einer biegsamen Welle eine hämmernde sowie auch eine kreisende Bewegung des Massierwerkzeuges erzielt wird. Solche Vorrichtungen können nicht vollauf befriedigen, da beim Massieren häufiger ein Streichen und Schütteln notwendiger ist als ίο ein Schlagen. Dieses Streichen und Schütteln wird am geeignetsten durch eine vibrierende und gleichzeitig drehende Bewegung des Werkzeuges herbeigeführt. Diese Bewegung wird beirrt Gegenstande der Erfindung durch . 15 die exzentrische Lagerung eines Massierwerkzeugträgers in dem Kopfstücke einer umlaufenden biegsamen Welle erzielt, wobei die einzelnen Massierwerkzeuge teils in der Verlängerung des Trägers, teils seitlich an demselben befestigt sind, während der Träger selbst oben in einer nachstellbaren Kugelschale gelagert ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
In Fig. ι ist die Vorrichtung zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht dargestellt.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung der einzelnen voneinander getrennten Teile der Vorrichtung, und in
Fig'. 3 ist der Massierorganträger besonders veranschaulicht.
Die Vorrichtung wird mittels des Handgriffes ι gehandhabt. Dieser Handgriff ist der Länge nach in der Mitte durchbohrt zur Aufnahme eines Rohres 2, welches an "seinem vorderen Ende 3 erweitert ist. In dem kegelförmigen Hals 4 des Rohres ist der kegelförmige Kopf 6 einer Spindel 7 gelagert. Diese Spindel ist mit einer biegsamen Welle 8 oder einer anderen Antriebsvorrichtung verbunden, welche an einen Motor von großer Drehgeschwindigkeit angeschlossen werden kann. Das vordere Ende des erweiterten Teiles 3 des Rohres enthält einen stöpselartigen Deckel 9, in welchem eine Aushöhlung zur Aufnahme des halbkugeligen Kopfes 10 einer Stange II vorgesehen ist. Das andere Ende dieser Stange 11 ist mit einem ahnliehen, etwas kleineren, halbkugeligen Kopf 12 versehen, welcher in eine Aushöhlung des konischen Kopfes 6 der Spindel 7 eingepaßt ist. Diese Aushöhlung ist exzentrisch in bezug auf die Drehachse der Spindel 7 angeordnet, so daß, wenn die Spindel gedreht
wird, dem Kopf IO der Stange Ii eine nach allen Richtungen schwingende Bewegung erteilt wird.
Der Deckel 9 kann in Richtung der Längsachse in dem erweiterten Teil 3 des Rohres 2 eingestellt werden, um ein sauberes und genaues Einpassen der halbkugeligen Köpfe 10 ■und 12 in ihren Lagern in dem Deckel 9 und in dem Spindelkopf 6 zu ermöglichen.
to Der erweiterte Teil 3 des Rohres 2 ist an der Stelle 14 (Fig. 2) aufgeschlitzt und mit Augen 15 zur Aufnahme einer Klemmschraube 16 versehen, mit der das Rohr an dem Deckel 9 festgeklemmt und letzterer in der in Längsrichtung eingestellten Lage gesichert werden kann.
Quer durch den Kopf io ist eine Stange 17 gesteckt, welche durch Ausschnitte 18 der Rohrerweiterung 3 und durch entsprechende Schlitze 19 des Deckels.9 hindurchgeführt ist. Die.Enden dieser Stange tragen Massierwerkzeuge beliebiger Art. Die Längsachse der Stange 17 geht durch den Schwingungsmittelpunkt des Kopfes 10, wie Fig. 3 eras kennen läßt. Dieses hat die Wirkung, daß dem Stab 17 und den daran befestigten Werkzeugen eine teilweise Drehung erteilt wird, so daß sie eine vibrierende und zugleich kreisende Bewegung um die Achse des Stabes
,30 ausführen. In Fig. 3 stellen die gebrochenen Linien a-a die Mittellinie der Stange 17 dar, wenn die Stange 11 die Mittelstellung nach der Linie a}-al zwischen ihren Schwingungen, nach rechts und links einnimmt. Die gebrochenen Linien b-b und c-c sind die Mittellinien der Stange 17, welche· den äußersten Stellungen bei der Rechts- und Linksschwingung der Stange 11, also den Linien bl-bl und cl-cl entsprechen. Durch die vereinigte vibrierende und kreisende Bewegung der Massierkörper wird die Wirkung der Massage erhöht im Vergleich zu den bekannten A-1Orrichtungen, welche nur eine hin- und hergehende, schwingende, kreisende oder klopfende Bewegung aufweisen.
Von dem Kopf 10 geht in Verlängerung
der Stange 11 ein Stift 22 aus, an welchem ein drittes Massierwerkzeug, z. B., wie in der
. Zeichnung dargestellt, ein Becher mit glattem Rande, angebracht ist. Dieser führt eine Wirbelbewegung aus.
Es können also drei verschiedene Wirkungen durch den Gebrauch der drei Massierwerkzeuge erzielt werden, wobei der Übergang von einer zur anderen augenblicklich und ohne daß' ein Stillsetzen der Maschine notwendig wäre, erfolgen kann.
Indem der mit einem gerändelten Rande 24 versehene Deckel 9 gedreht wird, kann jeder der beiden hervortretenden Teile der Stange 17 zwischen einer der Kanten des Schlitzes 19 in dem Deckel und der entgegengesetzten Kante des Ausschnitts 18 in dem Rohr 3 eingeklemmt werden, sobald dieses erforderlich ist.
Im Vergleich mit anderen Massiervorrichtungen hat die nach der vorliegenden Erfindung eine sehr einfache Bauart bei einer sehr geringen Zahl von Teilen, deren Lagerstellen bequem gereinigt und in richtiger Berührung mit den arbeitenden Teilen erhalten .werden können. Infolgedessen können die Massierwerkzeuge mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, ohne Geräusch zu verursachen und ohne daß durch die Vibfation irgendwelche Teile gelockert werden. ..

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Massiervorrichtung mit einem in Richtung der Antriebswelle angeordneten, einen Kegelmantel beschreibenden Massierorganträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an seinen Enden mit zwei halbkugelförmigen Köpfen (10, 12) versehen ist, von denen der eine (12) in einer entsprechenden, im Kopf (6) der Antriebs- ·. welle (7) exzentrisch angeordneten Pfanne und der andere (10) in einer entsprechenden Pfanne im vorderen Ende des Gehäuses (3) gelagert ist, so daß beim Drehen der Welle (7) dem Kopf (10) eine nach allen Richtungen schwingende Bewegung erteilt wird.
2. Massiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfe (10) ein zweiter Massierorganträger (17) angeordnet ist, dessen Achse durch den Schwingungsmittelpunkt des Trägers (11) geht.
3. Massiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfanne (9) des Kopfes (10) in Richtung der Längsachse des Gehäuses (3) verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT172784D 1903-08-26 Active DE172784C (de)

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US343736XA 1903-08-26 1903-08-26

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ID=8892141

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DENDAT172784D Active DE172784C (de) 1903-08-26

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DE (1) DE172784C (de)
FR (1) FR343736A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4862743A (en) * 1987-02-16 1989-09-05 Peter Seitz Device for measuring the areal distribution of compressive forces

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4862743A (en) * 1987-02-16 1989-09-05 Peter Seitz Device for measuring the areal distribution of compressive forces

Also Published As

Publication number Publication date
FR343736A (fr) 1904-10-13

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