DE1727236U - Kunststein-werkstueck, insbesondere kunststeinplatte, fuer markierungszwecke. - Google Patents

Description

des Gebrauchsmusters ist ein Werlcstüolc au© Kunststein, insla&Bönder© eine Bödenplatte oder dgl. für liarkierungS0w@oke» dessen "bei der Verwendung äußere oder obere Materialsöhiolit selbstleuentende 0toffe und/ oder reflektierende tDeilahen eingearbeitet enthält, so daß diese Markierungeix auch "bei Dunkelheit sichtbar sind* Diese leuolittiJden bzw* reflektierenden blatten oder Steine eignen sioh daher für Markierungen auf Straßen, Flugfeldern und dgl* sowie für Warnsjeioiien und Warntafeln aller Art«

hat ma» solche bei Dunkelheit wirksamen Markierungen dadurch erreicht, daß man auf die Straßenoberfläehe oder auf if ahle eine färb- o&er Iiackschiöht aufgetragen hat ι die selbstleuchtende oder reflektierende !Eigenschaften besaß* Diese iarb- oder Iiaokschiohten haben 3edooh den teil, daß sie nicht sehr witterungsbeständig und fest sind und daher bereits naeh kurzer Zeit abgenUtBt waren, wodurch die IKarkierungswirkung verlorenging. Man hat daher auch Tersuöht» in die StrajJienoberflache und an Äandsteinen besondere forriohtungen einzuiassenj bei denen die reflektierenden oder leuchtenden Elemente besonders gefaßt und be* festigt waren» Diese irt der Markierung ist jedoch umstand*· lieh und äußeröt kostspielig«

Erfindungsgeinäß wird nun ein Werkstück aus Kunststein* %:»£* eine Bodenplatte Oder dgl», mit Zement«-_# Asphalt-, Magnesit·* oder keramisdher Bindung als Markierung verwendet» deren obere bzw* äußere Schicht phosphoriBzierende, fluoreszierende oder radioaktive Iteuchtstoffe eingearbeitet enthält und daher selbötleuohtend ist bzw» bei einer zweiten Ausführungsform durch Binbringen besonderer £las~ und Spiegelteil-0hen> die gegebenenfalls gefärbt sein können* reflektierend gemaoht ist. Urfindungsgemäß l&Gxmmi auch leuchtstoffe und reflektierende !teilchen in dieser oberen Schicht enthalten sein, um ferkie;t*ungsplatten oder -steine zu erhalten, die selbst leuchten und daneben auch noch zusätzlich beim Auf-

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von SeheinwerferliGht odea? dgl. eine fteflektierung des auffallenden idchts bewirken.

wird für diö bei der Verwendung oben baw« außen liegende Sohicht des werkstücke eine teile Harthetonmasse kit £raktisö>h porenfreier 0"berfläe3ie veiwendet» wodieee soliBuAtzabweisend -wird tmd bei otjerfläcliliciiei? leioJat zu reinigen isi?. Bm ein H^ciistmaß an , Stoß- imd Bii-bsqlxfestigkeii; der Platte insbesondere bei Teywendttng für Markiertwigen auf Straßen und Rollbahnen m erreiöfeen, eiithält diese Betonmasse Yorssugsweise no eil B&iw feine, kleine unregelmäßig geformte EörnoJaen aus Korund, die feet in den Zement der Betonmasse eingelagert sind.*

Dies© obere leuölitende bzw» reflektierende Sßkiclit ist mit der darunterliegenden tragenden ScadLökt dee %rk** ötüoka fest verbunden* Diese untere tragende Scniolit besteht vorgugiweiisö au« einer grobkörnigen Betonmasae* Q-egebenenfalls kann diese Masse auah Poren aufweisen, also aus Porenbeton bestehen,* damit das gan^e Werkstücke nicht zn sehwer wird* ■ ■ ■

Bei einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkstüoks besteht die Boden- oder Bauplatte aus einer unteren grobkörnigen Betonmasse, auf die eine feinkörnige 2ementKwisohenschioht aufgetragen ist, worauf als

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oberste Schicht eile Harthetonmasse folgt, welche die selbstleuehtenden und/oder reflektierenden Stoffe eat** Hält. Die Swiißhensehicht hat vornehmlich die Aufgabe, die insbesondere bei Verwendung !als Straßen- und Iisnde~ bahnmarkierungen auftretenden nahen Drucke auf zunehmen und auf eine größere Fläche der darunterliegenden grobkörnigen b,zw* porösen Betonscnient zu verteilen*

33ieie AusfUlarunggfotim ist als Beispiel für ein erfindungsgeaäßes ferkatÜölE in 3*orm einer Bauplatte als Modell der Anmeldung beigefügt* Bei dem Modell sind die Maße der Soiiioliten so gewählt, daß eine etwa 18 mm starke Bodenplatte erhalten wird» Die Stärfee der unteren grob-3cörnig©n Betoneohieht Iseträgt tmgefähr 10-12 am, worauf eine ^wiaeheneohioht aus helleffi Sartbeton in einer von 3*1 nam folgt» auf die eine leuchtstoff^haltige Bchiüht mit einer Üeke von etwa 1«3 wm aufgeDracht ist.

Mese Maße des ModellB sind natürlich ijeliehig Trariierhar» "yorKUg^weise wird man solche Bodenplatten auoh auf ihrer Unterseite mit besonderen Profilen Tersehtn^ um eine gute feranlcerung im Boden zu erreichen. Auch die Ober·* fläohe der leuohtetoffhaltigen bzw, reflektierenden Schicht gegebenenfalls Musterung aufweisen, um bestimmte * und HarMerungseffekte zu erreichen. Q-egebenenfallg

2.B* die Werkstücke eine obere oder äußere Schicht aufweisen, die nur smm feil aus der leuchtstoff haltige

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ν.

odea? reflektierende feilehen enthaltenden Hartbetonffiasse und aunt anderen feil aus eine·!? üblichen Hartbetonmasse besteht. Auf die©© Weise kennen auch in sieb gemusterte Markierungsi>latten oder -»steine erkalte» werden.

Das Einarbeiten der. Iieuchtstoffe in die helle Haa?tbetomaasse dea? oberen bzw* äußeren Scniolit bewirkt feeine wesentl.i<ilie Beeinträcixtigung der lieuchtwirktmg dieser fteuclitstoffe* AiiQh bei reflektierenden !Beilchen kommt das in der öberfläohe befindliche Material roll zur Wir« kung* Hirn stellt eine überraschende und vom laöhmann nicht erwartete fatnaehe dar*

erf indungggemäßen Bauplatten eignen sich auf S-rund ihrer TerBOhleiß* und rutsohfesten sowie auoh schmutzabweisendtn Oberfläöhe insbesondere für Markierungen auf Straß^ii» 35*B« von l*uJ3gängertibergängen, Begrexiznmgen von Fahrbahnen und dgl* fowie τοη lande- und Riohtungsmarkierungen auf flugplätaen» über auch für Sandsteine,|egrenzungssteine usw* ßtellen dit erfindungsgemäß aufgebauten Werkstücke neuartige Markierungen dar* Gegebenenfalls können z»B- die plattenförmigen. Werkstücke auch für Reklameaweoke an Häuserwänden und dgl* angebraeht werden* iiberall dort, wo Stoß-, ?©r-~ schleiß- und fetterfestigkeit mit selbstleuehtender oder reflektierender Wirkung gehaart sein soll, sind die

geeignete Bauteile«

Schutzansprüche

Claims (1)

1. S.olt u t ζ "a a, sp r ΐΐ e h

   1t £imst$te;LB~f<grfcstuok, insbesondere Kunststein-

   Platte» fiir iiarkiermig sawe eke* gek ennze ielin e t durch eine "bei Verwendung des Werkstückes an der oberen oder äviBB^en Seite liegende Schicht, in die selbst— leuchtende Stoffeuimd/oder reflektierende leuchen eingearbeitet sind*

   2» Werkstilck nach itospruch 1* dadurch g e k e η η *-

   zeichnet , daß die Griindmasse der äußeren bzw, oberen Schicht aas einem hellen porenfreien Hartbeton besteht,

   3* "Werketiick nach Anspruch 2> dadurch g e k s aft ·

   Z f i c h a. e t _t daß die Ha^tbetoniaasse einen Gehalt an kleinen» unregelmäßig gefοrtateji Körnchen aus Korund enthält»

   4* Werkstilok nach Anspruch 1 <* 3$ dadurch g © -

   k e η η la e 1 ö h η e t _t daß die oberie Schicht auf einer grobkörnigen, gegebenenfalls ρorenhaltigen Betonschicht angeordnet ist.

   5* W©3?kstück nach Ansprach 4f dadurch g e k « η η -

   ze i cha it * daß zwischen der Schicht mit !leuchtstoff oder reflektierenden EDeilehen und der grobkörnigen, gegebe-

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   nenfalls porenhaltigen Betonschicht eine Zwischenschicht angeordnet ist, die vorisagsweise atts der gleiche» Hart-*

   wie die öfter© Schicht "besteht»

   6# Wexkstflek nach Anspracii 1 «-5» dadurch ge* k f μ, η ζ e i c h η e t » daß die leuchtendeii Stoff® aas phosphor©stierenden, flaorestierenden oder radioaktiven iieuchtstoffen /bestehen*

   7* Werkstück nach Anspruch 1 - 5> dadurch g e »-. k θ η η ζ @ i © h η t t ^ daß die reflektierenden § eilöhen aug weißen oder farbigen Q-las- und/oder Spiegelteil· öhen gestehen*