DE172280C - - Google Patents

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DE172280C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die von einem Schmiergefäß abgegebene Ölmenge ist bei einer gewissen Einstellung des Regelungsquerschnittes proportional der Quadratwurzel der Druckhöhe über dem Querschnitt. Soll die Schmierung unabhängig vom jeweiligen Grade der Füllung des Gefäßes sein, so muß auf den Regelungsquerschnitt nicht die veränderliche Höhe des im .Schmiergefäß enthaltenen Öles, sondern eine
ίο unveränderliche Druckhöhe wirken.
Auf diesem Grundsatz beruhende Schmiergefäße sind seit einiger Zeit bekannt. Sie bestehen aus einem allseits luftdicht abgeschlossenen Ölgefäß, in dessen Innerem sich eine hohle Säule befindet, die an ihrem oberen Ende mit der Luft in Verbindung steht. An ihrem unteren Ende dienen Bohrungen nach dem Schmiergefäß zum Übertritt des Öles aus dem Gefäß in die Säule. Oberhalb dieser Löcher ist eine Öffnung angebracht, durch welche andererseits die Luft aus der Säule in den Ölbehälter eintritt. Auf der Höhe dieses Luftloches erhält sich der Ölstand in der Säule. Im Innern der Säule befindet sich auch die Regelungsspindel nebst der sie nach unten drückenden Feder. Die Luft muß ihren Weg von oben durch die Säule nehmen und dabei den durch die Feder verengten Teil der Säule durchlaufen. Wird
bei der Füllung des Ölgefäßes der obere luftdichte Verschluß desselben geöffnet, so steigt in der Säule der Ölstand auf die Höhe, die er im Gefäß einnimmt. Wird frisch gefüllt, dann füllt sich auch die Säule bis oben hin mit Öl. Erst nach Verschluß des Ölgefäßes sinkt bei Abnahme von Öl durch das Regelungsventil der ölspiegel in der Säule, bis er die Höhe des Luftloches erreicht hat. Bei diesem1 Vorgang befindet sich also die Feder vorübergehend in Öl, von dem ein Teil auch noch an ihr haften bleibt, wenn der Ölstand sinkt. Dieses Öl verursacht bei solchen Tropfölern mitunter Störungen. FIs bildet einen Verschluß gegen das Eintreten der Luft. Die Kraft, welche das Eintreten der'Luft in das Ölgefäß bewirkt, ist sehr gering. Sie ist so gering, daß sie bisweilen nicht imstande ist, die Ölhäutchen zu zerreißen, die sich von der Feder zu den Wänden der hohlen Säule und zu der innerhalb der Feder liegenden Regelungsspihdel spannen und den Luftzutritt verhindern. In diesem Fall versagt der Tropföler. Wird klebriges, verharzendes Öl geschmiert, so bildet sich nach und nach um die Feder ein förmlicher Pfropfen, der den Eintritt der Luft unmöglich macht.
Diesem Übelstande abzuhelfen ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
Der in der Zeichnung dargestellte Tropföler besteht aus einem luftdicht verschlossenen äußeren Schmiergefäß, aus welchem das Öl durch Bohrungen α in die hohle Säule gelangt, aus der andererseits die Luft durch das Luftloch b in das Ölgefäß übertritt. Wie bei den bekannten Anordnungen ist eine Regelungsspindel c durch die Säule geführt. Aber die sie hinabziehende Feder e ist außerhalb und in solcher Höhe angeordnet, daß sie beim Füllen des Ölers niemals vom öl benetzt wird. Auch ist für die Luftzuführung von außen nach der hohlen Säule noch eine

Claims (2)

  1. Bohrung f unterhalb der Feder angeordnet, so daß die durch die Feder bedingte Querschnittsverminderung für den Gang der Luft gar nicht in Betracht kommt.
    Pate ν t-An Sprüche:
    i. Tropföler mit unveränderlicher Druckhöhe nach Art einer Mariotte'schen Flasche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Regelungsventil niederdrückende, die Ventilspindel (c) umgebende Feder (e) in einer solchen Höhe über dem Ölbehälter angeordnet ist, daß sie beim Füllen des Ölbehälters nicht vom Öl benetzt werden kann, um zu verhüten, daß sich öl zwisehen Ventilspindel, Feder und Luftzufuhr] ruhgsröhre festsetzt und den Zutritt von Luft zum Ölbehälter verhindert.
  2. 2. Tropföler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (J) für den Zutritt der Luft unterhalb des für die Feder (e) bestimmten Raumes liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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