DE1720551A1 - Bitumenmischung - Google Patents

Bitumenmischung

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DE1720551A1
DE1720551A1 DE19671720551 DE1720551A DE1720551A1 DE 1720551 A1 DE1720551 A1 DE 1720551A1 DE 19671720551 DE19671720551 DE 19671720551 DE 1720551 A DE1720551 A DE 1720551A DE 1720551 A1 DE1720551 A1 DE 1720551A1
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DE
Germany
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bitumen
molten
polymerization
mixture
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DE19671720551
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Michel Asfazadourian
Hynek Bata
Max Cohen
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/04Polymerisation in solution
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J135/00Adhesives based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical, and containing at least another carboxyl radical in the molecule, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J135/02Homopolymers or copolymers of esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08L2666/02Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials

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Description

Di© vorliegende Erfindung bezieht siöh auf und Verfahren sur deren Herst'ellung« Es ist bekannt, Bitwinen.dwrah Zugabe von Polymerisatea su verbessern und so ein insbesondere für' Straßendecken geeignetes Bitumen- au erzielen« Pie bislang bekannten Bitumenmischungen haben jeä<fiivh eine mangelhafte Homogenität iuid sind instabil»
Die vorliegende Erfindung hat sieh mm die Aufgabe gestellt,, Bitumenmisehungen von besserer Qualität mit besseren physika lischen Kenndaten vorzuschlagen, die insbesondere hinsieht«, lieh ihrer Brüehigkeit, DulctiÜtät, Elastijrifcät, Klebfähigkeit, Alterungsbeständigkeit und auch in wirtschaftlicher Hinsicht den bislang bekannten Sorten überlegen sind^
Zur Lösung diaser Aufgabe werden Bitumenmisehungen vorgeschlagen, welche erhalten werden, indem man Monomere teil- . weise-'polymerisiert odör micohpolymerisiert und dünn die
109827/ 1 6 1 A
Polymerisation oder Mischpolymerisation in geschmolzenem Bitumen, in einem flüssigen Kohlenwasserstoff oder in einom geschmolzenen oder aufgelösten harzartigen festen Produkt fortsetzt, wobei die Produkte des flüssigen Kohlenwasserstoffes und der geschmolzenen oder aufgelösten harzartigen Peßtraaese dem geschmolzenen Bitumen zugesetzt werden» Wenn die Polymerisation in einer Flüssigkeit vervollständigt wird, so wird vorzugsweise ein Erdöldestillat oder Extrakt verwendet,
welches auch als Flußmittel oder Verschnittmittel für das
Bitumen wirkt* Wenn die Polymerisation in einem geschmolzenen oder aufgelösten harzartigen Feststoff vollendet wird» so wird vorzugsweise ein Erdölharz benutzt*
Die Ausgangsmonomere zur Herstellung der polymeren sind vorzugsweise zwei oder mehrere der folgenden Produkte: Vinylacetat und ein Ester einer Hthylenlschen oder diäthyle nischen Säure« vorzugsweise Methylmethacrylat, Butyimethacrylau, Laurylmethacrylat, Cg-1Q Fumarat, Cg^ ^q Acrylat oder Cg^1Q Methacrylate Weitere verwendbare Monomere sind Vinylpyrrolidon, ölyooldimethacrylat und DläthylaMnotttbylnethacryläto
Als Bitumen kann Jedes Bitumen verwendet werden einschließlich der weichgestellten oder oxydierten oder geblasenen Bitumeneorteno V
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Die erste Teilpolynieris&tion der Monomeren «rfoJ.gt auf bükannte Weise, indera das Monomergeniisch erwärmt wird, und zwar beispielsweise auf eine Temperatur von 80 bis llö^C in Gegenwart eines Polynierisationsanr-sgera, »«B* Azodiiscbutyronitril oder eines tertiären Butylperhenzoats» wobei die Polymerisation bis zu einer bestimmten Viskosität,die von dem gewünschten Endprodukt abhängt, durchgeführt- wirdu Die Viskosität wird am zweckmäßigsten dadurch Übsrvmchfc, daß man die Durchflußzelt des teilpolymerislerten Produktes durch ein Rohr zwischen zwei Zeltmarken beobachtet. Beispielsweise kann man die Durchflußzeit in Sekunden zwischen zwei Markierungen messen, die in einem Abstand von 50 mm in einem kalibrierten Rohr von 5 mm Durchmesser erfolgt.
Wenn die Polymerisation in dem geschmolzenen Bitumen selbst zuende geführt wird, so wird das geschmolzene Bitumen in einer oder mehreren Stufen zu dem noch nicht vollständig poly» merisierten Produkt zugesetzt und anschließend v/ird die Polymerisation' 2.B· ein einem weiteren Zeitraum von 30 Minuten bis 2 Stunden vervollständigt« Die Polymerisation wird beendet, indem man beispielsweise ein Antioxydationsmittel wie ein ditertiäres Butyl-p-cresol zugibt und/oöar indem man die Temperatur absenkt, überschüssige und nicht umgesetzte Monomere können beispielsweise durch Abstreifen mit Stickstoff ent» fernt werden»
1098 27/16 U .
Die nach den erfindungagemäßen Verfahren hergestellten Pro» dukte können 1 bis 95 und vorzugsweise 3 bis 20 Gew„# des Polymeren bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung aus Polymerisat und Bitumen enthalten« Die erfindungsgemäßen . Bitumenmischungen können auf bekannte Weise angewandt werden, beispielsweise durch Aufstreichen in heißem Zustand oder als Emulsion* Sie haben verbesserte Fließeigensehaften undkönnen als Straßendeckenmassen, als Beschichtungsmassen, zum Imprägnieren und als Klebstoff benutzt werden* Mischungen, . welche Erdölharze enthalten, sind besonders als Klebstoffe geeignet, um beispielsweise Elastomere wie Butylkautschuk auf Unterlagen festzuklebenο
Bei einem abgewandelten Verfahren gemäß Erfindung wird au dem unvollständig polymerisieren Produkt anstelle des geschmolzenen Bitumens ein Fluxmlttel oder eine Flüssigkeit zum Verschneiden, ZoBo ein Erdöldestillat oder ein Extrakt, unter Rühren in einer oder mehr Stufen zugesetzt und die Polymerisation in dieser Verschnittflüssigkeit, z»Bo in ^ j50 Minuten bis 2 Stunden vervollständigt, wobei die Polymerisation wie oben beschrieben beendet wird, überschüssiges Monomeres wird beispielsweise durch Abstreifen mit Stickstoff unter Vakuum entfernt und geschmolzenes Bitumen wird unter Rühren in einer oder mehreren Stufen zugesetzt„ Dieser letzte Verfahrensschritt kann unabhängig von den vorherigen
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Schritten durchgeführt werden, so daß man ein vorher bereitetes Destillat oder ein Extrakt benutzen kann» welcher das polymere Harz als Bitumenverschnittmasse enthält.
Die Konzentration des Polymeren im Extrakt oder Destillat kann 30 bis 80 und vorzugsweise Λ0 bis 60 Gew.#, bezogen auf das Gesamtgewicht» aus Polymeren) und TrägerflUssigkeit ausmachenο Die dieses Produkt enthaltenden Bitumensorten können 1 bis 95 und vorzugsweise 2 bis 20 Gew.# an Polymeren! „ bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung»enthalten.
Diese Abwandlung gemäß Erfindung ist besonders geeignet bei der Behandlung von Bitumensorten mit Penetrajfcionswerten von 20/30 (naeh ABTSH/ 100g/5s/25°C), welche weichgestellt sind» so daß Penetrationswerte bei 250O erhalten werden» die den Werten eines Straßenasphaltes von 180/220 oder 80/100 oder andere gewünschte Penetratipnswerte aufweisen» Diese Bitumensorten können wie die bislang bekannten Bitumensorten» z.B« durch heißes Beschichten oder Emulsionsbeschichten auf» gebracht werden« Sie können zur Herstellung von Straßendecken» als überzüge und insbesondere als Dichtmassen und Imprägnierungsmittel verwendet werden»
Nach einer weiteren Abwandlung gemäß Erfindung kann zu dem unvollständig polymerisieren Produkt ein geschmolzenes
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oder gelöstes Harz, insbesondere Erdölharz, zugesetzt und die Polymerisation abgeschlossen werden, während die Harze geschmolzen sind oder sich in Lösung befinden, worauf das erhaltene Produkt mit geschmolzenem Bitumen gemischt oder mit Harz und Bitumen gemischt wird. Diese Mischungen haben gute Abbindeeigensehaften, ausgezeichnete Fließbeständigfceit und ein gutes Klebvermögen, insbesondere gegenüber natürlichen oder synthetischen Elastomeren, um diese auf die verschiedensten Unterlagen, z.B· Holz, Mineralien, as.B, Zement, Beton, Asbest, Metall und Glas zu kleben.
Als Ausgangsmonomere werden die folgenden Produkte in den folgenden Zusammensetzungen bevorzugt:
Cg-1Q Fumarat/Vinylaoetat in einem Mengenverhältnis
von 68 : 32 Gew.£; Cg-1Q Pumarat/Vinylacetat/Vlnylpyrrolidon/Butylfumarat
in Gew.* von 63,3/17,0/5,3/lM;
c8-l8 ^^&x^t/ButylmonomaleatAinylacetat/Butylfumarat in Gew.* von 74,5/1,7/18,3/5*5.
Als Erdölharze können thermoplastische Harze verwendet werden, die durch Polymerisation in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren aus dampfgecrackten Erdöldestillaten erhalten worden sind, die im Bereich von 30 bis S8O°C sieden,
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oder Fraktionen derartiger Destillate rait gleichem Siedebereich, wobei die Polymerisation vorzugsweise bei Temperaturen von O bie 70 und insbesondere 10 bis 55° C durchgefuhrt wird. Wahlweise können diese Harze auch aus Dampfcrackdestlllaten bei hoher Temperatur, ZoB. von 250 bis 320 und vorzugsweise 290 bis 3K)O0C , bei Drucken von bis 2(MO-* und vorzugsweise 15,10-* bis 25„10-> e Pascal und Destillation des Polymerisates zur Abtrennung des Harass bei Temperaturen von 220 bis 350 und vorzugsweise von 260 bis 2900C erhalten werden.
Anstelle der Dampfcraekerdöldesti.liate kann die zu polyme» rlslerende Charge zur Herstellung des Erdölhans es aus ainesi Gemisch aus Olefinen und Diolefine^ bestehen, wobei letztere in einer angemessenen Menge vorhanden sind, um ein Harz und nicht ein Ol oder ein gummiartiges Elastomeres zu ergaben« Diese Harze sind Polydienharze und haben einen Erweichungspunkt zwischen 50 und l80°C.
Man kann auch Harze verwenden, welche sich in flüssigen Kohlenwasserstoffen nicht lösen, wieButadien/Styrolcopolymerisate, Butadien/Acrylnitrilcopolyraerisation, Styrol/Acrylnitrllcopolymerisate, thermoplastische Styrolpolymere,
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Acryl- und Methacrylharze, thermoplastische Vlnylpolynierisate und Mischpolymere, z.B. Polyvinylchlorid und Polyvlnyl&cofcatj, Kondensationstnischpolyraerisate wie Glycerojphthalsäurelmrzej, Polyurethane, Polyharnstoffe, Polyester und Gemische derselben.
Die Mischungen aus Polymerisat und Harz können 5 bis 95 und vorzugsweise 50 Gsw.# Polymeres, bezogen auf das Gesamt«· " gewicht der Mischung, enthalten.
Die Mischungen aus Polymerisat und Erdölharz wurden erwärrafc und vorzugsweise auf eine Temperatur von 100 bis 1500 und dann mit dem geschmolzenen Harz und anschließend mit dem Bitumen gemischt, auf die gleiche Temperatur erhitzt , wobei die Temperatur beispielsweise um 20°C gesteigert wird und das Gemisch eine halbe Stunde bis 2 Stunden gerührt wlrdc Jedes Übliche Bitumen kann verwendet werden, wie belspielsweise Straight Bitumen, weichgestelltes Bitumen (Pluxbitumen)» oxydiertes Bitumen und geblasenes Bitumen.
Die Mischungen können 5 bis 40 und vorzugsweise 10 bis 20 Oevr. Polymerisat, 10 bis 40 und vorzugsweise 15 bis JO Gow<,# Erdölharz und 20 bis 85 und vorzugsweise 20 bis 70 Gewo# Bitumen enthalten.
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»AD OWQSNAL
Diese Mischungen sind besonders als Klebstoff für Elastomere und zwar insbesondere auf mineralischen Unterlagen» wie Beton, geeignet.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden?
Beispiel 1
Es wurde ein Cq-1D Fumarat mit einem Molekulargewicht von 480, einer Dichte bei 5O0C von 0,883, einem Gefrierpunkt nach ASTM von 500C, einem Flammpunkt (offenes Gefäß) von 1760C und einer Verseifungszahl von 254 verwendet» Dieses Fumarat wurde durch Veresterung eines natürlichen Cg^^g Alkohols mit einer Hydroxylsahl von 290 oder eines synthetischen Cg^1Q Alkohols mit einer Hydroxylz&hl von 29-5-erhalten·. 165 g dieses Produktes wurden mit 135 g Vinylacetat und 0,4 g Azodilsohutyronltril in einen 1 Liter Reaktionskolben gegeben und auf 78 bis 8O0C erwärmt* Das AusmaS der Polymerisation wurde durch Hessen der Durchflußzeit zwischen zwei 50 mm von einander entfernten Marken eines kalibrierten Rohres mit einem Durchmesser von 5 mm überwacht· Als die Durchflußzeit zwischen diesen Marken 40 Sekunden betrug, wurde ein Standard Bitumen 180/220 (SfcraSenasphaltbiturnen) zugesetzt, dessen Eigenschaften in der folgenden Tabelle I angegeben sind·
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Dieser Straßenasphalt wurde erst auf 8o°C erwärmt, worauf 320 g von diesem Produkt in das Polyraerisierungsgemisch unter Rühren in drei Portionen eingegossen wurde. Nach Zugäbe des gesamten Bitumens wurde weitergerührt, um die Polymerisation und Homogenität der Masse zu vervollständigen. überschüssiges Vinylacetat wurde durch Abstreifen mit Stick« stoff entfernt« Das Mischpolymerisat bestand aus 68$ Furaarat und aus 32# Vinylacetat,
Zum Schluß wurde ein Gemisch aus Copplymerisat und Bitumen von gleichen Gewichtsteilen dieser beiden Bestandteile erhalten, worauf durch Zugabe von weiteren Bitumenmengen zwei Mischungen hergestellt wurden, von denen die Mischung a) 5 Gew.# Copolymerisat und die Mischung b) 10 Gewo$ Copolymerisat enthielt. Die Eigenschaften dieser Mischungen sind in der Tabelle I aufgeführt.
Beispiel 2
In einem 500 ml Kolben wurden die folgenden Bestandteile
gegeben:
Laurylmethacrylat 71*4 g Methylmethaerylat 14,3 g Butylmethacrylat 11,4 g Glycoldimethacrylat 2,9 g tertiäres Butylperbenzoat 0,5 g.
Dieses Gemisch wurde auf 105 bis 1070C erwärmt und n&eh Erreiohen einer Durchflußzeit von 20 Sekunden wurden 100 g
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BAD OWGiNAL
Bitumen von 100° C in drei Portionen runter Rühren in das Reaktionsgeniisch gegeben« Anschließend wurde noch eine Stunde gerührt« worauf anschließend Spuren von nicht urcge» setzten Monomeren durch Abstreifen mit Stickstoff entfernt wurden. Das erhaltene Gemisch enthielt gleiche Mengen an Copolymerisat und Bitumen und wurde dann durch Zugabe von weiterem Bitumen auf eine Mischung eingestellt, welche 5 Gew.# Copolymerisat enthielt. Die Eigenschaften dieses Produktes sind In Tabelle I angegeben,
Beispiel 5
In ein 500 ml Reaktionsgef8ß wurden die folgenden Stoffe ge«=
geben:
Cg-jg Methacrylat 71»^ g
Methylmethacrylat iy g
Diäthylaminoäthylmethacrylat ll,3 g
tertiäres Butylperbonzoat 0,5 g
Das Cg-jg Methacrylat kann aus natürlichem oder synthetischen G8-l8 Alkotto1 durch Umesterung mit Methylmethacrylat erhalten werden.
Die Polymerisation wurde gemäß Beispiel 2 durchgeführt, und es wurde auf die gleiche Weise wiederum Bitumen zugesetzt, um gleiche Mengen an Copolymerisat und Asphalt zu erhalten» Wiederum wurde durch Zusatz von weiterem Bitumen ein endgültiges Gemlsoh mit 5 Gew.£ Copolymerisat erhalten. Die
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Di· Eigenschaften sind ebenfalls in der Tabelle Z aufgeführt, in der die Penetration nach ASTM D5 (100g, 5 Sek.) bei 25 und 350C, die Duktilität nach ASTM Dl13 bei 250C in cm, die Viskosität bei l40°C in cps und der Erweichungspunkt nach Ring and Ball in 0C und der Brechpunkt in 0C nach Ι·Ρ. 80/53 angegeben sind·
-13-
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Tabelle I
Standard Beispiel 1 b) 10Sg Beispiel 2 Beispiel 3
Penetration
bei 25ÖC
Penetration
; bei 55 C
192
>40Ö
a) 5% 151 172
>36O
Duktilität 120 141
>33Ö
>200 >200 185
>360
Viskosität bei 14 00C 155 >200 , 700 320 ? 200
Erweichungspunkt
in QC
35 285 49,2 39
I 'INI Il I
Breehpunkt in 0C »19 47,2 -29 . 38
^27 -3©
Beispiel 4
In einen 1 Liter-Kolben wurden
I65 g C Fumarat gemäß Beispiel X,
8-18
135 g Vinylacetat,
o,4 g-Azodiisobutyronitril
gegeben und auf 78 bis 8O0C erwärmt„ Nach Erreichen einer Durchflußzeit von 40 Sekunden wurde einmal ein Mittelost- Erdölextrakt und zum anderen ein schwerer Tiajuana-Extrakt mit den folgenden Eigenschaften in kleinen Mengen zugegeben:
Dichte bei 150C
Flammpunkt in 0C
Viskosität bei 98,90C in Centistokes
Säurezahl
Anilinpunkt
Verfestigungspunkt in 0C
Mittelost-
Extrakt
schwerer Tia°Juana
Extrakt
0,990 1,020
254 204
25,2
0,05 4,5
59 20
50 0
Dieser Extrakt wurde unter ständigem Rühren zugesetzt, worauf zur Vervollständigung der Polymerisation und zur Erzielung einer besseren Homogenität noch weiter gerührt wurde. Über» schüssiges Vinylacetat wurde mit Stickstoff unter Rühren
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BAD OWiGINAL
entfernt. Als Copolymerleat wurde ein Produkt aus 68 Gew.% Cq^1Q Fumarat und 32 Gew.% Vinylacetat benutzt. Ee wurden Massen erhalten, welche gleiche Mengen an dem Mittelost-Extrakt und Polymerisat (Mischung I) bzw. an schwerem Tia» Juana Extrakt und Michpolymerisat (Mischung II) enthielt.
Als Bitumen wurde ein Straight-Run Bitumen 20/30 und zwar ein Straßenbitumen 20/30 und ein Deasphaltlerbitumen 5/15 verwendet. Ersteres hatte einen Erweichungspunkt von 55°O und eine Penetration von 30, während das andere einen Er· welehungspunkt von 650C und eine Penetration von 12 besaß.
Diese Bestandteile wurden auf HO0C erhitzt und dann zu . zwei Mischungen A und B verarbeitet, welche beide 7^i5 Gßw· Straßenbitumen 20/30, 5 Gew.ji Deasphaltierblturnen 5/15, 1,5 Oev.% leichten Extrakt und lh Gew.# Tia-Juana-Extrakt enthielten.'" Die Mischung A unterschied sich von der Mischung B, daß in' ersterer die aus gleichen Anteilen Mittclost-Kxtrakt und Copolymerisat bestehende Mischung 01 mit 10 Gew.# zugeeetst wurde, während in der Mischung B die aus gleichen Teilen Tia-Juana-Extrakt und Copolymerisat bestehende Mischung II zugesetzt wurde. Ein Vergleich der Eigenschaften dieser Mischungen A und B mit einem Straight-Run Bitumen 180/220 ergibt sich aus der folgenden Tabelle
109827/161/,
Tabelle II
180/220
Penetration nach ASTM D5 (100 g, 5 Sek.)
bei ~15°C
00C
100G
15°C 25°C
Duktilität nach ASTM DIlJ bei 25°C in cm
Erweichungspunkt in°C nach Ring und Ball
Brechpunkt nach Praas in 0C (I.P, 80/55)
2,5
17
42
73
ISO
55
• 19
4-
13 59 62
195
> 530 >.33O
200 >200
Beispiel 5
Die Mischung I geroM.8 Beispiel 4 wurde als Flußmittel Herstellung eines Straßenbitumens 80/100 aus eines S bitumen 20/50 verwendet, wobei die folgenden Mi. D# E und F bei 110° C hergestellt vmr
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BAD OftjQINAL
Mischung
E P
Bitumen 20/30 85 83*3 82 Tla~Juana .Extrakt 15 11*5 8 Mischung I O 3 10
Die Mischung D entspricht einem 'üblichen. 80/100 Straßen- bitumen* während die Mischung E .2,5 Gew»$ Copolymerisat trad die Mischung P 5 Gewo^ Copoi^e^isat - enthalten» Bisse Mischungenbasitsen die in der folgenden" Tabelle angegebenen Eigenschaften»
BAD OHiGiNAL 10 9 8 2 7/1614
Tabelle III P Ξ -27 0 F
82 82 79
Penetration ASTM(lOOg/5 Sek/25°C) 180 200 200
Duktil!tat ASTM 113-44 bei 250C 1 5 5
Duktilität ASTM 113-44 bei O0C 2, 6 3,5 4,8
Viskosität bei l4O°C in Poise -47 . 48,5 51*5
Erweichungspunkt in 0C nach
ASTM D36-26 (Ring und Ball)
«18 »27 -28
Brechpunkt in 0C nach Praas
I.Po 80/53
0, 625 0,035 0,045
Gewichtsverlust in % (Hölßluft-
probe gemäß ASTM 1754 -60T
163°C - 5 Std.)
65 66 69
Rest-Penetration bei 25°C 71 81 87
Anfangspenetration in # 50 50 51,5
Erweichungspunkt in 0C (Ring und
Ball)
3 1,5 0
Abweichung in 0C (Ring und Ball) -12 -28
Brechpunkt in 0C 6 0
Abweichung des Brechpunktes in 0C
Beispiel 6
In ein 500 ml Reaktionsgefäß wurden
125 g Laurylmethaerylat, 50 g Methylmethacrylat und 0,4 g tertiäres Butylperbenzoafc
gegeben und das Gemisch auf 105 bits 107°C erwärmt. Bei
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Erreichung einer Durohflußzeit von kO Sekunden wurden auf 8O°C erwärmter Tia-Juana Extrakt wie bei Beispiel 5 in zwei Portionen unter Rühren in das Polyraerisationsgemiseh gegeben. Anschließend wurde noch eine. Stunde weitergertihrt, worauf nicht umgesetzte Monomere mit Stickstoff ent« fernt wurden. Die erhaltene Mischung aus dem Copolymer!sat und Tia-Juana-Extrakt zu gleichen Teilen wurde als Mischung III bezeichnet. Diese Mischung III wurde bei 11O°C mit geblasenem Asphalt und mit Tia-Juana-Extrakt zu zwei Mischungen 0 und H der folgenden Zusammensetzung verarbeitet:
0 Mischung
86 H
geblasener Asphalt
90/40 in Gew.£
I* 85
Tia-Juana-Extrakt O 10
Mischung III 10
Diese beiden Mischungen 0 und H hatten die folgenden Eigenschaften:
G H
Penetration nach ASTM
lOOg/5 Sek/25^C 78 76
Duktil!tat nach ASTM Dl13
(250C) in cm 10 ;
Penetrationspunkt in 0C
( Ring und Ball) 64 77
Brechpunkt in 0C (Fraas)
I«P. 80/53 126
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20 -
Die obigen Ergebnisse zeigen, daß man eine erhebliche Verbesserung der Duktilltät und des Brennpunktes erzielt, wenn geblasener weichgestellter Asphalt gemäß Erfindung behandelt wird*
Beispiel 7
Ein 1000 Liter-Gefäß wurde mit
165 g Cg^jg Fumarat gemäß Beispiel 1 mit;
135 g Vinylacetat und
0,4 g Asodiisobutyronitril
beschickt und auf 8O0C erwärmt und wie vorher polymerisiert« Nach Erreichen einer Durchflußselt von MQ Sekunden wurden j510 g geschmolzenes Erdölhars zugegebene Diese« Erdölharz wurde dadurch erhalten, daß man bei 40°C und in Gegenwart von Vf> Aluminiumchlorid die aus der Dampfcrackung eines Erdöldestillates erhaltenen Fraktionen polymerisiert e» wobei das Erdölharz die folgenden Eigenschaften Jl zeigte:
Molekulargewicht IhQQ
Erweichungspunkt (Ring und Ball) 960C
Farbe nach Gardner in 50#iger Toluollösung 10«,
Nach Zugabe des Erdölharzes wurde die Temperatur eine Stunde bei 8O0C unter Rühren belassen und Überschüssige» Vinylacetat entfernt« Die erhaltene Mischung IV enthielt gleiche Gewichtsmengen an Copolymerinat und Erdölhars?«
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Diese Mischung wurde auf 120 bis 13O0C erwärmt und mit weiteren Mengen an Erdölharz versetzt. Anschließend wurden zwei Asphaltsorten aus einem Tia-Juana Rohöl mit Penetra= tionswerten von 20/50 und 130 zugegeben«. Aus dem erhalteinten Gemisch XV wurden die Mischungen L, M, N und 0 mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
L Mischimg N 0
24 M 24 24
Mischung IV 13 24 13 13
Erdölharz 63 13 40 25
Tia-Juana Bitumen 130 - 23 32
Tia-Juana Bitumen 20/30 63
Die Haft- und Fließelge.nsehaften dieses Produktes wurden wie folgt bewertet· Ein Bogen aus Butylkautschuk von 50x40 mm Größe wurde auf eine Asbestzementplatte geklebt„ wonach die zum Abziehen erforderliche Kraft mit einem Zwick Dynamometer gemessen wurde. Die Zuggeschwindigkeit betrug 60 mm/Min. Auf eine Fläche von 15 x20 mm wurden etwa 1 g Klebstoff aufgebracht»
Die HeißflleßfShigkeit wurde mit einem 5x5 cm großen Butylkautsehukblatt untersucht, welches auf eine Asbestzementplatte geklebt war und In einem Trockenofen bei
1 Q 9827/ 1CH
Temperaturen von 60, 70, 80, 85 und 9O0C aufgehängt warv Die KaltfließfHhigkelt wurde mit einem 50x50 nan großen Butylkautsohukbogen untereuoht» der auf einer Asbest» zementplatte aufgeklebt war. die bei Zimmertemperatur gehalten und mit Gewlohten von 400 bis ISOO g nach und nach belastet wurde. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der folgenden Tabelle 3V wiedergegeben·
Tabelle IV
Haftung in kg naoh 9 Std·
Heißfließfähigkeit 8 Tage bei 6O0C 8 Tage bei 7O0C 8 Tage bei 80°c 8 Tage bei 850C 8 Tage bei 900C
KaltflleSfähigkelt 2 Tage bei 400 g 2 Tage bei 500 g 2 Tage bei 600 g 2 Tage bei 800 g 2 Tage bei 1000 g 2 Tage bei 1200 g
Mischungen
MN O
7,35 5,5 17,3
5,5
keine keine keine keine
keine keine keine keine
etwas keine etwas keine
fließt keine fließt keine
fließt - fließt
keine keine keine keine
keine keine keine keine
etwas keine keine keine
fließt keine keine keine
keine keine keine
etwas keine etwas
Die obigen Werte zeigen, daß die erflndungsgemSßen Kassen gute Haftung und ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit bei heißem und kaltem Fließvermögen zeigten.
Üe:mü
109827/ 1 6 1 k

Claims (1)

  1. Verfahrsn zur Herstellung von Bitumenmassen, wobei, mere teilweise polymerisiert oder tniGchpolymerisiert werden, dadurch gekennzeichnet» daß die Polymerisation oder Mischpolymerisation in geschmolzenem Bitumen oder in einem flüssigen Kohlenwasserstoff oder in einem geschmolzenen oder aufgelösten festen Harz vervollständigt wird, wobei die Produkte dss flüssigen Kohlenwassei Stoffes und dee' geschmolzenen oder aufgelösten festen Harzes zu dem geschmolzenen Bitumen zugesetzt werdenο
    Verfahren nach Ansp.ruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation der l-eilpolymerisierten Monomeren oder Mischmonomeren in einem geschmolzenen Straßenasphalt oder geblasenem Bitumen erfolgt
    ■2-
    109827/1614 BAD
    3» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die teilpolymerisierten Monomeren oder Minchm<M\ zu einem geschmolzenen oder aufgelösten Erdölharz gibt, die Polymerisation in dem Erdölharz vollendet und das erhaltene Produkt in einem geschmolzenen Zustand zu dem geschmolzenen Bitumen zugibt, oder ein Gemieeft des Erdölharzes und Bitumen»
    4„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise polymerisieren Monomeren oder Mischmonomeren dem Erdöldestillat oder Extrakt zugesetzt werden» die Polymerisation vervollständigt und das Produkt in flüssigem Zustand zu geschmolzenem Bitumen zugesetzt wirdο
    5ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Monomere mindestens zwei der folgenden Verbindungen verwendet: Vinylacetat, Ester von äthylenisehen oder diäthylenischen Säuren«
    6„ Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ester einer äthylenischen Säure ein Co ,g Fumarat, ein Cg^1Q Acrylat, ein <'g 13 Methacrylate Laurylmethacrylat, Butylmethacrylat oder Methylmeth. rylai verwendete
    1 O 9 8 2 7 / 1 G U
    BAD OPIiGfNAL
    7o Verfahren nach Anspruch 5 und 6? dadurch g
    net» daß man ein polymerisierbares Monomerengemiacih verwendet, welches Vinylpyrrolidon, G^aldimethacyylat und/oder Diäthylamlnoäthylraethacrylat enthalte
    Verfahren naoh Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß man als Bitumen aln Straight-Bitumen, sin geflurtes Bitumen» ein oxydiertes Bitumen oder geblasenes Bitumen verwendete
    9« Verfahren nach Anspruch 1 bis 8* dadurch geksnnselchnet β daß man eine Bitufflen/Polyraerisatfnisehung verwen- \ defcf welche Ί bis 95 Gswe % Polymerisat enthalte
    10«, Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß raan eine Bituraen/Polymerisatrrdsühung verwendet» welche 5 bis 30Gew.# Polyj^risat enthält»
    11, Verfahren nach Anspruch 1 bis ICf, dadurch gekennzeichnet, daß man als Erdölharee thermoplastische-Harjsö verwendet, die durch Polymerisation in Gegenwart von Friedel-Oraft-Katalysatoren &us dampfgecrackten Erdöldestillaten in einem Siedeberelch von 30 bis 28Q0C oder von Fraktionen derartiger Destillate mit gleichem Siedebereieh erhalten werden»
    109827/ 161 A
    β Verfahren nach Anspruch 1 bis 9« dadwrc's g net, daß man als Erdölharz ei:.i Polydlüiihar welches einen ErweichungspyTikt zwischen $0 \mu lSo°C hat und durch Polymerisation eines Geraisclies aus 01υ:~!η?ιη
    und Diolefinen erhalten wurde.
    13» Verfahren nach Anspruch 11 oder 12 g aiiuxwch gekennzeichnet p ciaö man das Harz/Polymeris&t^GefflisBh &uf 100 Mk 1500C erwärmt, geschmolzenes Bitumen »usetzt, die Te^p*»- ratur steigert und das Gemisch 30 Minuten bis 2 Stirnen rührt.
    14. Mischungen g welche nach Ansprach IO hergestellt sind* dadurch gekennzeichnet, daß sis 5 bis hQ Gew»# PoIjmeres, 10 bis 40 Gewo$ Eraölharz und 20 bis 85 Gcw.$ Bitumen enthalten.
    15« Mischungen nach Anspruch 14, dadurch gekennzelchnöt, ^ daß sie 10 bis 20 Gew*$> Polymeres*, 15 bis JO Gew„$ Erdölharz und 20 bis 70 Gew.% Bitumen enthalten.
    16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß man zu den teilweise polymerisieren Monomeren . oder ComoBomeren unter Rühren ein Erdöldestillat oder Extrakt in einer oder mehreren Stufen zugibt, die Polymerisation in dem Destillat odsr Extrakt vervollständigt,
    109827/16U BAD OWGINAL
    nicht umgesetztes Monomereß entfernt und geschmolzenes Bitumen in einer oder mehreren Stufen zusetzt«
    17« Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration des Polymerisates in dem Destillat oder Extrakt* bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, auf 50 bis 80 Gew.£ einstellt.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Konzentration dte Polymeren von 40 bis " 60 Gew.Ji einstellt. '
    19· Mischung hergestellt nach den Verfahren gemäß Anspruch l6 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 95 Gew.Ji Polymeres* bezogen auf das Gesamtgewicht von Polymeren und gefluxtem Bitumen,enthält.
    20. Mischung nach Anspruch 19f dadurch gekennzeichnet, dafi sie 2 bis 20 Gew.Ji des Polymeren,bezogen auf das Gesamt- ( gewicht aus Polymeren und gefluxtem Bitumen, enthält.
    Ue: mU
    10982771614-
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