DE1727255U - Dichtung, insbesondere fuer druckfeste verbindungen. - Google Patents

Dichtung, insbesondere fuer druckfeste verbindungen.

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DE1727255U
DE1727255U DE1951L0003287 DEL0003287U DE1727255U DE 1727255 U DE1727255 U DE 1727255U DE 1951L0003287 DE1951L0003287 DE 1951L0003287 DE L0003287 U DEL0003287 U DE L0003287U DE 1727255 U DE1727255 U DE 1727255U
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PB-Wr. 6164
Dr. VoigtAö.
Hamburgj den 28·5·51
^Dichtung» inabesondere für drucubfeste Verbindungen*
Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für druckfest© Verbindungen zwischen Körpern ait verschiedenen thermischen Ausdehnungs&oeffizWten, wie Isolierstoff einerseits und lie tall andererseits* Solehe Verbindungen spielen eine erhebliche Rolle bei der Durchführung elektrischer leiter durch die Gehäusewand von !transformatoren, bei elektrischen Genera* toren und Schaltgeräten·
Die bekannten Verfahren einer absoluten Abdichtung zwischen Glas und einem Metall, wie Eisen durch, eine Verbindung des Glasflusses mit der Metalloberfläche haben den Nachteil« daß sie nur mit einem verhältnismäßig großen Aufwand herzustellen sind und sich nur für Glaedurchführungen eignen» deren elektrische Belastung keine zu hohen Werte annimmt.
Die Dichtung nach der Erfindung ist einfach herzustellen und in ihrer Belastbarkeit weit weniger begrenzt als die bekannten Glaedurchführungen. Für die Haltbarkeit von Verbindungen zwischen zwei Körpern» deren thermische Ausdehnungskoeffizienten in nennenswertem laße verschieden sind, wird nach der Erfindung ein Obergang durch ein Dichtungsmittel erzielt» dessen Ausdehnungen
koefflzient durch die Wahl der Komponenten etwa dem »des Mittel-' wertes aus den beiden au vereinigenden Körpern entspricht.
Die Dichtung nach der Erfindung besteht aus einem Aethoxy* linharz mit einem Füllmittel,wie Quarzsand, in einer Mischung, welche derart abgestimmt ist,' daß mindestens annähernd der Mittelwert der Ausdelanungsko effizienten der beiden miteinander zu verbindenden gegeneinander abizudichtenden Körper erreicht wird»
die bei normaler Temperatur flüssig sind, bei
!Temperaturen über 100° G aber zu einem sehr widerstandsfähigen Körper erstarren, besitzen eine derartige Klebekraft, daß sich eine außerordentlich feste und diehte Verbindung, bei spiels*· weise zwischen der metallenen "Wand eines Transformators und der !Durchführung, herstellen läßt* Das Material der Durehführung, ob Q-lae oder ein keramischer Werkstoff», ist dabei von untergeordnetes? Bedeutung. Die betriebsmäßige Erwärmung darf dauernd etwa lOO^läO^ 0, kurzzeitig sögaJr mehrere 100° Gf betragen. Bei stark voneinander abweichenden Werten der Ausdehnungskoeffizienten ist lediglich darauf zu achten, daß eine gewisse Dicke der Diohtungsschloht nicht unterschritten wird.
Ss ist erforderlich» in irgendeiner Weise einen Ausgleich dieser Differenz im Ausdehnungsvermögen herzustellen. Bei den Glas-Metallverbindungen wird dies entweder dadurch erreicht, daß der Metallteil an der Verbindungsstelle möglichst dünnwandig und damit nachgiebig gehalten wi*d# oder aber Übergangsgläser Verwendung finde&i weiche einen mehr oder weniger kontinuierlichen tibergang der Ausdehnungskoeffizienten schaffen.
Mit AethoxylinharamiBChungen nach der Erfindung lassen sich für stark voneinander abweichende Ausdehnungskoeffizienten auoh Dichtungen herstellen, die aus mehreren Sohiohten des Dichtungemittele bestehen, deren Ausdehnungskoeffizienten in Richtung KbTfer höherer Wärmeausdehnung aunehmeriäe'ifeirfce besitzen.
' «. 5 ♦
^üfy. 6164
Bei Herstellung einer Dichtung nach der Erfindung wird die Härtung des Dichtungsmittels zweckmäßig bei einer Temperatur •vorgenommen, welche oberhalb 100° O liegend, etwa dem Mittel-* wert zwischen der niedrigsten und höchsten betriebsmäßigen an der Verbindungsstelle auftretenden Temperaturen entspricht*
In besonderen Fällen kann man erfindungsgemäß auch so vor-* geben, daß man die Isolatoren mindestens zum Seil selbst aus einem gefüllten Aethöxylinharz herstellt. So können die iso*- lierenden Burohführungskörper selbst in entsprechender Form um den Durchführungsboljsön gegossen werden. Dabei kann gegebe*· niJEifalls zugleich die Herstellung der Abdichtung gegen die Metallwand ©rf ο Igen,, so daß nur ein einziger Härtungeprozeß mfQfderliöh ist.
Eine für die meisten Amwendungszwecke bei !Sransformatoren geeignete Mischung enthält etwa!
1 Teil Ätthüxylinharz
3 Teile
In der Abbildung ist als AusfUhrungsbeispiel ein aus aelian bestehender Durohführungsisolator 1 mit einem metallenen 2Jurohführungsbol2en 2 aargestellt* Bie Abdichtung besteht aus einea? S0hiöht 3 aμs einem mit tuarÄsand gefüllten mit welcher der IhirohführungöboXaen innerhalb des rungsisolators umgössen ist*
Ansprächet

Claims (1)

  1. Schuteaneprüehe
    1*) Durohfiihrungßisolator, gekennzeichnet durch eine zwischen dom IsoliejMcörper (1) und dem hindurchgefühlten Leiter (2) vorgesehene Biohtung (3) aus einem gefüllten Aetho^linharz, dessen Ausdehnungskoeffizient #twe. dem des Mittelwertes aus denen der beiden zu vereinigenden Körper entspricht.
    2«) BtirGhiUhrungsifiioSLator naoh Anspruch 1, dadurch gekenn-* fcä&chnetjr daß die Motitmg (^) aus mehreren Schichten mit in BiGhtung auf den lCiSrper höherer Wärmeausdehnung zunehmenden Ausdehnungskoeffizienten besteht*
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105018B (de) * 1959-04-22 1961-04-20 Koch & Sterzel Kommanditgesell Verfahren zur Herstellung einer dichten Verbindung zwischen einem Giessharzisolierkoerper und einem darin eingegossenen starken Durchfuehrungsbolzen bei einer Hochspannungsdurchfuehrung
DE1106825B (de) * 1958-05-27 1961-05-18 Licentia Gmbh Haengeisolator in Form eines Seilstranges aus parallel zueinander gefuehrten Isolierstoffdraehten, z. B. Glasfaserdraehten
DE1119361B (de) * 1958-05-27 1961-12-14 Licentia Gmbh Haengeisolator
DE1161969B (de) * 1958-09-04 1964-01-30 Joseph Waldman & Sons Anordnung zum Abdichten von elektrischen Leitern in einem Kopfteil

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DE1106825B (de) * 1958-05-27 1961-05-18 Licentia Gmbh Haengeisolator in Form eines Seilstranges aus parallel zueinander gefuehrten Isolierstoffdraehten, z. B. Glasfaserdraehten
DE1119361B (de) * 1958-05-27 1961-12-14 Licentia Gmbh Haengeisolator
DE1161969B (de) * 1958-09-04 1964-01-30 Joseph Waldman & Sons Anordnung zum Abdichten von elektrischen Leitern in einem Kopfteil
DE1105018B (de) * 1959-04-22 1961-04-20 Koch & Sterzel Kommanditgesell Verfahren zur Herstellung einer dichten Verbindung zwischen einem Giessharzisolierkoerper und einem darin eingegossenen starken Durchfuehrungsbolzen bei einer Hochspannungsdurchfuehrung

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